DE102008040305A1 - Kraftfahrzeug-Heizung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeug-Heizung (2), durch die eine Oberfläche mindestens eines, im Innenraum des Kraftfahrzeuges angeordneten Bauteils (6) des Kraftfahrzeuges beheizbar ist und die mindestens ein ohmsches Heizelement (4), das integral in dem jeweiligen, zu beheizenden Bauteil (6) ausgebildet ist und von dem Wärme nicht-konvektiv durch Wärmeleitung auf das jeweilige Bauteil (6) übertragbar ist, aufweist. Dabei ist die Kraftfahrzeug-Heizung (2) unabhängig von einem Betrieb eines Motors des Kraftfahrzeuges einschaltbar.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeug-Heizung, durch die eine Oberfläche mindestens eines, im Innenraum eines Kraftfahrzeuges angeordneten Bauteils des Kraftfahrzeuges beheizbar ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Aufrüsten solch einer Kraftfahrzeug-Heizung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 15.
  • Kraftfahrzeug-Heizungen dieses Typs werden in einigen Kraftfahrzeugen insbesondere als Sitzheizung sowie als Lenkradheizung eingesetzt. In der Regel werden solche Kraftfahrzeug-Heizungen, die mindestens ein ohmsches Heizelement aufweisen und bei denen Wärme nicht-konvektiv durch Wärmeleitung auf das jeweilige Bauteil übertragen wird, von einer Fahrzeugbatterie des Kraftfahrzeuges mit elektrischer Leistung versorgt. Ein Betrieb solch einer Kraftfahrzeug-Heizung bei ruhendem Motor des Kraftfahrzeuges ist dabei nicht möglich.
  • Ferner sind Standheizungen bekannt, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden und die auch bei ruhendem Motor des Kraftfahrzeuges betreibbar sind. Dadurch kann im Stand des Fahrzeuges (bei ruhendem Motor) eine Vorwärmung des Fahrzeug-Innenraumes bereitgestellt werden. Neben vergleichsweise hohen Materialkosten für solche Standheizungen ist auch deren Integration in Kraftfahrzeuge aufwändig und damit mit relativ hohen Kosten verbunden. In ökologischer Hinsicht sind mit diesen Standheizungen allgemein die bei der Verbrennung von fossilen Brennstoffen auftretenden, nachteiligen Auswirkungen, insbesondere eine CO2-Emission und die Emission weiterer, schädlicher Abgase, verbunden.
  • Moderne Motoren, insbesondere Dieselmotoren, weisen einen so hohen thermisch/mechanischen Wirkungsgrad auf, dass ihre Abwärme (während der Fahrt) nicht mehr für eine rasche Aufheizung des Fahrzeug-Innenraumes ausreicht. Um dennoch eine ausreichende Beheizung des Fahrzeug-Innenraumes bereitzustellen, werden zum Teil Innenraum-Heizeinheiten, die ein ohmsches Heizelement, insbesondere eine PTC-Keramik (PTC: engl.: positive temperature coefficient; deutsch: positiver Temperaturkoeffizient), und mindestens ein Gebläse zum Transportieren der durch das Heizelement erwärmten Luft in den Fahrzeug-Innenraum aufweisen, eingesetzt. In Kraftfahrzeugen werden solche Innenraum-Heizeinheiten in der Regel von einer Fahrzeugbatterie des Kraftfahrzeuges mit elektrischer Leistung versorgt und ein Betrieb derselben bei ruhendem Motor des Kraftfahrzeuges ist nicht möglich.
  • In der DE 10 2006 049 148 A1 ist solch eine Innenraum-Heizeinheit in Form eines elektrischen Zuheizers beschrieben, die mindestens eine wiederaufladbare elektrochemische Zelle als Stromquelle aufweist. Der beschriebene elektrische Zuheizer ist bei Bedarf auch bei ruhendem Motor des Kraftfahrzeuges über die elektrochemische Zelle mit elektrischer Leistung versorgbar. Um eine ausreichende Vorwärmung des Innenraumes auch bei ruhendem Motor des Kraftfahrzeuges zu ermöglichen, muss ein elektrisches Heizelement der Innenraum-Heizeinheit, wie beispielsweise eine PTC-Keramik, für eine entsprechend hohe Heizleistung ausgelegt sein. Dadurch und aufgrund der konvektiven Übertragung von Wärme in den Kraftfahrzeug-Innenraum ist eine Vorheizung des Kraftfahrzeug-Innenraumes bei ruhendem Motor mit einem relativ hohen Verbrauch an elektrischer Energie verbunden.
  • Demgemäß besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine kostengünstige Kraftfahrzeug-Heizung bereitzustellen, durch die auch bei ruhendem Motor eines Kraftfahrzeuges eine für einen Fahrgast als komfortabel empfundene Vorwärmung des Kraftfahrzeug-Innenraumes bereitstellbar ist und die gleichzeitig einen niedrigen Energieverbrauch aufweist.
  • Die Aufgabe wird durch eine Kraftfahrzeug-Heizung gemäß Anspruch 1 sowie durch ein Verfahren zum Aufrüsten einer Kraftfahrzeug-Heizung gemäß Anspruch 15 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeug-Heizung, durch die eine Oberfläche mindestens eines, im Innenraum eines Kraftfahrzeuges angeordneten Bauteils des Kraftfahrzeuges beheizbar ist und die mindestens ein ohmsches Heizelement, das integral in dem jeweiligen, zu beheizenden Bauteil ausgebildet ist und von dem Wärme nicht-konvektiv durch Wärmeleitung auf das jeweilige Bauteil übertragbar ist, aufweist. Dabei ist die Kraftfahrzeug-Heizung unabhängig von einem Betrieb eines Motors des Kraftfahrzeuges einschaltbar.
  • Durch die erfindungsgemäße Kraftfahrzeug-Heizung kann auch bei ruhendem Motor des Kraftfahrzeuges eine Vorwärmung des Fahrzeug-Innenraumes bereitgestellt werden. Indem Wärme von dem ohmschen Heizelement auf das jeweilige Bauteil und damit auf die jeweils zu beheizende Oberfläche nicht-konvektiv durch Wärmeleitung übertragen wird, wird im Vergleich zu einer konvektiven Beheizung von Luft ein energiesparender Betrieb ermöglicht. Durch diese Art der Wärmeübertragung können insbesondere gezielt Oberflächen einzelner, in dem Fahrzeug-Innenraum angeordneter Bauteile des Kraftfahrzeuges erwärmt werden. Die jeweils beheizte(n) Oberfläche(n) wird/werden von einem Fahrgast direkt bei Eintreten in das Kraftfahrzeug als warm empfunden, so dass ein hoher Komfort bereitgestellt wird. Gegenüber Standheizungen, die fossile Brennstoffe einsetzen, ist die erfindungsgemäße Kraftfahrzeug-Heizung kostengünstig. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Kraftfahrzeug-Heizung ähnlich wie bisher eingesetzte Sitz- und/oder Lenkradheizungen in eines oder mehrere Bauteile des Kraftfahrzeuges, das/die in dem Innenraum des Kraftfahrzeuges angeordnet ist/sind, integriert werden.
  • Die Kraftfahrzeug-Heizung ist vorzugsweise in Landfahrzeugen, wie beispielsweise Pkws, Lkws, Wohnmobilen, Bussen, etc. einsetzbar. Sie kann aber auch in anderen Kraftfahrzeugen, wie beispielsweise Schiffen, eingesetzt werden. Als „ohmsches Heizelement” wird ein elektrisches Bauteil verstanden, das, wenn es von elektrischem Strom durchströmt wird, ohmsche Wärme erzeugt. Als „Bauteile des Kraftfahrzeuges” werden in dem vorliegenden Zusammenhang jeweils zu dem Fahrzeug zugehörige Bauteile, wie beispielsweise ein Fahrzeugsitz, ein Lenkrad, Armaturen, ein im Fahrzeug-Innenraum vorgesehener Dachhimmel, eine im Fahrzeug-Innenraum vorgesehene Seitenverkleidung, eine Fuß-Abstellfläche, ein Schalthebel, etc., angesehen. Als „Bauteile des Kraftfahrzeuges” werden in diesem Zusammenhang insbesondere nicht herausnehmbare Zubehörteile, wie beispielsweise Sitzkissen, Fußmatten, Kindersitze, etc. verstanden. Die jeweils durch die Kraftfahrzeug-Heizung beheizbare Oberfläche von einem oder mehreren Bauteilen des Kraftfahrzeuges ist dabei vorzugsweise jeweils dem Kraftfahrzeug-Innenraum zugewandt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft dabei die Beheizung von einem oder mehreren Bauteilen, die im Innenraum des Kraftfahrzeuges angeordnet sind. Beispielsweise betrifft die Erfindung nicht die Beheizung der Scheiben eines Kraftfahrzeuges. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist durch die Kraftfahrzeug-Heizung eine Oberfläche mindestens eines Bauteils, die in einem Einsatz des jeweiligen Kraftfahrzeugs in unmittelbarem Kontakt und/oder in der Nähe eines Fahrgastes (Fahrzeugführer oder eine weitere, in dem Kraftfahrzeug mitgeführte Person) steht, beheizbar. Solche Bauteile sind insbesondere ein Fahrzeugsitz, ein Lenkrad, Armaturen, ein im Fahrzeug-Innenraum vorgesehener Dachhimmel, eine im Fahrzeug-Innenraum vorgesehene Seitenverkleidung, ein Schalthebel und/oder eine Fuß-Abstellfläche. Solche Bauteile werden in dem vorliegenden Zusammenhang auch als Komfort-Bauteile bezeichnet, da, falls deren Oberfläche(n) beheizbar ist/sind, Wärme von deren Oberfläche auf einen jeweiligen Fahrgast abstrahlt (bei einer Anordnung in der Nähe eines Fahrgastes) bzw. durch Wärmelei tung auf den jeweiligen Fahrgast übergeht (bei einer Anordnung in unmittelbaren Kontakt) und damit den Komfort für den jeweiligen Fahrgast erhöht.
  • Eine Oberfläche steht dabei dann in „unmittelbarem Kontakt”, wenn sie bei einem bestimmungsgemäßen Einsatz in dauerhafter oder vorübergehender Berührung mit einem Fahrgast steht. Dies ist beispielsweise bei einem Fahrzeugsitz, einem Lenkrad, je nach Anordnung bei einer Armatur, einem Schalthebel und bei einer Fuß-Abstellfläche der Fall. Unter einer Anordnung „in der Nähe eines Fahrgastes” wird ein Abstand umfasst, der so klein ist, dass eine Abstrahlwärme von der Oberfläche des jeweiligen Bauteils noch einen Fahrgast erreicht. Je nach Auslegung der Heizleistung der jeweiligen Kraftfahrzeug-Heizung kann dies beispielsweise ein Abstand von bis zu 0,5 m sein. Bauteile eines Kraftfahrzeuges, die „in der Nähe” eines Fahrgastes angeordnet sind, sind beispielsweise ein im Fahrzeug-Innenraum vorgesehener Dachhimmel, eine im Fahrzeug-Innenraum vorgesehene Seitenverkleidung und/oder Armaturen, je nachdem, wie letztere angeordnet sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weist die Kraftfahrzeug-Heizung mindestens eine, separat von einer Fahrzeugbatterie des Kraftfahrzeuges ausgebildete Stromversorgungseinheit zur Versorgung der Kraftfahrzeug-Heizung mit elektrischer Leistung auf. Als Fahrzeugbatterie wird dabei insbesondere ein Akkumulator, ein Akkumulatorblock oder eine anderweitige, wiederaufladbare Energiequelle des Kraftfahrzeuges bezeichnet, durch die unter anderem elektrische Leistung für den Startvorgang eines Kraftfahrzeuges bereitgestellt wird. Durch die Vorsehung einer separaten Stromversorgungseinheit kann insbesondere bei einem Betrieb der Kraftfahrzeug-Heizung bei ruhendem Motor eine Belastung der Fahrzeugbatterie verhindert werden.
  • Solch eine Stromversorgungseinheit weist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung mindestens einen wiederaufladbaren Energiespeicher, insbesondere mindestens einen Akkumulator und/oder mindestens einen wiederaufladbaren, elektrostatischen Energiespeicher, auf. Unter einem Akkumulator wird ein wiederaufladbarer Speicher für elektrische Energie, der auf Basis eines elektrochemischen Prozesses arbeitet, verstanden. Unter einem „wiederaufladbaren, elektrostatischen Energiespeicher” wird ein kapazitiver Energiespeicher elektrischer Energie, insbesondere ein Kondensator, verstanden. Ein wiederaufladbarer, elektrostatischer Energiespeicher ist vorteilhaft, da er einfach und schnell aufgeladen und entladen werden kann. Selbst bei häufigen Auf- und Entladezyklen wird solch ein wiederaufladbarer, elektrostati scher Energiespeicher deutlich weniger belastet als ein Akkumulator, so dass eine längere Lebensdauer erzielt werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung wird der mindestens eine, wiederaufladbare, elektrostatische Energiespeicher durch mindestens einen Doppelschicht-Kondensator gebildet. Doppelschicht-Kondensatoren, die teilweise auch als Superkondensatoren, Ultrakondensatoren und/oder Elektrochemische Doppelschicht-Kondensatoren (EDLC: electrochemical double layer capacitors) bezeichnet werden, sind Kondensatoren mit einer gegenüber herkömmlichen Kondensatoren deutlich höheren Energiedichte und mit einer gegenüber Akkumulatoren deutlich höheren Leistungsdichte. Bei der Leistungsdichte wird gegenüber der Energiedichte mit berücksichtigt, wie schnell die elektrische Energie durch die jeweilige Stromquelle bereitgestellt werden kann. Die genannten Eigenschaften werden in Doppelschicht-Kondensatoren unter anderem dadurch erzielt, dass diese in einer porösen Struktur aufgebaut sind, wobei die Größe der Poren bzw. Hohlräume sehr klein ist. Je nach Material und Aufbau kann die Größe der Poren bzw. Hohlräume bis in den Nanometerbereich gehen. In dieser porösen Struktur wird eine „elektrische Doppelschicht” gebildet, wobei die Dicke des Dielektrikums extrem dünn ist. In Kombination mit der großen Oberfläche, die durch die poröse Struktur bereitgestellt wird, ist gegenüber herkömmlichen Kondensatoren eine deutlich höhere Kapazität erzielbar. Bekannte Doppelschicht-Kondensatoren sind unter anderem aus Strukturen aus Kohlenstoff-Nanotubes (Kohlenstoff-Nanoröhren), aus elektrisch leitenden Polymeren, aus Kohlenstoff-Aerogelen, etc., aufgebaut.
  • Die Verwendung mindestens eines Doppelschicht-Kondensators als wiederaufladbarer Energiespeicher (Speicher elektrischer Energie) hat unter anderem den Vorteil, dass dieser schnell auf- und entladen werden kann. Beim Entladen kann durch den Doppelschicht-Kondensator dementsprechend eine hohe Leistungsdichte bereitgestellt werden. Ein schnelles Aufladen ermöglicht gegenüber Akkumulatoren, dass auch kurzzeitig bereitgestellte, elektrische Leistung für ein Aufladen des Doppelschicht-Kondensators genutzt werden kann. Dies ist insbesondere im Hinblick auf eine Nutzung der bei dem Abbremsen eines Kraftfahrzeuges freiwerdenden Energie attraktiv. Die Anwendung der vorliegenden Erfindung ist dadurch insbesondere in Hybridfahrzeugen vorteilhaft, die einen Elektromotor und einen Verbrennungsmotor aufweisen. Teilweise wird in solchen Hybridfahrzeugen auch die beim Abbremsen eines Kraftfahrzeuges freiwerdende Energie in elektrische Energie umgewandelt. Die in solchen Hybridfahrzeugen (beim Abbremsen, gegebenenfalls auch durch eine Brennstoffzelle, Solar zelle, etc.) bereitgestellte elektrische Energie kann beispielsweise zu Zeiten, in denen sie nicht durch weitere Verbraucher des Kraftfahrzeuges benötigt wird, zum Aufladen des Doppelschicht-Kondensators verwendet werden. Ferner zeichnen sich Doppelschicht-Kondensatoren durch einen geringen Innenwiderstand und durch ein sehr einfaches Ladeverfahren aus. Doppelschicht-Kondensatoren sind auch für eine Vielzahl von Ladezyklen ausgelegt. Diese Eigenschaften sind ebenfalls vorteilhaft für die Anwendung in einer Kraftfahrzeug-Heizung. Auch in ökologischer Hinsicht sind Doppelschicht-Kondensatoren vorteilhaft, da kein Einsatz von hoch-reaktiven, chemischen Elektrolyten, wie sie in Akkumulatoren eingesetzt werden, erforderlich ist.
  • Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Weiterbildung weist die Stromversorgungseinheit mindestens eine Brennstoffzelle auf.
  • Sowohl bei der Vorsehung einer Brennstoffzelle, als auch bei der Vorsehung eines Akkumulators und/oder eines wiederaufladbaren, elektrostatischen Energiespeichers können diese jeweils hinsichtlich der Bereitstellung der elektrischen Leistung, insbesondere hinsichtlich des Leistungsbedarfs, speziell für die Kraftfahrzeug-Heizung ausgelegt werden. Dadurch kann eine energiesparende Betriebsweise der Kraftfahrzeug-Heizung realisiert werden. Ferner können ein separater Akkumulator und/oder wiederaufladbarer, elektrostatischer Energiespeicher auch hinsichtlich des Ladeverfahrens an die konkreten Einsatzbedingungen angepasst werden.
  • In modernen Kraftfahrzeugen (Landfahrzeugen), insbesondere in Kraftfahrzeugen mit Hybridantrieb, werden zum Teil sehr leistungsstarke Fahrzeugbatterien eingesetzt. Alternativ zu einer separaten Stromversorgungseinheit kann auch eine solche leistungsstarke Fahrzeugbatterie zur Versorgung der Kraftfahrzeug-Heizung mit elektrischer Leistung verwendet werden. Die Vorsehung einer separaten Stromversorgungseinheit, insbesondere mindestens eines wiederaufladbaren Energiespeichers, hat demgegenüber den Vorteil, dass sich der Betrieb der Kraftfahrzeug-Heizung nicht auf den Ladezustand der Fahrzeugbatterie auswirkt und damit nicht die Startfähigkeit des Motors des Kraftfahrzeuges negativ beeinflussen kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weist die Kraftfahrzeug-Heizung einen elektrischen Anschluss, über den die Kraftfahrzeug-Heizung an ein externes Stromnetz anschließbar ist, auf. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Kraftfahrzeug-Heizung über den elektrischen Anschluss mit elektrischer Leistung (aus dem externen Stromnetz) versorgbar ist, so dass sie mit Strom aus diesem Stromnetz, wie beispielsweise aus dem öffentlichen Stromnetz, betreibbar ist. Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen sein, dass mindestens ein wiederaufladbarer Energiespeicher der Kraftfahrzeug-Heizung über den elektrischen Anschluss aufladbar ist. Sowohl für einen Betrieb der Kraftfahrzeug-Heizung als auch für ein Aufladen mindestens eines wiederaufladbaren Energiespeichers der Kraftfahrzeug-Heizung ist die Vorsehung solch eines elektrischen Anschlusses insbesondere für Anwendungen vorteilhaft, in denen das Fahrzeug in der Nähe einer Steckdose, wie es beispielsweise häufig in Garagen vorgesehen ist, abgestellt wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weist die Kraftfahrzeug-Heizung einen Empfänger auf und ist drahtlos über eine entsprechende Fernbedienung (bzw. einen entsprechenden Sender) aktivierbar bzw. einschaltbar. Die Fernbedienung kann neben der Funktion als Sender eines entsprechenden Einschaltsignals auch noch weitere Funktionen ausführen. Insbesondere kann als Fernbedienung auch ein Handy oder ein PDA (Personal Digital Assistant; deutsch: Persönlicher Digitaler Assistent) eingesetzt werden. In entsprechender Weise kann auch ein Ausschalten der Kraftfahrzeug-Heizung über diese drahtlose Verbindung erfolgen. Daneben kann auch vorgesehen sein, dass die Kraftfahrzeug-Heizung manuell über einen Schalter, wie beispielsweise über einen Tastschalter, und/oder automatisiert in Abhängigkeit von einer Außentemperatur oder einer Innentemperatur ein- und ausgeschaltet wird.
  • Als Übertragungstechnik zwischen der Fernbedienung bzw. dem Sender und dem Empfänger kann jegliche geeignete, drahtlose Übertragungstechnik eingesetzt werden. Insbesondere kann die drahtlose Kommunikation zwischen Empfänger und Fernbedienung über Funk, GSM (Global System for Mobile Communications), und/oder Infrarot erfolgen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weist die Kraftfahrzeug-Heizung eine Schaltuhr, an der Einschaltzeiten der Kraftfahrzeug-Heizung einstellbar sind und über welche die Kraftfahrzeug-Heizung zu den eingestellten Einschaltzeiten unabhängig von einem Betrieb des Motors des Kraftfahrzeuges einschaltbar ist, auf Dadurch kann ein Fahrer im Voraus gewünschte Einschaltzeiten einstellen. Vorzugsweise können über die Schaltuhr auch Ausschaltzeiten und/oder eine maximale Einschaltdauer eingestellt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weist die Kraftfahrzeug-Heizung eine Steuereinheit, durch die ein Ein- und Ausschalten der Kraftfahrzeug-Heizung, insbesondere ein Einstellen der Heizleistung der Kraftfahrzeug-Heizung, durchführbar ist, auf. Vorzugsweise weist die Kraftfahrzeug-Heizung ferner mindestens einen, mit der Steuereinheit verbundenen Sensor, insbesondere einen Außentemperatursensor und/oder einen Innentemperatursensor, auf. Die Steuereinheit ist vorzugsweise derart eingerichtet, dass sie das Ein- und Ausschalten der Kraftfahrzeug-Heizung, insbesondere das Einstellen der Heizleistung der Kraftfahrzeug-Heizung, in Abhängigkeit von Sensorsignalen, die von dem mindestens einen Sensor an die Steuereinheit übertragen werden, durchführt. Auf diese Weise kann der Heizbetrieb der Kraftfahrzeug-Heizung und insbesondere die von der Kraftfahrzeug-Heizung bereitgestellte Heizleistung individuell an die jeweils vorliegenden Bedingungen angepasst werden. Neben oder anstelle der oberhalb genannten Außen und/oder Innentemperatur können auch noch weitere Größen (über entsprechende Sensoren) erfasst werden, wie beispielsweise ein Ladezustand eines wiederaufladbaren Energiespeichers, etc., und die Steuereinheit kann in Abhängigkeit von diesen Größen ein Ein- und Ausschalten der Kraftfahrzeug-Heizung bzw. gegebenenfalls auch ein Einstellen der Heizleistung der Kraftfahrzeug-Heizung durchführen.
  • Vorzugsweise ist ferner vorgesehen, dass die Kraftfahrzeug-Heizung in ein übergeordnetes Energie- und Heizmanagementsystem des Kraftfahrzeuges eingebunden ist. Durch das übergeordnete Energie- und Heizmanagementsystem, das eine entsprechende Steuereinheit aufweist, werden dabei vorzugsweise über Sensoren Parameter, die für eine Beheizung des Kraftfahrzeuges relevant sind, wie beispielsweise eine Außentemperatur, eine Innentemperatur, Regen, Ladezustand eines wiederaufladbaren Energiespeichers, insbesondere eines Akkumulators, etc., erfasst. In Abhängigkeit von diesen Parameter werden dann durch das Energie- und Heizmanagementsystem einzelne, in dem Kraftfahrzeug vorgesehene Heizungen, insbesondere die hierin beschriebene Kraftfahrzeug-Heizung (zur Beheizung von Oberflächen in dem Kraftfahrzeug-Innenraum), eine Innenraum-Heizeinheit, durch die konvektiv der Kraftfahrzeug-Innenraum beheizbar ist, eine Scheibenheizung, etc. aktiviert, insbesondere deren Heizleistung geregelt. Beispielsweise kann bei sehr kalten Außentemperaturen und moderaten Innentemperaturen durch das Energie- und Heizmanagementsystem eine maximale Heizleistung für die Scheibenheizung bereitgestellt werden, um die Scheiben zu enteisen (bzw. von Feuchtigkeit zu befreien). Umgekehrt kann bei kalten Innentemperaturen aber freien Scheiben, was zum Beispiel bei einem Abstellen des Kraftfahrzeuges in einer Garage der Fall ist, die maximale Heizleistung für die Kraftfahrzeug-Heizung und die Innenraum-Heizeinheit bereitgestellt werden. Die Steuereinheit der Kraftfahrzeug-Heizung kann dabei integral in der Steuereinheit des Energie- und Heizmanagementsystems ausgebildet sein. Diese Ansteuerung der Kraftfahrzeug-Heizung und gegebenenfalls einer Innenraum-Heizeinheit und/oder einer Scheibenheizung kann sowohl bei ruhendem als auch bei laufendem Kraftfahrzeug-Motor erfolgen. Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass auch die weiteren, in dem Kraftfahrzeug vorgesehenen Heizungen, insbesondere eine Innenraum-Heizeinheit und/oder eine Scheibenheizung, unabhängig von einem Betrieb des Kraftfahrzeug-Motors einschaltbar sind. Ferner ist bevorzugt, dass auch die weiteren, in dem Kraftfahrzeug vorgesehenen Heizungen, insbesondere eine Innenraum-Heizeinheit und/oder eine Scheibenheizung, durch die mindestens eine, separat von einer Fahrzeugbatterie des Kraftfahrzeuges ausgebildeten Stromversorgungseinheit (der Kraftfahrzeug-Heizung) mit elektrischer Leistung versorgbar sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist der mindestens eine wiederaufladbare Energiespeicher an einer Lichtmaschine des Kraftfahrzeuges, an einer Fahrzeugbatterie des Kraftfahrzeuges und/oder an mindestens einer Solarzelle des Kraftfahrzeuges angeschlossen oder anschließbar und ist über diese aufladbar. Der wiederaufladbare Energiespeicher kann dabei jeweils direkt oder über weitere elektrische Bauteile an diesen Stromquellen angeschlossen sein. Durch den Anschluss an eine Lichtmaschine (oder an einen anderweitigen, in dem Kraftfahrzeug vorgesehenen Generator) kann der wiederaufladbare Energiespeicher auf einfache Weise während der Fahrt über die Lichtmaschine (bzw. allgemein über einen Generator) aufgeladen werden. Eine Solarzelle kann beispielsweise auf einem Dach des Kraftfahrzeuges angeordnet sein und damit auf umweltfreundliche Weise zur Versorgung der Kraftfahrzeug-Heizung mit elektrischer Leistung eingesetzt werden. Die Solarzelle kann dabei ausschließlich der Kraftfahrzeug-Heizung zugeordnet sein oder auch zur Versorgung weiterer Verbraucher, die an oder in dem Kraftfahrzeug vorgesehen sind, dienen.
  • Der wiederaufladbare Energiespeicher kann auch an mehreren der oben genannten Stromquellen angeschlossen sein. Der wiederaufladbare Energiespeicher und die jeweiligen Anschlüsse der Kraftfahrzeug-Heizung sind entsprechend angepasst, um solch einen Anschluss (an eine oder mehrere der oben genannten Stromquellen) und ein Aufladen zu ermöglichen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist der mindestens eine wiederaufladbare Energiespeicher über einen Laderegler an der Lichtmaschine des Kraftfahrzeuges, der Fahrzeugbatterie des Kraftfahrzeuges und/oder der Solarzelle angeschlossen oder anschließbar. Durch den Laderegler (auch als Ladeschaltung bezeichnet) wird dabei die Aufladung des wiederaufladbaren Energiespeichers gesteuert, wobei das Ladeverfahren je nach Typ des wiederaufladba ren Energiespeichers, insbesondere je nach Akkumulatortyp, unterschiedlich sein kann. Ist der wiederaufladbare Energiespeicher über den Laderegler an mehreren der oberhalb genannten Stromquellen angeschlossen, so kann durch den Laderegler zusätzlich auch gesteuert werden, wieviel elektrische Leistung dem wiederaufladbaren Energiespeicher von den einzelnen Stromquellen zugeführt wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Kraftfahrzeug-Heizung derart ausgebildet, dass ein Laden des wiederaufladbaren Energiespeichers über den Laderegler in Abhängigkeit von einem Fahrzustand des Kraftfahrzeuges gesteuert wird. Ist der wiederaufladbare Energiespeicher über den Laderegler beispielsweise an der Lichtmaschine und/oder an der Fahrzeugbatterie angeschlossen, so ist vorzugsweise vorgesehen, dass der wiederaufladbare Energiespeicher bei laufendem Motor des Kraftfahrzeuges (oder während der Fahrt des Kraftfahrzeuges) geladen wird, während bei Stillstand des Motors des Kraftfahrzeuges (oder bei Stillstand des Kraftfahrzeuges) kein Laden des wiederaufladbaren Energiespeichers erfolgt. Dadurch kann verhindert werden, dass die Fahrzeugbatterie übermäßig entladen wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Kraftfahrzeug-Heizung derart ausgebildet, dass ein Laden des wiederaufladbaren Energiespeichers über den Laderegler in Abhängigkeit von einem Ladezustand der Fahrzeugbatterie des Kraftfahrzeuges gesteuert wird. Insbesondere dann, wenn der wiederaufladbare Energiespeicher über den Laderegler an der Fahrzeugbatterie und/oder der Lichtmaschine angeschlossen ist, kann dadurch sichergestellt werden, dass die Fahrzeugbatterie nicht übermäßig entladen wird. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass immer dann, wenn die Fahrzeugbatterie nur wenig geladen ist, zuerst die Fahrzeugbatterie (zumindest bis zu einem vorbestimmten Mindest-Ladezustand) aufgeladen wird und erst anschließend ein Laden des wiederaufladbaren Energiespeichers erfolgt.
  • Bei der oberhalb erläuterten Steuerung des Ladeverfahrens in Abhängigkeit von einem Fahrzustand des Kraftfahrzeuges und/oder in Abhängigkeit von einem Ladezustand der Fahrzeugbatterie des Kraftfahrzeuges ist vorzugsweise vorgesehen, dass diese Parameter über entsprechende Sensoren erfasst werden. Diese Parameter können dabei an eine Steuereinheit der Kraftfahrzeug-Heizung übermittelt werden, so dass diese den Laderegler entsprechend ansteuert oder entsprechende Informationen bezüglich dieser Parameter an den Laderegler weiterleitet. Ferner können diese Parameter auch direkt von den Sensoren an den Laderegler übermittelt werden und der Laderegler kann selbsttätig eine entsprechende Steuerung des La deverfahrens durchführen. Bei selbsttätiger Steuerung des Ladeverfahrens in Abhängigkeit von den übermittelten Parametern muss der Laderegler entsprechend ausgebildet sein. Vorzugsweise weist er hierzu eine Prozessoreinheit, wie beispielsweise einen Mikroprozessor, auf, in dem eine entsprechende Steuerung des Ladeverfahrens in Abhängigkeit von diesen Parameter implementiert ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist der mindestens eine wiederaufladbare Energiespeicher, insbesondere der mindestens eine Akkumulator, als Austauschteil ausgebildet. In diesem Fall kann beispielsweise der wiederaufladbare Energiespeicher immer dann, wenn er leer ist, ausgebaut und durch einen geladenen wiederaufladbaren Energiespeicher ersetzt werden. Ein Aufladen des wiederaufladbaren Energiespeichers kann beispielsweise durch Anschluss desselben an eine Steckdose (gegebenenfalls über ein entsprechendes Netzteil) erfolgen. Vorzugsweise ist der mindestens eine wiederaufladbare Energiespeicher dabei durch Einschieben oder Einstecken in die Kraftfahrzeug-Heizung bzw. in ein in dem Kraftfahrzeug vorgesehenes Fach in eine Betriebsposition (in der die elektrischen Kontakte verbunden sind) bringbar. Dadurch ist ein Austausch bzw. Wechsel des wiederaufladbaren Energiespeichers schnell und einfach durchführbar. Beispielsweise kann in dem Kraftfahrzeug-Innenraum im Bereich der Armaturen, insbesondere unterhalb des Handschuhfachs, ein entsprechendes Fach für den wiederaufladbaren Energiespeicher vorgesehen sein. Dabei kann ein einzelner wiederaufladbarer Energiespeicher, insbesondere ein Akkumulator, solch ein Austauschteil bilden oder es können mehrere wiederaufladbare Energiespeicher zusammen als Block, insbesondere als Akkumulatorblock, solch ein Austauschteil bilden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Landfahrzeug, wie beispielsweise einen Pkw oder Lkw, das eine derartige Kraftfahrzeug-Heizung aufweist.
  • Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Kraftfahrzeug-Heizsystem, das eine Kraftfahrzeug-Heizung, wie sie oberhalb erläutert wurde, sowie eine Innenraum-Heizeinheit zum Beheizen eines Fahrzeug-Innenraums aufweist, wobei die Innenraum-Heizeinheit ein Heizelement, durch das ohmsche Wärme erzeugbar ist, insbesondere eine PTC-Keramik, und mindestens ein Gebläse zum Transportieren von durch das Heizelement erwärmter Luft in den Fahrzeug-Innenraum, aufweist, wobei die Innenraum-Heizeinheit unabhängig von einem Betrieb des Motors des Kraftfahrzeuges einschaltbar ist.
  • Der Einsatz der Kraftfahrzeug-Heizung, durch die nicht-konvektiv Oberfläche(n) im Kraftfahrzeug-Innenraum beheizbar ist/sind, und der Innenraum-Heizeinheit, durch die konvektiv Luft im Innenraum des Kraftfahrzeuges beheizbar ist, in Kombination hat den Vorteil, dass durch solch ein kombiniertes Kraftfahrzeug-Heizsystem bei ruhendem Fahrzeugmotor eine für einen Fahrgast angenehme Vorwärmung des Fahrzeug-Innenraumes bei gleichzeitig niedrigem Energieverbrauch bereitgestellt werden kann. Insbesondere ist nicht erforderlich, dass die Innenraum-Heizeinheit für eine so hohe Heizleistung ausgelegt ist, wie es für eine Vorwärmung des Fahrzeug-Innenraumes bei ruhendem Fahrzeug-Motor alleine durch die Innenraum-Heizeinheit erforderlich wäre. Dabei kann ein ohmsches Heizelement, insbesondere eine PTC-Keramik, mit einer solchen Heizleistung eingesetzt werden, die bereits heute in Kraftfahrzeugen mit modernen Motoren vielfach zum Zuheizen während der Fahrt eingesetzt werden. Dadurch können Kosten gespart werden. Ferner kann auch vorgesehen sein, dass die Innenraum-Heizeinheit nur kürzer, insbesondere später, als die Kraftfahrzeug-Heizung eingeschaltet wird, so dass hierdurch der Energieverbrauch weiter reduziert wird. PTC-Keramiken werden bevorzugt als ohmsches Heizelement in Kraftfahrzeugen, insbesondere für Innenraum-Heizeinheiten, eingesetzt, da diese sehr betriebssicher sind. Insbesondere weisen PTC-Keramiken bei Überschreiten einer oberen Grenztemperatur, die von dem jeweiligen Material abhängig ist, eine starke Widerstandszunahme bzw. eine starke Leistungsabnahme auf. Als PTC-Keramik wird dabei häufig eine Keramik auf Basis von Bariumtitanat eingesetzt.
  • Die oberhalb, in Bezug auf die Kraftfahrzeug-Heizung erläuterten Weiterbildungen sind, soweit dies technisch sinnvoll ist, in entsprechender Weise auch bei der Innenraum-Heizeinheit realisierbar, wobei dabei die oberhalb erläuterten Vorteile erzielt werden. Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass eines oder mehrere elektrische Bauteile gemeinsam für die Kraftfahrzeug-Heizung und die Innenraum-Heizeinheit vorgesehen ist/sind. Insbesondere ist bevorzugt, dass die Kraftfahrzeug-Heizung und die Innenraum-Heizung eine gemeinsame Steuereinheit und/oder eine gemeinsame Stromversorgungseinheit aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Landfahrzeug, wie beispielsweise einen Pkw oder Lkw, das ein derartiges Kraftfahrzeug-Heizsystem aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Aufrüsten einer Kraftfahrzeug-Heizung, durch die eine Oberfläche mindestens eines im Innenraum eines Kraftfahrzeuges angeordneten Bauteils des Kraftfahrzeuges beheizbar ist und die mindestens ein ohmsches Heizelement aufweist, das integral in dem jeweiligen, zu beheizenden Bauteil ausgebildet ist und von dem Wärme nicht-konvektiv durch Wärmeleitung auf das jeweilige Bauteil übertragbar ist. Das Verfahren weist dabei nachfolgenden Schritt auf: Ausstatten der Kraftfahrzeug-Heizung mit einer Steuereinheit, die derart ausgebildet ist, dass durch diese die Kraftfahrzeug-Heizung unabhängig von einem Betrieb eines Motors des Kraftfahrzeuges einschaltbar ist.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren können bestehende Kraftfahrzeug-Heizungen zu der oberhalb erläuterten, erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Heizung aufgerüstet werden, so dass die oberhalb erläuterten Vorteile erzielbar sind. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dabei einfach und kostengünstig durchführbar, da keine erheblichen oder kostenintensiven Eingriffe vorzunehmen sind. Ferner können wiederum die oberhalb erläuterten Weiterbildungen durch Ausstatten der Kraftfahrzeug-Heizung mit den jeweils zusätzlich erforderlichen elektrischen Bauteilen realisiert werden. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung wird beispielsweise die Kraftfahrzeug-Heizung zusätzlich mit mindestens einer, separat von einer Fahrzeugbatterie des Kraftfahrzeuges ausgebildeten Stromversorgungseinheit zur Versorgung der Kraftfahrzeug-Heizung mit elektrischer Leistung ausgestattet.
  • Ferner ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung nachfolgender Schritt vorgesehen: Ausstatten einer Innenraum-Heizeinheit zum Beheizen eines Fahrzeug-Innenraums, die ein Heizelement, durch das ohmsche Wärme erzeugbar ist, insbesondere eine PTC-Keramik, und mindestens ein Gebläse zum Transportieren von durch das Heizelement erwärmter Luft in den Fahrzeug-Innenraum, aufweist, mit einer Steuereinheit, die derart ausgebildet ist, dass durch diese die Innenraum-Heizeinheit unabhängig von einem Betrieb des Motors des Kraftfahrzeuges einschaltbar ist. Dadurch kann auch eine in einem Kraftfahrzeug bestehende Innenraum-Heizeinheit durch Bereitstellen der Steuereinheit aufgerüstet werden, so dass insgesamt das oberhalb erläuterte Kraftfahrzeug-Heizsystem erhalten wird. Dabei können die Kraftfahrzeug-Heizung und die Innenraum-Heizeinheit vorzugsweise die gleiche Steuereinheit aufweisen, sie können alternativ aber auch jeweils getrennte Steuereinheiten aufweisen.
  • Weitere Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich anhand der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Von den Figuren zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung einer Kraftfahrzeug-Heizung zur Erläuterung einer ersten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 2: eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeug-Heizsystems zur Erläuterung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • In 1 ist eine Kraftfahrzeug-Heizung 2 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt. Widerstandsdrähte 4 der Kraftfahrzeug-Heizung 2 sind integral in einem zu beheizenden Bauteil 6 ausgebildet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das zu beheizende Bauteil 6 durch einen (nicht näher dargestellten) Kraftfahrzeugsitz gebildet. Durch die Widerstandsdrähte 4 ist insbesondere eine Oberfläche des Kraftfahrzeugsitzes 6 beheizbar, die im Einsatz des Kraftfahrzeuges in unmittelbaren Kontakt mit einem Fahrgast (Fahrzeugführer oder eine weitere, in dem Kraftfahrzeug mitgeführte Person) steht. Die beheizbare Oberfläche kann beispielsweise eine Sitzfläche und/oder eine Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes 6 bilden.
  • Die Widerstandsdrähte 4 sind über einen Schalter 8 mit einem Akkumulator-Block 10 verbunden. Der Schalter 8 ist von einer Steuereinheit 12 der Kraftfahrzeug-Heizung 2 ansteuerbar. Bei geschlossenem Schalter 8 ist die Kraftfahrzeug-Heizung 2 eingeschaltet und in den Widerstandsdrähten 4 wird aufgrund des Stromflusses Wärme erzeugt. Die Kraftfahrzeug-Heizung 2 weist ferner einen Empfänger 14 mit einer Empfangseinheit 16, wie beispielsweise einer Antenne, auf. Die Kraftfahrzeug-Heizung 2 ist dabei von einer Fernbedienung 18 aus, die einen entsprechenden Sender aufweist, einschaltbar bzw. aktivierbar. Daneben kann vorgesehen sein, dass die Kraftfahrzeug-Heizung 2 manuell über einen (nicht dargestellten) Schalter, wie beispielsweise über einen Tastschalter, zu vorbestimmten Zeiten über eine (nicht dargestellte) Schaltuhr und/oder automatisiert durch die Steuereinheit 12 in Abhängigkeit von einer Außentemperatur, einer Innentemperatur, etc. ein- und ausgeschaltet bzw. deren Heizleistung kontinuierlich eingestellt wird.
  • Die Kraftfahrzeug-Heizung 2 ist dabei unabhängig von einem Betrieb eines Motors des Kraftfahrzeuges einschaltbar bzw. aktivierbar. Durch Betätigen der Fernbedienung 18 kann ein Fahrer rechtzeitig vor Fahrtbeginn die Kraftfahrzeug-Heizung 2 einschalten. Dabei wird von der Fernbedienung 18 ein Einschaltsignal an den Empfänger 14 der Kraftfahrzeug-Heizung 2 übermittelt. Bei Erhalt des Einschaltsignals steuert die Steuereinheit 12 den Schalter 8 an, dass dieser geschlossen wird und der Fahrzeugsitz 6 durch die in den Widerstandsdrähten 4 entstehende Wärme beheizt wird. In entsprechender Weise kann auch ein Ausschalten der Kraftfahrzeug-Heizung 2 durch Übermittlung eines Ausschaltsignals von der Fernbedienung 18 an den Empfänger 14 und durch Ansteuern des Schalters 8, dass dieser geöffnet wird, erfolgen. Durch das Einschalten der Kraftfahrzeug-Heizung 2 im Voraus über die Fernbedienung 18 kann der Fahrzeugsitz 6 im Voraus vorgewärmt werden und Fahrgästen wird direkt bei Ankunft an das Fahrzeug der Komfort eines vorgewärmten Fahrzeugsitzes (und gegebenenfalls weiterer beheizbarer Bauteile) bereitgestellt.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist der Akkumulator-Block 10 über einen Laderegler 20 an einer Lichtmaschine 22 des Kraftfahrzeuges, in dem die Kraftfahrzeug-Heizung 2 eingebaut ist, angeschlossen. Durch den Laderegler 20 wird die Aufladung des Akkumulator-Blocks 10 gesteuert. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Ladeverfahren in Abhängigkeit von einem Fahrzustand des Kraftfahrzeuges und in Abhängigkeit von einem Ladezustand einer (nicht dargestellten) Fahrzeugbatterie des Kraftfahrzeuges durchgeführt. Insbesondere ist vorgesehen, dass ein Laden des Akkumulator-Blocks 10 nur bei laufendem Motor des Kraftfahrzeuges und nicht bei stillstehendem Motor durchgeführt wird. Ferner ist vorgesehen, dass bei laufendem Motor des Kraftfahrzeuges zunächst über die Lichtmaschine 22 eine Fahrzeugbatterie des Kraftfahrzeuges geladen wird und erst dann, wenn diese voll ist oder einen vorbestimmten Mindest-Ladezustand erreicht hat, der Akkumulator-Block 10 über den Laderegler 20 geladen wird. Der Fahrzustand des Kraftfahrzeuges und der Ladezustand der Fahrzeugbatterie werden über (nicht dargestellte) Sensoren erfasst und an die Steuereinheit 12 übermittelt. Diese gibt entsprechende Steuersignale an den Laderegler 20 aus, so dass das Ladeverfahren gemäß den oberhalb angegebenen Kriterien durchgeführt wird.
  • Neben der Beheizung eines Fahrzeugsitzes 6 kann die Kraftfahrzeug-Heizung 2 auch noch zur Beheizung weiterer (nicht dargestellter) Bauteile, wie beispielsweise weiterer Fahrzeugsitze, eines Lenkrades, einer Seitenverkleidung, etc. dienen. Hierfür ist vorzugsweise vorgesehen, dass weitere ohmsche Heizelemente in den jeweiligen Bauteilen integral ausgebildet sind. Diese weiteren Heizelemente werden vorzugsweise über den gemeinsamen Akkumulator-Block 10 mit elektrischer Leistung versorgt. Vorzugsweise sind dabei für die verschiedenen ohmschen Heizelemente zugehörige Schalter vorgesehen, die von der gemeinsamen Steuereinheit 12 jeweils separat ansteuerbar sind, so dass die einzelnen Heizelemente unabhängig voneinander ansteuerbar sind.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 2 eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Für gleiche Elemente werden in 2 wiederum die gleichen Bezugszeichen verwendet. Im Folgenden wird vorwiegend auf die Unterschiede gegenüber der ersten Ausführungsform eingegangen.
  • In 2 ist ein Kraftfahrzeug-Heizsystem 24 dargestellt. Dieses weist eine Kraftfahrzeug-Heizung 2' in Form einer Sitzheizung auf, die entsprechend der in 1 dargestellten Kraftfahrzeug-Heizung 2 aufgebaut ist. Insbesondere weist sie in einen Fahrzeugsitz 6 integrierte Widerstandsdrähte 4, einen Schalter 8, einen Akkumulator-Block 10, eine Steuereinheit 12, einen Empfänger 14 mit einer Empfangseinheit 16 und einen Laderegler 20, über den der Akkumulator-Block 10 von einer Lichtmaschine 22 des Kraftfahrzeuges aufladbar ist, auf. Bezüglich der Funktionsweise der Kraftfahrzeug-Heizung 2' wird auf die Erläuterung zu 1 verwiesen.
  • Ferner weist das Kraftfahrzeug-Heizsystem 24 eine Innenraum-Heizeinheit 26, durch die konvektiv Luft im Innenraum des Kraftfahrzeuges beheizbar ist, auf. Die Innenraum-Heizeinheit 26 weist ein Heizelement 28, das als PTC-Keramik ausgebildet ist, sowie ein Gebläse 30 auf. In dem Heizelement 28 wird, wenn es von elektrischem Strom durchflossen wird, ohmsche Wärme erzeugt. Durch das Gebläse 30 wird im Einsatz Kaltluft (vergleiche Pfeil 32) an dem Heizelement 28 vorbei gefördert und die erwärmte Luft (vergleiche Pfeil 34) wird anschließend in den Kraftfahrzeug-Innenraum gefördert.
  • Die Innenraum-Heizeinheit 26 und die Kraftfahrzeug-Heizung 2' weisen eine gemeinsame Steuereinheit 12 und einen gemeinsamen Akkumulator-Block 10 zur Versorgung mit elektrischer Leistung auf. Insbesondere sind das Heizelement 28 und das Gebläse 30 über einen Schalter 36 mit dem Akkumulator-Block 10 verbunden. Der Schalter 36 ist von der gemeinsamen Steuereinheit 12 ansteuerbar. Über die Steuereinheit 12 sind sowohl die Kraftfahrzeug-Heizung 2' als auch die Innenraum-Heizeinheit 26 unabhängig von einem Betrieb des Motors des Kraftfahrzeuges aktivierbar bzw. einschaltbar. Das Einschalten kann dabei gemäß den oberhalb erläuterten Varianten, unter anderem über die dargestellte Fernbedienung 18, erfolgen.
  • Durch den kombinierten Einsatz der Kraftfahrzeug-Heizung 2' und der Innenraum-Heizeinheit 26 ist eine für einen Fahrgast angenehme Vorwärmung des Fahrzeug- Innenraumes bei gleichzeitig niedrigem Energieverbrauch realisierbar. Insbesondere ist die Heizleistung von PTC-Keramiken, die bisher in Kraftfahrzeugen in Innenraum-Heizeinheiten zum Zuheizen während der Fahrt eingesetzt werden, ausreichend, um auch als Heizelement 28 für die vorliegende Innenraum-Heizeinheit eingesetzt zu werden. Vorzugsweise wird ein und dasselbe Heizelement (insbesondere eine PTC-Keramik) für einen Betrieb der Innenraum-Heizeinheit sowohl bei ruhendem Fahrzeug-Motor als auch für ein Zuheizen während der Fahrt eingesetzt.
  • Vorzugsweise ist die Steuereinheit 12 derart eingerichtet, dass bei ruhendem Fahrzeug-Motor für eine Vorwärmung des Fahrzeug-Innenraumes die Innenraum-Heizeinheit 26 nur kürzer, insbesondere später, als die Kraftfahrzeug-Heizung 2' eingeschaltet wird, so dass ein energiesparender Betrieb des Kraftfahrzeug-Heizsystems 24 realisiert wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Neben den oberhalb beschriebenen Funktionen können in der Kraftfahrzeug-Heizung, insbesondere in einer Steuereinheit der Kraftfahrzeug-Heizung, auch noch weitere Funktionen implementiert sein. Beispielsweise können weitere Größen über entsprechende Sensoren erfasst und an die Steuereinheit übermittelt werden. In Abhängigkeit davon kann die Steuereinheit zusätzlich ein Ein- und Ausschalten der Kraftfahrzeug-Heizung steuern und/oder eine gewünschte Heizleistung (beispielsweise kontinuierlich) einstellen.
  • Ferner kann der Akkumulator-Block (bzw. allgemein eine separate Stromversorgungseinheit, insbesondere ein wiederaufladbarer Energiespeicher) auch für weitere elektrische Verbraucher des Kraftfahrzeuges genutzt werden. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist jeweils vorgesehen, dass die Versorgung der Kraftfahrzeug-Heizung mit elektrischer Leistung auch bei laufendem Motor des Kraftfahrzeuges von dem Akkumulator der Kraftfahrzeug-Heizung (bzw. allgemein von einer separaten Stromversorgungseinheit, insbesondere von einem wiederaufladbaren Energiespeicher) aus erfolgt. Alternativ kann auch eine elektrische Schaltung vorgesehen sein, die derart ausgebildet ist und angesteuert wird, dass bei laufendem Motor des Kraftfahrzeuges die Versorgung der Kraftfahrzeug-Heizung mit elektrischer Leistung von der Fahrzeugbatterie des Kraftfahrzeuges oder auch einer anderweitigen Stromquelle aus erfolgt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006049148 A1 [0005]

Claims (17)

  1. Kraftfahrzeug-Heizung, durch die eine Oberfläche mindestens eines, im Innenraum eines Kraftfahrzeuges angeordneten Bauteils (6) des Kraftfahrzeuges beheizbar ist, aufweisend mindestens ein ohmsches Heizelement (4), das integral in dem jeweiligen, zu beheizenden Bauteil (6) ausgebildet ist und von dem Wärme nicht-konvektiv durch Wärmeleitung auf das jeweilige Bauteil (6) übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftfahrzeug-Heizung (2; 2') unabhängig von einem Betrieb eines Motors des Kraftfahrzeuges einschaltbar ist.
  2. Kraftfahrzeug-Heizung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens eine, separat von einer Fahrzeugbatterie des Kraftfahrzeuges ausgebildete Stromversorgungseinheit (10) zur Versorgung der Kraftfahrzeug-Heizung (2; 2') mit elektrischer Leistung.
  3. Kraftfahrzeug-Heizung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgungseinheit mindestens einen wiederaufladbaren Energiespeicher, insbesondere mindestens einen Akkumulator (10) und/oder mindestens einen wiederaufladbaren, elektrostatischen Energiespeicher, aufweist.
  4. Kraftfahrzeug-Heizung gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgungseinheit mindestens eine Brennstoffzelle aufweist.
  5. Kraftfahrzeug-Heizung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen elektrischen Anschluss zum Anschluss der Kraftfahrzeug-Heizung (2; 2') an ein externes Stromnetz, wobei die Kraftfahrzeug-Heizung (2; 2') über den elektrischen Anschluss mit elektrischer Leistung versorgbar ist und/oder mindestens ein wiederaufladbarer Energiespeicher (10) der Kraftfahrzeug-Heizung (2; 2') über den elektrischen Anschluss aufladbar ist.
  6. Kraftfahrzeug-Heizung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftfahrzeug-Heizung (2; 2') einen Empfänger (14) aufweist und dass die Kraftfahrzeug-Heizung (2; 2') drahtlos über eine entsprechende Fernbedienung (18) aktivierbar ist.
  7. Kraftfahrzeug-Heizung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Schaltuhr, an der Einschaltzeiten der Kraftfahrzeug-Heizung (2; 2') einstellbar sind und über welche die Kraftfahrzeug-Heizung (2; 2') zu den eingestellten Einschaltzeiten unabhängig von einem Betrieb des Motors des Kraftfahrzeuges einschaltbar ist.
  8. Kraftfahrzeug-Heizung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Kraftfahrzeug-Heizung (2; 2') die Oberfläche mindestens eines Bauteils (6), welche Oberfläche in einem Einsatz des jeweiligen Kraftfahrzeuges in unmittelbarem Kontakt und/oder in der Nähe eines Fahrgastes des Kraftfahrzeuges steht, beheizbar ist.
  9. Kraftfahrzeug-Heizung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit (12), durch die ein Ein- und Ausschalten der Kraftfahrzeug-Heizung (2; 2'), insbesondere ein Einstellen der Heizleistung der Kraftfahrzeug-Heizung (2; 2'), durchführbar ist, und durch mindestens einen, mit der Steuereinheit (12) verbundenen Sensor, insbesondere einen Außentemperatursensor und/oder einen Innentemperatursensor, wobei die Steuereinheit (12) das Ein- und Ausschalten der Kraftfahrzeug-Heizung (2; 2'), insbesondere das Einstellen der Heizleistung der Kraftfahrzeug-Heizung (2; 2'), in Abhängigkeit von Sensorsignalen, die von dem mindestens einen Sensor an die Steuereinheit (12) übertragen werden, durchführt.
  10. Kraftfahrzeug-Heizung gemäß einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine wiederaufladbare Energiespeicher (10) an einer Lichtmaschine (22) des Kraftfahrzeuges, an einer Fahrzeugbatterie des Kraftfahrzeuges und/oder an mindestens einer Solarzelle des Kraftfahrzeuges angeschlossen oder anschließbar ist und über diese aufladbar ist.
  11. Kraftfahrzeug-Heizung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine wiederaufladbare Energiespeicher (10) über einen Laderegler (20) an der Lichtmaschine (22) des Kraftfahrzeuges, der Fahrzeugbatterie des Kraftfahrzeuges und/oder der Solarzelle angeschlossen oder anschließbar ist.
  12. Kraftfahrzeug-Heizung gemäß einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine wiederaufladbare Energiespeicher (10) als Austauschteil ausgebildet ist, das insbesondere durch Einschieben oder Einstecken in die Kraftfahrzeug-Heizung (2; 2') in eine Betriebsposition bringbar ist.
  13. Kraftfahrzeug, gekennzeichnet durch eine Kraftfahrzeug-Heizung (2; 2') gemäß einem der vorangehenden Ansprüche.
  14. Kraftfahrzeug-Heizsystem aufweisend eine Kraftfahrzeug-Heizung (2') gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12 sowie eine Innenraum-Heizeinheit (26) zum Beheizen eines Fahrzeug-Innenraums, wobei die Innenraum-Heizeinheit (26) ein Heizelement (28), durch das ohmsche Wärme erzeugbar ist, insbesondere eine PTC-Keramik (PTC: engl.: positive temperature coefficient; deutsch: positiver Temperaturkoeffizient), und mindestens ein Gebläse (30) zum Transportieren von durch das Heizelement (28) erwärmter Luft in den Fahrzeug-Innenraum, aufweist, wobei die Innenraum-Heizeinheit (26) unabhängig von einem Betrieb des Motors des Kraftfahrzeuges einschaltbar ist.
  15. Verfahren zum Aufrüsten einer Kraftfahrzeug-Heizung, durch die eine Oberfläche mindestens eines im Innenraum eines Kraftfahrzeuges angeordneten Bauteils des Kraftfahrzeuges beheizbar ist und die mindestens ein ohmsches Heizelement aufweist, das integral in dem jeweiligen, zu beheizenden Bauteil ausgebildet ist und von dem Wärme nicht-konvektiv durch Wärmeleitung auf das jeweilige Bauteil übertragbar ist, gekennzeichnet durch nachfolgenden Schritt: Ausstatten der Kraftfahrzeug-Heizung mit einer Steuereinheit, die derart ausgebildet ist, dass durch diese die Kraftfahrzeug-Heizung unabhängig von einem Betrieb eines Motors des Kraftfahrzeuges einschaltbar ist.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 15, gekennzeichnet durch nachfolgenden Schritt: Ausstatten der Kraftfahrzeug-Heizung mit mindestens einer, separat von einer Fahrzeugbatterie des Kraftfahrzeuges ausgebildeten Stromversorgungseinheit zur Versorgung der Kraftfahrzeug-Heizung mit elektrischer Leistung.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 15 oder 16, gekennzeichnet durch nachfolgenden Schritt: Ausstatten einer Innenraum-Heizeinheit zum Beheizen eines Fahrzeug-Innenraums, die ein Heizelement, durch das ohmsche Wärme erzeugbar ist, insbesondere eine PTC-Keramik (PTC: engl.: positive temperature coefficient; deutsch: positiver Temperaturkoeffizient), und mindestens ein Gebläse zum Transportieren von durch das Heizelement erwärmter Luft in den Fahrzeug-Innenraum, aufweist, mit einer Steuereinheit, die derart ausgebildet ist, dass durch diese die Innenraum-Heizeinheit unabhängig von einem Betrieb des Motors des Kraftfahrzeuges einschaltbar ist.
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