DE102008038990A1 - Identifikations-Karte - Google Patents

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Abstract

Um auf einfache Art und Weise ein hochwirksames Sicherheitsmerkmal an einem Trägermaterial zu erzeugen, wird einerseits ein Druckbild und andererseits ein Laserbild zumindest teilweise deckungsgleich übereinstimmend aufgebracht, insbesondere auf einem durchsichtigen Teil des Substrates und von verschiedenen Seiten her.

Description

  • I. Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft Identifikations-Karten und deren Fälschungssicherheit.
  • II. Technischer Hintergrund
  • Identifikations-Karten, die einzeln als Ausweis, Kreditkarte oder Ähnliches in großer Anzahl verwendet werden, oder auch in einen konventionellen Pass eingebunden werden, bestehen in der Regel aus einer oder mehreren Kunststoffschichten, von deren eine als Substrat und damit Trägermaterial für andere darauf aufzubringende Schichten, beispielsweise aufgedruckte Bilder und Ähnliches, dient, die dann meist noch von einer durchsichtigen Schutzschicht überzogen werden.
  • Um die Fälschungssicherheit zu erhöhen, sind bzgl. der auf der Karte aufzubringende Bilder oder Logos unterschiedliche Möglichkeiten bekannt. Eine Möglichkeit besteht darin, unter dem vom Betrachter sichtbaren Druckbild – welches mittels der unterschiedlichsten Drucktechnologien aufgebracht werden kann – ein in die darunter liegende Oberfläche des Substrates eingelasertes Laserbild aufzubringen, welches für den Betrachter normalerweise nicht sichtbar ist.
  • Erst wenn Zwecks Manipulation der Karte versucht wird, das darüber liegende Druckbild ganz oder teilweise zum Zwecke der Veränderung oder Aufbringung eines neuen Druckbildes zu entfernen, wird das darunter liegende Laserbild sichtbar, welches nur sehr schwer entfernbar ist, ohne die Karte zu zerstören.
  • Ein Nachteil dieser Sicherungsmaßnahme besteht jedoch darin, dass im Falle der erfolgreichen vollständigen Entfernung des Druckbildes und Aufbringen eines neuen, gefälschten Druckbildes, welches nicht durchsichtig ist, danach vom Betrachter die mangelnde Übereinstimmung des aufgebrachten gefälschten Druckbildes mit dem darunter liegenden Laserbild nicht mehr erkennbar ist mangels Durchsichtigkeit des aufgebrachten neuen Druckbildes.
  • Ein weiterer Nachteil hinsichtlich des Herstellungsverfahrens bei diesem Sicherheitsmerkmal besteht darin, dass das Aufbringen des Druckbildes und des Laserbildes – was ja von derselben Seite des Substrates her erfolgen muss – in ein und derselben Arbeitsstation prozesstechnisch so gut wie unmöglich ist.
  • Wird jedoch das Aufbringen dieser beiden Bilder in zwei räumlich getrennten, wenn auch eng benachbarten, Arbeitsstationen durchgeführt, so muss die Karte und der Bereich für das Aufbringen des Bildes neu in der vor allem zweiten Arbeitsstation justiert werden, übereinstimmend mit dem bereits vorhandenen ersten Bild, was ein aufwändiges so genanntes Registern der Karte notwendig macht und die exakte Übereinstimmung der beiden Bilder erschwert.
  • III. Darstellung der Erfindung
  • a) Technische Aufgabe
  • Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, eine Identifikations-Karte sowie ein Verfahren zur ihrer Herstellung zu schaffen, welches trotz einfacher und kostengünstiger Herstellbarkeit eine hohe Sicherheit gegen Manipulationen und eine einfache Erkennbarkeit von durchgeführten Manipulationen ermöglicht.
  • b) Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 21 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Das Ziel besteht – neben der vereinfachten Herstellung und der hohen Fälschungssicherheit – darin, dass der Betrachter die Übereinstimmung von mindestens zwei auf der Karte vorhandenen Bildern, also in diesen Fall des Druckbildes und des gelaserten Bildes, erkennen kann, und zwar vorzugsweise ohne die Karte umdrehen zu müssen.
  • Dies kann erreicht werden, indem sich das Druckbild und das gelaserte Bild auf der Karte übereinander (oder auch nebeneinander) befinden, jedoch zwecks vereinfachter Herstellung auf unterschiedlichen Seiten des Substrates:
    Hierfür sollte das Substrat im Bereich des Bildes zwar durchsichtig sein, es bietet jedoch den Vorteil, dass für die Herstellung Druckbild und Laserbild von unterschied lichen Seiten des Substrates aufgebracht werden können und somit gleichzeitig oder zumindest an der gleichen Arbeitsstation, ohne die Karte für einen zweiten Arbeitsschritt neu registern zu müssen.
  • Falls das Substrat dabei nicht durchsichtig ist, muss der Betrachter die Karte wenden, um nacheinander beide Bilder von den beiden Seiten des Substrates her zu betrachten und deren Übereinstimmung zu kontrollieren.
  • Falls sich Druckbild und gelasertes Bild nebeneinander befinden, also zu einem Gesamtbild beispielsweise ergänzen, können sie auch auf der gleichen Seite des Substrates aufgebracht werden und im gleichen Arbeitsschritt, ohne die Karte neu registern zu müssen. Dann ist es auch nicht unbedingt notwendig, dass das Substrat in diesem Bereich durchsichtig ist.
  • Für das Herstellen des gelaserten Bildes muss die dafür benutzte Schicht aus einem Laser-sensitiven Material bestehen. Vorzugsweise wird hierfür als Substrat direkt ein Laser-sensitives Material benutzt, oder das Substrat auf der entsprechenden Seite mit einer entsprechenden Schicht aus diesem Material beschichtet.
  • Um die Durchsichtigkeit im Bereich der Bilder zu gewährleisten, kann von vorneherein ein durchsichtiges Substrat gewählt werden, oder es kann mit der so genannten Fenstertechnik gearbeitet werden:
    Dabei wird in dem Bereich, in dem durchsichtiges Material benötigt wird, ein von der Vorderseite zur Rückseite durchgehender Durchbruch im Substrat hergestellt, welcher aus einem nicht durchsichtigen Material besteht, und mit einem Fenstermaterial verfüllt, welches durchsichtig ist. Das Fenstermaterial wird dabei vorzugsweise in flüssiger Form in den Durchbruch eingefüllt und ausgehärtet, vorzugsweise mittels Bestrahlen durch UV-Licht, was die Aushärtung regelmäßig beschleunigen kann, sofern die Stoffe darauf abgestimmt sind.
  • Auf die gleiche Art und Weise können als Fenstermaterial Materialen in die Karte eingebracht werden, die gegenüber dem übrigen Substrat andere physikalische oder chemische Eigenschaften aufweisen. Ebenso können dabei in das Fenstermaterial Einlegeteile eingelegt werden, im einfachsten Fall ein flacher dreidimensionaler Körper, oder auch ein separat mittels Printtechnik oder anders hergestelltes Bild. Dabei wird es sich vorzugsweise um ein weiteres Kontrollbild handeln, welches mit dem Druckbild und/oder dem gelaserten Bild übereinstimmen sollte.
  • In das Fenstermaterial können jedoch auch mikroskopische Teile, beispielsweise Nanopartikel, eingelegt werden, beispielsweise mikroskopische Teile, die einen bestimmten optischen Effekt bewirken:
    So können in das Fenstermaterial Nanoschuppen oder Nanoschnüre eingelegt werden, die auftreffendes Licht in spezifischer Art und Weise reflektieren, welches von kaum einem anderen Material erzielt wird und damit einen hohen Wiedererkennungseffekt für den Betrachter gewährleistet.
  • Ebenso können in das Fenstermaterial Mikrokapseln eingegossen werden, die mit Farbstoffen gefüllt sind und deren Hüllen durch Bestrahlen mit Licht einer bestimmten Wel lenlänge zum Platzen gebracht werden können und damit eine Farbgebung im Fenster bewirken.
  • Indem unterschiedliche Mikrokapseln eingebracht werden, deren Hüllen abhängig von der enthaltenen Farbe jeweils bei definierten Wellenlängen zum Zerplatzen gebracht werden können, können sogar einzelne Farbgebungen definiert herbeigeführt werden und dadurch nachträglich ein sogar mehrfarbiges Bild im Fenster erzeugt werden, durch Bestrahlen mit bestimmten Wellenlängen in bestimmten Flächenbereichen.
  • Ebenso kann das Fenster mit einem geeigneten Material verfüllt werden, welches einen elektrisch leitfähigen Kunststoff enthält, indem nach Aushärten und gezieltem Anlegen einer geeigneten elektrischen Spannung ein Bild erzeugt werden kann wie auf einem Display. Durch Versiegeln der elektrischen Anschlüsse, beispielsweise mit einer zuletzt aufgebrachten Versiegelungschicht auf einer oder beiden Außenflächen der Karte, kann ein solches Bild dauerhaft fixiert werden.
  • Die genannten Elemente oder Eigenschaften können außer im Fensterbereich auch auf der übrigen Oberfläche der Karte aufgebracht werden, indem dort eine entsprechende Beschichtung des Substrates vorgenommen wird.
  • Die abschließend durchgeführte Beschichtung mit einem durchsichtigen Material als Schutzschicht auf den Außenseite der Karte sollte insbesondere Nanopartikel enthalten, welche einerseits eine keimtötende Wirkung aufweisen (biozide Wirkung), beispielsweise indem sie Silberatome oder Silbermoleküle enthalten, und darüber hinaus eine hohe Kratzfestigkeit besitzen und eine so geringe Anhaftung von Fremdgegenständen wie möglich bieten, um Verschmutzungen der Karte zu vermeiden.
  • Vor allem die keimtötende Wirkung steht derzeit dabei im Vordergrund, da inzwischen bekannt ist, dass durch massenhafte Kontaktierungen von Karten, beispielsweise mittels handelsüblicher Kartenlesegeräte, Keime von einer Kartenoberfläche auf eine andere übertragen werden können und dadurch von einem Kartenbesitzer zum nächsten.
  • Dabei wird für das Erzeugen der beiden Bilder auf dem Substrat aus Effizienzgründen wie folgt vorgegangen:
    Zunächst wird das in der Arbeitsposition abgelegte Substrat, in dem sich ja ein Fenster, gefüllt mit durchsichtigem Material befindet, optisch abgetastet, beispielsweise durch Anfertigen einer digitalen Aufnahme, um die genaue Lage des Fensters zu ermitteln.
  • Hierzu werden z. B. die Grenzen, also die Kanten, des in der Regel rechteckigen Fensters im Substrat ermittelt. Dazu stehen bekannte Methoden zur Verfügung, indem beispielsweise die Lage dieser Kanten auf dem CCD-Sensor der Kamera ermittelt wird und wegen der bekannten Relativlage und des Abstandes dieser Kamera zur Arbeitsposition des Substrates damit die tatsächliche Lage des Fensters in der Arbeitsposition berechenbar ist.
  • Für das Bild, welches einerseits als Druckbild und andererseits als Laserbild auf dem Substrat angeordnet werden soll, muss eine Vorlage in Form von Bilddaten vorliegen.
  • Diese Bilddaten werden zunächst an die Größe des Fensters und dessen Lage angepasst, indem gegebenenfalls eine Drehung des Bildes, also der Bilddaten, durchgeführt wird, damit das Bild in der gewünschten Orientierung später in der Karte zu sehen ist, zusätzlich muss häufig die Größe des Bildes durch Veränderung der Bilddaten an die Größe des Fensters angepasst werden, und ein Positionieren der angepassten Bilddaten bezüglich der Lage des Fensters durchgeführt werden.
  • Anschließend werden die so angepassten Bilddaten für das Aufbringen des Bildes auf dem Substrat aufbereitet:
    Zum einen werden die bekannten Rauschunterdrückungsmaßnahmen an den Bilddaten vorgenommen, der Kontrast eingestellt, und gegebenenfalls – falls es sich um ein Farbbild handelt – die Farbintensität der einzelnen Farben eingestellt.
  • Anschließend kann das erste Bild, also Laserbild oder Druckbild, mit der entsprechenden Vorrichtung auf dem Substrat im Bereich des Fensters aufgebracht werden.
  • Abhängig davon, ob das auf der gegenüberliegenden Seite aufzubringende andere Bild anschließend von der gleichen Bearbeitungsseite her aufgebracht werden soll oder nicht, wird nun vor dem Aufbringen des zweiten Bildes das Substrat in der Arbeitsposition gewendet oder nicht.
  • Falls ein Wenden stattfindet, muss das bereits aufgebrachte erste Bild hinsichtlich seiner Lage aufgefunden werden, was wiederum durch optische Abtastung geschieht: Entweder wird die Kontur des aufgebrachten ersten Bildes selbst hierfür optisch abgetastet oder wiederum das Fenster hinsichtlich seiner Grenzen, da ja – unter Berücksichtigung der spiegelverkehrten Anordnung auf der Rückseite – die Relativlage des aufgebrachten ersten Bildes zum Rahmen des Fensters bereits bekannt ist.
  • Anschließend müssen wiederum mit den Vorlage-Bilddaten wieder die entsprechenden Anpassungen und Vorbereitungen durchgeführt werden, wie anhand des ersten Bildes erläutert, und gegebenenfalls ist zusätzlich eine Anpassung der Bilddaten für das zweite Bild an das bereits erstellte erste Bild notwendig.
  • Da das Aufbringen des zweiten Bildes auf der Rückseite des Substrates erfolgt, die Bilder sich jedoch zumindest teilweise kongruent überdecken sollen, ist auch ein Spiegeln der Bilddaten bei der Vorbereitung für das zweite Bild notwendig.
  • Anschließend kann das zweite Bild – also Laserbild oder Druckbild – nunmehr aufgebracht werden.
  • Bei dem Vorbereiten der Bilddaten für das Laserbild kommt in der Regel das Umsetzen der Bilddaten von einer farbigen Bildvorlage in eine schwarzweiße Bildvorlage hinzu.
  • Beim Vorbereiten der Bilddaten für das Laserbild sollte ferner – wenn das gedruckte Bild ein Farbbild ist – der Grauton so gewählt werden, dass die Farbwirkung des gedruckten Bildes dadurch nicht zu stark, besser überhaupt nicht, verfälscht wird.
  • Auch die Arbeitsschritte zum Herstellen des Fensters bzw. die hierzu vorgelagerten Arbeitsschritte können optimiert werden.
  • Bereits vor dem Herstellen des Fensters, d. h. wenn das Substrat noch durchgängig aus Substratmaterial ohne Fenster besteht, wird auf dieses Substrat eine Grundgestaltung einseitig oder beidseitig aufgebracht, beispielsweise durch Bedrucken oder Aufbringen einer entsprechend gestalteten Folie.
  • Da das Fenster bzw. der Durchbruch für das spätere Fenster im Substrat durch Stanzen anschließend hergestellt werden soll, werden bei dieser Grundgestaltung bereits auch Stanzmarkierungen auf dem Substrat mit aufgebracht, die später beim Stanzen als Zielvorgabe dienen.
  • Beim Aufbringen der Grundgestaltung können auch zusätzlich ein oder mehrere gewünschte Sicherheitsmerkmale wie Aufdrucken einer Iris, ein Mikrodruckbild, Guilloches oder ein UV-detektierbares Druckbild aufgebracht werden.
  • Anschließend wird aus dem mit der Grundgestaltung versehenen Substrat mittels eines Stanzwerkzeuges der Durchbruch für das spätere Fenster ausgestanzt und vorzugsweise mit dem gleichen Werkzeug aus dem durchsichtigen Fenstermaterial das spätere Fenster ausgestanzt.
  • Der ausgestanzte Butzen aus Fenstermaterial wird anschließend in den Durchbruch ins Substrat eingesetzt, in den er aufgrund der Herstellung mit dem selben Werkzeug passen muss und dort befestigt wird, beispielsweise eingeschweißt oder einlaminiert durch Überlaminieren einer Folie auf einer oder beiden Seiten, die sich über Fenster und Substrat hinwegerstrecken.
  • c) Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind im Folgenden beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1a: die Herstellung der erfindungsgemäßen Karte,
  • 1b: eine Version der fertigen Karte,
  • 2a, b: eine Version mit makroskopischen Einlegeteilen,
  • 2c: eine Version mit mikroskopischen Einlegeteilen,
  • 2d: eine Version ohne sichtbare Einlegeteile.
  • 1a zeigt, wie auf ein Substrat 2 in einem Arbeitsgang und an gleicher Arbeitsposition des Substrates 2 von einander entgegengesetzten Richtungen zur Hauptebene 10 des Substrates 2 einerseits das Druckbild 3 aufgebracht wird – beispielsweise mittels eines Druckstempels 14 oder eines anderen Druckverfahrens – und von der anderen Seite her das Laserbild 4 mittels eines von einer Laserquelle 16 ausgehenden Laserstrahles 15.
  • Da Druckbild 3 und gelasertes Bild 4 in Querrichtung betrachtet kongruent, also in identischer Größe, Position und Drehlage, auf den unterschiedlichen Seiten des Substrates 2 aufgebracht werden, wie in der Schnittdarstel lung der 1b ersichtlich, kann ein Betrachter von jeder der beiden Betrachtungsrichtungen 11' her die Übereinstimmung dieser beiden Bilder 3, 4 kontrollieren, sofern das Substrat 2 wenigstens im Bereich der Bilder 3, 4 durchsichtig ist.
  • Die die Außenseiten des Substrates 2 schützenden Schutzschichten 9a, b, die auch das Druckbild 3 und das gelaserte Bild 4 bedecken, sind ohnehin in der Regel immer durchsichtig ausgeführt.
  • Sofern das Substrat 2 nicht durchsichtig ist, muss der Betrachter für die Kontrolle beider Bilder die Karte 1 einmal wenden.
  • Ein in bestimmten Kartenbereichen durchsichtiges Substrat 2 kann auch dadurch erzielt werden, dass in das Substrat 2 ein Durchbruch 6 eingearbeitet wird, wie in den 2 dargestellt, und dieser Durchbruch 6 mit einem Fenstermaterial 7 verschlossen wird, welches in aller Regel flüssig eingebracht und ausgehärtet wird, beispielsweise durch Aushärten mittels UV-Strahlen 19.
  • In ein solches flüssig eingebrachtes Fenstermaterial 7 können daher beim Einbringen in das Fenster auch für die Karte 1 individuelle Einlegeteile 8 eingebracht werden:
    Ein solches Einlegeteil 8 kann z. B. ein einzelnes, dreidimensionales Objekt 17 sein, welches flach genug ist, dass es innerhalb der Dicke des Substrates 2 Platz findet.
  • Ein solches Einlegeteil 8 kann auch ein vorher durch Drucktechnik oder ähnliches hergestelltes Kontrollbild 13 in Form eines Printbildes oder Hologramms sein. Bevorzugt zeigt das Kontrollbild 13 dabei ein Bild, welches hinsichtlich Motivgröße und Drehlage sowie Position mit dem späterem Druckbild 3 und gelaserten Bild 4 übereinstimmt, was natürlich ein vorheriges Ausrichten des Kontrollbildes 13 in der Arbeitsstation für das Aufbringen des Druckbildes 3 und Laserbildes 4 erforderlich macht.
  • Als Einlegeteile 8 können auch sehr kleine, quasi mikroskopische, aber noch sichtbare, Teile verwendet werden, wie in 2c dargestellt:
    Beispielsweise so genannte Nanoschuppen 18a, also sehr kleine Nanopartikel, die jedoch eine bestimmte Lichtreflektion bewirken, welche von keinem anderen Material in ähnlicher Weise erzielt wird. Gleiches gilt für so genannte Nanoflaves 18b, die etwa schnurförmig sind und ebenfalls eine spezifische Lichtreflektion bzw. Lichtbrechung bewirken, die typisch für diese Partikel ist.
  • Eine weitere Möglichkeit ist das Einbetten der bekannten Mikrokapseln 18c, die mit Farbstoffen gefüllt sind, und durch nachträgliches Zerstören der eingebetteten Kapselhüllen zu einer räumlich begrenzten Färbung des Fenstermaterials 7 und dadurch der Möglichkeit zum Erzeugen von auch mehrfarbigen Bildern dienen können.
  • Der Vorteil solcher Einlegeteile 8 besteht darin, dass sie nur unter Zerstörung zumindest des Fenstermaterials 7 der Karte 1 entfernt oder manipuliert werden können, was an der Karte 1 auf jeden Fall sichtbar wird.
  • Den gleichen Effekt, insbesondere optischen Effekt, jedoch durch andere Partikel oder Elemente zu erzielen, ist kaum oder nur mit sehr hohem Aufwand machbar.
  • Im letztgenannten Fall der Verwendung von quasi mikroskopischen Teilen als Einlegeteile 8 ist es nicht mehr sinnvoll, Druckbild 3 und Laserbild 4 im gleichen Bereich des Substrates 2 aufzubringen, so dass diese zu dem Fenster 7 versetzt, jedoch nach wie vor zueinander deckungsgleich, aufgebracht werden. Vorzugsweise ist dabei im Bereich der Bilder 3, 4 das Substrat 2 ebenfalls durchsichtig.
  • 2d zeigt eine Variante, bei der – auf das Darstellen von Einlegeteilen wurde hierbei aus Vereinfachungsgründen verzichtet – das Material, aus welchem das Fenster 7 gegossen wird, gleichzeitig auf der Oberseite des Substrates 2 aufgebracht wird, vorzugsweise im selben Arbeitsgang.
  • Auf der Unterseite des Substrates 2 ist dargestellt, dass hierbei das Fenstermaterial 7 gleichzeitig als untere Schutzschicht 9b verwendet wird, wenn das Fenstermaterial 7 die hierfür geeigneten Eigenschaften besitzt.
  • Auf der Oberseite des Substrates 2 ist dargestellt, dass mit dem Fenstermaterial 7 auch die Oberseite des Substrates 2 großflächig abgedeckt ist, insbesondere die gesamte Oberseite, vorzugsweise dabei auch das Druckbild 3 damit überdeckt ist. Dies dient hier jedoch lediglich als Zwischenschicht 12, die anschließend noch mit einer oberen Schutzschicht 9a beschichtet ist, die dann die für Schutzschichten 9a, b geforderten Eigenschaften (in der Regel durchsichtig, darüber hinaus vorzugsweise biozid, kratzfest und wenig anhaftend) besitzt, was vorzugsweise mittels Nanobeschichtung bewirkt wird.
  • Dabei ist bezüglich des Druckbildes 3 eingezeichnet, dass dieses Druckbild 3 auch in Form eines Displays hergestellt werden kann und das aufgebrachte Druckbild 3 eine Schicht aus elektrisch leitendem Kunststoff umfasst, indem durch Anlegen einer elektrischen Spannung an die dargestellten elektrische Kontakte 20a, b erst ein sichtbares Bild erzielt wird, welches durch Abnehmen der elektrischen Spannung dann dauerhaft erhalten bleibt.
  • Eine Veränderung des so erzielten Bildes ist nach Aufbringen und Versiegeln der elektrischen Kontakte durch in diesem Fall die Zwischenschicht 12 nicht mehr möglich.
  • 1
    Karte
    2
    Substrat
    3
    Druckbild
    4
    gelasertes Bild
    5
    Laser-sensitive Schicht
    6
    Durchbruch
    7
    Fenstermaterial
    8
    Einlegeteil
    9a,
    b Schutzschicht
    10
    Hauptebene
    11
    Querrichtung
    11'
    Betrachtungsrichtung
    12
    Zwischenschicht
    13
    Kontrollbild
    14
    Druckstempel
    15
    Laserstrahl
    16
    Laserquelle
    17
    dreidimensionaler Gegenstand
    18a, b, c
    Mikropartikel
    19
    UV-Strahlen
    20a, b
    elektrische Kontakte

Claims (40)

  1. Identifikations-Karte (1), mit – einem Substrat (2) als Trägermaterial, – einem Druckbild (3), – einem gelaserten Bild (4), wobei die beiden Bilder (3) und (4) betrachtet in der Querrichtung (11) zur Hauptebene (10) hinsichtlich Motiv, Größe und Position sowie Drehlage deckungsgleich auf der Karte (1) übereinstimmend angeordnet sind.
  2. Identifikations-Karte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Druckbild (3) und das gelaserte Bild (4) auf unterschiedlichen Seiten der Karte (1) bzgl. des Substrates (2) befinden.
  3. Identifikations-Karte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – wenigstens eines der beiden Bilder, also Druckbild (3) und gelasertes Bild (4), wenigstens teilweise transparent ist und – das Substrat (2) wenigstens im Bereich der Bilder (3, 4) durchsichtig ist.
  4. Identifikations-Karte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das gelaserte Bild (4) auf der Rückseite des Substrates (2) oder einer separaten darauf aufgebrachten Laser-sensitiven Schlicht (5) angeordnet ist.
  5. Identifikations-Karte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (2) im Bereich der Bilder (3, 4), insbesondere größer als der Bereich der Bilder (3, 4), einen von der Vorderseite zur Rückseite des Substrates (2) durchgehenden Durchbruch (6) aufweist, der mit einem Fenstermaterial (7) ausgefüllt ist, welches sich vom Material des Substrates (2) unterscheidet. (Fenster)
  6. Identifikations-Karte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fenstermaterial (7) durchsichtig ist und das Substrat (2) nicht durchsichtig ist.
  7. Identifikations-Karte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fenstermaterial (7) lasersensitiv ist und das Substrat (2) vorzugsweise nicht lasersensitiv ist.
  8. Identifikations-Karte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens auf der Vorderseite das Substrat (2) über die Fläche des Durchbruches (6) hinaus ebenfalls mit dem Fenstermaterial (7) beschichtet ist.
  9. Identifikations-Karte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckbild (3) ein im Re-Transferverfahren hergestelltes Druckbild oder ein im Tampondruck hergestelltes Druckbild ist.
  10. Identifikations-Karte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Fenstermaterial (7) Einlegeteile (8) eingebettet sind.
  11. Identifikations-Karte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (8) ein flacher, dreidimensionaler Körper ist.
  12. Identifikations-Karte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil ein Printbild, insbesondere ein Hologramm, ist.
  13. Identifikations-Karte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (8) eine lasersensitive Folie ist und sowohl das Substrat (2) als auch das Fenstermaterial (7) nicht lasersensitiv sind.
  14. Identifikations-Karte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlegeteile (8) Teile mit definierten optischen Eigenschaften, insbesondere Nanopartikel wie Nanoschuppen oder Nanoschnüre mit bestimmten optischen Eigenschaften sind.
  15. Identifikations-Karte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fenstermaterial (7) aus einem Display besteht, insbesondere in Form eines elektrisch leitfähigen Kunststoffes, auf dem durch das gezielte Anlegen von elektrischer Spannung ein Bild erzeugt werden kann, welches nach Aushärten und/oder Entfernen der elektrischen Spannung dauerhaft auf dem Display verbleibt.
  16. Identifikations-Karte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fenstermaterial (7) einstückig zusammen mit der äußeren Schutzschicht (9a, b) (über Nanobeschichtung), die sich auf wenigstens einer der Außenseiten der Karte (1) befindet, ausgeführt ist.
  17. Identifikations-Karte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Schutzschicht (9a, b) Nanopartikel enthält oder eine Nanobeschichtung aufweist, deren Partikel biozid wirken und insbesondere Silberatome aufweisen.
  18. Identifikations-Karte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die enthaltenen oder aufgebrachten Nanopartikel eine hohe Kratzfestigkeit und/oder eine geringe Oberflächenhaftkraft gegenüber angelegten Gegenständen enthalten.
  19. Identifikations-Karte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das im Fenstermaterial (7) eingebrachte Bild oder Bildteil kongruent mit dem Druckbild (3) und dem gelaserten Bild (4) ist.
  20. Identifikations-Karte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckbild (3) und das gelaserte Bild (4) Teile eines Gesamtbildes, insbes. des Ausweisinhabers, sind.
  21. Verfahren zum Herstellen einer Identifikations-Karte (1) mit – einem Substrat (2) als Trägermaterial, – einem Druckbild (3) – einem gelaserten Bild (4) – wobei die beiden Bilder (3) und (4) übereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckbild (3) und das Laserbild (4) von unterschiedlichen Seiten des Substrates (2) her aufgebracht werden.
  22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckbild (3) und das Laserbild (4) in der gleichen Arbeitsposition des Substrates (2), insbesondere gleichzeitig, aufgebracht werden.
  23. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Aufbringen von Druckbild (3) und gelasertem Bild (4) ein Durchbruch (6) im Substrat (2) mit transparentem Fenstermaterial (7) verfüllt, insbesondere zunächst flüssig verfüllt und ausgehärtet, insbesondere durch Bestrahlung mittels eines UV-Lasers ausgehärtet wird.
  24. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Druckbild (3) und gelasertes Bild (4) im Bereich des Fenstermaterials (7) aufgebracht werden.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 24, mit folgenden Schritten: – optisches Abtasten des Substrates (2), das ein Fenster (7') enthält, – dabei Detektieren der Grenzen und der Größe des Fensters (7'), – Anpassen der vorgegebenen Bilddaten durch – gegebenenfalls Drehung des Bildes – Anpassung der Größe des Bildes an die Größe des Fensters – Positionieren der angepassten Bilddaten an die Lage des Fensters – Vorbereiten der Bilddaten für das Aufbringen des Bildes durch – Durchführung von Rauschunterdrückungsmaßnahmen an den Bilddaten, – Einstellen des Kontrastes, – gegebenenfalls Einstellen der Farbintensität der einzelnen Farben, – Aufbringen des ersten Bildes, – gegebenenfalls Wenden des Substrates (2), – gegebenenfalls Auffinden der Lage des bereits aufgebrachten Bildes, – entweder durch Lagebestimmung der Grenzen des Fensters (7') und gegebenenfalls Vergleich mit den gespiegelten Daten der zuvor bestimmten Lage der Kanten des Fensters (7') vor dem Wenden, – oder (das Gleiche mit dem Bild selbst), – Anpassung der vorgegebenen Bilddaten entsprechend der ermittelten Grenzen des Fensters (7') durch – gegebenenfalls Drehung des Bildes, – Anpassung der Größe des Bildes an die Größe des Fensters, – Positionieren der angepassten Bilddaten an die Lage des Fensters – Vorbereiten der Bilddaten für das Aufbringen des zweiten Bildes durch – Spiegeln der Bilddaten, – Durchführung von Rauschunterdrückungsmaßnahmen an den Bilddaten, – Einstellen des Kontrastes, – gegebenenfalls Einstellen der Farbintensität der einzelnen Farben, – Anpassung der Bilddaten an das bereits erstellte erste Bild, – Aufbringen des zweiten Bildes.
  26. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als erstes und zweites Bild im einen Fall ein Laserbild und im anderen Fall ein Druckbild aufgebracht wird.
  27. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Aufbringen des Laserbildes beim Vorbereiten der Bilddaten auch eine Umsetzung der farbigen Vorlage-Bilddaten in schwarz-weiße Bilddaten erfolgt.
  28. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Verfüllen des Durchbruches (6) mit Fenstermaterial (7) wenigstens ein Einlegeteil (8), insbesondere eine Druckbild oder Hologramm entsprechend den späteren Druckbild (3) und gelaserten Bild (4), in das Fenstermaterial (7) eingebettet wird.
  29. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für das Positionieren von Druckbild (3) und gelasertem Bild (4) die Position des im Fenstermaterial (7) eingebetteten Bildes oder Hologramms als Zielvorgabe innerhalb der Arbeitsposition benutzt wird.
  30. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Verfüllen des Durchbruches (6) mit dem Fenstermaterial (7), insbesondere einem lasersensitiven Material, insbesondere auch wenigstens eine der Außenseiten des Substrates (2), insbesondere vollständig, mitbeschichtet wird.
  31. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Fenstermaterial (7) vor dem Vergießen Nanoparikel, insbesondere Nanoschuppen oder Nanoschnüre, oder andere Kleinstpartikel mit definiertem physikalischen oder chemischen Eigenschaften beigemischt werden, insbesondere mit Farbe gefüllte Mikrokapseln, deren Umhüllungen durch Bestrahlen mit Licht einer bestimmten Wellenlänge zerstört werden können.
  32. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mikrokapseln mit unterschiedlichen Farbfüllungen und dementsprechend auf unterschiedliche Wellenlängen ansprechende Hüllen gleichzeitig im Fenstermaterial (7) verwendet werden.
  33. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Karte (1) als letzter Arbeitsschritt auf einer oder beiden Außenseiten mit einer Schutzschicht (9a, b) be schichtet wird, die die Eigenschaften der Keimabtötung, der Kratzfestigkeit und der geringen Anhaftung aufweist, insbesondere durch enthaltene Nanopartikel mit diesen Eigenschaften.
  34. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fenstermaterial (7) oder eine Zwischenschicht (12) zwischen Substrat (2) und Schutzschicht (9a, b) aus einem elektrisch leitfähigen Kunststoff aufgebracht und ausgehärtet wird und durch gezieltes Anlegen von elektrischer Spannung darin ein Kontrollbild (13) erzeugt wird, insbesondere im Bereich des Durchbruches (6) und als Zielvorgabe für das spätere Aufbringen des Druckbildes (3) und des gelaserten Bildes (4) verwendet wird.
  35. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Aufbringen der Schutzschicht (9a, b) die Stromzuführung zu der elektrisch leitenden Zwischenschicht (12) unterbrochen und deren elektrische Kontakte mittels der Schutzschicht (9a, b) versiegelt werden.
  36. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Herstellen des transparenten Fensters im Substrat (2) erfolgt, indem aus dem fensterlosen Substrat (2) einerseits und einem Fenstermaterial (7) andererseits jeweils Fenster, insbesondere mittels des gleichen Werkzeuges, ausgestanzt werden und das ausgestanzte Teil aus Fenster material (7) in den ausgestanzten Durchbruch des Substrates (2) eingesetzt und dort fixiert wird.
  37. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixieren mittels Laminieren einer transparenten Folie erfolgt, die über Fenster und Substrat hinweggeht, insbesondere beidseitig.
  38. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Ausstanzen des Durchbruches für das Fenster aus dem Substrat das noch durchgehende Substrat (2) auf insbesondere beiden Seiten mit einer Grundgestaltung bedruckt oder durch Aufkleben einer Folie gestaltet wird.
  39. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundgestaltung Sicherheitselemente wie UV-detektierbare Druckbilder, Mikroprinting, Irisdruck, Guilloches enthält.
  40. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Aufbringen der Grundgestaltung auf das Substrat (2) auch Stanzmarkierungen mit aufgebracht werden für das anschließende Ausstanzen des Durchbruches für das Fenstermaterial.
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