DE102008039702A1 - Drehgeber und Auswerteeinheit zur Bestimmung und/oder Übertragung eines Positionswertes mit einem Offsetwert und Verfahren hierzu - Google Patents

Drehgeber und Auswerteeinheit zur Bestimmung und/oder Übertragung eines Positionswertes mit einem Offsetwert und Verfahren hierzu Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung (1, 16, 17) zur Bestimmung, Übertragung und/oder Auswertung eines momentan zu erfassenden Positionswertes (POS), wie einer Lage, einer Geschwindigkeit oder einer Beschleunigung zweier relativ zueinander beweglicher Körper. Aus einem Positionssignal (8), das den momentan zu erfassenden Positionswert (POS) repräsentiert, wird ein Übertragungssignal (11) erzeugt, in dem der zu erfassende Positionswert (POS) eindeutig rekonstruierbar und ein vorbestimmter, eine zeitliche Ableitung des Positionswertes (POS) repräsentierender und vom momentan zu erfassenden Positionswert (POS) unabhängiger Offsetwert mit dem momentan zu erfassenden Positionswert (POS) verknüpft übertragen werden. Mit Hilfe eines solchen Verfahrens und einer solchen Vorrichtung ist es möglich, die Funktion einer Messeinrichtung (2) zu überwachen, wenn der momentan zu erfassende Positionswert den Wert Null aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Übertragung eines momentan zu erfassenden Positionswertes, wie einer Lage, einer Geschwindigkeit oder einer Beschleunigung, sowie ein Verfahren zur Positionsbestimmung.
  • Es ist im Stand der Technik bekannt, die Bewegungsparameter der Relativbewegung zweier Körper zueinander durch Messeinrichtungen zu erfassen. So werden beispielsweise die momentane Lage, Geschwindigkeit und/oder Beschleunigung zweier geradlinig relativ zueinander bewegter Körper als zu erfassende Positionswerte mit Hilfe linearer Messsysteme erfasst. Zur Ermittlung von momentaner Lage, Geschwindigkeit und/oder Beschleunigung bei rotatorischen Relativbewegungen werden Drehgeber eingesetzt.
  • Unabhängig von ihrer Ausgestaltung erzeugen die Messeinrichtungen den zu erfassenden Positionswert stets in Form eines Positionssignals, also einer Repräsentation des Positionswertes. Daher ist im Folgenden der Begriff des Positionswertes gleichgesetzt mit seiner Repräsentation in Signalform. Das Positionssignal kodiert den Positionswert in Form eines Sinussignals oder eines Rechtecksignals. Das Sinussignal umfasst ein oder mehrere, dann phasenverschobene, sinusförmige Signale, das Rechtecksignal entsprechend ein oder mehrere, dann phasenverschobene, rechteckförmige Signale.
  • Insbesondere Regler, wie sie üblicherweise zur Steuerung von Elektromotoren eingesetzt werden, erfordern, dass der Positionswert in Form eines Rechtecksignals kodiert ist. Die Frequenz des Rechtecksignals ist direkt proportional zur zeitlichen Änderung des momentan zu erfassenden Positionswertes. Wird keine Bewegung erfasst, so ist die Frequenz des Rechtecksignals Null. Dieser Zustand lässt sich vom Zustand eines Fehlers im Signalweg des momentan zu erfassenden Positionswertes nicht unterscheiden.
  • Ein Beispiel einer digitalen Übertragung eines Positionswertes ist beispielsweise in der EP 1 067 497 B1 beschrieben, gemäß der wenigstens ein Absolutwert einer laufend gemessenen physikalischen Größe sowie Korrekturwerte, die Änderungen dieses Absolutwertes beschreiben, in digitaler Form bereitgestellt und an einen Empfänger übertragen werden. Empfängerseitig werden aus den übertragenen Werten fortgeschriebene Messwerte gebildet. Diese Lösung bietet den Vorteil, dass selbst langsame Änderungen des momentan zu er fassenden Positionswertes mit hoher Auflösung übertragen werden. Allerdings erfordert die Lösung speziell ausgestaltete Empfänger.
  • Nach wie vor ist jedoch problematisch, dass bei den bekannten Systemen nicht zwischen den beiden Fällen unterschieden werden kann, dass der zu erfassende Positionswert Null beträgt und ein Fehler im Signalweg des Positionswertes vorliegt.
  • Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannten Vorrichtungen und Verfahren dahingehend zu verbessern, dass die Funktion der Messeinrichtung kontinuierlich überprüft werden kann, ohne dass Abstriche bei der Auflösung von langsamen Änderungen des Positionswertes in Kauf genommen werden müssen.
  • Für das eingangs genannte Verfahren wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass aus einem den momentan zu erfassenden Positionswert repräsentierenden Positionssignal ein Übertragungssignal erzeugt wird, in dem der momentan zu erfassende Positionswert eindeutig rekonstruierbar und ein vorbestimmter, eine zeitliche Ableitung des Positionswertes repräsentierender und vom momentan zu erfassenden Positionswert unabhängiger Offsetwert mit dem momentan zu erfassenden Positionswert verknüpft übertragen werden.
  • Für die eingangs genannte Vorrichtung wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch ein Rechenmodul, das eine Eingangsschnittstelle und eine Ausgangsschnittstelle aufweist, und ein mit der Ausgangsschnittstelle signalübertragend verbundenes Ausgabeorgan, durch das im Betrieb wenigstens ein an der Ausgangsschnittstelle anliegendes Übertragungssignal nach außerhalb der Vorrichtung ausgebbar ist, gelöst, wobei im Betrieb an der Eingangsschnittstelle ein momentan zu erfassender Positionswert als Positionssignal anlegbar und an der Ausgangsschnittstelle der momentan zu erfassende Positionswert eindeutig rekonstruierbar mit einem vorbestimmten, eine zeitliche Änderung des Positionswertes repräsentierenden und vom momentan zu erfassenden Positionswert unabhängigen Offsetwert verknüpft ist.
  • Wie beim Positionswert so wird auch der Begriff Offsetwert im Folgenden austauschbar mit dem Begriff Repräsentation des Offsetwertes verwendet.
  • Diese Lösung ermöglicht es, einen Positionswert von Null von einem Fehler in der elektronischen Auswertung des Messsignals zu unterscheiden, da bei einem Positionswert von Null noch immer der Offsetwert im Übertragungssignal übertragen wird, dieser Bestandteil jedoch bei einem Fehler in der Signalauswertung ebenfalls wegfällt.
  • Von dem Verfahren und der Vorrichtung der EP 1 067 497 B1 unterscheidet sich die erfindungsgemäße Lösung dadurch, dass kein Änderungswert des zu erfassenden Positionswertes übertragen wird, sondern ein vorbestimmter, vom jeweiligen momentan zu erfassenden Positionswert unabhängiger Offsetwert.
  • Die erfindungsgemäße Lösung kann durch eine Reihe von voneinander unabhängigen Weiterentwicklungen, wie sie im Folgenden beschrieben sind, verbessert werden. Die Verbesserungen betreffen in gleicher Weise das Verfahren und die Vorrichtung, auch wenn im Folgenden beispielhaft lediglich auf das Verfahren oder auf die Vorrichtung eingegangen sein sollte.
  • Das Positionssignal und das Übertragungssignal können mehrere Spuren umfassen, auf denen zusätzliche Informationen übertragen werden. Eine Spur kann als separate Leitung oder als auf einer Leitung mit der anderen Spur überlagertes Signal ausgebildet sein.
  • Ein Problem bei der Kodierung des Positionswertes als Rechtecksignal liegt darin, dass eine langsame Änderung des Positionswertes im Rechtecksignal mit einer entsprechend langen Detektionszeit verbunden ist, da eine Änderung des Positionswertes nur erfasst werden kann, wenn im Rechtecksignal eine Flanke auftritt. Bei langsamen Änderungen liegen die Flanken zeitlich oft weit auseinander. Dieses Problem wird vermieden, wenn das Positionssignal als Sinussignal ausgestaltet ist. Die sich im Gegensatz zu einem Rechtecksignal über die Zeit stetig ändernde Signalform des Sinussignals ermöglicht eine genauere Auflösung des Positionswertes.
  • Ferner kann in einer vorteilhaften Ausgestaltung die zeitliche Änderung des momentan zu erfassenden Positionswertes im Positionssignal durch eine erste Frequenz und im Übertragungssignal durch eine zweite Frequenz, die höher als die erste Frequenz ist, und der Unterschied zwischen der ersten und der zweiten Frequenz durch den vorbestimmten Offsetwert repräsentiert werden. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass langsame Änderungen des Positionswertes aufgrund der höheren Frequenz im Übertragungssignal zeitlich hochaufgelöst übertragen werden. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Übertragungssignal, wie dies in einer weiteren Ausführung vorgesehen sein kann, als Rechtecksig nal ausgegeben wird, um empfängerseitigen Anforderungen an das Übertragungssignal zu genügen. Gerade bei Rechtecksignalen ist nämlich problematisch, dass langsame Änderungen bei niedriger Signalfrequenz eine lange Auswertezeit benötigen. Bei dieser Ausgestaltung kann mit der erhöhten Signalfrequenz im Übertragungssignal die mögliche hohe Auflösung des Positionswertes im Positionssignal ausgeschöpft werden.
  • Um eine einfache Rekonstruktion des momentan zu erfassenden Positionswertes auf Seiten eines Empfängers des Übertragungssignals zu ermöglichen, kann eine Spur des Übertragungssignals den vorbestimmten Offsetwert repräsentieren.
  • Empfängerseitig kann der momentan zu erfassende Positionswert auf einfache Weise aus dem Übertragungssignal rekonstruiert werden, wenn das Übertragungssignal wenigstens zwei Spuren enthält, in denen jeweils der momentan zu erfassende Positionswert und der vorbestimmte Offsetwert miteinander verknüpft übertragen werden, wobei in der einen Spur der momentan zu erfassende Positionswert mit einer gegenüber der anderen Spur umgekehrten Funktion mit dem vorbestimmten Offsetwert verknüpft übertragen wird. Empfängerseitig müssen bei dieser Ausgestaltung die beiden Spuren des Übertragungssignals miteinander lediglich verknüpft werden, um den vorbestimmten Offsetwert zu eliminieren. Empfängerseitig müssen somit keine Informationen über den Offsetwert vorhanden sein.
  • Das Verfahren kann insbesondere von einem Drehgeber ausgeführt werden, der das Positionssignal mittels einer integrierten Messeinrichtung erzeugt. Die Notwendigkeit separater Geräte entfällt somit bei dieser Ausführungsform.
  • Die Erfindung betrifft auch ein empfängerseitig durchgeführtes Verfahren zur Positionsbestimmung mit Hilfe des wie oben erzeugten Übertragungssignals. Empfängerseitig wird der momentan zu erfassende Positionswert aus dem Übertragungssignal rekonstruiert, indem der zu erfassende Positionswert vom vorbestimmten Offsetwert getrennt wird. Der Positionswert wird dann für weitere Aufgaben, wie der Steuerung eines Elektromotors oder einer Datenauswertung, ausgegeben.
  • Zur Trennung vom momentan zu erfassenden Positionswert und vorbestimmten Offsetwert kann beispielsweise die in einer separaten Spur des Übertragungssignals enthaltene Information über den Offsetwert genutzt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der momentan zu erfassende Positionswert auch durch die Verknüpfung zweier Spuren des Übertragungssignals ermittelt werden, in denen der momentan zu erfassende Positionswert und der vorbestimmte Offsetwert jeweils mit zueinander umgekehrten Funktionen miteinander verknüpft sind.
  • Das Übertragungssignal kann insbesondere eine arithmetische Verknüpfung des vorbestimmten Offsetwertes und einer zeitlichen Ableitung des momentan zu ermittelnden Positionswertes repräsentieren. Eine arithmetische Verknüpfung kann insbesondere eine multiplikative oder additive Verknüpfung sein. Insbesondere die additive Verknüpfung, wie Addition oder Subtraktion, hat den Vorteil, dass die absoluten Ergebnisse der Verknüpfung nicht zu groß werden, was entsprechend lange Digitalwörter zu ihrer Darstellung erfordert, und zudem als Ganzzahlen vorliegen und ferner der Wertebereich nicht zu groß wird. Dies ist bei einer multiplikativen Verknüpfung, wie einer Division oder Multiplikation einschließlich einer Exponentialfunktion, schwerer sicherzustellen. Die Verwendung einer additiven Verknüpfung hat den besonderen Vorteil, dass bestehende Regler additive Operationen durchführen können. Folglich sind empfängerseitig keine speziellen Geräte notwendig, um den momentan zu erfassenden Positionswert im Übertragungssignal auszuwerten.
  • Neben einer arithmetischen Verknüpfung sind auch andere Verknüpfungen möglich, wobei zur rechnerisch einfachen Rekonstruktion des momentan zu erfassenden Positionswertes es von Vorteil ist, wenn die Verknüpfungsfunktion eineindeutig umkehrbar und mit ihrer Umkehrfunktion kommutativ ist. Da der vorbestimmte Offsetwert eine zeitliche Ableitung des Positionswertes darstellt, erleichtert sich die Rekonstruktion ferner, wenn die Verknüpfungsfunktion und ihre Umkehrfunktion kommutativ bezüglich Integration und Differenziation sind.
  • Die Verknüpfung kann auf digitalem Wege erfolgen, um einfache elektronische Bauelemente verwenden zu können. Außerdem kann der vorbestimmte Offsetwert änderbar sein, beispielsweise durch eine Programmierung der verwendeten elektronischen Bauelemente. Dies erlaubt eine Anpassung des vorbestimmten Offsetwertes und damit des Übertragungssignals an unterschiedliche Anwendungen.
  • Die Verknüpfung kann insbesondere dadurch erfolgen, dass beispielsweise fortlaufend ein Wert des momentan zu erfassenden Positionswertes in digitaler Form berechnet und die Verknüpfungsfunktion auf diesen berechneten Wert angewandt wird. So kann der vorbestimmte Offsetwert bei einer arithmetischen Verknüpfung im Übertragungssignal mit dem berechneten Wert des momentan zu erfassenden Positionswertes multipliziert, zu diesem addiert oder von diesem subtrahiert werden.
  • Mit dem Ergebnis der Verknüpfung kann in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ein Generator zur Erzeugung des Übertragungssignals gesteuert werden, indem beispielsweise in Abhängigkeit von dem sich aus der Verknüpfung ergebenden Wert die Frequenz eines Rechtecksignals eingestellt wird.
  • Die Frequenz des Übertragungssignals kann abhängig von der zeitlichen Änderung des momentan zu erfassenden Positionswertes sein, was eine einfache Auswertung des Übertragungssignals ermöglicht.
  • Mit Hilfe des Übertragungssignals kann ferner die Funktion einer das Positionssignal erzeugenden Messeinrichtung überwacht werden. Fehlt nämlich das Offsetsignal im Übertragungssignal, so deutet dies auf einen Fehler in den Bauelementen hin. Bei einem Positionswert von Null, wenn beispielsweise keine Bewegung der zu überwachenden Körper vorliegt, dann ist immer noch der Offsetwert im Übertragungssignal enthalten, so dass die Nullbewegung von einer Fehlfunktion unterschieden werden kann.
  • Eine empfängerseitige Vorrichtung zur Auswertung eines wie oben erzeugten Übertragungssignals kann erfindungsgemäß einen Signaleingang, einen Signalausgang und ein im Signalwert zwischen Signaleingang und Signalausgang angeordnetes Auswertemodul aufweisen, wobei im Betrieb am Signaleingang ein Übertragungssignal anlegbar ist, in dem ein momentan zu erfassender Positionswert eindeutig rekonstruierbar mit einem vorbestimmten, eine zeitliche Änderung des Positionswertes repräsentierenden und vom momentan zu erfassenden Positionswert unabhängigen Offsetwert verknüpft ist, und am Signalausgang der momentan zu erfassende Positionswert vom vorbestimmten Offsetwert getrennt ausgebbar ist.
  • Im Folgenden ist die Erfindung anhand von beispielhaften Ausführungsformen näher erläutert. Die bei den einzelnen Ausführungsformen unterschiedlichen Merkmale können, wie aus den obigen Ausführungen hervorgeht, beliebig miteinander kombiniert werden, ohne dass bei einer derartigen Kombination zwingend die übrigen Merkmale der jeweiligen Ausführungsform ebenfalls vorhanden sein müssen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 eine schematische Darstellung des Ablaufes des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Zunächst wird die Erfindung anhand der 1 beschrieben. 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zur Bestimmung und/oder Übertragung eines momentan zu erfassenden Positionswertes, wie einer Lage, einer Geschwindigkeit und/oder einer Beschleunigung. Der Positionswert wird von einer Messeinrichtung 2 gemessen und über eine Signalstrecke 3 an die Vorrichtung 1 übertragen.
  • Die Messeinrichtung 2 erfasst die Relativbewegung zweier zueinander bewegter Körper in Form eines Bewegungsparameters, wie dem Positionswert. Zur Erfassung einer rotatorischen Relativbewegung wird als Messeinrichtung beispielsweise ein Drehgeber 2 verwendet, wie er in 1 exemplarisch dargestellt ist. Der Drehgeber 2 erfasst die Relativbewegung einer Welle 4 gegenüber einem ortsfesten Bezugspunkt 5, mit dem ein Teil der Messeinrichtung 2, beispielsweise das Gehäuse 6, über eine Momentenstütze 7 verbunden ist. Soll anstelle einer rotatorischen Relativbewegung eine translatorische Relativbewegung erfasst werden, so kann als Messeinrichtung 2 ein Linearsystem verwendet werden.
  • Die Signalstrecke 3 zwischen der Messeinrichtung 2 und der Vorrichtung 1 kann in Form einer elektrischen Leitung oder als drahtlose Signalstrecke aufgebaut sein.
  • Die Messeinrichtung 2 erzeugt in Abhängigkeit vom momentan gemessenen bzw. zu erfassenden Positionswert ein Positionssignal 8. Das Positionssignal 8 kann als Sinussignal oder Rechtecksignal ausgestaltet sein, das zur Richtungsauflösung auch zwei Spuren in Form zweier phasenversetzter Signale, beispielsweise in Form einer Spur 8a und einer Spur 8b, umfassen kann. In 1 ist das Positionssignal 8 ein Sinussignal mit einer Sinusspur und einer Cosinusspur.
  • Das Positionssignal 8 repräsentiert den momentan zu erfassenden Positionswert und dient beispielsweise dazu, einen die Welle 4 antreibenden Elektromotor 9 über einen Regler 10 zu steuern. Die Vorrichtung 1 befindet sich hierzu im Signalweg zwischen der Messeinrichtung 2 und dem Regler 10. Sie verarbeitet das Positionssignal 8 und erzeugt daraus ein Übertragungssignal 11, das, wie in 1 gezeigt, vorzugsweise ein Rechtecksignal ist. Die Frequenz des Übertragungssignals 11 kann insbesondere größer sein als die Frequenz des Positionssignals 8.
  • Die Verarbeitung des Positionssignals 8 zum Übertragungssignal 11 findet in einem Rechenmodul 12 statt. Das Rechenmodul 12 ist Teil der Vorrichtung 1 und kann insbesondere ein digitaler Baustein oder eine digitale Schaltungsanordnung mit einer Eingangsschnittstelle 13 und einer Ausgangsschnittstelle 14 sein. Die Ausgangsschnittstelle ist signalübertragend mit einem Ausgabeorgan 15 verbunden, an dem das Übertragungssignal 11 abgegriffen werden kann.
  • Wie durch die doppelt strichpunktierte Linie in der 1 angedeutet ist, können die Messeinrichtung 2, die Signalstrecke 3 und die Vorrichtung 1 auch in einem Positionsmesssystem 16 vorzugsweise einstückig handhabbar innerhalb einer einteiligen Gerätestruktur integriert sein.
  • Im Signalweg zwischen der Messeinrichtung 2 und dem Regler 10 kann eine ebenfalls zur Erfindung gehörende Vorrichtung 17 angeordnet sein, die der Auswertung bzw. Konvertierung des Übertragungssignals 11 dient. Die Vorrichtung 17 weist ein Auswertemodul 18 mit einem Signaleingang 19 und einem Signalausgang 20 auf. Am Signaleingang 19 kann im Betrieb das Übertragungssignal 11 angelegt werden. Am Signalausgang 20 wird aus dem Übertragungssignal 11 automatisch ein für den handelsüblichen Regler 10 geeignetes Steuersignal 21 berechnet, das vorzugsweise ebenfalls ein Rechtecksignal ist.
  • Wie in 1 durch doppelt strichpunktierte Linien ebenfalls schematisch angedeutet ist, kann das Übertragungssignal 11 mehr als eine Spur enthalten. Die einzelnen Spuren des Übertragungssignals 11 sind mit den Bezugszeichen 11a, 11b etc. versehen. Auf ein separates Bezugszeichen wird verzichtet, wenn das Übertragungssignal 11 lediglich eine einzige Spur enthält.
  • Im Folgenden wird das in den Vorrichtungen 1 und 17 durchgeführte Verfahren mit Bezug auf den in den 2 und 3 gezeigten Aufbau dieser Vorrichtungen genauer beschrieben.
  • 2 zeigt den schematischen Aufbau eines Rechenmoduls 12, wie es in der 1 dargestellt ist. Für Elemente, die hinsichtlich Funktion und/oder Aufbau den in 1 beschriebenen Elementen entsprechen, werden im Folgenden die gleichen Bezugszeichen verwendet. Optionale Ausgestaltungen sind in 2 in doppelt strichpunktierten Linien dargestellt.
  • Über die Signalstrecke 3 wird das einen Positionswert repräsentierende Positionssignal 8 an die Eingangsschnittstelle 13 geleitet. Die Eingangsschnittstelle 13 kann beispielsweise wenigstens einen A/D-Wandler 22 aufweisen, insbesondere wenn als Positionssignal 8 ein Sinussignal verwendet wird. Vorzugsweise ist für jede Spur 8a, 8b im Positionssignal 8 ein eigener A/D-Wandler 22 vorgesehen, der in einem vorbestimmten Wandlungstakt das analoge Positionssignal 8 in ein digitales Positionssignal 8' wandelt.
  • Weist das Positionssignal 8 mehrere Signalspuren auf, so wird jede Signalspur 8a, 8b synchron gewandelt. Beispielsweise wird eine Sinusspur 8a eines Sinussignals in eine digitalisierte Sinusspur 8a' und eine Cosinusspur 8b eines Sinussignals in eine digitale Cosinusspur 8b' umgewandelt. Sollte im Positionssignal 8 bereits den momentan zu erfassenden Positionswert digital kodiert sein, kann auf A/D-Wandler selbstverständlich auch verzichtet werden.
  • Auf die A/D-Wandler 22 kann verzichtet werden, wenn als Positionssignal 8 ein Rechtecksignal verwendet wird.
  • Ist das Positionssignal 8 ein Inkrementalsignal, so kann ein Positionsmodul 23 im Rechenmodul 12 vorgesehen sein, welches aus dem digitalisierten Positionssignal 8' bzw. dessen digitalisierten Spuren 8a' und 8b' ein Auswertesignal 8'' berechnet. Im Positionsmodul 23 kann beispielsweise zur Berechnung des Auswertesignals 8'' aus einem Sinussignal der Cordic-Algorithmus implementiert sein. Das Auswertesignal 8'' kann als digitale Bitfolge z. B. in einem Register vorliegen. Bei der Verwendung eines Rechtecksignals als Positionssignal 8 kann der Positionswert über eine Flankendetektion ermittelt werden.
  • Repräsentiert dagegen das digitale Positionssignal 8' bereits einen absoluten Positionswert, so ist ein Positionsmodul 23 nicht erforderlich, wie an den doppelt strichpunktierten Linien in 2 zu erkennen ist. In diesem gezielten Fall stellt das Positionssignal 8' bereits das Auswertesignal 8'' dar.
  • Das digitale Positionssignal 8' oder das Auswertesignal 8'' wird anschließend einem Differenzierglied 24 zugeführt, das vorzugsweise digital ein die zeitliche Ableitung des momentan zu erfassenden Positionswertes repräsentierendes Differenzialsignal 25 berechnet. Das Differenzialsignal 25 kann in Form eines Digitalwertes vorliegen.
  • Das Differenzialsignal 25 wird einem Verknüpfungsorgan 26, das eine weitere funktionelle und/oder strukturelle Einheit des Rechenmoduls 12 ist, zugeführt, in dem das Differenzialsignal 25 mit einem Offsetsignal 27 verknüpft wird. Das Offsetsignal 27 kann in Form eines digital kodierten Offsetwertes vorliegen. Die Verknüpfung erfolgt dabei über eine eineindeutig umkehrbare und bezüglich einer zeitlichen Ableitung oder Integration vorzugsweise unveränderlichen und kommutierbaren Verknüpfungsfunktion, beispielsweise einer arithmetischen Verknüpfung wie Multiplikation oder Addition. So können bei einer additiven Verknüpfung die zeitliche Ableitung des momentan zu erfassenden Positionswertes und der vorbestimmte Offsetwert einfach miteinander addiert werden. Aufgrund der Kommutativität kann anstelle der zeitlichen Ableitung des momentan zu ermittelnden Positionswertes auch der Offsetwert vor der Verknüpfung integriert werden.
  • Der Offsetwert selbst stellt eine zeitliche Ableitung des im Positionssignal 8 kodierten Positionswertes von vorbestimmter Größe dar. Der Offsetwert ist dabei unabhängig vom momentan zu erfassenden Positionswert, wie er vom Positionssignal 8 repräsentiert wird. Der Offsetwert wird über einen Offsetgenerator 31, z. B. durch Abruf aus einem Speicher, erzeugt und kann beispielsweise über einen Anschluss 32 der Eingangsschnittstelle 13 durch Eingriff von außen verändert werden.
  • Das Verknüpfungsorgan 26 erzeugt aus dem Differenzialsignal 25 und dem Offsetsignal 27 ein Zwischensignal 28, das einem Integrator 29 oder, falls kein Integrator vorhanden ist, einem Signalgenerator 30 zugeführt sein kann.
  • Aus dem vom Verknüpfungsorgan 26 durch Verknüpfung des Differenzialsignals 25 mit dem Offsetsignal 27 berechneten Wert kann der Signalgenerator 30 in einer Ausführungsform direkt ein an der Ausgangsschnittstelle 14 bereitgestelltes Übertragungssignal 11 erzeugen. Dies kann beispielsweise über einen PLL-Synthesizer erfolgen, dessen Frequenz in Abhängigkeit vom Ergebnis der Verknüpfung automatisch eingestellt wird.
  • Alternativ kann das Differenzialsignal 25 in einem zwischen Signalgenerator 30 und Verknüpfungsorgan 26 zwischengeschalteten Integrator 29 über die Zeit aufintegriert und vom Signalgenerator dann in Abhängigkeit von einem solchermaßen erzeugten Integrationssignal das Übertragungssignal 11 erzeugt werden.
  • Die Frequenz des Übertragungssignals 11, das, wie oben bei 1 erläutert, vorzugsweise ein Rechtecksignal ist, hängt von dem momentan zu erfassenden Positionswert, wie er im Positionssignal 8 kodiert ist, und dem Offsetwert ab.
  • Das Offsetsignal 27 kann ebenfalls an der Ausgangsschnittstelle 14 zur Verfügung gestellt werden, wie 2 zeigt.
  • In einer weiteren, in 2 ebenfalls dargestellten Ausgestaltung kann das Übertragungssignal 11 mehr als eine Spur aufweisen. Bei einer solchen Ausgestaltung finden im Verknüpfungsorgan 26 eine erste Verknüpfung des Positionswertes, wie er im Positionssignal 8 und damit auch im Differenzialsignal 25 repräsentiert ist, mit dem Offsetwert und eine zweite, zur ersten Verknüpfung umgekehrte Verknüpfung von dem Positionswert und dem Offsetwert statt. Das Ergebnis der zweiten Verknüpfung wird wie das Zwischensignal 28 im Rechenmodul 12 weiter verarbeitet und stellt eine weitere Spur 28' des Zwischensignals 28 dar, die analog dem Zwischensignal 28 verarbeitet und als weitere Spur 11b des Übertragungssignals 11 an der Eingangsschnittstelle ausgegeben wird.
  • Im Folgenden sind die in 2 schematisch dargestellten Verknüpfungen beispielhaft näher erläutert.
  • Das Positionssignal 8 kodiert einen momentan zu erfassenden Positionswert POS, der gegebenenfalls vom Positionsmodul 23 als Digitalwert berechnet und vom Differenzierglied 24 zeitlich abgeleitet wird, so dass das Differenzialsignal 25 die zeitliche Ableitung des momentan zu erfassenden Positionswertes, dPOS/dt, repräsentiert.
  • Der Offsetwert OFF ist ein vorbestimmter Wert, beispielsweise eine veränderlich festlegbare Konstante, die eine zeitliche Änderung desselben Typs des Positionswertes repräsentiert, wie er im Positionssignal 8 codiert ist. Stellt der Positionswert POS beispielsweise eine Lage dar, so repräsentiert OFF folglich eine Geschwindigkeit; ist POS eine Geschwindigkeit, so ist OFF eine vorbestimmte Beschleunigung; ist POS eine Beschleunigung, so ist OFF ein vorbestimmter Ruck.
  • Im Verknüpfungsorgan werden die Repräsentationen des momentan zu erfassenden Positionswertes und des Offsetwertes verknüpft. Gemäß 2 erfolgt diese Verknüpfung in der Form dPOS/dt ⊕ OFF, wobei das Symbol ⊕ eine eineindeutig umkehrbare und mit Differenziation und Integration vertauschbare Verknüpfung darstellt. Das Übertragungssignal 11 überträgt die Repräsentation dieses Verknüpfungsergebnisses.
  • Mit Hilfe einer weiteren Spur 11b des Übertragungssignals 11 kann die Verknüpfung des momentan zu erfassenden Positionswertes POS mit dem Offsetwert OFF entsprechend einer Umkehrfunktion zu der Verknüpfung, die zur Erzeugung der ersten Spur 11a verwendet wird, erfolgen. In der zweiten Spur 11b wird somit eine Repräsentation von dPOS/dt ⊖ OFF übertragen, wobei die Funktion ⊖ die Umkehrfunktion zur Funktion ⊕ darstellt.
  • Wird als Verknüpfung ⊕, ⊖ eine additive Verknüpfung, also eine Addition als die eine Funktion und eine Subtraktion als die andere Umkehrfunktion der Verknüpfung, verwendet und wird als momentan zu erfassender Positionswert POS eine Lage übermittelt, so entspricht das obige Verfahren der Addition bzw. Subtraktion einer Offsetgeschwindigkeit zur zeitlichen Ableitung des momentanen Lagewertes, also der Momentangeschwindigkeit. Entsprechendes gilt, wenn als momentan zu erfassender Positionswert POS eine Geschwindigkeit oder eine Beschleunigung übertragen werden.
  • Aufgrund der Berechnung des digitalen Positionssignals 8' bzw. des Auswertesignals 8'' aus einem hoch aufgelösten Positionssignal 8 in Form insbesondere eines Sinussignals erfolgt die digitale Verknüpfung und Erzeugung des Übertragungssignals 11 ebenfalls mit hoher Auflösung des momentan zu erfassenden Positionswertes. Da der Offsetwert OFF eine vorbestimmte zeitliche Änderung des Positionswertes darstellt, bewirkt die im Verknüpfungsorgan 26 durchgeführte Verknüpfung, dass eine zeitlich langsame Veränderung des Positionswertes POS im Positionssignal 8 zeitlich hochaufgelöst im Übertragungssignal 11 enthalten ist, wenn beispielsweise als Verknüpfung eine Addition oder Multiplikation verwendet wird: Der langsamen Änderung von POS wird die vorbestimmte Änderung OFF zu jedem Zeitpunkt hinzuaddiert.
  • Der Empfänger des Übertragungssignals 11 kann damit den Positionswert POS innerhalb kürzerer Zeit bestimmen, als dies bei der herkömmlichen unmittelbaren Umwandlung des Positionssignals 8 in ein Rechtecksignal der Fall ist.
  • Die Vorrichtung 17 wertet das Übertragungssignal 11 aus, indem die Verknüpfung der Repräsentation des Positionswertes POS mit der Repräsentation des Offsetwertes OFF gelöst und ein Steuersignal 21 erzeugt wird, in dem nur die Repräsentation des Positionswertes POS, nicht aber die Repräsentation des Offsetwertes OFF enthalten ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform erfolgt dies, indem eine Repräsentation des Offsetwertes OFF in einer Spur des Übertragungssignals 11 an die Vorrichtung 17 übertragen wird. In dem Auswertemodul 18 der Vorrichtung 17 werden dann diese Repräsentation des Offsetsignals und die Verknüpfung von Positionswert POS und Offsetwert OFF im Übertragungssignal mit einer Funktion verknüpft, die der Umkehrfunktion der im Übertragungssignal 11 implementierten Verknüpfung entspricht. In der oben angegebenen Notation führt die Vorrichtung 17 also beispielsweise die Funktion (dPOS/dt ⊕ OFF) ⊖ OFF = dPOS/dt aus. Wird ein Integrator 30 im Rechenmodul 12 verwendet, so kann der zeitlich integrierte Offsetwert mit dem Übertragungssignal 11 verknüpft oder aber zunächst das Übertragungssignal zeitlich differenziert werden. In diesem Fall erhält man: (POS ⊕∫ OFF) ⊖∫ OFF = POS.
  • Alternativ zu einer Übertragung einer Repräsentation des Offsetwertes OFF zwischen der Vorrichtung 1 und der Vorrichtung 17 kann der Offsetwert OFF auch in der Vorrichtung 17 abgespeichert werden.
  • Eine besonders einfache und genaue Berechnung des Steuersignals 21, die auf Seiten der Vorrichtung 17 keine Kenntnis über den Offsetwert OFF benötigt, ergibt sich, wenn das Übertragungssignal zwei Spuren aufweist, in denen eine Verknüpfung mit jeweils der Umkehrfunktion der anderen Spur vom Positionswert POS und Offsetwert OFF übertragen wird. Im obigen Beispiel, in dem die eine Spur 11a des Übertragungssignals eine Repräsentation von dPOS/dt ⊕ OFF und die andere Spur 11b eine Repräsentation von dPOS/dt ⊖ OFF enthält, kann durch die Verknüpfung (dPOS/dt ⊕ OFF) ⊕ (dPOS/dt ⊖ OFF) die Repräsentation des Offsetwertes OFF eliminiert werden, wenn die Verknüpfung ⊕ ⊖ miteinander kommutativ sind, was beispielsweise bei einer arithmetischen Verknüpfung der Fall ist. Auch hier können alternativ auch die zeitlich integrierten Werte verwendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1067497 B1 [0005, 0012]

Claims (16)

  1. Verfahren zur Bestimmung und/oder Übertragung eines momentan zu erfassenden Positionswertes (POS), wie einer Lage, einer Geschwindigkeit oder einer Beschleunigung, bei dem aus einem den momentan zu erfassenden Positionswert repräsentierenden Positionssignal (8) ein Übertragungssignal (11) erzeugt wird, in dem der momentan zu erfassende Positionswert (POS) eindeutig rekonstruierbar und ein vorbestimmter, eine zeitliche Ableitung des Positionswertes repräsentierender und vom momentan zu erfassenden Positionswert (POS) unabhängiger Offsetwert (OFF) mit dem momentan zu erfassenden Positionswert (POS) verknüpft übertragen werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zeitliche Änderung des momentan zu erfassenden Positionswertes (POS) im Positionssignal (8) durch eine erste Frequenz und im Übertragungssignal durch eine zweite Frequenz, die höher als die erste Frequenz ist, und der Unterschied zwischen der ersten und der zweiten Frequenz durch den vorbestimmten Offsetwert (OFF) repräsentiert werden.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei eine weitere Spur des Übertragungssignals (11) den vorbestimmten Offsetwert (OFF) repräsentiert.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Übertragungssignal (11) wenigstens zwei Spuren (11, 11b) enthält, in denen jeweils der momentan zu erfassende Positionswert (POS) und der vorbestimmte Offsetwert (OFF) miteinander verknüpft übertragen werden, und in der einen Spur (11a) der momentan zu erfassende Positionswert mit einer gegenüber der anderen Spur (11b) umgekehrten Funktion mit dem vorbestimmten Offsetwert (OFF) verknüpft übertragen wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Verfahren in einem Positionsmesssystem (16) ausgeführt wird, das das Positionssignal (8) intern erzeugt.
  6. Verfahren zur Auswertung eines gemäß den Ansprüchen 1 bis 5 erzeugten Übertragungssignals (11), wobei der momentan zu erfassende Positionswert (POS) aus dem Übertragungssignal (11) rekonstruiert wird, indem der zu erfassende Positionswert (POS) vom vorbestimmten Offsetwert (OFF) getrennt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der vorbestimmte Offsetwert (OFF) durch eine Verknüpfung einer Spur (11a) des Übertragungssignals (11) mit einer weiteren Spur (11b) des Übertragungssignals (11) eliminiert wird, wobei in den Spuren (11a, 11b) der momentan zu erfassende Positionswert (POS) und der vorbestimmte Offsetwert (OFF) mit jeweils zueinander umgekehrten Verknüpfungen enthalten sind.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Übertragungssignal (11) eine additive Verknüpfung des vorbestimmten Offsetwertes (OFF) und einer zeitlichen Ableitung des momentan zu ermittelnden Positionswertes (POS) repräsentiert.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Übertragungssignal (11) in Form eines Rechtecksignals ausgegeben wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Frequenz des Übertragungssignals (11) abhängig von der zeitlichen Änderung des momentan zu erfassenden Positionswertes (POS) ist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Positionswert (POS) und der Offsetwert (OFF) digital miteinander verknüpft werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Funktion einer das Positionssignal (8) erzeugenden Messeinrichtung (2) mit Hilfe des Übertragungssignals (11) überwacht wird.
  13. Vorrichtung (1, 16) zur Erfassung und/oder Übertragung eines momentan zu erfassenden Positionswertes, wie einer Lage, einer Geschwindigkeit oder einer Beschleunigung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einem Rechenmodul (12), das eine Eingangsschnittstelle (13) und eine Ausgangsschnittstelle (14) aufweist, und mit einem mit der Ausgangsschnittstelle (14) signalübertragend verbundenen Ausgabeorgan (15), durch das im Betrieb wenigstens ein an der Ausgangsschnittstelle (14) anliegendes Übertragungssignal (11) nach außerhalb der Vorrichtung (1, 16) ausgebbar ist, wobei im Betrieb an der Eingangsschnittstelle (13) ein momentan zu erfassender Positionswert (POS) als Positionssignal (8) anlegbar und an der Ausgangsschnittstelle (14) der momentan zu erfassende Positionswert (POS) eindeutig rekonstruierbar mit einem vorbestimmten, eine zeitliche Än derung des Positionswertes (POS) und vom momentan zu erfassenden Positionswert (POS) unabhängigen Offsetwert (OFF) verknüpft ist.
  14. Vorrichtung (1, 16) nach Anspruch 16, wobei das Übertragungssignal (11) wenigstens zwei Spuren (11a, 11b) mit jeweils einer Verknüpfung des momentan zu erfassenden Positionswertes (POS) und des vorbestimmten Offsetwertes (OFF) enthält und die Verknüpfung der einen Spur (11a) eine Umkehrung der Verknüpfung der anderen Spur (11b) ist.
  15. Positionsmesssystem (16) mit einer Messeinrichtung (2), durch die das Positionssignal (8) in Abhängigkeit von der Relativbewegung zweier zueinander bewegter Körper erzeugbar ist, wobei in dem Positionsmesssystem eine Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14 integriert ist.
  16. Vorrichtung (17) zur Auswertung eines gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 erzeugten Übertragungssignals (11), mit einem Auswertemodul (18), das einen Signaleingang (19) und einen Signalausgang (20) aufweist, wobei im Betrieb am Signaleingang (19) ein Übertragungssignal (11), in dem ein momentan zu erfassender Positionswert (POS) eindeutig rekonstruierbar mit einem vorbestimmten, eine zeitliche Änderung des Positionswertes repräsentierenden und vom momentan zu erfassenden Positionswert (POS) unabhängigen Offsetwert verknüpft ist, anlegbar und am Signalausgang (20) der momentan zu erfassende Positionswert (POS) vom vorbestimmten Offsetwert (OFF) getrennt ausgebbar ist.
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