DE102008039796A1 - System und Verfahren zum Überwachen des Fahrzeugkraftstoffstands - Google Patents

System und Verfahren zum Überwachen des Fahrzeugkraftstoffstands Download PDF

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Michael V. Fenton Miceli
Donald R. White Lake Begin
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Abstract

Es wird ein Verfahren zum Überwachen der Menge an in einem Fahrzeugspeichertank verbleibendem Kraftstoff bereitgestellt, wobei das Fahrzeug einen Kraftstoffstandsensor umfasst. Das Verfahren umfasst die Schritte, dass nach einem Tankereignis gesucht wird, ein Grundlinien-Kraftstoffstand unter Verwendung des Kraftstoffstandsensors festgelegt wird, wenn ein Tankereignis detektiert wird, der Kraftstoffverbrauch verfolgt wird und die Menge an in dem Speichertank verbleibendem Kraftstoff als Funktion des Kraftstoffverbrauchs und des Grundlinien-Kraftstoffstands berechnet wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Fahrzeugkraftstoffsysteme und insbesondere ein System und ein Verfahren zum Überwachen der Menge an in einem Kraftstoffspeichertank eines Fahrzeugs verbleibendem Kraftstoff (z. B. Benzin).
  • HINTERGRUND
  • Die meisten der heutzutage hergestellten Fahrzeuge (z. B. Automobile) setzen Verbrennungsmotoren ein, die während des Betriebs flüssigen Kraftstoff (z. B. Benzin) verbrauchen. Im Allgemeinen ist ein Fahrzeug mit einem Kraftstoffüberwachungssystem ausgestattet, das die Menge an in einem Kraftstoffspeichertank verbleibendem flüssigem Kraftstoff überwacht. Solch ein Kraftstoffüberwachungssystem kann einen Prozessor, einen schwimmerbasierten Kraftstoffstandsensor und einen Kraftstoffanzeiger umfassen, der in der Nähe des Armaturenbretts angebracht sein kann. Der schwimmerbasierte Sensor misst die relative Höhe der Kraftstoffoberfläche (den "Kraftstoffstand") und übermittelt diese Messung an den Prozessor, der den Kraftstoffanzeiger dementsprechend aktualisiert.
  • Während herkömmliche Kraftstoffüberwachungssysteme des oben beschriebenen Typs im Allgemeinen eine genaue Angabe der Menge an in dem Fahrzeugspeichertank verbleibendem Kraftstoff bereitstellen, ist dies möglicherweise nicht immer der Fall. Wenn das Fahrzeug beispielsweise abrupt stehen bleibt (oder ein ähnliches Manöver ausführt), kann der gespeicherte Kraftstoff in dem Speichertank für eine kurze Zeitdauer herumspritzen (hierin als "Kraftstoffschwappen" bezeichnet), wobei der schwimmerbasierte Sensor hierbei ungenaue Auslesungen erzeugen kann. Außerdem neigt sich der Kraftstoffspeichertank, wenn sich das Fahrzeug an einem Gefälle befindet, und der darin gespeicherte Kraftstoff fließt zu einem niedrigen Punkt in dem Kraftstoffspeichertank (hierin als "Kraftstoffverlagerung" bezeichnet). Dies kann wiederum bewirken, dass der schwimmerbasierte Sensor ungenaue Auslesungen erzeugt. Während bestimmte Algorithmen entwickelt wurden, die Systemungenauigkeiten aufgrund eines Kraftstoffschwappens reduzieren können, sind solche Algorithmen allgemein nicht dazu in der Lage, durch eine Kraftstoffverlagerung eingeführte Ungenauigkeiten zu kompensieren, welche für eine erheblich längere Zeitdauer andauern kann (z. B. wenn das Fahrzeug an einem Berg geparkt ist).
  • In Anbetracht des Obigen sei angemerkt, dass es erwünscht ist, ein System und ein Verfahren bereitzustellen, um das Volumen an in einem Fahrzeugspeichertank verbleibendem Kraftstoff (oder den Kraftstoffstand) genau zu überwachen. Es wäre ferner wünschenswert, wenn solch ein System und Verfahren in der Lage dazu wären, durch ein Kraftstoffschwappen und eine Kraftstoffverlagerung erzeugte Fehler erheblich zu verringern. Andere erwünschte Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen und dem vorausgehenden technischen Gebiet und Hintergrund ersichtlich.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es wird ein Verfahren zum Überwachen der Menge an in dem Speichertank eines Fahrzeugs, das einen Kraftstoffstandsensor umfasst, verbleibendem Kraftstoff bereitstellt. Das Verfahren umfasst die Schritte, dass nach einem Tankereignis gesucht wird, ein Grundlinien-Kraftstoffstand unter Verwendung des Kraftstoffstandsensors festgelegt wird, wenn ein Tankereignis detektiert wird, der Kraftstoffverbrauch verfolgt wird und die Menge an in dem Speichertank verbleibendem Kraftstoff als Funktion des Kraftstoffverbrauchs und des Grundlinien-Kraftstoffstands berechnet wird.
  • Es wird auch ein Kraftstoffüberwachungssystem zur Verwendung in Verbindung mit einem Fahrzeug des Typs, der einen Speichertank umfasst, bereitgestellt. Das Kraftstoffüberwachungssystem umfasst einen Kraftstoffstandsensor, der ausgestaltet ist, um den Kraftstoffstand des in dem Speichertank gehaltenen Kraftstoffs zu messen, und einen Prozessor, der mit dem Kraftstoffstandsensor gekoppelt ist. Der Prozessor ist ausgestaltet, um nach einem Tankereignis zu suchen, unter Verwendung des Kraftstoffstandsensors einen Grundlinien-Kraftstoffstand festzulegen, wenn ein Tankereignis detektiert wird, den Kraftstoffverbrauch zu verfolgen und die Menge an in dem Speichertank verbleibendem Kraftstoff als Funktion des Kraftstoffverbrauchs und des Grundlinien-Kraftstoffstands zu berechnen.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird hierin nachfolgend in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, und
  • 1 ein Blockdiagramm eines Kraftstoffüberwachungssystems gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform ist;
  • 2 ein Flussdiagramm ist, das ein beispielhaftes Kraftstoffüberwachungsverfahren zeigt, das durch das in 1 gezeigte Kraftstoffüberwachungssystem ausgeführt werden kann, gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform; und
  • 3 ein Flussdiagramm ist, das ein zum Detektieren eines Tankereignisses geeignetes beispielhaftes Subverfahren zeigt, das als Teil des beispielhaften in 2 gezeigten Kraftstoffüberwachungsverfahrens ausgeführt werden kann.
  • BESCHREIBUNG MINDESTENS EINER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die folgende detaillierte Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und beabsichtigt nicht, die Erfindung oder die Anwendung und Verwendungen der Erfindung zu beschränken. Ferner besteht keine Absicht, durch irgendeine beschriebene oder implizierte Theorie gebunden zu sein, die in dem vorstehenden technischen Gebiet, dem vorstehenden Hintergrund, der vorstehenden Kurzzusammenfassung oder der folgenden detaillierten Beschreibung dargestellt ist.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Kraftstoffüberwachungssystems 10 gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform. Das Kraftstoffüberwachungssystem 10 ist zum Einsatz an einem Fahrzeug mit einem Motor geeignet, der einen flüssigen Kraftstoff, wie beispielsweise Benzin, verbraucht. Solch ein Fahrzeug kann ein Wasserfahrzeug oder ein Luftfahrzeug eines beliebigen geeigneten Typs sein; zu Erläuterungszwecken wird das Kraftstoffüberwachungssystem 10 hierin jedoch als an einem Kraftfahrzeug des Typs, der einen Verbrennungsmotor 12 umfasst, eingesetzt beschrieben.
  • Das beispielhafte Kraftstoffüberwachungssystem 10 umfasst einen Kraftstoffspeichertank 14, der einen flüssigen Kraftstoff 16 speichert. Das Kraftstoffüberwachungssystem 10 umfasst auch einen Prozessor 18, der dem Motorsteuermodul 20 des Fahrzeugs zugeordnet sein kann. Ein Eingang des Prozessors 18 ist mit einem Kraftstoffstandsensor 22 gekoppelt, und ein Ausgang des Prozessors 18 ist mit einer Kraftstoffstandanzeige 24 gekoppelt. Wie es in 1 gezeigt ist, kann der Kraftstoffstandsensor 22 ein herkömmlicher schwimmerbasierter Sensor sein; es sei jedoch angemerkt, dass der Kraftstoffstandsensor 22 eine beliebige Einrichtung umfassen kann, die geeignet ist, um eine Eigenschaft zu messen, die das Volumen an gespeichertem Kraftstoff angibt, und Hochfrequenzeinrichtungen und Einrichtungen vom Solartyp umfasst, jedoch nicht darauf beschränkt ist. Ähnlich sei angemerkt, dass die Kraftstoffanzeige 24 eine beliebige Anzeigeeinrichtung umfassen kann, die geeignet ist, um das Volumen an in dem Speichertank 14 verbleibendem Kraftstoff anzugeben. Beispielsweise kann die Kraftstoffanzeige 24 ein herkömmlicher Anzeiger sein, wie es in 1 gezeigt ist. Alternativ kann die Kraftstoffanzeige 24 die Form einer digitalen Ausgabe annehmen, die beispielsweise an einer Anzeige (z. B. einer Flüssigkristallanzeige) erzeugt wird, die in der Nähe des Armaturenbretts oder der Mittelkonsole des Fahrzeugs angebracht ist. Bei bestimmten Ausführungsformen kann solch eine Anzeige einem Benutzerschnittstellensystem (z. B. einer Fahrerinformationszentrale) zugeordnet sein, das verwendet wird, um verschiedene Fahrzeugmerkmale einzustellen.
  • Während des Betriebs verbraucht der Verbrennungsmotor 12 den in dem Kraftstoffspeichertank 14 gehaltenen Kraftstoff 16. Die Rate, mit der der Motor 12 den Kraftstoff 16 verbraucht, kann allgemein durch das Motorsteuermodul 20 gesteuert (oder überwacht) werden. Insbesondere kann das Motorsteuermodul 20 den Betrieb einer Reihe von Kraftstoffinjektoren (nicht gezeigt) steuern, die auf weithin bekannte Weise zerstäubten Kraftstoff periodisch in die Verbrennungskammern des Verbrennungsmotors 12 sprühen. Durch Überwachen der Kraftstoffinjektor-Einschaltdauer kann das Motorsteuermodul 20 das Volumen an durch den Motor 12 verbrauchtem Kraftstoff 16 für eine gegebene Zeitdauer unter Verwendung von bekannten Umwandlungsmitteln (z. B. einer zweidimensionalen Nachschlagetabelle) ermitteln.
  • Der Prozessor 18 aktualisiert kontinuierlich die Kraftstoffanzeige 24, um das momentane Volumen an in dem Speichertank 14 verbleibendem Kraftstoff 16 zu reflektieren. Bei herkömmlichen Kraftstoffüberwachungsverfahren verwendet der Prozessor 18 den Kraftstoffstandsensor 22, um die Oberflächenniveauhöhe des Kraftstoffs 16 kontinuierlich zu messen, was eine relative Angabe des verbleibenden Kraftstoffvolumens ist, und aktualisiert er die Kraftstoffanzeige 24 dementsprechend. Wie es jedoch oben erklärt wurde, kann der Kraftstoffstandsensor 22 beim Liefern einer genauen Messung der Menge an in dem Speichertank 14 verbleibendem Kraftstoff 16 aufgrund eines Kraftstoffschwappens und/oder einer Kraftstoffverlagerung versagen. Um solche Ungenauigkeiten effektiv zu beseitigen, kann der Prozessor 18 ausgestaltet sein, um ein Kraftstoffüberwachungsverfahren durchzuführen, wobei der Prozessor 18 das Volumen an in dem Speichertank 14 verbleibendem Kraftstoff als Funktion eines zuvor festgelegten Grundlinien-Kraftstoffstands und des Volumens an seit dem letzten Festlegen des Grundlinien-Kraftstoffstands verbrauchtem Kraftstoff berechnet. Ein Beispiel solch eines Kraftstoffüberwachungsverfahrens wird nun in Verbindung mit 2 und 3 beschrieben.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Kraftstoffüberwachungsverfahren zeigt, das durch den Prozessor 18 ausgeführt werden kann, um das Volumen an in dem Kraftstoffspeichertank 14 verbleibendem Kraftstoff genau zu ermitteln. Bei diesem Beispiel umfasst das Kraftstoffüberwachungsverfahren zwei Zweige, die nach dem Beginn des Verfahrens (INITIIEREN 26) gleichzeitig durchgeführt werden können. Der erste Zweig des Verfahrens besteht aus den SCHRITTEN 28, 30 und 32; und der zweite Zweig besteht aus den SCHRITTEN 34, 36 und 38. Wie es in 2 gezeigt ist, wird der erste Zweig (SCHRITTE 28, 30 und 32) in SCHRITT 28 vorzugsweise nur durchgeführt, während das Fahrzeug im Wesentlichen stationär ist, was durch Überwachen der Fahrzeuggeschwindigkeit oder eines anderen solchen Betriebsparameters ermittelt werden kann. Im Speziellen kann der Prozessor 18 den ersten Zweig des Verfahrens (SCHRITTE 28, 30 und 32) nur durchführen, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs unter einem Minimumgeschwindigkeitsschwellenwert (z. B. 3 Kilometer pro Stunde) liegt. Im Vergleich dazu kann der zweite Zweig (SCHRITTE 34, 36 und 38) ungeachtet dessen durchgeführt werden, ob das Fahrzeug stationär ist oder sich bewegt.
  • Während des anfänglichen Schritts des ersten Zweigs (SCHRITT 28) sucht der Prozessor 18 nach einem Tankereignis. Bei einer Ausführungsform verwendet der Prozessor 18 den Kraftstoffstandsensor 22, um das Volumen an in dem Tank 14 vorhandenem Kraftstoff kontinuierlich zu überwachen. Wenn das Kraftstoffvolumen nicht zunimmt, während das Fahrzeug im Wesentlichen stationär ist, springt der Prozessor 18 zu INITIIEREN 26 zurück, und das Verfahren wird wiederholt. Wenn das Kraftstoffvolumen in dem Tank 14 jedoch zunimmt, während das Fahrzeug im Wesentlichen stationär ist, schließt der Prozessor 18 daraus, dass ein Tankereignis stattgefunden hat (SCHRITT 30), und fährt mit SCHRITT 32 fort. Während SCHRITT 32 legt der Prozessor 18 einen neuen Grundlinien-Kraftstoffstand als den momentan durch den Kraftstoffstandsensor 22 angegebenen Kraftstoffstand fest.
  • Während des anfänglichen Schritts des zweiten Zweigs (SCHRITT 34) des in 2 gezeigten Verfahrens verfolgt der Prozessor 18 das Volumen an durch den Motor 12 verbrauchtem Kraftstoff über eine Zeitdauer (z. B. seit dem letzten Festlegen eines neuen Grundlinien-Kraftstoffstands während SCHRITT 32). Der Prozessor 18 kann den Kraftstoffverbrauch unter Verwendung einer beliebigen geeigneten Einrichtung oder Technik verfolgen, die das Berechnen des Kraftstoffvolumens als Funktion der gesamten Zeitdauer, für die die Kraftstoffinjektoren seit dem Festlegen des Grundlinien-Kraftstoffstands eingeschaltet waren, umfasst.
  • Als Nächstes berechnet der Prozessor 18 in SCHRITT 36 das momentane Volumen an in dem Speichertank 14 verbleibendem Kraftstoff 16 als Funktion des Fahrzeugkraftstoffverbrauchs und des jüngsten festgelegten Grundlinien-Kraftstoffstands. Beispielsweise kann der Prozessor 18 das momentane Volumen an verbleibendem Kraftstoff ermitteln, indem der Grundlinien-Kraftstoffstand von einem Speicher wieder aufgerufen wird, der Grundlinien-Kraftstoffstand in ein Grundlinienkraftstoffvolumen umgewandelt wird und das Volumen an verbrauchtem Kraftstoff dann von dem Grundlinien-Kraftstoffvolumen subtrahiert wird.
  • Nach dem Ermitteln des momentanen Volumens an in dem Kraftstoffspeichertank 14 verbleibendem Kraftstoff 16 aktualisiert der Prozessor 18 die Kraftstoffanzeige 24, um das Volumen an verbleibendem Kraftstoff zu reflektieren (SCHRITT 38). Wenn es gewünscht ist, kann der Prozessor 18 auch einen beliebigen anderen kraftstoffbezogenen Parameter aktualisieren, der durch das Kraftstoffüberwachungssystem 10 verfolgt oder angezeigt wird (z. B. durchschnittliche Kilometer pro Liter, Fahrzeugkilometerleistung angesichts des verbleibenden Kraftstoffs etc.). Hiernach springt der Prozessor 18 zu INITIIEREN 26 zurück, und das Verfahren wird wiederholt. Durch kontinuierliches Durchführen des in 2 gezeigten Verfahrens kann das Kraftstoffüberwachungssystem 10 das Volumen an in dem Speichertank 14 verbleibendem Kraftstoff 16 mit einem relativ hohen Genauigkeitsgrad überwachen.
  • Wie oben erwähnt kann der Prozessor 18 während SCHRITT 28 (2) auf eine Anzahl von Arten nach einem Tankereignis suchen. 3 zeigt ein beispielhaftes Subverfahren, das während den SCHRITTEN 28 und 30 des in 2 gezeigten Verfahrens zum Suchen nach einem Tankereignis durch den Prozessor 18 durchgeführt werden kann. Vorteilhafterweise reduziert das in 3 gezeigte beispielhafte Subverfahren das Auftreten falscher Tankdetektionen aufgrund eines Kraftstoffschwappens und einer Kraftstoffverlagerung.
  • Das in 3 gezeigte Subverfahren beginnt mit SCHRITT 40, während dessen der Prozessor 18 das Volumen (FVT1) an momentan in dem Kraftstoffspeichertank 14 verbleibendem Kraftstoff 16 festlegt. Der Prozessor 18 legt das Volumen an verbleibendem Kraftstoff durch Berechnen des verbleibenden Kraftstoffvolumens als Funktion des Kraftstoffverbrauchs und des Grundlinien-Kraftstoffstands auf die oben beschriebene Weise fest. Wie es in 3 allgemein bei 42 gezeigt ist, ermittelt der Prozessor 18 als Nächstes, ob sich das Fahrzeug an einem nennenswerten Gefälle befindet, und daher, ob der Kraftstoffspeichertank 14 geneigt ist. Wie hierin verwendet, soll sich der Begriff "nennenswertes Gefälle" auf ein Gefälle beziehen, das einen Minimumschwellenwert übersteigt, der in Relation zu der Tankgeometrie, der Schwimmerposition und anderen solchen Faktoren variieren kann. Der Minimumschwellenwert kann jedoch als nicht einschränkendes Beispiel einem Gefälle von 5% entsprechen. Der Prozessor 18 kann durch Bezugnahme auf einen fahrzeugeigenen Ausrichtungssensor (nicht gezeigt), wie beispielsweise ein Gyroskop, ermitteln, ob sich das Fahrzeug an einem nennenswerten Gefälle befindet. Um jedoch die Notwendigkeit solch eines Ausrichtungssensors zu beseitigen, ermittelt der Prozessor 18 die Ausrichtung des Kraftstoffspeichertanks 14 vorzugsweise durch Vergleichen jeder Änderung der Menge an Kraftstoff 16 (wie durch den Kraftstoffstandsensor 22 angegeben) mit einem vorbestimmten Schwellenwert, der hierin als der "Neigungsvolumenschwellenwert" bezeichnet ist, wie es nachstehend in Verbindung mit den SCHRITTEN 44, 46 und 48 beschrieben wird.
  • Während SCHRITT 44 pausiert der Prozessor 18 für eine erste vorbestimmte Zeitdauer, bevor er mit SCHRITT 46 fortfährt. Diese erste vorbestimmte Zeitdauer ist vorzugsweise lange genug, um zu ermöglichen, dass sich ein Kraftstoffschwappen beruhigt, und kann beispielsweise etwa 10 bis 30 Sekunden (z. B. 15 Sekunden) betragen. Nach dem Pausieren für die erste vorbestimmte Zeitdauer ermittelt der Prozessor 18 wieder das Volumen (FVT2) an in dem Kraftstoffspeichertank 14 verbleibendem Kraftstoff 16. Dazu misst der Prozessor 18 den momentanen Kraftstoffstand über den Kraftstoffstandsensor 22 und wandelt diese Messung in das momentane Kraftstoffvolumen um. Als Nächstes vergleicht der Prozessor 18 in SCHRITT 48 das Volumen (FVT2) an nach der ersten vorbestimmten Zeitdauer verbleibendem Kraftstoff mit dem Volumen (FVT1) an vor der ersten Zeitdauer verbleibendem Kraftstoff. Im Speziellen ermittelt der Prozessor 18, ob der Absolutwert der Differenz zwischen FVt1 und FVT2 einen vorbestimmten Neigungsvolumenschwellenwert übersteigt (z. B. einen Wert, der die minimale Kraftstoffverlagerung darstellt, die auftritt, wenn sich das Fahrzeug an einem nennenswerten Gefälle befindet). Als nicht einschränkendes Beispiel kann der vorbestimmte Neigungsvolumenschwellenwert etwa 2 bis 4 Liter (z. B. 3 Liter) betragen.
  • Wenn der Prozessor 18 während SCHRITT 48 ermittelt, dass der Absolutwert der Differenz zwischen FVT2 und FVT1 den Neigungsvolumenschwellenwert übersteigt, folgert der Prozessor 18, dass sich das Fahrzeug an einem Gefälle befindet, und dass kein Tankereignis detektiert wird. Wie es in 3 bei 50 angegeben ist, fährt der Prozessor 18 nachfolgend mit INITIIEREN 26 (2) fort, und das in 2 gezeigte Verfahren wird wiederholt. Wenn der Absolutwert der Differenz zwischen FVT2 und FVT1 jedoch den Neigungsvolumenschwellenwert nicht übersteigt, folgert der Prozessor 18, dass sich das Fahrzeug nicht an einem Gefälle befindet, und pausiert für eine zweite vorbestimmte Zeitdauer (SCHRITT 52). Die zweite vorbestimmte Zeitdauer ist vorzugsweise gleich lang wie die minimale Zeitdauer, die erforderlich ist, um den Speichertank 14 aufzutanken, und kann beispielsweise etwa 60 bis 180 Sekunden (z. B. 120 Sekunden) betragen.
  • Nach dem Verstreichen der zweiten vorbestimmten Zeitdauer fährt der Prozessor 18 mit SCHRITT 54 fort, wobei der Prozessor 18 ermittelt, ob das Fahrzeug im Wesentlichen stationär ist. Wie oben erwähnt kann der Prozessor 18 durch Überwachen der Fahrzeuggeschwindigkeit oder eines anderen solchen Betriebsparameters ermitteln, ob das Fahrzeug im Wesentlichen stationär ist. Wenn ermittelt wird, dass das Fahrzeug nicht im Wesentlichen stationär ist, und daher, dass sich das Fahrzeug bewegt, schließt der Prozessor 18, dass kein Tankereignis stattgefunden hat, und fährt mit dem INITIIEREN 26 des in 2 gezeigten Verfahrens fort (in 3 bei 50 angegeben). Wenn jedoch stattdessen in SCHRITT 52 ermittelt wird, dass das Fahrzeug im Wesentlichen stationär ist, ermittelt der Prozessor 18 als nächstes unter Verwendung des Kraftstoffstandsensors 22, ob eine Kraftstoffzunahme (z. B. relativ zu FVT2) stattfand (SCHRITT 56). Wenn der Kraftstoffstandsensor 22 angibt, dass eine Kraftstoffstandzunahme stattfand, schließt der Prozessor 18, dass ein Tankereignis stattgefunden hat, und fährt mit SCHRITT 32 des in 2 gezeigten Verfahrens fort (in 3 bei 58 angegeben). Wenn der Kraftstoffstand jedoch nicht zugenommen hat, springt der Prozessor 18 zu SCHRITT 54 zurück und ermittelt wieder, ob das Fahrzeug im Wesentlichen stationär ist. Auf diese Weise überwacht der Prozessor 18 kontinuierlich eine Kraftstoffzunahme, die ein Tankereignis angibt, während das Fahrzeug im Wesentlichen stationär ist.
  • Während SCHRITT 56 des oben beschriebenen Verfahrens schließt der Prozessor 18, dass ein Tankereignis stattgefunden hat, wenn der Kraftstoffstandsensor 22 irgendeine Kraftstoffstandzunahme detektiert. Bei einer alternativen Ausführungsform kann der Prozessor 18 nur ermitteln, dass ein Tankereignis stattgefunden hat, wenn der Kraftstoffstandsensor 22 angibt, dass dem Kraftstoffspeichertank 14 ein Minimumvolumen an Kraftstoff hinzugefügt wurde. Dieser Minimumtankvolumenschwellenwert wird vorzugsweise derart gewählt, dass er klein genug ist, um Tankereignisse zu berücksichtigen, bei denen dem Speichertank 14 ein relativ kleines Kraftstoffvolumen hinzugefügt wird. Gleichzeitig wird der Tankvolumenschwellenwert vorzugsweise derart gewählt, dass er groß genug ist, um jegliche Disparitäten zu berücksichtigen, die als Ergebnis von Systemungenauigkeiten zwischen dem Ausgang des Kraftstoffstandsensors 22 und dem Kraftstoffvolumen auftreten, das unter Verwendung von Kraftstoffverbrauchsdaten berechnet wird. Als nicht einschränkendes Beispiel kann der Tankvolumenschwellenwert etwa gleich dem Neigungsvolumenschwellenwert sein (z. B. 2 bis 4 Liter).
  • Es ist somit anzumerken, dass ein System und ein Verfahren zum genauen Überwachen des Kraftstoffvolumens (oder Kraftstoffstands) innerhalb eines Fahrzeugspeichertanks bereitgestellt wurden, was Fehler erheblich verringert, die herkömmlich durch ein Kraftstoffschwappen und durch eine Kraftstoffverlagerung verursacht werden. Es sei angemerkt, dass das beispielhafte Kraftstoffüberwachungssystem 10 ausgestaltet sein kann, um das Kraftstoffüberwachungsverfahren (z. B. das in 2 und 3 gezeigte beispielhafte Verfahren) über aufeinanderfolgende Zündzyklen durch Speichern von Daten (z. B. eines Gefälle-Flags, eines Tank-Flags, etc.) in einem nichtflüchtigen Speicher, der zu dem Prozessor 18 gehören kann, durchzuführen. In solch einem Fall kann der Prozessor 18 (1) ausgestaltet sein, um eine Iteration des Kraftstoffüberwachungsverfahrens sogar dann abzuschließen, wenn das Fahrzeug inmitten der Iteration abgeschaltet wird. Schließlich ist zu verstehen, dass, obwohl die Menge an in dem Fahrzeugspeichertank verbleibendem Kraftstoff vorstehend allgemein hinsichtlich Volumen beschrieben wurde, jede Eigenschaft, die die Menge an verbleibendem Kraftstoff angibt, und zum Beispiel den Kraftstoffstand umfasst, verwendet werden kann.
  • Während mindestens eine beispielhafte Ausführungsform in der vorstehenden detaillierten Beschreibung dargestellt wurde, sei angemerkt, dass eine große Anzahl von Abwandlungen existiert. Es sei auch angemerkt, dass die Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und nicht den Schutzumfang, die Anwendbarkeit oder Ausgestaltung der Erfindung auf irgendeine Weise beschränken sollen. Vielmehr liefert die vorstehende detaillierte Beschreibung Fachleuten einen geeigneten Plan zum Realisieren der beispielhaften Ausführungsform oder der beispielhaften Ausführungs formen. Es sei angemerkt, dass verschiedene Änderungen an der Funktion und der Anordnung von Elementen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen und den rechtlichen Äquivalenten dieser ausgeführt ist.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Überwachen der Menge an in dem Speichertank eines Fahrzeugs, das einen Kraftstoffstandsensor umfasst, verbleibendem Kraftstoff, wobei das Verfahren umfasst, dass nach einem Tankereignis gesucht wird; ein Grundlinien-Kraftstoffstand unter Verwendung des Kraftstoffstandsensors festgelegt wird, wenn ein Tankereignis detektiert wird; der Kraftstoffverbrauch verfolgt wird; und die Menge an in dem Speichertank verbleibendem Kraftstoff als Funktion des Kraftstoffverbrauchs und des Grundlinien-Kraftstoffstands berechnet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Suchens umfasst, dass eine Kraftstoffzunahme überwacht wird, während das Fahrzeug im Wesentlichen stationär ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Fahrzeug einen Kraftstoffinjektor umfasst, und wobei der Schritt des Verfolgens umfasst, dass der Kraftstoffverbrauch als Funktion der gesamten Zeitdauer, für die der Kraftstoffinjektor seit dem Festlegen des Grundlinien-Kraftstoffstands eingeschaltet war, berechnet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Suchens umfasst, dass ermittelt wird, ob sich das Fahrzeug an einem Gefälle befindet, das einen Minimumgefälleschwellenwert übersteigt; und festgelegt wird, dass kein Tankereignis detektiert wird, wenn sich das Fahrzeug an einem Gefälle befindet.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Fahrzeug einen Ausrichtungssensor umfasst, und wobei der Schritt des Ermittelns, ob sich das Fahrzeug an einem Gefälle befindet, umfasst, dass die räumliche Ausrichtung des Fahrzeugs unter Verwendung des Ausrichtungssensors erfasst wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Schritt des Ermittelns, ob sich das Fahrzeug an einem Gefälle befindet, umfasst, dass ein Kraftstoffvolumen (FVt1) zu einem ersten Zeitpunkt festgelegt wird; das Kraftstoffvolumen (FVt2) zu einem zweiten nachfolgenden Zeitpunkt unter Verwendung von durch den Kraftstoffstandsensor gelieferten Daten berechnet wird; und ermittelt wird, dass sich das Fahrzeug an einem Gefälle befindet, wenn der Absolutwert der Differenz zwischen FVt2 und FVt1 einen vorbestimmten Neigungsvolumenschwellenwert übersteigt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der zweite Zeitpunkt zwischen etwa 10 Sekunden und 30 Sekunden nach dem ersten Zeitpunkt auftritt.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Neigungsvolumenschwellenwert etwa 2 bis 4 Liter beträgt.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Fahrzeug einen Kraftstoffinjektor umfasst, und wobei der Schritt des Festlegens des Kraftstoffvolumens zu einem ersten Zeitpunkt umfasst, dass das Kraftstoffvolumen zu einem ersten Zeitpunkt als Funktion des Grundlinien-Kraftstoffstands und der gesamten Zeitdauer, für die der Kraftstoffinjektor seit dem Festlegen des Grundlinien-Kraftstoffstands eingeschaltet war, berechnet wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Schritt des Suchens umfasst, dass eine Kraftstoffzunahme unter Verwendung des Kraftstoffstandsensors überwacht wird; und gefolgert wird, dass ein Tankereignis stattgefunden hat, wenn eine Kraftstoffzunahme vorliegt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Schritt des Überwachens kontinuierlich durchgeführt wird, während das Fahrzeug im Wesentlichen stationär ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Schritt des Überwachens einer Kraftstoffzunahme etwa 60 bis 180 Sekunden nach dem zweiten nachfolgenden Zeitpunkt stattfindet.
  13. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Schritt des Suchens umfasst, dass eine Kraftstoffzunahme unter Verwendung des Kraftstoffstandsensors überwacht wird; und gefolgert wird, dass ein Tankereignis stattgefunden hat, wenn die Kraftstoffzunahme einen Minimumvolumenschwellenwert übersteigt.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Minimumvolumenschwellenwert etwa 2 bis 4 Liter beträgt.
  15. Verfahren zum Überwachen der Menge an in einem Fahrzeugspeichertank verbleibendem Kraftstoff, wobei das Fahrzeug einen Kraftstoffstandsensor umfasst und das Verfahren umfasst, dass ermittelt wird, ob sich das Fahrzeug an einem Gefälle befindet, das einen Minimumschwellenwert übersteigt; nach einem Tankereignis gesucht wird, wenn sich das Fahrzeug nicht an einem Gefälle befindet; ein Grundlinien-Kraftstoffstand unter Verwendung von durch den Kraftstoffstandsensor gelieferten Daten festgelegt wird, wenn ein Tankereignis detektiert wird; die Menge an verbrauchtem Kraftstoff verfolgt wird; und die Menge an in dem Speichertank verbleibendem Kraftstoff als Funktion des Grundlinien-Kraftstoffstands und des Kraftstoffs, der seit dem letzten Festlegen des Grundlinien-Kraftstoffstands verbraucht wurde, berechnet wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Schritt des Suchens umfasst, dass eine Kraftstoffzunahme überwacht wird, während das Fahrzeug im Wesentlichen stationär ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Schritt des Ermittelns umfasst, dass das Kraftstoffvolumen (FVt1) zu einem ersten Zeitpunkt als Funktion des Grundlinien-Kraftstoffstands und des seit dem letzten Festlegen des Grundlinien-Kraftstoffstands verbrauchten Kraftstoffs festgelegt wird; der Kraftstoffstand zu einem zweiten Zeitpunkt unter Verwendung des Kraftstoffstandsensors gemessen wird, wobei der zweite Zeitpunkt nach dem ersten Zeitpunkt auftritt; der zu dem zweiten Zeitpunkt gemessene Kraftstoffstand in ein Kraftstoffvolumen (FVt2) umgewandelt wird; und ermittelt wird, dass sich das Fahrzeug an einem Gefälle befindet, wenn der Absolutwert der Differenz zwischen FVt2 und FVt1 einen vorbestimmten Neigungsvolumenschwellenwert übersteigt.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Schritt des Suchens umfasst, dass eine Kraftstoffzunahme unter Verwendung des Kraftstoffstandsensors überwacht wird; und gefolgert wird, dass ein Tankereignis stattgefunden hat, wenn eine Kraftstoffzunahme vorliegt.
  19. Kraftstoffüberwachungssystem zur Verwendung in Verbindung mit einem Fahrzeug des Typs, der einen Speichertank umfasst, umfassend: einen Kraftstoffstandsensor, der ausgestaltet ist, um den Kraftstoffstand des in dem Speichertank gehaltenen Kraftstoffs zu messen; und einen Prozessor, der mit dem Kraftstoffstandsensor gekoppelt ist und ausgestaltet ist, um nach einem Tankereignis zu suchen; einen Grundlinien-Kraftstoffstand unter Verwendung des Kraftstoffstandsensors festzulegen, wenn ein Tankereignis detektiert wird; den Kraftstoffverbrauch zu verfolgen; und die Menge an in dem Speichertank verbleibendem Kraftstoff als Funktion des Kraftstoffverbrauchs und des Grundlinien-Kraftstoffstands zu berechnen.
  20. Kraftstoffüberwachungssystem nach Anspruch 19, ferner umfassend einen Kraftstoffinjektor, und wobei der Prozessor ausgestaltet ist, um den Kraftstoffverbrauch durch Berechnen des Kraftstoffverbrauchs als Funktion des Grundlinien-Kraftstoffstands und der gesamten Zeitdauer, für die der Kraftstoffinjektor seit dem letzten Festlegen des Grundlinien-Kraftstoffstands eingeschaltet war, zu verfolgen.
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