DE102008040288A1 - Schabervorrichtung - Google Patents

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DE102008040288A1
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Benno Bader
Thomas Dr. Stuebegger
Antje Berendes
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Voith Patent GmbH
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Voith Patent GmbH
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G3/00Doctors
    • D21G3/005Doctor knifes

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  • Coating Apparatus (AREA)

Abstract

Eine Schabervorrichtung (1) für bewegte Oberflächen (3) einer Papier-, Karton- oder anderen Maschine zur Herstellung oder Veredelung einer Faserstoffbahn mit einer Schaberklinge (6) erstreckt sich quer zu der zu beschabernden Oberfläche (3). Die Scha zumindest mittelbaren Erfassung der Temperatur der Schaberklinge (6) auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schabervorrichtung für Oberflächen einer Papier-, Karton oder anderen Maschine zur Herstellung oder Veredelung einer Faserstoffbahn mit einer Schaberklinge, welche sich quer zu der zu beschabernden Oberfläche erstreckt.
  • Es sind bereits diverse Schabervorrichtungen bekannt, bei welchen Betriebsparameter wie beispielsweise der auf die Schaberklinge wirkende Anpressdruck mittels geeigneter Sensoren gemessen werden kann. Ein weiterer, für den Betrieb einer Schabervorrichtung wichtiger Betriebsparameter ist die Temperatur der Schaberklinge.
  • Aus der Offenlegungsschrift DE 28 28 339 ist beispielsweise eine Schabervorrichtung zur Beschaberung von Walzen in Papiermaschinen bekannt, bei welcher sich am oder im Schaberbalken an einer Stelle, die großer Erwärmung ausgesetzt ist, mindestens ein elektrischer Temperaturfühler und an einer Stelle, die geringerer Erwärmung ausgesetzt ist, zumindest ein zweiter elektrischer Temperaturfühler angeordnet ist. Die beiden Temperaturfühler sind mit einem elektrischen Regelkreis verbunden, der ein von der gemessenen Temperaturdifferenz abhängiges Steuersignal erzeugt, mit dem ein elektrischer Heizkreis angesteuert wird. Die Stellen geringerer Erwärmung können durch Heizbänder, die an der Seite der geringeren Erwärmung angeordnet sind, aufgeheizt werden, um so vorgegebene Temperaturdifferenzen einhalten zu können.
  • Eine Temperaturmessung in der Schaberklinge erfolgt hier nicht. In vielen Fällen ist es jedoch wünschenswert, auch diesen Betriebsparameter zu erfassen und zu überwachen, da lokale Erhöhungen der Temperatur der Schaberklinge beispielsweise Aufschluss über eine ungleichmäßige Anlage der Schaberklinge an der zu beschabernden Oberfläche gibt.
  • Es ist dementsprechend Aufgabe der Erfindung, eine Schabervorrichtung anzugeben, bei welcher die Temperatur der Schaberklinge gemessen werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 in Verbindung mit den gattungsbildenden Merkmalen gelöst.
  • Hierbei ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Schaberklinge zumindest einen Sensor zur zumindest mittelbaren Erfassung der Temperatur der Schaberklinge umfasst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Bevorzugt ist der zumindest eine Sensor länglich und/oder flächig ausgebildet, so dass ein großer Bereich der Schaberklinge erfassbar ist.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine Mehrzahl von Sensoren vorgesehen, welche sich parallel zueinander erstrecken. Dadurch ist eine einfache Auswertbarkeit der Signale gegeben.
  • Je nach Einbaulage können die Sensoren an einer Oberseite und/oder an einer Unterseite der Schaberklinge angeordnet sein, was die Anordnung flexibel für eine Vielzahl von Gegebenheiten macht.
  • Insbesondere ist vorteilhaft, wenn die Sensoren äquidistant zueinander angeordnet sind, da dies eine einfache Auswertung ermöglicht.
  • Alternativ ist es vorteilhaft, wenn die Sensoren in variablen Abständen zueinander angeordnet sind, da dadurch stark beanspruchte Bereiche der Schaberklinge besser überwacht werden können.
  • Bevorzugt können die Sensoren randnah jeweils in gleichem Abstand von einem Vorderrand der Schaberklinge angeordnet sein. Dadurch wird der Klingenbereich mit der höchsten thermischen Belastung gleichmäßig abgedeckt.
  • Vorteilhafterweise kann eine Erstreckungsrichtung der Sensoren im Wesentlichen parallel zur Maschinenrichtung ausgerichtet sein.
  • Alternativ kann eine Erstreckungsrichtung der Sensoren unter einem Winkel zur Maschinenrichtung geneigt ausgerichtet sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann eine Anordnung und Ausrichtung der Sensoren dergestalt sein, dass ein Temperaturprofil in einer Erstreckungsrichtung der Schaberklinge und/oder quer zu einer Erstreckungsrichtung der Schaberklinge ermittelbar ist. Dadurch ist die Schaberklinge vollflächig überwachbar.
  • Die Sensoren können auf der Oberfläche der Schaberklinge aufgeklebt oder mittels einer die Sensoren überdeckenden Folie an der Schaberklinge fixiert oder in das Material der Schaberklinge eingebettet sein.
  • Vorzugsweise können die Sensoren als Heißleiter oder Kaltleiter, als integrierte Halbleiter-Temperatursensoren, als Thermoelemente, als pyroelektrische oder als faseroptische Temperatursensoren ausgebildet sein.
  • Die Schaberklinge kann aus Metall, insbesondere aus Stahl, Bronze, Monel® oder ähnlichen geeigneten Metallen oder aus einem Kunststoff ausgebildet sein. Besonders faserverstärkte Kunststoffe, welche insbesondere Glas- und/oder Kohlefaser in einer Harzmatrix enthalten können, können hier eingesetzt werden.
  • Die Schaberklinge kann eine insbesondere metallische oder keramische Beschichtung aufweisen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figur näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine stark schematisierte Darstellung einer erfindungsgemäß ausgestalteten Schabervorrichtung in einer perspektivischen Ansicht.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäß ausgestaltete Schabervorrichtung 1 stark schematisiert dargestellt. Die Schabervorrichtung 1 weist einen Klingenhalter 2 auf, welcher bevorzugt an einem nicht weiter dargestellten Tragbalken angeordnet ist. Die Schabervorrichtung 1 dient dabei vorzugsweise der Beschaberung einer beweglichen Fläche 3, insbesondere der Oberfläche 3 einer Walze oder eines Zylinders 4, beispielsweise in einer Papier-, Karton- oder sonstigen eine Faserbahn erzeugenden oder diese veredelnden Maschine.
  • Auf den Walzen oder Zylindern 4, welche z. B. in der Pressen- oder Trockenpartie einer Papiermaschine angeordnet sein können, lagern sich bedingt durch die Oberflächengestaltung der Walzen oder Zylinder 4 bzw. die Hafteigenschaften der bei der Faserbahnherstellung anfallenden Stoffe Ablagerungen 5 an. Dies kann neben Wasser vor allem Zellstoff sein, der sich mit harzigen Faserbahnbestandteilen in Form sog. Stickies an der Oberfläche 3 der Walzen oder Zylinder 4 sammelt. In der Folge treten Unregelmäßigkeiten in der Faserbahnstärke auf, welche am Endprodukt beispielsweise als Flecken wahrgenommen werden können. Zur Entfernung dieser Ablagerungen werden gewöhnlich Schaberklingen 6 verwendet, welche in Reibkontakt an die sich bewegende Fläche 3 gebracht werden und dadurch die Ablagerungen 5 von der Oberfläche 3 der Walzen oder Zylinder 4 abheben und entfernen.
  • Um eine effektive Reinigung der Fläche 3 zu gewährleisten, muss die Schaberklinge 6 mit einer Mindestandruckkraft an die zu beschabernde Oberfläche 3 angedrückt werden. Der direkte tribologische Kontakt zu der Oberfläche 3 unter Druck resultiert dementsprechend in einer Erwärmung der Schaberklinge 6. Steigt die Temperatur der Schaberklinge 6 über bestimmte Werte, können verschiedene temperaturbedingte Effekte auftreten, die zu Problemen im Betrieb der Schabervorrichtung 1 führen.
  • Beispielsweise ist im Fall von Schaberklingen 6 aus Kompositmaterialien eine Beschädigung der Schaberklinge 6 zu befürchten, wenn eine materialbedingte Grenztemperatur überschritten wird, da die Harzmatrix thermisch geschwächt oder zerstört werden kann. In der Folge wird einerseits die Reinigungswirkung der Schaberklinge 6 verschlechtert, andererseits kann es zu Verunreinigungen der zu beschabernden Oberfläche 3 kommen.
  • Zudem können sowohl bei Schaberklingen 6 aus Kompositmaterialien wie auch aus Metall Verformungen durch ungleichmäßige Erwärmung auftreten. Dadurch ist die Anlage der Schaberklinge 6 an die bewegbare Oberfläche 3 nicht mehr gewährleistet, so dass einerseits eine ungleichmäßige Abnutzung der Schaberklinge 6 und andererseits eine ungleichmäßige Beschaberung der Oberfläche 3 resultiert.
  • Weiterhin ist ein Wärmeübergang aus der Schaberklinge 6 in den Klingenhalter 2 möglich. Ist dies der Fall, tritt möglicherweise eine ungleichmäßige Verformung des Klingenhalters 2 auf, was ebenfalls zu mangelhafter Anlage der Schaberklinge 6 an der Oberfläche 3 führt.
  • Wird die Schaberklinge 6 mit zumindest einem, bevorzugt einer Mehrzahl von Sensoren 7 versehen, welche so ausgebildet sind, dass sie zumindest mittelbar ein in der Schaberklinge 6 herrschendes Temperaturprofil messen können, können die durch die Erwärmung auftretenden negativen Effekte erfasst, quantifiziert, überwacht und bei Bedarf durch mechanische Verstellung kompensiert werden.
  • Der zumindest eine Sensor 7 kann dabei vorzugsweise als längliches, auch flächiges Element ausgebildet sein, welches sich an der Oberfläche der Schaberklinge 6 befinden oder bei geeigneter Materialwahl auch in diese eingebettet sein kann. Als Sensoren 7 eignen sich diverse im Prinzip bekannte Arten von Temperatursensoren. Dabei sind beispielsweise Bauteile zu nennen, die bei Temperaturveränderungen ihren Widerstand verändern, wie Heißleiter oder Kaltleiter, oder auch Bauteile, die direkt ein verarbeitbares elektrisches Signal liefern, wie integrierte Halbleiter-Temperatursensoren (Festkörperschaltkreise). Sog. Thermoelemente wandeln eine Temperaturdifferenz durch den Seebeck-Effekt in eine elektrische Spannung um. Pyroelektrische Materialien ändern die Ladungsträgerdichte an ihrer Oberfläche bei Temperaturschwankungen durch Veränderung der spontanen Polarisation. Weiterhin sind faseroptische Temperatursensoren bekannt, welche die Messung eines Temperaturprofil entlang einer Glasfaser erlauben.
  • In dem in 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind beispielhaft vier Sensoren 7 vorgesehen, welche äquidistant zueinander angeordnet und im Wesentlichen in Maschinenrichtung bzw. quer zur Längenrichtung der Schaberklinge 6 ausgerichtet sind. Die Sensoren 7 sind dabei so angeordnet, dass sie nahe einem vom Klingenhalter 2 weggerichteten, der zu beschabernden Oberfläche zugewandten Vorderrand 8 der Schaberklinge 6 beginnen, da in diesem Klingenbereich die Wärmeentwicklung durch den tribologischen Kontakt zu der zu beschabernden Oberfläche 3 am höchsten ist, und sich in Richtung auf den Klingenhalter 2 bzw., wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, auch in diesen hinein erstrecken. Der Randabstand der Sensoren 7 zum Vorderrand 8 der Schaberklinge 6 ist im Ausführungsbeispiel jeweils gleich.
  • Es ist jedoch auch möglich, die Sensoren 7 in anderer geeigneter Art anzuordnen, beispielsweise dichter in der Mitte der Schaberklinge, da die zu beschabernde Oberfläche 3 häufig durch eine Bombierung der Walze oder des Zylinders 4 zu einer stärkeren Belastung der Schaberklinge 6 in der Mitte führt, während die Randbereiche abheben. Ebenso ist eine schräge Anordnung der Sensoren 7 möglich, was bei engen Einbaulagen aufgrund erschwerter Kabelführung von Vorteil sein kann. Die Orientierung der Sensoren 7 relativ zueinander sollte, unabhängig von ihrer Dichte, im Wesentlichen gleich mit sich parallel zueinander erstreckenden Sensoren 7 sein, da die Kalibrierung der Sensoren 7 sowie die Auswertung der Signale sonst aufwendig und kompliziert wird.
  • Bei entsprechender Ausbildung und Anordnung der Sensoren 7 ist es auch möglich, ein Temperaturprofil sowohl in Längen- als auch in Breitenrichtung der Schaberklinge 6 zu ermitteln. Aus diesen Informationen kann eine flächige Temperaturverteilung über die gesamte Klingenfläche erstellt werden.
  • Bei Anordnung an der Oberfläche, beispielsweise bei metallischen Schaberklingen 6, können die Sensoren 7 auf der Oberfläche aufgeklebt oder mittels einer die Sensoren 7 überdeckenden Folie an der Schaberklinge 6 fixiert sein.
  • Je nach Anwendungsbereich und Positionierung der Schaberklinge 6 ist eine Anordnung der Sensoren 7 auf einer Ober- und/oder einer Unterseite der Schaberklinge 6 möglich.
  • Für die Schaberklinge 6 können Metalle wie z. B. Stahl, Bronze, Monel® oder andere geeignete Metalle oder auch Kunststoffe, insbesondere faserverstärkte Kunststoffe, welche Glas- und/oder Kohlefaser in einer Harzmatrix enthalten können, verwendet werden. Weiters eignet sich die Erfindung auch für Schaberklingen 6 mit einer insbesondere metallischen oder keramischen Beschichtung.
  • Die Ausbildung und Anordnung der Sensoren 7 ermöglicht somit eine dynamische Erfassung und Überwachung der Temperatur der Schaberklinge 6 während des Betriebs der Papier-, Karton oder anderen Maschine zur Herstellung oder Veredelung einer Faserstoffbahn. Die Messwerte können in die Steuerungssoftware der Maschine eingespeist und zur Prozessregelung weiterverwendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2828339 A [0003]

Claims (14)

  1. Schabervorrichtung (1) für bewegte Oberflächen (3) einer Papier-, Karton- oder anderen Maschine zur Herstellung oder Veredelung einer Faserstoffbahn mit einer Schaberklinge (6), welche sich quer zu der zu beschabernden Oberfläche (3) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaberklinge (6) zumindest einen Sensor (7) zur zumindest mittelbaren Erfassung der Temperatur der Schaberklinge (6) aufweist.
  2. Schabervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Sensor (7) länglich und/oder flächig ausgebildet ist.
  3. Schabervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Sensoren (7) vorgesehen ist, welche sich parallel zueinander erstrecken.
  4. Schabervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (7) an einer Oberseite und/oder an einer Unterseite der Schaberklinge (6) angeordnet sind.
  5. Schabervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (7) äquidistant zueinander angeordnet sind.
  6. Schabervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (7) in variablen Abständen zueinander angeordnet sind.
  7. Schabervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (7) randnah jeweils in gleichem Abstand von einem Vorderrand (8) der Schaberklinge (6) angeordnet sind.
  8. Schabervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Erstreckungsrichtung der Sensoren (7) im Wesentlichen parallel zur Maschinenrichtung ausgerichtet ist.
  9. Schabervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Erstreckungsrichtung der Sensoren (7) unter einem Winkel (α) zur Maschinenrichtung geneigt ausgerichtet ist.
  10. Schabervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (7) so angeordnet und ausgerichtet sind, dass ein Temperaturprofil in einer Erstreckungsrichtung der Schaberklinge (6) und/oder quer zu einer Erstreckungsrichtung der Schaberklinge (6) ermittelbar ist.
  11. Schabervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (7) auf der Oberfläche der Schaberklinge (6) aufgeklebt oder mittels einer die Sensoren (7) überdeckenden Folie an der Schaberklinge (6) fixiert oder in das Material der Schaberklinge (6) eingebettet sind.
  12. Schaberanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (7) als Heißleiter oder Kaltleiter, als integrierte Halbleiter-Temperatursensoren, als Thermoelemente, als pyroelektrische oder als faseroptische Temperatursensoren ausgebildet sind.
  13. Schaberanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaberklinge (6) aus Metall, insbesondere aus Stahl, Bronze, Monel® oder einem anderen geeigneten Metall, oder aus einem Kunststoff, insbesondere einem faserverstärktem Kunststoff, welcher vorzugsweise Glas- und/oder Kohlefaser in einer Harzmatrix enthält, ausgebildet ist.
  14. Schaberanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaberklinge (6) eine insbesondere metallische oder keramische Beschichtung aufweist.
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DE2828339A1 (de) 1978-06-28 1980-01-17 Schmidt Erwepa Maschf Verfahren zur einstellung und aufrechterhaltung einer bestimmten durchbiegung des schaberbalkens an einem an einer seiner laengsseiten einer einseitigen erwaermung ausgesetzten, an einer walze, insbesondere einem glaett- oder trockenzylinder einer papiermaschine angeordneten schaber, sowie einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE102011055187B4 (de) 2011-11-09 2018-09-20 V.I.T. Paptertec AG Rakelwelle

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