DE102008036014A1 - Rotor für eine Gantry für ein Computertomographiegerät und Herstellverfahren für einen solchen Rotor - Google Patents

Rotor für eine Gantry für ein Computertomographiegerät und Herstellverfahren für einen solchen Rotor Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Rotor (1) für eine Gantry eines Computertomographiegerätes sowie ein Herstellverfahren für einen solchen Rotor (1). Der erfindungsgemäße Rotor (1) ist zumindest abschnittsweise aus einem mit Fasern (2) verstärkten Verbundwerkstoff mit Polymermatrix hergestellt. Der Rotor (1) weist somit eine hohe Festigkeit und Steifigkeit auf, so dass auch bei hohen Drehzahlen die Verformungsgrenzen zur Erzielung einer hinreichend guten Bildqualität bei gleichzeitig geringem Bauvolumen und geringem Gewicht nicht überschritten werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rotor für eine Gantry für ein Computertomographiegerät. Die Erfindung betrifft außerdem ein Herstellverfahren für einen solchen Rotor.
  • Computertomographiegeräte ermöglichen die Rekonstruktion von dreidimensionalen Schicht- oder Volumenbildern eines Untersuchungsbereiches für diagnostische Zwecke. Die Rekonstruktion eines Bildes erfolgt dabei auf der Grundlage von Projektionen, die von dem Untersuchungsbereich aus unterschiedlichen Projektionsrichtungen durch Rotation einer Aufnahmevorrichtung gewonnen werden, so dass zur Rekonstruktion eines Bildes Messdaten für Parallelprojektionen aus einem Winkelbereich von mindestens 180 Grad plus Fächerwinkel vorliegen. Zur Realisierung der Rotation der Aufnahmevorrichtung weist das Computertomographiegerät eine Gantry auf, welche einen stationären Drehrahmen und einen über eine Drehlagervorrichtung rotierbar angeordneten Rotor umfasst, auf welchem die Aufnahmevorrichtung gehaltert ist. Der Rotor wird bislang als Gussteil aus einer Aluminiumlegierung AlZn10SiMg hergestellt und weist eine Rotorwand in Form einer Ringscheibe und einen an dessen Außenumfang umlaufenden Halterungsring zur Halterung der Komponenten der Aufnahmevorrichtung auf. Die Wandstärken des Rotors variieren zwischen 15 und 20 mm.
  • Zur Vermeidung von Bewegungsartefakten in dem rekonstruierten Bild, die aufgrund von Patienten- oder Organbewegungen entstehen können, ist man bestrebt, das Zeitfenster zur Erfassung der zur Rekonstruktion benötigten Projektionen durch Wahl von hohen Rotationsgeschwindigkeiten so klein wie möglich zu wählen. Bei den aktuellen Computertomographiegeräten werden Drehzahlen von 210 U/min erreicht. In Zukunft sollen die Drehzahlen jedoch auf mindestens 300 U/min angehoben werden.
  • Durch Kombination von hoher Drehzahl, großem Rotationsradius und hoher Rotationsmasse stellt der Rotor ein mechanisch hochbelastetes Bauteil dar, das neben der Aufnahme der auftretenden Spannungen auch die Einhaltung der Positionen von Röntgenröhren und Detektor garantieren muss, da Positionsverschiebungen der Komponenten von über 0,15 mm bereits zu einer signifikanten Beeinträchtigung der Bildqualität führen können.
  • Wesentliche Hauptanforderungen an den Rotor einer Gantry sind demnach nicht nur eine hohe Festigkeit zur Übertragung der Kräfte, sondern auch eine hohe Steifigkeit, um Verformungen des Rotors und somit die Positionsverschiebungen der Komponenten der Aufnahmevorrichtung unterhalb der zulässigen Grenzen zu halten und ein möglichst geringes Gewicht.
  • Zur Realisierung von Drehzahlen von 300 U/min und mehr wäre ein zusätzliches Aufdicken der bestehenden Konstruktion unter Beibehaltung des Werkstoffes notwendig. Die Folge wäre eine Gewichtszunahme des Rotors. Dadurch müssten auch Bauteile zum Antrieb des Rotors und der stationäre Teil der Gantry den größeren Gewichtskräften angepasst werden. Dieser Ansatz hat den Nachteil, dass es zu einer empfindlichen Gewichts- und Volumenzunahme der gesamten Gantry kommt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Rotor einer Gantry eines Computertomographiegerätes mit einer höheren Steifigkeit und einer höheren Festigkeit derart auszugestalten, dass es bei hohen Drehzahlen des Rotors zu keiner die Bildqualität beeinträchtigenden Positionsverschiebung der Komponenten des Aufnahmesystems kommt. Aufgabe der Erfindung ist es außerdem, ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Rotors anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Rotor gemäß den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Rotors sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 21. Die Aufgabe wird weiterhin durch ein Computertomographiegerät mit einem solchen Rotor gemäß den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 22 gelöst. Außerdem wird die Aufgabe durch ein Herstellverfahren gemäß den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 23 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Herstellverfahrens sind Gegenstand der Unteransprüche 24 und 25.
  • Der Rotor für eine Gantry eines Computertomographiegerätes ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor zumindest abschnittsweise aus einem mit Fasern verstärkten Verbundwerkstoff mit Polymermatrix hergestellt ist.
  • Fasernverstärkte Verbundwerkstoffe mit einer Polymermatrix weisen hohe spezifische Festigkeitskennwerte und Steifigkeitskennwerte auf, so dass die Verformung des Rotors auch bei hohen Drehzahlen von 300 U/min bei gleichzeitig geringem Bauvolumen im Vergleich zu einem aus einer Aluminiumlegierung hergestellten Rotor wesentlich geringer ausfällt. Auch bei hohen Drehzahlen werden somit die Verformungsgrenzen zur Erzielung einer hinreichend guten Bildqualität nicht überschritten. Der Einsatz einer mit Fasern verstärkten Polymermatrix ist zudem auch mit einer Gewichtsersparnis verbunden, was die Kosten für beispielsweise einen Transport verringert. Darüber hinaus kann aufgrund der geringeren Rotationsmasse auch der Antrieb geringer dimensioniert werden, was ebenfalls zu einer Kostenersparnis führt.
  • Die zur Verstärkung eingesetzten Fasern sind vorzugsweise Kohlenstofffasern, welche ein geringes Gewicht und gleichzeitig eine hohe Festigkeit aufweisen. Die Fasern sind industriell aus kohlenstoffhaltigen Ausgangsmaterialien herstellbar und können durch Einsatz von Textiltechniken zu Faserhalbzeuge weiterverarbeitet werden.
  • Der Rotor verfügt über eine besonders hohe Festigkeit und Steifigkeit, wenn die Fasern aus Carbon-Nanotubes hergestellt werden. Carbon-Nanotubes weisen eine über 40% höhere Steifigkeit und über 600% höhere Festigkeit auf, so dass sich mit dem Einsatz einer auf Basis dieses Materials hergestellten Faser das Bauvolumen und das Gewicht des Rotors weiter minimieren lassen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Fasern zumindest abschnittsweise im Wesentlichen unidirektional in Richtung von bei Rotation des Rotors entstehenden Kräftepfaden ausgerichtet. Insbesondere Bereiche des Rotors, in denen Kräfte mit einer Vorzugsrichtung vorliegen, können durch die eingebrachte Faser besonders gut stabilisiert werden. Räumliche Kräftepfade und die mit den Pfaden verbundene Ausrichtung der Faser können experimentell oder unter Einsatz entsprechender mathematischer Modelle numerisch in Form einer Simulation ermittelt werden.
  • Als Faser wird in einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung eine Endlosfaser verwendet. Als Endlosfaser wird insbesondere eine Faser verstanden, welche länger als 5 cm ist. Endlosfasern sind in einfacher Form mittels entsprechender Textiltechniken wie Weben, Flechten oder Stricken zu flächigen oder dreidimensionalen Textilien leicht weiterverarbeitbar. Somit lassen sich auch komplexe Kräfteverteilungen im Rotor durch entsprechend gefertigte Textilien abbilden. Die zur Verstärkung eingesetzte Faser im Rotor weist dabei zumindest abschnittsweise eine Textilstruktur auf.
  • In Bereichen ohne Vorzugsrichtung der auftretenden Kräfte bietet es sich an, dass die Fasern zumindest abschnittsweise eine Schichtstruktur bilden.
  • Eine besonders hohe Festigkeit des Rotors wird weiterhin erzielt, wenn die Polymermatrix eine Epoxymatrix ist. Die Aushärtung des Harzes erfolgt durch Zugabe eines Härters in wenigen Minuten bzw. Stunden, so dass durch den Einsatz von Epoxyharz auch die Herstellungszeit in einem erheblichen Maße herabgesetzt wird.
  • Der Rotor weist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung eine Rotorwand in Form einer Ringscheibe und einen an dessen Außen- oder Innenumfang vorgesehenen umlaufenden Halterungsring zur Halterung von Komponenten einer Aufnahmevorrichtung und einer Drehlagervorrichtung auf.
  • Die Fasern des Verbundwerkstoffes sind in der Rotorwand vorzugsweise radial, also in Richtung der bei Rotation entstehenden Zentrifugalkräfte in Bezug zu dem Rotorwandmittelpunkt orientiert.
  • Der Bereich zwischen Rotorwand und Halterungsring weist insbesondere dann eine hohe Steifigkeit auf, wenn die Fasern von der Rotorwand auf den Halterungsring geführt und in dem Halterungsring parallel zur Rotationsachse des Rotors orientiert sind.
  • Eine zusätzliche Stabilisierung des Rotors wird dann erzielt, wenn die Fasern zusätzlich in Umlaufrichtung der Rotorwand und/oder des Halterungsrings orientiert sind.
  • Da durch eine spanende Bearbeitung des Verbundwerkstoffes die Fasern beschädigt und somit die Festigkeit und Steifigkeit des Rotor beeinträchtigt werden können, werden bei Herstellung des Rotors in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung Halterungselemente integriert, welche zur Halterung von Komponenten der Aufnahmevorrichtung dienen.
  • Die Halterungselemente sind vorzugsweise aus einem Metall, vorzugsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, hergestellt, so dass eine spanende Bearbeitung zur Einbringung von zum Beispiel Gewinden leicht möglich ist.
  • Der Rotor ist in Bereichen der Halterungselemente durch zusätzlich eingebrachte Fasern vorzugsweise aufgedickt, so dass der Rotor lokal in dem Bereich der hergestellten Punktverbindungen mit den Komponenten verstärkt ist.
  • Die Rotorwand ist vorteilhaft mit Rippen versehen, wobei die Rippen mit dem Halterungsring verbunden sind. Damit kann weiter die Steifigkeit des Rotors verbessert werden.
  • Die Rotorwand, der Halterungsring und die Rippen sind vorzugsweise einstückig hergestellt. Es wäre selbstverständlich auch denkbar, dass die Einzelteile zunächst getrennt hergestellt und anschließend beispielsweise mittels Nasslaminierung zusammengefügt werden. Die Rotorwand, der Halterungsring und die Rippen können darüber hinaus auch miteinander verklebt werden.
  • Eine zusätzliche Verstärkung kann dann erzielt werden, wenn in dem Verbundwerkstoff neben den Fasern auch Sandwichelemente integriert sind. Die Sandwichelemente sind dabei vorzugsweise aus einer Mehrzahl von Schichten mit unterschiedlich festen Werkstoffen aufgebaut. Durch eine entsprechende Wahl der Werkstoffkombination sind der Steifigkeitsgrad und der Festigkeitsgrad an die lokal vorliegenden Erfordernisse des Rotors adaptierbar.
  • Erfindungsgemäß kann ein derartiger Rotor durch ein Verfahren hergestellt werden, welches die folgenden Merkmale aufweist:
    • a) Die Fasern werden in ein Werkzeug eingelegt,
    • b) anschließend wird die Polymermatrix über zumindest eine Öffnung in das Werkzeug injiziert, wobei über zumindest eine weitere Öffnung in dem Werkzeug entlüftet wird und
    • c) es erfolgt eine Aushärtung durch Aufheizen des Verbundwerkstoffes.
  • Das Aufheizen des Verbundwerkstoffes wird vorzugsweise mittels einer in dem Werkzeug integrierten Heizung durchgeführt. Alternativ dazu wäre es ebenso denkbar, zum Aufheizen des Verbundwerkstoffes eine Mikrowellentechnologie einzusetzen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gemäß den Unteransprüchen sind in den folgenden schematischen Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
  • 1 in einer ersten perspektivischen Ansicht einen Rotor für eine Gantry eines Computertomographiegerätes mit Komponenten einer Aufnahmevorrichtung,
  • 2 in einer zweiten perspektivischen Ansicht der Rotor für eine Gantry eines Computertomographiegerätes mit Komponenten einer Aufnahmevorrichtung,
  • 3 in perspektivischer Ansicht einen Rotor für eine Gantry mit einem mit Fasern verstärkten Verbundwerkstoff mit Polymermatrix,
  • 4 in perspektivischer Teilansicht zwei Ausführungsbeispiele einer Verrippung einer Rotorwand mit einem Halterungsring,
  • 5 in einer ersten perspektivischen Teilansicht ein in den Rotor integriertes Halterungselement,
  • 6 in einer zweiten perspektivischen Teilansicht das in den Rotor integrierte Halterungselement und
  • 7 in perspektivischer Teilansicht einen Rotor, welcher als Rotorwand eine Ringscheibe umfasst, an dessen Innenumfang Aussparungen zur Aufnahme von Komponenten der Aufnahmevorrichtung angeordnet sind.
  • In 1 und 2 ist in zwei unterschiedlichen perspektivischen Ansichten ein Rotor 1 für eine Gantry eines Computertomographiegeräts gezeigt gemäß dem Stand der Technik gezeigt. Der Rotor 1 weist eine Rotorwand 3 in Form einer Ringscheibe und einen an dessen Außenumfang umlaufenden Halterungsring 4 zur Halterung von Komponenten 5, 6 einer Aufnahmevorrichtung auf. Die Aufnahmevorrichtung umfasst im Wesentlichen einen Röntgenstrahler in Form einer Röntgenröhre 6 und einen dem Strahler gegenüberliegend angeordneten Detektor 5. Die Rotorwand 3 weist darüber hinaus an dessen Innenumfang Komponenten einer Drehlagervorrichtung 11 auf, die mit entsprechend angeordneten Komponenten einer Drehlagervorrichtung auf einem stationären Teil der Gantry so zusammenwirken, dass der Rotor 1 drehbar angeordnet ist. Die Rotationsgeschwindigkeiten des Rotors 1 betragen derzeit ca. 210 U/min. und sollen in Zukunft auf mindestens 300 U/Min. gesteigert werden. Durch die Kombination von hoher Drehzahl, großem Rotationsradius und hoher Rotationsmasse der auf dem Halterungsring 4 angeordneten Komponenten 5, 6 der Aufnahmevorrichtung stellt der Rotor 1 ein hoch belastetes Bauteil dar. Der Rotor 1 muss dabei nicht nur über eine hohe Festigkeit zur Aufnahme der bei einer Rotationsbewegung des Rotors 1 auftretenden Spannungen verfügen. Es muss zusätzlich gewährleistet werden, dass sich die Positionen von Röntgenröhre 6 und Detektor 5 in Bezug zur Scanebene nicht wesentlich ändern. Bereits ab einer Positionsverschiebung von über 0,15 mm würde es nämlich zu einer Beeinträchtigung der Bildqualität kommen, da die bei der Rekonstruktion eines Bildes zugrunde gelegten Projektionsbedingungen nicht eingehalten werden.
  • Die 3 zeigt in einer perspektivischen Sicht einen erfindungsgemäßen Rotor 1. Um eine hohe Steifigkeit und Festigkeit des Rotors 1 bei gleichzeitig geringem Bauvolumen und geringem Gewicht zu gewährleisten, ist der Rotor 1 daher aus einem mit Fasern 2 verstärktem Verbundwerkstoff mit Polymermatrix hergestellt. Somit ist es möglich, ein Computertomographiegerät auch bei sehr hohen Drehzahlen des Rotors 1 zu betreiben, ohne dass die Bildqualität beeinträchtigt wird. Aufgrund der Gewichtseinsparung muss der Antrieb des Rotors 1 darüber hinaus nicht stärker dimensioniert werden. Die Herstellung der faserverstärkten Polymermatrix ist mittels zahlreicher unterschiedlicher Fertigungsverfahren möglich. Die älteste und einfachste Form ist dabei das Nasslaminieren mit anschließender Heißaushärtung. Dabei werden zunächst die Verstärkungstextilien, die aus Langfasern hergestellt werden, in eine vordefinierte Form gelegt. Anschließend wird mit einem Pinsel ein duroplastisches Harzsystem aufgetragen. Wird für die Aushärtung das Laminat mit einer Vakuumfolie verpackt, spricht man von einer autoklaven Technik. Mit dieser Technik ist es möglich, beliebig geformte Bauteile zu gestalten.
  • Als Verstärkungsstoff werden Fasern 2 in Form von Kohlenstofffasern verwendet. Kohlenstofffasern sind einfach herstellbar und lassen sich zu zwei oder dreidimensionalen Textilien auf einfache Weise weiterverarbeiten. Eine besonders hohe Steifigkeit und Festigkeit der Fasern wird dann erzielt, wenn die Fasern aus Carbon-Nanotubes (CNT) hergestellt werden. Ihre Eigenschaften liegen nah an den theoretischen Eigenschaften von Kohlenstofffasern. Im Vergleich zu den Kohlenstofffasern wird mit den Carbon-Nanotubes eine über 40% höhere Steifigkeit und eine über 600% höhere Festigkeit in Verbindung mit einer 10-fach höheren Bruchdehnung erzielt.
  • Die 3 zeigt den Verlauf der Fasern 2 innerhalb der Polymermatrix. Die Fasern 2 verlaufen dabei zumindest abschnittsweise im Wesentlichen unidirektional in Richtung von bei Rotation des Rotors 1 entstehenden Kräftepfaden. Dabei sind die Fasern 2 insbesondere auf der Rotorwand radial nach außen hin orientiert und weisen in Richtung der Zentrifugalkräfte. Die Fasern 2 werden von der Rotorwand 3 auf den Halterungsring 4 geführt und verlaufen in dem Halterungsring 4 parallel zur Rotationsachse 8 des Rotors 1. Es wäre ebenso denkbar, den Rotor 1 durch Fasern 2 zu verstärken, die zusätzlich in Umlaufrichtung der Rotorwand 3 orientiert sind. Zwischen der Rotorwand 3 und dem Halterungsring 4 sind zusätzlich Rippen 10 angeordnet, die die Steifigkeit des Rotors 1 zusätzlich erhöhen. Rotorwand 3, Halterungsring 2 und Rippen 10 können dabei vorteilhaft aus einem einzigen Stück hergestellt werden. Es wäre ebenso denkbar, die Rotorwand 3, den Halterungsring 4 und die Rippen 10 zunächst separat herzustellen und anschließend miteinander zu verkleben.
  • Die Fasern 2 sind vorzugsweise aus Endlosfasern, d. h. aus Fasern 2 hergestellt, die länger als 5 cm sind. Diese Fasern 2 lassen sich in einfacher Form zu zwei- oder dreidimensionalen Textilien weben, flechten oder spinnen. Auf diese Weise kann dem Umstand Rechnung getragen werden, dass innerhalb des Rotors 1 sehr komplexe Kräftepfade auftreten, entlang derer die Fasern 2 auszurichten sind.
  • Je nach lokaler Beanspruchung können Fasern 2 unidirektional ausgerichtet sein oder eine Textil- oder Schichtstruktur bilden.
  • Als Polymermatrix wird in der Regel eine Epoxymatrix verwendet. Epoxyharz ist ein leicht härtendes Material, das bei Zugabe eines Härters innerhalb weniger Sekunden oder Stunden aushärten kann. Auf diese Weise werden die Herstellungszeiten eines Rotors 1 erheblich herabgesetzt. Für eine weitere lokale Verstärkung ist es ebenso denkbar, dass neben den Fasern 2 so genannte „Sandwichkerne” in die Polymermatrix eingebracht werden. Bei den Sandwichkernen handelt es sich um aus einer Mehrzahl von Schichten, die aus unterschiedlich festen Werkstoffen aufgebaut und die miteinander verklebt sind. So wäre es beispielsweise denkbar, Aluminiumbleche mit Kunststoffkernen zu verkleben. Auf diese Weise kann gezielt eine lokale Stabilisierung des Rotors 1 erfolgen.
  • In 4 ist in einer perspektivischen Ansicht ein Ausschnitt des Rotors 1 im Übergangsbereich zwischen der Rotorwand 3 und dem Halterungsring 4 gezeigt, wobei die Rotorwand 3 und der Halterungsring 4 über zwei Rippen 10 miteinander verbunden sind. In der Figur sind zwei unterschiedliche Methoden zur Integration dieser Rippen 10 beispielhaft gezeigt. Auf der linken Seite ist eine Rippe dargestellt, die bereits bei der Herstellung der Rotorwand 3 und des Halterungsrings 4 in die Polymermatrix mit eingebracht wurde. Auf der rechten Seite ist eine Rippe zu sehen, die auf die beiden Strukturen lediglich geklebt wurde.
  • Darüber hinaus ist es möglich, so wie in 5 und 6 in zwei unterschiedlichen perspektivischen Teilansichten ge zeigt, in die Polymermatrix weitere Metallinserts bei der Herstellung einzubringen. Die Metallinserts können dabei Halterungselemente 9 bilden, an denen die Komponenten 5, 6 des Aufnahmesystems befestigt werden. Derartige Halterungselemente 9 können beispielsweise aus einer Aluminiumlegierung hergestellt werden. Auf diese Weise ist es möglich, dass durch eine spanende Bearbeitung Bohrungen in die Halterungselemente 9 eingebracht werden, ohne dass die Struktur der Polymermatrix oder der Fasern 2 zerstört wird. Die Halterungselemente 9 können durch extra in diesem Bereich vorgesehene Textilstrukturen oder Schichtstrukturen der Faser 2 zusätzlich gehaltert werden. Es wäre ebenso denkbar, dass an den Positionen der Metallinserts der gesamte Verbundwerkstoff aufgedickt ist. Auf diese Weise wird der Situation Rechnung getragen, dass an den vorhandenen Punktverbindungen zwischen Komponenten 5, 6 und Rotor 1 starke Spannungen auftreten.
  • In 7 ist in perspektivischer Ansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Rotors 1 gezeigt, welcher aus einem mit Fasern 2 verstärkten Verbundwerkstoff mit Polymermatrix hergestellt ist. Im Unterschied zu dem bereits beschriebenen Ausführungsbeispielen weist der Rotor 1 eine Rotorwand 3 in Form einer Ringscheibe auf, an dessen Innenumfang und nicht Außenumfang der Halterungsring 4 zur Halterung der Komponenten 5, 6 der Aufnahmevorrichtung angeordnet ist. Auf diese Weise ist es möglich, durch den innen angeordneten Halterungsring einen Teil der Fliehkräfte lagerungsnah in den stationären Teil der Gantry einzuleiten. Ein Nachteil dieses Aufbaus besteht darin, dass beispielsweise durch ein Versagen der Verschraubungen oder durch ein Versagen des Werkstoffs die Komponenten 5, 6 bei Rotation aus dem Bereich der Gantry herausgeschleudert werden. In dem Ausführungsbeispiel, bei dem der Halterungsring 4 an dem Außenumfang der Rotorwand 3 angeordnet ist, kann dieses Problem nicht auftreten, da der Halterungsring 4 gleichzeitig als Schutz vor herausschleudernden Teilen dient.
  • Um dieser Gefahr zu begegnen, werden die Komponenten 5, 6 durch dafür vorgesehene Aussparungen 12 vom Radiusinneren zum Radiusäußeren hin durchgesteckt. Die Komponenten weisen dabei ein Anschlagmittel auf, mittels dem die Komponente 5, 6 mit dem Halterungsring 4 formschlüssig verbindbar ist.
  • Für die Fertigung eines großflächigen Bauteils, wie den Rotor 1 in kleinen und mittleren Serien, hat sich das Harzinjektionsverfahren etabliert. Dabei werden zur Herstellung die Fasern 2 zunächst in ein Werkzeug eingelegt, anschließend wird die Polymermatrix zumindest über eine Öffnung in das Werkzeug injiziert, wobei über zumindest eine weitere Öffnung in dem Werkzeug entlüftet wird und wobei eine Aushärtung durch Aufheizen des Verbundwerkstoffs erfolgt. Das Aufheizen kann auf unterschiedliche Art und Weise realisiert werden. In vorteilhafter Form wird das Aufheizen des Verbundwerkstoffs mittels einer in dem Werkzeug integrierten Heizung durchgeführt. Alternativ dazu wäre es auch denkbar, dass das Aufheizen des Verbundwerkstoffs mittels Mikrowellentechnologie erfolgt.
  • Zusammengefasst kann Folgendes gesagt werden:
    Die Erfindung betrifft einen Rotor 1 für eine Gantry eines Computertomographiegerätes sowie ein Herstellverfahren für einen solchen Rotor 1. Der erfindungsgemäße Rotor 1 ist zumindest abschnittsweise aus einem mit Fasern 2 verstärkten Verbundwerkstoff mit Polymermatrix hergestellt. Der Rotor 1 weist somit eine hohe Festigkeit und Steifigkeit auf, so dass auch bei hohen Drehzahlen die Verformungsgrenzen zur Erzielung einer hinreichend guten Bildqualität bei gleichzeitig geringem Bauvolumen und geringem Gewicht nicht überschritten werden.

Claims (25)

  1. Rotor für eine Gantry eines Computertomographiegerätes, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (1) zumindest abschnittsweise aus einem mit Fasern (2) verstärkten Verbundwerkstoff mit Polymermatrix hergestellt ist.
  2. Rotor nach Anspruch 1, wobei die Fasern (2) Kohlenstofffasern sind.
  3. Rotor nach Anspruch 1, wobei die Fasern (2) aus Carbon-Nanotubes gebildet sind.
  4. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Fasern (2) zumindest abschnittsweise im Wesentlichen unidirektional in Richtung von bei Rotation des Rotors (1) entstehenden Kräftepfaden ausgerichtet sind.
  5. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Fasern (2) aus Endlosfasern hergestellt sind.
  6. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Fasern (2) zumindest abschnittsweise eine Textilstruktur bilden.
  7. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Fasern (2) zumindest abschnittsweise eine Schichtstruktur bilden.
  8. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Polymermatrix eine Epoxymatrix ist.
  9. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Rotor (1) eine Rotorwand (3) in Form einer Ringscheibe und einen an dessen Außen- oder Innenumfang vorgesehenen umlaufenden Halterungsring (4) zur Halterung von Komponenten (5, 6) einer Aufnahmevorrichtung aufweist.
  10. Rotor nach Anspruch 9, wobei die Fasern (2) in der Ringscheibe radial in Bezug zu dem Rotorwandmittelpunkt (7) orientiert sind.
  11. Rotor nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Fasern (2) von der Rotorwand (3) auf den Halterungsring (4) geführt und in dem Halterungsring (4) parallel zur Rotationsachse (8) des Rotors (1) orientiert sind.
  12. Rotor nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Fasern (2) in Umlaufrichtung der Rotorwand (3) und/oder des Halterungsrings (4) orientiert sind.
  13. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei in dem Verbundwerkstoff zur Halterung der Komponenten (5, 6) Halterungselemente (9) integriert sind.
  14. Rotor nach Anspruch 13, wobei die Halterungselemente (9) aus einem Metall, vorzugsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, hergestellt sind.
  15. Rotor nach Anspruch 13 oder 14, wobei der Rotor (1) in Bereichen der Halterungselemente (9) durch zusätzlich eingebrachte Fasern (2) aufgedickt ist.
  16. Rotor nach einem der Ansprüche 9 und 10 bis 15, wobei die Rotorwand (3) mit Rippen (10) versehen ist.
  17. Rotor nach Anspruch 16, wobei die Rippen (10) mit dem Halterungsring (4) verbunden sind.
  18. Rotor nach einem der Ansprüche 9 und 10 bis 17, wobei die Rotorwand (3), der Halterungsring (4) und die Rippen (10) einstückig hergestellt sind.
  19. Rotor nach einem der Ansprüche 9 und 10 bis 18, wobei die Rotorwand (3), der Halterungsring (4) und die Rippen (10) miteinander verklebt sind.
  20. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei in dem Verbundwerkstoff Sandwichelemente integriert sind.
  21. Rotor nach Anspruch 20, wobei jedes Sandwichelement aus einer Mehrzahl von Schichten mit unterschiedlich festen Werkstoffen aufgebaut ist.
  22. Computertomographiegerät mit einem Rotor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 21.
  23. Herstellverfahren zur Herstellung eines Rotors (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, wobei – die Fasern (2) in ein Werkzeug eingelegt werden, – die Polymermatrix über zumindest eine Öffnung in das Werkzeug injiziert wird, wobei über zumindest eine weitere Öffnung in dem Werkzeug entlüftet wird und wobei – eine Aushärtung durch Aufheizen des Verbundwerkstoffes erfolgt.
  24. Herstellverfahren nach Anspruch 23, wobei das Aufheizen des Verbundwerkstoffes mittels einer in dem Werkzeug integrierten Heizung durchgeführt wird.
  25. Herstellverfahren nach Anspruch 23, wobei zum Aufheizen des Verbundwerkstoffes Mikrowellentechnologie eingesetzt wird.
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