DE102008043399A1 - Impedanzanordnung zur Schwingungsreduktion - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Impedanzanordnung zur Schwingungsreduktion mit einer ersten leitfähigen Folie (201) und einer zweiten leitfähigen Folie (203), welche zumindest teilweise überlappend zu der ersten leitfähigen Folie (201) angeordnet ist, wobei in der ersten Folie (201) oder in der zweiten Folie (203) zumindest ein Schlitz (205, 207) zur Erzeugung einer Impedanzcharakteristik der Impedanzanordnung vorgesehen ist, welche durch eine Parallelschaltung einer Reihenimpedanz und einer Kapazität bestimmt ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Schwingungsreduktion insbesondere in Fahrzeuggeneratoren.
  • Zur Reduktion von ungewollten Schwingungen eines Ausgangssignals eines Generators, welcher beispielsweise zur Energieversorgung in einem Fahrzeug eingesetzt wird, können Dämpfungselemente, so genannte Snubber-Elemente, eingesetzt werden, welche üblicherweise auch zur Reduktion von Schaltspitzen in Schaltnetzteilen verwendet werden. Derartige Dämpfungselemente bestehen üblicherweise aus einer Reihenschaltung mit einem Kondensator C und einem Widerstand R und lassen auf der Basis eines Folienkondensators realisieren, wie es in 1 gezeigt ist. Dabei verdeutlicht 1a eine Realisierung eines Folienkondensators 101 unter Verwendung von zwei überlappenden Folien 103 und 105. Derartige Folienkondensatoren bestehen aus elektrisch leitenden Folien, zwischen welchen eine dünne und elektrisch isolierende Schicht gewickelt wird. Dies kann dadurch erreicht werden, dass z. B. eine leitende Schicht auf eine folienartige Isolierschicht dünn aufgebracht wird und zwei derartige doppelschichtige Folien übereinander gelegt und aufgewickelt werden.
  • Ausgehend von der in 1a dargestellten Realisierung kann das 1b dargestellte Dämpfungselement bestehend aus einer Reihenschaltung mit einer Kapazität 107 und einem Widerstand 109 durch perforiert geschlitzte Folien 111 und 113, welche jeweils mit einem Schlitz 115 und 117 versehen sind, realisiert werden. Die Schlitze 115 und 117 bewirken jeweils eine Unterbrechung eines Strompfades, welcher sich zwischen den Anschlüssen 119 ausbildet, wodurch eine Widerstandscharakteristik erzeugt wird. Sowohl der in 1a dargestellte Kondensator als auch das in 1b dargestellte Snubber-Element können wie in 1c dargestellt gewickelt werden, wodurch geringe Bauformen erreicht werden können.
  • Nachteilig an den bekannten Snubber-Elementen, welche auf der Basis eines Folienkondensators aufgebaut sind, ist jedoch, dass sie ausschließlich eine aus einem Kondensator und einem Widerstand bestehende Reihenschaltung realisieren. Häufig ist es jedoch vorteilhaft, parallel zu dieser Reihenschaltung eine Entstörkapazität vorzusehen, wie es in der DE 102 43 982 A1 offenbart ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass eine Impedanzcharakteristik, welche durch eine Reihenimpedanzschaltung einer Reihenkapazität mit einem Reihenwiderstand sowie eine parallel zu der Reihenimpedanzschaltung angeordneten Kapazität auf der Basis eines Folienkondensators realisiert werden kann. Dabei kann ausgehend von den bekannten Snubber-Elementen durch eine Verschiebung der beispielsweise in 1b dargestellten Schlitze erreicht werden, dass sich zwischen Anschlüssen einer resultierenden Impedanzanordnung ein schlitz- bzw. unterbrechungsfreier Strompfad ausbilden kann, welcher für die parallele Kapazität aufgrund der ansonsten zumindest teilweise überlappenden Folien maßgeblich ist. Auf diese Weise kann auf eine weitere, diskrete Kapazität verzichtet werden, was mit einer Reduktion der Kosten und des Platzbedarfes verbunden ist.
  • Gemäß einem Aspekt betrifft die Erfindung eine Impedanzanordnung zur Schwingungsreduktion mit einer ersten leitfähigen Folie und einer zweiten leitfähigen Folie, welche zumindest teilweise überlappend zu der ersten leitfähigen Folie angeordnet ist. In zumindest einer der Folien ist zumindest ein Schlitz zur Erzeugung einer Impedanzcharakteristik der Impedanzanordnung ausgebildet, welche durch eine Parallelschaltung einer Reihenimpedanzschaltung mit einer Kapazität bestimmt ist. Hierzu ist insbesondere ein einziger Schlitz ausreichend, welcher derart angeordnet ist, dass ein schlitzfreier Überlappungsbereich ent steht, der einen schlitz- bzw. unterbrechungsfreien Stromfluss durch die Impedanzanordnung ermöglicht. Zur genaueren Einstellung der Impedanzcharakteristik können jedoch mehrere Schlitze in einer der Folien oder in beiden Folien vorgesehen sein, welche derart angeordnet sind, dass ein Überlappungsbereich mit der vorstehend genannten Eigenschaft entsteht.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der zumindest eine Schlitz perforiert, so dass vorteilhaft durch eine Anzahl der den Schlitz formenden Durchbrechungen in zumindest einer der Folien ein Widerstandswert genau eingestellt werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist mit der ersten leitfähigen Folie ein erster Anschluss der Impedanzanordnung verbunden. Ein zweiter Anschluss der Impedanzanordnung ist hingegen mit der zweiten leitfähigen Folie verbunden. Dabei überlappen die erste leitfähige Folie und die zweite leitfähige Folie derart, dass zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss ein schlitz- bzw. ein unterbrechungsfreier Strompfad sich ausbilden kann. Die Widerstandscharakteristik der Reihenimpedanzschaltung wird hingegen beispielsweise durch einen Strompfad durch den zumindest einen Schlitz festgelegt. Somit werden in vorteilhafter Weise gleichzeitig eine Reihenimpedanzschaltung und eine hierzu parallel angeordnete Kapazität realisiert.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist in einem Anschlussbereich der ersten leitfähigen Folie ein erster Anschluss der Impedanzanordnung angeordnet. In einem Anschlussbereich der zweiten leitfähigen Folie ist ferner ein zweiter Anschluss der Impedanzanordnung angeordnet. Dabei überlappen die erste leitfähige Folie und die zweite leitfähige Folie in einem Überlappungsbereich derart, dass die erste leitfähige Folie von dem Anschlussbereich bis zu dem Überlappungsbereich schlitzfrei ist und dass die zweite leitfähige Folie von dem Anschlussbereich bis zu dem Überlappungsbereich schlitzfrei ist. Somit kann sichergestellt werden, dass ein durch die Impedanzanordnung fließender Strom den Überlappungsbereich schlitzfrei erreichen und auf die jeweils andere Folie übergehen kann, so dass sich ein insgesamt schlitzfreier Überlappungsbereich ausbildet, welcher für die Realisierung der Parallelkapazität maßgeblich ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst die erste Folie einen seitlich angeordneten Anschlussbereich, in welchem beispielsweise ein Anschluss der Impedanzanordnung angeordnet sein kann. Der zumindest eine Schlitz kann dabei in der ersten leitfähigen Folie in einer Entfernung von dem ersten Anschlussbereich angeordnet bzw. ausgebildet sein, welche größer als die Hälfte einer Breite der ersten leitfähigen Folie ist. Mit anderen Worten ausgedrückt ist der zumindest eine Schlitz in der zweiten Hälfte der leitfähigen Folie von dem Anschlussbereich aus gesehen angeordnet. In Analogie hierzu kann der zumindest eine Schlitz in der zweiten leitfähigen Folie in einer Entfernung von deren Anschlussbereich angeordnet sein, welche größer als die Hälfte einer Breite der zweiten leitfähigen Folie ist. Dadurch wird in besonders vorteilhafter Weise sichergestellt, dass ein schlitzfreier Überlappungsbereich zwischen der ersten und der zweiten leitfähigen Folie realisiert werden kann, welcher für die Entstehung der Parallelkapazität maßgeblich ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Reihenimpedanzschaltung eine Reihenschaltung eines Widerstandes mit einer Kapazität, wobei die Reihenimpedanzschaltung beispielsweise durch einen schlitzbehafteten Strompfad zwischen den Anschlüssen der Impedanzanordnung realisiert werden kann. Somit wird in vorteilhafter Weise die Realisierung eines Snubber-Elementes mit einer hierzu parallel angeordneten Kapazität erreicht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform erstreckt sich der zumindest eine Schlitz in eine Längsrichtung der ersten leitfähigen Folie oder der zweiten leitfähigen Folie, so dass stets ein schlitzbehafteter Strompfad sichergestellt ist, welcher für eine Widerstandscharakteristik der Reihenimpedanzschaltung maßgeblich ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der zumindest eine Schlitz beispielsweise in der ersten leitfähigen Folie ausgebildet, wobei ein weiterer Schlitz in der zweiten leitfähigen Folie ausgebildet ist. Die erste leitfähige Folie und die zweite leitfähige Folie überlappen bevorzugt in einem Überlappungsbereich, welcher von einem Anschlussbereich der ersten leitfähigen Folie aus und einem Anschlussbereich der zweiten leitfähigen Folie aus über einen schlitz- bzw. unterbrechungsfreien Strompfad erreichbar ist. Dadurch wird in vorteilhafter Weise eine genaue Ein stellung einer Widerstandscharakteristik der Reihenimpedanzschaltung bei gleichzeitiger Ausbildung einer hierzu parallelen Kapazität ermöglicht. In Analogie hierzu können weitere Schlitze in der ersten leitfähigen Folie und/oder in der zweiten leitfähigen Folie ausgebildet sein, welche bevorzugt derart angeordnet sind, dass ein schlitzfreier Überlappungsbereich oder dass mehrere schlitzfreie Bereiche sichergestellt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der zumindest eine Schlitz jedoch auch ausschließlich nur in der ersten leitfähigen Folie oder nur in der zweiten leitfähigen Folie ausgebildet sein. Somit wird die erfindungsgemäße Impedanzcharakteristik der Impedanzanordnung in besonders vorteilhafter und einfacher Weise mit nur einem Schlitz sichergestellt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung einen Fahrzeuggenerator zur Energieerzeugung in einem Fahrzeug, beispielsweise in einem elektrisch angetriebenen Fahrzeug oder in einem Hybridfahrzeug, wobei der Fahrzeuggenerator die erfindungsgemäße Impedanzanordnung zur Schwingungsreduktion aufweist. Die Impedanzanordnung ist bevorzugt parallel zu den Ausgangsanschlüssen des Fahrzeuggenerators angeordnet, wodurch in besonders vorteilhafter Weise effizient eine Welligkeit eines Fahrzeuggeneratorausgangssignals reduziert werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Impedanzanordnung zur Schwingungsreduktion mit Bereitstellen einer ersten leitfähigen Folie und einer zweiten leitfähigen Folie, Erzeugen einer Impedanzcharakteristik der Impedanzanordnung, welche durch eine Parallelschaltung einer Reihenimpedanzschaltung und einer Kapazität bestimmt ist, durch Ausbilden von zumindest einem Schlitz in der ersten Folie oder in der zweiten Folie, und Anordnen der ersten leitfähigen Folie und der zweiten leitfähigen Folie zumindest teilweise überlappend bezüglich einander. Weitere Verfahrensschritte ergeben sich unmittelbar aus der Struktur der erfindungsgemäßen Impedanzanordnung zur Schwingungsreduktion.
  • Weitere Ausführungsbeispiele werden Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Dämpfungselement und einen Folienkondensator;
  • 2 eine Impedanzanordnung zur Schwingungsreduktion;
  • 3 ein Ersatzschaltbild einer Impedanzanordnung zur Schwingungsreduktion;
  • 4 ein Ersatzschaltbild einer Impedanzanordnung zur Schwingungsreduktion;
  • 5 eine Impedanzanordnung zur Schwingungsreduktion; und
  • 6 eine Bauform einer Impedanzanordnung zur Schwingungsreduktion.
  • 2 zeigt eine Impedanzanordnung mit einer ersten leitfähigen Folie 201, welche zumindest teilweise überlappend über einer zweiten leitfähigen Folie 203 angeordnet ist. Die erste leitfähige Folie 201 umfasst einen Schlitz 205, welcher sich beispielsweise in eine Längsrichtung der ersten leitfähigen Folie 201 erstreckt. Optional umfasst die zweite leitfähige Folie 203 einen Schlitz 207, welcher sich ebenfalls in eine Längsrichtung der zweiten leitfähigen Folie 203 erstrecken kann. In einem randseitigen Bereich der ersten leitfähigen Folie 201 ist ein erster Anschluss 209 der Impedanzanordnung vorgesehen. In einem randseitigen Anschlussbereich der zweiten leitfähigen Folie 205 ist hingegen ein zweiter Anschluss 211 der Impedanzanordnung vorgesehen. Beide Anschlussbereiche sind bevorzugt einander gegenüber liegend angeordnet.
  • Die leitfähigen Folien 201 und 203 sind derart übereinander angeordnet, dass sich zwischen den Anschlüssen 209 und 211 ein schlitzfreier Strompfad bzw. ein schlitzfreier Überlappungsbereich ausbildet. Wie in 2 dargestellt ist der Schlitz 205 der ersten leitfähigen Folie 201 in deren zweiten Hälfte vom Anschluss 201 aus betrachtet angeordnet. In Analogie hierzu ist der Schlitz 207 in der zweiten Hälfte der zweiten leitfähigen Folie 203 vom Anschluss 211 aus betrachtet angeordnet. Somit ergibt sich ein schlitzfreier Überlappungsbereich 213, welcher in Projektion durch die beiden Schlitze 205 und 207 begrenzt ist. Daher kann ein durch die Impedanzschaltung fließender Strom beispielsweise in den Anschluss 209 hineinfließen, über einen Bereich 215 den schlitzfreien Überlap pungsbereich 213 erreichen, von dort aus zu der zweiten Folie 203 gelangen und unterbrechungsfrei über einen Bereich 217 den Anschluss 211 erreichen. Neben dem unterbrechungsfreien Strompfad sind jedoch weitere schlitz- bzw. unterbrechungsbehaftete Strompfade angeordnet, welche maßgeblich zur Entstehung der Widerstandscharakteristik einer zu der resultierenden Parallelkapazität angeordneten Reihenreihenschaltung bestehend beispielsweise aus einer Kapazität und einem Widerstand beitragen.
  • In Abhängigkeit von einer Anordnung des Schlitzes oder der Schlitze in den elektrisch leitfähigen Folien 201 und 203 ergeben sich unterschiedliche Konfigurationen von Reihen- und Parallelschaltungen von Widerständen und Kapazitäten, wobei eine Gesamtkapazität stets unverändert bleibt. Zusätzlich können durch eine unterschiedliche Ausführung des Schlitzes bzw. der Schlitze hinsichtlich einer Schlitzbreite oder einer Schlitzlänge oder einer Schlitzunterbrechung in einem der Folienstreifen und gegebenenfalls einer Ausfüllung des jeweiligen Schlitzes mit einem Widerstandsmaterial unterschiedliche Widerstandswerte eingestellt werden. Durch die in 2 dargestellte Schlitzanordnung kann insbesondere in den beiden äußeren Bereichen 215 und 217 zwischen dem jeweiligen Anschluss der jeweiligen Folie und jeweils einem der genannten Bereiche ein Schlitz angeordnet werden, welcher einer Reihenschaltung aus einem Widerstand und einer Kapazität entspricht. Im mittleren, schlitzfreien Überlappungsbereich 213 ist in den beiden Folien kein Schlitz zwischen dem jeweiligen Folienanschluss und dem den beiden Folien zuzuordnenden Überlappungsbereich 213 angeordnet, so dass sich eine Parallelkapazität ausbildet, welche nicht mit einem Reihenwiderstand belastet ist. Die beiden Schlitze 205 und 207 erzwingen hingegen zumindest zwei schlitz- bzw. unterbrechungsbehaftete Strompfade, welche jeweils einer Reihenschaltung bestehend aus einer Kapazität und einem Widerstand entsprechen können.
  • In 3 ist ein elektrisches Ersatzschaltbild der in 2 dargestellten Impedanzanordnung dargestellt. Das Ersatzschaltbild umfasst eine erste Reihenimpedanzschaltung mit einer Kapazität 301 und einem Widerstand 305, eine zweite und hierzu parallel angeordnete Reihenimpedanzschaltung mit einer Kapazität 303 und einem Widerstand 307 sowie einen parallel zu der ersten Reihenimpedanzschaltung und der zweiten Reihenimpedanzschaltung angeordneten Kon densator 309. Die erste Reihenimpedanzschaltung und die zweite Reihenimpedanzschaltung entstehen beispielsweise aufgrund der schlitzbehafteten Pfade über die Bereiche 215 und 217. Beide Pfade können elektrisch zusammengefasst werden, wodurch sich die in 4 dargestellte Gesamtersatzschaltung ergibt. Die Gesamtersatzschaltung umfasst eine Reihenimpedanzschaltung mit einer Kapazität 401 sowie einem Widerstand 403. Parallel zu der Reihenimpedanzschaltung ist die Kapazität 309 angeordnet.
  • 5 zeigt eine Impedanzanordnung mit einer ersten leitfähigen Folie 501, welche zumindest teilweise überlappend über einer zweiten leitfähigen Folie 503 angeordnet ist. Im Unterschied zu der in 2 dargestellten Impedanzanordnung ist beispielhaft in der ersten leitfähigen Folie 501 insgesamt nur ein Schlitz 505 ausgebildet, welcher die Impedanzanordnung im Wesentlichen in zwei Bereiche 507 und 509 aufteilt. In einem Anschlussbereich der ersten leitfähigen Folie 501 ist ein Anschluss 511 angeordnet. In einem Anschlussbereich der zweiten leitfähigen Folie ist ein Anschluss 513 angeordnet, wobei beide Anschlüsse 511 und 513 Anschlüsse der Impedanzanordnung sind.
  • Durch die Anordnung des Schlitzes 505, welcher ebenso in der zweiten leitfähigen Folie 503 angeordnet sein könnte, ergibt sich beispielsweise ein schlitzfreier Überlappungsbereich zwischen den beiden leitfähigen Folien 501 und 503, welcher einen schlitzfreien Strompfad über beispielsweise den Anschluss 511, den ersten Bereich 507, die zweite, schlitzfreie leitfähige Folie 503 bis zu dem Anschluss 513 umfasst. Aufgrund des einzigen Schlitzes ergibt sich für die in 5 dargestellte Impedanzanordnung eine Ersatzschaltung, wie sie beispielsweise in 4 dargestellt ist.
  • 6 zeigt eine Bauform einer Impedanzanordnung mit den Anschlüssen 601 sowie 603. Die beiden leitfähigen Folien sind gewickelt, so dass die Bauform der erfindungsgemäßen Impedanzanordnung einem gewickelten Folienkondensator entspricht. Zur elektrischen Isolierung kann zwischen den Folien ein beliebiges dielektrisches Material angeordnet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10243982 A1 [0004]

Claims (11)

  1. Impedanzanordnung zur Schwingungsreduktion, mit: einer ersten leitfähigen Folie (201); einer zweiten leitfähigen Folie (203), welche zumindest teilweise überlappend zu der ersten leitfähigen Folie (201) angeordnet ist; wobei in der ersten Folie (201) oder in der zweiten Folie (203) zumindest ein Schlitz (205, 207) zur Erzeugung einer Impedanzcharakteristik der Impedanzanordnung vorgesehen ist, welche durch eine Parallelschaltung einer Reihenimpedanzschaltung und einer Kapazität bestimmt ist.
  2. Impedanzanordnung gemäß Anspruch 1, wobei der zumindest eine Schlitz (205, 207) perforiert ist.
  3. Impedanzanordnung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei mit der ersten leitfähigen Folie (201) ein erster Anschluss (209) der Impedanzanordnung verbunden ist, wobei mit der zweiten leitfähigen Folie (203) ein zweiter Anschluss (211) der Impedanzanordnung verbunden ist und wobei die erste leitfähige Folie (201) und die zweite leitfähige Folie (203) derart überlappen, dass zwischen dem ersten Anschluss (209) und dem zweiten Anschluss (211) ein schlitzfreier Strompfad ausbildbar ist.
  4. Impedanzanordnung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei in einem Anschlussbereich der ersten leitfähigen Folie (201) ein erster Anschluss (209) der Impedanzanordnung angeordnet ist, wobei in einem Anschlussbereich der zweiten leitfähigen Folie (203) ein zweiter Anschluss (211) der Impedanzanordnung angeordnet ist, wobei die erste leitfähige Folie (201) und die zweite leitfähige Folie (203) in einem Überlappungsbereich (213) überlappen, wobei die erste leitfähige Folie (201) von dem Anschlussbereich der ersten leitfähigen Folie (201) bis zu dem Überlappungsbereich (213) schlitzfrei ist und wobei die zweite leitfähige Folie (203) von dem Anschlussbereich der zweiten leitfähigen Folie (203) bis zu dem Überlappungsbereich (213) schlitzfrei ist.
  5. Impedanzanordnung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die erste leitfähige Folie (201) einen seitlich angeordneten Anschlussbereich aufweist und wobei der zumindest eine Schlitz (205) in der ersten leitfähigen Folie (201) in einer Entfernung von dem ersten Anaschlussbereich angeordnet ist, welche größer als die Hälfte einer Breite der ersten leitfähigen Folie (201) ist oder wobei die zweite leitfähige Folie (203) einen seitlich angeordneten Anschlussbereich aufweist und wobei der zumindest eine Schlitz (207) in der zweiten leitfähigen Folie (203) in einer Entfernung von dem Anaschlussbereich angeordnet ist, welche größer als die Hälfte einer Breite der zweiten leitfähigen Folie (203) ist.
  6. Impedanzanordnung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Reihenimpedanzschaltung eine Reihenschaltung mit einem Widerstand und einer Kapazität umfasst.
  7. Impedanzanordnung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der zumindest eine Schlitz (205, 207) sich in eine Längsrichtung der ersten leitfähigen Folie (201) oder der zweiten leitfähigen Folie (203) erstreckt.
  8. Impedanzanordnung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der zumindest eine Schlitz (205) in der ersten leitfähigen Folie (201) ausgebildet ist, wobei ein weiterer Schlitz (207) in der zweiten leitfähigen Folie (203) ausgebildet ist und wobei die erste leitfähige Folie (201) und die zweite leitfähige Folie (203) in einem Überlappungsbereich (213) überlappen, welcher von einem Anschlussbereich der ersten leitfähigen Folie (201) und von einem Anschlussbereich der zweiten leitfähigen Folie (203) über einen schlitzfreien Strompfad erreichbar ist.
  9. Impedanzanordnung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 7, wobei der zumindest eine Schlitz (205, 207) nur in der ersten leitfähigen Folie (201) oder nur in der zweiten leitfähigen Folie (203) ausgebildet ist.
  10. Fahrzeuggenerator zum Energieerzeugung in einem Fahrzeug, wobei der Fahrzeuggenerator die Impedanzanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 zur Reduktion von Schwingungen in einem Fahrzeuggeneratorausgangssignal aufweist.
  11. Verfahren zum Herstellen einer Impedanzanordnung zur Schwingungsreduktion, mit: Bereitstellen einer ersten leitfähigen Folie (201) und einer zweiten leitfähigen Folie (203); Erzeugen einer Impedanzcharakteristik der Impedanzanordnung, welche durch eine Parallelschaltung einer Reihenimpedanzschaltung und einer Kapazität bestimmt ist, durch Ausbilden von zumindest einem Schlitz (205, 207) in der ersten Folie (201) oder in der zweiten Folie (203); und Anordnen der ersten leitfähigen Folie (201) und der zweiten leitfähigen Folie (203) zumindest teilweise überlappend bezüglich einander.
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