DE102008038494A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Gleisnebenschlusserzeugung durch Bahnfahrzeuge - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Gleisnebenschlusserzeugung durch Bahnfahrzeuge Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein mehrgleisiges Schienenfahrzeug, das zur elektrisch leitenden Verbindung von Gleispaaren und mit einem Übergangswiderstandsverringerungsmittel zur Verringerung des Übergangswiderstandes zum Gleis ausgebildet ist. Hierbei ist vorgesehen, dass das Übergangswiderstandsverringerungsmittel zum Generieren von Funken zwischen zumindet einem Gleis und dem Schienenfahrzeug ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das oberbegrifflich Beanspruchte und befasst sich somit mit dem Schienenverkehr.
  • In den komplexen Schienennetzen des öffentlichen Schienenverkehrs ist es erforderlich, feststellen zu können, ob sich auf einem bestimmten Streckenabschnitt ein Schienenfahrzeug befindet oder ob die Schienen des Streckenabschnittes frei sind. Dies erhöht beispielsweise im Eisenbahnbetrieb die Sicherheit vor Kollisionen.
  • Es ist seit langem bekannt, vergleiche beispielsweise DE-PS 814 303 , dass Gleise überwacht werden können, indem zwischen die Gleispaare eines gegebenen Abschnittes eine Niederspannung gelegt und dann überwacht wird, ob diese Spannung kurz geschlossen ist, was auf ein die Gleise überbrückendes Schienenfahrzeug hindeutet. Dadurch kann beispielsweise für Meldezwecke oder zum Umschalten von Signalanlagen bestimmt werden, ob ein Schienenfahrzeug im Gleisabschnitt befindlich ist. Verwiesen sei auch zum Beispiel auf die DE 100 22 636 A1 , DE 10 2005 030 297 A1 , DE 1 036 902 , DE 654 655 , US-PS2,176,616 .
  • Der Kurz- beziehungsweise Nebenschluss, den das Schienenfahrzeug bewirkt, wird dabei im Regelfall über die Radpaare hervorgerufen, auf welchen das Schienenfahrzeug auf den Gleisen aufsteht, weil die Radpaare über ihre Radachse elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
  • Problematisch ist nun, dass unter bestimmten Umständen der Übergangswiderstand zwischen Gleis und Rad so groß ist, dass die angelegte Niederspannung nicht zuverlässig kurzgeschlossen wird. Dies ist etwa dann kritisch, wenn Rost oder andere Ablagerungen den Übergangswiderstand erhöhen. Besonders häufig ist dies der Fall, wenn Schienenfahrzeuge grenzüberschreitend benutzt werden, weil zum Beispiel die Radprofile von Land zu Land unterschiedlich sein können, so dass ein Schienenfahrzeug aus dem Ausland nicht auf derselben – durch ständige Benutzung blanken – Stelle des Schienenkopfes fährt wie ein entsprechendes Schienenfahrzeug aus dem Inland. Dies führt beispielsweise zu Problemen beim Einsatz deutscher Schienenfahrzeuge in Frankreich, wo zur Gleisfreimeldung eine Niederwechselspannung von ca. 250 mV mit einer Frequenz zwischen 2 000 und 2 600 Hz zwischen die Gleise eines Gleispaares angelegt wird, da der Gleisnebenschluss nicht immer ordnungsgemäß zu erhalten ist. Es sind deswegen bereits verschiedene Maßnahmen ergriffen worden, wie Putzbürsten, die sich in ständigem Kontakt mit den Schienen befinden, Klötze, die die Räderlaufflächen putzen usw. Auf die induktiv arbeitenden DE 690 07 295 T2 und die US-PS 3,913,874 sei verwiesen. Induktiv arbeitende Systeme sind in der Regel nachteilig, weil sie für einwandfreie Funktion typisch die Spannungsversorgung der Lokomotive benötigen.
  • Die bisher ergriffenen Maßnahmen sind jedoch technisch aufwendig und erhöhen oftmals die Abnutzung am Rad und/oder Gleis.
  • Es ist wünschenswert, angeben zu können, wie auf einfache Weise der Übergangswiderstand zwischen Gleis und Schienenfahrzeug verringert werden kann.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Neues für die gewerbliche Anwendung bereitzustellen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird in unabhängiger Form beansprucht. Bevorzugte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt somit in einem ersten Grundgedanken ein mehrgleisiges Schienenfahrzeug vor, das zur elektrisch leitenden Verbindung von Gleispaaren und mit einem Übergangswiderstandsverringerungsmittel zur Verringerung des Übergangswiderstandes zum Gleis ausgebildet ist, bei welchem vorgesehen ist, dass das Übergangswiderstandsverringerungsmittel zum Generieren von Funken zwischen zumindest einem Gleis und dem Schienenfahrzeug ausgebildet ist.
  • Ein erster wesentlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung nutzt damit die Erkenntnis, dass der Nebenschluss weder dau erhaft noch zwingend über eine von vorneherein gute Verbindung von Gleis und Rad erfolgen muss, sondern vielmehr über den durch Funken ermöglichten Strom bewirkt werden kann. Die Stromleitung durch den Funken erweist sich dabei als völlig ausreichend, um den erforderlichen Spannungsabfall durch Nebenschluss zwischen den Schienen eines Gleispaares zu bewirken, zwischen welchen eine Gleismelde-Niederspannung angelegt wird; überdies erweist sich die Funkenbildung als zumindest so weit unabhängig von Ablagerung von Rost oder Schmutz auf Rädern oder Schienen, dass sich bei allen praktischen Betriebsbedingungen ausreichend niedrige Übergangswiderstände ergeben können. Dazu trägt einerseits bei, dass zur Funkenbildung eine hinreichend hohe Spannung generiert werden kann und ein einmal gezündeter Funke selbst einen sicheren Kontakt zum Massepotential des Gleises bildet und andererseits der Übergangswiderstand durch Nichtlinearität ausreichend verringert wird. Der Übergangswiderstand zwischen Rad und Schiene selbst ist dabei hoch nichtlinear. Dies bedeutet, dass über den vom Funken herrührenden Spannungsabfall beziehungsweise Strom zwischen Rad und Schiene der Übergangswiderstand so weit gesenkt wird, dass die (niedrige) Gleisfreimeldespannung über diesen – durch nichtlineare Effekte verringerten – Übergangswiderstand nebengeschlossen wird.
  • Das Schienenfahrzeug wird typisch Radachsen aufweisen, über welche, wie herkömmlich, eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den Gleisen eines Gleispaares über die Räder ebenfalls hergestellt werden kann. Es ist möglich und bevorzugt, bei Vorhandensein solcher Achsen auch mit der Erfindung den zum Nebenschluss der Gleismeldespannung erforderlichen Strom zumindest partiell durch die Achse fließen zu lassen.
  • In einer besonders bevorzugten Variante wird das Übergangswiderstandsverringerungsmittel Funkenfolgen generieren und dabei auch, wie bevorzugt, kontinuierlich und automatisch Funken generieren. Die Funkenfolge ist bevorzugt schnell gegenüber der Frequenz bei einer gepulsten oder alternierenden Gleismeldespannung wie etwa im französischen Schienensystem, bei welchem die Gleismelde-Niederwechselspannung, die es kurzzuschließen gilt, eine Frequenz zwischen 2 000 Hz und 2 600 Hz aufweist. Die mit dem Übergangswiderstandsverringerungsmittel generierte Funkenfolgenfrequenz wird bevorzugt höher als eine solche Gleismelde-Niederspannungswechsel-Frequenz sein, was es erlaubt, die Gleismeldefrequenz in herkömmlicher Weise abzutasten. Dabei sei darauf hingewiesen, dass die durch Funkengenerierung ermöglichten Nebenschlussströme hinreichend groß sein können, um einen zumindest weitgehenden Potenzialabfall zwischen den Gleisen des Gleispaares zu bewirken. Dabei ist auch zu beachten, wie schnell die nichtlineare Absenkung des Übergangswiderstandes wieder beendet ist usw.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Spannungsquelle für die Erzeugung der Gleisfreimelde-Niederspannung typisch einen so großen Innenwiderstand haben wird, dass das Aufladen, beziehungsweise, im Falle einer alternierenden Gleismeldespannung, das Umladen des Gleispaares so langsam gegenüber der Wiederholfrequenz der Funkenfolge ist, dass sich zwischen zwei Funken keine signifikanten Spannungen aufbauen können. Dies stellt sicher, dass sich auch bei digitaler Abtastung der zwischen den Gleisen des Gleispaares liegenden Spannung über A-/D-Wandler keine signifikanten Spannungen aufbauen können, und zwar auch dann nicht, wenn eine Abtastung der Spannung zwischen den Gleisen eines Gleispaares erst kurz vor einem neuerlichen entladenden Funken erfolgt. Dass im Übrigen mit dem Verfahren auch eine analoge Gleisfreimeldung ermöglicht wird, sei erwähnt.
  • Es ist möglich und bevorzugt, wenn die Funkenfolgefrequenz mehrere kHz beträgt, bevorzugt wenigstens 5 kHz, insbesondere bevorzugt zumindest 10 kHz und, noch weiter bevorzugt, wenigstens 20 kHz. Die entsprechend höheren Frequenzen erlauben es, während einer Schwingungsperiode einer alternierenden Niederspannung einen mehrfachen Nebenschluss eines Gleispaares vorzusehen.
  • Es sei im Übrigen erwähnt, dass typisch zweigleisige Schienenfahrzeuge wie herkömmliche Eisenbahnfahrzeuge für die Erfindung in Frage kommen, dass aber gegebenenfalls die Erfindung auch für andere Schienenfahrzeuge wie Zahnradbahnen und dergleichen mit Erfolg eingesetzt werden kann.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn das Übergangswiderstandsverringerungsmittel dazu ausgebildet, auf beiden Gleisen eines Gleispaares Funken, insbesondere Funkenfolgen zu erzeugen. Mit anderen Worten wird die Erfindung bevorzugt auf jedem Gleis eines Gleispaares eingesetzt. Es sei hier auch darauf hingewiesen, dass es sich bei dem mehrgleisigen Schienenfahrzeug sowohl um eine Lokomotive als auch um ein anderes Fahrzeug, wie beispielsweise einen Personen- oder Güterwaggon handeln kann. Dies ist insbesondere im Rangierbetrieb vorteilhaft und verhindert, dass ein Gleis nur versehentlich als frei gemeldet wird, weil dort Waggons stehen, die auf Grund schlechter Rad-Gleis-Übergangswiderstände selbst sonst keinen ausreichenden Nebenschluss bewirken.
  • Wenn Funken für beide Gleise eines Gleispaares erzeugt werden, ist es bevorzugt, diese auf beiden Seiten synchron zu erzeugen, was durch Verwendung eines elektronischen Zündkreises beziehungsweise einer elektronischen Schaltung der Zündfunken ohne weiteres möglich ist. Durch die Synchronerzeugung von Funken auf beiden Seiten wird sichergestellt, dass auch tatsächlich ein Nebenschluss beziehungsweise Kurzschluss der Gleise des Gleispaares erfolgt und nicht nur kapazitive Ströme fließen.
  • Es ist auch möglich, je Gleis mehr als einen Funkengenerator vorzusehen. Die dadurch gegebene Redundanz erhöht zunächst die Sicherheit gegen das Eintreten von Versagensfällen. Darüberhinaus ist es bevorzugt, wenn die Funkengeneratoren gegenphasig arbeiten, das heißt Funken durch den ersten Funkengenerator eines Gleises genau dann erzeugt werden, wenn der andere Funkengenerator gerade geladen wird. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Funkenfolgefrequenz noch erhöht werden kann, was, wie aus dem Obenstehenden ersichtlich, vorteilhaft ist.
  • In einer bevorzugten Variante wird eine Funkenelektrode an einem Rad-Drehgestell angeordnet. Besonders bevorzugt ist es, wenn die Funkenelektrode schienennah, insbesondere mit einem Abstand zwischen 5,0 cm und 0,5 cm, bevorzugt zwischen 1,0 cm und 0,5 cm zur Schiene angeordnet ist. Ein zu großer Abstand zur Schiene hat zur Folge, dass die Zündspannung zur Generierung der Funken sehr groß wird. Bei zu kleinen Abständen besteht die Gefahr der Beschädigung der Funkenelektrode. Dass im Übrigen mehrere Elektrodenspitzen nebeneinander angeordnet werden können, um je nach Land einer im Regelfall besonders blanken Stelle eines Schienenprofils gegenüberliegen zu können, sei erwähnt.
  • Schutz wird auch für ein Verfahren zur Erzeugung eines Gleisnebenschlusses durch Schienenfahrzeuge beansprucht, bei welchem vorgesehen ist, dass zwischen Schienenfahrzeug und Gleis eine Funkenfolge generiert und der Nebenschluss zumindest während und/oder vermittels des durch Funkengenerierung ermöglichten Stromflusses nachgewiesen wird. Dass hierbei Strom zur Erzeugung des Gleisnebenschlusses sowohl über die erfindungsgemäß erzeugten Funken als auch über den Rad-Gleis-Kontakt fließen kann, sei noch einmal betont.
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung erläutert. In dieser ist dargestellt durch:
  • 1. ein mehrgleisiges Schienenfahrzeug der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Schaltkreisschema für eine prinzipielle Anwendung der vorliegenden Erfindung.
  • Nach 1 umfasst ein allgemein mit 1 bezeichnetes, hier nur angedeutetes Schienenfahrzeug 1 zur elektrischen Verbindung eines Paares von Gleisen 2a, 2b ein Übergangswiderstandsverringerungsmittel 3 zur Verringerung des Übergangswiderstands zum Gleis, das als Mittel 3 zur Generierung von Funken 4a, 4b zwischen den Gleisen 2a, 2b und dem Schienenfahrzeug 1 ausgebildet ist.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Schienenfahrzeug 1 eine Lokomotive, es kann sich aber auch um einen Waggon oder dergleichen handeln. Die Lokomotive 1 hat mehrere Achsen 5.1, 5.2, an denen Räder 5.1a, 5.1b, 5.2a, 5.2b vorgesehen sind. Die Räder eines auf einer Achse angeordneten Radpaares, beispielsweise die Räder 5.1a und 5.1b sind über die jeweilige Achse, hier also Achse 5.1, elektrisch leitend miteinander verbunden. Den Gleisen 2a, 2b als Gleispaar ist eine Spannungsquelle 2c1 zugeordnet, die einen endlichen Innenwiderstand 2c1 aufweist und eine Wechselspannung erzeugt. Die Gleise 2a, 2b sind von angrenzenden Gleisabschnitten, die in Fahrtrichtung davor und dahinter liegen, durch elektrisch isolierende Lücken 2a1, 2b1 beziehungsweise 2a2, 2b2 isoliert, so dass die an den Gleisabschnitt zwischen den Gleisen 2a, 2b durch die Spannungsquelle 2c angelegte Spannung nur in dem Abschnitt zwischen den Isolationen zu erfassen ist, nicht aber an den angrenzenden Gleisabschnitten.
  • Den Gleisen 2 ist weiter eine Spannungserfassung 2d zugeordnet, mit welcher die zwischen die Gleise 2a, 2b angelegte Wechselspannung so genau erfasst werden kann, dass ermittelt werden kann, ob ein Kurz- beziehungsweise Nebenschluss der Gleise 2a, 2b gegeben ist oder nicht.
  • Im Normalbetrieb reicht bei vollkommen blanken Schienen und Rädern die elektrische Leitfähigkeit des Schienenfahrzeugs 1 aus, um die Gleise 2a, 2b des Gleispaares so gut elektrisch miteinander zu verbinden, dass der Zustand als Kurz- und Nebenschluss an der Spannungserfassung 2d erfasst werden kann.
  • Das Übergangswiderstandsverringerungsmittel 3 umfasst nun einen noch detaillierter mit Bezug auf 2 zu beschreibenden Funkengenerator 3 zur Erzeugung der Funken 4a, 4b zwischen Schienenfahrzeug 1 und Schiene. Dabei sind Elektrodenspitzen nahe der Schienen 2a, 2b angeordnet, und zwar bevorzugt an einem Rad-Drehgestell (nicht dargestellt), so dass sie sich in stets gleichem Abstand zu einem Gleis befinden.
  • Nach 2 umfasst das Mittel zur Übergangswiderstandsverringerung je Schiene einen Zündkreis mit einer Gleichspannungsquelle 3a, Zündspulen 3b1, 3b2, Entstörkondensatoren 3c1, 3c2 sowie einen Unterbrecher 3d1, 3d2, der als Relais dargestellt ist, aber ohne weiteres, wie dem Fachmann bekannt ist, elektronisch realisiert sein kann. Die Gleichspannungsquelle 3a wird für beide Zündkreise gemeinsam bewirkt. Ein Pol der Gleichspannungsquelle 3a ist verbunden mit einer Radachse 5.1, während der andere Pol über die Spule 3b1 beziehungsweise 3b2 mit einer Elektrodenspitze 3e1 beziehungsweise 3e2 verbunden ist, die zur Erzeugung der Funken 4a, 4b benachbart den Schienen 2a, 2b angeordnet ist. Weiter dargestellt in 2 sind weitere Radachsenpaare, nur beschriftet bei 5.2, 5.3, 5.4 usw. sowie die Gleisfreimeldespannungsquelle 2c mit Innenwiderstand 2c1 sowie der Gleisfreimeldespannungserfassungssensor 2d.
  • Die Unterbrecher 3d1, 3d2 sind dazu ausgebildet, mit einer Frequenz über 5 kHz zu öffnen beziehungsweise zu schließen. Die Gleichspannungsquelle 3a ist dazu ausgelegt, innerhalb der sich ergebenden Zündpausen die Spulen 3b1, 3b2 mit einem ausreichend großen Erregungsstrom zu beaufschlagen. Die Unterbrecher 3d1, 3d2 öffnen so schnell, dass die Unterbrechung des Stromflusses durch die Spulen 3b1, 3b2 an den Elektroden 3e1, 3e2 Funken 4a, 4b generieren. Die Unterbrecher 3d1, 3d2 öffnen gleichzeitig, wozu eine entsprechende Synchronisationsschaltung (nicht dargestellt) vorgesehen ist.
  • Die Anordnung wird verwendet wie folgt:
    Zunächst wird über die Spannungsquelle 2c eine Gleismeldespannung erzeugt, die mit dem Spannungsmesser 2d erfasst wird, solange kein Schienenfahrzeug auf dem Schienenabschnitt 2a, 2b steht und diesen kurzschließt.
  • Wenn nun ein Schienenfahrzeug 1 in den Schienenabschnitt bewegt wird, soll die Spannung aus der Gleisfreimeldespannungsquelle 2c soweit kurzgeschlossen werden, dass an dem Spannungssensor 2d keine Spannung mehr erfassbar ist. Bei schlechten Kontakten, das heißt hohen Übergangswiderständen gelingt dies nicht zuverlässig.
  • Gelangt nun ein Schienenfahrzeug mit dem erfindungsgemäßen Funkengenerator in den Gleisabschnitt, wird ungeachtet eines zunächst hohen Übergangswiderstandes zwischen Gleis und Rad der Spannungsgenerator 3a bei geschlossenem Unterbrecher 3d1, 3d2 einen Strom durch die Zündspulen senden. Das spontane Öffnen der Unterbrecher 3d1, 3d2 führt zur Ausbildung von Zündfunken, die einerseits in den Funkenstrecken einen geringen Übergangswiderstand zwischen der Zündelektrode 3e1 beziehungsweise 3e2 und der zugeordneten Schiene 2a beziehungsweise 2b bewirken und bereits dadurch die Gleisfreimeldespannung aus der Gleisfreimeldespannungsquelle 2c kurzschließen.
  • Weiter fließt im Funkenkreis ein Strom, der auch über den Rad-Schiene-Kontakt läuft. Dieser Strom ist ausreichend, um den nichtlinearen Übergangswiderstand zwischen Rad und Schiene zu senken, so dass auch dadurch die Gleismeldespannung nebengeschlossen wird, denn es kann nun Strom über die Radachse zum gegenüberliegenden Rad fließen. Es wird dadurch an der Spannungserfassung 2d keine Gleisfreimeldespannung mehr er fasst, woraus auf das Vorhandensein eines Schienenfahrzeugs auf dem betrachteten Gleisabschnitt geschlossen werden kann.
  • Im Übrigen ist es nicht zwingend erforderlich, dass der Nebenschlussstrom unbedingt über die Radpaare fließt, die zu ein und derselben Achse gehören. Vielmehr ist auch ein Nebenschluss zu Rädern auf anderen Radachsen, insbesondere über das Fahrzeugchassis möglich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (13)

  1. Mehrgleisiges Schienenfahrzeug, das zur elektrisch leitenden Verbindung von Gleispaaren und mit einem Übergangswiderstandsverringerungsmittel zur Verringerung des Übergangswiderstandes zum Gleis ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet dass das Übergangswiderstandsverringerungsmittel zum Generieren von Funken zwischen zumindest einem Gleis und dem Schienenfahrzeug ausgebildet ist.
  2. Mehrgleisiges Schienenfahrzeug nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es zumindest eine Radachse aufweist.
  3. Mehrgleisiges Schienenfahrzeug nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrisch leitende Verbindung von Gleispaaren über die zumindest eine Radachse ermöglicht ist.
  4. Mehrgleisiges Schienenfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übergangswiderstandsverringerungsmittel zur Generierung von Funkenfolgen ausgebildet ist.
  5. Mehrgleisiges Schienenfahrzeug nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Funkenfolge schnell gegenüber der Frequenz einer Gleisfrei-Meldevorrichtung ist.
  6. Mehrgleisiges Schienenfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funkenfolgefrequenz wenigstens 5 kHz, bevorzugt 10 kHz, insbesondere bevorzugt mindestens 15 kHz beträgt.
  7. Mehrgleisiges Schienenfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übergangswiderstandsverringerungsmittel dazu ausgebildet ist, auf beiden Gleisen eines Gleispaares Funken, insbesondere Funkenfolgen zu erzeugen.
  8. Mehrgleisiges Schienenfahrzeug nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Funken für beide Gleise des Gleispaares synchron erzeugt werden.
  9. Mehrgleisiges Schienenfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass je Gleis mehr als ein Mittel zur Generierung von Funken vorgesehen ist.
  10. Mehrgleisiges Schienenfahrzeug nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei gegenphasig arbeitende Funkengenerierungsmittel je Gleis vorgesehen sind.
  11. Mehrgleisiges Schienenfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Funkenelektrode an einem Drehgestell angeordnet ist.
  12. Mehrgleisiges Schienenfahrzeug nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Funkenelektrode schienennah, insbesondere mit einem Abstand zwischen 5 und 0,5 cm, bevorzugt 1,0 cm und 0,5 cm zur Schiene angeordnet ist.
  13. Verfahren zur Erzeugung eines Gleisnebenschlusses durch Schienenfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Schienenfahrzeug und Gleis eine Funkenfolge generiert und der Nebenschluss zumindest während und/oder auf Grund des durch Funkengenerierung ermöglichten Stromflusses nachgewiesen wird.
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