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Stand der Technik
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Aus
DE 197 11 939 A1 ist
eine Vorrichtung zur Erfassung des Drucks und der Temperatur im Saugrohr
einer Brennkraftmaschine bekannt. In einem gemeinsamen Gehäuse
sind ein Temperatursensor und ein verspannungsarm befestigter Drucksensor
angeordnet. Der Temperatursensor und der verspannungsarm befestigte
Drucksensor sind auf einem Träger zusammen mit einer Auswerteschaltung
angeordnet. Zur Einleitung eines unter Druck stehenden Mediums sind
ein an dem Gehäuse befestigtes Stutzenteil und ein sowohl
mit dem Träger als auch mit dem Stutzenteil verbundenes
Zwischenstück vorgesehen. Mechanische Verspannungen werden über
Dichtklebungen entkoppelt. Der Träger ist in dem Gehäuse
lediglich an vorgegebenen Auflagepunkten aufgeklebt. Während
aus
DE 197 11 939 A1 eine
Vorrichtung zur Erfassung des Drucks und der Temperatur im Saugrohr
einer Verbrennungskraftmaschine hervorgeht, werden derartige Erfassungsvorrichtungen
unter anderem auch zur Erfassung der Temperatur eines flüssigen,
strömenden Mediums, so z. B. Getriebeöl oder einer
anderen Hydraulikflüssigkeit, eingesetzt. In der Regel
ist zur Erzeugung eines aussagekräfigen Temperatursignals zu
gewährleisten, dass der Temperaturfühler dem strömenden
Medium ausgesetzt ist, d. h. entweder möglichst tief in
dieses eintaucht oder möglichst vollständig von
diesem umschlossen oder benetzt ist. Da das strömende Medium,
eine Hydraulikflüssigkeit wie z. B. Getriebeöl
oder dergleichen, strömt, wird folglich eine Krafteinwirkung
aufgrund der Strömungsbewegung auf den Temperaturfühler
ausgeübt. Das Medium kann temperaturabhängig unterschiedliche
Viskositäten aufweisen und daher unterschiedlich große Strömungskräfte
auf den Temperaturfühler ausüben. Es ist anzustreben,
dass z. B. bei einem NTC-Temperaturfühler dessen Fixierung
das Temperaturaufnahmeverhalten des NTC-Temperaturfühlers
nicht verschlechtert oder zeitlich verzögert. Im Allgemeinen werden
heute eingesetzte Temperaturfühler zur Erfassung der Tem peratur
eines strömenden Mediums, wie z. B. Hydraulikflüssigkeit
oder Getriebeöl oder dergleichen, mittels Klebstoff fixiert.
Insbesondere werden derartige Temperaturfühler an durch
Kunststoffspritzgussverfahren hergestellten Gehäusen montiert.
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Damit
die Fixierung des NTC-Temperaturfühlers gewährleistet
bleibt, wird ein Kleber eingesetzt, der z. B. von einer Hinterschnittgeometrie
umschlossen ist, so dass sichergestellt ist, dass bei Haftungsverlust
des Klebers eine Fixierung des Temperaturfühlers erhalten
bleibt. Die Nachteile dieser Lösung liegen darin, dass
der Dispensprozess des Klebers sehr aufwendig ist und nicht mit
ausreichender Prozesssicherheit verläuft. Das Verhalten
des Klebstoffes bei Temperaturänderungen, die z. B. bei
Hydraulikfluiden, die bei Kraftfahrzeuggetrieben eingesetzt werden,
durchaus auftritt, ist nicht genügend erprobt. Des Weiteren
stellt Hydraulikflüssigkeit, wie z. B. in automatischen
Getrieben eingesetztes Hydraulikfluid (ATF), eine sehr aggressive
Flüssigkeit dar, so dass im ungünstigsten Fall
der Verlust der mechanischen Stabilität des Temperaturfühlers
durch die Aggressivität des Hydraulikfluides bzw. dessen
schädliche Auswirkungen auf den Kleber zu befürchten
sind. Des Weiteren ist nicht sicher auszuschließen, dass eine
Kleberverschleppung in den Glasbereich des Temperaturfühlers
erfolgt. Eine Verschleppung von Kleber in den Glasbereich, verschlechtert
die thermischen Eigenschaften des Temperaturfühlers und
sollte daher unbedingt vermieden werden.
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Darstellung der Erfindung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die mechanische Befestigung
eines Temperaturfühlers, der insbesondere einem Temperaturschwankungen
unterliegenden flüssigen Medium mit unterschiedlichen Strömungseigenschaften
standhält, sicher und kostengünstig in einem Temperaturfühlermodul
zu verbauen.
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Der
erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung
folgend wird der zapfenförmig ausgebildete NTC-Temperaturfühler
in einen Halter eingebracht, der zwei voneinander trennbare Teile
aufweist. So kann z. B. der Halter für den NTC-Temperaturfühler außerhalb
seiner Symmetrieachse geteilt ausgebildet werden, wobei die beiden
Teile des Halters über ein Filmscharnier verbunden bleiben.
Um dieses Filmscharnier, welches bevorzugt am unteren Ende des Halters
ausgebildet ist, lassen sich die beiden Teile des Halters zur Montage
des NTC-Temperaturfühlers problemlos öffnen. In
den nach Öffnen eines bewegbaren Teiles des Halters freiliegenden
Innenraum, lässt sich der zapfenförmig ausgebildete NTC-Temperaturfühler
problemlos einlegen. Nach dem Einlegen des zapfenförmig
ausgebildeten NTC-Temperaturfühlers in den Hohlraum wird
das um das Filmscharnier schwenkbare Teil des Halters zurückgeschwenkt
und z. B. über Rastnasen oder dergleichen mit dem am Modul
fixierten Teil des Halters verklipst. Aufgrund der Teilung des Halters
in zwei Teile, und der damit einhergehenden Trennung des Halters,
kann der Hinterschnitt ausgeweitet werden und auf den Einsatz eines
Klebers vollständig verzichtet werden. Dies minimiert die
Auswirkungen von zum Teil sehr aggressive Eigenschaften aufweisenden
Hydraulikfluiden wie z. B. ATF (Automatic Transmission Fluid), welches
in der Regel in automatischen Schaltgetrieben von Kraftfahrzeugen
eingesetzt wird. Der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung
folgend, kann der NTC-Temperaturfühler im Hohlraum des
geteilt ausgebildeten Halters in dessen geschlossenen Zustand durch
die Geometrie der Halterteile geklemmt werden. Neben der Ausbildung eines
Filmscharniers lässt sich auch ein Zusammenflügen
der beiden Teile des geteilt ausgebildeten Halters für
den NTC-Temperaturfühler über Rastnasen realisieren.
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Des
Weiteren besteht die Möglichkeit, den NTC-Temperaturfühler
in den geteilt ausgebildeten Halter einzulegen und zwar in den am
Gehäusemodul angespritzten Teil des Halters. Nach dem Einlegen
des NTC-Temperaturfühlers wird der bewegbare separate Teil
des Halters wieder auf den mit dem Gehäusemodul fest verbundenen
Teil des Halters aufgeklipst. Das Aufklipsen des vom Halter abnehmbaren
Teils kann z. B. in vorteilhafter Weise in horizontaler Richtung
erfolgen. Die Möglichkeit, den Halter für den
NTC-Temperaturfühler geteilt auszubilden, wie erfindungsgemäß vorgeschlagen,
erlaubt eine Gestaltung des Hinterschnittes derart, dass der NTC-Temperaturfühler
sicher im Hohlraum des geteilt ausgebildeten Halters geklemmt und
arretiert werden kann. Die Vorteile der erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Lösung liegen darin, dass der aufwendige und nicht mit
zufriedenstellender Sicherheit beherrschbare Dispenzprozess des
Klebers entfällt, und dass durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene
Lösung die Probleme ausgeschlossen sind, welche sich zwangsläufig
bei der Alterung des Klebstoffs einstellen, da dieser einem sehr
aggressiven Hydraulikmedium ausgesetzt sind. Des Weiteren wird durch die
erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung
verhindert, dass Vorspannungsverluste durch Einsatz unterschiedlicher
Materialien auftreten. Geometrieschwankungen des NTC-Temperaturfühlers können
auf einfache Weise kompensiert werden. Schließlich ist
der geteilt ausgebildete Halter als Spritzgussbauteil sehr einfach
herzustellen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
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Anhand
der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend eingehender beschrieben.
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Es
zeigt:
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1:
Eine perspektivisch wiedergegebene Draufsicht auf einen Grundkörper
eines Temperatursensormoduls,
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2:
einen Schnitt durch einen einteilig ausgebildeten Halter für
den Temperaturfühler, aufgenommen an der Grundplatte,
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3:
eine erste Ausführungsvariante des erfindungsgemäß vorgeschlagenen,
geteilt ausgebildeten Halters am Grundkörper,
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4:
ein im geteilt ausgebildeten Halter aufgenommener Temperaturfühler,
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5:
eine weitere, zweite Ausführungsvariante eines geteilt
ausgebildeten Halters an einem Grundkörper eines Temperaturfühlermoduls
und
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6:
eine schematische Wiedergabe von Rastnasen im vergrößerten
Maßstab.
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Ausführungsvarianten
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Der
Darstellung gemäß 1 ist die
perspektivische Wiedergabe des Grundkörpers eines Temperaturfühlermoduls
zu entnehmen.
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Ein
Grundkörper 10, der bevorzugt als Spritzgussbauteil
gefertigt ist, umfasst eine mit Bezugszeichen 12 identifizierte
Kontaktierungsöffnung. Innerhalb der Kontaktierungsöffnung 12 erstre cken sich
Leiter 14, über welche ein Temperaturfühler 18 elektrisch
kontaktiert wird. Die Leiter 14 sind neben der Kontaktierungsöffnung 12 jeweils
in Klemmdomen 16 arretiert, so dass diese am Grundkörper 10 arretiert
bleiben und der beim Aufbringen der elektrischen Kontaktierung auftretenden
Kraft standhalten.
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Im
Grundkörper 10 befindet sich ein zapfenförmig
ausgebildeter Temperaturfühler 18, der über die
Leiter 14 elektrisch kontaktiert ist. Wie der Darstellung
gemäß 1 zu entnehmen ist, erstreckt sich
der im Wesentlichen zapfenförmig ausgebildete Temperaturfühler 18 senkrecht
zur Fläche des Grundkörpers 10. Im Grundkörper 10 ist
oberhalb eines Halters für den Temperaturfühler 18 ein Öffnungskegel 20 ausgebildet.
Oberhalb des Öffnungskegels 20 befindet sich eine
Hinterschnittgeometrie 26. Über die Hinterschnittgeometrie 26 erfolgt
eine Fixierung des Temperaturfühlers 18 im Grundkörper 10.
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Am Öffnungskegel 20,
der durch eine Wand begrenzt ist, befindet sich auf einer Anströmseite 22 und
dieser gegenüberliegend auf einer Abströmseite 24 eine
im Wesentlichen schlitzförmig ausgebildete Öffnung.
Am unteren Ende des Öffnungskegels 20, d. h. einer
der Stirnseiten des Temperaturfühlers 18 gegenüberliegend,
weist der im Wesentlichen kegelstumpfförmig ausgebildete
Halter eine weitere Öffnung auf. Über die Öffnungen
auf der Anströmseite 22 bzw. der Abströmseite 24 und
der Öffnung im Boden des Halters ist sichergestellt, dass
der Temperaturfühler 18 mit dem strömenden
Medium, dessen Temperatur zu erfassen ist, so stark in Kontakt kommt,
dass der Temperaturfühler 18 über die
Leiter 14 ein aussagekräftiges, in einem hier
nicht dargestellten Steuergerät verwertbares Signal liefert.
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Der
Grundkörper 10 weist gemäß der
perspektivischen Draufsicht in 1 eine erste
Befestigungsöffnung 44 sowie eine zweite Befestigungsöffnung 46 auf
Anstelle der hier einander gegenüberliegend angeordneten
Befestigungsöffnungen 44 bzw. 46 können
im Grundkörper 10 auch andere eine Befestigung
desselben erlaubende Öffnungen ausgeführt sein.
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Mit
Bezugszeichen 48 ist ein Distanzhalter bezeichnet, über
den die den Temperaturfühler 18 elektrisch kontaktierenden
Leiter 14 gespreizt gehalten werden. Der Öffnungskegel 20 im
Grundkörper 10 ist in Trichterform ausgebildet
und erweitert sich in Richtung der Fläche des Grundkörpers 10.
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2 zeigt
einen Schnitt durch einen gemäß des Standes der
Technik ausgebildeten Halter an einem Grundkörper gemäß der
Darstellung in 1.
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Wie
der Schnittdarstellung gemäß 2 entnommen
werden kann, ist der Halter 32 als Spritzgussteil an den
Grundkörper 10 angespritzt und einteilig ausgebildet.
Die Montage des im Wesentlichen zapfenförmig ausgebildeten
Temperaturfühlers 18 erfolgt über den Öffnungskegel 20 von
der Oberseite des Halters 32 her. Der im Wesentlichen zapfenförmig
ausgebildete Temperaturfühler 18 wird in den Öffnungskegel 20 eingeschoben.
Aufgrund der Öffnungen, die auf der Anströmseite 22 bzw.
auf der Abströmseite 24 in Bezug auf den Temperaturfühler 18 ausgebildet
sind, ist ein Kontakt der Umfangsfläche des Temperaturfühlers 18 mit
dem strömenden Medium gewährleistet, so dass ein
aussagefähiges Signal erzeugt wird.
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Bezugszeichen 26 bezeichnet
die Hinterschnittgeometrie 26 oberhalb des Öffnungskegels 20;
mit Bezugszeichen 28 ist der Bereich bezeichnet, in dem
gemäß der Lösung des Standes der Technik bisher
ein Kleber eingesetzt wurde. Bei dem Kleber, der im Klebebereich 28 aufgebracht
ist, stellen sich jedoch im Laufe der Betriebszeit des Grundkörpers 10 Alterungserscheinungen
ein, so dass die stoffschlüssige Verbindung altert, unsicher
wird und die Fixierung des im Wesentlichen zapfenförmig
ausgebildeten Temperaturfühlers 18 im Halter 32 lediglich noch
durch die Hinterschnittgeometrie 26 an der Oberseite des Öffnungskegels 20 im
Grundkörper 10 aufrechterhalten wird. Dieser Zustand
sowie mit dieser Lösung gemäß des Standes
der Technik einhergehenden Kriecherscheinungen lassen eine Klebeverbindung
des Temperaturfühlers 18 im Halter 32 als
nicht optimale Lösung erscheinen. Sich einstellende Kriecherscheinungen,
bedingt durch die unterschiedlichen thermischen Dehnungen unterschiedlicher
Werkstoffe führen zum Verlust von Vorspannkraft.
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Bezugszeichen 34 bezeichnet
einen Hohlraum, dessen Konizität an diejenige der Mantelfläche des
zapfenförmig ausgebildeten Temperaturfühlers 18 angepasst
ist. Die Leiter 14, über welche der Temperaturfühler 18 elektrisch
kontaktiert ist, werden über den Öffnungskegel 18 aus
dem Hohlraum 34 des Halters 32 herausgeführt
und verlaufen – wie in der perspektivischen Draufsicht
gemäß 1 gezeigt – in der
Ebene des Grundkörpers 10, der bevorzugt als Spritzgussbauteil
gefertigt wird.
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3 ist
eine erste Ausführungsvariante des erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Halters für den Temperaturfühler im Grundkörper
zu entnehmen.
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Aus
der Darstellung gemäß 3 geht hervor,
dass die elektrischen Leiter 14 zur Kontaktierung des im
Wesentlichen zapfenförmig ausgebildeten Temperaturfühlers 18 in
den Klemmdomen 16 fixiert sind, zwischen denen ein Freiraum 68 realisiert
ist. Innerhalb des Freiraumes 68 bzw. der in 1 dargestellten
Kontaktierungsöffnungen 12 werden die elektrischen
Leiter 14 zur elektrischen Kontaktierung des Temperaturfühlers 18 mit
Steckern kontaktiert.
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Bezugszeichen 44 bezeichnet
die erste Befestigungsöffnung, die im Grundkörper 10 ausgebildet
ist, während Bezugszeichen 46 die zweite Befestigungsöffnung
bezeichnet, die in einem relativ zu einem stationären Halterteil 38 bewegbaren
Halterteil 40 ausgebildet ist. Wie der Darstellung gemäß 3 entnommen
werden kann, ist der Halter 32 geteilt ausgebildet. Die
Teilung läuft asymmetrisch zur Symmetrieachse des Halters 32 entlang
einer Teilungsfuge 36. Aus der Darstellung gemäß 3 geht
hervor, dass der im Wesentlichen zapfenförmig ausgebildete Temperaturfühler 18 innerhalb
des stationären Halterteiles 38 bzw. in dessen
Hohlraum 34 montiert wird und der bewegbare Halterteil 40 des
geteilt ausgebildeten Halters 32 um ein Filmscharnier 42 in
Schließrichtung nach Montage des Temperaturfühlers 18 nach
oben geschwenkt wird. Eine Verrastung des bewegbaren Halterteiles 40 kann
in Rastnasen 62 erfolgen, die am stationären Halterteil 38 und
am bewegbaren Halterteil 40 des geteilt ausgebildeten Halters 32 ausgebildet
sind.
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Der
Darstellung gemäß 3 ist zu
entnehmen, dass das bewegbare Halterteil 40 um ein Filmscharnier 42 neben
einer Öffnung am unteren Ende des stationären
Halterteiles 38 des geteilt ausgebildeten Halters 32 bewegbar
ist. Nach Einführen des Temperaturfühlers 18 in
den Hohlraum 32 kann das bewegbare Halterteil 40 entgegen
des Uhrzeigersinns um das Filmscharnier 42 in Schließstellung
verschwenkt werden, so dass der Temperaturfühler 18 im
Hohlraum 34 des geteilt ausgebildeten Halters 32 fixiert
ist, ohne dass eine stoffschlüssige Verbindung erforderlich
wäre. Der Temperaturfühler 18 wird im Hohlraum 34 durch
die vergrößert ausgebildete Hinterschnittgeometrie 26 fixiert.
Der Einsatz des Klebers kann somit entfallen, vergleiche insbesondere Darstellung
gemäß der 4 und 5.
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Die
asymmetrische Teilung des Hohlraumes 34 des geteilt ausgebildeten
Halters 32 gestattet in vorteilhafter Weise ein seitliches
Einschieben des im Wesentlichen zapfenförmig ausgebildeten
Temperaturfühlers 18 in das stationäre
Halterteil 38, welches Teil des Grundkörpers 10 ist.
Nach dem Verschwenken des bewegbaren Halterteiles 40 um
das Filmscharnier 42 neben der Öffnung im Boden
des geteilt ausgebildeten Halters 32, ist der im Wesentlichen zapfenförmig
ausgebildete Temperaturfühler 18 im Hohlraum 32 des
geteilt ausgebildeten Halters 34 fixiert. Aus der Darstellung
gemäß 3 geht hervor, dass der geteilt
ausgebildete Halter 32 Rastnasen aufweist, die jeweils
komplementär zueinander ausgebildete Vorsprünge 70 beziehungsweise
diese aufnehmende Aufnahmen 72 aufweisen. Diese befinden sich
bevorzugt entlang der durch Bezugszeichen 36 bezeichneten
Teilungsfuge. Beim Verschwenken des bewegbaren Halterteils 40 um
das Filmscharnier 42 liegen die beiden Seiten der Teilungsfuge 36 aneinander
an und durch einfaches Einklipsen der Vorsprünge 70 in
die komplementär zu diesen ausgebildeten Aufnahmen 72 werden
der stationäre Halterteil 38 und das bewegbare
Halterteil 40 des Halters 32 miteinander fixiert
und der Temperaturfühler 18 im Hohlraum 34 des
geteilt ausgebildeten Halters 32 fixiert.
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Der
Darstellung gemäß 4 ist zu
entnehmen, dass der Temperaturfühler 18, der sich
im Hohlraum 34 des geteilt ausgebildeten Halters 32 befindet,
bei geschlossenem Zustand des geteilt ausgebildeten Halters 32 vollständig
vom Material des Halters 32 umschlossen ist. In der in 4 dargestellten
geschlossenen Position des bewegbaren Halterteiles 40 ruht
die zweite Stirnseite 52 des zapfenförmig ausgebildeten
Temperaturfühlers 18 auf einer umlaufend im geteilten
Halter 32 ausgebildeten Schulter 56. Der Umfang 30 des
zapfenförmig ausgebildeten Temperaturfühlers 18 ist
vom strömenden Medium einerseits über die Öffnung 58 im
Boden des geteilt ausgebildeten Halters 32 beaufschlagt,
andererseits über die beiden in 4 nicht
dargestellten, jedoch in 1 angedeuteten Öffnungen
in den Wänden des stationären Halterteils 38 einerseits
und des relativ zu diesem bewegbaren angeordneten Halterteiles 40 andererseits.
Mit Bezugszeichen 26 ist in der Darstellung gemäß 4 eine
Hinterschnittgeometrie 26 angedeutet.
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Der
Darstellung gemäß 5 ist eine
weitere Ausführungsvariante des geteilt ausgebildeten Halters
an einem Temperaturmodul zu entnehmen.
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Aus
der Darstellung gemäß 5 geht hervor,
dass der Grundkörper 10 die erste Befestigungsöffnung 44 umfasst.
Der Grundkörper 10 umfasst darüber hinaus
die Klemmdomen 16, zwischen denen der Leiter 14 fixiert
ist. Zwischen den Klemmdomen 16 verläuft der Freiraum 68 analog
zur Darstellung gemäß 3. Aus der
Darstellung gemäß 5 geht hervor,
dass auch in dieser Ausführungsform der erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Lösung der im Wesentlichen zapfenförmig ausgebildete
Temperaturfühler 18 seitlich in den Hohlraum 34,
der im stationären Halterteil 38 ausgebildet ist,
eingeschoben ist. Die an der ersten Stirnseite 50 aus dem
im Wesentlichen zapfenförmig konfigurierten Temperaturfühler 18 austretenden
Leiter 14 erfahren eine 90°-Umlenkung und erstrecken
sich dann in Richtung der ersten Befestigungsöffnung 44 auf
der Oberseite des Grundkörpers 10. Die Leiter 14,
von denen in der Darstellung gemäß 5 lediglich
einer dargestellt ist, werden in den Klemmdomen 16 arretiert,
die die beim Kontaktieren der Leiter 14 durch nicht komplementär
ausgebildete Stecker aufnehmenden Kräfte aufnehmen.
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Der
Darstellung gemäß 5 ist des
Weiteren zu entnehmen, dass der geteilt ausgebildete Halter 32 asymmetrisch
geteilt ist und so in vorteilhafter Weise ermöglicht, dass
die Montage des zapfenförmig ausgebildeten Temperaturfühlers 18 im
Wesentlichen im Hohlraum 34 des stationär ausgebildeten Halterteils 38 erfolgen
kann. Nach Montage des zapfenförmig ausgebildeten Temperaturfühlers 18 im Hohlraum 34 des
stationären Halterteils 38 erfolgt ein seitliches
Aufbringen des bewegbaren Halterteils 40 in Klipsrichtung 60.
Die beiden Halterteile, d. h. das stationäre Halterteil 38 sowie
das bewegbare Halterteil 40 des geteilten Halters 32 kontaktieren
einander entlang der Teilungsfuge 36. Nach dem Aufklipsen des
bewegbaren Halterteils 40 in Clipsrichtung 60 auf das
stationäre Halterteil 38, das mit dem Grundkörper 10 verbunden
ist, erfolgt die Fixierung des bewegbaren Halterteils 40 über
Rastnasen, eine Klemmverbindung, über Schnappverschlüsse
oder dergleichen. Wie aus der Darstellung gemäß 5 hervorgeht,
ist die zweite Befestigungsöffnung 46 am bewegbaren
Halterteil 40 ausgeführt. Ferner umfasst dieses
einen Teil der Hinterschnittgeometrie 26, die sich ebenfalls
oberhalb des Einführtrichters 64 im Bereich des
stationären Halterteils 38 erstreckt. Durch die
Hinterschnittgeometrie 26 wird eine erste Stirnseite 50 des
Temperaturfühlers 18 im Hohlraum 34 kontaktiert
und der Temperaturfühler 18 auf diese Art und
Weise im Hohlraum 34 geklemmt.
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Wie
der Darstellung gemäß 5 des Werteren
zu entnehmen ist, ist die Anströmseite des geteilt ausgebildeten
Halters 32 durch das Bezugszeichen 22 gekennzeichnet,
während die Abströmseite mit Bezugszeichen 24 nummeriert
ist. Über nicht dargestellte Öffnungen in der
Wand des geteilt ausgebildeten Halters 32, d. h. des stationären
Halterteils 38 und des bewegbaren Halterteils 40 wird
der Umfang 30 des zapfenförmig ausgebildeten Temperaturfühlers 18 vom
strömenden Medium benetzt, ebenso wie durch die Öffnung 58,
die im Boden des stationären Halterteils 38 des
geteilt ausgebildeten Halters 32 ausgeführt ist.
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Aus
der Darstellung gemäß 5 geht hervor,
dass sich die Rastnasen 62 im Bereich der Öffnung 58 am
stationären Halterteil 38 und oberhalb des Einführtrichters 64 am
bewegbaren Halterteil 40 befinden. Aus der Darstellung
gemäß 5 geht hervor, dass die Teilungsfuge 36 beziehungsweise
die diese bremsenden Stirnseiten des stationären Halterteils 38 und
des bewegbaren Halterteils 40 jeweils durch Rastnasen 62 aneinander
befestigt werden. Die Rastnasen 62 sind so ausgebildet,
dass diese zumindest einen Vorsprung 70 aufweisen, der
in eine komplementär zur Geometrie des mindestens einen Vorsprungs 70 ausgebildeten
Aufnahme 72 einrastet, so dass das bewegbare Halterteil 40 am
stationären Halterteil 38 zuverlässig
verrastet ist, wobei gleichzeitig der Temperaturfühler 18 im
Hohlraum 34 des geteilt ausgebildeten Halters 32 arretiert
ist.
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Aus
der Darstellung gemäß 6 ist eine schematische
Wiedergabe von Rastnasen 62 in vergrößertem
Maßstab zu entnehmen.
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Der
Darstellung gemäß 6 ist zu
entnehmen, dass der stationäre Halterteil 38 und
der bewegbare Halterteil 40 miteinander verklemmt werden.
Dazu sind die durch Bezugszeichen 62 identifizierten Rastnasen
vorgesehen, die jeweils zumindest einen Vorsprung 70 und
eine zu dessen Geometrie komplementär ausgebildete Aufnahme 72 aufweisen.
Gegebenenfalls kann die Öffnung an dem Bereich der Aufnahme 72 durch
Schrägen 74 begrenzt sein, welche das Einführen
der an der Teilungsfuge 36 erhaben hervorstehenden Vorsprünge 70 erleichtert
und eine zuverlässige Montage des bewegbaren Halterteils 40 am
stationären Halterteil 38 ermöglicht. Der
Darstellung gemäß 6 ist eine
mögliche Ausführungsvariante in schematischer
Wiedergabe zu entnehmen, wobei die Geometrie der Rastnasen 62 vielfältig
ausgeführt sein kann. Durch das Fixieren des bewegbaren
Halterteils 40 des geteilt ausgebildeten Halters 32 am
stationären Halterteil 38 wird der Temperaturfühler 18 im
Hohlraum 34 fixiert und eine kompakte Einheit des Grundkörpers 10 geschaffen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 19711939
A1 [0001, 0001]