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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung zum Steuern
des Zugriffs einer Mehrzahl von Laufwerken, welche über
Slots verbunden sind.
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Beschreibung des verwandten Fachgebiets
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[Einschlägiger Stand der Technik]
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Anhand
eines erläuternden Beispiels, bei dem ein nach einem USB-Standard
ausgebildeter Slot als ein Slot zum Verbinden einer externen Vorrichtung
angeführt wird, beschreibt die
JP-A-2004-272457 – als
ein Verfahren zum Steuern des Zugriffs auf ein Laufwerk, welches über
den nach dem USB-Standard ausgebildeten Slot (im Folgenden als USB-Anschluss
bezeichnet) verbunden wird – ein Verfahren zum künstlichen
Ermöglichen des Setzens eines Eingangs eines in Zugriff
zu nehmenden Slot unter einer Mehrzahl von Karten-Slots, welche
mit entfernbaren Medien bestückt sind.
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Ferner
ist in der
JP-A-2002-163225 ein
Verfahren beschrieben zum Akquirieren einer Treiber-Software durch
Akquirieren einer USB-Vorrichtungs-inhärenten Produkt-ID
und Hersteller-ID von der angeschlossenen USB-Vorrichtung.
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Gemäß der
USB-Vorrichtung kann inzwischen ein Einführen/Abziehen
in einem Zustand des Einschaltens einer Leistungsquelle durch Plug-and-Play
durchgeführt werden. Ferner: bei einer Steuervorrichtung,
welche es ermöglicht, eine Mehrzahl der USB-Vorrichtungen
anzuschließen, werden, wenn die angeschlossenen USB-Vorrichtungen
externe Speichervorrichtungen von Speicherelementen oder dergleichen
sind, Laufwerkszahlen (Laufwerksnummern) in einer Reihenfolge zugeordnet,
in der sie angeschlossen werden. Daher wird, auch im Fall derselben
externen Speichervorrichtung (desselben externen Speichermittels),
wenn die externe Speichervorrichtung durch Ändern der Anschlussreihenfolge
wiederverbunden wird, die dem Laufwerk zugeordnete Laufwerksnummer
demgemäß geändert.
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Ferner:
gemäß der externen Speichervorrichtung, der die
Laufwerksnummer in der Reihenfolge ihres Anschlusses in einem Zustand
des Einschaltens der Leistungsquelle zugeordnet wird, wie oben beschrieben,
werden, wenn die Leistungsquelle der Steuervorrichtung nach einer
Abschaltung der Leistungsquelle eingeschaltet wird, die Laufwerksnummern
in einer vorher bestimmten Ordnung im Inneren der Steuervorrichtung
zugeordnet, wobei der externen Speichervorrichtung eine verschiedene
Laufwerksnummer zugeordnet wird, obgleich die externe Speichervorrichtung
vor und nach Abschaltung der Leistungsquelle der Steuervorrichtung
angeschlossen bleibt.
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Ferner:
die Zugriffssteuerung auf das Laufwerk wird durch Designieren der
Laufwerksnummer durchgeführt und daher wird, wenn die dem
Laufwerk zugeordnete Laufwerksnummer geändert wird, wie oben
beschrieben, beim Durchführen der Zugriffssteuerung durch
die Laufwerksnummer der Zugriff auf das Laufwerk gemacht, welches
vor und nach dem Ändern der Laufwerksnummer verschieden
ist. Damit also korrekt Zugriff auf das von einer Bedienungsperson
angenommene Laufwerk genommen werden kann, nachdem die Laufwerksnummer
geändert wurde, muss die Laufwerksnummer in dem Zugriff
erneut designiert werden, wobei ein Problem ist, dass dies kompliziert
ist.
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Ferner:
wenn die Leistungsquelle aus irgendeinem Grund beim Transfer eines
Programms, welcher zwischen der Steuervorrichtung und dem Laufwerk
durchgeführt wird, getrennt wird, ergibt sich, auch wenn
die Steuervorrichtung die Transferoperation nach Wiedereinschalten
der Leistungsquelle erneut starten wird, das Problem, dass – da
ja die Laufwerksnummer geändert wird – der Zugriff
auf ein vorher bestimmtes Programm nicht gemacht werden kann. Ferner:
obwohl in den Fällen eines USB-Hub und eines Kartenlesers
mit einer Mehrzahl von Slots eine Ordnung einer Serie von zugeordneten
Laufwerksnummern im Inneren der Vorrichtung bestimmt wird, wenn
der USB-Hub und der Kartenleser in einem Zustand des Einschaltens
der Leistungsquelle angeschlossen sind und die Leistungsquelle wieder eingegeben
wird, obgleich die Ordnung der Laufwerke im Inneren der Vorrichtung
unverändert bleibt, stellt sich das Problem, dass eine
Serie von Laufwerksnummern per se invariabel unverändert
sind.
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Die
Probleme können nicht gelöst werden, auch wenn
der entsprechende oben beschriebene einschlägige Stand
der Technik verwendet wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In
einer oder mehreren Ausführungsformen der Erfindung macht
eine Steuervorrichtung Zugriff zum Erleichtern eines Laufwerks durch
eindeutiges Erkennen eines Laufwerks und einer Laufwerksnummer.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung wird eine Steuervorrichtung bereitgestellt
mit einem Slot, ausgebildet zum Koppeln an eine externe Speichereinheit,
in deren Inneren ein Programm und eine ID-Information, welche die
externe Speichereinheit identifiziert, gespeichert sind; eine Verbindungsdetektiereinheit
zum Detektieren, dass die externe Speichereinheit mit dem Slot verbunden
ist; eine Laufwerksnummerzuordnungseinheit zum automatischen Zuordnen
einer Laufwerksnummer zu der externen Speichereinheit, welche an
den Slot gekoppelt ist; eine Zugriffssteuereinheit zum Zugreifen
auf die externe Speichereinheit durch Designieren der Laufwerksnummer;
eine Managementinformationsspeichereinheit zum Speichern der ID-Information
und der Laufwerksnummer in Assoziation miteinander; und eine Bestimmungseinheit
zum Bestimmen – wenn die Verbindungsdetektiereinheit detektiert, dass
die externe Speichereinheit an den Slot gekoppelt ist – ob
die ID-Information der externen Speichereinheit in der Managementinformationsspeichereinheit
bereits gespeichert ist; wobei die Laufwerksnummerzuordnungseinheit
der externen Speichereinheit die Laufwerksnummer, die in der Managementinformationsspeichereinheit
in Assoziation mit der ID-Information gespeichert ist, wieder zuordnet,
wenn die Bestimmungseinheit bestimmt, dass die ID-Information in
der Managementinformationsspeichereinheit bereits gespeichert ist,
und wobei die Laufwerksnummerzuordnungseinheit der externen detektierten Speichereinheit
eine neue Laufwerksnummer zuordnet, welche einer anderen externen
Speichereinheit noch nicht zugeordnet wurde, wenn die Bestimmungseinheit
bestimmt, dass die ID-Information nicht bereits in der Managementinformationsspeichereinheit
gespeichert ist.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung ist der Slot in Konformität
mit einem USB-Standard, die ID-Information umfasst eine Hersteller-ID
der exter nen Speichereinheit oder einer Verbindungsschnittstelle
zum Verbinden der externen Speichereinheit mit dem Slot, und eine
Produkt-ID der externen Speichereinheit oder der Verbindungsschnittstelle;
und die Zugriffssteuereinheit macht einen Zugriff auf die externe
Speichereinheit in Konformität mit dem USB-Standard.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung umfasst die ID-Information ferner eine
logische Einheitennummer, welche der externen Speichereinheit oder
der Verbindungsschnittstelle bereitgestellt ist.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der Erfindung detektiert die Verbindungsdetektiereinheit,
dass die externe Speichereinheit an den Slot gekoppelt ist, wenn
eine Leistungsquelle der Steuervorrichtung eingeschaltet wird oder
wenn die externe Speichereinheit nach Einschalten der Leistungsquelle
der Steuervorrichtung mit dem Slot verbunden wird.
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Gemäß einem
fünften Aspekt der Erfindung designiert die Zugriffssteuereinheit
die Laufwerksnummern in numerischer Ordnung und macht präferentiell
einen Zugriff auf ein Programm, welches in der externen Speichereinheit
gespeichert ist, die zugreifbar ist und der die jüngste
Laufwerksnummer unter den zugreifbaren externen Speichereinheiten
zugeordnet ist.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt der Erfindung ist die Steuervorrichtung versehen
mit einer Speichervorrichtung, in deren Inneren ein Bootloader,
der beim Starten der Steuervorrichtung auszuführen ist,
und ein Applikationsprogramm, welches nach dem Ausführen
des Bootloader auszuführen ist, sind; und einer Prozessierungsvorrichtung
zum Ausführen des Bootloader und des Applikationsprogramms;
wobei der Bootloader und das Applikationsprogramm Prozessierungen
umfassen, um die Prozessierungsvorrichtung als die Laufwerksnummerbereitstellungseinheit,
die Zugriffssteuereinheit und die Bestimmungseinheit fungieren zu
lassen, und wobei der Bootloader und das Applikationsprogramm die Managementinformationsspeichereinheit
gemeinsam nutzen und in Bezug nehmen beim Ausführen der
entsprechenden Prozessierungen. Gemäß einem siebten
Aspekt der Erfindung wird die Steuervorrichtung für eine
Nähmaschine verwendet und eine Information zum Steuern
der Nähmaschine ist in der externen Speichereinheit gespeichert.
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Gemäß einem
achten Aspekt der Erfindung umfasst die Managementinformationsspeichereinheit
nichtflüchtigen Speicher.
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Gemäß dem
ersten Aspekt der Erfindung werden den entsprechenden externen Vorrichtungen die
inhärenten Laufwerksnummern unabhängig von einer
Anschlussreihenfolge der externen Vorrichtungen beim Eingeben einer
Leistungsquelle in die Steuervorrichtung oder beim Wiedereingeben
der Leistungsquelle in die Steuervorrichtung zugeordnet. Daher ist
es nicht nötig, die Laufwerksnummer erneut zu designieren
beim Zugriffnehmen auf eine spezifische externe Vorrichtung, und
die Funktionalität wird gesteigert. Ferner: auch wenn die
Leistungsquelle aus irgendeinem Grund beim Transfer eines Programms, welcher
zwischen der Steuervorrichtung und der externen Vorrichtung ausgeführt
wird, getrennt wird, ist die Laufwerksnummer vor dem Trennen der
Leistungsquelle auch nach dem Wiedereingeben der Leistungsquelle
fixiert, und daher kann die Steuervorrichtung automatisch starten,
um wieder einen Zugriff auf ein vorher bestimmtes Programm zu machen,
und die Funktionalität wird gesteigert. Ferner wird ein
Fehler beim Selektieren des Laufwerks verhindert und die Zuverlässigkeit
wird gesteigert.
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Gemäß dem
fünften Aspekt der Erfindung erübrigt sich durch
die Verwendung des nach dem USB-Standard ausgebildeten Slot und
die Zugriffnahme in Konformität mit dem USB-Standard die Notwendigkeit,
den Slot und die externe Vorrichtung für exklusiven Gebrauch
zu entwickeln, und die Kosten für die Einführung
des Slot und der externen Vorrichtung können reduziert
werden. Ferner können verschiedene externe Vorrichtungen
in Korrespondenz mit USB, welche weitverbreitet auf einem Markt angeboten
werden, verwendet werden wie sie sind, und daher wird eine Effizienz
der Erlangung der externen Vorrichtung gesteigert.
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Ferner
werden eine Hersteller-ID, eine Produkt-ID, welche der externen
Vorrichtung bereitgestellt sind, als die ID-Information verwendet,
und daher ist es nicht notwendig, exklusive ID-Information hinzuzufügen,
und die Kosten für die Einführung der ID-Information
können vermindert werden.
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Gemäß dem
dritten Aspekt der Erfindung werden eine Hersteller-ID, eine Produkt-ID
und eine logische Einheitennummer, welche der externen Vorrichtung
bereitgestellt sind, als die ID-Information verwendet, und daher
werden, auch wenn eine externe Vorrichtung, welche nicht mit der
ID-Information versehen ist, an einen nach dem USB-Standard ausgebildeten
Slot über die Verbin dungsschnittstelle angeschlossen wird,
die Hersteller-ID, die Produkt-ID, welche der Verbindungsschnittstelle
eigen sind, verwendet, und daher kann auch die externe Vorrichtung,
die nicht mit der ID-Information versehen ist, verwendet werden,
und die Funktionalität wird weiter gesteigert.
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Ferner:
wenn die Verbindungsschnittstelle eine Mehrzahl von externen Vorrichtungen
verbinden kann, werden der Mehrzahl von externen Vorrichtungen,
welche mit der Verbindungsschnittstelle verbunden werden, logische
Einheitennummern zugeordnet, welche sich für die entsprechenden
externen Vorrichtungen unterscheiden, und daher kann, auch wenn
die externe Vorrichtung, die nicht mit einer Mehrzahl an ID-Informationen
versehen ist, mit der Verbindungsschnittstelle verbunden wird, eindeutige ID-Information
für die entsprechende externe Vorrichtung bereitgestellt
werden, und die Funktionalität wird weiter gesteigert.
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Gemäß dem
vierten Aspekt der Erfindung werden durch Detektieren der Verbindung
der externen Vorrichtung, wenn die Leistungsquelle in die Steuervorrichtung
eingegeben wird oder wenn die externe Vorrichtung nach Eingeben
der Leistungsquelle mit dem Slot verbunden wird, in einem Fall,
in dem die Leistungsquelle in einem Zustand eingegeben wird, in
dem die externe Vorrichtung, der die inhärente Laufwerksnummer
in der Vergangenheit zugeordnet wurde, und eine neue externe Vorrichtung, der
die Laufwerksnummer neu zugeordnet wurde, gemischt werden, die Laufwerksnummern
nicht gewechselt, und die eindeutige Laufwerksnummer wird dem neuen
Laufwerk zugeordnet, wodurch die Verfügbarkeit beim Zugriffnehmen
auf das Laufwerk gesteigert wird.
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Ferner:
wenn die Steuervorrichtung eine Mehrzahl der Slots aufweist, werden,
auch wenn ein Slot zum Verbinden einer spezifischen externen Vorrichtung
in einen anderen Slot geändert wird, die Laufwerksnummern
nicht gewechselt, und daher wird die Verfügbarkeit beim
Zugriffnehmen auf das Laufwerk gesteigert.
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Gemäß dem
fünften Aspekt der Erfindung wird der Zugriff vorwiegend
auf ein Programm ausgeführt, welches durch eine zugreifbare
externe Speichervorrichtung gespeichert ist, der Reihe nach ausgehend
vom Kopf der Laufwerksnummer, und daher kann in einem Falle des
Verbindens einer Mehrzahl von externen Speichervorrichtungen die
externe Speichervorrichtung, auf die der Zugriff vorwiegend gemacht
wird, leicht spezifiziert werden, und die Funktionalität
wird gesteigert.
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Gemäß dem
sechsten Aspekt der Erfindung kann, auch wenn eines der Programme,
welche sind Bootloader und Applikationsprogramm, ausgeführt wird,
durch Bezugnahme auf die Laufwerksmanagementinformation in dem Managementinformationsspeichermittel
die Laufwerksmanagementinformation, welche mit der Laufwerksnummer
gespeichert ist, die der externen Speichervorrichtung bereitgestellt ist,
welche bei der Ausführung von einem der Programme, welche
sind Bootloader und Applikationsprogramm, verwendet worden ist,
auch für das jeweils andere verwendet werden, und daher
wird die Verfügbarkeit gesteigert.
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Gemäß dem
siebten Aspekt der Erfindung wird in der Steuervorrichtung der Nähmaschine
die externe Speichervorrichtung verwendet, und daher wird die Verfügbarkeit
beim Neueinschreiben verschiedener Programme, welche durch die Nähmaschine
verwendet werden, gesteigert.
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Ferner
kann eine komplizierte Operation des Selektierens der Laufwerksnummer,
welche der externen Vorrichtung zugeordnet ist, die nicht generell in
der Operation durch die Nähmaschine ist, vereinfacht werden
und eine effiziente Bildung der Operation durch die Nähmaschine
erzielt werden. Andere Aspekte und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten
Ansprüchen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Nähmaschine 100 zeigt,
ausgerüstet mit einer Steuervorrichtung 10 gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung;
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2 ist
ein Funktionsblockdiagramm umfassend die Steuervorrichtung 10 und
eine Anordnung betreffend eine Steuerung derselben;
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3 ist
ein Datenstrukturdiagramm von Managementinformation, welche in einem
Managementinformationsspeicher- und -prozessierungsbereich 53 gespeichert
ist;
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4 ist
eine Darstellung einer Eingabeanzeigevorrichtung 5, die
eine Bildschirmanzeige ausführt, mit der eine Bedienungsperson
aufgefordert wird, ein externes Speichermittel anzuschließen;
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5 ist
ein Flussdiagramm mit der Darstellung einer Prozessierung zum Bereitstellen
der Laufwerksnummer und einer Applikationsneueinschreibprozessierung,
wenn das externe Speichermittel mit der Steuervorrichtung 10 verbunden
ist;
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6 ist
ein Sub-Flussdiagramm mit der Darstellung einer Prozessierung zum
Bereitstellen der Laufwerksnummer an eine USB-Vorrichtung; und
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7 ist
ein Sub-Flussdiagramm mit der Darstellung einer Neueinschreibdateidesignierungsprozessierung
zum Designieren der USB-Vorrichtung, welche mit einer Applikationsdatei
bespeichert ist.
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BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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(Nähmaschine, ausgerüstet
mit einer Steuervorrichtung)
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Eine
Ausführungsform der Erfindung wird im Detail unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen wie folgt beschrieben.
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Eine
Nähmaschine 100, ausgerüstet mit einer
Steuervorrichtung 10, welche eine Ausführungsform
der Erfindung darstellt, wird unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
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Die
Steuervorrichtung 10 ist mit einem USB-Hub 16 über
einen USB-Anschluss 11 zum Anschließen einer externen
Vorrichtung als ein Slot verbunden. Der USB-Hub ermöglicht
es, eine Mehrzahl von externen Vorrichtungen mit der Steuervorrichtung 10 zu
verbinden, durch Bereitstellen einer Mehrzahl von USB-Anschlüssen 16a und 16b.
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Ferner
sind die Mehrzahl von USB-Anschlüssen 16a und 16b mit
einem neueinschreibbaren USB-Speicher 20 verbunden zum
Bereitstellen verschiedener Programme und Daten respektive mit einem
Kartenleser 30 verbunden, umfassend einen CF-Slot 31,
in welchen Compact Flash 41 (eingetragene Marke, im Folgenden
als CF bezeichnet) eingeführt werden kann, einen SM-Slot 32,
in welchen Smart Media 42 (eingetragene Marke, im Folgenden als
SM bezeichnet) eingeführt werden kann, und einen SD-Slot 33,
in welchen eine SD- Memory-Card 43 (eingetragene Marke,
im Folgenden als SD bezeichnet) eingeführt werden kann.
CF 41, SM 42 und SD 43, wie oben beschrieben,
sind neueinschreibbare Speicherkarten zum Speichern verschiedener
Programme und Daten.
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Ferner
umfasst die Steuervorrichtung 10:
einen Nähmaschinenmotor 1,
der eine Antriebsleistung darstellt zum Rotieren einer Spindel,
nicht gezeigt, mit der die Nähmaschine 100 versehen
ist, die ein Steuerobjekt darstellt;
einen Encoder 2 zum
Detektieren einer Drehzahl der Spindel; und
eine Nähgutbewegungsvorrichtung 3 zum
Bewegen eines genähten Produkts im Wesentlichen in einer horizontalen
Richtung auf einer Nähgutinstallationsfläche der
Nähmaschine 100.
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Ferner
umfasst die Nähgutbewegungsvorrichtung 3:
einen
X-Achsenmotor 3a zum Manövrieren des genähten
Produkts in einer spezifischen Richtung (welche eine X-Achsenrichtung
darstellt) auf der Installationsfläche;
einen Y-Achsenmotor 3b orthogonal
zu der X-Achsenrichtung zum Manövrieren in einer spezifischen Richtung
(welche eine Y-Achsenrichtung darstellt) auf der Installationsfläche;
und
Ursprungspunktsensoren 3c, 3d zum Detektieren vorher
bestimmter Ursprungspunkte, bestimmt mit Bezug auf die entsprechenden
Motoren 3a und 3b in der X-Achsenrichtung und
in der Y-Achsenrichtung.
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Ferner
ist die Steuervorrichtung 10 mit einer Eingabeanzeigevorrichtung 5 verbunden,
welche verschiedene Informationen der Nähmaschine 100 und
der Steuervorrichtung 10 anzeigt und eine Schnittstelle
zum Durchführen verschiedener Eingabeoperationen durch
eine Bedienungsperson darstellt.
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(USB-Speicher)
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Der
USB-Speicher 20 fungiert als "externes Speichermittel"
durch das Umfassen eines neueinschreibbaren Speicherbereichs 21 zum
Speichern eines Applikationsprogramms, welches ein Programm zum
Steuern verschiedener Operationen und einer Nähoperation
der Nähmaschine 100 und Nähdaten oder
dergleichen ist, und eines Speicherbereichs zum Speichern einer
Hersteller-ID 22 und einer Produkt-ID 23, welche
als "eindeutige ID-Information" des USB-Speichers 20 fungieren.
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(Kartenleser und verschiedene Speicherkarten)
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CF 41,
SM 42 und SD 43 sind jeweils mit Speicherbereichen
versehen zum Speichern von Applikationsprogrammen und Nähdaten
oder dergleichen.
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Ferner
sind CF 41, SM 42 und SD 43 mit dem USB-Anschluss 11 der
Steuervorrichtung 10 über den Kartenleser 30 und
den USB-Hub 16 verbunden dadurch, dass sie durch den CF-Slot 31,
den SM-Slot 32 und den SD-Slot 33, welche exklusive
Slots, basierend auf jeweils verschiedenen Standards, darstellen,
in den Kartenleser 30 eingeführt sind.
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Ferner
sind CF 41, SM 42 und SD 43 nicht mit
eindeutiger ID-Information versehen.
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Der
Kartenleser 30 ist mit einer nichtbeschreibbaren Hersteller-ID 34 und
Produkt-ID 35 versehen, welche als "eindeutige ID-Information"
von verschiedenen Speicherkarten, die in den Kartenleser eingeführt
sind, fungieren. Ferner sind der CF-Slot 31, der SM-Slot 32 und
der SD-Slot 33, welche mit verschiedenen Speicherkarten
bestückt sind, mit nichtbeschreibbaren logischen Einheitennummern 31a, 32a bzw. 33a (im
Folgenden als LUN bezeichnet) versehen, welche als "eindeutige ID-Information"
fungieren.
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(Verschiedene ID-Informationen)
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Hier
werden verschiedene ID-Informationen erläutert.
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Die
Hersteller-ID ist eine ID-Information, welche einem Unternehmen,
einer Gruppe oder einem Einzelunternehmer oder dergleichen, die
eine auf dem USB-Standard basierende externe Vorrichtung herstellen,
welche die Hersteller-ID umfasst, individuell bereitgestellt wird.
Das heißt die externen Vorrichtungen, welche von verschiedenen
Unternehmern hergestellt werden, werden jeweils mit einer verschiedenen
Hersteller-ID versehen, und eine Mehrzahl der externen Vorrichtungen,
welche vom gleichen Unternehmer hergestellt werden, werden mit der
gleichen Hersteller-ID versehen. Ferner ist die Hersteller-ID eine
16-bit-ID.
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Die
Produkt-ID ist eine ID-Information, welche der entsprechenden externen
Vorrichtung mit Bezug auf eine Mehrzahl der externen Vorrichtungen,
welche vom gleichen Unternehmer hergestellt werden, bereitgestellt
wird. Das heißt, obschon mit Bezug auf eine Mehrzahl von
externen Vorrichtungen, die vom gleichen Unternehmer hergestellt
werden, die Hersteller-ID gleich ist, ist die Produkt-ID verschieden.
Ferner ist die Produkt-ID eine 16-bit-ID.
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Das
heißt, wenn ein Unternehmer, der den USB-Speicher 20 und
den Kartenleser 30 herstellt, der gleiche bleibt, bleiben
zwar die Hersteller-ID 22 und die Hersteller-ID 34 die
gleichen. Die Produkt-ID 23 und die Produkt-ID 35 unterscheiden
sich jedoch voneinander. Ferner unterscheiden sich die Hersteller-ID 22 und
die Hersteller-ID 34, wenn sich die Unternehmer unterscheiden.
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Ferner:
wenn sich die Hersteller-ID 22 und die Hersteller-ID 34 unterscheiden,
gibt es einen Fall, in dem die Produkt-ID die gleiche bleibt, und
einen Fall, in dem sich die Produkt-ID unterscheidet. In jedem Fall
ist es so, dass durch den Unterschied in der Hersteller-ID 22 und
der Hersteller-ID 34 die individuellen ID-Informationen,
welche dem USB-Speicher 20 und dem Kartenleser 30 bereitgestellt
sind, verschiedene ID-Informationen darstellen.
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Wenn
eine Mehrzahl von externen Vorrichtungen mit einer einzigen Schnittstelle
(z. B. dem USB-Anschluss) über eine Verbindungsschnittstelle (z.
B. den Kartenleser 30) verbunden sind, welche dazu in der
Lage ist, die Mehrzahl von externen Vorrichtungen über
Schnittstellen (z. B. CF-Slot 31, SM-Slot 32 und
SD-Slot 33), welche nach Standards ausgebildet sind, die
von dem der einen Schnittstelle verschieden sind, anzuschließen,
so stellt LUN eindeutige numerische Werte dar, welche bereitgestellt werden,
um die Mehrzahl von externen Vorrichtungen durch die Steuervorrichtung
entsprechend zu identifizieren. Generell wird LUN mit jeweils verschiedenen
numerischen Werten mit Bezug auf eine Mehrzahl von Slots (z. B.
CF-Slot 31, SM-Slot 32 und SD-Slot 33)
bereitgestellt, und der numerische Wert ist ein ganzzahliger Wert
einer Permutation beginnend mit 1. Bei der Ausführungsform
ist der CF-Slot mit einem Wert von "1" versehen. Der SM-Slot ist
mit einem Wert von "2" versehen, und der SD-Slot ist mit einem Wert
von "3" als die entsprechende LUN versehen. Das heißt,
wenn CF 41, SM 42 und SD 43, welche verschiedene
Karten darstellen, in den CF-Slot 31, SM-Slot 32 und
SD-Slot 33 des Kartenlesers 30 eingeführt
werden, fungieren CF 41, SM 42 und SD 43,
welche mit dem USB-Anschluss 16b verbunden sind, als "externe
Speichermittel" mit eindeutiger ID-Information respektive mit gemeinsamer
Hersteller-ID 34 und Produkt-ID 35 und mit verschiedenen
LUNs durch LUN 31a, 32a und 33a durch
die Hersteller-ID 34 und die Produkt-ID 35, welche
dem Kartenleser 30 bereitgestellt sind, und die LUN 31a, 32a und 33a,
welche dem CF-Slot 31, dem SM-Slot 32 und dem
SD-Slot 33 individuell bereitgestellt sind.
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Ferner:
obschon gemäß der Ausführungsform die
Slots 31, 32, 33, die mit verschiedenen
Speicherkarten bestückt sind, die dem Kartenleser 30 bereitgestellt
sind, jeweils verschiedene Arten von Speicherkarten sind, auch wenn
eine Mehrzahl der gleichen Art von Speicherkarten eingeführt
werden können, werden LUN-Werte 31a, 32a und 33a bereitgestellt,
welche für die entsprechenden Slots 31, 32 und 33 verschieden
sind.
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Ferner
ist eine externe Vorrichtung zum Anschließen einer einzigen
externen Vorrichtung an einen einzigen USB-Anschluss, wie z. B.
im Falle des USB-Speichers 20, nicht mit einer LUN versehen.
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(USB-Hub)
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Der
USB-Hub 16 ist mit einer Mehrzahl von USB-Anschlüssen 16a, 16b versehen
und kann externe Vorrichtungen, welche nach einer Mehrzahl von USB-Standards
ausgebildet sind (z. B. USB-Speicher 20 und Kartenleser 30 oder
dergleichen), anschließen.
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Ferner
kann der USB-Hub 16 externe Vorrichtungen, welche nach
einer Mehrzahl von USB-Standards ausgebildet sind, mit dem einen USB-Anschluss 11 verbinden
dadurch, dass der USB-Hub 16 mit dem einen USB-Anschluss 11 der Steuervorrichtung 10 verbunden
wird.
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Ferner
ist die Anzahl der USB-Anschlüsse, welche der Steuervorrichtung 10 und
dem USB-Hub 16 gemäß der Ausführungsform
bereitgestellt sind, natürlich nicht auf die in der Ausführungsform
gezeigte Anzahl begrenzt. Beispielsweise kann die Steuervorrichtung 10 mit
der Mehrzahl von USB-Anschlüssen versehen sein und der
USB-Hub kann mit drei oder mehr USB-Anschlüssen versehen
sein.
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Ferner
kann es unter einer Mehrzahl von USB-Anschlüssen, welche
bereitgestellt sind, einen USB-Anschluss geben, der nicht mit einer
externen Vorrichtung verbunden ist. Ferner können USB-Anschlüsse
weiter erhöht werden durch Anschließen eines weiteren
USB-Hub mit einer Mehrzahl von USB-Anschlüssen an die USB-Anschlüsse 16a und 16b,
welche dem USB-Hub 16 bereitgestellt sind.
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Ferner:
obschon der USB-Speicher 20 und der Kartenleser 30 über
den USB-Hub 16 mit dem USB-Anschluss 11 verbunden
sind, kann der USB-Speicher oder der Kartenleser 30 direkt
mit dem USB-Anschluss 11 verbunden sein. In dem oben beschriebenen
Fall sind, mit Bezug auf eine Anzahl von USB-Anschlüssen,
welche erhöht werden kann, und eine Anzahl von USB-Hubs,
welche angeschlossen werden kann, die Anzahlen konform mit einer
vorher bestimmten Begrenzung, welche in dem USB-Standard vorgeschrieben
ist.
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(Steuervorrichtung)
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Die
Steuervorrichtung 10 umfasst:
den USB-Anschluss 11 zum
Anschließen einer externen Vorrichtung, welche nach dem
oben beschriebenen USB-Standard ausgebildet ist,
einen USB-Controller 12 zum
Detektieren einer externen Vorrichtung, welche an den USB-Anschluss 11 angeschlossen
ist, und zum Akquirieren von eindeutiger ID-Information, mit der
die externe Vorrichtung versehen ist;
eine Prozessierungsvorrichtung 50 zum
Durchführen verschiedener Prozessierungen, welche durch
die Steuervorrichtung 10 ausgeführt werden;
eine
Nähmaschinenmotor-Treiberschaltungsanordnung 17 zum
Ansteuern des Nähmaschinenmotors 1 in der Nähoperation
der Nähmaschine; und
eine Nähgutbewegungsvorrichtungs-Treiberschaltungsanordnung 18 zum
Ansteuern der Nähgutbewegungsvorrichtung 3 in
der Nähoperation der Nähmaschine.
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Die
Prozessierungsvorrichtung 50 ist gebildet durch eine CPU 13 zum
Aufrufen von verschiedenen Programmen und Daten, welche ausgeführt
und prozessiert werden sollen, zum Durchführen von verschiedenen
Prozessierungen, welche durch die Steuervorrichtung ausgeführt
werden, einen RAM 14 zum temporären Speichern
von Parametern in verschiedenen Prozessierungen, welche durch die
CPU 13 ausgeführt werden, und einen EPROM 15 zum neueinschreibbaren
Speichern verschiedener Programm und Daten, welche durch die CPU 13 aufgerufen
werden.
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(USB-Controller)
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In 2,
wenn ein externes Speichermittel 60 mit dem USB-Anschluss 11 verbunden
ist, detektiert der USB-Controller 12, dass die externe
Vorrichtung angeschlossen ist. Die oben beschriebene Detektion fungiert
als "Verbindungsdetektiermittel (Verbindungsdetektiereinheit)" zum
Detektieren, dass mit Bezug auf eine externe Vorrichtung, welche
bereits angeschlossen ist, wenn eine Leistungsquelle der Nähmaschine 100 eingegeben
wird, die externe Vorrichtung angeschlossen ist, und zum Detektieren
der Verbindung beim Verbinden einer externen Vorrichtung, welche
nach Eingeben der Leistungsquelle angeschlossen wird. Weiterhin
ist in 2 die Darstellung anderer externer Vorrichtungen
weggelassen.
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Ferner
umfasst der USB-Controller 12 einen ID-Informationsdetektierbereich 12a.
Der ID-Informationsdetektierbereich 12a akquiriert die
Hersteller-ID, die Produkt-ID und die LUN als eindeutige ID-Information 62,
mit welcher das externe Speichermittel 60 versehen ist,
dessen Anschluss durch den USB-Controller 12 detektiert
wird.
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Die
akquirierte eindeutige ID-Information wird an die CPU 13 ausgegeben.
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Ferner:
zu dem oben beschriebenen externen Speichermittel 60 korrespondiert
z. B. der USB-Speicher 20 oder der Kartenleser 30,
der mit einer beliebigen oder einer Mehrzahl von verschiedenen Speicherkarten,
z. B. CF 41, SM 42, SD 43, bestückt
ist, und zu den Speicherbereichen 61, mit denen das externe
Speichermittel 60 versehen ist, korrespondieren der Speicherbereich 21,
mit dem der USB-Speicher 20 versehen ist, oder Speicherbereiche,
mit denen die verschiedenen Speicherkarten versehen sind.
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Ferner:
wenn der USB-Speicher 20 als das externe Speichermittel 60 angeschlossen
ist, akquiriert der ID-Informationsdetektierbereich 12a die
Hersteller-ID 22 und Produkt-ID 23, mit welchen
der USB-Speicher 20 versehen ist, als die eindeutige ID-Information 62.
Ferner: wenn der Kartenleser 30, der mit verschiedenen
Speicherkarten bestückt ist, angeschlossen ist, bildet
der ID-Informationsdetektierbereich 12a die eindeutige
ID-Information 62 durch Aquirieren der Hersteller-ID 34,
der Produkt-ID 35, mit welchen der Kartenleser 30 versehen
ist, und der LUNs 31a, 32a, 33a, mit
welchen die Slots, die mit den verschiedenen Speicherkarten bestückt
sind, für die entsprechenden Speicherkarten versehen sind.
Bei dieser Gelegenheit, obschon LUN in dem USB-Speicher 20 nicht
präsent ist, wird in diesem Fall – als ein Wert
von LUN – "0" als akquiriert und ausgegeben angesehen.
-
(Prozessierungsvorrichtung)
-
Eine
Prozessierungsvorrichtung 50 umfasst ein Laufwerksnummerbereitstellungsmittel 51 zum automatischen
Bereitstellen einer Laufwerksnummer an das externe Speichermittel 60,
dessen Anschluss durch den USB-Controller 12 detektiert
wird, ein Managementinformationsspeicher- und -prozessierungsmittel 53 zum
In-Beziehung-Setzen der eindeutigen ID-Information 62 des
externen Speichermittels 60 und der Laufwerksnummer, welche
durch das Laufwerksnummerbereitstellungsmittel 51 bereitgestellt
wird, zum Speichern, ein Bestimmungsmittel 54 zum Bestimmen,
ob die eindeutige ID-Information 62 des externen Speichermittels 60 in
dem Managementinformationsspeicher- und -prozessierungsbereich 53 gespeichert
ist, wenn der Anschluss des externen Speichermittels 60 detektiert
wird, ein Zugriffssteuermittel 52 zum Designieren des externen
Speichermittels 60 durch die dem externen Speichermittel 60 bereitgestellte
Laufwerksnummer, um Zugriff auf den Speicherbereich 61 zu
machen, der dem externen Speichermittel 60 bereitgestellt
ist, einen Bootloader 55, der beim Starten der Nähmaschine 100 ausgeführt
wird, und ein Applikationsprogramm 56, welches nach dem
Ausführen des Bootloader 55 ausgeführt
wird.
-
Gemäß der
Prozessierungsvorrichtung 50 ruft tatsächlich
die CPU 13 verschiedene Programme und Daten auf, welche
in dem EPROM 15 gespeichert sind, und führt verschiedene
Prozessierungen aus, basierend auf Eingaben durch den USB-Controller 12,
die Nähmaschinenmotor-Treiberschaltungsanordnung 17,
die Nähgutbewegungsvorrichtungs-Treiberschaltungsanordnung 18 und
die Eingabeanzeigevorrichtung 5 oder dergleichen. Der temporäre
Parameter, welcher in der oben beschriebenen Prozessierung generiert
wird, wird im RAM 14 gespeichert und bedarfsweise aufgerufen.
-
(Laufwerksnummerbereitstellungsmittel)
-
Das
Laufwerksnummerbereitstellungsmittel 51 stellt automatisch
die Laufwerksnummer an das externe Speichermittel 60 bereit,
dessen Anschluss durch den USB-Controller 12 detektiert
wird. Das heißt, das externe Spei chermittel 60 wird
als die Laufwerksnummer erkannt. Die Laufwerksnummer, welche dem
externen Speichermittel 60 durch das Laufwerksnummerbereitstellungsmittel 51 bereitgestellt
wird, ist ein ganzzahliger Wert, beginnend mit der "0" und fortlaufend
steigend. Das heißt, die Laufwerksnummer der Nummer 0 wird
dem externen Speichermittel bereitgestellt, das als Erstes angeschlossen
wird, und die Laufwerksnummer der Nummer 1 wird einem anderen externen
Speichermittel bereitgestellt, welches als Nächstes angeschlossen wird;
ferner: auch wenn eine Initialisierungsprozessierung einer Applikation
oder dergleichen durchgeführt wird, beispielsweise durch
ein Hauptleistungsquelle-EIN/AUS, wird die als Nächste
zu vergebende Laufwerksnummer beibehalten und die erneute Vergabe
der bereits vergebenen Laufwerksnummer wird verhindert.
-
Ferner
funktioniert das Laufwerksnummerbereitstellungsmittel durch Ausführen
eines Laufwerksnummerbereitstellungsprogramms, welches in dem Laufwerksnummerbereitstellungsprogramm-Speicherbereich 15a des
EPROM 15 gespeichert ist, durch die CPU 13. Weiterhin
wird ein detaillierter Mechanismus zum Bestimmen der Laufwerksnummer,
welche durch das Laufwerksnummerbereitstellungsmittel bereitgestellt
wird, später beschrieben.
-
(Steuerinformationspeicher- und -prozessierungsbereich)
-
Der
Managementinformationsspeicher- und -prozessierungsbereich 53 setzt
die eindeutige ID-Information 62 des externen Speichermittels 60,
welche durch den ID-Informationsdetektierbereich 12a des
USB-Controller 12 detektiert wird, und die Laufwerksnummer,
welche durch das Laufwerksnummerbereitstellungsmittel 51 bereitgestellt
wird, in Beziehung zum Speichern als Managementinformation des externen
Speichermittels, welches mit der Laufwerksnummer versehen ist, mit
Bezug auf das externe Speichermittel 60, welches in der
Vergangenheit angeschlossen wurde.
-
Tatsächlich
gruppiert die CPU 13 die Hersteller-ID, Produkt-ID und
LUN als die eindeutige ID-Information 62 des externen Speichermittels 60,
welche von dem ID-Informationsdetektierbereich 12a in die
CPU 13 eingegeben wird, und die Laufwerksnummer, welche
dem externen Speichermittel durch das Laufwerksnummerbereitstellungsmittel 51 bereitgestellt
wird, zum Speichern in einem Managementinformationsspeicherbereich 15c des
EPROM 15 als "Managementinformationspeichermittel" als
Managementinformation der Laufwerksnummer, um dadurch den Managementinformationsspeicher-
und -prozessierungsbereich 53 funktionieren zu machen.
-
In 3 ist
Managementinformation der Laufwerksnummer der Nummer 0 gebildet
durch die Laufwerksnummer der Nummer 0 und die eindeutige ID-Information 62 des
externen Speichermittels 60, welches mit der Nummer 0 in
der Vergangenheit versehen wurde, und Managementinformation, worin
die Laufwerksnummer jedes Mal, wenn ein neues weiteres externes
Speichermittel angeschlossen wird, fortlaufend erhöht wird,
ist gruppiert mit ID-Information des externen Speichermittels, welches
mit der Laufwerksnummer versehen ist, die gespeichert werden soll.
Ferner: obschon in 3 nur Managementinformation
mit der Laufwerksnummer der Nummer 1 gespeichert ist, gilt dasselbe
natürlich auch für Managementinformation der Laufwerksnummer
der Nummer 2 und folgende.
-
(Bestimmungsmittel)
-
Das
Bestimmungsmittel 54 bestimmt, ob die dem externen Speichermittel 60 bereitgestellte
eindeutige ID-Information 62 mit ID-Information eines externen
Speichermittels übereinstimmt, welche in irgend einer Managementinformation
gespeichert ist, durch die Laufwerksnummer, welche in dem Managementinformationsspeicher-
und -prozessierungsmittel 53 gespeichert ist, und mit der
Laufwerksnummer versehen ist mit Bezug auf das externe Speichermittel 60,
dessen Anschluss durch den USB-Controller 12 detektiert
wird.
-
Tatsächlich
wird, wenn der ID-Informationsdetektierbereich 12a des
USB-Controller 12 die Hersteller-ID, Produkt-ID und LUN
als die ID-Information 62 des angeschlossenen externen
Speichermittels 60 detektiert, um sie an die CPU 13 auszugeben,
die CPU 13 die ID-Information 62 temporär
im RAM 14 speichern und ein Bestimmungsprogramm ausführen,
welches in einem Bestimmungsprogrammspeicherbereich 15d des
EPROM 15 gespeichert ist. Die CPU 13 fungiert
als das Bestimmungsmittel 54 durch Ausführen des
Bestimmungsprogramms.
-
Wenn
das Bestimmungsprogramm ausgeführt wird, wird ein Laufwerksinformationszähler
M, der einen Zähler bildet zum Aufrufen von Managementinfor mation
in einer Ordnung der Laufwerksnummer, im RAM 14 mit einem
Anfangswert von 0 gespeichert.
-
Das
Bestimmungsprogramm bestimmt, ob Managementinformation der Laufwerksnummer
der Nummer M in dem Managementinformationsspeicher- und -prozessierungsbereich 53 gespeichert
ist. Wenn keine Managementinformation mit der Laufwerksnummer der
Nummer M vorhanden ist, wird dem externen Speichermittel 60 die
Laufwerksnummer der Nummer M bereitgestellt durch Aufrufen des Laufwerksnummerbereitstellungsmittels,
und die Laufwerksnummer der Nummer M und Hersteller-ID, Produkt-ID
und LUN als die ID-Information 62 werden gruppiert und
gespeichert in dem Managementinformationsspeicher- und -prozessierungsbereich 53 als Managementinformation
der Laufwerksnummer der Nummer M.
-
Wenn
Managementinformation der Laufwerksnummer der Nummer M präsent
ist, werden Hersteller-ID, Produkt-ID und LUN als ID-Information,
welche in der Managementinformation der Nummer M gespeichert sind,
und Hersteller-ID, Produkt-ID und LUN der ID-Information verglichen. Wenn
alle Informationen, welche sind Hersteller-ID, Produkt-ID und LUN, übereinstimmen,
wird bestimmt, dass das externe Speichermittel 60 das externe
Speichermittel ist, welches in der Vergangenheit mit der Laufwerksnummer
der Nummer M versehen wurde, und das externe Speichermittel 60 wird mit
der Laufwerksnummer der Nummer M versehen durch Aufrufen des Laufwerksnummerbereitstellungsmittels 51.
Sodann erhöht das Bestimmungsprogramm einen Wert des Laufwerksinformationszählers
M um 1 und geht wieder zurück zu der Prozessierung zum
Bestimmen, ob Managementinformation der Laufwerksnummer M in dem
Managementinformationsspeicher- und -prozessierungsbereich 53 gespeichert
ist. Die Prozessierung wird ausgeführt, bis die Laufwerksnummer
dem externen Speichermittel 60 bereitgestellt ist.
-
(Zugriffssteuermittel)
-
Das
Zugriffssteuermittel 52 designiert das externe Speichermittel 60 durch
die Laufwerksnummer mit Bezug auf das externe Speichermittel 60, welches
durch das Laufwerksnummerbereitstellungsmittel 51 mit der
Laufwerksnummer versehen ist, und nimmt Zugriff auf ein Applikationsprogramm, welches
in dem Speicherbereich 61 gespeichert ist, der dem externen
Speichermittel 60 bereitgestellt ist.
-
Ferner:
wenn eine Mehrzahl von externen Speichermitteln, welche das Applikationsprogramm speichern,
angeschlossen sind, wird das externe Speichermittel, welches mit
der jüngsten Laufwerksnummer versehen ist, unter den angeschlossenen externen
Speichermitteln designiert.
-
Ferner
funktioniert das Zugriffssteuermittel 52 durch Ausführen
eines Zugriffssteuerprogramms, welches in dem Zugriffsinformationsspeicherbereich 15b des
EPROM 15 gespeichert ist.
-
Wenn
das Zugriffssteuerprogramm ausgeführt wird, wird ein Suchlaufwerksnummerzähler
N, der einen Zähler bildet zum Ausführen einer
Prozessierung zum Designieren eines externen Speichermittels, auf
welches Zugriff genommen wird, im RAM 14 auf einen Anfangswert
von 0 gesetzt. Sodann bestimmt das Zugriffssteuerprogramm, ob Managementinformation
der Laufwerksnummer der Nummer N in dem Managementinformationsspeicher-
und -prozessierungsbereich 53 gespeichert ist. Wenn sie nicht
darin gespeichert ist, wird ein vorher bestimmter Fehlercode an
der Eingabeanzeigevorrichtung angezeigt und die Prozessierung wird
beendet.
-
Wenn
die Managementinformation der Laufwerksnummer der Nummer N gespeichert
ist, bestimmt das Zugriffssteuerprogramm, ob das externe Speichermittel,
welches mit der Laufwerksnummer der Nummer N versehen ist (im Folgenden
als N-Laufwerk bezeichnet), angeschlossen ist. Wenn das N-Laufwerk
angeschlossen ist, designiert das Zugriffssteuerprogramm das N-Laufwerk
und nimmt Zugriff auf ein Applikationsprogramm, welches in einem
Speicherbereich des N-Laufwerks gespeichert ist. Wenn das N-Laufwerk
nicht angeschlossen ist, erhöht das Zugriffssteuerprogramm
den Wert des Suchlaufwerksnummerzählers N um 1 und kehrt
zurück zu der Prozessierung zum Bestimmen, ob die Managementinformation
der Laufwerksnummer der Nummer N in dem Managementinformationsspeicher-
und -prozessierungsbereich 53 gespeichert ist.
-
Die
oben beschriebene Prozessierung wird fortgesetzt durch Designieren
des Laufwerks N und Zugriffnahme auf das Applikationsprogramm, welches
in dem Speicherbereich des N-Laufwerks gespeichert ist, oder bis
der vorher be stimmte Fehlercode an der Eingabeanzeigevorrichtung
angezeigt und die Prozessierung beendet wird.
-
(Bootloader)
-
Der
Bootloader 55 wird ausgeführt beim Eingeben der
Leistungsquelle der Nähmaschine 100, und er initialisiert
Regionen zum temporären Speichern, welche entsprechenden
Bereichen der Steuervorrichtung 10 bereitgestellt sind.
Die Initialisierung löscht Parameter, die möglicherweise
in Registern und Cache-Speichern zurückbleiben, welche
der CPU 13 oder dem RAM 14 bereitgestellt sind.
Angenommen, die Initialisierung wird nicht ausgeführt,
so gibt es einen Fall, in dem am Register und Cache-Speicher generierte
Potentiale im Register und Cache-Speicher als Parameter verbleiben
durch eine Prozessierung, welche vor dem Trennen einer Leistungsquelle
zu einer vorausgehenden Zeit ausgeführt wurde, und es wird
die Möglichkeit herbeigeführt, dass ein abträglicher
Einfluss bewirkt wird durch Bezugnahme auf die verbleibenden Parameter als
fehlerhafte Parameter bei einer Prozessierung, die nach dem Wiedereingeben
der Leistungsquelle ausgeführt wird. Durch das Ausführen
der Initialisierung wird die Möglichkeit, dass die oben
beschriebene unkorrekte Prozessierung verursacht wird, eliminiert
durch Ausführen der Initialisierung, und danach kann die
Prozessierung korrekt ausgeführt werden.
-
Ferner
bestimmt der Bootloader 55, ob das Applikationsprogramm 56 funktioniert.
Insbesondere bestimmt die CPU 13, ob das Applikationsprogramm in
einem Applikationsprogrammspeicherbereich 15f des EPROM 15 präsent
ist. Wenn das Applikationsprogramm in dem Applikationsprogrammspeicherbereich 15f präsent
ist, gemäß der oben beschriebenen Bestimmung,
wird der Bootloader 55 beendet. Wenn das Applikationsprogramm
gar nicht präsent ist, führt der Bootloader eine
Serie von Prozessierungen aus zum Akquirieren eines neuen Applikationsprogramms
von dem externen Speichermittel. Insbesondere bestimmt der Bootloader 55,
ob mindestens ein oder mehrere externe Speichermittel angeschlossen sind,
anhand dessen, ob ID-Information des externen Speichermittels, detektiert
durch den ID-Informationsdetektierbereich 12a des USB-Controller 12,
in die CPU 13 eingegeben wird. Wenn das externe Speichermittel
gar nicht angeschlossen ist, wird, wie in 4 gezeigt,
ein Bildschirmanzeigeinhalt, der eine Bedienungsperson auffordert,
das ex terne Speichermittel anzuschließen, an die Eingabeanzeigevorrichtung 5 ausgegeben.
Wenn die Verbindung des externen Speichermittels detektiert wird
und ID-Information des externen Speichermittels in die CPU 13 eingegeben
wird, stellt der Bootloader 55 dem externen Speichermittel
die Laufwerksnummer bereit, basierend auf der ID-Information und
Managementinformation, welche in dem Managementinformationsspeichermittel
gespeichert sind. Wenn die Laufwerksnummer dem externen Speichermittel
bereitgestellt wird, designiert und akquiriert der Bootloader 55 ein
neues Applikationsprogramm, welches in einem Speicherbereich des
externen Speichermittels gespeichert ist. Das akquirierte neue Applikationsprogramm
wird in dem Applikationsprogrammspeicherbereich 15f des
EPROM 15 gespeichert.
-
Ferner
wird die Laufwerksnummerbereitstellung an das externe Speichermittel
durch den Bootloader 55 realisiert durch Aufrufen des Bestimmungsmittels 54 durch
den Bootloader 55 und Bereitstellen der Laufwerksnummer
durch das Laufwerksnummerbereitstellungsmittel 51, basierend
auf einem Prozessierungsresultat des Bestimmungsmittels 54.
Ferner wird die Designierung des neuen Applikationsprogramms durch
den Bootloader 55 realisiert durch Aufrufen und Prozessieren
des Zugriffssteuermittels 52 durch den Bootloader 55.
-
Das
heißt, der Bootloader 55 stellt die Laufwerksnummer
an das externe Speichermittel bereit zum Akquirieren des Applikationsprogramms
von dem externen Speichermittel, welches mit dem Applikationsprogramm
bespeichert ist, wenn das Applikationsprogramm nicht in dem Applikationsprogrammspeicherbereich 15f präsent
ist. Bei dieser Gelegenheit werden durch das Bestimmungsmittel 54,
welches der Prozessierungsvorrichtung bereitgestellt ist, die ID-Information
der externen Speichervorrichtung und die ID-Information der Managementinformation, welche
in dem Managementinformationsspeicher- und -prozessierungsbereich 53 gespeichert
ist, miteinander verglichen, die Laufwerksnummer wird dem externen
Speichermittel durch das Laufwerksnummerbereitstellungsmittel 51 bereitgestellt,
basierend auf dem Prozessierungsresultat, die dem externen Speichermittel
durch das Zugriffssteuermittel 52 bereitgestellte Laufwerksnummer
wird designiert, und das Applikationsprogramm wird akquiriert.
-
Ferner
funktioniert der Bootloader 55 durch Aufrufen und Ausführen
eines Bootloader, der in dem Bootloader-Speicherbereich 15e des
EPROM 15 gespeichert ist, durch die CPU 13.
-
(Applikationsprogramm)
-
Das
Applikationsprogramm 56 führt Initialisierungsoperationen
von entsprechenden Bereichen aus mit Bezug auf die Nähoperation
durch die Nähmaschine 100 (welche z. B. eine Nadelposition
oder eine Position der Nähgutbewegungsvorrichtung gegenüber
vorher bestimmten Anfangspositionen oder dergleichen darstellen)
und steuert die Nähoperation durch die Nähmaschine 100.
-
Das
Applikationsprogramm 56 funktioniert durch Aufrufen und
Ausführen des Applikationsprogramms, welches in dem Applikationsprogrammspeicherbereich 15f des
EPROM 15 gespeichert ist, durch die CPU 13, wenn
eine Operation eines Pedals 4 durch die Bedienungsperson
durch einen Pedalsensor 4a detektiert wird, eine Leistung
zum Antreiben des Nähmaschinenmotors 1 mittels
der Nähmaschinenmotor-Treiberschaltungsanordnung 17 zugeführt
und die wohlbekannte Näharbeit durch Rotation einer nicht
gezeigten Spindel der Nähmaschine durch Antreiben des Nähmaschinenmotors 1 ausgeführt
wird. Der Encoder 2 stellt eine Drehzahl des Nähmaschinenmotors 1 ein
mittels der Nähmaschinenmotor-Treiberschaltungsanordnung 17 durch
Detektieren der Drehzahl der Spindel zur Rückmeldung an
das Applikationsprogramm 56. Ferner: gemäß einer
Nähoperationsinstruktion, welche von der Bedienungsperson
mittels der Eingabeanzeigevorrichtung 5 eingegeben wird,
und einem Nähoperationssteuerprogramm, welches von einem
Nähoperationssteuerbereich aufgerufen wird, der in dem
Applikationsprogrammspeicherbereich bereitgestellt ist, werden die Nadel,
nicht gezeigt, und die Nähgutbewegungsvorrichtung 3 angetrieben,
und Nähdaten werden bedarfsweise von einem Nähdatenspeicherbereich
aufgerufen, der in dem Applikationsprogrammspeicherbereich bereitgestellt
ist.
-
Ferner
wird in einer Nähdatengenerierungsinstruktion, welche von
der Bedienungsperson über den Eingabeanzeigebereich 5 eingegeben
wird, ein Nähdatengenerierungsprogramm von einem Nähdatengenerierungsbereich
aufgerufen, der in dem Applikationsprogrammspeicherbereich bereitgestellt ist,
und verschiedene Nähdaten, welche durch die Bedienungsperson
generiert werden, werden in dem Nähdatenspeicherbereich
gespeichert.
-
Das
heißt, die Nähmaschine 100 gemäß der Ausführungsform
korrespondiert zu einer elektronischen Zyklusnähmaschine.
-
Ferner
stellt das Applikationsprogramm 56 die Laufwerksnummer
an das externe Speichermittel bereit, welches im Betrieb des Applikationsprogramms 56 angeschlossen
wird. Bei dieser Gelegenheit, wenn der Anschluss des Externanschlussspeichermittels
durch den USB-Controller 12 detektiert wird und die ID-Information
des externen Speichermittels, welche durch den ID-Informationsdetektierbereich 12a detektiert
wird, in die CPU 13 eingegeben wird, stellt das Applikationsprogramm 56 die Laufwerksnummer
an das externe Speichermittel bereit, basierend auf der Managementinformation,
welche in dem Managementinformationsspeichermittel gespeichert ist.
-
Ferner:
wenn eine Instruktion zum Neueinschreiben des Applikationsprogramms
von der Bedienungsperson über die Eingabeanzeigevorrichtung 5 eingegeben
wird, wird ein neues Applikationsprogramm, welches in dem externen
Speichermittel gespeichert ist, akquiriert. Bei dieser Gelegenheit
designiert das Applikationsprogramm 56 das neue Applikationsprogramm,
welches in dem Speicherbereich des externen Speichermittels gespeichert
ist. Sodann wird die Steuervorrichtung 10 neu gestartet,
die Initialisierung wird durch den Bootloader 55 ausgeführt,
sodann wird dem Speichermittel die Laufwerksnummer wieder bereitgestellt,
und basierend auf der Designierung durch das Zugriffssteuermittel 52,
die vor dem Neustart ausgeführt wird, wird ein neues Applikationsprogramm
akquiriert und in dem Applikationsprogrammspeicherbereich 15f gespeichert.
-
Ferner
wird die Bereitstellung der Laufwerksnummer an das externe Speichermittel
durch den Bootloader 55 realisiert durch Aufrufen des Bestimmungsmittels 54 durch
das Applikationsprogramm 56 und Bereitstellen der Laufwerksnummer
durch das Laufwerksnummerbereitstellungsmittel 51 basierend auf
einem Prozessierungsresultat des Bestimmungsmittels 54.
Ferner wird die Designierung des neuen Applikationsprogramms durch
das Applikationsprogramm 56 realisiert durch Aufruf und
Prozessierung des Zugriffssteuermittels 52 durch den Bootloader 55.
-
Das
heißt, das Applikationsprogramm 56 stellt die
Laufwerksnummer an das externe Speichermittel bereit mit Bezug auf
das externe Speichermittel, welches im Betrieb des Applikationsprogramms 56 angeschlossen
wird. Bei dieser Gelegenheit werden durch das Bestimmungsmittel 54,
welches der Prozessierungsvorrichtung bereitgestellt ist, die ID-Information
der externen Speichervorrichtung und die ID-Information der Managementinformation,
welche in dem Managementinformationsspeicher- und -prozessierungsbereich 53 gespeichert
sind, miteinander verglichen, und die Laufwerksnummer wird dem externen
Speichermittel durch das Laufwerksnummerbereitstellungsmittel 51 bereitgestellt
basierend auf dem Prozessierungsresultat.
-
Ferner:
wenn die Instruktion zum Neueinschreiben des Applikationsprogramms
durch die Bedienungsperson ausgeführt wird, wird die dem
externen Speichermittel bereitgestellte Laufwerksnummer durch das
Zugriffssteuermittel 52 designiert.
-
(Ablaufbeschreibung)
-
Als
nächstes wird eine Erläuterung einer Prozessierung
zum Bereitstellen einer Laufwerksnummer und einer Applikationsneueinschreibprozessierung
gegeben, welche durch die CPU 13 ausgeführt werden,
wenn ein externes Speichermittel mit der Steuervorrichtung 10 verbunden
wird, wobei auf den Ablauf von 5 Bezug
genommen wird.
-
Wenn
die Leistungsquelle der Nähmaschine 100 eingegeben
wird, führt die Steuervorrichtung 10 eine Initialisierung
durch den Bootloader 55 aus (Schritt S1). Sodann bestimmt
der Bootloader 55, ob das Applikationsprogramm 56 in
dem Applikationsprogrammspeicherbereich 15f präsent
ist (Schritt S2).
-
Wenn
das Applikationsprogramm 56 nicht präsent ist,
wird bestimmt, ob eine USB-Vorrichtung als das externe Speichermittel 60 angeschlossen
ist (Schritt S3). Ist dies nicht der Fall, wird, wie in 4 gezeigt,
ein Bildschirm, der zum Anschließen der USB-Vorrichtung
als das externe Speichermittel 60 auffordert, an der Eingabeanzeigevorrichtung 5 angezeigt
(Schritt S4). Wenn die USB-Vorrichtung als das externe Speichermittel 60 angeschlossen
ist oder angeschlossen wird, führt der Bootloader 55 eine
USB-Vorrichtungserkennungsprozessierung aus (Schritt S5), welche
eine Prozessierung zum Bereit stellen der Laufwerksnummer an die
USB-Vorrichtung basierend auf der eindeutigen ID-Information 62 des
externen Speichermittels 60 und der durch das Managementinformationsspeicher-
und -prozessierungsmittel 53 gespeicherten Managementinformation
darstellt. Weiterhin wird ein Subablauf der USB-Vorrichtungserkennungsprozessierung
später beschrieben. Sodann führt der Bootloader 55 eine Neueinschreibdateidesignierungsprozessierung
aus (Schritt S6), welche eine Prozessierung zum Designieren des
neuen Applikationsprogramms darstellt, welches in der USB-Vorrichtung
gespeichert ist. Weiterhin wird ein Subablauf der Neueinschreibdateidesignierungsprozessierung
später beschrieben. Sodann akquiriert der Bootloader 55 das
neue Applikationsprogramm, welches in der bei Schritt S6 designierten
USB-Vorrichtung gespeichert ist, führt eine Applikationsprogrammneueinschreibprozessierung (Schritt
S15) aus, welche in dem Applikationsprogrammspeicherbereich 15f des
EPROM 15 gespeichert ist, und die Prozessierung wird beendet.
-
Ferner:
wenn das Applikationsprogramm 56 in Schritt S2 präsent
ist, wird das Applikationsprogramm 56 gestartet (Schritt
S7). Sodann, wenn die USB-Vorrichtung als das externe Speichermittel 60 angeschlossen
ist (Schritt S8), führt das Applikationsprogramm 56 eine
USB-Vorrichtungserkennungsprozessierung (Schritt S9) ähnlich
zu Schritt S5 aus. Sodann, wenn eine Instruktion zum Neueinschreiben
des Applikationsprogramms durch die Bedienungsperson ausgeführt
wird (Schritt S10), führt das Applikationsprogramm 56 eine
Neueinschreibdateidesignierungsprozessierung (Schritt S11) ähnlich zu
Schritt S6 aus. Sodann wird die Steuervorrichtung 10 neu
gestartet (Schritt S12), der Bootloader 55 führt
eine Initialisierung aus (Schritt S13), der Bootloader 55 führt
eine USB-Vorrichtungserkennungsprozessierung (Schritt S14) ähnlich
zu Schritt S5 und Schritt S9 aus und führt die Prozessierung
zum Neueinschreiben des Applikationsprogramms aus (Schritt S15),
und die Prozessierung wird beendet.
-
(USB-Vorrichtungserkennungsprozessierung)
-
Als
Nächstes wird der Subablauf der USB-Vorrichtungserkennungsprozessierung
in den Schritten S5, S9, S14 basierend auf dem Ablauf von 6 erläutert.
-
Wenn
die USB-Vorrichtung als das externe Speichermittel 60 angeschlossen ist,
akquiriert der ID-Informationsdetektierbereich 12a ID-Information der
USB-Vorrichtung (Schritt S21). Sodann setzt das Bestimmungsmittel 54 den
Laufwerksinformationszähler M auf einen Anfangswert von
0 (Schritt S22) und bestimmt, ob die Managementinformation der Laufwerksnummer
der Nummer M in dem Managementinformationsspeicher- und -prozessierungsbereich 53 gespeichert
ist (Schritt S23). Ist die Managementinformation der Laufwerksnummer
der Nummer M nicht vorhanden, stellt das Bestimmungsmittel 54 die
Laufwerksnummer der Nummer M an die USB-Vorrichtung bereit durch
Aufrufen des Laufwerksnummerbereitstellungsmittels 51 und
speichert die Managementinformation der Laufwerksnummer der Nummer
M in dem Managementinformationsspeicher- und -prozessierungsbereich 53 durch die
Laufwerksnummer der Nummer M und die ID-Information der USB-Vorrichtung
(Schritt S24), und die Prozessierung wird beendet.
-
Ist
die Managementinformation der Laufwerksnummer der Nummer M vorhanden,
bestimmt das Bestimmungsmittel 54, ob die ID-Information
der USB-Vorrichtung und die ID-Information der Managementinformation
der Laufwerksnummer der Nummer M miteinander übereinstimmen
(Schritt S25), im Übereinstimmungsfall wird der USB-Vorrichtung
die Laufwerksnummer der Nummer M wieder bereitgestellt (Schritt
S26), und die Prozessierung wird beendet. Im Nichtübereinstimmungsfall
wird M um 1 erhöht (Schritt S27), und die Prozessierung
geht zu Schritt S23 zurück.
-
(Neueinschreibdateidesignierungsprozessierung)
-
Als
Nächstes wird der Subablauf der Neueinschreibdateidesignierungsprozessierung
in den Schritten S6, S11 unter Bezugnahme auf den Ablauf von 7 erläutert.
-
Das
Zugriffssteuermittel 52 setzt den Suchlaufwerksnummerzähler
N auf einen Anfangswert von 0 (Schritt S31) und bestimmt, ob die
Managementinformation der Laufwerksnummer der Nummer N in dem Managementinformationsspeicher-
und -prozessierungsbereich 53 präsent ist (Schritt
S32). Wenn die Managementinformation der Laufwerksnummer der Nummer
N nicht vorhanden ist, führt das Zugriffssteuermittel 52 die
vorher bestimmte Fehleranzeige aus (Schritt S33), und die Prozessierung wird
beendet.
-
Wenn
die Managementinformation der Laufwerksnummer der Nummer N vor handen
ist, bestimmt das Zugriffssteuermittel 52, ob das N-Laufwerk
angeschlossen ist (Schritt S34). Wenn das N-Laufwerk angeschlossen
ist, designiert das Zugriffssteuermittel 52 das N-Laufwerk
(Schritt S35), und die Prozessierung wird beendet. Wenn das N-Laufwerk
nicht angeschlossen ist, erhöht das Zugriffssteuermittel
N um 1 (Schritt S36), und die Prozessierung kehrt zu Schritt S32
zurück.
-
(Betrieb und Vorteil)
-
Gemäß der
Ausführungsform werden unabhängig von der Reihenfolge
des Anschließens der externen Vorrichtungen von verschiedenen
Speicherkarten über den USB-Speicher 20 und den
Kartenleser 30 beim Eingeben der Leistungsquelle der Nähmaschine 100 und
beim Wiedereingeben der Leistungsquelle der Nähmaschine 100 die
eindeutigen Laufwerksnummern zu den entsprechenden externen Vorrichtungen
zugeordnet. Daher ist es nicht notwendig, die Laufwerksnummer neu
zu designieren beim Zugriffnehmen auf eine spezifische externe Vorrichtung,
und die Funktionalität wird gesteigert.
-
Ferner:
auch wenn die Leistungsquelle aus irgendeinem Grund beim Transfer
des Applikationsprogramms, welcher zwischen der Steuervorrichtung 10 und
der externen Vorrichtung ausgeführt wird, getrennt wird,
ist – auch nach dem Wiedereingeben der Leistungsquelle – die
Laufwerksnummer vor dem Trennen der Leistungsquelle fixiert, und
daher kann die Steuervorrichtung 10 automatisch starten,
um wieder Zugriff auf das Applikationsprogramm zu nehmen, welches
in der externen Vorrichtung gespeichert ist, welche durch das Zugriffssteuermittel 52 designiert
ist, und die Funktionalität wird gesteigert. Ferner wird
ein Laufwerksselektionsfehler verhindert und eine Zuverlässigkeit
wird gesteigert.
-
Ferner:
gemäß der Ausführungsform ist es durch
die Ausführung des Zugriffs in Konformität mit dem
USB-Standard durch die Verwendung des USB-Anschlusses nicht nötig,
einen exklusiven Slot und eine exklusive externe Vorrichtung zu
entwickeln, und die Kosten für die Einführung
des Slot und der externen Vorrichtung können reduziert
werden.
-
Ferner
können verschiedene externe Vorrichtungen in Korrespondenz
mit USB, welche weitverbreitet auf einem Markt angeboten werden,
verwendet werden wie sie sind, und daher wird eine Effizienz der
Erlangung der externen Vor richtung gesteigert.
-
Ferner
werden Hersteller-ID, Produkt-ID, welche der externen Vorrichtung
als ID-Information bereitgestellt sind, verwendet, und daher ist
es nicht notwendig, exklusive ID-Information hinzuzufügen, und
die Kosten für die Einführung von ID-Information können
vermindert werden.
-
Ferner
wird auch LUN als ID-Information verwendet und daher werden, auch
wenn eine externe Vorrichtung, welche nicht mit ID-Information versehen
ist, wie z. B. verschiedene Speicherkarten, an den USB-Anschluss über
die Kartenleser 30 angeschlossen wird, die Hersteller-ID,
Produkt-ID, welche dem Kartenleser 30 bereitgestellt sind,
verwendet, und daher können die verschiedenen Speicherkarten verwendet
werden, und die Funktionalität wird weiter gesteigert.
-
Ferner:
wenn der Kartenleser eine Mehrzahl von verschiedenen Speicherkarten
anschließt, werden verschiedene LUNs zu entsprechenden
Slots zum Einführen verschiedener Speicherkarten des Kartenlesers 30 zugeordnet,
und daher kann, auch wenn die Mehrzahl von verschiedenen Speicherkarten
in den Kartenleser 30 eingeführt werden, die eindeutige
ID-Information für die entsprechenden Arten von Speicherkarten
bereitgestellt werden, und die Funktionalität wird weiter
gesteigert.
-
Ferner:
durch Detektieren der Verbindung der externen Vorrichtung beim Eingeben
der Leistungsquelle in die Nähmaschine 100 oder
beim Anschließen der externen Vorrichtung an den USB-Anschluss
nach Eingeben der Leistungsquelle, wird, wenn die Leistungsquelle
in einem Zustand eingegeben wird, in dem die externe Vorrichtung,
deren ID-Information in dem Managementinformationsspeicher- und
-prozessierungsbereich 53 gespeichert ist, und die neue
externe Vorrichtung, deren ID-Information nicht in dem Managementinformationsspeicher-
und -prozessierungsbereich 53 gespeichert ist, gemischt werden,
die Laufwerksnummer nicht gewechselt und die eindeutige Laufwerksnummer
wird dem neuen Laufwerk zugeordnet, wodurch die Funktionalität beim
Zugriffnehmen auf die externe Vorrichtung gesteigert wird.
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Ferner:
in einem Fall, in dem die Steuervorrichtung 10 mit einer
Mehrzahl von USB-Anschlüssen versehen ist, wird, auch wenn
ein Slot zum Verbinden einer spezifischen externen Vorrichtung in
einen anderen Slot geändert wird, die Laufwerksnummer nicht
gewechselt, und daher wird die Funktionalität beim Zugriffnehmen
auf die externe Vorrichtung gesteigert.
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Ferner:
das Zugriffssteuermittel 52 nimmt Zugriff auf das Applikationsprogramm,
welches durch den Speicherbereich des zugreifbaren externen Speichermittels
gespeichert ist, überwiegend sukzessive ausgehend vom Kopf
der Laufwerksnummer, und daher kann in einem Falle des Verbindens
einer Mehrzahl von externen Speichermitteln das externe Speichermittel,
auf das vorwiegend Zugriff genommen wird, leicht spezifiziert werden,
und die Funktionalität wird gesteigert.
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Ferner:
auch wenn eines der Programme, welche sind Bootloader 55 und
Applikationsprogramm 56, ausgeführt wird, können,
durch Bezugnahme auf die Laufwerksmanagementinformation des Managementinformationsspeicher-
und -prozessierungsbereichs 53 die Laufwerksnummer, die
der externen Speichervorrichtung bereitgestellt ist, und die Managementinformation,
die mit ID-Information des externen Speichermittels gespeichert
ist, welche bei der Ausführung von einem der Programme,
welche sind Bootloader und Applikationsprogramm, verwendet worden
sind, auch für das jeweils andere verwendet werden, und
daher wird die Funktionalität gesteigert.
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Ferner:
in der Nähmaschine 100, welche die Steuervorrichtung 10 umfasst,
wird das externe Speichermittel 60 des USB-Speichers 20 oder
dergleichen verwendet, und daher wird die Funktionalität beim
Neueinschreiben des Applikationsprogramms, welches in der Nähmaschine 100 verwendet
wird, gesteigert.
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Ferner:
eine komplizierte Operation zum Selektieren der Laufwerksnummer
beim Designieren der Laufwerksnummer des externen Speichermittels, welches
mit der Applikationsdatei bespeichert ist, die nicht generell in
der Operation durch die Nähmaschine ist, kann vereinfacht
werden, und eine ausreichende Bildung der Operation durch die Nähmaschine kann
erzielt werden.
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(Weiteres)
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Das
externe Speichermittel gemäß der Ausführungsform
kann ein beliebiges Mittel sein, solange das Mittel ein zum Speichern
des Applikationsprogramms befähigtes Medium ist, welches
von den verschiedenen Speicherkarten, die über den USB-Speicher 20 oder
den Kartenleser 30 angeschlossen werden, verschieden ist.
Beispielsweise kann das Mittel z. B. eine Festplatte oder ein CD-ROM-Laufwerk
zum Lesen einer CD-ROM, welche mit dem Applikationsprogramm bespeichert
ist, sein.
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Ferner
können die verschiedenen Speicherkarten von CF, SM, SD
verschieden sein. Zum Beispiel genügt ein Memory-Stick.
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Ferner:
obschon die Prozessierung der Prozessierungsvorrichtung 50 in
der Ausführungsform durch eine Software realisiert wird,
kann die Prozessierung durch einen exklusiven Teil einer analogen Schaltungsanordnung
realisiert werden.
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Ferner:
obschon gemäß der Ausführungsform der
Bootloader 55 und das Applikationsprogramm 56 das
Bestimmungsmittel 54 aufrufen, wenn die Prozessierung zum
Bereitstellen der Laufwerksnummer an das externe Speichermittel
ausgeführt wird, das Laufwerksnummerbereitstellungsmittel 51 prozessiert
wird, um die Laufwerksnummer basierend auf dem Prozessierungsresultat
des Bestimmungsmittels 54 bereitzustellen, wenn das externe Speichermittel
zum Akquirieren des neuen Applikationsprogramms designiert wird,
die Prozessierung durch Aufrufen des Zugriffssteuermittels 52 ausgeführt
wird, können – durch Bereitstellen von Funktionen
in Korrespondenz mit dem Bestimmungsmittel 54, dem Laufwerksnummerbereitstellungsmittel 51 und
dem Zugriffssteuermittel 52 an den Bootloader 55 und
das Applikationsprogramm 56 – der Bootloader 55 und
das Applikationsprogramm 56 so ausgebildet sein, dass sie
dazu in der Lage sind, die oben beschriebenen Prozessierungen auszuführen,
ohne das Laufwerksnummerbereitstellungsmittel 51 und die
Zugriffssteuermittel 52 aufzurufen und zu verwenden.
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Ferner:
obschon gemäß der Ausführungsform eine
Erläuterung zu dem Fall gegeben worden, dass die Information,
welche in dem externen Speichermittel gespeichert ist, das Applikationsprogramm der
Nähmaschine ist, ist die in dem externen Speichermittel
gespeicherte Information nicht auf das Applikationsprogramm begrenzt,
sondern kann verschiedene Daten der Nähmaschine oder Setzdaten der
Nähmaschine sein.
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Ferner:
obschon die Nähmaschine gemäß der Ausführungsform
von der elek tronischen Zyklusnähmaschine ausgeht, kann
eine beliebige Art von Nähmaschine angenommen werden, solange
die Nähmaschine eine Nähmaschine ist, welche das
externe Speichermittel mit der Steuervorrichtung über einen
Slot verbindet und ein Programm akquiriert.
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Ferner:
obschon gemäß der Ausführungsform eine
Erläuterung gegeben wird, wobei als ein Beispiel ein Fall
angeführt wird, bei dem die Erfindung auf die Steuervorrichtung
der Nähmaschine angewendet wird, kann – soweit
die Steuervorrichtung eine Steuervorrichtung ist, die dazu in der
Lage ist, das externe Speichermittel anzuschließen – die
Erfindung Anwendung finden, ohne die Steuervorrichtung auf die Nähmaschine
zu begrenzen.
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Ferner:
obschon die Laufwerksnummer der Ausführungsform der ganzzahlige
Wert der Permutation beginnend bei 0 ist, kann der Wert, der das
entsprechende externe Speichermittel bestimmen kann, z. B. alphabetisch
sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2004-272457
A [0002]
- - JP 2002-163225 A [0003]