DE102008036552A1 - Feldgerät der Prozessautomatisierung - Google Patents

Feldgerät der Prozessautomatisierung Download PDF

Info

Publication number
DE102008036552A1
DE102008036552A1 DE200810036552 DE102008036552A DE102008036552A1 DE 102008036552 A1 DE102008036552 A1 DE 102008036552A1 DE 200810036552 DE200810036552 DE 200810036552 DE 102008036552 A DE102008036552 A DE 102008036552A DE 102008036552 A1 DE102008036552 A1 DE 102008036552A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
current sink
current
field device
resistor
controllable current
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE200810036552
Other languages
English (en)
Inventor
Jürgen Meier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Endress and Hauser SE and Co KG
Original Assignee
Endress and Hauser SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Endress and Hauser SE and Co KG filed Critical Endress and Hauser SE and Co KG
Priority to DE200810036552 priority Critical patent/DE102008036552A1/de
Publication of DE102008036552A1 publication Critical patent/DE102008036552A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B9/00Safety arrangements
    • G05B9/02Safety arrangements electric
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/20Pc systems
    • G05B2219/24Pc safety
    • G05B2219/24036Test signal generated by microprocessor, for all I-O tests

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Feldgerät (10) der Prozessautomatisierungstechnik, mit einer Schnittstelle (11) zur Ausgabe eines Stromsignals, mit einer Vorgabeeinheit (12), welche einen Wert vorgibt, von welchem ein über die Schnittstelle (11) auszugebendes Stromsignal abhängig ist. Die Erfindung beinhaltet, dass eine erste steuerbare Stromsenke (1) und eine zweite steuerbare Stromsenke (2) vorgesehen sind, dass die erste steuerbare Stromsenke (1) und die zweite steuerbare Stromsenke (2) jeweils auf eine vorgebbare Stromstärke einstellbar sind und dass die erste steuerbare Stromsenke (1) und die zweite steuerbare Stromsenke (2) derartig mit der Schnittstelle (11) verbunden sind, dass das Stromsignal, welches an der Schnittstelle anliegt, im Wesentlichen von der niedrigeren Stromstärke der vorgebbaren Stromstärken, auf welche die erste steuerbare Stromsenke (1) und die zweite steuerbare Stromsenke (2) eingestellt sind, abhängig ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Feldgerät der Prozessautomatisierungstechnik, mit mindestens einer Schnittstelle zur Ausgabe eines Stromsignals, mit mindestens einer Vorgabeeinheit, welche zumindest einen Wert vorgibt, von welchem das über die Schnittstelle auszugebende Stromsignal abhängig ist.
  • Im Stand der Technik sind Feldgeräte, insbesondere Messgeräte bekannt, welche Signale und insbesondere Messwerte als 4...20 mA-Signale ausgeben. Wenn ein Fehler im Feldgerät vorliegt, so wird ein sog. Fehlersignal ausgegeben, welches üblicherweise außerhalb des eigentlichen Signalbereichs zwischen 4 und 20 mA liegt. Das Fehlersignal liegt somit entweder unterhalb von 4 mA oder oberhalb von 20 mA.
  • Im Rahmen des Konzepts der Selbstüberprüfung der Feldgeräte ist es dabei auch erforderlich, dass das Gerät dazu in der Lage sein sollte, einen solchen Fehlerstrom zu signalisieren. Dabei besteht jedoch die Problematik darin, dass dieses Fehlersignal selbst nicht an den Ausgang des Gerätes gelangen sollte, da es sich nur um einen Test und nicht um das Vorliegen eines solchen Fehlers handelt. Als einfache Lösung werden daher in Testzeiträumen von den Feldgeräten entsprechende Fehlersignale absichtlich erzeugt. In diesen Zeiträumen ist daher jedoch ein normaler Prozessbetrieb nicht möglich.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein Feldgerät vorzuschlagen, welches eine Überprüfung der Fehlersignalisierung erlaubt, ohne dass dies zu einer Beeinträchtigung, insbesondere der dem Feldgerät nachgeschalteten Einheiten kommt.
  • Die Aufgabe löst die Erfindung dadurch, dass mindestens eine erste steuerbare Stromsenke und eine zweite steuerbare Stromsenke vorgesehen sind, dass die erste steuerbare Stromsenke und die zweite steuerbare Stromsenke derartig ausgestaltet sind, dass die erste steuerbare Stromsenke und die zweite steuerbare Stromsenke jeweils auf eine vorgebbare Stromstärke einstellbar sind, und dass die erste steuerbare Stromsenke und die zweite steuerbare Stromsenke derartig mit der Schnittstelle verbunden sind, dass das Stromsignal, welches an der Schnittstelle anliegt, im Wesentlichen von der niedrigeren Stromstärke der vorgebbaren Stromstärken, auf welche die erste steuerbare Stromsenke und die zweite steuerbare Stromsenke eingestellt sind, abhängig ist. Bei dem Feldgerät handelt es sich insbesondere um ein 4...20 mA-Signal-Feldgerät.
  • Eine Ausgestaltung sieht vor, dass das Feldgerät das Vorliegen eines Fehlers des Feldgerätes durch ein Fehlersignal über die Schnittstelle signalisiert, wobei das Fehlersignal innerhalb eines Fehlersignalintervalls liegt. Das Fehlersignalintervall liegt dabei insbesondere zwischen 0 mA und 4 mA bzw. 3.6 mA, wenn es sich bei der Schnittstelle um eine 4...20 mA-Schnittstelle handelt.
  • Eine Ausgestaltung beinhaltet, dass das Fehlersignal eine Stromstärke unterhalb eines vorgegebenen Wertes, insbesondere kleiner 3.6 mA, aufweist.
  • Eine Ausgestaltung sieht vor, dass die erste steuerbare Stromsenke und die zweite steuerbare Stromsenke in Reihe geschaltet sind.
  • Eine Ausgestaltung beinhaltet, dass mindestens eine Steuereinheit vorgesehen ist, und dass die Steuereinheit derartig ausgestaltet ist, dass die Steuereinheit ausgehend von der Vorgabeeinheit die erste steuerbare Stromsenke und die zweite steuerbare Stromsenke jeweils auf eine vorgebbare Stromstärke einstellt.
  • Eine Ausgestaltung sieht vor, dass die Steuereinheit derartig ausgestaltet ist, dass die Steuereinheit ausgehend von der Vorgabeeinheit die erste steuerbare Stromsenke und die zweite steuerbare Stromsenke derartig steuert, dass das an der Schnittstelle anliegende Signal in einem vorgebbaren Intervall variiert.
  • Eine Ausgestaltung beinhaltet, dass die erste steuerbare Stromsenke mindestens aus einer ersten Stromsenke, einem ersten Regler, einem ersten Widerstand und einem zweiten Widerstand besteht.
  • Eine Ausgestaltung sieht vor, dass die zweite steuerbare Stromsenke mindestens aus einer zweiten Stromsenke, einem zweiten Regler, einem ersten Widerstand und einem dritten Widerstand besteht.
  • Eine Ausgestaltung beinhaltet, dass ein Kondensator und eine Diode in die erste steuerbare Stromsenke und/oder in die zweite steuerbare Stromsenke eingebaut sind.
  • Eine Ausgestaltung sieht vor, dass in Reihe zur ersten Stromsenke ein erster Messwiderstand zum Abgreifen einer ersten Messspannung vorgesehen ist.
  • Eine Ausgestaltung beinhaltet, dass in Reihe zur zweiten Stromsenke ein zweiter Messwiderstand zum Abgreifen einer zweiten Messspannung vorgesehen ist.
  • Eine Ausgestaltung sieht vor, dass parallel zur ersten Stromsenke und zum ersten Messwiderstand ein erster Schalter und ein erster Überbrückungswiderstand vorgesehen sind.
  • Eine Ausgestaltung beinhaltet, dass parallel zur zweiten Stromsenke und zum zweiten Messwiderstand ein zweiter Schalter und ein zweiter Überbrückungswiderstand vorgesehen sind.
  • Eine Ausgestaltung sieht vor, dass die Steuereinheit mindestens zwei Mikroprozessoren aufweist, welche im Wesentlichen unabhängig voneinander die erste steuerbare Stromsenke und die zweite steuerbare Stromsenke steuern.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1: eine Darstellung einer ersten Variante des erfindungsgemäßen Feldgerätes,
  • 2: eine Darstellung des zeitlichen Verhaltens einiger Ströme während eines Tests mit dem erfindungsgemäßen Feldgerät der 1, und
  • 3: ein erfindungsgemäßes Feldgerät in einer zweiten Variante.
  • In der 1 ist ein erfindungsgemäßes Feldgerät 10 dargestellt. Dabei handelt es sich beispielsweise um ein Messgerät zur Bestimmung und/oder Überwachung einer Prozessgröße. Die Prozessgröße ist beispielsweise Füllstand, Dichte, Viskosität, Durchfluss, pH-Wert oder Temperatur.
  • Das Feldgerät 10 verfügt über eine Schnittstelle 11, über welche beispielsweise die Messwerte als 4...20 mA-Signale ausgegeben werden. In dem Fall, dass ein Fehler des Feldgerätes 10 vorliegt, wird ein Signal ausgegeben, dessen Stromstärke außerhalb dieses für die normale Anwendung reservierten Bereichs liegt. In einer Ausgestaltung liegt der „Fehlerstrom” unterhalb von 3,6 mA.
  • Die hier gezeigte Schaltung erlaubt den Test, ob dieser Fehlerstrom erzeugt werden kann, ohne dass das Fehlersignal direkt an die Schnittstelle 11 gelangt.
  • In dem Feldgerät 10 sind zwei steuerbare Stromsenken 1, 2 in Reihe geschaltet.
  • Ein Teil der ersten steuerbaren Stromsenke 1 ist eine Stromsenke I1. Dies ist eine elektronische Last, deren Laststrom elektronisch regelbar ist. Als Beispiel sind ein Feldeffekttransistor (FET) zu nennen.
  • Weiterhin umfasst die erste steuerbare Stromsenke 1 den Regler RE1, den zweiten Widerstand R8 und den ersten Widerstand R5. Bei dem Regler RE1 handelt es sich um einen Operationsverstärker, von dem ein Eingang mit Masse und der andere Eingang mit der Steuereinheit 13 bzw. speziell mit dem ersten Mikroprozessor M1 der Steuereinheit 13 verbunden ist und dessen Ausgang die Einstellung der Stromstärke der ersten Stromsenke I1 bewirkt. Der nicht mit Masse verbundene Eingang des Reglers RE1 ist über den zweiten Widerstand R8 mit einer Kontaktstelle der Schnittstelle 11 verbunden. Diese Kontaktstelle ist über den ersten Widerstand R5 ebenfalls mit Masse verbunden.
  • Die erste Stromsenke I1 ist mit der anderen Kontaktstelle der Schnittstelle 11 und mit Masse verbunden. In diesem Bereich der Schaltung sind auch zwischen der ersten Stromsenke I1 und Masse noch eine Zenerdiode Vz und parallel dazu ein Kondensator C vorgesehen. Überdies besteht auch eine Verbindung zwischen den beiden in Reihe geschalteten Stromsenken I1 und I2 und dem zweiten Mikroprozessor M2 der Steuereinheit 13.
  • Die zweite steuerbare Stromsenke 2 ist analog der ersten 1 aufgebaut. Sie besteht aus der zweiten Stromsenke I2, dem zweiten Regler RE2, dem dritten Widerstand R7 und dem ersten Widerstand R5. Dabei sind die erste Stromsenke I1 und die zweite Stromsenke I2 in Reihe geschaltet. Der zweite Regler RE2 wird hier über den zweiten Mikroprozessor M2 der Steuereinheit 13 gesteuert. Die beiden Mikroprozessoren M1, M2 arbeiten unabhängig voneinander und stellen auch unabhängig voneinander über die Regler RE1, RE2 die Stromstärken der beiden Stromsenken I1, I2 ein. Der jeweilige Sollwert für den Strom an der Schnittstelle wird von der Vorgabeeinheit 12 vorgegeben. Dabei handelt es sich insbesondere um die Auswerteeinheit der Sensorikkomponente des Feldgerätes 10. Der Strom an der Schnittstelle wird somit derartig eingestellt, dass er beispielsweise einem ermittelten Messwert für eine Prozessgröße entspricht oder dass er beispielsweise das Erreichen eines Grenzwertes repräsentiert.
  • Um der hier stilisiert dargestellten Empfangseinheit 15 des an der Schnittstelle 11 anliegenden Signals mitzuteilen, dass das Feldgerät 11 noch lebt, wird das Stromsignal innerhalb eines vorgegebenen Intervalls variiert, d. h. es zappelt um den Sollwert der Vorgabeeinheit 12 und ist somit ein Lebenssignal für das Feldgerät 10. Als Beispiel sei ein Sollwert von 19 mA angenommen, welches zwischen zwei Stromwerten abwechselt, d. h. es ergibt sich beispielsweise ein Ausgangssignal 19 mA ± 0,25 mA. Dieses Alternieren bedeutet damit für die Empfangseinheit 15, dass das Feldgerät 10 noch lebt.
  • Werden bei der ersten Stromsenke I1 und der zweiten Stromsenke I2 unterschiedliche Stromstärken eingestellt, so liegt jeweils der niedrigere Stromwert an der Schnittstelle 11 an.
  • Für den Test, ob das Fehlersignal (hier ein Strom kleiner 3,6 mA) erzeugt werden kann, sind in der erfindungsgemäßen Schaltung noch folgende Komponenten vorgesehen:
    Die erste steuerbare Stromsenke 1 verfügt über einen in Reihe zur ersten Stromsenke I1 geschalteten ersten Messwiderstand R1, über den eine erste Messspannung U1 abgegriffen wird. Parallel zur ersten Stromsenke I1 und zum ersten Messwiderstand R1 sind ein erster Schalter S1 und ein erster Überbrückungswiderstand R3 vorgesehen.
  • Analog sind ein zweiter Messwiderstand R2 für eine zweite Messspannung U2, ein zweiter Schalter S2 und ein zweiter Überbrückungswiderstand R4 bei der zweiten steuerbaren Stromsenke 2 vorgesehen.
  • Für das Funktionieren der Schaltung sind in der 2 die zeitlichen Abläufe bzw. die auftretenden Ströme dargestellt. Dargestellt sind von oben nach unten: der Ausgangsstrom an der Schnittstelle 11, der Strom am ersten Messwiderstand R1, der Strom am ersten Überbrückungswiderstand R3, der Strom am zweiten Messwiderstand R2 und der Stromverlauf am zweiten Überbrückungswiderstand R4.
  • Für den Normalbetrieb sind die Schalter S1 und S2 offen. Die Steuerung der Schalter erfolgt dabei beispielsweise über die Steuereinheit 13, bzw. einzeln über die vorgesehenen Mikroprozessoren M1 und M2, die der ersten steuerbaren Stromsenke I1 bzw. der zweiten steuerbaren Stromsenke I2 zugeordnet sind.
  • Zum Zeitpunkt t1 sei die erste Stromsenke I1 auf 19,25 mA und die zweite Stromsenke I2 auf 18,75 mA eingestellt. Der Ausgangsstrom an der Schnittstelle 11 wird von der zweiten Stromsenke I2 bestimmt. Der fließende Strom wird über die beiden Messwiderstände R1 und R2 gemessen und als U1 bzw. U2 den Mikroprozessoren M1 und M2 zur Kontrolle zugeführt (diese Verbindungen sind für die Übersichtlichkeit hier nicht dargestellt).
  • Würde über einen Parallelpfad – z. B. seien die beiden Schalter S1, S2 offen, aber niederohmig – ein Strom von z. B. 5 mA fließen, so regelt der Regler, welcher für den fließenden Strom bestimmend ist, trotzdem auf den unteren Wert von 18,75 mA, aber in den Messwiderständen R1 bzw. R2 fließt nur der Differenzstrom von 18,75 mA – 5 mA = 13,75 mA. Somit liegt ein Fehler im Feldgerät 10 vor und die jeweilige Stromsenke I1 bzw. I2 würde den Fehlerstrom kleiner 3,6 mA einstellen.
  • Nun zur Testphase, ob das Feldgerät 10 den Fehlerstrom auch zuverlässig einstellen kann. Der hier gezeigte Ablauf ist dabei rein beispielhaft. Die gestrichelten senkrechten Striche geben immer den Zeitraum an, für welchen jeweils ein Schalter geschlossen ist.
  • Zunächst der Test der ersten Stromsenke I1 (Test I1 in der 2):
    Der Schalter S1 wird geschlossen. Der Strom von 18.75 mA teilt sich über den Zweig I1 und R1 und den Zweig R3 und S1 auf. In beiden Zweigen fließt im Wesentlichen der gleiche Strom, wenn die Widerstände R1 und R3 gleich groß und der Widerstand des Schalters S1 und der Innenwiderstand von I1 sehr klein sind. Die am Messwiderstand R1 abfallende Spannung U1 wird gemessen und mit einem Referenzwert verglichen. Dann wird der Vorgabewert der Stromstärke für die erste Stromsenke I1 vom ersten Mikroprozessor M1 und den ersten Regler RE1 von den oben eingestellten 19,25 mA auf einen Testwert kleiner 18,75 mA, z. B. auf 500 μA gesetzt. Die Stromsenke I1 sperrt, da der erste Regler RE1 über den ersten Widerstand R5 eine größere Spannung als den Vorgabewert für I1 sieht. Da die erste Stromsenke I1 sperrt, darf im Fall, dass kein Fehler vorliegt, keine Spannung am Messwiderstand R1 messbar sein, d. h. U1 muss im Wesentlichen gleich Null sein.
  • Dann wird der Vorgabewert für die erste Stromsenke I1 über den ersten Mikroprozessor M1 und den ersten Regler RE1 von 500 μA auf einen Wert größer 19,25 mA gesetzt. Das Ausgangssignal bleibt jedoch weiterhin auf 18,75 mA. Über die erste Stromsenke I1 und den ersten Messwiderstand R1 fließt wieder der obige Teilstrom, welcher als U1 gemessen und mit einem Referenzwert verglichen wird.
  • Mit diesen Spannungsmessungen wird das korrekte Schließen des Schalters S1 und die Fähigkeit der ersten Stromsenke I1, einen Strom kleiner 3,6 mA („Sperren”) einzustellen, überprüft.
  • In der Testzeit der ersten Stromsenke I1 fließt der gesamte Strom über den Überbrückungswiderstand R3 und den ersten Schalter S1. An der Schnittstelle 11 liegt konstant ein Strom von 18,75 mA an.
  • Anschließend wird der Schalter S1 geöffnet, wobei der Strom immer noch von der zweiten Stromsenke I2 auf 18,75 mA gehalten wird.
  • Zum Zeitpunkt t2 wird der Vorgabewert für die zweite Stromsenke I2 über den zweiten Mikroprozessor M2 und den zweiten Regler RE2 auf 19,25 mA gesetzt. Da die erste Stromsenke auf einen Strom größer 19,25 eingestellt wurde, bestimmt die zweite Stromsenke I2 den Ausgangsstrom an der Schnittstelle, welcher somit 19,25 mA beträgt.
  • Das Ausgangssignal variiert daher zwischen den beiden Werten 18,75 mA und 19,25 mA. Somit zeigt das Feldgerät 10, dass es noch lebt.
  • Zum Zeitpunkt t3 wird der Vorgabewert für die erste Stromsenke I1 vom Wert größer 19,25 mA auf 18,75 mA herabgesetzt. Damit bestimmt die erste Stromsenke I1 den Strom nach Außen (18,75 mA). Die Spannungsmessungen an R1 und R2 ergeben im fehlerfreien Fall den jeweils richtigen Stromwert. Stimmt der Wert, so hat der Schalter S1 geöffnet und die erste Stromsenke I1 ist in Ordnung.
  • Der Test der zweiten Stromsenke I2:
    Hierfür wird der zweite Schalter S2 geschlossen. Der Strom von momentan 18.75 mA teilt sich über den Zweig I2 und R2 und den Zweig R4 und S2 auf. In beiden Zweigen fließt ungefähr der gleiche Strom, wenn die Widerstände R2 und R4 gleich groß und der Widerstand des Schalters S2 und der Innenwiderstand der zweiten Stromsenke I2 sehr klein sind. Zu diesem Zeitpunkt wird die Spannung U2 gemessen und mit einem Referenzwert verglichen.
  • Anschließend wird der Vorgabewert der zweiten Stromsenke I2 über den Mikroprozessor M2 und den zweiten Regler RE2 von 19,25 mA auf einen Wert kleiner 18,75 mA, z. B. auf 500 μA gesetzt. Die zweite Stromsenke I2 sperrt, da der zweite Regler RE2 über den ersten Widerstand R5 eine größere Spannung als den Vorgabewert für I2 sieht. In fehlerfreien Fall muss die Spannung U2 im Wesentlichen gleich Null sein.
  • Dann wird der Vorgabewert für die zweite Stromsenke I2 von 500 μA auf einen Wert größer 19,25 mA gesetzt. Über die zweite Stromsenke I2 und den Messwiderstand R2 fließt wieder der Teilstrom, welcher über die Spannung U2 messbar und mit einem Referenzwert vergleichbar ist. Mit diesen Spannungsmessungen kann das korrekte Schließen des Schalters S2 und die Fähigkeit der zweiten Stromsenke, einen Strom kleiner 3,6 mA einzustellen, d. h. zu sperren, überprüft werden.
  • In der Testzeit fließt der gesamte Strom über den Überbrückungswiderstand R4 und den Schalter S2. An der Schnittstelle 11 liegt konstant ein Stromsignal von 18,75 mA an.
  • Anschließend wird der Schalter S2 geöffnet, wobei der Strom immer noch von der ersten Stromsenke I1 auf 18,75 mA gehalten wird.
  • Zum Zeitpunkt t4 wird der Vorgabewert für die erste Stromsenke I1 über den ersten Mikroprozessor M1 und den ersten Regler RE1 auf 19,25 mA gesetzt. Damit stellt die erste Stromsenke I1 den Strom an der Schnittstelle 11 auf 19,25 mA ein.
  • Zum Zeitpunkt t5 wird der Vorgabewert für den Stromwert der zweiten Stromsenke I2 von dem Wert größer 19,25 mA auf 18,75 mA herabgesetzt, so dass die zweite Stromsenke I2 den Strom über die Schnittstelle 11 nach Außen bestimmt. An den beiden Messwiderständen R1 und R2 werden die Spannungen U1 und U2 gemessen. Entsprechen die Spannungen U1 und U2 den Referenzwerten, so hat der Schalter S2 geöffnet und die zweite Stromsenke I2 ist in Ordnung.
  • In dem hier gezeigten Diagramm der 2 wird das Testen mit dem nächsten Test der ersten Stromsenke I1 weitergeführt.
  • Durch das zeitabhängige Schalten der Stomsenken I1, I2 mit entsprechender Sollwertvorgabe des jeweiligen Stromwertes wird erreicht, dass durch das Öffnen und Schließen der Schalter S1 und S2 keine ungewollten Stromspitzen auf dem 4...20 mA-Signal an der Schnittstelle 11 erzeugt werden.
  • Wenn der erste Widertand R5 zweifach (angedeutet durch den gestrichelten Widerstand R6) oder mehrfach in Reihe ausgeführt wird, verringert sich der Fehler des Fehlerstromes kleiner 3,6 mA bei der Annahme der Verdopplung bzw. Halbierung des Widerstandswertes von R5 bzw. R6. Dies bezieht sich auf die Fehlerannahme für einen Metallfilm-Widerstand in der FMEDA (Failure Modes, Effects and Diagnostic Analysis).
  • In der 3 ist eine zweite Variante der erfindungsgemäßen Schaltung dargestellt, die teilweise gleich der Ausgestaltung der 1 ist.
  • Die erste steuerbare Stromsenke 1 weist hier die erste Stromsenke I1, den ersten Regler RE1, den zweiten Widerstand R8 und den ersten Widerstand R5 auf. Weiterhin sind auch hier – wie in der Ausgestaltung der 1 – eine Zenerdiode Vz und ein Kondensator C vorgesehen. Weiterhin sind auch hier die zwei Stromsenken in Reihe geschaltet, welche unabhängig voneinander über einen Mikroprozessor M1 bzw. M2 und über jeweils einen Regler RE1 bzw. RE2 angesteuert werden. Der Sollwert für den jeweiligen Strom der Stromsenke wird hier – wie beispielsweise auch in der Variante der 1 – über ein PWM-Register in M1 bzw. M2 mit anschließendem Integrationsglied erzeugt.
  • Der Test erfolgt in der Variante der 3 wie folgt:
    In der Ausgangslage sind die vier Schalter S1, S2, S3, S4 offen.
  • Zu einem ersten Zeitpunkt t1 wird die erste Stromsenke I1 auf 19,25 mA eingestellt und die zweite Stromsenke I2 auf 18,75 mA. Der Ausgangsstrom an der Schnittstelle 11 wird von der zweiten Stromsenke I2 bestimmt. Der fliesende Strom wird über die beiden Messwiderstände R1 und R2 gemessen und als U2P1 bzw. U2P2 den Mikroprozessoren M1 und M2 zur Kontrolle zugeführt.
  • Würde über einen Parallelpfad (z. B. dadurch, dass die Schalter S1, S2 offen, aber niederohmig sind) ein Strom von z. B. 5 mA fließen, so würde der Regler, welcher für die Einstellung des Stroms bestimmend ist, trotzdem auf 18,75 mA regeln. Da aber in den Messwiderständen R1 bzw. R2 nur der Differenzstrom von 18,75 mA – 5 mA = 13,75 mA fließt, würde davon ausgehend die erste I1 bzw. die zweite Stromsenke I2 den Fehlerstrom kleiner 3,6 mA einstellen.
  • Für den Test der ersten Stromsenke I1 wird zunächst der Schalter S1 und dann der Schalter S3 geschlossen. Über den Schalter S3 fließt ein Strom, welcher sich aus der Spannung UEingang und dem Widerstand R9 ergibt. Dabei ist die Spannung UEingang bestimmt durch die an der Schnittstelle 11 anliegende Eingangsspannung minus der Flussspannungen der Verpolschutzdioden minus dem Spannungsabfall am Widerstand R5. Die Eingangsspannung an der Schnittstelle liegt beispielsweise zwischen 12 V und 30 V. Die Flussspannungen der Dioden sind ca. 0,4 V. und der Spannungsabfall am Widerstand R5 ist beispielsweise 0,4 V. Damit ergibt sich für die Spannung UEingang ein Wert zwischen 10,4 V (= 12 V – 3·0,4 V – 0,4 V) und 28,4 V. Dieser Strom wird als U1P1 gemessen und mit einem Referenzwert verglichen. Mit dieser Spannungsmessung kann das korrekte Schließen des Schalters S2 überprüft werden.
  • Dann wird der Vorgabewert für den Strom der Stromsenke I1 über den Mikroprozessor M1 und den Regler RE1 von 19,25 mA auf z. B. 500 μA gesetzt. Die Stromsenke I1 sperrt, da der erste Regler RE1 über den ersten Widerstand R5 eine größere Spannung als den Vorgabewert für I1 sieht. Somit wird – wie bei der Variante der 1 – die erste Stromsenke I1 getestet. Die Diode D1 entkoppelt dabei die erste Stromsenke I1 in Richtung der zweiten Stromsenke I2. Im Normalfall darf keine Spannung U1P1 messbar sein.
  • Dann wird der Vorgabewert für die erste Stromsenke I1 über den Mikroprozessor M1 und den ersten Regler RE1 von 500 μA auf einen Wert größer 19,25 mA gesetzt. Über den Schalter S3 fließt jetzt wieder ein Strom U_Eingang/R9. Dieser wird als U1P1 gemessen und mit einem Referenzwert verglichen. Dann wird der Schalter S3 geöffnet. Mit diesen Spannungsmessungen kann das korrekte Schließen von S2, die Funktion von D1 als Schalter und die Fähigkeit der ersten Stromsenke I1, einen Strom kleiner 3,6 mA (sperren) einzustellen, überprüft werden.
  • In der Testzeit regelt der Regler RE2 den Querstrom über den Widerstand R9 aus. Nach Außen fließen konstant 18,75 mA.
  • Anschließend wird der Schalter S1 geöffnet. Der Strom wird immer noch von der zweiten Stromsenke I2 auf 18,75 mA gehalten.
  • Zu einem nächsten Zeitpunkt t2 wird der Vorgabewert für die zweite Stromsenke I2 über den Mikroprozessor M2 und den Regler RE2 auf 19,25 mA gesetzt.
  • Zu einem nächsten Zeitpunkt t3 wird der Vorgabewert für die erste Stromsenke I1 von einem Wert größer 19,25 mA auf 18,75 mA gesetzt. Die erste Stromsenke I1 bestimmt somit den Strom über die Schnittstelle 11 nach Außen. Aus den Spannungsmessungen U2P1 und U2P2, welcher der Überprüfung der Stromwerte dienen, ist die Aussage möglich, ob die Schalter S1 und S3 geöffnet haben und die erste Stromsenke I1 in Ordnung ist.
  • Jetzt wird der Schalter S3 und dann der Schalter S4 geschlossen. Über den Schalter S4 fließt ein Strom, welcher sich ergibt aus dem Spannungsabfall an der Zenderdiode Vz plus dem Spannungsabfall am zweiten Messwiderstand R2 plus dem Spannungsabfall an der zweiten Diode D2 geteilt durch den Widerstand R11. Dieser Strom wird als Spannung U1P2 gemessen und mit einem Referenzwert verglichen. Mit dieser Spannungsmessung kann das korrekte Schließen des Schalters S4 überprüft werden.
  • Dann wird der Vorgabewert für die zweite Stromsenke I2 wird über den Mikroprozessor M2 und den Regler RE2 von 19,25 mA auf z. B. 500 μA gesetzt. Die zweite Stromsenke I2 sperrt, da der Regler RE2 über den ersten Widerstand R5 eine größere Spannung als den Vorgabewert für die Stromsenke I2 sieht. Somit wird die zweite Stromsenke I2 getestet. Die Diode D2 entkoppelt die zweite Stromsenke I2 in Richtung der Zenerdiode Vz. Jetzt darf keine Spannung an U1P2 messbar sein.
  • Dann wird der Vorgabewert für die zweite Stromsenke I2 über den zweiten Mikroprozessor M2 und den zweiten Regler RE2 von 500 μA auf einen Wert größer 19,25 mA gesetzt. Über den Schalter S4 fließt wieder ein Strom (Vz + UR2 + UD2)/R11. Dieser kann an U1P2 gemessen und mit einem Referenzwert verglichen werden. Dann wird der Schalter S4 geöffnet. Mit dieser Spannungsmessung kann das korrekte Schließen des Schalters S4, die Funktion der Diode D2 als Schalter und die Fähigkeit der zweiten Stromsenke I2, einen Strom kleiner 3,6 mA (sperren) einzustellen, überprüft werden.
  • In der Testzeit regelt der Regler RE1 den Querstrom über den Widerstand R11 aus. Nach Außen fließen konstant 18,75 mA. Anschließend wird der Schalter S2 geöffnet. Der Strom wird immer noch von der ersten Stromsenke I1 auf 18,75 mA gehalten.
  • Zum Zeitpunkt t4 wird der Vorgabewert für I1 über den ersten Mikroprozessor M1 und den ersten Regler RE1 auf 19,25 mA gesetzt.
  • Zum Zeitpunkt t5 wird der Vorgabewert für die zweite Stromsenke I2 von größer 19,25 mA auf 18,75 mA herabgesetzt. Die zweite Stromsenke I2 bestimmt jetzt den Strom nach Außen (18,75 mA). Eine Spannungsmessung von U2P1 und U2P2 auf den richtigen Stromwert erlaubt die Feststellung, ob die Schalter S2 und S4 geöffnet haben und ob die zweite Stromsenke I2 in Ordnung ist.
  • Durch das zeitabhängige Schalten der Stromsenken I1, I2 mit entsprechender Sollwertvorgabe des Stromes wird erreicht, dass durch das Öffnen und Schließen der Schalter S1 und S3 keine ungewollten Stromspitzen auf dem 4...20 mA-Signal erzeugt werden.
  • Wenn der erste Widerstand R5 zweifach (angedeutet durch den gestrichelten Widerstand R6) oder mehrfach in Reihe ausgeführt wird, verringert sich der Fehler des Fehlerstromes kleiner 3,6 mA bei der Annahme der Verdopplung bzw. Halbierung des Widerstandswertes von R5 bzw. R6.

Claims (14)

  1. Feldgerät (10) der Prozessautomatisierungstechnik, mit mindestens einer Schnittstelle (11) zur Ausgabe eines Stromsignals, mit mindestens einer Vorgabeeinheit (12), welche zumindest einen Wert vorgibt, von welchem das über die Schnittstelle (11) auszugebende Stromsignal abhängig ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine erste steuerbare Stromsenke (1) und eine zweite steuerbare Stromsenke (2) vorgesehen sind, dass die erste steuerbare Stromsenke (1) und die zweite steuerbare Stromsenke (2) derartig ausgestaltet sind, dass die erste steuerbare Stromsenke (1) und die zweite steuerbare Stromsenke (2) jeweils auf eine vorgebbare Stromstärke einstellbar sind, und dass die erste steuerbare Stromsenke (1) und die zweite steuerbare Stromsenke (2) derartig mit der Schnittstelle (11) verbunden sind, dass das Stromsignal, welches an der Schnittstelle (11) anliegt, im Wesentlichen von der niedrigeren Stromstärke der vorgebbaren Stromstärken, auf welche die erste steuerbare Stromsenke (1) und die zweite steuerbare Stromsenke (2) eingestellt sind, abhängig ist.
  2. Feldgerät (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Feldgerät (10) das Vorliegen eines Fehlers des Feldgerätes (10) durch ein Fehlersignal über die Schnittstelle (11) signalisiert, wobei das Fehlersignal innerhalb eines Fehlersignalintervalls liegt.
  3. Feldgerät (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fehlersignal eine Stromstärke unterhalb eines vorgegebenen Wertes, insbesondere kleiner 3.6 mA, aufweist.
  4. Feldgerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste steuerbare Stromsenke (1) und die zweite steuerbare Stromsenke (2) in Reihe geschaltet sind.
  5. Feldgerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Steuereinheit (13) vorgesehen ist, und dass die Steuereinheit (13) derartig ausgestaltet ist, dass die Steuereinheit (13) ausgehend von der Vorgabeeinheit (12) die erste steuerbare Stromsenke (1) und die zweite steuerbare Stromsenke (I2) jeweils auf eine vorgebbare Stromstärke einstellt.
  6. Feldgerät (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (13) derartig ausgestaltet ist, dass die Steuereinheit (13) ausgehend von der Vorgabeeinheit (12) die erste steuerbare Stromsenke (1) und die zweite steuerbare Stromsenke (I2) derartig steuert, dass das an der Schnittstelle (11) anliegende Signal in einem vorgebbaren Intervall variiert.
  7. Feldgerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste steuerbare Stromsenke (1) mindestens aus einer ersten Stromsenke (I1), einem ersten Regler (RE1), einem ersten Widerstand (R5) und einem zweiten Widerstand (R8) besteht.
  8. Feldgerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite steuerbare Stromsenke (2) mindestens aus einer zweiten Stromsenke (I2), einem zweiten Regler (RE2), einem ersten Widerstand (R5) und einem dritten Widerstand (R7) besteht.
  9. Feldgerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kondensator (C) und eine Diode (VZ) in die erste steuerbare Stromsenke (1) und/oder in die zweite steuerbare Stromsenke (2) eingebaut sind.
  10. Feldgerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Reihe zur ersten Stromsenke (I1) ein erster Messwiderstand (R1) zum Abgreifen einer ersten Messspannung (U1) vorgesehen ist.
  11. Feldgerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Reihe zur zweiten Stromsenke (I2) ein zweiter Messwiderstand (R2) zum Abgreifen einer zweiten Messspannung (U2) vorgesehen ist.
  12. Feldgerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur ersten Stromsenke (I1) und zum ersten Messwiderstand (R1) ein erster Schalter (S1) und ein erster Überbrückungswiderstand (R3) vorgesehen sind.
  13. Feldgerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur zweiten Stromsenke (I2) und zum zweiten Messwiderstand (R2) ein zweiter Schalter (S2) und ein zweiter Überbrückungswiderstand (R4) vorgesehen sind.
  14. Feldgerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (13) mindestens zwei Mikroprozessoren (M1, M2) aufweist, welche im Wesentlichen unabhängig voneinander die erste steuerbare Stromsenke (I1) und die zweite steuerbare Stromsenke (I2) steuern.
DE200810036552 2008-08-06 2008-08-06 Feldgerät der Prozessautomatisierung Ceased DE102008036552A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810036552 DE102008036552A1 (de) 2008-08-06 2008-08-06 Feldgerät der Prozessautomatisierung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810036552 DE102008036552A1 (de) 2008-08-06 2008-08-06 Feldgerät der Prozessautomatisierung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008036552A1 true DE102008036552A1 (de) 2010-02-18

Family

ID=41527904

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810036552 Ceased DE102008036552A1 (de) 2008-08-06 2008-08-06 Feldgerät der Prozessautomatisierung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008036552A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012041593A3 (de) * 2010-09-30 2012-09-07 Endress+Hauser Wetzer Gmbh+Co. Kg Recover-verfahren für ein gerät mit einem analogen stromausgang zur ausgabe eines messwertes oder eines stellwertes

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3127637A1 (de) * 1980-08-01 1982-03-25 Endress U. Hauser Gmbh U. Co, 7867 Maulburg "anordnung zur feststellung des fuellstands in einem behaelter"
US5742225A (en) * 1995-05-24 1998-04-21 Endress + Hauser Gmbh + Co. Arrangement for signal transmission between a transmitting station and a receiving station
DE29917651U1 (de) * 1999-10-07 2000-11-09 Siemens Ag Meßumformer sowie Prozeßleitsystem
EP1058093A1 (de) * 1999-05-29 2000-12-06 MTL Instruments GmbH Verfahren und Schaltungsanordnung zur Spannungsversorgung und Funktionsüberwachung zumindest eines Messwertumformers
EP0719417B1 (de) * 1993-09-15 2001-11-07 Rosemount Inc. Messsender mit eingebauter testausrüstung
DE10146949A1 (de) * 2000-11-22 2002-06-06 Continental Teves Ag & Co Ohg Aktiver Magnetsensor für elektronische Bremssysteme
EP0852030B1 (de) * 1995-09-22 2002-07-03 Rosemount Inc. Adaptiver versatzregler
EP1122625B1 (de) * 1995-08-15 2005-02-02 Rosemount Inc. Feldgerät basiertes Prozesssteuersystem mit automatischer Abstimmung
DE102004021750A1 (de) * 2004-04-30 2005-12-01 Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG Verfahren zur Signalisierung von Alarmzuständen an einem Feldgerät der Automatisierungstechnik
EP1860513A2 (de) * 2006-05-24 2007-11-28 Berthold Technologies GmbH & Co. KG Schaltung zur sicheren Übermittlung eines analogen Signalwertes

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3127637A1 (de) * 1980-08-01 1982-03-25 Endress U. Hauser Gmbh U. Co, 7867 Maulburg "anordnung zur feststellung des fuellstands in einem behaelter"
EP0719417B1 (de) * 1993-09-15 2001-11-07 Rosemount Inc. Messsender mit eingebauter testausrüstung
US5742225A (en) * 1995-05-24 1998-04-21 Endress + Hauser Gmbh + Co. Arrangement for signal transmission between a transmitting station and a receiving station
EP1122625B1 (de) * 1995-08-15 2005-02-02 Rosemount Inc. Feldgerät basiertes Prozesssteuersystem mit automatischer Abstimmung
EP0852030B1 (de) * 1995-09-22 2002-07-03 Rosemount Inc. Adaptiver versatzregler
EP1058093A1 (de) * 1999-05-29 2000-12-06 MTL Instruments GmbH Verfahren und Schaltungsanordnung zur Spannungsversorgung und Funktionsüberwachung zumindest eines Messwertumformers
DE29917651U1 (de) * 1999-10-07 2000-11-09 Siemens Ag Meßumformer sowie Prozeßleitsystem
DE10146949A1 (de) * 2000-11-22 2002-06-06 Continental Teves Ag & Co Ohg Aktiver Magnetsensor für elektronische Bremssysteme
DE102004021750A1 (de) * 2004-04-30 2005-12-01 Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG Verfahren zur Signalisierung von Alarmzuständen an einem Feldgerät der Automatisierungstechnik
EP1860513A2 (de) * 2006-05-24 2007-11-28 Berthold Technologies GmbH & Co. KG Schaltung zur sicheren Übermittlung eines analogen Signalwertes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012041593A3 (de) * 2010-09-30 2012-09-07 Endress+Hauser Wetzer Gmbh+Co. Kg Recover-verfahren für ein gerät mit einem analogen stromausgang zur ausgabe eines messwertes oder eines stellwertes

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102018119727A1 (de) Prüfen von MOS-Leistungsschaltern
DE102018124351B4 (de) Echtzeit-steigungssteuerungsvorrichtung für einen spannungsregler und verfahren zum betreiben dieser vorrichtung
EP1970720B1 (de) Halbleiterbauelement und Verfahren zum Testen eines solchen
WO2014009207A1 (de) Vorrichtung zur diagnose einer schaltungsanordnung
DE102012014800A1 (de) Schaltungsanordnung zur Erfassung einer Art eines Magnetventils
DE10245133B4 (de) Kalibrierungsanordnung
EP3696558A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur automatischen prüfung eines schaltorgans
EP3111284B1 (de) Redundierbare eingangsschaltung, eingangsschaltungseinheit mit mindestens einer eingangsschaltung und verfahren zum betrieb einer solchen eingangsschaltungseinheit
EP2335025B1 (de) Feldgerät der prozessautomatisierung
DE102008036552A1 (de) Feldgerät der Prozessautomatisierung
EP1450167A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Messen des Widerstandswertes eines elektronischen Bauelements
DE102004004775B4 (de) Spannungsregelsystem
EP2876509B1 (de) Sicherheitssteuerung
DE102008018642B4 (de) Überwachungsschaltung und Verfahren zum Prüfen der Schaltung
DE102013210002A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen eines Fehlers in einer Brückenschaltung
DE102020113822A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur elektrischen Stromkreisüberwachung
DE102011050539A1 (de) Messvorrichtung mit einem sicheren Messkanal
DE102019113139A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Stromsteuerung eines Aktuators
DE10336055B4 (de) Schaltungsanordnung mit einer Mehrdrahtleitung zur Stromversorgung und zur Ausgabe messwertproportionaler elektrischer Stromsignale eines Sensors
DE10308029B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Widerstandswerts eines elektrischen Bauelements und elektrische Schaltung mit einer derartigen Vorrichtung
DE102007043070A1 (de) Messschaltung, Drucksensor und Verfahren zum Testen einer Messschaltung
DE102008043178A1 (de) Feldgerät der Prozessautomatisierungstechnik
DE10041670B4 (de) Ortungsschleife für die Ermittlung des Fehlerortes eines fehlerbehafteten Kabels
DE10355326A1 (de) Differenzverstärkeranordnung mit Testmöglichkeit, insbesondere zur Überwachung einer physikalischen Größe
DE102015118400B4 (de) Verfahren zur Steuerung einer Brückenanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R012 Request for examination validly filed
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ENDRESS+HAUSER SE+CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: ENDRESS + HAUSER GMBH + CO. KG, 79689 MAULBURG, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: ANDRES, ANGELIKA, DE

Representative=s name: ANDRES, ANGELIKA, DIPL.-PHYS., DE

R082 Change of representative

Representative=s name: ANDRES, ANGELIKA, DIPL.-PHYS., DE

R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final