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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Doppelkupplung, umfassend einen
ersten Kupplungsbereich mit einer ersten Kupplungsscheibenbaugruppe und
einer ersten Anpressplatte, einen zweiten Kupplungsbereich mit einer
zweiten Kupplungsscheibenbaugruppe und einer zweiten Anpressplatte,
eine Zwischenplatte zwischen den beiden Kupplungsscheibenbaugruppen,
eine mit der Zwischenplatte verbundene Gehäuseanordnung, wobei die erste
Anpressplatte und die erste Kupplungsscheibenbaugruppe an einer
ersten axialen Seite der Zwischenplatte angeordnet sind und die
zweite Anpressplatte und die zweite Kupplungsscheibenbaugruppe und die
Gehäuseanordnung
an einer zweiten axialen Seite der Zwischenplatte angeordnet sind,
eine erste Kraftbeaufschlagungsanordnung, über welche eine Betätigungskraft
auf die erste Anpressplatte leitbar ist, wobei die erste Kraftbeaufschlagungsanordnung den
zweiten Kupplungsbereich und die Zwischenplatte axial übergreift
und ein bezüglich
der Gehäuseanordnung
abgestützes
erstes Kraftbeaufschlagungselement umfasst, eine zweite Kraftbeaufschlagungsanordnung, über welche
eine Betätigungskraft auf
die zweite Anpressplatte leitbar ist, wobei die zweite Kraftbeaufschlagungsanordnung
ein bezüglich
der Gehäuseanordnung
abgestütztes
zweites Kraftbeaufschlagungselement umfasst.
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Bei
derartigen Doppelkupplungen ist es vergleichsweise einfach, in den
Abstützweg
der zweiten Kraftbeaufschlagungsanordnung Verschleiß kompensierende
Maßnahmen
einzugliedern, da diese zweite Kraftbeaufschlagungsanordnung in
Zusammenwirkung mit dem ihr zugeordneten Kupplungsbereich nach Art
einer herkömmlichen
Reibungskupplung aufgebaut ist und somit beispielsweise im Abstützweg zwischen
dem zweiten Kraftbeaufschlagungselement und der zweiten Anpressplatte
eine Verschleißkompensa tionsanordnung
vorgesehen sein kann. Im Bereich der ersten Kraftbeaufschlagungsanordnung
bzw. des ersten Kupplungsbereichs ist dies schwieriger, da die konstruktiven
Maßnahmen,
welche die axiale Überbrückung der
Zwischenplatte und des zweiten Kupplungsbereichs gewährleisten,
die Eingliederung Verschleiß kompensierender
Maßnahmen
erschweren.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Doppelkupplung
vorzusehen, bei welcher insbesondere dem ersten Kupplungsbereich
Maßnahmen
zugeordnet sind, die unabhängig
von dem bei diesem ersten Kupplungsbereich auftretenden Verschleiß eine näherungsweise
gleich bleibende Betätigungscharakteristik
ermöglichen.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe gelöst durch
eine Doppelkupplung, umfassend einen ersten Kupplungsbereich mit
einer ersten Kupplungsscheibenbaugruppe und einer ersten Anpressplatte,
einen zweiten Kupplungsbereich mit einer zweiten Kupplungsscheibenbaugruppe
und einer zweiten Anpressplatte, eine Zwischenplatte zwischen den
beiden Kupplungsscheibenbaugruppen, eine mit der Zwischenplatte
verbundene Gehäuseanordnung, wobei
die erste Anpressplatte und die erste Kupplungsscheibenbaugruppe
an einer ersten axialen Seite der Zwischenplatte angeordnet sind
und die zweite Anpressplatte und die zweite Kupplungsscheibenbaugruppe
und die Gehäuseanordnung
an einer zweiten axialen Seite der Zwischenplatte angeordnet sind,
eine erste Kraftbeaufschlagungsanordnung, über welche eine Betätigungskraft
auf die erste Anpressplatte leitbar ist, wobei die erste Kraftbeaufschlagungsanordnung
den zweiten Kupplungsbereich und die Zwischenplatte axial übergreift
und ein bezüglich
der Gehäuseanordnung
abgestütztes
erstes Kraftbeaufschlagungselement umfasst, eine zweite Kraftbeaufschlagungsanordnung, über welche
eine Betätigungskraft
auf die zweite Anpressplatte leitbar ist, wobei die zweite Kraftbeaufschlagungsanordnung
ein bezüglich
der Gehäuseanordnung
abgestütztes
zweites Kraftbeaufschlagungselement umfasst, sowie eine der ersten
Anpressplatte zugeordnete Verschleiß kompensierend wirksame Lüftwegbegrenzungsanordnung,
welche eine Verlagerung der ersten Anpressplatte in Richtung von
der Zwi schenplatte weg auf einen Maximallüftweg begrenzt.
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Da
bei dem erfindungsgemäßen Aufbau
dafür gesorgt
ist, dass die erste Anpressplatte unabhängig davon, wie groß der Verschleiß beispielsweise von
Reibbelägen
der ihr zugeordneten ersten Kupplungsscheibenanordnung ist, immer
mit dem gleichen Lüftweg
ausgehend vom Einrückzustand
arbeiten kann, also einen maximalen Lüftweg nicht übersteigen
kann, kann auch für
die Betätigung
ein entsprechender maximaler Betätigungsweg
bzw. Betätigungshub
vorgegeben werden. Es muss nicht mit zunehmendem Verschleiß ein entsprechend
zunehmender Totgang überwunden
werden, wenn ein Betätigungsvorgang
dieses Kupplungsbereichs eingeleitet wird.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Aufbau
kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Lüftwegbegrenzungsanordnung wenigstens
einen bezüglich der
Zwischenplatte feststehenden Lüftwegbegrenzungsbolzen
und an diesem einen Lüftwegbegrenzungsanschlag
für die
erste Anpressplatte umfasst, wobei der Lüftwegbegrenzungsanschlag an
dem Lüftwegbegrenzungsbolzen
in Richtung auf die Zwischenplatte zu gegen Klemmwirkung verlagerbar
ist und in Richtung von der Zwischenplatte weg im Wesentlichen nicht
verlagerbar ist.
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Bei
einer sehr einfach und kostengünstig
zu realisierenden Variante wird vorgeschlagen, dass der Lüftwegbegrenzungsanschlag
einen einseitig wirksamen Klemmring umfasst.
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Um
bei der Durchführung
von Betätigungsvorgängen eine
definierte verschleißabhängige Nachführung des
Lüftwegbegrenzungsanschlags
in einfacher Weise zu realisieren, wird vorgeschlagen, dass der
Lüftwegbegrenzungsanschlag
in eine mit der ersten Anpressplatte bewegbare Aussparung mit einem
Axialbewegungsspiel eingreift, welches dem Maximallüftweg entspricht.
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Da
bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
die Nachführung
der den Lüft weg
begrenzenden Maßnahmen
vorzugsweise bei Durchführung von
Ausrückvorgängen erfolgt,
wird weiter vorgeschlagen, dass der ersten Anpressplatte eine Lüftkrafterzeugungsanordnung
zugeordnet ist. Hierzu kann beispielsweise vorgesehen sein, dass
die Lüftkrafterzeugungsanordnung
das erste Kraftbeaufschlagungselement umfasst.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Doppelkupplungsanordnung,
umfassend eine erfindungsgemäße Doppelkupplung
sowie Druckfluidbetätigungsanordnung,
vorzugsweise Druckluftbetätigungsanordnung,
umfassend zwei zueinander koaxial angeordnete Druckfluid-Nehmerzylinder/kolbenbaugruppen
jeweils mit einem ringartigen Zylinder und einem zur Kraftbeaufschlagung
eines zugeordneten Kupplungsbereichs einer Doppelkupplung auf diesen
zu zu bewegenden Kolben.
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Dabei
kann beispielsweise vorgesehen sein, dass eine radial äußere erste
Druckfluid-Nehmerzylinder/kolbenbaugruppe mit der ersten Kraftbeaufschlagungsanordnung
zusammenwirkt und eine radial innere zweite Druckfluid-Nehmerzylinder/kolbenbaugruppe
mit der zweiten Kraftbeaufschlagungsanordnung zusammenwirkt.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden
Figuren detailliert beschrieben. Es zeigt:
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1 eine
Längsschnittansicht
einer Doppelkupplungsanordnung;
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2 vergrößert den
Bereich einer Druckluftbetätigungsanordnung
der in 1 gezeigten Doppelkupplungsanordnung;
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3 einen
radial äußeren Bereich
einer Doppelkupplung in einer anderen Längsschnittebene;
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4 eine
zum Teil im Schnitt dargestellte Detailansicht der Doppelkupplung
der 1 von radial außen;
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5 das
im Kreis V in 4 eingefasste Detail vergrößert;
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6 eine
perspektivische Ansicht eines als Lüftwegbegrenzungsanschlag eingesetzten
einseitig wirksamen Klemmrings.
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In 1 ist
eine Doppelkupplungsanordnung allgemein mit 10 bezeichnet.
Diese umfasst als ihre wesentlichen Systembereiche eine Doppelkupplung 12 sowie
eine dieser zugeordnete und im Wesentlichen innerhalb einer Getriebeglocke 14 angeordnete
Druckluftbetätigungsanordnung 16.
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Die
Doppelkupplung 12 umfasst zwei axial im Wesentlichen nebeneinander
liegende Kupplungsbereiche 18, 20. Beiden Kupplungsbereichen 18, 20 gemeinsam
ist eine Zwischenplatte 22, die mit einer motorseitig angeordneten
Verbindungsplatte 24 einerseits und einem getriebeseitig
angeordneten Gehäuse 26 andererseits
beispielsweise durch Schraubbolzen 30 fest verbunden ist.
Die motorseitig angeordnete Verbindungsplatte 24 ist mit
einer Antriebswelle, beispielsweise einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine,
zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse A verbunden bzw. zu verbinden.
Die Verbindungsplatte 24, die Zwischenplatte 22 und
das Gehäuse 28 bilden
im Wesentlichen den Eingangsbereich der Doppelkupplung 12.
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Der
erste Kupplungsbereich 18 umfasst eine im Wesentlichen
zwischen der Zwischenplatte 22 und der Verbindungsplatte 24 angeordnete
erste Anpressplatte 32. Diese kann beispielsweise mit der Verbindungsplatte 24 oder
der Zwischenplatte 22 zur gemeinsamen Drehung um die Drehachse
A, bezüglich
dieser jedoch axial bewegbar verbunden sein, beispielsweise durch
Tangentialblattfedern oder dergleichen, welche die erste Anpressplatte 32 grundsätzlich in
Richtung Ausrücken
vorspannen. Eine erste Kupplungsscheibenbaugruppe 34 des
ersten Kupplungsbereichs 18 liegt an der selben, motorseitigen
axialen Seite bezüglich
der Zwischenplatte 22. Ein Reibbereich 36 der
ersten Kupplungsscheibenbaugruppe 34 liegt axial zwischen
der ersten Anpressplatte 32 und der Zwischenplatte 22.
Radial innen ist die erste Kupplungsscheibenbaugruppe 34, die
selbstverständlich
eine Torsionsschwingungsdämpferanordnung
oder dergleichen enthalten kann, mit einer inneren ersten Getriebeeingangswelle 38 drehfest
gekoppelt.
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Der
zweite Kupplungsbereich 20 umfasst eine an der anderen,
getriebeseitigen Axialseite bezüglich
der Zwischenplatte 22 angeordnete Anpressplatte 40 sowie
eine zweite Kupplungsscheibenbaugruppe 42, deren Reibbereich 44 zwischen
der Anpressplatte 40 und der Zwischenplatte 42 gehalten ist.
Auch die zweite Kupplungsscheibenbaugruppe 42 kann eine
Torsionsschwingungsdämpferanordnung
umfassen und ist in ihrem radial inneren Bereich mit einer die innere
Getriebeeingangswelle 38 koaxial umgebenden äußeren zweiten
Getriebeeingangswelle 46 zur gemeinsamen Drehung gekoppelt.
Die Anpressplatte 40 ist beispielsweise durch Tangentialblattfedern
oder dergleichen bezüglich
der Zwischenplatte 22 und des Gehäuses 28 drehfest,
jedoch axial bewegbar gehalten und beispielsweise ebenfalls in Richtung
Ausrücken,
also vom zugeordneten Reibbereich 44 der zweiten Kupplungsscheibenbaugruppe 42 weg,
vorgespannt.
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Eine
erste Kraftbeaufschlagunganordnung 48 des ersten Kupplungsbereichs 18 umfasst
als erstes Kraftbeaufschlagungselement beispielsweise eine Membranfeder 50,
die radial außen
einen Kraftübertragungsring 52 der
ersten Kraftbeaufschlagungsanordnung 48 belastet und sich
etwas weiter radial innen an der axialen Außenseite des Gehäuses 28 abstützt. Über mehrere
in 3 erkennbare, über
den Umfang um die Drehachse A verteilte, sich im Wesentlichen axial
erstreckende Kraftübertragungselemente 54 ist
der Kraftübertragungsring
mit der ersten Anpressplatte 32 in axialer Richtung zur Kraftübertragung
gekoppelt. Radial innerhalb ihrer Abstützung bezüglich des Gehäuses 28 erstreckt sich
die erste Membranfeder 50 mit ihren Federzungen nach radial
innen zur Wechselwirkung mit der Druckluftbetätigungsanordnung 16.
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Die 3 zeigt
einen Schnitt der Doppelkupplung 12 in einer Ebene, welche
ein den Kraftübertragungsring 52 mit
der ersten Anpressplatte 34 koppeln des, bolzenartiges Kraftübertragungselement 54 enthält. Dieses
durchsetzt Öffnungen
in dem Gehäuse 28 und
der Zwischenplatte 22 und ist mit der Anpressplatte 34 beispielsweise
durch Verschraubung fest verbunden, während es bezüglich des
Kraftübertragungsrings 52 durch
diesen hintergreifende Befestigungsmuttern 53 oder dergleichen fest
gekoppelt ist.
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Der
erste Kupplungsbereich 18 ist im dargestellten Beispiel
von dem Normal-Offen-Typ.
Das heißt,
die Membranfeder 50 ist in einer Richtung vorgespannt,
in welcher sie den Kraftübertragungsring 52 nicht
in axialer Richtung von der Zwischenplatte 22 weg belastet.
Durch die Vorspannung der ersten Anpressplatte 32 in Richtung
Ausrücken,
also in axialer Richtung von der Zwischenplatte 22 weg,
wird der Kraftübertragungsring 52 in
definierter Wechselwirkung bezüglich
der Membranfeder 50 gehalten. Erst wenn diese, wie im Folgenden
noch dargelegt, radial innen beaufschlagt und damit in Richtung
auf die Zwischenplatte 22 zu bewegt wird, drückt die Membranfeder 50 radial
außen
den Kraftübertragungsring 52 axial
von der Zwischenplatte 22 weg, so dass dieser über die
Kraftübertragungselemente 50 die
erste Anpressplatte 32 in Richtung Einrücken, also in Richtung auf
die Zwischenplatte 22 zu, belastet.
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Man
erkennt in der 3 weiter, dass in seinem radial äußeren Bereich,
also dort, wo der Kraftübertragungsring 52 die
Membranfeder 50 axial abstützt, dieser eine nach radial
innen offene Umfangsnut aufweisen kann, in welche der radial äußere Randbereich
der Membranfeder 50 radial eingreifen kann, so dass eine
axial in beiden Richtungen feste Verkopplung des Kraftübertragungsrings 52 mit
der Membranfeder 50 vorhanden ist. Dies hat zur Folge, dass
dann, wenn die Membranfeder 50 freigegeben ist, sich also
ihrer eigenen Vorspannung folgend in eine maximal entspannte Position
bewegt, diese den Kraftübertragungsring 52 axial
mitnimmt, ihn also in Richtung auf die Zwischenplatte 52 zu
bewegt. Dabei bewegen die Kraftübertragungselemente 54 die
Anpressplatte 34 axial in Richtung von der Zwischenplatte 22 weg,
so dass auch ohne zusätzliche
Lüftkrafterzeugungsmaßnahmen,
wie z. B. Tangentialblattfedern, dafür gesorgt ist, dass bei nicht
mit ei ner Betätigungskraft
belasteter Kraftbeaufschlagungsanordnung 48 der erste Kupplungsbereich 18 in
einem Ausrückzustand
ist.
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Der
zweite Kupplungsbereich 20 der Doppelkupplung 12 ist
im Wesentlichen nach Art einer herkömmlichen gedrückten Kupplung
des Normal-Geschlossen-Typs ausgebildet. Eine zweite Kraftbeaufschlagungsanordnung 56 umfasst
als Kraftübertragungselement
ebenfalls eine Membranfeder 58, die in einem radial mittleren
Bereich an der axialen Innenseite des Gehäuses 28 abgestützt ist
und in ihrem radial äußeren Bereich
die zweite Anpressplatte 40 in Richtung auf die Zwischenplatte 22 zu
belastet. Die nach radial innen sich erstreckenden Federzungen der
Membranfeder 58 sind zum Durchführen von Ausrückvorgängen in
Richtung auf die Zwischenplatte 22 zu zu bewegen, wobei
durch die Abstützung
am Gehäuse 28 die
Membranfeder 58 radial außen in Richtung von der Zwischenplatte 22 weg
verschwenkt und dabei die zweite Anpressplatte 40 sich ebenfalls
in Richtung von der Zwischenplatte 22 weg bewegen kann.
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Aus
der vorangehenden Erläuterung
erkennt man, dass grundsätzlich
beide Kupplungsbereiche 18, 20 vom gedrückten Typ
sind, d. h. eine Betätigungskraft,
welche zur Betätigung
eines jeweiligen Kupplungsbereichs 18 oder 20 in
das jeweilige Kraftbeaufschlagungselement 50 bzw. 58 einzuleiten
ist, ist in Richtung auf die Doppelkupplung 12 zu gerichtet.
Die Druckluftbetätigungsanordnung 16 drückt also
bei beiden Kraftbeaufschlagungselementen 50, 58 auf
deren radial inneren Bereich und belastet sie dabei entgegen ihrer
eigenen Vorspannung. Dabei wird der erste Kupplungsbereich 18 eingerückt, während der
zweite Kupplungsbereich 20 ausgerückt wird.
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Die
Druckluftbetätigungsanordnung 16 umfasst
zwei Druckluft-Nehmerzylinder/kolbenbaugruppen 60, 62.
Diese sind radial gestaffelt, näherungsweise
im gleichen Axialbereich angeordnet.
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Die
radial äußere, erste
Druckluft-Nehmerzylinder/kolbenbaugrupppe 60 umfasst einen
im Wesentlichen ringartig gestalteten Zylinder 64. Ein
erstes Zy linderteil 66 stellt dabei im Wesentlichen eine Außenwandung
und eine Bodenwandung des ersten Zylinders 64 bereit. Ein
zweites Zylinderteil 68 stellt im Wesentlichen die Innenwandung
des Zylinders 64 bereit und ist mit dem ersten Zylinderteil 66 durch Verschweißung oder
dergleichen fest verbunden. Ein radial innerhalb des zweiten Zylinderteils 68 liegendes
drittes Zylinderteil 70 ist mit dem zweiten Zylinderteil 68 ebenfalls
durch Verschweißung
verbunden und bildet im Wesentlichen einen Bodenbereich eines ringartigen
Zylinders 74 der radial inneren, zweiten Druckluft-Nehmerzylinder/kolbenbaugruppe 62. Ein
viertes Zylinderteil 76 bildet dessen innere Zylinderwandung
und ist mit dem dritten Zylinderteil 70 durch Verschweißung fest
verbunden. Die beiden Zylinder 64, 74 sind somit
in Richtung von der Doppelkupplung 12 weg bzw. auf ein
Getriebe zu abgeschlossen. Ihre jeweiligen Zylinderräume 78, 70 sind grundsätzlich jedoch
in axialer Richtung auf die Doppelkupplung 12 zu offen.
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Man
erkennt in der 1 weiter, dass das radial innerste,
vierte Zylinderteil 76 sich axial bis in den vom Gehäuse 28 umschlossenen
Bereich erstreckt und dort einen Widerlagerring 82 für ein erstes
Drehentkopplungslager 84 trägt. Ein weiterer Widerlagerring 86 ist
ebenfalls am ersten Drehentkopplungslager 84 abgestützt und
axial mit dem Gehäuse 28 fest
gekoppelt. Dies bedeutet, dass auf diese Art und Weise ein Kraftrückschluss
zwischen der Druckluftbetätigungsanordnung 16 und
der Doppelkupplung 12 gebildet ist, so dass Betätigungskräfte nicht
auf externe Baugruppen, wie z. B. das Getriebe oder eine Kurbelwelle
einer Brennkraftmaschine, übertragen
werden. Grundsätzlich
kann also die Doppelkupplungsanordnung 10 mit den beiden
Systembereichen Doppelkupplung 12 und Druckluftbetätigungsanordnung 16 als
vormontierte, zusammengefasste Einheit in einen Antriebsstrang integriert
werden, ohne dass dabei beispielsweise eine mechanisch feste Anbindung
der Druckluftbetätigungsanordnung 16 an
das Getriebe bzw. ein Gehäuse 88 desselben
erforderlich wäre.
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Die
erste Druckluft-Nehmerzylinder/kolbenbaugruppe 60 wird über eine
von radial außen
in das erste Zylinderteil 66 einmündende Druckluftleitung 90 mit Druckluft
versorgt. Die zweite Druckluft-Nehmerzylinder/kolbenbaugruppe 62 wird über eine durch
das Getriebegehäuse 88 hindurchgeführte Druckluftleitung 92 mit
Druckluft versorgt. Ein flexibles Dichtungselement 94 stellt
dabei einen dichten Abschluss zwischen der Druckluftleitung 92,
also dem Getriebegehäuse 88,
und dem Zylinderraum 80 der zweiten Druckluft-Nehmerzylinder/kolbenbaugruppe 62 her.
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Jeder
Druckluft-Nehmerzylinder/kolbenbaugruppe ist ein Kolben 96 bzw. 98 zugeordnet.
Beide Kolben 96, 98 sind als Ringkolben ausgebildet
und zueinander koaxial angeordnet im jeweiligen Zylinder 64 bzw. 74 in
Richtung der Drehachse A grundsätzlich
verschiebbar. Dabei bildet das zweite Zylinderteil 68 eine
radial innere Lauffläche
für den
Kolben 96 und eine radial äußere Laufflläche für den Kolben 98. Dabei
kann die Innenumfangsfläche
des zweiten Zylinderteils 68 mit Tiefziehqualität bereitgestellt
sein, und ein Dichtungselement 100 des Kolbens 98 kann sich
entlang dieser Fläche
bewegen. Die Außenumfangsfläche des
zweiten Zylinderteils 68 kann als geschliffene Oberfläche bereitgestellt
sein, und ein Dichtungselement 102 des Kolbens 96 kann
sich entlang dieser Fläche
bewegen. Es ist selbstverständlich,
dass beide Kolben 96, 98 neben den jeweiligen Dichtungselementen 100, 102 mit
eine definierte, verkantungsfreie Führung gewährleistenden Gleitelementen
bezüglich
der die jeweiligen Zylinder 64 bzw. 74 radial
innen bzw. radial außen
begrenzenden Oberflächen
der verschiedenen Zylinderteile geführt sein können.
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Der
Kolben 96 der ersten Druckluft-Nehmerzylinder/kolbenbaugruppe 60 beaufschlagt über ein zweites
Drehentkopplungslager 104 die Federzungen der Membranfeder 50 der
ersten Kraftbeaufschlagungsanordnung 48. Der Kolben 98 der
radial inneren Druckluft-Nehmerzylinder/kolbenbaugruppe 62 beaufschlagt über ein
drittes Drehentkopplungslager 106 die Federzungen der Membranfeder 58 der zweiten
Kraftbeaufschlagungsanordnung 56. Wie vorangehend bereits
dargelegt, erfolgt diese Beaufschlagung entgegen der jeweiligen
Vorspannung der Membranfedern 50, 58 in drückender
Art und Weise durch Verschiebung der Kolben 96 bzw. 98 axial
auf die Doppelkupp lung 12 zu. Hierzu wird über die
jeweiligen Druckluftleitungen 90, 92 die Druckluft
in die Zylinderräume 78 bzw. 80 eingeleitet.
Diese Druckluft kann beispielsweise von einem Druckluftspeicher, gespeist
von einem Kompressor, und unter der Ansteuerung eines Druckluftventils
zugeführt
werden.
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Man
erkennt weiterhin, dass jedem Kolben 96 bzw. 98 eine
in Form einer Schraubendruckfeder ausgebildete Vorspannfeder 108 bzw. 110 zugeordnet
ist. Diese stützt
sich am jeweiligen Zylinderboden einerseits und einer Ringausnehmung
des Kolbens 96 bzw. 98 andererseits axial ab und
belastet somit den zugeordneten Kolben 96 bzw. 98 in
Richtung auf die jeweils zugeordnete Membranfeder 50, 58 zu,
so dass auch bei fehlendem Luftdruck in den Zylinderräumen 78, 80 eine
definierte Wechselwirkungspositionierung der Kolben 96, 98 bezüglich der
zugeordneten Membranfedern 50, 58 beibehalten
werden kann. Da die erste Druckluft-Nehmerzylinder/kolbenbaugruppe 60 einem
Kupplungsbereich des Normal-Offen-Typs zugeordnet ist, ist es nicht
unbedingt erforderlich, eine Wegsensierung für den Kolben 96 vorzusehen.
Die Regelung des Einrückzustands kann über den
Luftdruck erfolgen. Der zweiten Druckluft-Nehmerzylinder/kolbenbaugruppe
ist eine Sensoranordnung 112 zugeordnet. Diese umfasst
einen Magnetaufnehmer 114, welcher sich an der Innenseite
des Zylinders 66 entlang des vierten Zylinderteils 76 erstreckt.
Dazu ist dieses, wie die 1 dies auch deutlich zeigt,
mit einer Radialstufe ausgebildet, so dass zwischen der Getriebeeingangswelle 46 und diesem
Zylinderteil 76 ausreichend Bauraum für den Magnetaufnehmer 114 vorhanden
ist. Ein Magnetring 116 am Kolben 98 bewegt sich
bei Verlagerung des Kolbens 98 in radialer Richtung entlang
des Magnetaufnehmers 114, so dass dieser Magnetaufnehmer 114 ein
die axiale Positionierung des Magnetrings 116 und somit
des Kolbens 98 induzierendes Signal liefert. Um die Wechselwirkung
zwischen dem Magnetaufnehmer 114 und dem Magnetring 116 nicht
zu beeinträchtigen,
ist das vierte Zylinderteil 76 vorzugsweise aus einem nicht
magnetischen bzw. nicht magnetisierbaren Material aufgebaut. Da
der Magnetring 116 sich im Wesentlichen vollständig um
die Drehachse A am Kolben 98 herum erstreckt, ist unabhängig von
der Relativdrehlage des Kolbens 98 bezüglich des Magnetaufnehmers 114 dafür gesorgt, dass
zuverlässig
ein Weg bzw. Positionierungssignal geliefert werden kann. Eine Verdrehsicherung
für den Kolben 98 ist
somit nicht erforderlich.
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In
den 4 bis 6 ist eine allgemein mit 120 bezeichnete
Lüftwegbegrenzungsanordnung dargestellt,
welche dafür
sorgt, dass unabhängig
von dem Verschleiß insbesondere
des Reibbereichs 36 der ersten Kupplungsscheibenanordnung 34 die
erste Anpressplatte 32 bezüglich der Zwischenplatte 22 immer
den gleichen maximalen Lüftweg
durchläuft, wenn
sie von einer Einrückpositionierung
in eine Ausrückpositionierung
bewegt wird. D. h., es wird dafür gesorgt,
dass bei auftretendem Verschleiß und
damit im Einrückzustand
stärkerem
Heranrücken
der Anpressplatte 32 an die Zwischenplatte 22 bei
Durchführung
eines Ausrückvorgangs
die Anpressplatte 32 sich nicht mehr so weit von der Zwischenplatte 22 entfernt,
wie dies im nicht Verschleiß behafteten
Zustand der Fall ist, also auch im Verschleißzustand den gleichen Lüfthub durchführt.
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Die
Lüftwegbegrenzungsanordnung 120 umfasst
beispielsweise verteilt über
den Umfang der Zwischenplatte 20 eine Mehrzahl von daran
beispielsweise durch Presspassung gehaltenen, sich axial erstreckenden
Lüftwegbegrenzungsbolzen 122. Diese
stehen an der der Anpressplatte 32 zugewandten axialen
Seite aus der Zwischenplatte 22 hervor und greifen in Axialöffnungen 124 der
Anpressplatte 32 ein. Diese Axialöffnungen 124 können beispielsweise
an nach radial außen
greifenden Abschnitten 126 der Anpressplatte 32 vorgesehen
sein, wo diese auch mit den in 4 erkennbaren
optional vorgesehenen Tangentialblattfedern 128 gekoppelt
ist.
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Auf
dem bzw. jedem Lüftwegbegrenzungsbolzen 122 ist
ein als Lüftwegbegrenzungsanschlag wirksamer
Klemmring 130 getragen. Dieser Klemmring 130 weist
eine Mehrzahl angestellter Klemmabschnitte 132 auf, die
unter Vorspannung schräg gestellt
auf dem Außenumfang
des Lüftwegbegrenungsbolzens 122 aufliegen
und somit dafür
sorgen, dass der Klemmring 130 im Wesentlichen nur in einer Richtung
bezüglich
des Lüftwegbegrenzungbolzens 122 verlagert
werden kann, nämlich
in Richtung auf die Zwischenplatte 22 zu. Dies kann bei
mit glatter Außenoberfläche ausgeführtem Lüftwegbegrenzungsbolzen 122 durch
Reibungsklemmsitz und eine entsprechende Verspreizungswirkung erfolgen.
Zusätzlich
könnte
die Außenumfangsfläche des
Lüftwegbegrenzungsbolzens 122 mit
Rillen versehen sein, so dass auch eine formschlüssige Wechselwirkung die Bewegung
eines Klemmrings 130 in Richtung von der Zwischenplatte 22 weg
verhindert.
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In
Zuordnung zu jedem Lüftwegbegrenzungsanschlag,
also Klemmring 130, ist in der Anpressplatte 32 eine
jeweilige Axialöffnung 124 querend
eine Axialaussparung 134 gebildet. In dieser Axialaussparung 134 liegt
auch der Klemmring 130 mit seinem Außenumfangsbereich. Die Axialabmessung
der Aussparung 134 ist so gewählt, dass der Klemmring 130 darin
mit einem Axialbewegungsspiel S bewegbar ist, welches letztendlich
auch dem maximalen Lüftweg
der Anpressplatte 32 entspricht.
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Es
sei hier erwähnt,
dass selbstverständlich für eine gleichmäßige Wirksamkeit
eine Mehrzahl derartiger Lüftwegbegrenzungsbolzen 122 und
zugeordneter Lüftwegbegrenzungsanschläge, also Klemmringe 130,
zwischen der Anpressplatte 32 und der Zwischenplatte 22 wirken
kann.
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Der
Funktionsmechanismus der Lüftwegbegrenzungsanordnung 120 ist
wie folgt: Im eingerückten
Zustand belastet die erste Kraftbeaufschlagungsanordnung 48 über die
Kraftübertragungselemente 54 die
Anpressplatte 32 axial in Richtung auf die Zwischenplatte 22 zu,
wofür vermittels
der ersten Druckluft-Nehmerzylinder/kolbenbaugruppe 60 eine
entsprechende Betätigungskraft
auf den radial inneren Bereich der Membranfeder 50 ausgeübt wird.
Zur Erlangung des Einrückzustands
kann hierfür
ein in der 1 erkennbarer Hub W des radial
inneren Bereichs der Membranfeder 50 erforderlich sein.
Die erste Anpressplatte 32 nimmt bei ihrer Bewegung auf die
Zwischenplatte 22 zu den zunächst möglichst weit weg von der Zwischenplatte 22 positionierten Klemmring 130 bzw.
jeden derartigen Klemmring 130 axial mit, und zwar mit
einer die Aussparung 134 axial in Richtung von der Zwischenplatte 22 weg
begrenzenden Fläche 136.
Im Einrückzustand
liegt also der Klemmring 130 an dieser Fläche 136 an.
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Soll
nachfolgend die Doppelkupplung 12 bzw. deren erster Kupplungsbereich 18 ausgerückt werden,
so bewegt sich die Anpressplatte 22 der Vorspannwirkung
der Membranfeder 50 bzw. auch der Tangentialblattfedern 128 folgend
in Richtung von der Zwischenplatte 22 weg. Dabei kann jedoch
die Anpressplatte 32 nur den maximalen Lüftweg durchlaufen,
der dem Bewegungsspiel S entspricht. Nach Durchlaufen dieses maximalen
Lüftwegs
kommt der Klemmring 130 bzw. jeder Klemmring 130 in
Anlage an einer Fläche 138,
welche die Aussparung 134 an ihrer der Zwischenplatte 22 zugewandten
Seite axial begrenzt. Somit ist ein definierter axialer Abstand
der ersten Anpressplatte 32 bezüglich des Reibbereichs 36 der
ihr zugeordneten Kupplungsscheibenanordnung 34 vorgegeben.
Bei nachfolgend durchzuführenden
Ein- bzw. Ausrückvorgängen wird,
solange kein Verschleiß beispielsweise
des Reibbereichs 36 auftritt, bei im Wesentlichen feststehendem
Klemmring 130 die Anpressplatte 32 sich im Wesentlichen immer
im selben axialen Bereich bewegen, wobei der Klemmring 130 bzw.
jeder derartige Klemmring sich dann zwischen den beiden Flächen 136, 138 bewegt.
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Tritt
ein Verschleiß des
Reibbereichs 36 auf, so wird dieser dünner und bei Durchführung eines Einrückvorgangs
bewegt sich somit die erste Anpressplatte 32 in einem dem
Verschleiß entsprechenden
Ausmaß näher an die
Zwischenplatte 22 heran. Noch bevor die Anpressplatte 32 durch
den Reibbereich 36 der ersten Kupplungsscheibenanordnung 34 an
einer weiteren Axialbewegung gehindert wird, kommt die Fläche 136 in
Anlage am zugeordneten Klemmring 130 und nimmt diesen beim
letzten Stück des
Hubs der Anpressplatte 32 in Richtung auf die Zwischenplatte 22 zu
mit. Der Klemmring 130 ist dann im eingerückten Zustand
wieder in Anlage an der Fläche 136,
jedoch bezüglich
der zuvor für
einen nicht mit Verschleiß behafteten
oder mit geringerem Verschleiß behafteten
Zustand bezüglich
des zugeordneten Lüftwegbegrenzungsbolzens 122 in
Richtung auf die Zwischenplatte 22 zu verschoben. Bei nachfolgend
durchzuführenden
Ein- und Ausrückvorgängen wird
die Anpressplatte 32 sich wieder in einem dem Spiel S entsprechenden
maximalen Lüftweg
bzw. Lüfthub
bewegen, wobei dieser Hubbereich dann bezüglich einer Ausgangspositionierung
näher an
die Zwischenplatte 22 herangerückt ist.
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Mit
der vorangehend erläuterten
Funktionalität
der Lüftwegbegrenzungsanordnung 120,
welche Verschleiß kompensierend
wirksam ist, wird also sichergestellt, dass bei Durchführung von
Betätigungsvorgängen unabhängig vom
momentan vorliegenden Verschleißzustand
die Anpressplatte 32 immer nur den dem Spiel S entsprechenden
maximalen Lüftweg
durchlaufen kann. Dies bedeutet gleichermaßen, dass auch für die Druckluftbetätigungsanordnung 16 bzw.
den Kolben 96 derselben bei Durchführung von Betätigungsvorgängen zwischen
einem Einkuppelzustand und einem Auskuppelzustand immer nur ein
Weg zu durchlaufen ist, welcher dem in der 1 erkennbaren
Betätigungsweg
W entspricht. Dieser Weg bzw. dieses Wegintervall verlagert sich
zwar entsprechend der axialen Verlagerung des Hubbereichs der Anpressplatte 32 gleichermaßen, doch
ist damit sichergestellt, dass von Anbeginn eines Bewegungsvorgangs
des Kolbens 96 dieser tatsächlich die Membranfeder 50 auch
so beaufschlagt, dass eine Bewegung der ersten Anpressplatte 32 ausgelöst wird.
Die somit über
die Betriebslebensdauer hinweg verschleißbedingte Verstellung des Kolbens 96 bezüglich des
zugeordneten Zylinders 64 kann durch entsprechende Nachfüllung mit Druckluft
kompensiert werden.
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Aus
der vorangehenden Erläuterung
erkennt man, dass selbstverständlich
die Stärke
der Klemmwirkung, die der Klemmring 130 bzw. alle Klemmringe 130 zusammen
bezüglich
der zugeordneten Lüftwegbegrenzungsbolzen 122 aufweisen,
so ausgelegt sein muss, dass dadurch die insgesamt auf die Anpressplatte 32 einwirkende
Lüftkraft
die den Klemmring 130 am zugeordneten Lüftwegbegrenzungsbolzen 122 in
Richtung von der Zwischenplatte 22 weg arretierende Klemmwirkung
nicht beispielsweise unter Zerstörung
des Klemmrings 130 überwunden werden
kann.