DE102008042359A1 - Vorrichtung zum Erfassen eines Druckunterschiedes - Google Patents

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DE102008042359A1
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Jochen Reinmuth
Peter Schmollngruber
Christian Doering
Janpeter Wolff
Remigius Niekrawietz
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L9/00Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means
    • G01L9/0041Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms
    • G01L9/0072Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms using variations in capacitance

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erfassen eines Druckunterschiedes, wobei die Vorrichtung eine Membran (110; 210; 310) mit einer ersten und einer zweiten Seite aufweist, wobei die Membran (110; 210; 310) ausgebildet ist, bei Anlegen eines ersten Druckes (p1) an die erste Seite und eines von dem ersten Druck (p1) verschiedenen zweiten Druckes (p2) an die zweite Seite eine Verbiegung auszuführen. Die Vorrichtung weist weiter eine räumlich von der Membran (110; 210; 310) getrennte Elektrodeneinrichtung (120; 220; 320) mit einem ersten Elektrodenelement (131; 231; 331) und einem zweiten Elektrodenelement (132; 232; 332) auf, wobei das erste Elektrodenelement (131; 231; 331) derart mit der Membran (110; 210; 310) verbunden ist, dass bei der Verbiegung der Membran (110; 210; 310) eine Anordnung des ersten Elektrodenelements (131; 231; 331) in Bezug auf das zweite Elektrodenelement (132; 232; 332) verändert wird, wodurch eine elektrische Kapazität zwischen dem ersten und zweiten Elektrodenelement (131; 231; 331; 132; 232; 332) verändert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erfassen eines Druckunterschiedes, wobei die Vorrichtung eine Membran aufweist, welche bei Anlegen unterschiedlicher Drücke an verschiedene Seiten der Membran eine Verbiegung ausführt. Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zum Erfassen eines Druckunterschiedes.
  • Stand der Technik
  • Sensoren zum Erfassen eines Druckes werden in unterschiedlichsten Anwendungsgebieten eingesetzt. Hierunter fallen zum Beispiel der Bereich des Maschinenbaus, der Prozessmesstechnik, der Kfz-Technik und der Medizintechnik. Eine Herausforderung stellt hierbei das Erfassen von Differenzdrücken dar, d. h. eines Unterschiedes zwischen den herrschenden Drücken in zwei voneinander getrennten Räumen oder Medien. In der Prozessautomation wird beispielsweise der Differenzdruck von Prozessmedien gemessen, die als Flüssigkeiten, Gase oder Dämpfe vorliegen können. Ein Beispiel aus dem Fahrzeugbereich ist das Bestimmen des Unterschiedes des Abgasdruckes vor und hinter einem Partikelfilter, wodurch sich die Belegung des Filters ermitteln lässt.
  • Zur Messung des Druckunterschiedes an Partikelfiltern werden typischerweise piezoresistive Sensorelemente eingesetzt, welche eine Membran mit auf der Membran angeordneten piezoresistiven Widerstandselementen aufweisen. Durch Beaufschlagen der Membran mit einem Druck wird die Membran ausgelenkt, wodurch sich die Länge und damit der elektrische Widerstand der Widerstandselemente ändert. Auf der Grundlage einer Widerstandsmessung kann daher auf den angelegten Druck zurückge schlossen werden. Zum Erfassen des Differenzdrucks werden üblicherweise zwei separate piezoresistive Drucksensoren verwendet, welche die zugehörigen Drücke vor und hinter dem Partikelfilter absolut messen. Der Differenzdruck wird elektronisch durch Subtraktion der gewonnenen Messwerte bestimmt.
  • Ein derartiges Erfassen eines Druckunterschiedes mithilfe von zwei piezoresistiven Drucksensoren kann mit einer relativ großen Ungenauigkeit verbunden sein. Ursache hierfür ist eine zu geringe Messgenauigkeit eines einzelnen Sensors, so dass bei Vorliegen von großen Druckbereichen bzw. hohen Absolutdrücken und einem kleinen Druckunterschied (bezogen auf den Messbereich eines Absolutdrucksensors) ein durch Subtraktion von zwei Messwerten gewonnener Differenzdruck mit einem erheblichen Messfehler behaftet sein kann. Des weiteren weisen piezoresistive Drucksensoren Nachteile wie zum Beispiel eine hohe Temperaturempfindlichkeit auf, und können darüber hinaus nur drahtgebunden durch eine Messeinrichtung ausgelesen werden. Hierbei besteht das Problem, dass Kontakte bzw. Anschlussleitungen durch aggressiv wirkende Medien, welche sich zum Beispiel in einem zu messenden Abgasstrom befinden können, angegriffen und gegebenenfalls zerstört werden. Infolgedessen sind Schutzmaßnahmen wie beispielsweise eine Verkapselung der Anschlüsse erforderlich.
  • Neben piezoresistiven Drucksensoren sind des weiteren kapazitive Drucksensoren bekannt. Diese weisen üblicherweise zwei Kondensatorelektroden auf, von denen eine als druckempfindliche Membran ausgebildet ist. Unter Druckbeaufschlagung wird die Membran ausgelenkt, wodurch sich der Abstand der Elektroden und damit die elektrische Kapazität verändert. Auf der Grundlage einer Kapazitätsmessung kann daher der angelegte Druck bestimmt werden. Auch derartige Sensoren werden üblicherweise als Absolutdruckmessvorrichtung betrieben. Das Erfassen eines Druckunterschiedes erfordert daher wiederum das Durchführen von zwei Messungen mithilfe separater Drucksenso ren und eine anschließende Subtraktion von Messwerten, was mit einer Ungenauigkeit verbunden sein kann.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbesserte Vorrichtung und ein verbessertes Verfahren zum Erfassen eines Druckunterschiedes anzugeben, wobei die oben beschriebenen Nachteile vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und durch ein Verfahren gemäß Anspruch 9 gelost. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zum Erfassen eines Druckunterschiedes vorgeschlagen. Die Vorrichtung weist eine Membran mit einer ersten und einer zweiten Seite auf. Die Membran ist ausgebildet, bei Anlegen eines ersten Druckes an die erste Seite und eines von dem ersten Druck verschiedenen zweiten Druckes an die zweite Seite eine Verbiegung auszuführen. Die Vorrichtung weist weiter eine räumlich von der Membran getrennte Elektrodeneinrichtung mit einem ersten und einem zweiten Elektrodenelement auf. Das erste Elektrodenelement ist derart mit der Membran verbunden, dass bei der Verbiegung der Membran eine Anordnung des ersten Elektrodenelements in Bezug auf das zweite Elektrodenelement verändert wird, wodurch eine elektrische Kapazität zwischen dem ersten und zweiten Elektrodenelement verändert wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht ein direktes und genaues Erfassen eines Druckunterschiedes zwischen dem ersten und zweiten Druck. Dieser kann durch Ermitteln der elektrischen Kapazität bzw. der Kapazitätsänderung zwischen dem ersten und zweiten Elektrodenelement bestimmt werden. Hierbei wird eine Ungenauigkeit, welche bei zwei Absolutdruckmessungen mit anschließender Subtraktion auftreten kann, vermieden.
  • Auch weist die Vorrichtung eine gegenüber piezoresistiven Drucksensoren geringere Temperaturempfindlichkeit auf, und ermöglicht ferner ein drahtloses Erfassen des Druckunterschiedes. Bei der Vorrichtung wird die Verbiegung der Membran in ein Verändern der Anordnung des ersten Elektrodenelements in Bezug auf das zweite Elektrodenelement umgesetzt. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Vorrichtung so zu betreiben, dass sich die Anordnung des ersten Elektrodenelements und damit die Kapazität in Abhängigkeit der „Richtung” des Druckunterschiedes verändert (d. h. welcher der beiden Drücke der größere ist). Durch die räumliche Trennung von Membran und Elektrodeneinrichtung können die beiden Elektrodenelemente in einer Atmosphäre angeordnet sein, welche unabhängig ist von den auf die Membran einwirkenden Druckatmosphären. Auf diese Weise können beispielsweise dielektrische Eigenschaften eines zwischen den Elektrodenelementen befindlichen Dielektrikums konstant gehalten werden, wodurch eine genaues Erfassen des Druckunterschiedes weiter begünstigt wird.
  • Hierbei es bevorzugt, dass die Elektrodeneinrichtung einen abgeschlossenen Hohlraum aufweist. Das erste Elektrodenelement ist beweglich und das zweite Elektrodenelement ortsfest in dem Hohlraum angeordnet. Der Hohlraum besitzt im Unterschied zur Membran keine Druckanbindung, so dass ein Eindringen von Partikeln und Schmutz, durch welches die elektrische Kapazität verfälscht werden könnte, vermieden wird. Auch sind die beiden Elektrodenelemente vor aggressiv wirkenden Bestandteilen, welche sich in den auf die Membran einwirkenden Druckatmosphären befinden können, geschützt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Elektrodeneinrichtung einen Verbindungssteg auf, über welchen das erste Elektrodenelement mit der Membran verbunden ist. Der Verbindungssteg stellt einen Drehpunkt bereit, um welchen das erste Elektrodenelement bei der Verbiegung der Membran gedreht wird. Auf diese Weise wird ein relativ einfaches, „wippenartiges” Umsetzen der Verbiegung der Membran in eine Bewegung des ersten Elektrodenelements in Bezug auf das zweite Elektrodenelement ermöglicht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist wenigstens eines der beiden Elektrodenelemente eine Isolationsschicht auf, um einen Kurzschluss bei einer Berührung der Elektrodenelemente zu vermeiden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das erste Elektrodenelement in einem Ausgangszustand der Membran, in welchem kein Druckunterschied an der Membran anliegt, in Berührungskontakt mit dem zweiten Elektrodenelement steht. Weiter ist vorgesehen, dass eine zwischen der ersten und zweiten Elektrodenelement vorliegende Berührfläche bei der Verbiegung der Membran verändert wird. Auf diese Weise lässt sich eine hohe Linearität in dem Messverhalten der Vorrichtung erzielen.
  • Erfindungsgemäß wird ferner ein Verfahren zum Erfassen eines Druckunterschiedes vorgeschlagen, wobei ein erster Druck an eine erste Seite einer Membran und ein von dem ersten Druck verschiedener zweiter Druck an eine zweite Seite der Membran angelegt werden, um eine Verbiegung der Membran auszuführen. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass die Verbiegung der Membran in eine Veränderung einer Anordnung eines ersten Elektrodenelements in Bezug auf ein zweites Elektrodenelement einer räumlich von der Membran getrennten Elektrodeneinrichtung umgesetzt wird. Hierbei wird durch die Veränderung der Anordnung des ersten Elektrodenelements in Bezug auf das zweite Elektrodenelement eine elektrische Kapazität zwischen dem ersten und zweiten Elektrodenelement verändert. Durch Messen der elektrischen Kapazität bzw. der Kapazitätsänderung zwischen dem ersten und zweiten Elektrodenelement wird der Unterschied zwischen dem ersten und zweiten Druck erfasst. In entsprechender Weise ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren ein direktes und genaues Erfassen eines Druckunterschiedes.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine dreidimensionale Darstellung eines Drucksensors;
  • 2 und 3 Schnittdarstellungen des Drucksensors von 1 bei unterschiedlichen Druckverhältnissen;
  • 4 und 5 Schnittdarstellungen eines weiteren Drucksensors bei verschiedenen Druckverhältnissen;
  • 6 und 7 Schnittdarstellungen eines weiteren Drucksensors bei verschiedenen Druckverhältnissen; und
  • 8 eine Schnittdarstellung eines weiteren Drucksensors.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • Die folgenden Figuren zeigen kapazitive Drucksensoren, welche ein direktes Ermitteln eines Differenzdruckes ermöglichen. Eine elektronische Subtraktion von Sensorsignalen fällt daher weg. Die Differenzbildung wird hierbei über das Sensordesign verwirklicht, so dass auch bei kleinen Differenzdrücken und hohen Absolutdrücken eine genaue (fehlerfreie) Detektion der Druckverhältnisse möglich ist. Die kapazitiven Drucksensoren, welche eine geringere Temperaturempfindlichkeit aufweisen als piezoresistive Sensoren, können beispielsweise im Automobilbereich, oder alternativ in anderen Gebieten wie zum Beispiel dem Maschinenbau, der Prozessmesstechnik und der Medizintechnik zum Einsatz kommen.
  • Die folgenden 1 bis 3 zeigen einen Drucksensor 100 in einer dreidimensionalen Darstellung und in Schnittdarstellungen bei unterschiedlichen Druckverhältnissen. Der Drucksensor 100 weist eine freiliegende Membran 110 auf, an welche an eine erste (obere) Seite ein erster Druck p1 und an eine zweite (untere) Seite ein zweiter Druck p2 angelegt werden kann. Zu diesem Zweck wird die Membran 110 wie in den 2 und 3 angedeutet über entsprechende Druckbereiche 151, 152 (beispielsweise Druckzuführungen oder Druckkammern) mit den Drücken p1, p2 beaufschlagt. Die Druckbereiche 151, 152 sind dabei durch die Membran 110 voneinander getrennt.
  • Der Drucksensor 100 weist weiter eine mit der Membran 110 verbundene Elektrodeneinrichtung 120 auf, welche eine die Membran 110 bzw. den Rand der Membran 110 umgebende Form aufweist. Die Membran 110 ist beispielsweise wie in 1 dargestellt kreisförmig und die Elektrodeneinrichtung 120 in Form eines die Membran 110 umschließenden Kreisrings ausgebildet. Alternativ ist es möglich, die Membran 110 beispielsweise rechteckförmig oder quadratisch, und die Elektrodeneinrichtung 120 in Form eines die Membran 110 umgebenden rechteckförmigen bzw. quadratischen Rahmens auszubilden. Darüber hinaus sind auch mehreckige bzw. polygonale Ausführungen der Membran 110 und der die Membran 110 umgebenden Elektrodeneinrichtung 120 vorstellbar.
  • Die Elektrodeneinrichtung 120 weist einen abgeschlossenen Hohlraum 122 auf, in welchem ein erstes Elektrodenelement 131 und in einem Abstand d zu dem ersten Elektrodenelement 131 ein zweites Elektrodenelement 132 angeordnet sind. Der Hohlraum 122 ist hermetisch gegenüber der Umgebung und insbesondere den Druckbereichen 151, 152 abgedichtet und bietet Schutz für die Elektrodenelemente 131, 132. In dem Hohlraum 122 kann eine vorgegebene Gas- bzw. Druckatmosphäre oder ein Vakuum eingestellt sein.
  • Das erste Elektrodenelement 131 weist einen flächigen (vorliegend kreisringförmigen) Grundkörper 135 und eine auf einer Seite des Grundkörpers 135 ausgebildete elektrisch leitfähige Schicht 136 auf. Das erste Elektrodenelement 131 bzw. dessen Grundkörper 135 ist dabei in Form einer „Flügelstruktur” mit einem Verbindungssteg 124 der Elektrodeneinrichtung 120 verbunden, welcher den Rand der Membran 110 umgibt. Das zweite Elektrodenelement 132 umfasst eine weitere elektrisch leitfähige Schicht 137, welche ortsfest in dem Hohlraum 122 angeordnet ist. Die elektrisch leitfähigen Schichten 136, 137, welche einander gegenüberliegend angeordnet sind, bilden zusammen einen Kondensator. Bei den Schichten 136, 137 kann es sich beispielsweise um metallische Schichten handeln, wohingegen die restlichen Komponenten des Drucksensors 100 ein Halbleitermaterial wie zum Beispiel Silizium aufweisen können. Optional können das erste und/oder das zweite Elektrodenelement 131, 132 zusätzlich eine auf den Schichten 136, 137 ausgebildete isolierende Schicht aufweisen, um einen Kurzschluss bei einer Berührung der leitfähigen Schichten 136, 137 der Elektrodenelemente 131, 132 zu vermeiden (nicht dargestellt).
  • Über den Verbindungssteg 124 ist die Membran 110 mit der Elektrodeneinrichtung 120 bzw. mit dem ersten Elektrodenelement 131 verbunden. Der Verbindungssteg 124 stellt – jeweils im Querschnitt am Rand der Membran 110 – einen Drehpunkt 140 bereit, um welchen das erste Elektrodenelement 131 bei einer Auslenkung der Membran 110 auf einfache Weise wippenartig gedreht werden kann. Diese Funktionsweise wird anhand der Schnittdarstellungen der 2 und 3 deutlich. Sofern die an der Membran 110 anliegenden Drücke p1, p2 wie in 2 dargestellt gleich sind, d. h. dass kein Druckunterschied gegeben ist, weist die Membran 110 eine planare Form auf. In diesem Ausgangszustand der Membran 110 ist das erste Elektrodenelement 131 parallel in einem Abstand d zu dem zweiten Elektrodenelement 132 angeordnet.
  • Bei Vorliegen einer Druckdifferenz ist die Membran 110 wie in 3 dargestellt gegenüber dem planaren Ausgangszustand ausgelenkt. Die Auslenkung der Membran 110 wird über den Verbindungssteg 124 in eine gedrehte Anordnung des ersten Elekt rodenelements 131 in Bezug auf das zweite Elektrodenelement 132 umgesetzt. Hierbei kann auch der Verbindungssteg 124 eine verbogene bzw. verdrehte Form aufweisen (nicht dargestellt). Die gegenüber dem Ausgangszustand veränderte Anordnung des ersten Elektrodenelements 131 in Bezug auf das zweite Elektrodenelement 132 hat einen (im Mittel) geänderten Abstand d der Elektrodenelemente 131, 132 und damit eine geänderte elektrische Kapazität zwischen den Elektrodenelementen 131, 132 bzw. deren leitfähigen Schichten 136, 137 zur Folge. Die Kapazität bzw. Kapazitätsänderung ist dabei abhängig von oder proportional zu der Auslenkung der Membran 110 und damit zu den an der Membran 110 anliegenden Druckverhältnissen. Durch Messen der elektrischen Kapazität kann daher auf die Differenz zwischen den beiden Drücken p1 und p2 direkt zurückgeschlossen werden. Zu diesem Zweck ist, wie in den 2 und 3 schematisch angedeutet, eine entsprechende Messeinrichtung 160 vorgesehen, welche die Elektrodenelemente 131, 132 bzw. deren leitfähige Schichten 136, 137 kontaktieren kann.
  • Sofern, wie in 3 dargestellt, der erste Druck p1 den zweiten Druck p2 übersteigt, wird die Membran 110 nach unten ausgelenkt, wodurch das erste Elektrodenelement 131 nach oben gedreht und der Abstand d zwischen den Elektrodenelementen 131, 132 vergrößert wird. Folge ist eine Verkleinerung der elektrischen Kapazität. Im umgekehrten Fall, d. h. bei Vorliegen eines gegenüber dem Druck p1 größeren Druckes p2, wird der Abstand d zwischen den Elektrodenelementen 131, 132 verkleinert und damit die elektrische Kapazität vergrößert (nicht dargestellt). Der Sensor 100 eignet sich insofern zum Erfassen der „Richtung” des Druckunterschiedes, d. h. dass bestimmbar ist, welcher von den Drücken p1, p2 der größere ist.
  • Die Empfindlichkeit des Drucksensors 100 ist weitgehend durch geometrische Parameter des Sensoraufbaus bestimmt. Hierzu gehören beispielsweise der Durchmesser und die Dicke der Membran 110, die Form der Elektrodeneinrichtung 120 inklusive des Abstands und der Ausgestaltung der gegenüberliegenden Elekt rodenelemente 131, 132. Insbesondere die Gestaltung des Verbindungssteges 124, d. h. zum Beispiel dessen Höhe und Dicke, haben Einfluss auf die Funktionsweise des Sensors 100. Um die Bewegung des ersten Elektrodenelements 131 zu begünstigen, kann in der Elektrodeneinrichtung 120 ferner eine Aussparung oder Einkerbung 126 zwischen dem Verbindungssteg 124 und dem zweiten Elektrodenelement 132 vorgesehen sein, wie anhand der 2 und 3 ersichtlich wird.
  • Durch die Anordnung der Elektrodenelemente 131, 132 in dem abgeschlossenen Hohlraum 122 sind die Elektrodenelemente 131, 132 hermetisch von der Umgebung abgedichtet. Auf diese Weise wird ein Eindringen eines Gases aus der Umgebung und von Partikeln und Schmutz, sowie ein dadurch verursachtes Verändern von dielektrischen Eigenschaften in dem Hohlraum 122, durch welches die elektrische Kapazität verfälscht werden könnte, vermieden. Auch sind die Elektrodenelemente 131, 132 vor aggressiv wirkenden Medien, welche gegebenenfalls in den Druckbereichen 151, 152 enthalten sind, geschützt.
  • Anstelle eines drahtgebundenen Ermittelns der Kapazität zwischen den Elektrodenelementen 131, 132 besteht die Möglichkeit, dass die Kapazität bzw. Kapazitätsänderung drahtlos über die Messeinrichtung 160 erfasst wird. Zu diesem Zweck können die Elektrodenelemente 131, 132 mit einer (beispielsweise in der Elektrodeneinrichtung 120 vorgesehenen) Spule zur Bildung eines elektrischen Schwingkreises verschaltet sein (nicht dargestellt). Die mit einer Druckänderung verbundene Kapazitätsänderung hat hierbei eine Änderung der Resonanzfrequenz des Schwingkreises zur Folge, was induktiv über eine weitere Spule erfasst werden kann. Da in einem solchen Fall keine durchgehenden Anschlussleitungen zwischen den Elektrodenelementen 131, 132 und der Messeinrichtung 160 vorliegen, die gegebenenfalls durch aggressive Bestandteile in den Druckbereichen 151, 152 angegriffen werden könnten, ermöglicht der Drucksensor 100 in einer derartigen Konfiguration ein sicheres und zuverlässiges Erfassen des Druckunter schiedes. Dies trifft gleichermaßen auf die in den folgenden Figuren dargestellten Drucksensoren zu.
  • Die 4 und 5 zeigen einen weiteren kapazitiven Drucksensor 200 in einer Schnittdarstellung bei unterschiedlichen Druckverhältnissen. Der Drucksensor 200 stimmt hinsichtlich seines Aufbaus im wesentlichen mit dem Drucksensor 100 der 1 bis 3 überein, und weist wiederum eine von zwei Seiten mit Drücken p1, p2 beaufschlagbare Membran 210 und eine die Membran 210 umgebende Elektrodeneinrichtung 220 auf. In einem Hohlraum der Elektrodeneinrichtung 220 sind ein bewegliches erstes und ein ortsfestes zweites Elektrodenelement 231, 232 angeordnet, welche wiederum jeweils eine elektrisch leitfähige Schicht 236, 237 aufweisen.
  • Im Unterschied zu dem Drucksensor 100 stehen die beiden Elektrodenelemente 231, 232 des Sensors 200 in einem planaren Ausgangszustand der Membran 210, in welchem kein Druckunterschied vorliegt, in Berührungskontakt miteinander. Hierbei ist das erste Elektrodenelement 231 wie in 4 dargestellt an das zweite Elektrodenelement 232 herangedrückt. Um einen Kurzschluss zwischen den leitfähigen Schichten 236, 237 zu vermeiden, ist des weiteren eine isolierende Schicht 238 zwischen den Schichten 236, 237 vorgesehen. Die Schicht 238 kann dem ersten Elektrodenelement 231 zugeordnet und daher mit der leitfähigen Schicht 236 verbunden sein.
  • Bei Vorliegen eines Druckunterschiedes (Druck p1 größer als Druck p2) ist die Membran 210 wie in 5 dargestellt ausgelenkt, wodurch das erste Elektrodenelement 231 eine in Bezug auf das zweite Elektrodenelement 232 geänderte Anordnung aufweist. Durch die Auslenkung wird das erste Elektrodenelement 231 bzw. ein Teil hiervon über einen Verbindungssteg 224 wippenartig gedreht, so dass das erste Elektrodenelement 231 von dem zweiten Elektrodenelement 232 abgehoben wird und infolgedessen eine zwischen den beiden Elektrodenelementen 231, 232 vorliegende Berührfläche verkleinert wird, was zu einer Kapazitätsverringerung führt. Durch Messen der elektrischen Kapazität mit einer entsprechenden Messeinrichtung (nicht dargestellt) kann daher auf die Druckdifferenz zurückgeschlossen werden. Die Funktionsweise des Sensors 200, eine Auslenkung der Membran 210 in ein Ändern einer Berührfläche zwischen den Elektrodenelementen 231, 232 umzusetzen, ermöglicht eine hohe Linearität in dem Messverhalten des Sensors 200.
  • Die 6 und 7 zeigen einen weiteren kapazitiven Drucksensor 300 in einer Schnittdarstellung bei unterschiedlichen Druckverhältnissen, welcher hinsichtlich des Aufbaus und der Funktionsweise im wesentlichen mit dem Drucksensor 200 der 4 und 5 übereinstimmt. Der Drucksensor 300 weist wiederum eine von zwei Seiten mit Drücken p1, p2 beaufschlagbare Membran 310 und eine die Membran 310 umgebende Elektrodeneinrichtung 320 auf, in deren Hohlraum ein bewegliches erstes und ein ortsfestes zweites Elektrodenelement 331, 332 mit leitfähigen Schichten 336, 337 vorgesehen sind.
  • In einem Ausgangszustand der Membran 310, in welchem kein Druckunterschied vorliegt, stehen die beiden Elektrodenelemente 331, 332 wie in 6 dargestellt in Berührungskontakt miteinander. Um einen Kurzschluss zwischen den Elektrodenschichten 336, 337 zu vermeiden, ist des weiteren eine isolierende Schicht 338 zwischen den Schichten 336, 337 vorgesehen, welche beispielsweise dem zweiten Elektrodenelement 332 zugeordnet sein kann. Im Unterschied zu dem Sensor 200 weist die Membran 310 des Drucksensors 300 bereits in dem Ausgangszustand eine ausgelenkte Form auf.
  • Bei Vorliegen einer Druckdifferenz (Druck p1 größer als Druck p2) wird die Membran 310 wie in 7 dargestellt in eine Form mit einer geringeren Auslenkung verbogen. Hierbei wird das erste Elektrodenelement 331 bzw. ein Teil desselben über einen Verbindungssteg 324 wippenartig gedreht, wodurch eine zwischen den beiden Elektrodenelementen 331, 332 vorliegende Berührfläche verkleinert wird und sich infolgedessen die elektrische Kapazität ändert. Durch Messen der Kapazität kann daher wieder auf die Druckdifferenz zurückgeschlossen werden. Auch der Drucksensor 300 zeichnet sich durch eine hohe Linearität des Messverhaltens aus.
  • Die anhand der 1 bis 7 erläuterten Drucksensoren stellen mögliche Ausführungsformen der Erfindung dar. Darüber hinaus lassen sich weitere Ausführungsformen verwirklichen, welche weitere Abwandlungen der Erfindung umfassen. Beispielsweise ist es möglich, die in den 4 bis 7 dargestellten Drucksensoren 200, 300 derart abzuändern, dass auf beiden Elektrodenelementen 231, 232, 331, 332 jeweils eine isolierende Schicht zum Verhindern eines Kurzschlusses vorgesehen ist.
  • Des weiteren liegen die Elektrodenelemente 231, 232, 331, 332 bei den Drucksensoren 200, 300 in dem Ausgangszustand, in welchem an der Membran 210, 310 keine Druckdifferenz anliegt, im wesentlichen vollständig in Berührkontakt miteinander. Dadurch können die Drucksensoren 200, 300 nur in einer „Richtung” des Druckunterschiedes betrieben werden, d. h. sofern einer der Drücke (hier p1) größer ist als der andere Druck (hier p2). Um ein Erfassen des Druckunterschieds entsprechend dem Sensor 100 der 1 bis 3 in beiden „Richtungen” zu ermöglichen, können die Drucksensoren 200, 300 weiter derart modifiziert werden, dass die Elektrodenelemente 231, 232, 331, 332 in dem Ausgangszustand der Membran 210, 310 sich nur zu einem Teil berühren. Hinsichtlich des Drucksensors 300 könnte beispielsweise 7 den Ausgangszustand bei übereinstimmenden Drücken p1 und p2 darstellen, wobei die Membran 310 eine ausgelenkte Form aufweist. Bei zunehmendem Druckunterschied kann die Berührfläche und damit die Kapazität in Abhängigkeit der Richtung des Druckunterschiedes ab- bzw. zunehmen. In entsprechender Weise könnte der Drucksensor 200 derart abgeändert werden, dass sich die Elektrodenelemente 231, 232 in dem planaren Ausgangszustand der Membran 210 nur teilweise berühren. Dies ist anhand des modifizierten Drucksensors 200' von 8 veranschaulicht.
  • Anstelle eine Elektrodeneinrichtung mit einer eine Membran umgebenden Form auszubilden, könnte ein Sensor alternativ eine oder mehrere Elektrodeneinrichtungen (mit jeweils einem beweglichen und einem ortsfesten Elektrodenelement) aufweisen, welche nur an einem Teilbereich des Randes der Membran angeordnet sind.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Erfassen eines Druckunterschiedes, wobei die Vorrichtung eine Membran (110; 210; 310) mit einer ersten und einer zweiten Seite aufweist, wobei die Membran (110; 210; 310) ausgebildet ist, bei Anlegen eines ersten Druckes (p1) an die erste Seite und eines von dem ersten Druck (p1) verschiedenen zweiten Druckes (p2) an die zweite Seite eine Verbiegung auszuführen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine räumlich von der Membran (110; 210; 310) getrennte Elektrodeneinrichtung (120; 220; 320) mit einem ersten Elektrodenelement (131; 231; 331) und einem zweiten Elektrodenelement (132; 232; 332) aufweist, wobei das erste Elektrodenelement (131; 231; 331) derart mit der Membran (110; 210; 310) verbunden ist, dass bei der Verbiegung der Membran (110; 210; 310) eine Anordnung des ersten Elektrodenelements (131; 231; 331) in Bezug auf das zweite Elektrodenelement (132; 232; 332) verändert wird, wodurch eine elektrische Kapazität zwischen dem ersten und zweiten Elektrodenelement (131; 231; 331; 132; 232; 332) verändert wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodeneinrichtung (120; 220; 320) einen abgeschlossenen Hohlraum (122) aufweist, wobei das erste Elektrodenelement (131; 231; 331) beweglich und das zweite Elektrodenelement (132; 232; 332) ortsfest in dem Hohlraum (122) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodeneinrichtung (120; 220; 320) einen Verbindungssteg (124; 224; 324) aufweist, über welchen das erste Elektrodenelement (131; 231; 331) mit der Membran (110; 210; 310) verbunden ist, wobei der Verbindungssteg (124; 224; 324) einen Drehpunkt (140) bereitstellt, um welchen das erste Elektrodenelement (131; 231; 331) bei der Verbiegung der Membran (110; 210; 310) gedreht wird.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der beiden Elektrodenelemente (131; 231; 331; 132; 232; 332) eine Isolationsschicht (238; 338) aufweist, um einen Kurzschluss bei einer Berührung der Elektrodenelemente (131; 231; 331; 132; 232; 332) zu vermeiden.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (110; 210) in einem Ausgangszustand, in welchem kein Druckunterschied an der Membran (110; 210) anliegt, eine planare Form aufweist, und wobei die Membran (110; 210) durch die Verbiegung ausgelenkt wird.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (310) in einem Ausgangszustand, in welchem kein Druckunterschied an der Membran (310) anliegt, eine ausgelenkte Form aufweist, und wobei die Auslenkung der Membran (310) durch die Verbiegung verändert wird.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Elektrodenelement (231; 331) in dem Ausgangszustand der Membran (210; 310) in Berührungskontakt mit dem zweiten Elektrodenelement (232; 332) steht, und dass eine zwischen dem ersten und zweiten Elektrodenelement (231; 331; 232; 332) vorliegende Berührfläche bei der Verbiegung der Membran (210; 310) verändert wird.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodeneinrichtung (120; 220; 320) eine die Membran (110; 210; 310) umgebende Form aufweist.
  9. Verfahren zum Erfassen eines Druckunterschiedes, wobei ein erster Druck (p1) an eine erste Seite einer Membran (110; 210; 310) und ein von dem ersten Druck (p1) verschiedener zweiter Druck (p2) an eine zweite Seite der Membran (110; 210; 310) angelegt werden, um eine Verbiegung der Membran (110; 210; 310) auszuführen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbiegung der Membran (110; 210; 310) in eine Veränderung einer Anordnung eines ersten Elektrodenelements (131; 231; 331) in Bezug auf ein zweites Elektrodenelement (132; 232; 332) einer räumlich von der Membran getrennten Elektrodeneinrichtung (120; 220; 320) umgesetzt wird, wobei durch die Veränderung der Anordnung des ersten Elektrodenelements (131; 231; 331) in Bezug auf das zweite Elektrodenelement (132; 232; 332) eine elektrische Kapazität zwischen dem ersten und zweiten Elektrodenelement (131; 231; 331; 132; 232; 332) verändert wird, und wobei durch Messen der elektrischen Kapazität zwischen dem ersten und zweiten Elektrodenelement (131; 231; 331; 132; 232; 332) der Unterschied zwischen dem ersten und zweiten Druck (p1; p2) erfasst wird.
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