DE102008041310A1 - Optisches Element - Google Patents

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Abstract

Ein optisches Element (1) weist eine Dämpfungseinrichtung (2) auf, welche wenigstens ein die Bewegungen des optischen Elements (1) in wenigstens einem Freiheitsgrad erfassendes Sensorelement (3) und wenigstens ein mit dem Sensorelement (3) in Wirkverbindung stehendes, auf das optische Element (1) zumindest mittelbar wirkendes Aktorelement (4) aufweist, das anhand der von dem Sensorelement (3) erfassten Bewegungen des optischen Elements (1) das optische Element (1) durch Erzeugen einer Kraft oder eines Moments in wenigstens einem Freiheitsgrad dämpft.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein optisches Element mit einer Dämpfungseinrichtung.
  • Die US 6,580,570 B2 beschreibt eine Vorrichtung zur Lagerung eines optischen Elements mit einer das optische Bauteil haltende Innenfassung und mit einer Außenfassung, wobei die Innenfassung über drei um den Umfang verteilt angeordnete Festkörpergelenke mit der Außenfassung verbunden ist.
  • Eine Baugruppe aus einem optischen Element und einer Fassung, bei der das optische Element über eine Mehrzahl von Laschen mit einem steifen Zwischenring gekoppelt ist, der über Stellglieder oder passive Entkoppler mit einer Fassung zum Anschluss an ein Gehäuse und/oder an weitere Fassungen verbunden ist, ist aus der US 6,229,657 B1 bekannt.
  • Des weiteren beschreibt die US 6,191,898 B1 eine optische Abbildungsvorrichtung, insbesondere ein Objektiv, mit wenigstens einem optischen Element, das in einem Innenring gelagert ist, der mit einer Außenfassung verbunden ist. Zur Verschiebung des optischen Elements ist eine Manipulatoreinrichtung vorgesehen, die senkrecht zur optischen Achse liegt.
  • In Lithographieobjektiven, für welche die beschriebenen Vorrichtungen besonders häufig eingesetzt werden, führen Schwingungen der optischen Elemente zu Bewegungen des Bildpunktes und damit zu einer Verschlechterung der Abbildungsqualität. Insbesondere wenn, wie dies beim oben genannten Stand der Technik zumindest teilweise der Fall ist, die optischen Elemente manipuliert werden können, treten zwischen dem starren Außenring und dem manipulierten Innenring große Schwingungsamplituden auf. Aufgrund ihrer Position im Strahlengang ist die Bildbewegung besonders gegenüber diesen Schwingungen sehr empfindlich.
  • Ein System zur Dämpfung von Schwingungen, die auf ein optisches Element in einer Abbildungsvorrichtung wirken, ist in der US 6,700,715 B1 beschrieben. Dabei werden auftretende Schwingungen durch in das optische Element integrierte Sensoren detektiert und in Form eines adaptronischen Regelkreises werden durch Aktivierung von piezoelektrischen Elementen als Aktuatoren den durch die Schwingungen oder Deformationen eingebrachten Eigenfrequenzen entgegengesetzt wirkende Frequenzen eingeleitet. Nachteilig ist hierbei der relativ hohe Aufwand des Systems.
  • Die US 6,750,949 B2 beschreibt ein optisches System mit mehreren optischen Elementen und mit einer Einrichtung zum Erfassen der Lage des optischen Elements, die an einer Messstruktur angebracht ist, welche über eine Feder und einen Dämpfer auf einer Grundplatte gelagert ist.
  • Hinsichtlich des Dämpfens von Schwingungen bei Gehäusen von Objektiven wird des weiteren auf die US 6,327,024 B1 und die US 2005/0035684 A1 verwiesen.
  • Ein prinzipielles Problem, das bei sämtlichen der bekannten Vorrichtungen zur Schwingungsdämpfung auftritt, ist der verhältnismäßig große Bauraum, den dieselben beanspruchen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein optisches Element zu schaffen, bei welchem die im Betrieb auftretenden Schwingungen mit einfachen und insbesondere im vorhandenen Bauraum realisierbaren Mitteln erreicht werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein optisches Element mit einer Dämpfungseinrichtung, welche wenigstens ein die Bewegungen des optischen Elements in wenigstens einem Freiheitsgrad erfassendes Sensorelement und wenigstens ein mit dem Sensorelement in Wirkverbindung stehendes, auf das optische Element zumindest mittelbar wirkendes Aktorelement aufweist, das anhand der von dem Sensorelement erfassten Bewegungen oder Verformungen des optischen Elements das optische Element durch Erzeugen einer Kraft oder eines Moments in wenigstens einem Frei heitsgrad dämpft.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, dass die Dämpfungseinrichtung vollkommen berührungslos arbeitet und daher keine Reibungskräfte oder statischen Kräfte erzeugt. Des weiteren kann die Dämpfungseinrichtung einen sehr einfachen Aufbau aufweisen und dadurch problemlos für die verschiedensten optischen Elemente und insbesondere auch für unterschiedliche Einbauorte verwendet werden.
  • Bei sämtlichen erfindungsgemäßen Anordnungen kann ein Dämpfungsbezugspunkt, also der Punkt bzw. ein physikalisches Bauteil oder ein imaginärer Raumpunkt, der nicht feststehen muss, bezüglich dessen die Bewegungen des optischen Elements minimiert bzw. gedämpft werden sollen, ein Punkt auf dem Objektiv oder das gesamte Objektiv oder ein Punkt auf der oder die gesamte Objektivaufnahme oder ein nicht beweglicher Raumpunkt sein. Falls nicht die Bewegung sondern die Verformung des optischen Elementes gedämpft werden soll, kann sich der Dämpfungsbezugspunkt auch auf dem optischen Element befinden.
  • Ein Messsystem weist ganz allgemein wenigstens ein Sensorelement auf, das die Bewegungen des optischen Elements in mindestens einem Freiheitsgrad bezüglich des Dämpfungsbezugspunktes misst. Dazu hat wenigstens ein Sensorelement seinen Messpunkt an dem optischen Element selbst oder auf einem Körper bzw. einem Punkt, von dessen Bewegung man auf die Bewegung des optischen Elements schließen kann, und wenigstens ein Sensorelement hat seinen Bezugspunkt auf dem Dämpfungsbezugspunkt oder auf einem Punkt bzw. Körper von dessen Bewegung man auf die Bewegung des Dämpfungsbezugspunkts schließen kann. Hierbei sind die Messrichtungen auch umkehrbar.
  • Allgemein weist ein Aktorelement mindestens einen Aktor auf, der in mindestens einem Freiheitsgrad eine Kraft oder ein Moment erzeugen kann. Der wenigstens eine Aktor hat mindestens zwei Anbindungspunkte, denen er gemäß dem Gesetz von Actio und Reactio entgegen gesetzte Kräfte und/oder Momente aufprägt. Ein Aktorsystem weist mindestens ein Aktorelement auf, das die Bewegungen des optischen Elements in mindestens einem Freiheitsgrad durch Aufbringen einer Kraft oder eines Momentes bezüglich des Dämpfungsbezugspunktes dämpft. Dazu ist mindestens ein Aktorelement mit mindestens einem Ende an das zu dämpfende optische Element oder an einen Punkt bzw. Körper angebunden, dessen durch die Aktorkraft aufgeprägte Bewegungen die Bewegung des optischen Elementes manipuliert. Mindestens ein weiteres Ende des Aktorelements stützt sich an einem weiteren Körper oder Punkt oder ebenfalls an dem optischen Element, wobei es im letztgenannten Fall möglich ist, Verformungen des optischen Elements zu dämpfen.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn der Betrag der von dem Aktorelement erzeugten Kraft oder der Betrag des von dem Aktorelement erzeugten Moments zu dem Betrag der Geschwindigkeit der Bewegung des optischen Elements im wesentlichen proportional und entgegengerichtet ist.
  • Im wesentlichen handelt es sich um eine Kraft bzw. um ein Moment, die zu der Geschwindigkeit des Sensorelements und somit zu der Geschwindigkeit der Schwingung proportional ist, so dass die Dämpfung der Schwingung des optischen Elements mit einer im wesentlichen linearen Kennlinie stattfindet.
  • In einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Sensorelement einen elektrischen Leiter und ein gegenüber dem elektrischem Leiter bewegliches, zum Erzeugen eines Magnetfelds geeignetes Bauteil aufweist. Auch das Aktorelement kann in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einen elektrischen Leiter und ein gegenüber dem elektrischem Leiter bewegliches, zum Erzeugen eines Magnetfelds geeignetes Bauteil aufweisen.
  • Bei dieser Ausgestaltung des Sensorelements und/oder des Aktorelements der erfindungsgemäßen Dämpfungseinrichtung mit dem elektrischen Leiter und dem gegenüber demselben beweglichen, zum Erzeugen eines Magnetfelds geeigneten Bauteil wird durch die Relativbewegung zwischen dem zum Erzeugen eines Magnetfelds geeigneten Bauteil und dem elektrischen Leiter des Sensors eine Span nung induziert, die in dem elektrischen Leiter des Aktorelementes einen Strom erzeugt, der wiederum in dem Magnetfeld des zum Erzeugen eines Magnetfelds geeigneten Bauteils eine Kraft erzeugt, die der Bewegung des zum Erzeugen eines Magnetfelds geeigneten Bauteils entgegenwirkt und diese Bewegung somit dämpft. Gegebenenfalls kann diese Kraft auch in ein Moment umgewandelt werden.
  • Eine einfache Ausführungsform des zum Erzeugen eines Magnetfelds geeigneten Bauteils kann darin bestehen, dass dieses als Permanentmagnet ausgebildet ist.
  • Wenn in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung zwischen dem Sensorelement und dem Aktorelement ein Verstärkungselement vorgesehen ist, so wird hierdurch eine Verstärkung des von dem Sensorelement erfassten Signals erreicht, wodurch eine erhebliche Reduzierung des Bauraums erzielt werden kann, den eine solche Dämpfungseinrichtung erfordert, was insbesondere beim Einsatz des optischen Elements in einem Lithographieobjektiv äußerst vorteilhaft ist.
  • Wenn in einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen ist, dass das Sensorelement und das Aktorelement durch unterschiedliche Bauteile gebildet sind, so ergeben sich sehr gute Voraussetzungen für den Einsatz des oben beschriebenen Verstärkungselements und es ist außerdem möglich, das Sensorelement vollkommen unabhängig von dem Aktorelement auszulegen und umgekehrt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Dämpfungselement mit mechanischer Verstärkung ausgeführt ist. Eine solche mechanische Verstärkung vergrößert die Messgröße des Sensorlementes und oder die Kraft bzw. das Moment des Aktorelementes. Es kann die erreichbare Dämpfung erheblich erhöhen und/oder den für die Dämpfungseinrichtung erforderlichen Bauraum verringern.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Verstärkungselement als e lektronischer Verstärker ausgebildet sein, um die erreichbare Dämpfung zu erhöhen. Der besondere Vorteil eines elektronischen Verstärkers liegt in der sehr geringen erzielbaren Baugröße.
  • Des weiteren kann vorgesehen sein, dass das Sensorelement und das Aktorelement durch ein und dasselbe Bauteil gebildet sind. Dabei ruft die Spannung die in dem elektrischen Leiter induziert wird einen Strom und damit auch die Kraftwirkung hervor. Demnach bildet dieser elektrische Leiter zusammen mit dem zum Erzeugen eines Magnetfelds geeigneten Bauteil Sensor und Aktor zugleich.
  • Dies stellt eine besonders einfache Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, die mit einer äußerst geringen Anzahl an Bauteilen realisiert werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Sensorelement als optischer Sensor ausgestaltet ist, dies hat den Vorteil, dass der Sensor die Bewegungen seines Messpunktes auch von einer größeren Entfernung messen kann oder dass der Messpunkt große Bewegungen ausführen kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen werden, dass das Sensorelement als absolut messender Beschleunigungssensor mit nachgeschaltetem Integrierer ausgebildet ist, dies hat den Vorteil, dass diese Sensoren in sehr kleinen Abmessungen verfügbar sind. Absolut messend in diesem Zusammenhang bedeutet, dass die Beschleunigung gegenüber einem Punkt gemessen wird, der sich nicht bewegt. Möchte man dabei die Beschleunigung des optischen Elements bezüglich eines Dämpfungsbezugspunktes messen, der nicht raumfest ist, kann man zwei absolut messende Beschleunigungssensoren verwenden, von denen der eine die absolute Beschleunigung des optischen Elementes misst und der andere die Beschleunigung des Dämpfungsbezugspunktes und die Differenz daraus bilden.
  • Um eine unmittelbare Dämpfung der Schwingungen zwischen dem optischen Element und einem dasselbe aufnehmenden Halteelement zu erreichen, kann in einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass das zum Erzeugen eines Magnetfelds geeignete Bauteil an dem optischen Element und der elektrische Leiter an einem Halteelement für das optische Element angebracht sind. Dadurch wird die in dem elektrischen Leiter erzeugte Wärme vorteilhafterweise von dem optischen Element ferngehalten.
  • Hierbei kann das Halteelement Teil einer Fassung für das optische Element sein.
  • In einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das zum Erzeugen eines Magnetfelds geeignete Bauteil an einem Bauteil einer Fassung für das optische Element und der elektrische Leiter an einem anderen Bauteil der Fassung für das optische Element angebracht sind. Eine solche Integration der Dämpfungseinrichtung in die Fassung des optischen Elements kann sowohl aus Bauraumgründen als auch aus Gründen einer besseren Dämpfung der Schwingungen an ihrem Entstehungsort bzw. zur Dämpfung von Verformungen des optischen Elements eingesetzt werden.
  • Um Schwingungen in mehreren Richtungen dämpfen zu können, kann in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass zur Dämpfung mehrerer Freiheitsgrade des optischen Elements mehrere Dämpfungseinrichtungen vorgesehen sind.
  • Eine Fassung mit wenigstens einem erfindungsgemäßen optischen Element ist in Anspruch 19 angegeben.
  • Anspruch 20 betrifft ein Lithographieobjektiv mit wenigstens einem erfindungsgemäßen optischen Element.
  • Anspruch 21 bezieht sich auf eine Projektionsbelichtungsanlage mit einem Beleuchtungssystem und mit einem derartigen Lithographieobjektiv.
  • Mittels einer derartigen Projektionsbelichtungsanlage lässt sich besonders vorteilhaft ein Verfahren zur Herstellung von Halbleiterbauelementen, wie in Anspruch 22 angegeben, durchführen.
  • Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
  • Es zeigt:
  • 1 das erfindungsgemäße optische Element mit einer Dämpfungseinrichtung in einer ersten Ausführungsform;
  • 2 das erfindungsgemäße optische Element mit einer Dämpfungseinrichtung in einer zweiten Ausführungsform, wobei das optische Element in einer Fassung untergebracht ist;
  • 3 das erfindungsgemäße optische Element mit einer Dämpfungseinrichtung in einer dritten Ausführungsform;
  • 4 eine erste Ausführungsform eines Verstärkungselements für die Dämpfungseinrichtung des erfindungsgemäßen optischen Elements;
  • 5 eine zweite Ausführungsform eines Verstärkungselements für die Dämpfungseinrichtung des erfindungsgemäßen optischen Elements;
  • 6 eine Seitenansicht einer Dämpfungseinrichtung des erfindungsgemäßen optischen Elements;
  • 7 einen Schnitt durch die Dämpfungseinrichtung nach der Linie VII-VII aus 5;
  • 8 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Lithographieobjektiv einer Projektionsbelichtungsanlage;
  • 9 eine erste Ausführung bei der Anordnung des Sensorelements gegenüber dem optischen Element;
  • 10 eine zweite Ausführung bei der Anordnung des Sensorelements gegenüber dem optischen Element;
  • 11 eine dritte Ausführung bei der Anordnung des Sensorelements gegenüber dem optischen Element;
  • 12 eine erste Ausführung eines Messsystems, das ein Sensorelement gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst;
  • 13 eine zweite Ausführung eines Messsystems, das zwei Sensorelemente gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst;
  • 14 eine dritte Ausführung eines Messsystems, das ein Sensorelement gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst;
  • 15 eine vierte Ausführung eines Messsystems, das ein Sensorelement gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst;
  • 16 eine erste Ausführungsform des Aktorelements gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 17 eine zweite Ausführungsform des Aktorelements gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 18 eine dritte Ausführungsform des Aktorelements gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 19 eine vierte Ausführungsform des Aktorelements gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt in einer sehr schematischen Darstellung ein optisches Element 1 mit einer an demselben angebrachten Dämpfungseinrichtung 2. Bei dem optischen Element 1 handelt es sich im vorliegenden Fall um eine Linse, es könnte sich jedoch auch um einen Spiegel oder um ein anderes optisches Element 1 handeln.
  • Die Dämpfungseinrichtung 2 weist ganz allgemein wenigstens ein die Bewegungen des optischen Elements 1 in wenigstens einem Freiheitsgrad erfassendes Sensorelement 3 und wenigstens ein mit dem Sensorelement 3 in Wirkverbindung stehendes, auf das optische Element 1 zumindest mittelbar wirkendes Aktorelement 4 auf, das anhand der von dem Sensorelement 3 erfassten Bewegungen des optischen Elements 1 das optische Element 1 durch Erzeugen einer Kraft oder eines Moments in wenigstens einem Freiheitsgrad dämpft.
  • In der in 1 dargestellten Ausführungsform sind das Sensorelement 3 und das Aktorelement 4 durch ein und dasselbe Bauteil gebildet, d. h. das Sensorelement 3 wirkt zugleich als Aktorelement 4 bzw. umgekehrt. So weist die Dämpfungseinrichtung 2 und damit auch das Sensorelement 3 und das Aktorelement 4 einen elektrischen Leiter 5 und ein gegenüber dem elektrischen Leiter 5 bewegliches, zum Erzeugen eines Magnetfelds geeignetes Bauteil 6 auf. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform der Dämpfungseinrichtung 2 ist der elektrische Leiter 5 als Spule ausgebildet und das zum Erzeugen eines Magnetfelds geeignete Bauteil 6 ist als Permanentmagnet ausgebildet. Als Permanentmagnete können beispielsweise Samarium-Kobalt-Magnete verwendet werden, da dieses Material nicht ausgast und keine Verschmutzungen erzeugt, wohingegen für die elektrischen Leiter 5 beispielsweise Aluminium geeignet ist, da es sich hierbei um einen guten elektrischen Leiter handelt, der darüber hinaus bei der Verwendung in einem Lithographie-Objektiv nicht zu Schwierigkeiten führt. Statt eines Permanentmagneten könnte selbstverständlich auch ein Elektromagnet als das zum Erzeugen eines Magnetfelds geeignete Bauteil 6 eingesetzt werden. Des weiteren könnte, entgegen der Darstellung, das zum Erzeugen eines Magnetfelds geeignete Bauteil 6 auch in Form eines Topfmagneten ausgeführt sein, in dessen Hohlraum sich der elektrische Leiter 5 befindet.
  • Das zum Erzeugen eines Magnetfelds geeignete Bauteil 6 ist im vorliegenden Fall an dem optischen Element 1 angebracht und taucht in den elektrischen Leiter 5 ein. Wenn sich also das optische Element 1 bewegt, führt das zum Erzeugen eines Magnet felds geeignete Bauteil 6 gegenüber dem elektrischen Leiter 5 eine der Bewegung des optischen Elements 1 entsprechende Bewegung aus, wodurch in dem elektrischen Leiter 5 eine Spannung induziert wird, die in dem von dem zum Erzeugen eines Magnetfelds geeigneten Bauteil 6 erzeugten Magnetfeld einen Strom und dadurch eine Kraft erzeugt, die der Bewegung des zum Erzeugen eines Magnetfelds geeigneten Bauteils 6 entgegengerichtet ist und dadurch die Bewegung des zum Erzeugen eines Magnetfelds geeigneten Bauteils 6 und somit des optischen Elements 1 dämpft.
  • Mit anderen Worten, der elektrische Leiter 5 und das zum Erzeugen eines Magnetfelds geeignete Bauteil 6 ermitteln zunächst die Bewegungen bzw. Schwingungen des optischen Elements 1 und wirken damit als Sensorelement 3. Durch die Erzeugung der der Bewegung des zum Erzeugen eines Magnetfelds geeigneten Bauteils 6 entgegenwirkenden Kraft wirken der elektrische Leiter 5 und das zum Erzeugen eines Magnetfelds geeignete Bauteil 6 als Aktorelement 4 und dämpfen die Bewegungen bzw. Schwingungen des optischen Elements 1.
  • Die durch das Magnetfeld des zum Erzeugen eines Magnetfelds geeigneten Bauteils 6 erzeugte Kraft ist vorzugsweise im wesentlichen zu der Geschwindigkeit des zum Erzeugen eines Magnetfelds geeigneten Bauteils 6 und damit zu der Geschwindigkeit der Schwingung des optischen Elements 1 proportional, so dass das optische Element 1 mit einer im wesentlichen linearen Kennlinie gedämpft wird. Bei der Dämpfungseinrichtung 2 in ihrer einfachsten Ausführungsform handelt es sich also um ein passives Bauteil, das ohne jegliche externe Elektronik auskommt. Bei einigen Ausführungsformen kann das Aktorelement 4 auch über ein Moment auf das optische Element 1 einwirken. Ganz allgemein ist die von dem Aktorelement 4 erzeugte Kraft oder das von dem Aktorelement 4 erzeugte Moment zu der Geschwindigkeit der Bewegung des optischen Elements 1 proportional.
  • 2 zeigt eine Fassung 7, welche zum Halten des optischen Elements 1 dient. Die Fassung 7 weist in an sich bekannter Weise einen Außenring 8 und einen Innenring 9 auf, an welchem das op tische Element 1 angebracht ist. Der Außenring 8 bildet damit, wie auch der Innenring 9, ein Halteelement für das optische Element 1. Die Verbindung zwischen dem Innenring 9 und dem optischen Element 1 kann in an sich bekannter Weise erfolgen. Bei dieser Art der Verbindung des optischen Elements 1 mit dem Innenring 7 können diese beiden Teile hinsichtlich ihrer Schwingungen gegenüber dem Außenring 8 als ein Bauteil und damit als Einmassenschwinger angesehen werden. Im allgemeinen kann bei hinreichend starrer Verbindung zwischen dem optischen Element 1 und dem Innenring 9 der Innenring 9 als zu dem optischen Element 1 gehörend angesehen werden.
  • Um die Schwingungen des optischen Elements 1, welche aufgrund dieser starren Verbindung auf den Innenring 9 und von dort auf den Außenring 8 übertragen werden, zu dämpfen, sind zwischen dem Innenring 9 und dem Außenring 8 zwei Dämpfungseinrichtungen 2 vorgesehen, welche jeweils ein Sensorelement 3 und ein Aktorelement 4 aufweisen. Mittels der Dämpfungseinrichtungen 2 ist es auch möglich, von außen auf den Außenring 8 übertragene Schwingungen, die sich über den Innenring 9 auf das optische Element 1 übertragen, zu dämpfen, indem angestrebt wird, die relative Bewegung zwischen dem Außenring 8 und dem optischen Element 1 so weit wie möglich zu reduzieren. Bei der in 2 dargestellten Ausführungsform sind das Sensorelement 3 und das Aktorelement 4 durch unterschiedliche Bauteile gebildet. Die beiden Sensorelemente 3 sind im Prinzip wie unter Bezugnahme auf 1 beschrieben ausgeführt, d. h. sie weisen den elektrischen Leiter 5 und das zum Erzeugen eines Magnetfelds geeignete Bauteil 6 auf, welche relativ zueinander beweglich sind. Im vorliegenden Fall ist das zum Erzeugen eines Magnetfelds geeignete Bauteil 6 an dem Innenring 9 und somit an dem optischen Element 1 und der elektrische Leiter 5 an dem Außenring 8 und damit an einem Halteelement für das optische Element 1 angebracht.
  • Die beiden Aktorelemente 4 sind ebenfalls zwischen dem Außenring 8 und dem Innenring 9 vorgesehen und sind in der Lage, durch Aufbringen einer entsprechenden Kraft bzw. eines Moments den Innenring 9 mit dem optischen Element 1 gegenüber dem Außenring 8 zu bewegen und auf diese Weise die von den Sensorelementen 3 erfassten Bewegungen des optischen Elements 1 bzw. des Innenrings 9 zu dämpfen. Dabei stützen sich die Aktorelemente 4 an dem Außenring 8 ab. Die Aktorelemente 4, allgemein gesprochen das wenigstens eine Aktorelement 4, steht mit dem Sensorelement 3 auf nicht dargestellte Art und Weise in Wirkverbindung und wirkt zumindest mittelbar auf das optische Element 1.
  • Diese Ausführungsform, bei welcher für zwei unterschiedliche Bewegungsrichtungen bzw. für zwei Freiheitsgrade des optischen Elements 1 zwei Dämpfungseinrichtungen 2 vorgesehen sind, kann auch bei sämtlichen anderen hierin beschriebenen Ausführungsformen vorgesehen sein. Allgemein gesprochen können zur Dämpfung mehrerer Freiheitsgrade des optischen Elements 1 mehrere Dämpfungseinrichtungen 2 vorgesehen sein.
  • In einer nicht dargestellten Ausführungsform könnte das zu Erzeugen eines Magnetfelds geeignete Bauteil 6 auch direkt an dem optischen Element 1 und der elektrische Leiter 5 an einem Halteelement für das optische Element 1 angebracht sein. Des weiteren ist es bei sämtlichen Ausführungsformen auch möglich, den elektrischen Leiter 5 an dem optischen Element 1 anzubringen und das zum Erzeugen eines Magnetfelds geeignete Bauteil 6 entweder starr zu lagern oder an einem Halteelement für das optische Element 1 anzubringen. Die Anbringung des zum Erzeugen eines Magnetfelds geeigneten Bauteil 6 an dem optischen Element 1 hat insbesondere bei der zu einem späteren Zeitpunkt beschriebenen aktiven Ausführungsform der Dämpfungseinrichtung 2 den Vorteil, dass keine elektrischen Leitungen zu dem optischen Element 1 geführt werden müssen.
  • In 3 ist die Trennung zwischen dem Sensorelement 3 und dem Aktorelement 4 nochmals dargestellt. Dabei weist sowohl das Sensorelement 3 als auch das Aktorelement 4 jeweils den elektrischen Leiter 5 bzw. 13 und das zum Erzeugen eines Magnetfelds geeignete Bauteil 6 auf. Bei dem Sensorelement 3 dienen diese beiden Teile jedoch zum Erfassen der Bewegungen des optischen Elements 1 in wenigstens einem Freiheitsgrad, wohingegen sie bei dem Aktorelement 4 zum Dämpfen der von dem Sensorelement 3 erfassten Bewegungen des optischen Elements 1 durch Erzeugen einer Kraft oder eines Moments in wenigstens einem Freiheitsgrad dienen.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform der Dämpfungseinrichtung 2, bei der eine mechanischen Verstärkung appliziert wurde Der Verstärker besteht aus zwei Hebelelementen 11 und 12, die ein mechanisches Verstärkungselement 10 bilden und zwischen denen der Hebel drehbar gelagert ist und somit der Übersetzungsmechanismus realisiert wurde. Das Hebelelement 12 ist, mit der Dämpfungseinrichtung 2 verbunden. Die Dämpfungseinrichtung 2 ist also über das Hebelelement 12 mit dem an dem Innenring 9 angebrachten optischen Element 1 verbunden. Durch die mechanische Übersetzung des Weges des Innenringes 9 kann die Dämpfungskonstante der Dämpfungseinrichtung 2 erhöht und auf diese Weise der erforderliche Bauraum bei gleicher Dämpfung verringert werden. Ein solcher mechanischer Verstärker ist besonders wirkungsvoll, da sich die wirksame Dämpfungskonstante im Quadrat des durch die Hebelelemente 11 und 12 erzeugten Übersetzungsverhältnisses ändert.
  • Eine weitere Ausführungsform der Dämpfungseinrichtung 2 für das optische Element 1 ist in 5 dargestellt. Hierbei weist die Dämpfungseinrichtung 2 ein als elektronischer Verstärker ausgebildetes Verstärkungselement 10 auf. Außerdem ist zusätzlich zu dem elektrischen Leiter 5 ein weiterer elektrischen Leiter 13 vorgesehen, der im vorliegenden Fall als zweiter elektrischer Leiter 13 bezeichnet wird. Hierbei dient der erste elektrische Leiter 5 zum Sensieren der Bewegung des in diesem Fall nicht dargestellten zum Erzeugen eines Magnetfelds geeigneten Bauteils 6 und kann daher auch als „Sensorspule" bezeichnet werden, wohingegen der zweite elektrische Leiter 13 zur Erzeugung einer Gegenkraft für das zum Erzeugen eines Magnetfelds geeignete Bauteil 6 dient und daher auch als „Aktorspule" bezeichnet werden kann. Der erste elektrische Leiter 5 ist also dem Sensorelement 3 und der zweite elektrische Leiter 13 ist dem Aktorelement 4 zugeordnet. In der dargestellten Ausführungsform des Verstärkungselements 10 sind die beiden elektrischen Leiter 5 und 13 in Bewegungsrichtung des für das zum Erzeugen eines Magnetfelds geeignete Bauteil 6 hintereinander angeordnet. Gegebenenfalls könnte für die beiden elektrischen Leiter 5 und 13 dasselbe zum Erzeugen eines Magnetfelds geeignete Bauteil verwendet werden.
  • Die Aktorspule, also der zweite elektrische Leiter 13, ist vorzugsweise als eine eine stromproportionale Kraft erzeugende Tauchspule ausgeführt, bei deren Auslegung lediglich die zulässige Abwärme und die maximalen Kräfte und aufgrund der elektronischen Verstärkung nicht mehr die Dämpfungskonstante den Bauraum bestimmen. Die Sensorspule, also der erste elektrische Leiter 5, kann ebenfalls als Tauchspule ausgeführt sein und erzeugt eine Spannung, die von der Geschwindigkeitsamplitude der Schwingung des mit derselben zusammenarbeitenden zum Erzeugen eines Magnetfelds geeigneten Bauteils abhängt. Diese Spannung wird in dem Verstärkungselement 10 verstärkt und an den elektrischen Leiter 13 des Aktorelements 4 weitergegeben. Entscheidend für die Ausgestaltung des Sensorelementes 3, also in diesem Fall des zweiten elektrischen Leiters 5, ist das Signal-Rausch-Verhältnis.
  • Alternativ ist es auch möglich, Beschleunigungssensoren mit nachgeschaltetem Integrierer oder Wegsensoren mit nachgeschaltetem Differenzierer für das Verstärkungselement 10 in seiner Ausgestaltung als elektronischer Verstärker zu verwenden. Hierbei kann gegebenenfalls auf in Lithographieobjektiven bereits vorhandene Bauteile zurückgegriffen werden.
  • Aufgrund der zu erwartenden geringen Ströme kann die Elektronik des Verstärkungselements 10 auch aus einfachen Operationsverstärkerschaltungen bestehen. Des weiteren kann das Verstärkungselement 10 gegebenenfalls direkt in die Fassung 7 integriert werden, wenn das optische Element 1 in einer Fassung 7 gehalten ist. Dann ist für das manipulierte optische Element 1 lediglich eine Niederspannungsversorgung erforderlich, wobei die zu erwartende Verlustwärme hinreichend gering ist. Wenn die beiden elektrischen Leiter 5 und 13 an ein und demselben Ort platziert werden und die Bandbreite der Sensorspule und der Elektronik er heblich höher als die dominanten Eigenfrequenzen ist, so können eventuelle Stabilitätsprobleme der aktiven Dämpfung vermieden werden. Insofern ist auch ein Reglerentwurf nicht erforderlich.
  • Die 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform der Dämpfungseinrichtung 2 zur Dämpfung der Schwingungen des optischen Elements 1, bei der die Sensorfunktion und die Aktorfunktion in einem elektrischen Leiter 5 und einem zu Erzeugung eines Magnetfelds geeigneten Bauteils 6 integriert ist. Hierbei ist das zum Erzeugen eines Magnetfelds geeignete Bauteil 6 in nicht dargestellter Weise an dem Außenring der hier ebenfalls nicht dargestellten Fassung angebracht und der elektrische Leiter 5 ist als Blech ausgeführt. Das zum Erzeugen eines Magnetfelds geeignete Bauteil 6 besteht dabei aus zwei Eisen 6a, die auf einem Permanentmagneten 6b angebracht sind und dessen Wirkung verstärken. Der Stromverlauf ist durch die gestrichelte, der Verlauf des Magnetfelds durch die strichpunktierte Linie dargestellt. Besondere Vorteile dieser Ausführungsform der Dämpfungseinrichtung 2 ist deren geringe Größe und insbesondere die geringe Bauhöhe von im vorliegenden Fall nur 20 mm.
  • In 8 ist auf äußerst schematische Weise ein Lithographieobjektiv 14 dargestellt, welches ein Gehäuse 15 aufweist, in dem mehrere optische Elemente angeordnet sind, darunter auch eines oder mehrere der oben beschriebenen optischen Elemente 1 mit der Dämpfungseinrichtung 2, die jedoch nicht erkennbar ist. Das Lithographieobjektiv 14 ist Teil einer Projektionsbelichtungsanlage 16, welche zur Herstellung von Halbleiterbauelementen dient und ein an der Oberseite des Lithographieobjektivs 14 angebrachtes Beleuchtungssystem 17 mit einer Lichtquelle 18 aufweist, die einen Strahlengang 19 durch das Lithographieobjektiv 14 sendet, mit welchem ein Reticle 20 in an sich bekannter Weise auf einen sich unterhalb des Lithographieobjektivs 14 befindlichen Wafer 21 abgebildet wird. Die optischen Elemente, die im vorliegenden Fall allesamt als Linsen ausgeführt sind, sind mittels jeweiliger Fassungen 5 in dem Gehäuse 15 des Lithographieobjektives 14 gehalten. Statt wie in sämtlichen Figuren dargestellt als Linsen könnten die optischen Elemente 1 auch als Spiegel, als sogenann te Beamsplitter oder als andersartige optische Elemente ausgebildet sein.
  • Die 9 bis 11 zeigen verschiedene Ausführungen bei der Anordnung des Sensorelements 3 gegenüber dem optischen Element 1. Das Sensorelement 3 weist mindestens einen Sensor auf, der die Bewegung, die Auslenkung, die Geschwindigkeit oder die Beschleunigung des optischen Elements 1 in mindestens einem Freiheitsgrad misst. Der Messwert ist dabei die Bewegung des Messpunktes relativ zu einem Bezugspunkt. Falls mehrere Sensoren vorhanden sind, wie dies bei den Ausführungen der 9 und 11 der Fall ist, so können diese im Überlagerungsprinzip die Bewegung des optischen Elements 1 bestimmen, wie in 9 dargestellt, oder diese in Differenzanordnung messen, wie gemäß 11. Dadurch ist eine Fehlerkompensation möglich.
  • Bei sämtlichen dieser Anordnungen kann ein Dämpfungsbezugspunkt 22, also der Punkt bzw. ein physikalisches Bauteil oder ein imaginärer Raumpunkt, der nicht feststehen muss, bezüglich dessen die Bewegungen des optischen Elements 1 minimiert bzw. gedämpft werden sollen, ein Punkt auf dem Objektiv 14 oder das gesamte Objektiv 14 oder ein Punkt auf der oder die gesamte Objektivaufnahme oder ein nicht beweglicher Raumpunkt sein. In 10 ist der Dämpfungsbezugspunkt 22 an einem beliebigen festen Körper bzw. der festen Welt 23 angeordnet. Dieser feste Körper 23 kann beispielsweise auch durch das Lithographieobjektiv 14 gebildet werden. Falls nicht die Bewegung sondern die Verformung des optischen Elementes 1 gedämpft werden soll, kann sich der Dämpfungsbezugspunkt 22 auch auf dem optischen Element 1 befinden. Der Dämpfungsbezugspunkt 22 steht, wie nachfolgend deutlich wird, mit einem Messpunkt bzw. einer Anmessfläche 24 in Zusammenhang, der sich bei der Ausführungsform gemäß 10 auf dem optischen Element 1 befindet.
  • Das Sensorelement 3 kann zur Messung von Weg, Geschwindigkeit oder Beschleunigung aufgeführt sein, wobei bei einer Wegmessung das erhaltene Signal differenziert und bei einer Beschleunigungsmessung integriert werden muss. Als Sensorelemente 3 kommen neben den detailliert beschriebenen Sensorelementen 3 auch optische, kapazitive, Wirbelstrom-, nach dem Lorentzprinzip arbeitende, analoge oder digitale Sensorelemente 3 mit analogem oder digitalem Ausgang in Frage.
  • Die 12 bis 15 zeigen verschiedene Ausführungen eines Meßsystems, welches das Sensorelement 3 umfasst. Ein Messsystem weist ganz allgemein wenigstens ein Sensorelement 3 auf, das die Bewegungen des optischen Elements 1 in mindestens einem Freiheitsgrad bezüglich des Dämpfungsbezugspunktes 22 misst. Dazu hat wenigstens ein Sensorelement 3 seinen Messpunkt 24 an dem optischen Element 1 selbst oder auf einem Körper bzw. einem Punkt, von dessen Bewegung man auf die Bewegung des optischen Elements 1 schließen kann, und wenigstens ein Sensorelement 3 hat seinen Bezugspunkt auf dem Dämpfungsbezugspunkt 22 oder auf einem Punkt bzw. Körper von dessen Bewegung man auf die Bewegung des Dämpfungsbezugspunkts 22 schließen kann. Hierbei sind die Messrichtungen auch umkehrbar.
  • Bei den Ausführungsformen gemäß der 12 und 13 liegt der Dämpfungsbezugspunkt 22 jeweils auf dem Außenring 8. Bei der Ausführungsform gemäß 14 sind durch jeweilige Ausfräsungen 25 mehrere Festkörpergelenke 25 erzeugt worden, die ermöglichen, dass ein äußerer und ein innerer Teil des Innenrings 9 der Fassung 7 beweglich zueinander sind. Der Innenring 9 bildet dabei gleichzeitig den Dämpfungsbezugspunkt 22 und den Messpunkt bzw. die Anmessfläche 24. Bei der Ausführungsform von 15 ist das eine Sensorelement 3 an dem Außenring 8 und das andere Sensorelement 3 an dem festen Körper 23 bzw. der festen Welt angeordnet. Damit befindet sich der Dämpfungsbezugspunkt 22 auf der festen Welt.
  • Die 16 bis 19 zeigen verschiedene Ausführungsformen des Aktorelements 4. Hierbei ist dem Aktorelement 4 gemäß 16 eine freie Masse 27 als Reaktionsmasse zugeordnet. Bei der Ausführungsform von 17 stützt sich das Aktorelement 4 einerseits an dem optischen Element 1 und andererseits an dem festen Körper 23 ab. Die schematische Darstellung von 18 stellt die Anordnung des optischen Elements 1 innerhalb der Fassung 7 und die Beaufschlagung desselben durch zwei Aktorelemente 4 dar, die sich einerseits an dem optischen Element 1 und andererseits an einem Bauteil der Fassung 7 abstützen. Eine Ausführungsform des Aktorelements 4 als pneumatischer Aktor ist in 19 dargestellt. Prinzipiell kann jedes Aktorelement 4 mit jedem Sensorelement 3 kombiniert werden. Als Aktorelemente 4 kommen insbesondere magnetische, nach dem Lorentz-Prinzip arbeitende, elektrostatische, pneumatische, Piezo-, magnetorestriktive oder mechanische Aktorelemente 4 in Frage.
  • Allgemein weist ein Aktorelement 4 mindestens einen Aktor auf, der in mindestens einem Freiheitsgrad eine Kraft oder ein Moment erzeugen kann. Der wenigstens eine Aktor hat mindestens zwei Anbindungspunkte, denen er gemäß dem Gesetz von Actio und Reactio entgegen gesetzte Kräfte und/oder Momente aufprägt. Ein Aktorsystem weist mindestens ein Aktorelement 4 auf, das die Bewegungen des optischen Elements 1 in mindestens einem Freiheitsgrad durch Aufbringen einer Kraft oder eines Momentes bezüglich des Dämpfungsbezugspunktes 22 dämpft. Dazu ist mindestens ein Aktorelement 4 mit mindestens einem Ende an das zu dämpfende optische Element 1 oder an einen Punkt bzw. Körper angebunden, dessen durch die Aktorkraft aufgeprägte Bewegungen die Bewegung des optischen Elementes 1 manipuliert. Mindestens ein weiteres Ende des Aktorelements 4 stützt sich an einem weiteren Körper oder Punkt oder ebenfalls an dem optischen Element 1, wobei es im letztgenannten Fall möglich ist, Verformungen des optischen Elements 1 zu dämpfen.
  • Falls die Kräfte bzw. Momente des Aktorelements 4 nicht nur abhängig von seinem Ansteuersignal sondern auch von der Relativbewegung der oben beschriebenen Anbindungspunkte abhängig sind, so kann das Sollsignal die Eigencharakteristik des Aktorelements 4 bereits enthalten, um die Auswirkungen der Eigencharakteristik auf das optische Element 1 zu kompensieren. Für diese Kompensation kann die relative Bewegung der oben beschriebenen Anbindungspunkte mit einem weiteren Meßsystem gemessen werden, für das dann die oben beschriebenen Anbindungspunkte Messpunkt bzw. Bezugspunkt sind.
  • Dem unter Bezugnahme auf 5 erläuterten, als elektronischem Verstärker ausgebildeten Verstärkungselement 10 kann ein nicht dargestelltes Reglerelement vor-, nach- oder parallel geschaltet sein. Als Reglerelement wird eine Prozesseinheit angesehen, die aus mindestens einem Signal eines Messsystems mindestens einen Eingang für ein Aktorsystem bestimmt, so dass die sich daraus ergebende Kraft des Aktorsystems über ein größeres Frequenzband die Schwingungsbewegung des optischen Elements 1 bezüglich des Dämpfungsbezugpunkts 22 dämpft. Diese Einheit kann rein elektrisch oder in einer Hybridform mechanisch-elektrisch arbeiten. Insbesondere elektrisch kann sie wiederum rein analog, rein digital oder ebenfalls in einer Hybridform ausgestaltet sein. Ausführungsbeispiele für ein derartiges Reglerelement sind ein PID-Regler, ein Fuzzyregler, ein Zustandsregler, ein adaptiver Regler oder ein geschwindigkeitsproportionaler Kraftregler mit einem Filter zweiter Ordnung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (22)

  1. Optisches Element (1) mit einer Dämpfungseinrichtung (2), welche wenigstens ein die Bewegungen des optischen Elements (1) in wenigstens einem Freiheitsgrad erfassendes Sensorelement (3) und wenigstens ein mit dem Sensorelement (3) in Wirkverbindung stehendes, auf das optische Element (1) zumindest mittelbar wirkendes Aktorelement (4) aufweist, das anhand der von dem Sensorelement (3) erfassten Bewegungen des optischen Elements (1) das optische Element (1) durch Erzeugen einer Kraft oder eines Moments in wenigstens einem Freiheitsgrad dämpft.
  2. Optisches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Sensorelement (3) und dem Aktorelement (4) ein Verstärkungselement (10) vorgesehen ist.
  3. Optisches Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (3) und das Aktorelement (4) durch ein und dasselbe Bauteil gebildet sind.
  4. Optisches Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (3) und das Aktorelement (4) durch unterschiedliche Bauteile gebildet sind.
  5. Optisches Element nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Betrag der von dem Aktorelement (4) erzeugten Kraft oder der Betrag des von dem Aktorelement (4) erzeugten Moments zu dem Betrag der Geschwindigkeit der Bewegung des optischen Elements (1) im wesentlichen proportional und entgegengerichtet ist.
  6. Optisches Element nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (3) einen elektrischen Leiter (5) und ein gegenüber dem elektrischem Leiter (5) bewegliches, zum Erzeugen eines Magnetfelds geeignetes Bauteil (6) aufweist.
  7. Optisches Element nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktorelement (4) einen elektrischen Leiter (5, 13) und ein gegenüber dem elektrischem Leiter (5, 13) bewegliches, zum Erzeugen eines Magnetfelds geeignetes Bauteil (6) aufweist.
  8. Optisches Element nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Erzeugen eines Magnetfelds geeignete Bauteil (6) an dem optischen Element (1) und der elektrische Leiter (3) an einem Halteelement (8, 9) für das optische Element (1) angebracht sind.
  9. Optisches Element nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (8, 9) Teil einer Fassung (7) für das optische Element (1) ist.
  10. Optisches Element nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Erzeugen eines Magnetfelds geeignete Bauteil (6) an einem Bauteil (8, 9) einer Fassung (7) für das optische Element (1) und der elektrische Leiter (5) an einem anderen Bauteil (8, 9) der Fassung (7) für das optische Element (1) angebracht sind.
  11. Optisches Element nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Erzeugen eines Magnetfelds geeignete Bauteil (6) als Permanentmagnet ausgebildet ist.
  12. Optisches Element nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (3) als optisches Sensorelement (3) ausgebildet ist.
  13. Optisches Element nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement als absolut messender Beschleunigungssensor ausgebildet ist.
  14. Optisches Element nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass aus zwei absolut messenden Beschleunigungssensoren Relativbeschleunigungen zwischen dem optischen Element und einem beweglichen Bezugspunkt generiert werden.
  15. Optisches Element nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (10) als mechanischer Verstärker ausgebildet ist.
  16. Optisches Element nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (10) als elektronischer Verstärker ausgebildet ist.
  17. Optisches Element nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zur Dämpfung mehrerer Freiheitsgrade des optischen Elements (1) mehrere Dämpfungseinrichtungen (2) vorgesehen sind.
  18. Optisches Element nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Leiter (3) als Spule ausgebildet ist.
  19. Fassung mit wenigstens einem optischen Element nach einem der Ansprüche 1 bis 18.
  20. Lithographieobjektiv mit wenigstens einem optischen Element nach einem der Ansprüche 1 bis 19.
  21. Projektionsbelichtungsanlage mit einem Beleuchtungssystem und mit einem Lithographieobjektiv nach Anspruch 20 zur Herstellung von Halbleiterbauelementen.
  22. Verfahren zur Herstellung von Halbleiterbauelementen unter Verwendung einer Projektionsbelichtungsanlage nach Anspruch 21.
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