DE102008041570A1 - Verfahren für das Sterilisieren einer Operationskammer nebst Operationskammer - Google Patents

Verfahren für das Sterilisieren einer Operationskammer nebst Operationskammer Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Schaffung eines sterilen Operationsraums, gemäß dem eine zumindest teilweise durchsichtige Operationskammer, die wenigstens einen in die Operationskammer hineinreichenden Handschuh umfasst, sterilisiert wird, und zwar vorzugsweise durch Bestrahlen mit einer ionisierenden Strahlung. Die Operationskammer wird um den zu behandelnden Bereich eines Körpers aufgeklebt und im Bedarfsfall aufgeblasen. Die Erfindung betrifft ferner eine entsprechende, vorzugsweise aufblasbare Operationskammer.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren für das Sterilisieren einer Operationskammer sowie eine Operationskammer für die Durchführung von medizinischen, operativen Eingriffen.
  • Eine Operation auf medizinischem Gebiet wird nach dem Stand der Technik in einem Operationssaal eines Krankenhauses durchgeführt, um die gebotenen sterilen Anforderungen erfüllen zu können. Nachteilhaft ist für die Durchführung solcher Operationen ein hoher technischer Aufwand erforderlich, der selbst bei kleineren Eingriffen betrieben wird. Außerdem kann bei der Durchführung von Operationen in einem Operationssaal nicht ausgeschlossen werden, dass Infektionsträger durch die Luft übertragen werden.
  • Um die Sterilität in einem Operationssaal verbessert zu gewährleisten, wird gemäß der Druckschrift EP 1 140 268 A2 eine im Operationssaal über dem Operationstisch aufzuhängende Operationskabine vorgeschlagen, mit der sterile Luft in Richtung Operationstisch geblasen wird. Zwar wird dadurch eine sterilere Umgebungsluft erzielt. Die beteiligten Personen sind dann allerdings ständig einem Luftstrom ausgesetzt. Außerdem vergrößert sich der zu betreibende technische Aufwand.
  • Aus der Druckschrift DE-AS 1 091 710 geht eine begehbare Klimakammer hervor, in der medizinische Operationen durchgeführt werden sollen. Die Klimakammer stellt also einen in einem Gebäude aufstellbaren Operationssaal dar, um die Operationsbedingungen zu verbessern. Der zu betreibende technische Aufwand ist wiederum sehr groß.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines einfachen Verfahrens für die Durchführung von operativen Eingriffen und eine zugehörige Operationskammer.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst sowie durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Nebenanspruchs. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird eine ganz oder teilweise durchsichtige Operationskammer mit einem kleinen Volumen bereitgestellt. Ein kleines Volumen im Sinne der vorliegenden Erfindung bedeutet, dass diese Kammer nicht betreten werden kann. Die Operationskammer ist so dimensioniert, dass eine Öffnung der Operationskammer um einen zu behandelnden Bereich herum befestigt, so zum Beispiel um einen entsprechenden Bereich eines Körpers herum aufgeklebt werden kann. Der Durchmesser der Öffnung beträgt daher grundsätzlich nicht mehr als 50 cm oder aber die Öffnung ist nicht größer als 50 cm mal 50 cm (Länge mal Breite). In der Regel genügen bis zu 20 cm große Öffnungen, also beispielsweise kreisrunde Öffnungen mit einem Durchmesser von bis zu 20 cm oder aber bis zu 20 cm mal 20 cm.
  • In der Regel beträgt der Durchmesser einer kreisrunden Öffnung wenigstens 5 cm, vorzugsweise wenigstens 10 cm oder die Öffnung ist wenigsten 5 cm mal 5 cm, vorzugsweise wenigstens 10 cm mal 10 cm groß, um einen operativen Eingriff unproblematisch vornehmen zu können.
  • Die Operationskammer umfasst wenigstens einen, vorzugsweise wenigstens zwei in die Kammer hineinreichende Handschuhe oder andere Mittel, um von außen einen operativen Eingriff innerhalb der Operationskammer vornehmen zu können. Außerdem befinden sich in der Operationskammer im Fall eines Eingriffs Mittel und Instrumente, die für die Durchführung einer Operation benötigt werden. Hierzu gehören regelmäßig Skalpell, Nadel, Faden, Pinzette, Tupfer, Betäubungsmittel, Spritze, ein oder mehrere Auffanggefäße wie Blutbeutel, Elektrokauter und/oder ein oder mehrere Ampullen. Beispielsweise befindet sich in der Operationskammer im Fall eines Eingriffs die Mittel und Instrumente, die für die Entnahme von Knochenmark benötigt werden, also wenigstens eine Nadel bzw. Spritze für das Absaugen, ein geeignetes Auffanggefäß sowie die benötigte Menge einer Antikoagulanz-Lösung. Diese Operationskammer wird im Bedarfsfall zusammen mit den vorgenannten Mitteln und Instrumenten vor der Durchführung eines operativen Eingriffs geeignet sterilisiert und anschließend auf dem zu behandelnden Körper so befestigt und zwar vorzugsweise so aufgeklebt, dass der zu behandelnde Bereich des Körpers durch die Operationskammer nach außen abgeschirmt ist. In der Operationskammer befinden sich dann Mittel und Instrumente zur Durchführung eines operativen Eingriffs. Der zu behandelnde Bereich ist dann durch die Operationskammer derart nach außen abgeschirmt, so dass keine Keime von außen mehr an den zu behandelnden Bereich gelangen können.
  • Elektrisch betriebene Instrumente wie ein Elektrokauter, der typischerweise für die Stillung von Blut eingesetzt wird, werden vorzugsweise durch eine Batterie betrieben, um eine eigene Stromzufuhr in die Operationskammer hinein vermeiden zu können. Allerdings ist es auch möglich, über eine Kabelverbindung Strom in die Operationskammer hineinzuleiten, um so elektrisch betriebene Instrumente wie einen Elektrokauter mit Strom zu versorgen.
  • In beispielsweise eine Wand der Operationskammer kann eine Lampe integriert sein, mit der der zu operierende Bereich ausgeleuchtet Werden kann.
  • Das Sterilisieren der Operationskammer kann besonders einfach und zuverlässig durch eine Strahlensterilisation durchgeführt werden. Die Kammer wird dann einer ionisierenden Strahlung, so zum Beispiel einer Gammastrahlung, Röntgenstrahlung oder Elektronenbestrahlung ausgesetzt, um die Kammer von lebenden Mikroorganismen bzw. lebenden Keimen zu befreien. In gleicher Weise können Mittel und Instrumente, die für den Eingriff benötigt werden, im Bedarfsfall unmittelbar vor dem Eingriff sterilisiert werden.
  • Geeignete Apparate für die Durchführung der Sterilisation gehören in der Regel zur Ausstattung einer Arztpraxis. Es besteht daher grundsätzlich kein Bedarf, in dieser Hinsicht technisch aufrüsten zu müssen.
  • Nachdem der zu operierende Bereich eines Körpers so nach außen steril abgeschirmt wurde, kann der operative Eingriff durchgeführt werden. Dies kann sowohl in einem Operationssaal als auch außerhalb eines Operationssaals beispielsweise in der Praxis eines Arztes geschehen. Nach dem Anbringen der Operationskammer auf einem Körper können Infektionsträger nicht mehr von außen an die zu öffnende Stelle gelangen. Die Operationsbedingungen sind im Vergleich zu den in einem konventionellen Operationssaal herrschenden Bedingungen verbessert worden, ohne dafür einen großen technischen Aufwand betreiben zu müssen. Die operierenden Personen werden auch keiner Zugluft oder vergleichbar störenden Randbedingungen ausgesetzt.
  • In einer Ausführungsform ist die Operationskammer aufblasbar. Diese wird dann zunächst in einem nicht aufgeblasenen Zustand auf dem Körper befestigt und anschließend steril aufgeblasen. Die gewünschten sterilen Bedingungen werden so weiter verbessert und zwar insbesondere im Vergleich zum eingangs genannten Stand der Technik. Außerdem kann dann leicht festgestellt werden, ob die Operationskammer hinreichend gasdicht auf einem Körper befestigt worden ist, da sich andernfalls das Volumen der Operationskammer rasch wieder verkleinert. Im nicht aufgeblasenen Zustand kann diese Operationskammer leicht durch Bestrahlung sterilisiert werden.
  • Um die Operationskammer steril aufblasen zu können, umfasst die Operationskammer in einer Ausführungsform ein oder mehrere Steril-Ventile, die dafür Sorge tragen, dass in die Kammer über die Ventile hineingeblasene Luft sterilisiert wird. Die Operationskammer kann dann sogar mit dem Mund aufgeblasen werden.
  • In einer anderen Ausführungsform befindet sich in der Operationskammer vor dem Aufblasen eine Gaskapsel, die für das Aufblasen geöffnet, so zum Beispiel aufgebrochen wird. Es entweicht dann die benötigte Menge an sterilem Gas in die Operationskammer. Die Handhabung kann so vereinfacht werden.
  • In der Gaskapsel befindet sich vorzugsweise Stickstoff, Kohlendioxid, Helium oder ein anderes geeignetes medizinisches Gas, um eine sterile, gesundheitlich unbedenkliche Atmosphäre in der Operationskammer bereitstellen zu können.
  • Vorzugsweise werden Gase vorgesehen, die antibakterizid bzw. selbststerilisierend wirken. Ein solches besonders geeignetes Gas ist Ozon, also ein Reizgas, welches in der Regel zu vermeiden ist, aber dessen Einsatz durch die vorliegende Erfindung ermöglicht wird. Bei dieser Ausführungsform ist weiter verbessert sichergestellt, dass sterile Operationsbedingungen optimiert werden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Öffnung der Operationskammer zunächst verschlossen. Die Öffnung wird vorzugsweise erst kurz vor Durchführung des operativen Eingriffs freigelegt. Diese Ausführungsform stellt weiter verbessert sicher, dass die Operationskammer nicht verunreinigt werden kann. Insbesondere bei dieser Ausführungsform enthält die Operationskammer bereits im verschlossenen Zustand Mittel und Instrumente für den vorgesehenen Eingriff, also beispielsweise die für die Entnahme von Knochenmark benötigten Mittel und Instrumente. Für einen Arzt wird so ein vollständiges Set bereitgestellt, um den gewünschten Eingriff mit minimalem Vorbereitungsaufwand unter optimierten Bedingungen durchführen zu können.
  • Der Verschluss der Öffnung kann aus einer Klebefolie bestehen, die auch zunächst zusammen mit einem Randbereich der Operationskammer auf den vorgesehenen Körperbereich aufgeklebt wird. Unmittelbar vor der Durchführung des operativen Eingriffs wird der Verschluss abgezogen und so die Öffnung freigelegt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Verschluss der Öffnung über eine beispielsweise ringförmige Abreißkante stoffschlüssig mit der Operationskammer verbunden. Die Abreißkante kann durch vorgestanzte, perforierte Ringe gebildet sein. Nach dem Befestigen der Operationskammer auf einem Körper wird der Verschluss entlang der Abreißkante von der Operationskammer getrennt und die Öffnung so in gewünschter Weise für die Durchführung des Eingriffs freigelegt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Operationskammer wenigstens zwei Handschuhe oder Handschuhpaare, die unterschiedlich groß sind. Es können dann zwei Personen mit unterschiedlich großen Händen an der gleichen Operation beteiligt sein, ohne dass der Eingriff aufgrund zu großer oder zu kleiner Handschuhe beeinträchtigt wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Operationskammer eine Schleuse, über die während der Operation Mittel und Instrumente in die Operationskammer hineingebracht oder aus der Operationskammer herausgeholt werden können. Die Schleuse ist insbesondere doppelwandig und weist also eine so bereitgestellte Vorkammer auf, die nach außen sowie nach innen geöffnet und verschlossen werden kann. Ein Instrument wird dann zum Beispiel zunächst in die Vorkammer von außen hineingegeben und dann verschlossen. Währenddessen ist der Zugang von der Vorkammer nach innen verschlossen. Nachdem die Kammer von außen verschlossen wurde, wird der Zugang nach innen geöffnet und so das gewünschte Mittel oder Instrument in die Operationskammer gebracht. Entsprechend umgekehrt kann ein Mittel oder Instrument aus der Operationskammer entfernt werden.
  • Um Öffnungen der Schleuse öffnen und verschließen zu können, kann dafür ein Klett- oder Reisverschluss genügen. In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst wenigstens ein Verschlussmittel der Schleuse, beispielsweise eine insbesondere aus einer Folie bestehenden Klappe einen selbstklebenden Randbereich bzw. einen mit einem Haftkleber ausgestatteten Randbereich, so dass wenigstens eine Öffnung der Schleuse zuverlässig hinreichend gasdicht nach einem Öffnen wieder verschlossen werden kann.
  • Auch die Vorkammer der Schleuse kann steril aufblasbar ausgestaltet sein, um die Sterilitätsbedingungen weiter verbessert zu gewährleisten.
  • In der Vorkammer und/oder in der Operationskammer sind in einer Ausführungsform Mittel vorhanden, um eine Sprühdesinfektion durchführen zu können. Auch auf diese Weise wird weiter verbessert zur Sterilität beigetragen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Operationskammer einen strohalmähnlichen oder schlauchförmigen Zugang in die Operationskammer hinein, an die ein Sauger angeschlossen werden kann. Der schlauchförmige oder strohalmähnliche Zugang ist so beschaffen und dimensioniert, dass in auf dem Gebiet der Medizin typischer Weise abgesaugt werden kann. Dieser Zugang ist vorzugsweise zunächst verschlossen und wird erst geöffnet, wenn ein Sauger von außen angeschlossen werden soll. Der Verschluss kann wiederum eine außen angebrachte, abziehbare, selbstklebende Folie sein. In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Operationskammer Mittel, um ein Gas durch die Operationskammer hindurch zu leiten. Diese Mittel umfassen vorzugsweise ein Überdruckventil, über welches das Gas aus der Operationskammer wieder heraus geleitet werden kann. Diese Ausführungsform ermöglicht es, im Bedarfsfall mit Hilfe einer Pumpe über ein Sterilventil Luft in die Operationskammer hineinzupumpen, welches spätestens bei Erreichen des entsprechenden Überdrucks durch das Überdruckventil entweicht. Diese Ausführungsform ermöglicht die problemlose Durchführung oder Fortsetzung eines operativen Eingriffs, falls ein unerwünschter oder unvorhersehbarer Druckabfall in der Operationskammer während eines Eingriffs auftreten sollte. Auch kann durch diese Ausführungsform gewährleistet werden, dass durch Lecks keinesfalls Keime eintreten werden, da im Fall von auftretenden Lecks das hineingepumpte Gas durch die Lecks hindurch austritt. Soll dieses Ergebnis sichergestellt werden, so wird von Anfang an kontinuierlich ein Gas in die Operationskammer hineingepumpt.
  • Anstelle eines Überdruckventils kann ein kleines Leck vorgesehen sein, durch welches in die Operationskammer kontinuierlich eingespeistes Gas wieder nach außen entweicht. Die kontinuierliche Gaszufuhr wird dann so eingestellt oder gesteuert, dass sich ein Gleichgewicht zwischen Gaszufuhr und dem Austritt von Gas aus der Operationskammer einstellt.
  • Wird ein Gas aufgrund einer entsprechenden kontinuierlichen Gaseinspeisung aus der Operationskammer auch kontinuierlich wieder heraus geleitet, so erfolgt dies vorzugsweise durch eine Schleuse hindurch. Durch den nach außen führenden Gasstrom wird dann so verbessert erreicht, dass über die Schleuse Mittel und Instrumente hinein oder heraus geschleust werden können, ohne den Innenraum der Operationskammer zu kontaminieren.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Operationskammer eine Lupe, um den zu operierenden Bereich durch die Lupe hindurch vergrößert betrachten zu können. Die Lupe kann in eine Wand der Operationskammer integriert bzw. Teil einer Wand der Operationskammer sein. Die Lupe ist dann fester Bestandteil der Operationskammer. Die Lupe kann aus Glas bestehen oder aus Gewichts- und Fertigungsgründen aus durchsichtigem Kunststoff.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind außen an der Operationskammer Ösen oder andere Mittel vorgesehen, an denen die Operationskammer gehalten werden kann. Es ist so möglich, die Operationskammer an einer äußeren Halterung so zum Beispiel an einem separaten Gestell oder an einem Haken zu befestigen, um beispielsweise ergänzend auf diese Weise dafür Sorge tragen zu können, dass die Operationskammer in der gewünschten Lage stabil gehalten wird. Diese Ausführungsform stellt verbessert sicher, dass die Lage der Operationskammer nicht versehentlich beispielsweise durch einen Stoß nachteilhaft verändert wird. Auch ist diese Ausführungsform von besonderer Bedeutung, wenn das Eigengewicht der Operationskammer beispielsweise aufgrund einer integrierten Innenbeleuchtung so hoch ist, dass eine solche Befestigungsmöglichkeit geboten oder sogar notwendig ist.
  • Das für den operativen Eingriff zur Verfügung stehende Volumen der Operationskammer kann in Abhängigkeit von der benötigten Größe schwanken. Grundsätzlich genügt ein Volumen von bis zu 50 Litern, wenn die Operationskammer bestimmungsgemäß auf einem Körper befestigt und erforderlichenfalls aufgeblasen ist. Regelmäßig genügen auch kleinere Volumina wie zum Beispiel bis zu 25 Liter. Das in der Operationskammer zur Verfügung stehende Volumen beträgt vorzugsweise wenigstens 5 Liter, um hinreichend Platz für einen kleineren operativen Eingriff zur Verfügung zu haben.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird die Operationskammer bereits vom Hersteller sterilisiert und anschließend steril verpackt. Diese Ausführungsform der Erfindung erweitert die Einsatzmöglichkeiten der Operationskammer, da dann am Ort des Eingriffs keine Mittel zur Verfügung stehen müssen, um die Operationskammer zu sterilisieren. Die Operationskammer ist dann insbesondere nur für einen einmaligen Gebrauch vorgesehen. Nach Durchführung eines Eingriffs wird die Operationskammer dann nicht wieder verwendet.
  • In der sterilen Verpackung können sich darüber hinaus zugleich sterilisierte Mittel und Instrumente befinden, um einen gewünschten Eingriff wie zum Beispiel die Entnahme von Knochenmark vorzunehmen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert.
  • 1 skizziert das grundsätzliche Prinzip. Eine auf einer Unterlage 1 liegende Person 2 wird zunächst geeignet für die Durchführung eines operativen Eingriffs vorbereitet. Die vorgesehene Stelle des Körpers wird insbesondere geeignet gewaschen und/oder desinfiziert. Ergänzend können Haare abrasiert werden. Anschließend wird eine sterilisierte Operationskammer 3 mit darin befindlichen Mitteln und Instrumenten, die für die Durchführung des operativen Eingriffs vorgesehen werden, um den zu behandelnden Bereich herum auf dem Körper festgeklebt. Die Operationskammer besteht aus einer durchsichtigen Folie und ist beutelähnlich geformt. Die Öffnung des „Beutels” kann mit einem Haftkleber versehen sein. Alternativ kann ein Klebstoff, so zum Beispiel ein Silikonklebstoff auf den Körper geeignet aufgetragen worden sein, um so die beutelförmige Operationskammer auf dem Körper aufzukleben. Anschließend wird die Operationskammer aufgeblasen und der operative Eingriff mit Hilfe der in die Operationskammer hineinreichenden Handschuhe durchgeführt. Nach Abschluss der Operation wird die Operationskammer vom Körper gelöst.
  • In 2 werden weitere Details der Operationskammer aus 1 dargestellt. So befindet sich in der Operationskammer beispielhaft eine Spritze 4, die für die Durchführung eines operativen Eingriffs benötigt wird. Gezeigt wird ferner das Vorhandensein eines in die Operationskammer hineinführenden, biegsamen Handschuhs 5, mit dessen Hilfe von außen operative Eingriffe vorgenommen werden können. Mit Hilfe eines Steril-Ventils 6 kann die Operationskammer aufgeblasen werden. Über ein Überdruckventil 7 kann Gas, so zum Beispiel Luft bei Auftreten eines Überdrucks aus der Operationskammer entweichen. An Ösen 8 kann die Operationskammer aufgehängt werden, um die Lage zu stabilisieren. Die gezeigte Operationskammer umfasst ferner eine schlauchförmige Zuführung 9, die in die Kammer hineinführt und mit einem Stöpsel 10 verschlossen ist. Der Stöpsel 10 kann geöffnet werden, um eine Saugeinrichtung anzuschließen. Die Operationskammer ist mit einem selbstklebenden Randbereich 11 versehen, der um eine Öffnung 12 herumläuft, und der auf den Körper der Person 2 aufgeklebt worden ist.
  • Das Volumen der in den 1 und 2 gezeigten aufgeblasenen Operationskammer liegt bei ca. 15 Litern, wenn nur kleinere Eingriffe wie eine Entnahme von Knochenmark vorgenommen werden sollen.
  • Mithilfe der Erfindung können Operationen und Eingriffe unter kontrollierten hygienischen Bedingungen durchgeführt werden. Ein Patient wird vor Kontaminationen von außen geschützt. Umgekehrt wird aber auch die Umwelt und zwar insbesondere das Personal vor Infektionen und dergleichen geschützt. Die Erfindung ist daher insbesondere auch dann von Vorteil, wenn Problempatienten zu behandeln sind, die beispielsweise mit Antibiotika – resistenten Bakterien (z. B. MRSA, ESBL etc.) besiedelt sind, an Gasbrand, Milzbrand etc. leiden oder die mit problematischen Viren wie Hepatitis, HIV etc. infiziert sind. Das Personal wird durch die Erfindung auch im Fall von septischen Eingriffen (Abszess etc.) wirkungsvoll geschützt.
  • Von besonderer Bedeutung ist die Erfindung vor allem auch im Fall von kleineren Eingriffen wie zum Beispiel Arthroskopien, die nach dem Stand der Technik in sogenannten Eingriffsräumen durchgeführt werden. Der gewünschte Schutz des Patienten sowie des Operateurs kann mit relativ kleinem Aufwand sichergestellt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1140268 A2 [0003]
    • - DE 1091710 [0004]

Claims (30)

  1. Verfahren für die Schaffung eines sterilen Operationsraums, gemäß dem eine zumindest teilweise durchsichtige Operationskammer (3), die wenigstens einen in die Operationskammer hineinreichenden Handschuh (5) umfasst, sterilisiert wird und zwar vorzugsweise durch Bestrahlen mit einer ionisierenden Strahlung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei im Anschluss an das Sterilisieren die Operationskammer (3) um einen Körperbereich herum so befestigt, insbesondere so aufgeklebt wird, dass ein Raum entsteht, der den Körperbereich nach außen abschirmt.
  3. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, bei dem vor dem Aufkleben Mittel und/oder Instrumente (4) für die Durchführung eines operativen Eingriffs in die Operationskammer gebracht werden, so dass nach der Befestigung oberhalb des Körperbereichs (2) ein Raum entsteht, in dem sich die Mittel und/oder Instrumente für die Durchführung des operativen Eingriffs befinden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Skalpell, Nadel, Faden, Pinzette, Betäubungsmittel, Spritze (4), ein oder mehrere Auffanggefäße wie Blutbeutel und/oder ein oder mehrere Ampullen mit darin befindlichen Lösungen in die Operationskammer gebracht werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zusammen mit der Operationskammer Mittel und/oder Instrumente für die Durchführung eines operativen Eingriffs sterilisiert werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Operationskammer um einen Körperbereich herum befestigt und anschließend aufgeblasen wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die sterilisierte und um einen Körperbereich herum befestigte Operationskammer durch Öffnen oder Zerbrechen einer Gaskapsel aufgeblasen wird und aber mit Luft durch ein Steril-Ventil (6) hindurch.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Operationskammer nach dem Sterilisieren steril verpackt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Operationskammer vor einem Aufkleben auf einen Körper aus einer sterilen Verpackung entnommen wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine Öffnung der Operationskammer vor der Durchführung eines operativen Eingriffs geöffnet und so der Zugang zum operierenden Bereich eines Körpers freigelegt wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem Ozon in die Operationskammer hineingepumpt wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem kontinuierlich ein Gas, insbesondere Luft in die Operationskammer hineingepumpt wird, welches über ein Überdruckventil (7) aus der Operationskammer entweichen kann.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Gas kontinuierlich über eine Schleuse der Operationskammer aus der Operationskammer heraus geleitet wird.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Operationskammer hängend befestigt wird und zwar insbesondere an einem Gestell.
  15. Verfahren für den Schutz von Personal bei einem medizinischen Eingriff, indem eine zumindest teilweise durchsichtige Operationskammer (3), die wenigstens einen in die Operationskammer hineinreichenden Handschuh (5) umfasst, auf einen Körper eines zu behandelnden Patienten so befestigt wird, dass der zu behandelnde Körperbereich gegenüber dem Personal abgeschirmt ist.
  16. Operationskammer (3) für die Durchführung eines medizinischen, operativen Eingriffs, die zumindest teilweise durchsichtig ist und die wenigstens einen in die Operationskammer hineinreichenden Handschuh (5) umfasst.
  17. Operationskammer nach dem vorhergehenden Anspruch mit einem inneren Nutzvolumen von nicht mehr als 50 Litern, vorzugsweise von nicht mehr als 20 Litern.
  18. Operationskammer nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche mit einer Öffnung (12) von nicht mehr als 50 cm mal 50 cm, vorzugsweise von nicht mehr als 20 cm mal 20 cm oder aber mit einem Durchmesser von nicht mehr als 50 cm, vorzugsweise nicht mehr als 20 cm.
  19. Operationskammer nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche mit einer Öffnung (12), deren Randbereich (11) mit einem Klebstoff, insbesondere mit einem Haftklebstoff für das Aufkleben der Öffnung auf einem Körper versehen ist.
  20. Operationskammer nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche mit Mittel für das Aufblasen der Operationskammer, insbesondere mit einem Sterilitätsventil (6) und/oder einer mit Gas gefüllten Kapsel.
  21. Operationskammer nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, wobei die Operationskammer keimfrei ist.
  22. Operationskammer nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, wobei die Operationskammer sterilisiert und sterilisiert verpackt ist.
  23. Operationskammer nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche mit in der Operationskammer befindlichen Mitteln und Instrumenten für die Durchführung eines operativen Eingriffs, insbesondere Skalpell, Nadel, Faden, Pinzette, Betäubungsmittel, Tupfer, Spritze (4), ein oder mehrere Auffanggefäße wie Blutbeutel und/oder ein oder mehrere Ampullen mit darin befindlichen Lösungen.
  24. Operationskammer nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, die vollständig oder zumindest überwiegend aus einer Kunststofffolie besteht.
  25. Operationskammer nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche mit einer als Schleuse ausgestalteten, verschließbaren Vorkammer.
  26. Operationskammer nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche mit zwei unterschiedlich großen Handschuhen.
  27. Operationskammer nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche mit einer verschließbaren Öffnung (12) für die Durchführung eines operativen Eingriffs.
  28. Operationskammer nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche mit einem schlauchförmigen Zugang (9) in die Operationskammer hinein.
  29. Operationskammer nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche mit einem Überdruckventil (7) für das Entweichen von Gas aus der Operationskammer bei Auftreten eines Überdrucks.
  30. Operationskammer nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche mit außen angebrachten Ösen (8).
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