DE102008030668A1 - Mobiltelefon, das Konferenzverbindungen automatisch einrichtet, und Verfahren für selbiges - Google Patents

Mobiltelefon, das Konferenzverbindungen automatisch einrichtet, und Verfahren für selbiges Download PDF

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Abstract

Die Erfindung stellt ein Verfahren zur Verbesserung der Zugänglichkeit für das automatische Einrichten von Telefonkonferenzen bereit. Als erstes wird eine Gruppenliste empfangen, die sich auf eine Mehrzahl von entfernten Telefonen bezieht, die von einem Anwender mit einem lokalen Mobiltelefon ausgewählt werden. Das lokale Mobiltelefon führt dann durch Handhaben sämtlicher Protokolle automatisch eine automatische Konferenzverbindungs-Prozedur aus, um eine Konferenzverbindung zwischen dem lokalen Mobiltelefon und den entfernten Telefonen in Entsprechung zu der Gruppenliste ohne Intervention des Anwenders einzurichten.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Mobiltelefone und betrifft insbesondere das Einrichten von Konferenzverbindungen bzw. Telefonkonferenzen zwischen Mobiltelefonen.
  • Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • Wenn ein Anwender mit einem Mobiltelefon mit mehreren entfernten Teilnehmern kommunizieren möchte, kann der Anwender eine Vielzahl von Anrufen zu den entfernten Parteien sequenziell tätigen oder nur eine Telefonkonferenz mit den entfernten Parteien einrichten. Eine Konferenzverbindung bzw. ein Telekonferenzanruf ist eine Funktion eines Mobiltelefons, die es ermöglicht, dass ein Anwender gleichzeitig mit mehreren entfernten Parteien kommunizieren kann. Zum Einrichten einer Telefonkonferenz ist es erforderlich, an das Netzwerk viele lästige Befehle auszugeben. Das Einrichten einer Telefonkonferenz durch einen mobilen Anwender ist jedoch schwierig, was an einem bescheidenen Anrufsmanagement zur Integration der Vielzahl von Befehlen liegt. Aus diesem Grund besteht ein Bedürfnis nach Mobiltelefonen und Verfahren für selbige, um die Zugänglichkeit zum Einrichten einer Telefonkonferenz zu verbessern.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung stellt ein Verfahren zum automatischen Einrichten von Konferenzverbindungen bzw. Konferenzanrufen bereit, um sämtliche Protokolle zu handhaben. Als erstes wird eine Gruppenliste, die sich auf eine Mehrzahl von entfernten Telefonen bezieht, die von einem Anwender ausgewählt werden, von einem lokalen Mobiltelefon empfangen. Das lokale Mobiltelefon führt dann in Entsprechung zu der Gruppenliste eine automatische Konferenzverbindungs-Prozedur aus, um eine Konferenzverbindung zwischen dem lokalen Mobiltelefon und den entfernten Telefonen einzurichten.
  • Die Erfindung stellt auch ein Kommunikations-Datenendgerät bereit, das die Funktionalität zum automatischen Einrichten einer Konferenzverbindung unterstützt. Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Mobiltelefon ein Hochfrequenz-Modul (RF), eine Eingabeeinrichtung und eine Basisbandeinheit. Der Basisbandprozessor empfängt eine Gruppenliste, die sich auf eine Mehrzahl von entfernten Telefonen bezieht, die mit Hilfe der Eingabeeinrichtung von einem Anwender ausgewählt wurden, und führt in Entsprechung zu der Gruppenliste eine automatische Konferenzverbindungs-Prozedur aus, um eine Konferenzverbindung zwischen dem Mobiltelefon und den entfernten Telefonen über das Hochfrequenzmodul einzurichten.
  • Eine ausführliche Beschreibung erfolgt anhand der nachfolgenden Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung kann besser durch Studium der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und der Ausführungsbeispiele verstanden werden, die Bezug nehmen auf die beigefügten Zeichnungen, worin:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für Benutzerschnittstellen-Bedienvorgänge (MMI) ist, die von einem Anwender ausgeführt werden, um eine Konferenzverbindung auszulösen;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Netzwerks ist, um mehrere Mobiltelefone miteinander zu verbinden;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens für Benutzerschnittstellen-Bedienvorgänge ist, die von einem Anwender ausgeführt werden, um gemäß der Erfindung eine Konferenzverbindung einzurichten;
  • 4 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Mobiltelefons zum automatischen Einrichten von Konferenzverbindungen gemäß der Erfindung ist;
  • 5 ein Flussdiagramm ist, das ein Ausführungsbeispiel für ein Verfahren zum automatischen Einrichten von Konferenzverbindungen gemäß der Erfindung darstellt;
  • 6 ein Sequenzdiagramm zeigt, das eine erste Situation eines Protokollnachrichten-Austauschs zwischen vier Mobiltelefonen zum automatischen Einrichten einer Konferenzverbindung gemäß der Erfindung darstellt;
  • 7 ein Sequenzdiagramm zeigt, das eine zweite Situation eines Protokollnachrichten-Austauschs zwischen vier Mobiltelefonen zum automatischen Einrichten einer Konferenzverbindung gemäß der Erfindung darstellt; und
  • 8 ein Sequenzdiagramm zeigt, das eine dritte Situation eines Protokollnachrichten-Austauschs zwischen vier Mobiltelefonen zum automatischen Einrichten einer Konferenzverbindung gemäß der Erfindung darstellt.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die nachfolgende Beschreibung stellt die am intensivsten durchdachte Ausführungsform zum Ausführen der Erfindung dar. Diese Beschreibung erfolgt zur Darlegung der allgemeinen Prinzipien der Erfindung und sollte nicht in beschränkender Weise ausgelegt werden. Der Schutzbereich der Erfindung wird am besten anhand der beigefügten Patentansprüche bestimmt.
  • Gemäß der 1 ist ein schematisches Diagramm eines Ausführungsbeispiels für Bedienvorgänge einer Benutzerschnittstelle bzw. Bedienoberfläche gezeigt, die von einem Anwender bedient wird, um eine Konferenzverbindung auszulösen. Es sei angenommen, dass der Anwender eine Konferenzverbindung einrichten möchte, um mit drei entfernten Parteien zu kommunizieren, die Mellisa, Terry und Yu-Shan einschließen. Der Anwender betätigt zuerst ein Mobiltelefon, um in den Schritten 101103 einen Anruf zu Mellisa zu tätigen. Nachdem der Anruf zu Mellisa in dem Schritt 104 verbunden ist, muss der Anwender das Mobiltelefon betätigen, um den Anruf zu Mellisa in dem Schritt 105 zu halten. Der Anwender betätigt dann das Mobiltelefon, um einen Anruf zu Terry in dem Schritt 106 auszuführen. Nachdem der Anruf zu Terry verbunden ist, wählt der Anwender eine Konferenzoption des Mobiltelefons in dem Schritt 107 aus, um den gehaltenen Anruf zu Mellisa mit dem Anruf zu Terry zusammenzulegen, um eine Konferenzverbindung zu erhalten.
  • Der Anwender kann die Verbindung mit Mellisa und Terry nicht abbrechen, weil es noch eine entfernte Partei gibt, nämlich Yu-Shan, die noch angerufen werden muss. Der Anrufer betätigt dann das Mobiltelefon, um in dem Schritt 108 die Konferenzverbindung zu halten, und betätigt dann in dem Schritt 109 das Mobiltelefon, um einen Anruf zu Yu-Shan zu tätigen. Nachdem der Anruf zu Yu-Shan verbunden ist, wählt der Anwender die Konferenzoption des Mobiltelefons in dem Schritt 109 erneut aus, um die gehaltene Konferenzverbindung mit dem Anruf zu Yu-Shan zusammenzulegen, um eine endgültige Konferenzverbindung zu erhalten. Die Konferenzverbindung mit drei entfernten angerufenen Parteien wird dann in dem Schritt 110 eingerichtet und der Anwender kann über die Konferenzverbindung gleichzeitig mit Mellisa, Terry und Yu-Shan kommunizieren. Der Anwender muss jedoch das Mobiltelefon über eine Reihe von beschwerlichen Benutzerschnittstellen-Bedienvorgängen in den Schritten 101110 betätigen, um die Konferenzverbindung einzurichten. Mit zunehmender Anzahl der angerufenen Parteien, die in einer Telefonkonferenz teilnehmen, ist es immer beschwerlicher, eine Telefonkonferenz einzurichten. Zum automatischen Einrichten einer Telefonkonferenz ohne Intervention des Anwenders stellt die Erfindung somit ein Ausführungsbeispiel für ein Verfahren zum Verbindungsmanagement zur Integration einer Vielzahl von Befehlen an das Netzwerk bereit.
  • Gemäß der 2 ist ein schematisches Diagramm eines Netzwerks zur Verbindung mit mehreren Mobiltelefonen gezeigt. Ein lokales Mobiltelefon 202 kann über ein Netzwerk 220 eine Konferenzverbindung bzw. Telefonkonferenz einrichten, um gleichzeitig mit mehreren entfernten Mobiltelefonen 204210 zu kommunizieren. Das Netzwerk 220 umfasst eine oder mehrere mobile Vermittlungsstellen (nachfolgend MSC genannt) 222a, 222b und 222c. Bei der MSC handelt es sich um eine ausgeklügelte Vermittlungsstelle, die hauptsächlich leitungsvermittelte Verbindungsdienste, Mobilitäts-Managementdienste und Datenübertragungsdienste für das Mobiltelefon bereitstellt, das innerhalb des Bereichs bzw. der Zeile erreichbar ist, die durch diese bedient wird. Wenn ein Anwender über die Mobiltelefone 204206 mit entfernten Anwendern kommunizieren möchte, muss das lokale Mobiltelefon 202 an die MSC 222a, 222b und 222c Nachrichten senden und die MSC 222a, 222b und 222c dann Verbindungen zwischen dem lokalen Mobiltelefon 202 und den entfernten Mobiltelefonen 204210 einrichten oder die Verbindungen trennen, und zwar in Entsprechung zu den Nachrichten. Die von den Mobiltelefonen 202210 erzeugten Sprachpakete werden auch über die MSC 222a, 222b und 222c vermittelt.
  • Gemäß der 3A ist ein schematisches Diagramm eines Ausführungsbeispiels für Benutzerschnittstellen-Bedienvorgänge gezeigt, die von einem Anwender betätigt wird, um eine Konferenzverbindung gemäß der Erfindung einzurichten. Es sei angenommen, dass der Anwender eine Konferenzverbindung einrichten möchte, um mit drei entfernten Parteien zu kommunizieren, einschließlich von Mellisa, Terry und Yu-Shan. Der Anwender wählt zuerst ein Auswahlelement auf einem Bildschirm eines Mobiltelefons in dem Schritt 301 aus und wählt dann in dem Schritt 302 ein Gruppenverbindungs-Element aus, das in einem Optionsmenü aufgelistet ist. Das Mobiltelefon zeigt dann in dem Schritt 303 ein Telefonbuch an, das mehrere Elemente enthält, bei denen es sich um auszuwählende Kandidaten-Namen von entfernten Parteien handelt, die als Untertitel dargestellt werden. Der Anwender wählt dann die Elemente für Mellisa, Terry und Yu-Shan aus. Jedes Element ist einer Telefonnummer eines Telefons oder Mobiltelefons zugeordnet, das Mellisa, Terry oder Yu-Shan entspricht. Somit wird in dem Schritt 303 eine Gruppenliste erzeugt, welche die ausgewählten Elemente für Mellisa, Terry und Yu- Shan enthält. Man beachte, dass der Anwender in dem Schritt 303 eine Telefonnummer eines Telefons oder eines Mobiltelefons, das Mellisa, Terry oder Yu-Shan entspricht, ohne Zuhilfenahme des Telefonbuchs direkt eingeben kann.
  • Nachdem die Gruppenliste erzeugt wurde, führt das lokale Mobiltelefon in dem Schritt 304 unmittelbar eine automatische Konferenzverbindungs-Prozedur aus, um eine automatische Konferenzverbindung entsprechend der Gruppenliste einzurichten. Nachdem die Konferenzverbindung zwischen dem lokalen Mobiltelefon, das dem Anwender entspricht, und den entfernten Telefonen bzw. Mobiltelefonen, die Mellisa, Terry und Yu-Shan entsprechen, eingerichtet wurde, zeigt das Mobiltelefon auf dem Bildschirm eine Information an, um dem Anwender in dem Schritt 305 mitzuteilen, dass die Konferenzverbindung bzw. Telefonkonferenz eingerichtet worden ist. Im Vergleich zu dem in der 1 offenbarten Verfahren braucht der Anwender die ausgewählten Parteien der Telefonkonferenz nur in dem Schritt 303 auswählen und richtet das Mobiltelefon dann die Telefonkonferenz automatisch ein, was dem Anwender eine Menge Zeit und Mühen beim Betätigen des Mobiltelefons spart. Somit ist das in der 3 offenbarte Verfahren für den Anwender sehr viel angenehmer als das in der 1 offenbarte Verfahren.
  • Gemäß der 3B ist ein schematisches Diagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels von Benutzerschnittstellen-Bedienvorgängen gezeigt, die von einem Anwender ausgeführt werden, um eine Telefonkonferenz gemäß der Erfindung automatisch einzurichten. Die Schritte 311, 312 und 313 sind gleich zu den Schritte 301, 302 und 303 gemäß der 3A. Der Anwender wählt in dem Schritt 314 eine Option zum Hinzufügen einer neuen Partei aus, die zusätzlich zu Mellisa, Terry und Yu-Shan an der Telefonkonferenz teilnimmt, und gibt in dem Schritt 315 ohne Zuhilfenahme des Telefonbuchs direkt eine Telefonnummer „0933234123” eines Telefons der neuen Partei ein. Die Konferenzverbindung wird dann automatisch zwischen dem Anwender, Mellisa, Terry, Yu-Shan und der neuen Partei in den Schritten 316 und 317 eingerichtet.
  • Gemäß der 4 ist ein schematisches Diagramm eines Ausführungsbeispiels eines Mobiltelefons 400 gemäß der Erfindung zum automatischen Einrichten von Konferenzverbindungen gezeigt. Das Mobiltelefon 400 umfasst ein Hochfrequenzmodul (RF) 402, ein Mikrophon 404, einen Lautsprecher 406, eine Basisbandeinheit 410, einen Bildschirm 414, eine Eingabeeinrichtung 416 und eine Speichereinheit 420. Das Hochfrequenzmodul 402 baut mit einem Basisstationssystem (BSS) eines Netzwerks eine drahtlose Verbindung auf und kommuniziert über die MSC mit entfernten Parteien. Wenn das Hochfrequenzmodul 402 Funksignale empfängt, erhält die Basisbandeinheit 410 Steuernachrichten oder Sprachpakete von dem empfangenen Funksignal. Die empfangenen Sprachdaten werden mit Hilfe des Lautsprechers 406 abgespielt. Das Mikrophon 404 wandelt menschliche Sprache des Anwenders in Sprachsignale um, die anschließend von der Basisbandeinheit 410 weiterverarbeitet und mit Hilfe des Hochfrequenzmoduls 402 und einer Antenne an die MSC des Netzwerks gesendet werden. Die Basisbandeinheit 410 umfasst einen Mikrokontroller 412, der mit dem Bildschirm 414, der Eingabeeinrichtung 416 und der Speichereinheit 420 verbunden ist. Der Bildschirm 414 zeigt Menüs und Nachrichten, die dem Anwender angezeigt werden und die Eingabeeinrichtung 416 empfängt von dem Anwender Eingaben. Die Speichereinheit 420 speichert Daten, die von dem Mikrokontroller 412 benötigt werden.
  • Gemäß der 5 ist ein Flussdiagramm gezeigt, das ein Ausführungsbeispiel für ein Verfahren 500 zum automatischen Einrichten von Konferenzverbindungen gemäß der Erfindung darstellt. Das Mobiltelefon 400 wird durch die Interaktionen des Anwenders mit Hilfe von Benutzerschnittstellen-Bedienvorgängen 300 (3) betätigt, um Konferenzverbindungen einzurichten. Wenn ein Benutzer des Mobiltelefons 400 eine Konferenzverbindung auslösen möchte, stellt der Benutzer mit Hilfe der Schritte 301304 eine Liste von angerufenen Parteien zur Verfügung, die in der 3 gezeigt ist, um die automatische Konferenzverbindung auszulösen. Der Anwender gibt dann eine Gruppenliste ein, die mehrere entfernte Telefonnummern oder Mobiltelefonnummern umfasst, die Elementen entsprechen, die von dem Anwender über die Eingabeeinrichtung 416 ausgewählt wurden (Schritt 502). Die Auswahl der Elemente wird durch Bedienen der Eingabeeinrichtung, beispielsweise einer Tastatur, eines berührungsempfindlichen Feldes oder dergleichen erleichtert.
  • Es sei angenommen, dass der Anwender A mit dem lokalen Mobiltelefon 400, drei Elemente als die Mitglieder der Gruppenliste auswählt, die entfernten Mobiltelefonen MSB, MSC und MSD entsprechen, die entfernten Anwendern B, C und D zugeordnet sind. Die Basisbandeinheit 410 führt dann eine automatische Konferenzverbindungs-Prozedur einschließlich der Schritte 504520 aus, um eine Telefonkonferenz mit entfernten Mobiltelefonen MSB, MSC und MSD einzurichten, die den Anwendern B, C und D zugeordnet sind. Die Basisbandeinheit 410 wählt als erstes ein Ziel-Mobiltelefon von den entfernten Mobiltelefonen entsprechend der Gruppenliste aus (Schritt 504). Die Basisbandeinheit 410 richtet dann über das Hochfrequenzmodul 402 eine Verbindung zu dem Ziel-Mobiltelefon MSB ein, um eine aktive Verbindung zwischen dem lokalen Mobiltelefon und dem Ziel-Mobiltelefon zu erhalten (Schritt 506). Es kann jedoch sein, dass die Verbindung zu dem Ziel-Mobiltelefon nicht erfolgreich eingerichtet wird, weil von dem Ziel-Mobiltelefon kein Antwortsignal detektiert wird, und die Verbindungsanfrage von dem entfernten Anwender oder von anderen Parteien zurückgewiesen wird. Es wird festgestellt, ob die aktive Verbindung zwischen dem lokalen Mobiltelefon und dem Ziel-Mobiltelefon erfolgreich eingerichtet wurde. Falls dies der Fall ist, fährt der Prozess mit dem Schritt 510 fort, um nachfolgende Operationen für die eingerichtete aktive Verbindung auszuführen, ansonsten mit dem Schritt 504, um eine andere aktive Verbindung zu suchen. Wenn die Verbindung zu dem Ziel-Mobiltelefon nicht erfolgreich eingerichtet wurde, wählt die Basisbandeinheit 410 ein anderes Ziel-Mobiltelefon aus den verbleibenden entfernten Mobiltelefonen aus, die den Elemente in der Gruppenliste entsprechen (Schritt 504), und tätigt einen Anruf zu dem neu ausgewählten Ziel-Mobiltelefon, um nach einer weiteren aktiven Verbindung zu suchen (Schritt 506).
  • Wenn die aktive Verbindung zwischen dem lokalen Mobiltelefon und dem Ziel-Mobiltelefon erfolgreich eingerichtet worden ist, wird bestimmt, ob eine gehaltene Verbindung (d. h. eine aktive Verbindung oder eine gerade gehaltene Mehrparteien-Konferenzschaltung) vorliegt (Schritt 510). Falls dies der Fall ist, fährt der Prozess mit dem Schritt S512 sowohl für die gehaltene Verbindung, als auch für die neu eingerichtete aktive Verbindung fort, ansonsten wird mit dem Schritt S514 für die neu eingerichtete aktive Verbindung fortgefahren. Wenn keine gehaltene Verbindung vorliegt, ruft die Basisbandeinheit 410 von der Speichereinheit 420 eine Sprachnachricht 424 ab und sendet die Sprachnachricht 424 mit Hilfe des Hochfrequenzmoduls 402 an das Ziel-Mobiltelefon, das der aktiven Verbindung zugeordnet ist (Schritt 514). Bei einem Ausführungsbeispiel informiert die Sprachnachricht den entfernten Anwender mit dem Ziel-Mobiltelefon über den aktuellen Fortschritt der Konferenzverbindung. Beispielsweise kann die Sprachnachricht wie folgt lauten: „Dies ist eine Telefonkonferenz von John. John und Mellisa sind Teilnehmer der Konferenz. Carry und Yu-Shan sind eingeladen worden, um an der Telefonkonferenz teilzunehmen, bitte warten.” Wenn eine gehaltene Verbindung vorhanden ist, legt die Basisbandeinheit 410 dann die gehaltene Verbindung mit der neu eingerichteten aktiven Verbindung zusammen, um eine Telefonkonferenz bzw. Konferenzverbindung zu bilden (Schritt 512). Nach dem Zusammenlegen der gehaltenen Verbindung und der neu eingerichteten aktiven Verbindung sendet die Basisbandeinheit 410 an die entfernten Mobiltelefone, die der Konferenzverbindung zugeordnet sind, eine Sprachnachricht (Schritt 516). Beispielsweise kann die Sprachnachricht wie folgt lauten: „Dies ist eine Telefonkonferenz von John. Terry, Mellisa und John sind Teilnehmer der Konferenz. Yu-Shan ist dazu eingeladen worden, an der Telefonkonferenz teilzunehmen, bitte warten.” Das bedeutet, dass die Sprachnachricht die entfernten Anwender über die Namen der augenblicklich an der Telefonkonferenz teilnehmenden entfernten Anwender und über die Namen der entfernten Anwender informiert, die gerade angerufen werden und eingeladen werden, an der Telefonkonferenz teilzunehmen. Wenn die Telefonkonferenz eingerichtet ist, können die entfernten Anwender, die an der Telefonkonferenz teilnehmen, sich miteinander unterhalten, während diese darauf warten, dass weitere entfernte Anwender angerufen werden.
  • Nach dem Senden einer Sprachnachricht an Mobiltelefone, die an der aktuell eingerichteten Telefonkonferenz bzw. der aktiven Verbindung teilnehmen, bestimmt die Basisbandeinheit 410, ob sämtliche entfernten Mobiltelefone, die den Elementen in der Gruppenliste entsprechen, angerufen worden sind (Schritt 516). Falls dies der Fall ist, fahrt der Prozess mit dem schritt 518 fort, um die augenblicklich eingerichtete Telefonkonferenz bzw. aktive Verbindung zu halten, und dann mit dem Schritt 504, um eine weitere aktive Verbindung zu suchen, ansonsten mit dem Schritt 518, um den Anwender darüber zu informieren, dass die Telefonkonferenz eingerichtet worden ist, wie in dem Schritt 305 der 3 gezeigt.
  • Gemäß der 6 ist ein Sequenzdiagramm gezeigt, das eine Erstsituation eines Protokollnachrichten-Austauschs zwischen den Mobiltelefonen MSA, MSB, MSC und MSD darstellt, um gemäß der Erfindung eine Telefonkonferenz automatisch einzurichten. Es sei angenommen, dass das lokale Mobiltelefon MSA eine Telefonkonferenz zwischen den Mobiltelefonen MSA, MSB, MSC und MSD wünscht. Die Protokollnachrichten und Sprachdaten, die zwischen den Mobiltelefonen MSA, MSB, MSC und MSD übermittelt werden, werden sämtliche über ein Netzwerk NW ausgetauscht. Das lokale Mobiltelefon MSA sendet als erstes eine SETUP-Nachricht 602 mit dem Ziel MSB, die eine Anrufverbindungs-Anforderung anzeigt, an das Netzwerk NW, um eine Anrufverbindung zu dem entfernten Mobiltelefon MSB zu versuchen (vgl. Schritt 506 gemäß der 5). Das Netzwerk NW leitet dann die SETUP-Nachricht an das entfernte Telefon MSB weiter. Weil das entfernte Mobiltelefon MSB an das lokale Mobiltelefon MSA mit einer CONNECT-Nachricht antwortet, welche eine Bestätigung der Anrufsverbindungs-Anforderung anzeigt, wird eine aktive Verbindung zwischen den Mobiltelefonen MSA und MSB eingerichtet und sendet das lokale Mobiltelefon MSA ein Sprachnachricht 604 an das Mobiltelefon MSB, um den Anwender B mit dem Mobiltelefon MSB über den aktuellen Fortschritt für die Telefonkonferenz zu informieren (vgl. Schritt 514 gemäß der 5). Das Mobiltelefon MSA sendet dann eine HOLD-Nachricht 606 an das Netzwerk NW, um die aktive Verbindung zu halten (vgl. Schritt 518 gemäß der 5).
  • Nachdem eine gehaltene Verbindung erzielt worden ist, sendet das lokale Mobiltelefon MSA an das entfernte Mobiltelefon MSC eine SETUP-Nachricht 608, um die Einrichtung einer aktiven Verbindung mit dem entfernten Mobiltelefon MSC zu versuchen (vgl. auch Schritt 506 gemäß der 5). Weil das entfernte Mobiltelefon MSC an das lokale Mobiltelefon MSA mit einer CONNECT-Nachricht antwortet, wird die aktive Verbindung zwischen den Mobiltelefonen MSA und MSC eingerichtet. Das Mobiltelefon MSA sendet dann eine Nachricht 610 FACILITY (BUILD MPTY)(auf Deutsch: Leistungsmerkmal (Mehrparteienverbindung eingerichtet)) an das Netzwerk NW, um die gehaltene Verbindung mit der aktiven Verbindung zusammenzulegen und man erhält eine Telefonkonferenz zwischen den Mobiltelefonen MSA, MSB und MSC (vgl. Schritt 512 gemäß der 5). Das lokale Mobiltelefon MSA sendet dann an die entfernten Mobiltelefone MSB und MSC eine Sprachnachricht 612, um die Anwender mit den Mobiltelefonen MSB und MSC über den aktuellen Fortschritt der Telefonkonferenz zu informieren (vgl. Schritt 512 gemäß der 5). Das Mobiltelefon MSA sendet dann eine Nachricht 614, FACILITY (HOLD MPTY) (auf Deutsch: Leistungsmerkmal (Mehrparteienverbindung halten)), an das Netzwerk NW, um die Telefonkonferenz bzw. Konferenzverbindung zu halten (vgl. Schritt 514 gemäß der 5).
  • Nachdem eine gehaltene Verbindung erzielt wurde, sendet das lokale Mobiltelefon MSA eine SETUP-Nachricht 620 an das entfernte Mobiltelefon MSD, um die Einrichtung einer aktiven Verbindung mit dem entfernten Mobiltelefon MSD zu versuchen (vgl. Schritt 506 gemäß der 5). Weil das entfernte Mobiltelefon MSD an das lokale Mobiltelefon MSA mit einer CONNECT-Nachricht antwortet, wird die aktive Verbindung zwischen den Mobiltelefonen MSA und MSD eingerichtet. Das Mobiltelefon MSA sendet dann eine Nachricht 622 (FACILITY (BUILD MPTY) (auf Deutsch: Leistungsmerkmal (Mehrparteienverbindung eingerichtet)) an das Netzwerk NW, um die gehaltene Verbindung mit der aktiven Verbindung zusammenzulegen, und man erhält eine Telefonkonferenz zwischen dem Mobiltelefon MSA, MSB, MSC und MSD (vgl. Schritt 512 gemäß der 5). Das lokale Mobiltelefon MSA sendet dann an die entfernten Mobiltelefone MSB, MSC und MSD eine Sprachnachricht 624, um die Anwender mit den Mobiltelefonen MSB, MSC und MSD darüber zu informieren, dass die Telefonkonferenz erfolgreich eingerichtet worden ist, und spielt eine Nachricht ab, um einen lokalen Nutzer darüber zu informieren, dass die Telefonkonferenz erfolgreich eingerichtet worden ist, was die Anwender in die Lage versetzt, mit der Kommunikation miteinander zu beginnen. Es sei darauf hingewiesen, dass die Einrichtung der vorgenannten aktiven Verbindungen und Konferenzverbindungen und das Halten von aktiven Verbindungen und Konferenzverbindungen mit Hilfe der MSC (mobile Vermittlungsstelle) erreicht werden kann.
  • Die lokale Mobilstation MSA kann nicht immer erfolgreich eine Verbindung einrichten. Wenn das Mobiltelefon MSA an ein entferntes Mobiltelefon eine SETUP-Nachricht sendet, kann das entfernte Mobiltelefon anstatt mit einer CONNECT-Nachricht mit einer DISCONNECT-Nachricht antworten, die anzeigt, dass eine Anrufverbindungs-Anforderung zurückgewiesen worden ist, oder diese fehlgeschlagen ist. Gemäß der 7 ist ein Sequenzdiagramm gezeigt, das eine zweite Situation eines Protokollnachrichten-Austauschs zwischen den Mobiltelefonen MSA, MSB, MSC and MSD zum automatischen Einrichten einer Telefonkonferenz gemäß der Erfindung darstellt. Das entfernte Mobiltelefon MSB antwortet in Reaktion auf die SETUP-Nachricht 702 an das lokale Mobiltelefon MSA mit einer DISCONNECT-Nachricht und das lokale Mobiltelefon MSA wählt dann in Entsprechung zu einem Element von einer Gruppenliste (vgl. Schritt 504 gemäß der 5) ein anderes entferntes Mobiltelefon MSC aus, und sendet an das Mobiltelefon MSC eine SETUP-Nachricht 704, um eine Verbindung zu dem Mobiltelefon MSC einzurichten (vgl. Schritt 506 gemäß der 5). Gemäß der 8 ist ein Sequenzdiagramm gezeigt, das eine dritte Situation eines Protokollnachrichten-Austauschs zwischen den Mobiltelefonen MSA, MSB, MSC und MSD zum automatischen Einrichten einer Telefonkonferenz gemäß der Erfindung darstellt. Das entfernte Mobiltelefon MSC antwortet in Reaktion auf die SETUP-Nachricht 808 an das lokale Mobiltelefon MSA mit einer DISCONNECT-Nachricht und das lokale Mobiltelefon MSA wählt ein anderes entferntes Mobiltelefon MSD aus, das einem Element aus einer Gruppenliste entspricht (vgl. Schritt 504 gemäß der 5), und sendet an das Mobiltelefon MSD eine SETUP-Nachricht 810, um eine Verbindung mit dem Mobiltelefon MSD einzurichten (vgl. Schritt 506 5). Wenngleich Mobiltelefone als Beispiele angeführt wurden, ist man hierauf nicht beschränkt. Die vorgenannten Ausführungsbeispiele für Systeme und Verfahren können auch ausgelegt werden, um eine Telefonkonferenz bzw. Konferenzverbindung zwischen einem lokalen Mobiltelefon und Telefonen in einem bekannten leitungsvermittelten Netzwerk einzurichten.
  • Die Erfindung stellt ein Verfahren für ein Mobiltelefon zum automatischen Einrichten von Konferenzverbindungen bereit. Ein Anwender mit dem Mobiltelefon braucht nur das Mobiltelefon mit einer Gruppenliste auszustatten, die sich auf mehrere Parteien bezieht, die an der Konferenz teilnehmen. Das Mobiltelefon handhabt dann automatisch sämtliche Protokolle, um eine Telefonkonferenz entsprechend der Gruppenliste ohne Intervention des Anwenders einzurichten. Weil das Mobiltelefon Konferenzverbindungen ohne Intervention des Anwenders automatisch einrichten kann, ist die Zufriedenheit des Anwenders sehr viel besser.
  • Wenngleich die Erfindung anhand von Beispielen und im Hinblick auf bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Ganz im Gegenteil soll diese zahlreiche Modifikationen und ähnliche Anordnungen, (wie diese dem Fachmann auf dem Gebiet ersichtlich sein werden), mit umfassen. Deshalb soll dem Schutzbereich der beigefügten Patentansprüche die breitest mögliche Auslegung zugrunde gelegt werden, so dass diese sämtliche solche Modifikationen und ähnliche Anordnungen mit einschließen.

Claims (19)

  1. Verfahren zum automatischen Einrichten von Konferenzverbindungen, mit den Schritten: Empfangen einer Gruppenliste, die sich auf eine Mehrzahl von entfernten Telefonen bezieht, die von einem Anwender mit einem lokalen Mobiltelefon ausgewählt oder eingegeben werden (502); und Ausführen einer automatischen Konferenzverbindungs-Prozedur in Entsprechung zu der Gruppenliste mit Hilfe des lokalen Mobiltelefons, um zwischen dem lokalen Mobiltelefon und den entfernten Telefonen eine Telefonkonferenz bzw. Konferenzverbindung einzurichten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Ausführen der automatischen Konferenzverbindungs-Prozedur die Schritte umfasst: Auswählen eines Zieltelefons aus den entfernten Telefonen in Entsprechung zu der Gruppenliste (504); Einrichten einer Verbindung zu dem Zieltelefon, um eine aktive Verbindung zwischen dem lokalen Mobiltelefon und dem Zieltelefon zu erhalten (506); Zusammenlegen einer gehaltenen Verbindung mit der aktiven Verbindung, um eine Konferenzverbindung bzw. Telefonkonferenz zu erhalten, wenn eine aktive Verbindung erfolgreich eingerichtet wurde (512); Halten der Konferenzverbindung oder der aktiven Verbindung, um eine gehaltene Verbindung zu erhalten, wenn zumindest eines der entfernten Telefone nicht angerufen worden ist (518); und Wiederholen der Schritte des Auswählens (504) bis Haltens (518) solange, bis sämtliche der entfernten Telefone angerufen worden sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Ausführen der automatischen Konferenzverbindungs-Prozedur außerdem das Senden einer Sprachnachricht an die entfernten Telefone umfasst, die der Konferenzverbindung zugeordnet sind, bevor die Konferenzverbindung gehalten wird, wobei die Sprachnachricht entfernte Anwender, die an der Konferenzverbindung bzw. Telefonkonferenz teilnehmen, über den aktuellen Fortschritt der Konferenzverbindung informiert (514).
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Sprachnachricht die entfernten Anwender, die mit entfernten Telefonen an der Konferenzverbindung bzw. Telefonkonferenz teilnehmen, außerdem über die Namen von Anwendern, die augenblicklich an der Telefonkonferenz teilnehmen, und über die Namen der Anwender informiert, die gerade angerufen werden, um diese zur Teilnahme an der Telefonkonferenz einzuladen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei das Ausführen der automatischen Konferenzverbindungs-Prozedur außerdem das Anzeigen einer Information auf einem Bildschirm des lokalen Mobiltelefons umfasst, um dem Anwender mitzuteilen, dass die Telefonkonferenz zustande gekommen ist, nachdem die Telefonkonferenz eingerichtet ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schritt des Empfangens der Gruppenliste umfasst: Bereitstellen eines Telefonbuchs bzw. Telefonverzeichnisses, das mehrere als Untertitel angezeigte Elemente von Kandidaten-Namen von auszuwählenden entfernten Parteien enthält (303), wobei jedes Element einer Telefonnummer von einem der entfernten Telefone zugeordnet ist; und Erzeugen der Gruppenliste in Entsprechung zu der Auswahl von Kandidaten-Elementen durch den Anwender.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei das lokale Mobiltelefon über eine mobile Vermittlungsstelle (MSC) mit den entfernten Telefonen kommuniziert, und wobei der Schritt des Einrichtens der Verbindung zu dem Zieltelefon (506) das Senden einer SETUP-Nachricht umfasst, welche die mobile Vermittlungsstelle (MSC) anweist, die aktive Verbindung einzurichten, und wobei der Schritt des Zusammenlegens der gehaltenen Verbindung mit der aktiven Verbindung (512) das Senden einer FACILITY-Nachricht (Leistungsmerkmal-Nachricht) umfasst, welche die mobile Vermittlungsstelle anweist, die aktive Verbindung mit der gehaltenen Verbindung zusammenzulegen, um die Telefonkonferenz bzw. Konferenzverbindung zu bilden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5 oder 7, wobei das lokale Mobiltelefon mit den entfernten Mobiltelefonen über eine mobile Vermittlungsstelle (MSC) kommuniziert und der Schritt des Haltens der Konferenzverbindung oder der aktiven Verbindung (518) umfasst: Senden einer Hold-Nachricht, welche die mobile Vermittlungsstelle anweist, die aktive Verbindung zu halten; und Senden einer FACILITY-Nachricht (Leistungsmerkmal-Nachricht), welche die mobile Vermittlungsstelle anweist, die Konferenzverbindung zu halten.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, 7 oder 8, wobei dann, wenn die aktive Verbindung zwischen dem lokalen Mobiltelefon und dem Zieltelefon nicht erfolgreich eingerichtet werden kann, der Schritt des Einrichtens der Verbindung zu dem Zieltelefon außerdem umfasst: Auswählen eines anderen Telefons von den entfernten Mobiltelefonen in der Gruppenliste als ein anderes Zieltelefon; und Einrichten einer Verbindung zu dem neu ausgewählten Zieltelefon, um eine andere aktive Verbindung zwischen dem lokalen Mobiltelefon mit dem •neu ausgewählten Zieltelefon einzurichten.
  10. Mobiltelefon zum automatischen Einrichten von Telefonkonferenzen bzw. Konferenzverbindungen, insbesondere zum Ausführen des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend: ein Hochfrequenzmodul (RF) (402); eine Eingabeeinrichtung (416); und eine Basisbandeinheit (410), die mit dem Hochfrequenzmodul und der Eingabeeinrichtung verbunden ist, wobei die Basisbandeinheit eine Gruppenliste empfängt, welche sich auf eine Mehrzahl von entfernten Telefonen bezieht, die von einem Anwender mit Hilfe der Eingabeeinrichtung des Mobiltelefons ausgewählt oder eingegeben werden (502), und eine automatische Konferenzverbindungs-Prozedur in Entsprechung zu der Gruppenliste ausführt, um eine Konferenzverbindung zwischen dem Mobiltelefon und den entfernten Telefonen über das Hochfrequenzmodul einzurichten.
  11. Mobiltelefon nach Anspruch 10, wobei die Basisbandeinheit (410) ein Zieltelefon von den entfernten Telefonen in Entsprechung zu der Gruppenliste auswählt (504), eine Verbindung zu dem Mobiltelefon über das Hochfrequenzmodul einrichtet, um eine aktive Verbindung zwischen dem Mobiltelefon und dem Zieltelefon einzurichten (506), eine gehaltene Verbindung mit der aktiven Verbindung zusammenlegt, um eine Konferenzverbindung zu erhalten, wenn die aktive Verbindung erfolgreich eingerichtet worden ist (512), um die Konferenzverbindung oder die aktive Verbindung zu halten, um eine gehaltene Verbindung zu erhalten, wenn zumindest eines der entfernten Telefone nicht angerufen worden ist (518), und um die Schritte des Auswählens bis Haltens solange zu wiederholen, bis sämtliche der entfernten Telefone angerufen worden sind.
  12. Mobiltelefon nach Anspruch 11, wobei die Basisbandeinheit außerdem an die entfernten Telefone, die der Konferenzverbindung bzw. Telefonkonferenz zugeordnet sind, eine Sprachnachricht sendet, bevor die Konferenzverbindung gehalten wird (514), wobei die Sprachnachricht entfernte Anwender, welche an der Telefonkonferenz teilnehmen, über den aktuellen Fortschritt der Telefonkonferenz informiert.
  13. Mobiltelefon nach Anspruch 12, wobei die Sprachnachricht die entfernten Nutzer mit entfernten Telefonen, die an der Telefonkonferenz teilnehmen, außerdem über die Namen von Anwendern, die augenblicklich an der Telefonkonferenz teilnehmen, und über die Namen von Anwendern informiert, die gerade angerufen werden, um zur Teilnahme an der Telefonkonferenz eingeladen zu werden.
  14. Mobiltelefon nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei das Mobiltelefon außerdem einen Bildschirm (414) umfasst, der eine Information anzeigt, um dem Anwender mitzuteilen, dass die Telefonkonferenz zustande gekommen ist, nachdem die Telefonkonferenz eingerichtet worden ist.
  15. Mobiltelefon nach einem der Ansprüche 10 bis 14, wobei das Mobiltelefon außerdem einen Bildschirm (414) umfasst, der ein Telefonbuch bereitstellt, das mehrere als Untertitel angezeigte Elemente von Kandidaten-Namen von auszuwählenden entfernten Parteien enthält (303), wobei jedes Element einer Telefonnummer von einem der entfernten Telefone zugeordnet ist und wobei die Gruppenliste in Entsprechung zu der Auswahl der Kandidaten-Elemente mit Hilfe der Eingabeeinrichtung durch den Anwender erzeugt wird.
  16. Mobiltelefon nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei das Mobiltelefon mit den entfernten Telefonen über eine mobile Vermittlungsstelle (MSC) kommuniziert, wobei die Basisbandeinheit eine SETUP-Nachricht an die MSC sendet, um die MSC anzuweisen, die aktive Verbindung einzurichten, und wobei die Basisbandeinheit eine FACILITY-Nachricht (Leistungsmerkmal-Nachricht) an die MSC sendet, um die MSC anzuweisen, die aktive Verbindung mit der gehaltenen Verbindung zusammenzulegen, um die Konferenzverbindung bzw. Telefonkonferenz zu bilden.
  17. Mobiltelefon nach einem der Ansprüche 11 bis 14 oder 16, wobei das Mobiltelefon mit den entfernten Telefonen über eine mobile Vermittlungsstelle (MSC) kommuniziert, wobei die Basisbandeinheit eine HOLD-Nachricht an die MSC sendet, um die MSC anzuweisen, die aktive Verbindung zu halten, und wobei die Basisbandeinheit eine FACILITY-Nachricht an die MSC sendet, um die MSC anzuweisen, die Konferenzverbindung bzw. Telefonkonferenz zu halten.
  18. Mobiltelefon nach einem der Ansprüche 11 bis 14, 16 oder 17, wobei dann, wenn die aktive Verbindung zwischen dem lokalen Mobiltelefon und dem Ziel-Mobiltelefon nicht erfolgreich eingerichtet werden konnte, die Basisbandeinheit ein anderes Telefon von den entfernten Telefonen in der Gruppenliste als weiteres Zieltelefon auswählt und einen Anruf an das neu ausgewählte Zieltelefon tätigt, um die aktive Verbindung zwischen dem lokalen Mobiltelefon und dem neu ausgewählten Zieltelefon einzurichten.
  19. Mobiltelefon nach einem der Ansprüche 11 bis 18, wobei eines der entfernten Telefone ein Mobiltelefon oder ein Telefon in einem leitungsvermittelten Netzwerk ist.
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