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Die
Erfindung betrifft ein Instrumentarium zur Durchführung eines
Operationsverfahrens am Gelenk eines Patienten, insbesondere an
einem Fingergelenk. Daneben betrifft die Erfindung ein Operationsverfahren
zum Auswechseln eines Gelenks eines Patienten, insbesondere eines
Fingergelenks, vorzugsweise eine Fingermittelgelenks.
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Bei
jeder Greiffunktion der Hand leistet das Mittelgelenk (PIP-Gelenk) des Fingers
fast den größten und
wichtigsten Anteil an der Beugeleistung eines Fingers und ist deshalb
in seiner Funktionstüchtigkeit unverzichtbar
für die
wesentlichen Greifformen der Hand (Kraftgriff, Grobgriff, Schlüsselgriff,
Kammgriff, Schreibgriff etc.). Wird durch Schmerzen und/oder Bewegungseinschränkung des
PIP-Gelenks seine Funktion reduziert, leidet letztlich auch die
Gesamtfunktion der Hand. Schmerzen lassen sich nicht dauerhaft mit
Medikamenten behandeln, da diese in ihrer Wirksamkeit nachlassen
und oft unerwünschte
Unverträglichkeiten
hervorrufen und Nebenwirkungen haben.
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Eine äußere Ruhigstellung
ist im Alltag äußerst unpraktisch
und nicht komfortabel, die Funktion ist weiterhin deutlich behin dert.
Dies gilt letztlich auch für
eine „innere" Ruhigstellung des
kranken Gelenkes, die in Form einer in einer funktionsgünstigen oder
individuell gewünschten
Stellung durch die so genannte Arthrodese des PIP-Gelenks, also
der knöchernen
Fusion von Mittel- und Grundglied hergestellt wurde und nach wie
vor wird. Schmerzfreiheit lässt
sich damit eigentlich immer erzielen, in Bezug auf die oben geschilderte
enorme Wichtigkeit des PIP-Gelenkes an der gesamten Handfunktion
ist aber die Versteifung des Gelenkes eigentlich nicht akzeptabel.
Dabei ist grundsätzlich
daran zu denken, dass in zunehmendem Maße auch und insbesondere ältere Menschen
auf die Funktionstüchtigkeit
ihrer Hände
angewiesen sind, da viele sich eine Hilfe nicht leisten können und
der eigene Wunsch sowie die Notwendigkeit der Selbständigkeit
beständig
steigt.
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Seit
vielen Jahren werden verschiedenste Anstrengungen unternommen, adäquate Lösungen für einen
Gelenkersatz an den Fingern zu finden. Bisher hat sich jedoch noch
kein Modell entschieden durchsetzen können, da keines alle wichtigen
Zielkriterien ausreichend erfüllt.
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Derzeitig
eingesetzte Implantate weisen bestimmte Nachteile auf und erfüllen nicht
die Zielkriterien.
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Zum
Einen werden Silastic-Spacer von Swanson eingesetzt, die trotz der
Induktion von Fremdkörpergranulomen,
der Gefahr des Materialbruches und der Führungsinstabilität oft Erstaunliches,
insbesondere bei der rheumatischen Arthritis leisten. Diese beweglichen
Spacer, also Platzhalter, die eigentlich kein Gelenk darstellen,
haben also durchaus einen festen Platz bei dieser Indikation. Bei großem Substanzverlust
und fortgeschrittener Destruktion ist die Grenze des Machbaren damit
aber schnell erreicht.
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Derzeitige
gekoppelte „echte" Gelenk-Implantate,
wie z. B. die St. Georg – Endoprothese
werden dorsal eingesetzt und zementiert, zeigen aber gehäuft Lockerungen
und oft eine schlechte Funktion, was auf die großen Zug- und Friktionskräfte zurückgeführt wird,
weshalb diese Methode unzureichend ist.
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Heute
wird die Idee des Oberflächenersatzes
mit möglichst
genauer Rekonstruktion der vorgegebenen Anatomie favorisiert, ungekoppelte
Implantate in Form der Pyrocarbon-Endoprothese und der Moje-Keramik-Implantate
sind die führenden
Vertreter. Da auch das Mittelgelenk anatomisch kein reines Scharniergelenk
ist, sondern eine Dreh-Gleitbewegung vollzieht, verspricht man sich
letztlich den natürlichsten
Bewegungsvorgang ohne potentiell schädliche Zug- und Rotationskräfte. Die
bisherigen Verlaufsbeobachtungen und Untersuchungen konnten allerdings
nicht nachweisen, dass regelhaft die Endoprothesen knöchern integriert
werden, im Gegenteil, sie wachsen eher nicht ein, zeigen Migrationen
und Knochenanbauten, die ein gutes Funktionsergebnis behindern.
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Daneben
müssen
diese Endoprothesen durch den Streckapparat eingebaut werden, was eben
eine Verletzung dieser enorm sensiblen Funktionsstruktur bedeutet
mit den Folgen einer eingeschränkten
Frühfunktionalität, Fibrosen
und Verwachsungen, die gegebenenfalls weitere Eingriffe zur Lösung des
Gelenkes erforderlich machen sowie Schrumpfungen, die manchmal eine
Streckkontraktur zur Folge haben. Der Versuch, die Endoprothese über die
Beugeseite zu implantieren, soll eine Alternative darstellen, doch
auch hier werden entschieden empfindliche Gewebe verletzt, die durch
Vernarbungen die Funktion einschränken können.
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Der
teilweise notwendige Ausbau solcher Gelenke zeigt dann auch eindrucksvoll,
dass durch den jeweiligen Prothesenschaft kaum Knochensubstanz neben
der corticalen „Hülle" der Phalangen verblieben
ist, ein hohles Rohr, das für
eine dann notwendige Arthrodese viel gesunde Knochensubstanz benötigt.
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Die
Indikationen für
derartige Implantate ergeben sich aus den beschriebenen Tatsachen:
fehlende Frühmobilisation
lassen kon trakte, voroperierte Gelenke mit Sehnenverwachsungen ungeeignet
erscheinen, ebenso wenig sind Gelenkinstabilitäten eine geeignete Voraussetzung.
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Lange
Jahre handchirurgischer Tätigkeit
lassen den kritischen Operateur immer neu damit hadern, dass die
motorischen Funktionsstrukturen an den Fingern, die Streck- und
Beugesehnen in ihrer Komplexität
und damit verbundenen Empfindlichkeit trotz sanftester Behandlung
immer wieder Vernarbungen mit der Umgebung hinterlassen, die oft
in entscheidender Weise die Fingerfunktion einschränken. Sekundäre Sehnenlösungen sind
mit außerordentlichen
Gefahren verbunden und können
oft gleich schlechte Ergebnisse hinterlassen wie zuvor. Wird zu
früh nach
einer Sehnennaht beübt,
gibt es möglicherweise
keine Verklebung, dann aber eine Funktionseinschränkung durch
Nahtinsuffizienz. Am liebsten würde
man diese Strukturen gar nicht chirurgisch anfassen, wenn es nicht
sein muss.
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Ferner
sollte bei einer Fingerfunktionsstörung sollte die Funktionsrekonstruktion
durch Gelenkersatz nicht dadurch zunichte gemacht werden, dass im
Lauf der Operation gesundes Gewebe beschädigt wird.
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Zusammengefasst
sind die bisher erzielten Ergebnisse und deren Ursachen noch nicht
Anlass, darauf auszuruhen. Es ist ein Anfang, mehr nicht.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Instrumentarium für den Einsatz
einer Fingergelenksprothese und ein Behandlungsverfahren vorzusehen,
welches in der Lage ist, die Beuge- und Streckfunktion des Gelenks,
insbesondere des PIP-Gelenkes
zu übernehmen,
am besten in dem gesunden anatomisch vorgegebenen Bewegungsausmaß und Bewegungsrichtung,
damit das harmonische Neben- und Miteinander der Finger bei den Greiffunktionen
nicht gestört
wird. Das alloplastische Gelenk muss im Knochen so verankert werden
können,
dass es seine gewollte Stellung nicht verlässt und damit die Funktion
erneut gefährden würde. Es soll
den verbliebenen Knochen (die Fingerglieder bieten hier keine allzu
große
Ressource) nicht durch den Gebrauch des Gelenkes weiter zerstören und
in seiner Funktionsform stabil sein, damit der Finger belastet werden
kann.
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Das
Material der verwendeten Endoprothese ist vorzugsweise biokompatibel
und „verschleißarm", damit nicht sekundär auf andere
Weise die Gewebe zerstört
werden. Die Endoprothese muss technisch so eingebaut werden können, dass
möglichst
gesunde „Geweberessource" welcher Art auch
immer geschont wird. Dies muss insbesondere für die äußerst sensiblen Funktionsstrukturen
der Streck- und Beugesehnen gelten. Das Gelenk sollte nach der Implantation
möglichst
früh bewegt
werden können,
damit Verklebungen und Verwachsungen der genannten Funktionsstrukturen
vermieden werden. Schließlich sollte
die Endoprothese eine lange Haltbarkeit im Knochen besitzen, sie
sollte ein möglichst
umfassendes Indikationsspektrum abdecken und einen sicheren technischen
Implantationsweg haben.
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Der
Erfindung liegt der wesentliche Gedanke zugrunde, die Endoprothese
seitlich zu implantieren: Der seitliche Zugang zum Finger umgeht
die „gefährdete" Streck- und Beugeseite
des Fingers und lässt die
genannten Funktionsgewebe weitgehend in Ruhe. Allein ein Seitenband
des Fingergelenks muss entfernt werden, dann ist man am Gelenk. Über diesen
Zugang lassen sich alle operativen Notwendigkeiten vornehmen, wie
z. B. Abtragung von Osteophyten, sogar Sehnenlösungen bei posttraumatisch eingesteiften
Gelenken.
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Um
möglichst
viel knöcherne
Substanz der Fingerglieder zu erhalten, wird erfindungsgemäß nur das
Gelenk entfernt und eine Verankerungsmöglichkeit der Endoprothese
geschaffen, die so stabil ist, dass eine frühe postoperative Übung des
Gelenkes möglich
wird.
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Das
erfindungsgemäß eingesetzte
Gelenk ist stabil und vorzugsweise aus einem Material gefertigt,
das inert ist und leicht vom Knochen eingebaut wird.
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Auch
wenn anatomisch kein Scharnier vorliegt, so konnte doch aus unzähliger Erfahrung
mit Versorgungsergebnissen nach Mittelgelenkfrakturen spekuliert
werden, dass die Natur „kleine
Fehler" toleriert.
Da zumindest in wenigen Fällen
nach Implantation einer St. Georg Scharnier-Endoprothese sehr gute
Ergebnisse verzeichnet werden konnten (trotz aller oben erwähnten Probleme!),
konnte die Mechanik des Scharniers allein nicht der limitierende
Faktor sein.
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So
wurde erfindungsgemäß im Rahmen
der „konstruktiven
Vermeidungsstrategie" eine
mit Hydroxylapatit beschichtete, gekoppelte Titan-Scharnier-Endoprothese
mit Polyäthylen-Lauffläche entwickelt,
die von der Mediolateralseite eines Fingers implantiert und primär stabil
im Knochen verschraubt wird.
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Damit
werden erfindungsgemäß nach den bisherigen
klinischen Erfahrungen die Zielkriterien zumindest schon kurzfristig
erreicht:
- – Vermeidung
einer Verletzung der Sehnen,
- – möglichst
wenig knöcherner
Substanzverlust,
- – stabile
Führung
des Implantats,
- – vorzugsweise
biokompatibilität
des Implantates,
- – technisch
sicherer Einbau,
- – hohe
knöcherne
Integrationsfähigkeit
trotz früher
Mobilität
des Gelenkes,
- – sehr
gute Beweglichkeit und Belastungsfähigkeit des Implantates,
- – breites
Indikationsspektrum.
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Die
bisherige klinische Studie zeigt, dass ein recht breites Indikationsspektrum
bei einem Einbau dieser Endoprothese vorliegt.
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Zuerst
ist die ideale Indikation die schmerzhafte „normale" Gelenkarthrose mit Bewegungsdefizit
und Belastungsschmerz. Selbst große Osteophyten-Anbauten stellen
kein großes
Hindernis dar. „Entzündliche" Arthrosen bilden
bei guter Knochensubstanz keine Ausnahme, da über den mediolateralen Zugang
Synovialektomien ohne Probleme möglich sind.
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Weiterhin
können
posttraumatische Arthrosen auch mit Achsfehler behandelt werden.
Da die Endoprothese von beiden Seiten mediolateral implantiert wird,
sind auf diese Weise Achskorrekturen möglich. Gelenkzerstörungen mit
Kontraktur und Sehnenverwachsungen stellen eine weitere Indikation
dar, da über
den Zugang auch ausgedehnte Sehnenlösungen unter Erhalt der Struktur
möglich
sind, die frühe
Mobilisierbarkeit macht dann auch die unabdingbare Übungsbehandlung
zur Förderung
und zum Erhalt der Gelenkfunktion möglich.
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Postinfektiöse Zerstörung des
Gelenkes stellt eine relative Indikation dar. Von Fall zu Fall muss
der Gesamtkomplex von Knochensubstanz, Funktionsapparat und Weichteilmantel
beurteilt werden.
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Weitere
Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung lassen sich dem
nachfolgenden Teil der Beschreibung entnehmen, in dem ein Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
an Hand von drei Zeichnungen näher
erläutert
wird. Es zeigen:
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1 bis 39 das
erfindungsgemäße Operationsverfahren;
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40 eine
perspektivische Ansicht eines Fixationsgestells;
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41 eine
perspektivische Ansicht eines Bohrschlittens;
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42 eine
perspektivische Ansicht einer Verstellmutter in der Größe M4;
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43 eine
perspektivische Ansicht einer Zentrierbuchse;
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44 eine
perspektivische Ansicht eines Sägeblatts;
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45 eine
perspektivische Ansicht eines Extraktionswerkzeugs;
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46 eine
perspektivische Ansicht einer Klammer zur Verbindung mit dem proximalen
Ende des Extraktionswerkzeugs;
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47 eine
perspektivische Ansicht eines Gelenkfräsers;
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48 eine
perspektivische Ansicht einer Fräslehre;
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49 eine
perspektivische Ansicht eines geschlitzten Sägeblocks;
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50 eine
perspektivische Ansicht eines Wundhakens;
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51 eine
perspektivische Ansicht eines Haltebügels zur Verbindung mit dem
Fixationsgestell; und
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52 eine
perspektivische Ansicht des Drehachsenzielgeräts.
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Gemäß der Darstellung
in 1 erfolgt der Zugang mediolateral radial an einem
Mittelfinger 2 rechts etwa 4–5 cm Länge. Das Haut Weichteilmantels
wird unter Schonung der Gefäß- und Nervenstrukturen
präpariert.
Sodann erfolgt gemäß 2 die
Darstellung des Landsmeer'schen
Bandes, die Durchtrennung desselben, die dorsale Verlagerung des
Streckapparates nach der Öffnung
des Gelenkes 4.
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Gemäß 3 erfolgt
sodann das Abtragen von Gelenkosteophyten mit der Hohlmeißelzange und
gemäß der Darstellung
in 4 die Resektion des radialen Collateralbandes.
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Nach
der Resektion des Collateralbandes 6 wird ein Drehachsen-Zieldraht 8,
der vorzugsweise einen Durchmesser von 1,2 mm aufweist, für die Drehachse
des Gelenkes 4 so auf den seitlichen Grundphalanxkopf aufgesetzt,
dass die Achse des Gelenkes 4 palmar-proximal liegt. Damit
wird eine mittlere Stellung der prinzipiell eigentlich wandernden
Drehachse gewählt.
In 6 ist das in 54 näher dargestellte
Drehachsen-Zielgerät 10 aufgesetzt
zur Prüfung
der Größe und Lage
der zu resezierenden Gelenkzylinder.
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Durch
Einsatz eines Bildwandlers wird, wie in den 7 und 8 dargestellt,
in beiden Ebenen die korrekte Lage der Drehachse überprüft. Dabei wird
auch erneut die Größe und Lage
des zu resezierenden Gelenkzylinders überprüft.
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Die 9 zeigt
die Positionierung über
das Drehachsenzielgerät
für die
exakte Ausfräsung
des Gelenkzylinders gemäß der festgelegten
Drehachse und 10 stellt die Befestigung des erfindungsgemäßen Fixationsgestells 12 als
Fixateur des Fingers 2 in Streckstellung über vier
Kirschner-Drähte 14 in
vorgegebenen Löchern
des Bohrschlittens 16 am Grund- und Mittelglied dar. Das
Fixationsgestell 12 kann zusätzlich mit einem oberseitig überbrückenden Haltebügel 162 zur
Aufnahme und Fixierung von Wundhaken 156 ausgebildet sein.
Dabei müssen
die Drähte 14 die
Gegencorticalis fassen. Die korrekte Lage des Fixationsgestells 12 wird über eine
in einen Bohrschlitten 16 einsetzbare Zentrierbuchse 18 über einen
Drehachsen-Zieldraht 8 gewährleistet.
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Nunmehr
wird gemäß der 11 und 12 mit
einer zylindrischen Gelenkfräse 12 nach Entfernung
der Zentrierbuchse 18 und des Drehachsen-Zieldrahtes 8 das
Gelenk 4 ausgefräst.
Dabei kann der Operateur mit dem Finger auf der Contralateralseite
des Gelenkes 4 sehr gut die Frästiefe spüren und überprüfen. In 12 ist
der ausgefräste
Gelenkzylinder schon entfernt
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In 13 sind
die jeweils äußeren Fixationsdrähte 22, 24 verblieben,
das Grundgestell 12 wurde entfernt, um für die Fräslehre Platz
zu machen (14 und 15). Diese
Fräslehre
ist als länglicher
Metallblock ausgebildet, der außenseitig
Langlöcher 28, 30 für die Fixationsdrähte 22, 24 aufweist. Zwischen
diesen Langlöchern 28, 30 ist
ein sich in Längsrichtung
erstreckender Führungsschlitz 32 ausgebildet.
In diesen Führungsschlitz 32 ist
zur Aufnahme eines Sägeblocks 144 ausgebildet,
der ebenfalls einen sich in Längsrichtung
zu diesem Sägeblock 144 erstreckenden
Sägeschlitz 154 zur
Führung
einer Stufensäge 34 aufweist.
Die Fräslehre 26 dient
als „Schablone" für die korrekte
Schlitz-Fräsung im
Mittel- und Grundglied des Fingers 2 zur Aufnahme des jeweiligen
Prothesenarms.
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In 16 ist
die Fräslehre 26 eingesetzt, über den
mit der in 17 dargestellten Stufensäge 34 die
harte Corticalis von Mittel- und Grundphalanx „gebrochen" wird. Diese Stufensäge 34 besteht aus einem
gewinkelten Sägeblatt 36,
mit einer Sägefläche 38 am
Vorderende. Damit wird die Schlitz-Fräsung deutlich erleichtert (17 und 18).
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In 19 ist
nach Entfernung des Sägeblocks
der Sägeschlitz 40 gut
zu erkennen, über
den bei nun vorgegebener Richtung der Schlitz mit der Fräse 42 gemäß 20 schrittweise
auf die notwendige Tiefe und Breite vergrößert wird.
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Die
Führung
für die
Fräse 42 ist
so gestaltet, dass ein Verkannten verhindert wird. In 24 ist
der durch die Fräslehre
der erweiterte Frässchlitz 44 gut zu
erkennen.
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In 23 ist
nun das knöcherne
Lager für die
Endoprothese vorbereitet. In 24 ist
gut zu erkennen, dass der Beuge- und
Streckapparat vollständig
intakt belassen werden kann!
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Gemäß 25 wird
nunmehr mit der erfindungsgemäßen Prothesen-Haltezange 48 die
Scharnierprothese 50 in Streckstellung eingesetzt.
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Sollte
noch eine Nachbesserung des knöchernen
Prothesenlagers 50 notwendig sein, sei es zum Nachfräsen der
Schlitze oder zur Resektion von Knochen am jeweilig palmaren Knochenrand
zum Prothesenzylinder (Freiraum ist wichtig zur Freigabe der Beugefähigkeit!),
kann die Endoprothese 50 mit dem erfindungsgemäßen Extraktionsinstrument 52 wieder
entfernt werden, ohne dabei die Prothese 50 zu beschädigen.
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Die
Endoprothese 50 ist in 27 links
in Streckstellung korrekt eingesetzt, in 28 wird
die Beugestellung überprüft. Diese
erreicht gut 90 Grad und erst dann besteht Hemmung der Bewegung durch
Knochenkontakt.
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Obwohl
die Endoprothese 50 pressfit eingesetzt ist, wird sie distal
im kurzen Arm und einer proximal im langen Arm mit jeweils einer
Titanschraube 62 fest im Knochen verankert. Damit ist eine
frühe, unbelastete
Funktionsübung
des Gelenkes möglich.
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Wie
in 33 und 34 dargestellt
ist, wird mit Hilfe des Röntgen-Bildwandlers
noch vor Wundverschluss die Lage der Endoprothese 50 in beiden
Ebenen überprüft und dokumentiert.
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Gemäß der Darstellung
in 35 wird nach Verschluss der Wunde die klinische
Beugefunktion überprüft: freie
Einbeugung ohne Drehfehler.
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36 zeigt
die operierte Hand 8 Wochen nach der Operation; der Mittelfinger 2 ist
nur noch gering geschwollen und die aktive Streckung ist gemäß 37 frei.
Schließlich
ist die in den 36 und 37 abgebildete
Beugung besser als präoperativ. Diese
sehr gute Funktion ist vor allem schmerzfrei!
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Röntgenologisch
zeigen die 38 und 39 vier
(38) und acht (39) Wochen postoperativ
keine Lysezeichen, der Kalksalzgehalt nimmt zu.
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Das
eingesetzte und in den 40 bis 52 detailliert
dargestellte Instumenatrium ist aus medizinischem Edelstahl gefertigt.
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Die 40 bis 52 zeigen
die einzelnen Bestandteile des erfindungsgemäßen Instrumentariums zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Operationsverfahrens.
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40 zeigt
eine perspektivische Darstellung des Fixaktionsgestells 12,
das aus einem chirurgischen Edelstahl gefertigt ist und einen kastenartigen
Aufnahmeraum aufspannendes, starres Grundgestell mit mehreren sich
parallel zueinander in Längsrichtung
erstreckenden Längsstreben 64, 66, 68 und
quer zu diesen erstreckenden, ebenfalls parallel zueinander verlaufenden
Querstreben 70, 72, 74, 76 aufweist.
Zwischen den sich nur an den Kanten erstreckenden Streben 64–76 sind Öffnungen ausgebildet,
damit der Innenraum des Fixationsgestells 12 allseitig
für den
Operateur zugänglich
ist. Das Fixaktionsgestell 12 kann ferner mit einem in 51 vergrößert dargestellten
und die dorsale Öffnung überspannenden
brückenförmigen Bügel 162 mit
mehreren nebeneinander liegenden Aufnahmevertiefungen 164 zur
Aufnahme der in 50 dargestellten Wundhaken 156 ausgebildet
sein. Hierzu sind an der dorsalen Seite des Fixationsgestells 12 beidseitig
der oberen Öffnung
Einsatzöffnungen 54, 56 ausgebildet.
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Die
Längsstrebe 66 weist
in der Mitte eine halbkreisförmige
Ausnehmung 77 auf, in welche eine in 44 vergrößert dargestellte
Verstellmutter 134 drehbeweglich einsetzbar ist. In die
mittlere Gewindeöffnung 136 dieser
Verstellmutter 134 ist eine Distanzstange 78 des
Bohrschlittens 16 mit einem korrespondierenden Aussengewinde
eingeschraubt, so dass eine Drehbewegung der Verstellmutter 134 eine definierte
Verstellung des Bohrschlittens 16 im Verhältnis zum
Fixaktionsgestell 12 bewirkt.
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Der
Bohrschlitten 16 weist einen sich in Längsrichtung erstreckenden Postionierungsbalken 82 auf,
der mittig eine sich quer durch diesen erstreckende Führungsöffnung 84 zur
Aufnahme der Führungsbuchse 94 oder
der Gelenkfräse 20 und
seitlich von dieser Führungsöffnung 84 Positionierungsloch 86, 88 für die Fixationssdrähte 22, 24 aufweist.
Die Stirnenden des Positionierungsbalkens 82 sind mit jeweils
einem rechtwinkligen Führungsanschlag 90, 92 ausgebildet,
welche in Einbaulage innen- und oberseitig an den Querstreben 70, 76 anliegen
zur Realisierung einer Parallelführung
des Bohrschlittens 16 am Fixaktionsgestell 12 bei
Verstellung. Die Positionierungsöffnungen 86, 88 dienen
zum positionsgenauen Einsetzen der Fixationsdrähte 22, 24 in
die Fingerknochen.
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In
die Führungsöffnung 84 des
Bohrschlittens 16 ist die in 45 vergrößert dargestellte
Zentrierbuchse 94 einsetzbar. Diese Zentrierbuchse besteht
aus einem zylindrischen Metallkörper,
dessen Außendurchmesser
korrespondierend zum Innendurchmesser der Führungsöffnung 84 ausgebildet
ist und an seinem in 47 oberen Ende mit einem sich radial
nach außen
verbreiternden Absatz 98 ausgebildet ist, der in Einbaulage
außenseitig
auf der Führungsöffnung 84 des
Bohrschlittens 16 aufliegt. Mittig weist die Zentrierbuchse 94 eine
durchgehende Aufnahmeöffnung 100 für den Drehachsen-Zieldraht 8 auf.
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Das
in 44 vergrößert dargestellte
doppelt abgewinkelte Sägeblatt 102 zum
Aufbrechen der Kortikales besteht aus einem sich in Längsrichtung erstreckenden,
zweifach gewinkelten Metallblech 103 mit einer Stärke von
vorzugsweise 0,64 mm, das an seinem vorderen Schneidende eine Säge 104 aufweist.
An dem hinteren Befestigungsende ist das Sägeblatt mit einem halbkreisförmigen Befestigungskranz 36 zum
Einspannen in einen Griff ausgebildet. Von der Ebene des sich von
der vorderen Sägefläche 38 zum
Befestigungskranz 37 erstreckenden Sägeblatt 36 ist dieses
etwa bei dreiviertel der Strecke nach oben abgewinkelt, vorzugsweise
um ca. 36 Grad, zur Bildung einer Stufe 39 und geht dann
zum Befestigungskranz wieder in einen parallel zu dem vorderen Abschnitt
verlaufenden Ende über,
so dass ein zweifach abgewinkeltes Sägeblatt 36 mit einer mittleren
Stufe 39 gebildet wird. Diese Stufe 39 bildet einen
Anschlag beim Einschieben des Sägeblatts 36 in
den Schlitz des in 51 dargestellten Sägeblocks 144 (siehe
auch 18).
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45 zeigt
eine perspektivische vergrößerte Ansicht
des Extraktionsinstrumentes 108 zum Herausnehmen der Fingergelenkprotese
nach dem Einsatz in einen Finger. Das Extraktionsinstrument 108 besteht
aus einem äußeren Hohlkörper 110,
der ausgebildet ist zur relativbeweglichen Aufnahme eines in diesem
angeordneten Schiebers 112 aufnimmt. An dem proximalen
Ende dieses Schiebers 112 ist die in 44 vergrößert dargestellte
Klammer 114 anschraubbar, welche diametral gegenüberliegend
radial aufeinander zu ragende Haken 116 aufweist, die in
dem äußeren Umfangsrahmen
der Gelenkprothese 50 einhakbar sind. Das untere Ende der
Klammer 114 weist ein Außengewinde 118 auf,
das in das untere, proximale Ende des Schiebers 112 einschraubbar
ist. Auf diese Weise kann das erfindungsgemäße Extraktionsinstrument 52 durch
Auswechseln der Klammern 114 einfach für die Extraktion verschieden großer Fingergelenkprothesen
mit unterschiedlichen Außendurchmessern
umgerüstet
werden. Zwischen dem oberen Ende des Schiebers 112 und
der Innenseite des Hohlkörpers 110 wirkt
eine Spiralfeder 120. Die Betätigung des Extraktionsinstruments 52 erfolgt über zwei
seitlich radial abragende und eingeschraubte Griffe 122, 124.
Durch Relativbewegung der Griffe 122, 124 im Verhältnis zum
Hohlkörper 110 (siehe 26)
gegen die Federkraft der Spiralfeder 120 wird der Schieber 112 im
Verhältnis
zu dem Hohlkörper 110 bewegt,
um Gelenkprothese 50 sanft aus dem Finger zu entfernen.
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47 zeigt
die erfindungsgemäße Gelenkfräse 20,
die aus einem zylindrischen Metallkörper aus gehärtetem Edelstahl
besteht. Am Vorderende ist die Gelenkfräse 20 mit einem Fräskopf 128 ausgestattet
und geht danach zum Befestigungsende erstreckend in zwei radiale
Verbreiterungen über,
wobei sich das daran anschließende
Einsatzende 130 in die Bohrmaschine gegen den mittleren
Bereich der größten Breite
wieder deutlich verjüngt.
Das Einsatzende 130 ist im Bereich des hinteren Abschnitts
mit einer umlaufenden Nut 132 zur formschlüssigen Fixierung
der Bohrmaschine ausgebildet.
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48 zeigt
eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Fräslehre 26, die im
wesentlichen aus einem in der Frontansicht knochenförmigen Edelstahlblock
mit einer Länge
von ca. 45 mm, einer Höhe
von ungefähr
20 mm und einer Breite von ca. 19 mm besteht. Rückseitig ist mittig an der
Längsseite
ein Zentrierungsstift 138 für das Einsetzen in die Gelenkbohrung
ausgebildet. Die Fräslehre 26 weist in
Längserstreckungsrichtung
den Führungsschlitz 32 zur
Führung
der Fräse 42 auf.
Ebenfalls auf der Vorderseite weist die Fräslehre 26 eine geringfügig größere muldenförmige Vertiefung 142 auf,
in welche der in 51 perspektivisch dargestellte
Sägeblock 144 einsetzbar
ist. Ferner sind an der Fräslehre 26 beidseitig
neben dem Führungsschlitz 32 Langlöcher 28, 30 ausgebildet,
Diese Langlöcher
dienen als Toleranzausgleich, um ein ungewünschtes Verkanten beim nicht
fluchtenden Aufsetzen auf die beidseitig von der Gelenkbohrung in
dem Finger befestigten Kirschnerdrähte 14 zu vermeiden.
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Der
Sägeblock 144 ist
dementsprechend ebenfalls mit quer zur Längsrichtung sich erstreckenden
Positionierungsöffnungen 150, 152 ausgebildet, welche
in Einbaulage im eingesetzten Zustand in die frontseitige Vertiefung 142 der
Fräslehre 136 auf
den Kirschnerdrähten 14 aufsitzen.
In Längerichtung
verlaufend zwischen den Positionierungsöffnungen 150, 152 ist
der Sägeblock
mit einem Sägeschlitz 154 ausgebildet,
welcher als Führung
für das
in 46 dargestellte Sägeblatt 36 dient.
Dabei schlägt
der gekröpfte
Mittelabschnitt 104 des Sägeblatts außenseitig an die Frontseite
des Sägeblocks 144 an
und begrenzt somit die Eindringtiefe der Sägeblatts 36.
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50 zeigt
eine vergrößerte perspektivische
Ansicht des im Wesentlichen stabförmig ausgebildeten Wundhakens 156,
der an seinem vorderen Ende mehrere sich parallel erstreckende,
krallenartige Finger 158 zum Einhaken in das Gewebe aufweist.
Der Längsschaft
des Wundhakens 156 weist in regelmäßigen Abständen kugelförmige Verbreiterungen 160 auf,
welche in verschiedenen Stellungen gemäß den 9 bis 12 in
den in 53 perspektivisch dargestellten
Haltebügel 162 einhakbar
sind.
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Dieser
Haltebügel 162 besteht
aus einem im wesentlichen U-förmig gebogenen
Edelstahlbogen, der an seinen freien Enden mit stiftförmigen Vorsprüngen zum
Einsatz in die oberseitige Einsatzöffnung 54, 56 des
Fixaktionsgestells 12 ausgebildet ist. In Einbaulage überspannt
der Haltebügel 162 brückenartig
die obere Öffnung
des Fixaktionsgestells 12 in der in den 9 bis 12 dargestellten
Weise. Der Haltebügel 162 ist
frontseitig mit mehreren, in regelmäßigen Abständen angeordneten Aufnahme vertiefungen 164 ausgestattet,
wobei jeder dieser Aufnahmevertiefungen 164 nur geringfügig breiter
ist als die Schaftbreite des Wundhakens 156.
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Die 52 zeigt
eine vergrößerte perspektivische
Ansicht des in den 6 bis 8 eingesetzten
Drehachsenzielgeräts 10.
Dieses weist einen sich kollinear zur Längserstreckungsrichtung erstreckenden
Innenring 168 zur Aufnahme des Zieldrahts 8 auf,
von dem sich drei Verbindungsstreben speichenartig zu einem Außenring 169 erstrecken.
Der Innendurchmesser dieses Außenrings 169 entspricht dem
Außendurchmesser
der Scharnierprothese 50. Von dem Außenring erstrecken sich ein
proximaler Peilstab 170 und ein distaler Peilstab 172 unter
Einschluss eines Winkels von ca. 120 Grad zunächst mit radialen Erstreckungsabschnitten
radial nach außen und
gehen dann in einem Winkel von 90 Grad in axiale Erstreckungsabschnitte über, die
koaxial zur Mittelachse des Innenrings 168 verlaufen.
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Mit
dem Drehachsenzielgerät 10 kann
der Operateur unter Einsatz des Bildwandlers die richtige Ausrichtung
des Zieldrahts 8 und der Peilstäbe 170, 172 in
axialer Richtung bestimmen. Der Operateur kann an der Innenseite
des Außenrings
die Lage des Drehachsenzielgeräts
bestimmen. Bei korrekter Ausrichtung erkennt der Operateur den Gelenkspalt
des Knochens und die korrekte dorsale und radiale Ausrichtung der
Peilstäbe 170, 172.
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Wie
zuvor erwähnt,
sind sämtliche
Bestandteile des erfindungsgemäßen Instrumentariums
vorzugsweise aus einem chirurgischen Edelstahl gefertigt. Das Instrumentarium
wird für
den Operateur üblicherweise
in einem Siebeinsatz präsentiert,
wobei die entsprechenden Öffnungen
in den Bohrschlitten, den Zentrierbuchsen, den Drehachsenzielgeräten und
den Gelenkfräsern
vorzugsweise Durchmesser von 6,7 und 8 mm aufweisen.
-
Obgleich
die Erfindung an Hand eines Fingergelenks beschreiben wurde, sind
die erfindungsgemäßen Vorteile
auch beim Einsetzen von Implantaten in anderen Gelenken einsetzbar.
-
Der
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus
dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern aus der Kombination der
einzelnen Patentansprüche
untereinander. Alle in den Unterlagen – einschließlich der Zusammenfassung – offenbarten
Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte
räumliche
Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie
einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu
sind.
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- 2
- Mittelfinger
- 4
- Gelenk
- 8
- Zieldraht
- 10
- Drehachsen-Zielgerät
- 12
- Fixationsgestell
- 14
- Kirschner-Draht
- 16
- Bohrschlitten
- 18
- Zentrierbuchse
- 20
- Gelenkfräse
- 22
- Fixationsdraht
- 24
- Fixationsdraht
- 26
- Fräslehre
- 28
- Langloch
- 30
- Langloch
- 32
- Führungsschlitz
- 34
- Stufensäge
- 36
- Sägeblatt
- 37
- Befestigungskranz
- 38
- Sägefläche
- 39
- Stufe
- 40
- Sägeschlitz
- 42
- Fräse
- 44
- Frässchlitz
- 48
- Prothesen-Haltezange
- 50
- Scharnierprothese
- 52
- Extraktionsinstrument
- 54
- Einsatzöffnung
- 56
- Einsatzöffnung
- 62
- Titanschraube
- 64
- Längsstrebe
- 66
- Längsstrebe
- 68
- Längsstrebe
- 70
- Querstrebe
- 72
- Querstrebe
- 74
- Querstrebe
- 76
- Querstrebe
- 77
- Ausnehmung
- 78
- Distanzstange
- 82
- Positionierungsbalken
- 84
- Führungsöffnung
- 86
- Positionierungsloch
- 88
- Positionierungsloch
- 90
- Führungsanschlag
- 92
- Führungsanschlag
- 94
- Zentrierbuchse
- 96
- Metallkörper
- 98
- Absatz
- 100
- Aufnahmeöffnung
- 110
- Hohlkörper
- 112
- Schieber
- 114
- Klammer
- 116
- Haken
- 118
- Außengewinde
- 120
- Spiralfeder
- 122
- Griff
- 124
- Griff
- 128
- Fräskopf
- 130
- Einsatzende
- 132
- Nut
- 134
- Verstellmutter
- 138
- Zentrierstift
- 140
- Längsschlitz
- 142
- Vertiefung
- 144
- Sägeblock
- 150
- Positionierungsöffnung
- 152
- Positionierungsöffnung
- 154
- Sägeschlitz
- 156
- Wundhaken
- 158
- Finger
- 160
- Verbreiterung
- 162
- Haltebügel
- 164
- Aufnahmevertiefung
- 168
- Innenring
- 169
- Außenring
- 170
- proximaler
Peilstab
- 172
- distaler
Peilstab