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Die
Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Ausrichten einer zur Aufnahme
eines Einsatzes, z. B. eines Steckdoseneinsatzes, vorgesehenen Dose
einer elektrischen Installation in eine vorbestimmte Lage relativ
zu der die Dose aufnehmenden bzw. tragenden Wand sowie zum Ausrichten
eines in einer derartigen Dose befindlichen Einsatzes, z. B. eines
Steckdoseneinsatzes, der einen aus magnetisierbarem Material bestehenden
Befestigungsrahmen mit geradlinige Bereiche vorbestimmter Länge
und Breite einschließendem, zumindest im wesentlichen ein Rechteck,
insbesondere ein Quadrat bildendem äußerem Kantenverlauf
aufweist, entsprechend dem einleitenden Teil des Anspruches 1.
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Ferner
betrifft die Erfindung ein Werkzeug zum Ausrichten einer zur Aufnahme
eines Einsatzes, z. B. eines Steckdoseneinsatzes, vorgesehenen Dose
einer elektrischen Installation in eine vorbestimmte Lage relativ
zu der die Dose aufnehmenden bzw. tragenden Wand entsprechend dem
einleitenden Teil des Anspruches 15.
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Weiterhin
betrifft die Erfindung ein Werkzeug zum Ausrichten eines in einer
Dose einer elektrischen Installation befindlichen Einsatzes, z.
B. eines Steckdoseneinsatzes, der einen aus magnetisierbarem Material
bestehenden Befestigungsrahmen mit geradlinige Bereiche vorbestimmter
Länge und Breite einschließendem, zumindest im
wesentlichen ein Rechteck, insbesondere ein Quadrat bildendem äußerem
Kantenverlauf aufweist, entsprechend dem einleitenden Teil des Anspruches
17.
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Schließlich
betrifft die Erfindung ein Werkzeug zum Ausrichten eines in einer
zur Aufnahme eines Einsatzes, z. B. eines Steckdoseneinsatzes, vorgesehenen
Dose einer elektrischen Installation befindlichen Steckdoseneinsatzes,
nämlich eines Schuko-Steckdoseneinsatzes, mit sich gegenüberliegenden
Schutzkontaktfedern, entsprechend dem einleitenden Teil des Anspruches
19.
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Stand der Technik
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In
der
DE 100 47 873
A1 werden Ausführungen gemacht zu einer Steckdosen-,
Schalter- oder Verteilerwasserwaage für die Installation
von Unterputz- sowie Aufputzgeräten. – Dieser
Druckschrift kann von einem Fachmann möglicherweise die
Problematik entnommen werden, um deren Lösung es im Falle
des Anmeldungsgegenstandes nach dieser Druckschrift gehen soll.
Der Druckschrift ist jedoch weder eine klare Offenbarung eines bestimmten
Erfindungsgedankens zu entnehmen noch ein klar umrissenes Schutzbegehren.
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Die
DE 20 2006 012 107
U1 betrifft ein Werkzeug zum Einmessen von Schalter- und
Steckdosen. Allerdings kann auch dieser Druckschrift weder eine klare
Offenbarung eines Erfindungsgedankens entnommen werden noch ein
klar umrissenes Schutzbegehren.
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Ziel
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Mit
der vorliegenden Erfindung wird das Ziel verfolgt, ein Werkzeug
zu schaffen, dass sowohl zum einfachen Ausrichten einer zur Aufnahme
eines Einsatzes, z. B. eines Steckdoseneinsatzes, vorgesehenen Dose
einer elektrischen Installation geeignet ist als auch zum einfachen
Ausrichten eines in einer derartigen Dose befindlichen Einsatzes,
z. B. eines Steckdoseneinsatzes, wobei der Einsatz einen aus magnetisierbarem
Material bestehenden Befestigungsrahmen mit geradlinige Bereiche
vorbestimmter Länge und Breite einschließendem,
zumindest im wesentlichen ein Rechteck, insbesondere ein Quadrat
bildendem äußerem Kantenverlauf aufweist.
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Mit
einer Variante der vorliegenden Erfindung wird das Ziel verfolgt,
ein Werkzeug zu schaffen, dass ausschließlich zum Ausrichten
einer zur Aufnahme eines Einsatzes, z. B. eines Steckdoseneinsatzes,
vorgesehenen Dose einer elektrischen Installation geeignet ist.
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Mit
einer weiteren Variante der vorliegenden Erfindung wird das Ziel
verfolgt, ein Werkzeug zu schaffen, dass zum Ausrichten eines in
einer Dose einer elektrischen Installation befindlichen Einsatzes, z.
B. eines Steckdoseneinsatzes, geeingnet ist, der einen aus magnetisierbarem
Material bestehenden Befestigungsrahmen mit geradlinige Bereiche
vorbestimmter Länge und Breite einschließendem,
zumindest im wesentlichen ein Rechteck, insbesondere ein Quadrat
bildendem äußerem Kantenverlauf aufweist.
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Schließlich
wird mit einer anderen Variante der vorliegenden Erfindung das Ziel
verfolgt, ein Werkzeug zu schaffen, dass geeignet ist zum Ausrichten
eines in einer Dose einer elektrischen Installation befindlichen
Schuko-Steckdoseneinsatzes mit sich gegenüberliegenden
Schutzkontaktfedern.
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Lösung
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Zum
Erreichen des Zieles, sowohl eine Dose einer elektrischen Installation
als auch einen in einer derartigen Dose befindlichen Einsatz auf
einfache Weise ausrichten zu können, wird erfindungsgemäß die
im Anspruch 1 angegebene Lösung vorgeschlagen.
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Die
Ansprüche 2 bis 14 betreffen zweckmäßige
oder vorteilhafte Ergänzungen und Weiterbildungen des Werkzeuges
nach Anspruch 1.
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Besonders
vorteilhaft für den Einsatz des Werkzeuges nach Anspruch
1 in der Praxis wirkt sich die Weiterbildung gemäß Anspruch
2 aus. Infolge der Anordnung von zwei Magneten in gewissem Abstand voneinander
liegt das Werkzeug sicher und praktisch nicht versehentlich verrückbar
oder verschiebbar an dem betreffenden Bereich des Befestigungsrahmens des
Einsatzes an.
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Eine
weitere, im Hinblick auf universellen Einsatz des Werkzeuges vorteilhafte
Ergänzung des Werkzeuges ist in Anspruch 3 angegeben.
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In
einer bevorzugten, Gewicht reduzierenden und Herstellungsmaterial
sparenden Ausführungsform ist das Werkzeug ferner entsprechend dem
Vorschlag nach Anspruch 4 ausgebildet. – Zum Halten der
Libelle bzw. Libellen des Werkzeuges nennt Anspruch 5 dazu eine
konstruktiv zweckmäßige Lösung.
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In
den Ansprüchen 6, 7 und 8 sind bezüglich Halterung
und Einsehbarkeit der Libelle bzw. der Libellen weitere nützliche
Ausgestaltungen des Werkzeuges gemäß Anspruch
5 angegeben.
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Eine
sich im praktischen Einsatz des Werkzeuges vorteilhaft auswirkende
besondere Ausführung der Magnete des Werkzeuges nennt Anspruch 9,
während die Ansprüche 10 und 11 zweckmäßige Formgebung
bzw. Bemessung des Magneten bzw. der Magnete beschreiben.
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Zum
Erreichen des Zieles, lediglich eine Dose einer elektrischen Installation
auf einfache Weise ausrichten zu können, wird ferner die
im Anspruch 15 angegebene Lösung eines erfindungsgemäßen Werkzeuges
vorgeschlagen.
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Eine
vorteilhafte Weiterbildung des Werkzeuges nach Anspruch 15 nennt
Anspruch 16.
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Zum
Erreichen des Zieles, lediglich einen in einer Dose einer elektrischen
Installation befindlichen Einsatz auf einfache Weise ausrichten
zu können, wird ferner erfindungsgemäß die
im Anspruch 17 angegebene Lösung eines erfindungsgemäßen Werkzeuges
vorgeschlagen.
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Eine
vorteilhafte Weiterbildung des Werkzeuges nach Anspruch 17 nennt
Anspruch 18.
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Zum
Erreichen des Zieles, lediglich einen in einer Dose einer elektrischen
Installation befindlichen Einsatz auf einfache Weise ausrichten
zu können, wird in einer alternativen Ausführung
die im Anspruch 19 angegebene Lösung eines erfindungsgemäßen
Werkzeuges vorgeschlagen.
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Vorteilhafte
weitere Ausgestaltungen des Werkzeuges nach Anspruch 19 sind in
den Ansprüchen 20 bis 22 beschrieben.
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Der
Anspruch 23 gibt eine zweckmäßige Lösung
dafür an, wie z. B. Steckdoseneinsätze auf einfache
Weise derart montiert werden können, das die Buchsenpaare
der Steckdoseneinsätze in einer schräg zur Horizontalen
bzw. Vertikalen verlaufenden Ebene liegen.
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Die
Ansprüche 24 und 25 schließlich nennen vorteilhafte
weitere Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen
Werkzeuges, mit den die Montage einer Dose bzw. eines Steckdoseneinsatzes
weiter erleichtert wird.
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Vorteile
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Die
erfindungsgemäßen Ausführungsformen des
Werkzeuges nach den Ansprüchen 1, 15, 17 und 19 zeichnen
sich grundsätzlich durch einfache Handhabung und schnell
und sicher erzielbarem Kontroll- und Montageerfolg bei der Ausrichtung
von Dosen bzw. Einsätzen elektrischer Installationen aus.
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Eine
besonders praktische und vielseitige und überdies kostengünstig
herzustellende Ausführungsform ist diejenige nach Anspruch
1 und den diesem Anspruch zugeordneten Unteransprüchen.
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Aber
auch die auf nur einen der beiden möglichen Einsatzbereiche
eines erfindungsgemäßen Werkzeuges – Ausrichten
einer Dose bzw. eines Einsatzes – ausgelegten Ausführungsformen
weisen die vorgenannten Vorteile auf, beschränkt auf den
jeweiligen Einsatzbereich.
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Erläuterung anhand
von Ausführungsbeispielen
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Anhand
der 1 bis 12 der Zeichnung wird die Erfindung
im folgenden an zwei Ausführungsbeispielen näher
erläutert.
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Es zeigen
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1 ein
erfindungsgemäßes Werkzeug, mit dem sowohl eine
Dose einer elektrischen Installation als auch ein in einer derartigen
Dose befindlicher Einsatz auf einfache Weise ausgerichtet werden kann,
in einer Aufsicht und auf die untere Breitseite des Werkzeugs gesehen,
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2 das
Werkzeug nach 1 in einer Seitenansicht und
auf die eine lange Schmalseite des Werkzeugs gesehen,
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3 das
Werkzeug nach 1 und 2 in einer
Seitenansicht und auf die eine kurze Schmalseite der Werkzeugs gesehen,
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4 das
Werkzeug nach 1 bis 3 in einer
weiteren Aufsicht und auf die obere Breitseite des Werkzeugs gesehen,
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5 das
Werkzeug nach den 1 bis 4 in einer
weiteren Seitenansicht und auf die andere kurze Schmalseite des
Werkzeugs gesehen,
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6 das
Werkzeug nach 1 bis 5 in einer
weiteren Seitenansicht und auf die andere lange Schmalseite des
Werkzeugs gesehen,
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7 ein
weiteres erfindungsgemäßes Werkzeug, mit dem sowohl
eine Dose einer elektrischen Installation als auch ein in einer
derartigen Dose befindlicher Schuko-Steckdoseneinsatz auf einfache
Weise ausgerichtet werden kann, in einer Seitenansicht und auf die
eine kurze Schmalseite des Werkzeugs gesehen,
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8 das
Werkzeug nach 7 in einer Seitenansicht und
auf die eine lange Schmalseite des Werkzeugs gesehen,
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9 das
Werkzeug nach 7 und 8 in einer
Aufsicht und auf die untere Breitseite des Werkzeugs gesehen,
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10 das
Werkzeug nach 7 bis 9 in einer
weiteren Seitenansicht und auf die andere lange Schmalseite des
Werkzeugs gesehen,
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11 das
Werkzeug nach 7 bis 10 in
einer weiteren Aufsicht und auf die obere Breitseite des Werkzeugs
gesehen, und
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12 das
Werkzeug nach 7 bis 11 in
einer weiteren Seitenansicht und auf die andere kurze Schmalseite
des Werkzeugs gesehen.
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Die 1 bis 6 zeigen
ein Werkzeug 1, das im wesentlichen aus einem plattenartigen
Grundkörper 2 mit Stiften 3, 4,
Magneten 5, 6 und Libellen 7, 8 besteht.
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Die
Stifte 3, 4 sind in einer parallel zur Ausdehnung
der mit 9 bezeichneten Begrenzungskante des Grundkörpers 2 verlaufenden
Flucht und parallel zueinander auf der mit 10 bezeichneten
Breitseite des Grundkörpers 2 angeordnet. Die
Stifte 3, 4 weisen einen dem Durchmesser der Befestigungslöcher einer
nicht dargestellten Dose einer elektrischen Installation angepassten
Durchmesser und einen dem Abstand dieser Befestigungslöcher
entsprechenden Abstand voneinander auf.
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Die
stabförmig ausgebildeten und als Seltenerdmagnete ausgeführten
Magnete 5, 6 sind in einer zumindest annähernd
parallel zur Ausdehnung der Begrenzungskante 9 des Grundkörpers 2 verlaufenden
Flucht und parallel zueinander auf der den Stiften 3, 4 gegenüberliegenden,
mit 11 bezeichneten Breitseite des Grundkörpers 2 versenkt
in diesem angeordnet. Die im Querschnitt rund ausgeführten
Magnete 5, 6 haben einen Durchmesser in der Größenordnung
von etwa 5 mm und eine Länge in der Größenordnung
von etwa 3–10 mm.
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Die
Magnete 5, 6 sind in sacklochartigen Vertiefungen 12, 13 (siehe 1)
gehalten, die in Fortsätzen 14, 15 vorgesehen
sind. Die Fortsätze 14, 15 befinden sich
auf der der die Stifte 3, 4 tragenden Breitseite 10 des
Grundkörpers 2 gegenüberliegenden Breitseite 11 des
Grundkörpers 2 im Bereich einer dort befindlichen
Anlegefläche 16, oder anders ausgedrückt,
die Vertiefungen 12, 13 sind zu der der die Stifte 3, 4 tragenden
Breitseite 10 des Grundkörpers 2 gegenüberliegenden
Breitseite 11 des Grundkörpers 2 hin
offen und liegen im Bereich der dort befindlichen Anlegefläche 16.
Dabei schließen die in den Vertiefungen 12, 13 gehaltenen
Magnete 5, 6 mit ihrem einen Ende zumindest im
wesentlichen bündig mit der Anlegefläche 16 ab.
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Die
Magnete 5, 6 haben einen Abstand voneinander,
der die Länge eines einen geradlinigen Kantenverlauf aufweisenden
Bereiches des Befestigungsrahmens eines nicht dargestellten Einsatzes, z.
B. eines Steckdoseneinsatzes, nicht überschreitet. Ferner
sind die Magnete in einer zumindest im wesentlichen parallel zu
einer die Anlegefläche 16 auf der der Begrenzungskante 9 gegenüberliegenden Seite
abschließenden Anlegekante 17 verlaufenden Flucht
im Grundkörper 2 bzw. in den Fortsätzen 14, 15 angeordnet.
Die Anlegekante 17 wird von einem nicht näher
bezeichneten, stufenartigen Absatz in der Dicke des Grundkörpers 2 gebildet.
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Die
Anlegekante 17 schließt sich auf der der Begrenzungskante 9 gegenüberliegenden
Seite der Magnete 5, 6 mit einem der in einem
geradlinigen Bereich der äußeren Kante des Befestigungsrahmens eines
nicht dargestellten Einsatzes, z. B. eines Steckdoseneinsatzes,
vorliegenden Breite des Befestigungsrahmens des Einsatzes angepassten
Abstand an die Magnete 5, 6 an. Die zum Anlegen
an einen geradlinigen Bereich der äußeren Kante
des Befestigungsrahmens eines Einsatzes, z. B. eines Steckdoseneinsatzes,
dienende Anlegekante 17 weist eine Höhe auf, die
der Dicke des Befestigungsrahmens des Einsatzes angepasst ist, vorzugsweise
diese nicht überschreitet. Dies ermöglicht es,
das Werkzeug zusammen mit dem – über Magnetkraft
am Werkzeug gehaltenen – Einsatz auf einfache Weise in
der betreffenden Dose zum Zweck der Ausrichtung zu verschieben bzw.
zu verdrehen, ohne dass die um die Dose herum befindlichen Wandbereiche
solche der Kontrolle der Ausrichtung und der Montage des Einsatzes
dienenden Bewegungen des Werkzeugs behindern.
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Oberhalb
der Ebene der Breitseite 10 des Grundkörpers 2 befinden
sich die Libellen 7, 8. Die Libellen 7, 8 sind
in paarweise einander zugeordneten Aufnahmetaschen 18, 19 bzw. 20, 21 gehalten,
wobei die Libelle 7 parallel und die Libelle 8 quer
zur Flucht der Stifte 3, 4 bzw. der Anlegekante 17 im
oder am Grundkörper 2 angeordnet ist. Die Aufnahmetaschen 18 bis 21 weisen
jeweils einen einen Halt der betreffenden Libelle 7 bzw. 8 in
deren Längsrichtung bildenden, scheibenartigen, senkrecht
von der Breitseite 10 des Grundkörpers 2 aufragenden
Endbereich 22, 23, 24 bzw. 25 auf,
an den sich ein in Richtung auf den zugeordneten Endbereich der
jeweils gegenüberliegenden Aufnahmetasche zu sich erstreckender,
jeweils einen Halt der betreffenden Libelle quer zu deren Längsrichtung
bildender Wandungsfortsatz 26, 27, 28 bzw. 29 anschließt.
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Im
Bereich sich gegenüberliegender Führungs- und
Halteflächen (Endbereiche 22 bis 25, Wandungsfortsätze 26 bis 29)
der Aufnahmetaschen 18 bis 21 sind nicht näher
dargestellte noppenartige Erhöhungen vorgesehen, die zum
Bilden jeweils einer Rast an den Enden der Libellen befindlichen Randbereichen
der Libellen zugeordnet sind. Auf diese Weise wird eine Libelle
einerseits sicher im betreffenden Aufnahmetaschen-Paar gehalten
und kann andererseits leicht entnommen bzw. eingesetzt werden.
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Zum
Optimieren des Raumwinkels der Einsehbarkeit der Libellen 7, 8 sind
die auf der den Aufnahmetaschen 18, 19 bzw. 20, 21 gegenüberliegenden
Breitseite 11 des Grundkörpers 2 parallel
zur Längsausdehnung der Libelle 7 bzw. 8 verlaufenden, die
paarweise einander zugeordneten Aufnahmetaschen 18, 19 bzw. 20, 21 miteinander
verbindenden Kantenbereiche 30, 31 bzw. 32, 33 (siehe 1)
zum Bilden eines leicht einsehbaren Sichtfensters 34 bzw. 35 zu
der betreffenden Libelle 7 bzw. 8 hin abfallend angeschrägt
ausgeführt, z. B. unter einem Winkel von 30° zur
Ebene der Breitseite 11.
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Die
Handhabung des Werkzeugs 1 ist wie folgt:
Zum Ausrichten
einer Dose einer elektrischen Installation werden die Stifte 3, 4 des
Werkzeugs 1 in die beiden Befestigungslöcher der
Dose eingeführt. Durch die Sichtfenster 34, 35 hindurch
kann dabei der Anzeigestand der Libellen 7, 8 beobachtet
werden. Durch entsprechendes Verdrehen der Dose mithilfe des Werkzeugs 1 – über
die in den Befestigungslöchern der Dose befindlichen Stifte 3, 4 – kann
die Dose leicht in eine Position gebracht werden, in der diese Befestigungslöcher
der Dose entweder in einer vertikalen oder in einer horizontalen
Ebene liegen.
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Die 7 bis 12 zeigen
ein Werkzeug 36, das im wesentlichen aus einem plattenartigen Grundkörper 37 mit
Stiften 38, 39, Öffnungen 40, 41 und
Libellen 42, 43 besteht.
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Die
Stifte 38, 39 sind in einer parallel zur Längsausdehnung
des Grundkörpers 37 verlaufenden Flucht und parallel
zueinander auf der mit 44 bezeichneten Breitseite des Grundkörpers 37 angeordnet.
Die Stifte 38, 39 weisen – wie im Fall
des Werkzeugs 1 nach den 1 bis 6 – einen
dem Durchmesser der Befestigungslöcher einer nicht dargestellten
Dose einer elektrischen Installation angepassten Durchmesser und
einen dem Abstand dieser Befestigungslöcher entsprechenden
Abstand voneinander auf. – Zum Erleichtern des Einsetzens
der – dem Auge des Betrachters abgekehrten – Stifte 38, 39 in
die betreffenden Befestigungsöffnungen der Dose sind auf
der den Stiften gegenüberliegenden Breitseite 45 – direkt
gegenüberliegend den am Grundkörper 37 liegenden
Enden der Stifte 38, 39 – Markierungen 66, 67 vorgesehen
in Form von noppenartigen Erhöhungen, sickenartigen Vertiefungen oder
dgl..
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Die
etwa in einer Flucht mit den Stiften 38, 39 liegend
im Grundkörper 37 befindlichen, mit 40, 41 bezeichneten Öffnungen
weisen einen dem Abstand der Schutzkontaktfedern eines nicht näher
dargestellten Schuko-Steckdoseneinsatzes entsprechenden Abstand
voneinander auf sowie einen den Durchtritt jeweils einer – der
zugeordneten – Schutzkontaktfeder ermöglichenden Öffnungsquerschnitt, also
eine den Schutzkontaktfedern angepasste Öffnungsweite.
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Auf
der mit 45 bezeichneten Breitseite des Grundkörpers 37 sind
in vorbestimmter räumlicher Relation zu den Öffnungen 40, 41 von
der Breitseite 45 senkrecht aufragende und in einer quer
zur Verbindungsebene der Öffnungen 40, 41 liegenden Flucht
Stifte 46, 47 vorgesehen, deren gegenseitiger Abstand
dem Abstand der Buchsen des genannten Schukosteckdoseneinsatzes
voneinander entspricht und deren Durchmesser dem Öffnungsquerschnitt der
Buchsen des Steckdoseneinsatzes angepasst ist. – Auch im
Fall dieser Stifte 46, 47 ist es vorteilhaft, zum
Erleichtern des Einsetzens der – dem Auge des Betrachters
abgekehrten – Stifte 46, 47 in die betreffenden
Buchsen des Steckdoseneinsatzes auf der den Stiften 46, 47 gegenüberliegenden
Breitseite 44 – und direkt gegenüberliegend
den am Grundkörper 37 liegenden Enden der Stifte 46, 47 – Markierungen 68, 69 vorzusehen
in Form von noppenartigen Erhöhungen, sickenartigen Vertiefungen
oder dgl..
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Oberhalb
der Ebene der Breitseite 44 des Grundkörpers 37 befinden
sich die schon erwähnten Libellen 42, 43.
Die Libellen 42, 43 sind – ähnlich
wie im Fall des Werkzeugs 1 nach den 1 bis 6 – in
paarweise einander zugeordneten Aufnahmetaschen 48, 49 bzw. 50, 51 gehalten.
Die Aufnahmetaschen 48 bis 51 weisen jeweils einen
einen Halt der betreffenden Libelle 42 bzw. 43 in
deren Längsrichtung bildenden, scheibenartigen, senkrecht
von der Breitseite 44 des Grundkörpers 37 aufragenden
Endbereich 52, 53, 54 bzw. 55 auf,
an den sich ein in Richtung auf den zugeordneten Endbereich der
jeweils gegenüberliegenden Aufnahmetasche zu sich erstreckender,
jeweils einen Halt der betreffenden Libelle quer zu deren Längsrichtung
bildender Wandungsfortsatz 56, 57, 58 bzw. 59 anschließt.
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Im
Bereich sich gegenüberliegender Führungs- und
Halteflächen (Endbereiche 52 bis 55, Wandungsfortsätze 56 bis 59)
der Aufnahmetaschen 48 bis 51 sind – wie
im Fall des Werkzeugs 1 nach den 1 bis 6 – nicht
näher dargestellte noppenartige Erhöhungen vorgesehen,
die zum Bilden jeweils einer Rast an den Enden der Libellen befindlichen
Randbereichen der Libellen zugeordnet sind.
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Wie
auch im Fall des Werkzeugs 1 nach den 1 bis 6 sind
zum Optimieren des Raumwinkels der Einsehbarkeit der Libellen 42, 43 die
auf der den Aufnahmetaschen 48, 49 bzw. 50, 51 gegenüberliegenden
Breitseite 45 des Grundkörpers 37 parallel
zur Längsausdehnung der Libelle 42 bzw. 43 verlaufenden,
die paarweise einander zugeordneten Aufnahmetaschen 48, 49 bzw. 50, 51 miteinander verbindenden
Kantenbereiche 60, 61 bzw. 62, 63 (siehe 11)
zum Bilden eines leicht einsehbaren Sichtfensters 64 bzw. 65 zu
der betreffenden Libelle 42 bzw. 43 hin abfallend
angeschrägt ausgeführt, z. B. unter einem Winkel
von 30° zur Ebene der Breitseite 45.
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Die
Handhabung des Werkzeugs 36 ist wie folgt:
Zum Ausrichten
einer Dose einer elektrischen Installation werden die Stifte 38, 39 des
Werkzeugs 36 in die beiden Befestigungslöcher
der Dose eingeführt. Durch die Sichtfenster 64, 65 hindurch
kann dabei der Anzeigestand der Libellen 42, 43 beobachtet
werden. Durch entsprechendes Verdrehen der Dose mithilfe des Werkzeugs 36 – über
die in den Befestigungslöchern der Dose befindlichen Stifte 38, 39 – kann
die Dose leicht in eine Position gebracht werden, in der diese Befestigungslöcher
der Dose entweder in einer vertikalen oder in einer horizontalen Ebene
liegen.
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Schließlich
ist es möglich, die Werkzeuge 1 und 36 mit
einer unter einem vorbestimmten Winkel schräg zur Verbindungsebene
der Stifte (3, 4 bzw. 38, 39)
bzw. zur Anlegekante (17) bzw. zur Verbindungsebene der Öffnungen
(40, 41) bzw. zur Verbindungsebene der Stifte
(46, 47) auf dem oder im Grundkörper
(2 bzw. 37) angeordneten Libelle zu versehen. – Dies
kann z. B. dann von Vorteil sein, wenn die Befestigungslöcher
von Dosen bzw. die Buchsenpaare von Steckdoseneinsätze
beispielsweise unter einem Winkel von 45° in oder an einer
Wand angeordnet sein sollen.
-
- 1
- Werkzeug
- 2
- Grundkörper,
plattenartig
- 3
- Stift
- 4
- Stift
- 5
- Magnet
- 6
- Magnet
- 7
- Libelle
- 8
- Libelle
- 9
- Begrenzungskante
(des Grundkörpers 2)
- 10
- Breitseite
(des Grundkörpers 2)
- 11
- Breitseite
(des Grundkörpers 2)
- 12
- Vertiefung,
sacklochartig
- 13
- Vertiefung,
sacklochartig
- 14
- Fortsatz
- 15
- Fortsatz
- 16
- Anlegefläche
- 17
- Anlegekante
- 18
- Aufnahmetasche
- 19
- Aufnahmetasche
- 20
- Aufnahmetasche
- 21
- Aufnahmetasche
- 22
- Endbereich
- 23
- Endbereich
- 24
- Endbereich
- 25
- Endbereich
- 26
- Wandungsfortsatz
- 27
- Wandungsfortsatz
- 28
- Wandungsfortsatz
- 29
- Wandungsfortsatz
- 30
- Kantenbereich
- 31
- Kantenbereich
- 32
- Kantenbereich
- 33
- Kantenbereich
- 34
- Sichtfenster
- 35
- Sichtfenster
- 36
- Werkzeug
- 37
- Grundkörper,
plattenartig
- 38
- Stift
- 39
- Stift
- 40
- Öffnung
- 41
- Öffnung
- 42
- Libelle
- 43
- Libelle
- 44
- Breitseite
- 45
- Breitseite
- 46
- Stift
- 47
- Stift
- 48
- Aufnahmetasche
- 49
- Aufnahmetasche
- 50
- Aufnahmetasche
- 51
- Aufnahmetasche
- 52
- Endbereich
- 53
- Endbereich
- 54
- Endbereich
- 55
- Endbereich
- 56
- Wandungsfortsatz
- 57
- Wandungsfortsatz
- 58
- Wandungsfortsatz
- 59
- Wandungsfortsatz
- 60
- Kantenbereich
- 61
- Kantenbereich
- 62
- Kantenbereich
- 63
- Kantenbereich
- 64
- Sichtfenster
- 65
- Sichtfenster
- 66
- Markierung
- 67
- Markierung
- 68
- Markierung
- 69
- Markierung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10047873
A1 [0005]
- - DE 202006012107 U1 [0006, 0007]
- - DE 202006018913 U1 [0007]