DE102008041725A1 - Schaltung, Schaltvorrichtung und Verfahren zum stromlosen Schalten eines Leistungsstromkreises einer Schaltung - Google Patents

Schaltung, Schaltvorrichtung und Verfahren zum stromlosen Schalten eines Leistungsstromkreises einer Schaltung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltung mit einem Leistungsstromkreis sowie einem Steuerstromkreis, wobei der Leistungsstromkreis mit dem Steuerstromkreis aktivierbar und deaktivierbar ist, wobei der Leistungsstromkreis nur aktivierbar ist, wenn der Leistungsstromkreis eingeschaltet ist und nur deaktivierbar ist, solange der Leistungsstromkreis eingeschaltet ist. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine Schaltvorrichtung, die ein Betätigungsmittel umfasst, sowie einen ersten Schalter zum Schalten eines Leistungsstromkreises und einen zweiten Schalter zum Schalten eines Steuerstromkreises einer erfindungsgemäßen Schaltung, wobei der erste Schalter sowie der zweite Schalter durch Betätigen des Betätigungsmittels schaltbar sind, wobei der zweite Schalter nur schaltbar ist, wenn der erste Schalter geschaltet ist. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren, mit dem ein Leistungsstromkreis einer insbesondere erfindungsgemäßen Schaltung, aktivierbar oder deaktivierbar ist, wobei die Schaltung den Leistungsstromkreis sowie einen Steuerstromkreis umfasst, wobei zum Einschalten des Stromes im Leistungsstromkreis zuerst der Leistungsstromkreis eingeschaltet wird, bevor er durch Einschalten des Steuerstromkreises aktiviert wird. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Elektrohandwerkzeug umfassend eine Schaltvorrichtung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltung mit einem Leistungsstromkreis sowie einem Steuerstromkreis, eine Schaltvorrichtung und ein Verfahren, mit dem ein Leistungsstromkreis einer insbesondere erfindungsgemäßen Schaltung aktivierbar oder deaktivierbar ist, sowie ein Elektrohandwerkzeug, umfassend eine Schaltvorrichtung.
  • Beim Ein- und Ausschalten von elektrischen Baugruppen wird zwischen dem Schalten von großen Strömen in Leistungsstromkreisen und dem Schalten kleiner Ströme in Steuerstromkreisen unterschieden. Denn beim Öffnen von Schaltern in Leistungsstromkreisen treten aufgrund der großen fließenden Ströme häufig Lichtbögen auf, die zum Verkleben und Verschweißen der elektrischen Kontakte im Schalter führen. Außerdem wird häufig eine mechanische Trennung von Stromkreisen gefordert, beispielsweise beim Einsatz von Lithium-Ionen Batterien.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine kostengünstige Schaltung, eine kostengünstige Schaltvorrichtung sowie ein kostengünstiges Verfahren zu schaffen, mit dem ein Leistungsstromkreis schaltbar ist, ohne ein Verschweißen oder Verkleben der verwendeten Schalter zu verursachen.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einer Schaltung mit einem Leistungsstromkreis sowie einem Steuerstromkreis, wobei der Leistungsstromkreis mit dem Steuerstromkreis aktivierbar und deaktivierbar ist, wobei der Leistungsstromkreis nur aktivierbar ist, wenn der Leistungsstromkreis eingeschaltet ist und nur deaktivierbar ist, solange der Leistungsstromkreis eingeschaltet ist.
  • In einem Leistungsstromkreis im Sinne der Erfindung fließen im aktivierten Zustand ausreichend große Ströme, die beim Öffnen eines Schaltmittels, das im Leistungsstromkreis angeordnet ist, zu Lichtbögen führen können, die die Kontakte des Schaltmittels verschweißen oder verkleben können und daher zu starker Verschleiß oder sogar zur Zerstörung des Schaltmittels führen können. Im Gegensatz dazu fließen in einem Steuerstromkreis im Sinne der Erfindung ausreichend kleine Ströme, so dass beim Öffnen eines im Steuerstromkreis angeordneten Schaltmittels kein Lichtbogen entsteht, der zu starkem Verschleiß oder sogar zur Zerstörung des Schaltmittels führt.
  • Weiterhin ermöglicht das Aktivieren des Leistungsstromkreises durch den Steuerstromkreis im Sinne der Erfindung einen Stromfluss im Leistungsstromkreis, während durch das Deaktivieren der Stromfluss im Leistungsstromkreis beendet wird. Dabei ist zu berücksichtigen, dass induktives und gegebenenfalls auch kapazitives Einschwingverhalten der Schaltung zu einer geringen zeitlichen Verzögerung führen kann, die beispielsweise beim Aktivieren zu einem Anstieg des Stromflusses oder beim Deaktivieren zu einem Abfall des Stromflusses führt.
  • Erfindungsgemäß wird der Leistungsstromkreis durch den Steuerstromkreis erst aktiviert, nachdem der Leistungsstromkreis bereits eingeschaltet ist. Da erst das Aktivieren des Leistungsstromkreises durch den Steuerstromkreis den Stromfluss im Leistungsstromkreis ermöglicht, erfolgt das Einschalten des Leistungsstromkreises bei stromlosem Leistungsstromkreis.
  • Weiterhin wird erfindungsgemäß der Leistungsstromkreis durch den Steuerstromkreis deaktiviert und daher der Stromfluss im Leistungsstromkreis beendet, wenn der Leistungsstromkreis noch eingeschaltet ist. Da das Deaktivieren des Leistungsstromkreises durch den Steuerstromkreis den Stromfluss im Leistungsstromkreis beendet, erfolgt das Ausschalten des Leistungsstromkreises bei im Wesentlichen stromlosem Leistungsstromkreis. Dabei bezieht sich die Formulierung „im Wesentlichen” auf das oben genannte induktive und gegebenenfalls kapazitive Einschwingverhalten der Schaltung und weist auch im Folgenden darauf hin.
  • Da das Ein- und Ausschalten des Leistungsstromkreises bei im Wesentlichen stromlosem Leistungsstromkreis erfolgt, können Lichtbögen, die zum Verschweißen oder Verkleben von Schaltern führen, gar nicht mehr auftreten, so dass zum Schalten des Leistungsstromkreises ein kostengünstiger Schalter verwendet werden kann. Denn der Schalter muss den Strom des Leistungsstromkreises lediglich führen und nicht schalten.
  • Im Gegensatz zum Schalten des Leistungsstromkreises in im Wesentlichen stromlosem Zustand wird der Steuerstromkreis geschaltet, obwohl Strom im Steuerstromkreis fließen kann. Der Steuerstromkreis muss demnach auch nicht aktiviert oder deaktiviert werden. Das Schalten des Steuerstromkreises unterscheidet sich daher vom Schalten des Leistungsstromkreises darin, dass der Strom im Steuerstromkreis auch beim Schalten fließen kann. Jedoch fließt im Steuerstromkreis nur ein kleiner Strom, so dass beim Schalten des Steuerstromkreises, und zwar sowohl beim Aktivieren als auch beim Deaktivieren des Leistungsstromkreises, nur ein kleiner Strom geschaltet wird. Auch das Schalten des Steuerstromkreises führt daher nicht zu starker Verschleiß des verwendeten Schalters, so dass auch zum Schalten des Steuerstromkreises ein kostengünstiger Schalter verwendet werden kann.
  • Besonders bevorzugt wird für das Schalten des Leistungsstromkreises und für das Schalten des Steuerstromkreises der gleiche Schalter verwendet, so dass die Schalter aufgrund der großen Stückzahl kostengünstig sind.
  • Bevorzugt erfolgen das Aktivieren und das Deaktivieren des Leistungsstromkreises im Wesentlichen beim Schalten des Steuerstromkreises. Demnach erfolgt das Einschalten des Steuerstromkreises zeitlich verzögert nach dem Einschalten des Leistungsstromkreises und das Ausschalten des Leistungsstromkreises erfolgt zeitlich verzögert nach dem Ausschalten des Steuerstromkreises. Aufgrund der zeitlichen Verzögerung erfolgt das Ein- und Ausschalten des Leistungsstromkreises bei im Wesentlichen eingeschwungener Schaltung. Das Ein- und Ausschalten des Leistungsstromkreises erfolgt daher bei im Wesentlichen stromlosem Leistungsstromkreis.
  • Weiterhin erfolgt das Schalten des Leistungsstromkreises und/oder des Steuerstromkreises bevorzugt mechanisch und/oder elektrisch. Als Schalter kann dabei jeweils ein in seinem Schaltzustand stabil verharrender Schalter, z. B. ein bistabiler Kippschalter, ein Relais, ein Schütz oder ein Stufenschalter, verwendet werden. Aber es ist auch eine Verwendung eines Tasters bzw. monostabilen Kippschalters möglich, der in seinen Ausgangszustand zurück kehrt, wenn die Betätigungskraft zurückgenommen wird. Da der Leistungsstromkreis und der Steuerstromkreis zeitlich nacheinander geschaltet werden, kann das Schalten mechanisch nacheinander erfolgen. Solch ein mechanisches Schalten des Leistungs- und/oder Steuerstromkreises nacheinander ist mechanisch mit geringem Aufwand realisierbar. Solange der in 4 dargestellte zeitliche Ablauf beim Schalten eingehalten wird, sind beliebige Schalter verwendbar.
  • Bevorzugt erfolgt das Aktivieren und Deaktivieren des Leistungsstromkreises elektrisch, insbesondere mittels Leistungshalbleitern. Der Signalstromkreis aktiviert demnach den Leistungsstromkreis elektrisch, insbesondere mittels Leistungshalbleiter. Als Leistungshalbleiter für das Aktivieren und Deaktivieren des Leistungsstromkreises sind beispielsweise ein oder mehrere (Bipolar-)Transistoren, MOSFETs (metaloxide semiconductor field effect transistor), Thyristoren, IGBTs (insulated gate bipolar transistor), Triacs (triode alternating current switch) oder integrierte Schaltungen (ICs, integrated circuit) verwendbar. Außerdem sind beliebige Kombinationen von Leistungshalbleitern denkbar, beispielsweise Vollbrücken, Halbbrücken, Kaskaden und so weiter.
  • Demzufolge wird durch das Einschalten eines kleinen Stromes im Steuerstromkreis der Leistungsstromkreis aktiviert und ein großer Strom im Leistungsstromkreis eingeschaltet und durch das Ausschalten eines kleinen Stromes im Steuerstromkreis der Leistungsstromkreis deaktiviert und ein großer Strom im Leistungsstromkreis ausgeschaltet.
  • Die Aufgabe wird weiterhin gelöst mit einer Schaltvorrichtung, die ein Betätigungsmittel umfasst, sowie einen ersten Schalter zum Schalten eines Leistungsstromkreises und einen zweiten Schalter zum Schalten eines Steuerstromkreises einer insbesondere erfindungsgemäßen Schaltung, wobei der erste Schalter sowie der zweite Schalter durch Betätigen des Betätigungsmittels schaltbar sind, wobei der zweite Schalter nur schaltbar ist, wenn der erste Schalter geschaltet ist.
  • Erfindungsgemäß werden der erste Schalter und der zweite Schalter durch Betätigen des Betätigungsmittels nacheinander geschaltet, und zwar der zweite Schalter, der den Steuerstromkreis schaltet, erst, nachdem der erste Schalter den Leistungsstromkreis eingeschaltet hat. Da durch Einschalten des Steuerstromkreises der Leistungsstromkreis aktiviert oder deaktiviert wird, schaltet der erste Schalter, der den Leistungsstromkreis schaltet, diesen immer in einem im Wesentlichen stromlosen Zustand. Da beide Schalter daher nur einen kleinen Strom oder sogar stromlos schalten, können kostengünstige Schalter verwendet werden.
  • Vorzugsweise sind der erste Schalter sowie der zweite Schalter räumlich versetzt angeordnet, und/oder das Betätigungsmittel weist eine Struktur auf, so dass das Betätigungsmittel beim Betätigen nacheinander mit einem der beiden Schalter zusammenwirkt und diesen schaltet. Eine solche Schaltvorrichtung ist mit wenig Aufwand kostengünstig realisierbar. Weiterhin können baugleiche Schalter verwendet werden, wodurch die Kosten der Schaltvorrichtung aufgrund hoher Stückzahlen für die Schalter reduziert sind.
  • Die Aufgabe wird weiterhin gelöst mit einem Verfahren, mit dem ein Leistungsstromkreis einer insbesondere erfindungsgemäßen Schaltung aktivierbar oder deaktivierbar ist, wobei die Schaltung den Leistungsstromkreis sowie einen Steuerstromkreis umfasst, wobei der Leistungsstromkreis eingeschaltet wird, bevor er durch Einschalten des Steuerstromkreises aktiviert wird. Da erst durch Einschalten des Steuerstromkreises der Leistungsstromkreis aktiviert wird, erfolgt das Einschalten des Leistungsstromkreises im stromlosen Zustand.
  • Vorzugsweise wird der Steuerstromkreis ausgeschaltet und dadurch der Leistungsstromkreis deaktiviert, bevor der Leistungsstromkreis ausgeschaltet wird. Da das Ausschalten des Leistungsstromkreises erst erfolgt, wenn der Leistungsstromkreis durch Ausschalten des Steuerstromkreises deaktiviert ist, erfolgt auch das Ausschalten des Leistungsstromkreises in im Wesentlichen stromlosem Zustand.
  • Daher kann als Schalter zum Schalten des Leistungsstromkreises ein kostengünstiger Schalter verwendet werden. Da im Steuerstromkreis immer kleine Ströme fließen, sind auch zum Schalten des Steuerstromkreises kostengünstige Schalter verwendbar.
  • Bevorzugt werden der Leistungsstromkreis sowie der Steuerstromkreis mit einer erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung geschaltet, so dass das Verfahren mit kostengünstigen Schaltern und insbesondere mechanisch sehr einfach realisiert werden kann.
  • Die Aufgabe wird weiterhin gelöst mit einer Elektrohandwerkzeugmaschine, die eine erfindungsgemäße Schaltvorrichtung umfasst. Eine Elektrohandwerkzeugmaschine ist beispielsweise eine Heckenschere, eine Kreis-, Stich- oder Kettensäge, eine Bohrmaschine oder eine andere in einer Werkstatt, im Garten oder im Haushalt eingesetzte Maschine. Die Erfindung ist aber nicht auf diese Anwendungen beschränkt, sondern kann auch in jedem anderen technischen Bereich Verwendung finden, beispielsweise in Fahrzeugen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren beschrieben. Die Figuren sind lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein.
  • 1 zeigt schematisch eine erfingungsgemäße Schaltung,
  • 2 zeigt eine erfindungsgemäße Schaltvorrichtung zum Schalten eines Leistungsstromkreises sowie eines Steuerstromkreises einer erfindungsgemäßen Schaltung,
  • 3 zeigt Varianten einer erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung,
  • 4 zeigt den zeitlichen Ablauf zwischen dem Schalten eines ersten Schalters und eines zweiten Schalters einer erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung und dem im Leistungsstromkreis einer erfindungsgemäßen Schaltung fließenden Strom.
  • 1 zeigt schematisch eine erfingungsgemäße Schaltung 6, die einen Leistungsstromkreis 62 mit einem ersten Schalter 2 sowie einen Steuerstromkreis 63 mit einem zweiten Schalter 3 umfasst. Durch Betätigen des ersten Schalters 2 wird der Leistungsstromkreis 62 zwar eingeschaltet, jedoch kann noch kein Strom fließen. Nachdem der erste Schalter 2 im Leistungsstromkreis 62 eingeschaltet ist, wird der zweite Schalter 3 im Steuerstromkreis 63 betätigt, so dass ein Leistungshalbleiter 632 schaltet, der zwischen dem Leistungsstromkreis 62 und dem Steuerstromkreis 62 angeordnet ist und der den Leistungsstromkreis 62 aktiviert, so dass nun auch im Leistungsstromkreis 62 ein Strom fließen kann. Leistungshalbleiter 632 sind beispielsweise ein Bipolartransistor, MOSFET, Thyristor, TRIAC, IC oder IGBT. Dabei können sowohl ein als auch mehrere Leistungshalbleiter 632 verwendet werden, die in Vollbrückenschaltung, Halbbrückenschaltung, Kaskadenschaltung oder ähnlich miteinander verschaltet sind. Der Leistungsstromkreis 62 liefert als Ausgangsspannung 7 eine oder mehrere Ausgangsgleichspannung(-en), die beispielsweise pulsweitenmoduliert sein können oder eine ein- oder mehrphasige Ausgangswechselspannung. Als Eingangsspannung ist bevorzugt eine Gleichspannung oder eine Ein- oder Mehrphasen-Wechselspannung möglich, die insbesondere von einer Lithium-Ionen Batterie geliefert wird, vorgesehen. Dabei ist der Schutz des Schalters unabhängig vom Typ der Spannungsquelle, so dass die Eingangsspannung auch von einer beliebigen anderen Eingangsspannungsquelle geliefert werden kann, beispielsweise von einer Bleibatterie oder anderen Batterietypen, einem Netzanschluss und so weiter.
  • 2 zeigt eine Schaltvorrichtung zum Schalten eines Leistungsstromkreises 62 sowie eines Steuerstromkreises 63 einer erfindungsgemäßen Schaltung 6. Die Schaltvorrichtung weist ein Betätigungsmittel 1 auf, hier einen Betätigungshebel, mit dem ein erster Schalter 2 und ein zweiter Schalter 3 schaltbar sind. Im Folgenden wird daher der Begriff Betätigungshebel 1 synonym zum Begriff Betätigungsmittel 1 verwendet. Als erster Schalter 2 sowie als zweiter Schalter 3 sind generell klassische Schalter vorgesehen, die mechanisch betätigt werden. Solange jedoch die Schaltzeiten nach 4 eingehalten werden, sind aber auch andere Schaltmittel, z. B. Relais, Taster oder andere ebenfalls möglich. Der Betätigungshebel 1 ist um eine Achse 5 drehbar gelagert, wie in 2a) gezeigt ist, und wird daher beim Betätigen gedreht. Durch Drehen des Betätigungshebels 1 um die Achse 5 in eine Drehrichtung, die durch einen Pfeil 4 angedeutet ist, gerät der Betätigungshebel 1 an seinem der Achse 5 gegenüberliegenden Ende in Kontakt mit einem Betätigungsgegenmittel 21 des ersten Schalters 2 und schaltet den ersten Schalter 2, wie in 2b) gezeigt ist. Dadurch wird der Leistungsstromkreis 62 der erfindungsgemäßen Schaltung 6 eingeschaltet, ohne dass ein Strom I im Leistungsstromkreis 62 fließen kann. Durch Weiterdrehen des Betätigungshebels 1 in dieselbe Drehrichtung 4 gerät der Betätigungshebel 1 danach mit seinem der Achse 5 gegenüberliegenden Ende in Kontakt mit einem Betätigungsgegenmittel 31 des zweiten Schalters 3 und schaltet den zweiten Schalter 3, wie in 2c) gezeigt ist. Dadurch wird der Steuerstromkreis 63 einer erfindungsgemäßen Schaltung 6 geschaltet, so dass der Leistungsstromkreis 62 aktiviert wird und im Leistungsstromkreis 62 ein Strom I fließen kann. Die beiden Schalter 2, 3 werden daher nacheinander geschaltet.
  • Das nacheinander Schalten des ersten Schalters 2 und des zweiten Schalters 3 ist mechanisch so realisiert, dass die Schalter 2, 3 räumlich zueinander versetzt angeordnet sind, so dass sichergestellt ist, dass der Betätigungshebel 1 den ersten Schalter 2 und den zweiten Schalter 3 nicht gleichzeitig schaltet. Durch Zurückdrehen entgegen der Drehrichtung 4 wird der Kontakt des der Achse 5 gegenüberliegenden Endes des Betätigungshebels 1 mit dem Betätigungsgegenmittel 31 des zweiten Schalters 3 zuerst gelöst, so dass der zweite Schalter 3 geschaltet wird. Dadurch wird der Steuerstromkreis 63 ausgeschaltet und damit auch der Leistungsstromkreis 62 deaktiviert, so dass der Stromfluss im Leistungsstromkreis 62 beendet wird. Danach wird der Kontakt des der Achse 5 gegenüberliegenden Endes des Betätigungshebels 1 mit dem Betätigungsgegenmittel 21 des ersten Schalters 2 gelöst, so dass der erste Schalter 2 geschaltet und daher der Leistungsstromkreis 62 ausgeschaltet wird.
  • Es werden daher letztendlich zum Einschalten und Ausschalten des Leistungsstromkreises 62 zwei Schalter 2, 3 verwendet, die mechanisch nacheinander betätigt werden. Nämlich der beim Einschalten des Leistungsstromkreises 62 zuerst betätigte erste Schalter 2, der den Leistungsstromkreis 62 schaltet und der anschließend betätigte zweite Schalter 3, der den Steuerstromkreis 63 schaltet und dadurch über Leistungshalbleiter 632 den Leistungsstromkreis 62 aktiviert. Beim Ausschalten schaltet der zuerst betätigte zweite Schalter 3 den Steuerstromkreis 63, so dass der Leistungsstromkreis 62 deaktiviert wird, und der danach betätigte erste Schalter 2 schaltet den Leistungsstromkreis 62.
  • Eine Schaltvorrichtung zum Schalten einer erfindungsgemäßen Schaltung ist beispielsweise als Druckschalter realisiert. Mögliche weitere Schaltvorrichtungen sind ein Hebel, eine Wippe, ein Schieber, ein Drehknopf, sonstige mechanische Anordnungen, Relais oder Schätzschaltungen.
  • 3 zeigt Varianten einer Schaltvorrichtung zum Schalten einer erfindungsgemäßen Schaltung 6. Dabei zeigt die 3A) die in 2 beschriebene Variante der Schaltvorrichtung. In Variante 3B) wird das aufeinanderfolgende Schalten des ersten Schalters 2 und des zweiten Schalters 3 realisiert, indem die Schalter 2, 3 nicht räumlich versetzt, sondern in derselben Ebene angeordnet sind, jedoch weist der Betätigungshebel 1 eine Struktur 11, beispielsweise eine Stufe oder Rampe auf, so dass das Betätigungsgegenmittel 21 des ersten Schalters 2 beim Drehen des Betätigungshebels 1 früher in Kontakt mit dem der Achse 5 gegenüberliegenden Ende des Betätigungshebels 1 gerät, als das Betätigungsgegenmittel 31 des zweiten Schalters 3, und so dass beim Zurückdrehen des Betätigungshebels 1 entgegen der Drehrichtung 4 der Kontakt des Betätigungshebels 1 mit dem Betätigungsgegenmittel 31 des zweiten Schalters 3 früher gelöst wird, als mit dem Betätigungsgegenmittel 21 des ersten Schalters 2. In Variante 3C) ist eine Kombination der Schaltvorrichtungen der Varianten 3B) und 3A) gezeigt. Bei dieser Variante weist daher nicht nur der Betätigungshebel 1 eine die zeitliche Verzögerung zwischen dem Schalten des ersten Schalters 2 und des zweiten Schalters 3 hervorrufende Struktur 11 auf, sondern außerdem sind der erste Schalter 2 und der zweite Schalter 3 räumlich versetzt angeordnet.
  • Beide 1, 2 zeigen die kostengünstige Verwendung baugleicher Schalter 2, 3. Der Einsatz von zwei unterschiedlichen Schaltertypen und Schaltertechniken ist aber ebenfalls möglich.
  • 4 zeigt den zeitlichen Ablauf zwischen dem Schalten des ersten Schalters 2 und des zweiten Schalters 3 einer erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung der gezeigten Varianten 2 und 3A)–C) und dem im Leistungsstromkreis 62 einer erfindungsgemäßen Schaltung fließenden Strom I. Dabei zeigt die 4a) den Schaltzustand des ersten Schalters 2, der den Leistungsstromkreis 62 einer erfindungsgemäßen Schaltung 6 schaltet, und die 4b) zeigt den Schaltzustand des zweiten Schalters 3, der den Steuerstromkreis 63 einer erfindungsgemäßen Schaltung 6 schaltet. Schließlich zeigt die 4c) den Stromverlauf des Stromes I im Leistungsstromkreis 62.
  • Der erste Schalter 2 wird zum Zeitpunkt T1 durch Drehen des Betätigungshebels 1 um die Drehrichtung 4 betätigt und schließt den Leistungsstromkreis 62. Durch Weiterdrehen des Betätigungshebels 1 in die Drehrichtung 4 wird der zweite Schalter 3 geschaltet, so dass sich der Steuerstromkreis 63 zum Zeitpunkt T2 schließt. Dadurch aktiviert der Steuerstromkreis 63 insbesondere über Leistungshalbleiter 632 den Leistungsstromkreis 62, dessen Strom I dann, gegebenenfalls mit einer geringen zeitlichen Verzögerung, ansteigt. Die geringe zeitliche Verzögerung liegt darin begründet, dass die induktiven Komponenten der Schaltung 6 den Stromanstieg gegebenenfalls verzögern. Durch Zurückdrehen des Betätigungshebels 1 wird zuerst der Kontakt des Betätigungshebels 1 zum Betätigungsgegenmittel 31 des zweiten Schalters 3 gelöst, so dass der zweite Schalter 3 zum Zeitpunkt T3 ausgeschaltet und der Steuerstromkreis 63 geöffnet wird. Dadurch deaktiviert der Steuerstromkreis 63 über die Leistungshalbleiter 632 den Leistungsstromkreis 63, dessen Strom I daraufhin, gegebenenfalls mit einer kleinen zeitlichen Verzögerung aufgrund der Schaltungstopologie, abfällt. Wird der Betätigungshebel 1 noch weiter entgegen der Drehrichtung 4 gedreht, löst sich auch der Kontakt des Betätigungshebels 1 mit dem Betätigungsgegenmittel 21 des ersten Schalters 2, so dass dieser ausgeschaltet und daher der Leistungsstromkreis 62 geöffnet wird. Zum Zeitpunkt dieses Schattens des ersten Schalters 2 führt der Leistungsstromkreis 62 keinen Strom mehr, so dass der Leistungsstromkreis 62 zu diesem Zeitpunkt im Wesentlichen stromlos ist.

Claims (10)

  1. Schaltung (6) mit einem Leistungsstromkreis (62) sowie einem Steuerstromkreis (63), dadurch gekennzeichnet, dass der Leistungsstromkreis (62) mit dem Steuerstromkreis (63) aktivierbar und deaktivierbar ist, wobei der Leistungsstromkreis (62) nur aktivierbar ist, wenn der Leistungsstromkreis (62) eingeschaltet ist und nur deaktivierbar ist, solange der Leistungsstromkreis (62) eingeschaltet ist.
  2. Schaltung (6) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktivieren und das Deaktivieren des Leistungsstromkreises (62) im Wesentlichen beim Schalten des Steuerstromkreises (63) erfolgen.
  3. Schaltung (6) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalten des Leistungsstromkreises (62) und/oder des Steuerstromkreises (63) mechanisch und/oder elektrisch erfolgt.
  4. Schaltung (6) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktivieren und Deaktivieren des Leistungsstromkreises (62) elektrisch erfolgt, insbesondere mittels eines Leistungshalbleiters (632).
  5. Schaltvorrichtung, die ein Betätigungsmittel (1) umfasst, sowie einen ersten Schalter (2) zum Schalten eines Leistungsstromkreises (62) und einen zweiten Schalter (3) zum Schalten eines Steuerstromkreises (63) einer Schaltung (6), insbesondere nach einem der Ansprüche 1–4, wobei der erste Schalter (2) sowie der zweite Schalter (3) durch Betätigen des Betätigungsmittels (1) schaltbar sind, wobei der zweite Schalter (3) nur schaltbar ist, wenn der erste Schalter (2) geschaltet ist.
  6. Schaltvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schalter (2) sowie der zweite Schalter (3) räumlich versetzt angeordnet sind, und/oder dass das Betätigungsmittel (1) eine Struktur (11) aufweist, so dass das Betätigungsmittel (1) beim Betätigen nacheinander mit einem der beiden Schalter (2, 3) zusammenwirkt und diesen schaltet.
  7. Verfahren, mit dem ein Leistungsstromkreis (62) einer Schaltung (6), insbesondere nach einem der Ansprüche 1–4, aktivierbar oder deaktivierbar ist, wobei die Schaltung (6) den Leistungsstromkreis (62) sowie einen Steuerstromkreis (63) umfasst, wobei der Leistungsstromkreis (62) eingeschaltet wird, bevor er durch Einschalten des Steuerstromkreises (63) aktiviert wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerstromkreis (63) ausgeschaltet und dadurch der Leistungsstromkreis (62) deaktiviert wird, bevor der Leistungsstromkreis (62) ausgeschaltet wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7–8, dadurch gekennzeichnet, dass der Leistungsstromkreis (62) sowie der Steuerstromkreis (63) mit einer Schaltvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6 geschaltet werden.
  10. Elektrohandwerkzeug, umfassend eine Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6.
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