DE102008030389A1 - Elektrischer Trennschalter mit Anschlüssen, welche in Radial-Richtungsabstand angeordnet sind - Google Patents

Elektrischer Trennschalter mit Anschlüssen, welche in Radial-Richtungsabstand angeordnet sind Download PDF

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Abstract

Ein elektrischer Trennschalter weist ein Paar von Gehäusekapseln auf, welche selektiv in Eingriff gebracht werden können, wobei jede ein Gehäuse und eine Kappe und einen oder mehrere Anschlüsse, welche darin gelagert sind, umfasst. Die Anschlüsse weisen jeweils Federarme an äußeren Enden gegenüber Kabelöffnungen in der Kappe zum Aufnehmen eines abgezogenen Endes eines Kabels in einem Einschubeingriff auf. Ein Anschluss weist eine männliche Zunge auf, und der andere Anschluss weist eine weibliche Zunge auf, wobei sich diese an vorderen Enden davon befinden. Die Zungen können in überlappender Beziehung in dem Eingriffsbereich trennbar in Eingriff gebracht werden, wenn die Gehäusekapseln verbunden werden. Eine Anschlusshalterung spannt die überlappenden Zungen zur Herstellung eines Kontakts miteinander. Die Anschlüsse befinden sich in einem Bogenabstand von etwa 120° voneinander in einer Ebene, welche quer zu der Längsachse des Verbinders verläuft.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Trennschalter für elektrische Schaltungen. Ein Trennschalter umfaßt normalerweise eine Kombination von Stecker und Buchse, welche jeweils mit einem oder mehreren Kabeln verbunden sind. Der Stecker und die Buchse können trennbar miteinander verbunden werden, um eine selektive Verbindung zwischen den Gruppen der Kabel zu liefern. Ein Trennschalter wird häufig verwendet, wo es erwünscht ist, über einen bequemen und sicheren Weg zu verfügen, um Schaltungsvorrichtungen in elektrischen Schaltungen auszuwechseln. Anstatt Vorrichtungen in direkter Festverdrahtung mit der Schaltung zu verwenden, ermöglicht ein Trennschalter, welcher zwischen der Vorrichtung und einer Energiequelle angeordnet ist, eine bequeme Unterbrechung der Energie für die Vorrichtung zu Wartungs- und Auswechslungszwecken.
  • Einige Einschub-Trennschalter des Stands der Technik sind für Schwachstromanwendungen vorgesehen und sind somit für einen Strom von nicht mehr als etwa 6 A ausgelegt. Andere Trennschalter weisen Verbinder zum sicheren Befestigen einlaufender Kabel auf, welche nicht sehr bequem zu verwenden sind, da diese typischerweise Quetschverbindungen mit den Kabeln erfordern. Diese Verbinder führen häufig zu ausgebauchten Gehäusen, welche Raum und Material vergeuden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Trennschalter, welcher Einschubverbindungen aufweist. Der Trennschalter kann in jeder elektrischen Schaltung in aktivem oder inaktivem Zustand verwendet werden, wo schnelle, bequeme und auswechselbare Verbindungen mit der Schaltung wünschenswert sind. Die Einschubverbindungen sind geeignet eingerichtet, um die Enden elektrisch verbundener Kabel in Linie und eng benachbart zueinander anzuordnen, um eine kompakte Struktur zu liefern.
  • Der Trennschalter weist zwei Gehäusekapseln auf, welche jeweils durch ein Gehäuse und eine Kappe gebildet werden. Die Gehäuse sind geeignet eingerichtet, um entlang einer Längsachse trennbar in Eingriff miteinander gebracht werden zu können. Männliche und weibliche Anschlüsse sind in den Gehäusekapseln angebracht. Der männliche Anschluß weist eine Sammelschiene mit einem Kontaktabschnitt, welcher mit einer männlichen Zunge verbunden ist, welche sich von dem Kontaktabschnitt ausgehend nach vorne erstreckt, auf. Der weibliche Kontakt weist eine ähnliche Sammelschiene mit einem Kontaktabschnitt und einer weiblichen Zunge an dem vorderen Ende davon auf. Wenn die Gehäusekapseln verbunden werden, überlappen die Zungen und gelangen in Eingriff miteinander, wobei das Ausmaß der Überlappung einen Eingriffsbereich definiert. Die Kontaktabschnitte sowohl der männlichen als auch der weiblichen Sammelschienen weisen Federn auf, welche daran befestigt sind. Die Federn umfassen flexible Federarme auf, welche an einen eingeführten Leiter bzw. ein Kabel angrenzen. Die Federarme drücken den Leiter in Eingriff mit dem zugeordneten Kontaktabschnitt. Die Gehäusekapselgehäuse sind geeignet eingerichtet, um zusammengehörige Kabel bzw. Leiter in Linie anzuordnen, wobei deren Enden eng benachbart zueinander angeordnet werden, um die Länge und die Gesamtgröße des Trennschalters zu minimieren. Die Enden der verpaarten Kabel befinden sich dicht genug beieinander, daß sich diese in dem Eingriffsbereich der Anschlußzungen befinden.
  • Die Größe der Gehäusekapseln in einer Richtung, welche quer zu der Längsachse verläuft, wird durch Anordnen der An schlüsse in einer generell radialen Anordnung minimiert. Insbesondere sind die Anschlußzungen derart angebracht, daß diese im wesentlichen in einem Bogenabstand von 120° voneinander in einer Ebene, welche quer zu der Längsachse verläuft, angeordnet sind. Die Innenkanten der Anschlüsse befinden sich nahe genug bei der Längsachse, um den Außendurchmesser der Gehäusekapseln zu minimieren, während diese weiterhin Raum zum Aufnehmen von Verlängerungen zum Umschließen jeder Zunge bieten.
  • Eine Anschlußhalterung umgibt eine der Zungen und bildet eine Buchse zum lösbaren Aufnehmen der anderen Zunge. Die Anschlußhalterung weist eine Druckplatte auf, welche in Eingriff mit einer der Zungen gelangt und diese zur Herstellung eines festen elektrischen Eingriffs mit der anderen Zunge spannt, wenn die Gehäusekapseln verbunden werden. Die Anschlußhalterung und die Federn sind aus einem elastischen Material hergestellt, welches wegen der mechanischen Eigenschaften davon gewählt wurde, da es nicht vorgesehen ist, daß diese eine bedeutende Rolle beim Leiten von Elektrizität erfüllen. Die Sammelschienen sind aus einem Material hergestellt, welches wegen der Leitfähigkeit davon gewählt wurde, da es nicht vorgesehen ist, daß diese eine bedeutende Rolle beim Aufrechterhalten der mechanischen Unversehrtheit der Verbindungen in dem Trennschalter erfüllen. Dies ermöglicht es, daß der Trennschalter einen relativ hohen Strom in der Größenordnung von 20 A bewältigt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine isometrische Ansicht des zusammengesetzten elektrischen Trennschalters der vorliegenden Erfindung, wobei drei Gruppen von Kabeln damit verbunden sind.
  • 2 ist eine Seitenrißansicht des zusammengesetzten elektrischen Trennschalters der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des männlichen Anschlusses.
  • 4 ist eine Seitenrißansicht des männlichen Anschlusses.
  • 5 ist eine Draufsicht des männlichen Anschlusses von oben.
  • 6 ist eine Draufsicht des männlichen Anschlusses von unten.
  • 7 ist eine Endseiten-Rißansicht des männlichen Anschlusses.
  • 8 ist eine vergrößerte Detailansicht des Abschnitts des männlichen Anschlusses, welcher in 4 eingekreist ist.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht des weiblichen Anschlusses.
  • 10 ist eine Seitenrißansicht des weiblichen Anschlusses.
  • 11 ist eine Draufsicht des weiblichen Anschlusses von oben.
  • 12 ist eine Draufsicht des weiblichen Anschlusses von unten.
  • 13 ist eine Endseiten-Rißansicht des weiblichen Anschlusses.
  • 14 ist eine vergrößerte Detailansicht des Abschnitts des weiblichen Anschlusses, welcher in 10 eingekreist ist.
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht der Anschlußhalterung.
  • 16 ist eine Draufsicht der Anschlußhalterung von oben.
  • 17 ist eine Endseiten-Rißansicht der Anschlußhalterung.
  • 18 ist eine Draufsicht der Anschlußhalterung von unten.
  • 19 stellt einen Schnitt entlang der Linie 19-19 von 17 in einem vergrößerten Maßstab dar.
  • 20 ist eine isometrische Ansicht des männlichen Gehäuses, wobei einer von drei männlichen Anschlüssen darin dargestellt ist und die anderen zwei männlichen Anschlüsse übersichtlichkeitshalber weggelassen sind.
  • 21 ist eine Rißansicht des männlichen Gehäuses von hinten, wobei ein männlicher Anschluß darin dargestellt ist.
  • 22 ist eine Seitenrißansicht des männlichen Gehäuses.
  • 23 ist eine Rißansicht des männlichen Gehäuses von vorne, wobei ein männlicher Anschluß darin dargestellt ist.
  • 24 ist eine isometrische Ansicht der männlichen Kappe, wobei ein männlicher Anschluß darin dargestellt ist.
  • 25 ist eine Rißansicht der männlichen Kappe von hinten, wobei ein männlicher Anschluß darin dargestellt ist.
  • 26 ist eine Seitenrißansicht der männlichen Kappe, wobei ein männlicher Anschluß darin dargestellt ist.
  • 27 ist eine Rißansicht der männlichen Kappe von vorne, wobei ein männlicher Anschluß darin dargestellt ist.
  • 28 ist eine isometrische Ansicht des weiblichen Gehäuses.
  • 29 ist eine Rißansicht des weiblichen Gehäuses von vorne, wobei einer von drei weiblichen Anschlüssen darin dargestellt ist und die anderen zwei weiblichen Anschlüsse übersichtlichkeitshalber weggelassen sind.
  • 30 ist eine Seitenrißansicht des weiblichen Gehäuses.
  • 31 ist eine Rißansicht des weiblichen Gehäuses von hinten, wobei ein weiblicher Anschluß darin dargestellt ist.
  • 32 ist eine isometrische Ansicht der weiblichen Kappe, wobei ein weiblicher Anschluß darin dargestellt ist.
  • 33 ist eine Rißansicht der weiblichen Kappe von vorne, wobei ein weiblicher Anschluß darin dargestellt ist.
  • 34 ist eine Seitenrißansicht der weiblichen Kappe, wobei ein weiblicher Anschluß darin dargestellt ist.
  • 35 ist eine Rißansicht der weiblichen Kappe von hinten, wobei ein weiblicher Anschluß darin dargestellt ist.
  • 36 stellt einen Schnitt durch einen zusammengesetzten Trennschalter dar, welcher generell durch zusammengehörige männliche und weibliche Anschlüsse verläuft, und stellt schematisch zwei Kabel dar, welche darin eingeführt sind.
  • 37 ist eine isometrische Ansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 38 ist eine isometrische Ansicht des männlichen Gehäuses des Verbinders von 37.
  • 39 ist eine Rißansicht des weiblichen Gehäuses des alternativen Verbinders von vorne in einem vergrößerten Maßstab.
  • 40 ist eine perspektivische Ansicht eines zusammengehörigen Paars von Anschlüssen des Typs, welcher bei dem Verbinder von 37 verwendet wird.
  • 41 ist eine Rißansicht der männlichen Sammelschienen des alternativen Ausführungsbeispiels von vorne, wobei die Gehäuse und die Kappen übersichtlichkeitshalber weggelassen sind.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die 1 und 2 stellen den zusammengesetzten Trennschalter der vorliegenden Erfindung generell bei 10 dar. Der vollständige Trennschalter umfaßt zwei Gehäusekapseln. Eine erste Gehäusekapsel umfaßt ein männliches Gehäuse 12 und eine männliche Kappe 14. Eine zweite Gehäusekapsel umfaßt ein weibliches Gehäuse 16 und eine weibliche Kappe 18. Sämtliche dieser Bauteile sind aus einem geeigneten nichtleitenden Material hergestellt. Jedes der Gehäuse weist eine hintere Schale und eine vordere Verlängerung auf. Die Schale weist eine Rückseite auf, welche zu einem hohlen Inneren hin offen ist. Die Kappen 14, 18 weisen jeweils Randabschnitte auf, welche in die Schale passen und darin gehalten werden. Die Kappen weisen ferner eine querverlaufende Endwand auf, welche die andernfalls offenen hinteren Enden der Gehäuse schließt, außer bei Kabeleingangsöffnungen und Prüfsondenöffnungen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die erste Gehäusekapsel drei männliche elektrische Anschlüsse 20 (3) auf, welche darin angebracht sind, und die zweite Gehäusekapsel weist drei weibliche Anschlüsse 22 (9) auf, welche darin angebracht sind. Bei bestimmten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung können unterschiedliche Anzahlen von Anschlüssen verwendet werden, oder es kann mehr als eine Kabeleingangsöffnung pro Anschluß vorhanden sein. Es sei bemerkt, daß sich die Bezeichnungen der Gehäuse als männlich und weiblich auf den Typ der darin angebrachten Anschlüsse beziehen und nicht auf die Beziehung der Gehäuse zueinander. Ferner wird zu Bezugszwecken in der vorliegenden Schrift die Rückseite eines Gehäuses bzw. einer Kappe als der Abschnitt aufgefaßt, welcher sich am nächsten bei dem Punkt befindet, wo die Kabel eingeführt werden, während die Vorderseite eines Gehäuses bzw. einer Kappe als der Abschnitt aufgefaßt wird, welcher sich am nächsten bei dem anderen Gehäuse befindet, wenn die zwei Gehäuse verbunden werden. Die Gehäusekapseln definieren eine Längsachse A (2) des Trennschalters.
  • Stromkabel 24 sind mechanisch und elektrisch mit den männlichen Anschlüssen 20 verbunden, während Kabel 26 in ähnlicher Weise mit den weiblichen Anschlüssen 22 verbunden sind, alle mit Einschubverbindungen, wie später beschrieben wird. Das bedeutet, daß blanke Leiter an den Enden der Kabel in und durch Öffnungen in den Kappen 14, 18 eingeschoben werden und in Eingriff mit dem Federarm und der Sammelschiene eines Anschlusses gelangen. Die vorderen Enden der Gehäuse 12, 16 können trennbar ineinander gesteckt werden, um die Anschlüsse mittels ei nes Eingriffs der männlichen Zunge mit der weiblichen Zunge in Anordnung nebeneinander elektrisch zu verbinden. Eine Anschlußhalterung 28 (15) gelangt in Eingriff mit den Zungen und klemmt diese zusammen, um einen festen elektrischen Kontakt zu gewährleisten, wie unten genauer erläutert wird.
  • Einzelheiten der oben erwähnten Bauelemente werden nunmehr beschrieben. Die Zeichnungen der Gehäuse und der Kappen umfassen eine Darstellung eines der männlichen und der weiblichen Anschlüsse und der Anschlußhalterung. Demgemäß wird das Verständnis dieser Zeichnungen dadurch gefördert, daß zuerst die Anschlüsse und die Halterung beschrieben werden. Die männlichen Anschlüsse 20 in den 38 werden zuerst beschrieben. Ein Anschluß 20 ist eine Anordnung aus zwei Bauteilen, nämlich einer Feder 30 und einer männlichen Sammelschiene 32. Obgleich ein zweiteiliger Anschluß dargestellt ist, kann der Anschluß aus einer anderen Anzahl von Bauteilen aufgebaut sein. Beispielsweise kann die Feder, anstatt ein einziges Bauteil zu sein, aus mehreren Bauteilen aufgebaut sein. Die Feder weist ein Fußstück 34 und einen emporstehenden Schenkel 36 auf. Der Schenkel weist einen U-förmigen Schlitz darin auf, welcher eine Öffnung in dem Schenkel und einen Federarm 38 definiert. Schäfte 39 auf jeder Seite des Arms verbinden den Schenkel 36 mit dem Fußstück 34. Der Federarm 38 ist leicht gebogen, so daß sich dieser aus der Ebene des Rests des Schenkels heraus erstreckt, wie am besten in 4 zu sehen. Der Federarm übt in elastischer Weise eine Kraft auf ein eingeführtes Kabel aus, welches durch die Öffnung in dem Schenkel verläuft. Die Feder ist aus Edelstahl hergestellt, so daß die ausgeübte Kraft stark genug ist, um einen festen Kontakt zwischen dem Leiter und der Sammelschiene zu gewährleisten. Die männliche Sammelschiene 32 weist einen Kontaktabschnitt 40 und eine männliche Zunge 42 auf, welche an einem Gelenkstück verbunden sind. Ein geringfügiger Vorsprung 46 verläuft über die männliche Zunge hinweg. Zwei kleinere Warzen 47 sind in Rich tung zu dem distalen Ende der Zunge hin ausgebildet. Der Kontaktabschnitt ist geringfügig breiter als die Zunge, um Flügel 48 auszubilden. Das Fußstück 34 stimmt mit der Breite des Kontaktabschnitts überein, und diese zwei Bauelemente sind aneinander befestigt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind das Fußstück und der Kontaktabschnitt bei 49 miteinander vernietet, jedoch sei bemerkt, daß andere Verbindungsverfahren verwendet werden können. 8 stellt dar, daß der Kontaktabschnitt eine geringfügige Vertiefung 50 nahe bei dem Federarm 38 und einen Buckel 51 nahe bei dem Gelenkstück 44 aufweist. Der Zweck davon ist in der US-amerikanischen Patentanmeldung der laufenden Nummer 11/763,096, eingereicht am 14. 6. 2007, dargelegt, deren Offenbarung hiermit durch Verweis aufgenommen sei.
  • Der weibliche Anschluß 22 ist in den 914 dargestellt. Dieser ist dem männlichen Anschluß 20 im Hinblick darauf ähnlich, daß dieser eine Anordnung aus zwei Bauteilen ist, einer Feder 30 und einer weiblichen Sammelschiene 52. Obgleich sich die weibliche Sammelschiene gemäß Darstellung geringfügig von der männlichen Sammelschiene unterscheidet, sei bemerkt, daß der männliche und der weibliche Anschluß identisch sein können. Die Feder für den weiblichen Anschluß kann identisch mit der sein, welche in dem männlichen Anschluß verwendet wird. Die weibliche Sammelschiene 52 weist einen Kontaktabschnitt 54 und eine weibliche Zunge 56 auf, welche an einem Gelenkstück 58 verbunden sind. Zwei geringfügige Warzen 57 stehen von der Oberfläche der weiblichen Zunge hervor. Flügel 60 sind an den Kanten des Kontaktabschnitts 54 ausgebildet. Das Fußstück 34 der Feder stimmt mit der Breite des Kontaktabschnitts 54 überein, und diese zwei Bauelemente sind bei 59 miteinander vernietet. 14 stellt dar, daß der Kontaktabschnitt 54 eine geringfügige Vertiefung 50 nahe bei dem Federarm und einen Buckel 51 nahe bei dem Gelenkstück 58 aufweist.
  • Die 1519 stellen die Anschlußhalterung 28 dar. Die Anschlußhalterung bildet einen Kanal bzw. eine Buchse zum Aufnehmen der Anschlußzungen. Die Halterung ist ein einheitliches Stahlblech, welches zu einem generell rechteckigen Kanal gefaltet ist, welcher eine obere Wand 62, Seitenwände 64 und untere Flansche 66 aufweist. Die Flansche können in Abstand voneinander angeordnet sein, um der Halterung eine gewisse Flexibilität zu verleihen. Eine elastische Druckplatte 68 ist in der oberen Wand 62 ausgebildet. Wie in den 17 und 19 ersichtlich, erstreckt sich die Druckplatte 68 in den Kanal, welcher durch die Halterung gebildet wird, hinein. Der Zweck der Druckplatte ist, die Anschlußzungen, welche darin aufgenommen werden können, in einen festen elektrischen Eingriff miteinander zu drängen, so daß diese in der Lage sind, einen relativ hohen Strom in der Größenordnung von 20 A zu leiten. Die Kanalstruktur der Anschlußhalterung ist günstig, da diese beide Anschlußzungen in nebeneinanderliegender Beziehung fest anordnet, eine der Zungen (in diesem Fall die weibliche Zunge) einspannt und die andere Zunge in Eingriff mit der ersten Zunge drückt. Andere Anordnungen der Anschlußzungen sind jedoch möglich, wobei dies eine umfaßt, wobei die Anschlußhalterung lediglich mit einer Zunge in Eingriff gelangt und diese gegen die andere drückt, welche durch das Gehäuse gegen die Spannkraft gehalten wird. Die Anschlußhalterung ist aus einem Material hergestellt, welches von dem der Zungen verschieden ist, da die leitenden Materialien, welche für die Zungen verwendet werden, nicht die erwünschten mechanischen Eigenschaften aufweisen, welche für die Anschlußhalterung erforderlich sind.
  • Im Hinblick auf die nunmehr erfolgende Beschreibung der Gehäusekapseln des Trennschalters ist das männliche Gehäuse 12 in den 2021 dargestellt. Das Gehäuse 12 weist eine generell rohrförmige Schale 70 auf, welche drei ebene Außenwände 70A, welche durch drei gekrümmte Wände 70B verbunden sind, umfaßt. Es sei bemerkt, daß diese ungefähr dreiseitige Gestalt gewählt wird, um drei Anschlüsse aufzunehmen. Es können andere Gestaltungen verwendet werden, insbesondere, wenn unterschiedliche Anzahlen von Anschlüssen in dem Gehäuse angeordnet werden. Eine querverlaufende Querwand 72 vervollständigt die Schale. Die gekrümmten Wände 70B weisen jeweils längliche Einkerbungen auf, welche sich von der Querwand 72 ausgehend teilweise zu der hinteren Kante der Schale erstrecken. Die Einkerbungen sind durch eingerückte Wände 74 definiert, welche in den Endseitenansichten der 21 und 23 U-förmig sind. Die eingerückten Wände erstrecken sich nicht über die vollständige Länge der Einkerbungen, so daß Öffnungen 76 verbleiben (22).
  • Das männliche Gehäuse 12 umfaßt ferner drei Verlängerungsabschnitte 78, 80 und 82, welche mit der Schale 70 verbunden sind. Jeder der Verlängerungsabschnitte weist drei Wände auf, welche einen äußeren Abschnitt, einen langen Schenkel und einen kurzen Schenkel umfassen, welche einen generell U-förmigen Querschnitt bilden, wie in 23 zu sehen. Die als Bestandteile dienenden Wände der Verlängerungsabschnitte erhalten Buchstabenbezeichnungen, gemeinsam mit deren jeweiligen Bezugsziffern. Somit entsprechen die äußeren Abschnitte 78A, 80A und 82A, die langen Schenkel entsprechen 78B, 80B und 82B, und die kurzen Schenkel entsprechen 78C, 80C und 82C. Ausschnitte 84 sind in dem Ende jedes äußeren Abschnitts 78A, 80A und 82A ausgebildet.
  • Gemäß 23 umfassen die inneren Merkmale der Verlängerungsabschnitte weiterhin eine zentrale dreiflügelige Wand 86, welche sich über die vollständige Länge der Verlängerungsabschnitte erstreckt. Gemeinsam mit den drei Verlängerungsabschnitten definiert die dreiflügelige Wand drei Teilkammern zum Aufnehmen der männlichen Zungen, wovon eine bei 42 dargestellt ist. Die Zungen verlaufen durch Durchgänge 88 in der Querwand 72. Benachbart zu jedem Durchgang 88 ist ein Absatz 90 angeordnet, welcher sich von der Querwand ausgehend über eine kurze Strecke erstreckt, um die männliche Zunge 42 zu lagern. Der Absatz umgibt den Durchgang 88 auf drei Seiten und verbindet das geschlossene Ende einer Kabelsteckbuchsenfassung 92. Die offene Seite der Steckbuchsenfassung 92 ist in 21 zu sehen, wobei die innere Endwand bzw. Paßfläche bei 93 dargestellt ist. Diese Fassungen definieren eine hohle Kammer, welche mit dem Inneren der Schale verbunden ist, um das Ende eines Leiters aufzunehmen, welcher in das Gehäuse eingeführt wird. Die Kammer beschränkt einen Leiter auf einen eingegrenzten Bereich. Dies ist insbesondere bei verseilten Leitern wichtig, da dies verhindert, daß eine Abflachung bzw. Abschrägung der Leiter erfolgt, welche im Fall eines Auftretens davon eine Verminderung der Haltekraft der Einschubverbindungselemente bewirken kann. Eine Rippe 94 erstreckt sich von der Steckbuchsenfassung 92 ausgehend über die vollständige Länge der Verlängerungsabschnitte. Eine kürzere Auskehlung 96 verbindet die Steckbuchsenfassung mit einem benachbarten kurzen Verlängerungsschenkel, beispielsweise 78C.
  • Die Verlängerungswände, beispielsweise 78A, 78B, 78C, und die dreiflügelige Wand 86 umgeben generell die vollständige Länge der Zungen, so daß, wenn die Gehäusekapseln getrennt werden, verhindert wird, daß Gegenstände in Kontakt mit den Zungen gelangen und diese kurzschließen. Ein alternatives Ausführungsbeispiel des männlichen Gehäuses weist ein Arretierelement an der äußeren Oberfläche auf, welches mit einem zugehörigen Arretierelement in Eingriff gebracht werden kann. Diese Arretierelemente sind derart angeordnet, daß diese eine niedrige Eingriffskraft und eine sehr hohe Trennkraft aufweisen. Dies verhindert die unabsichtliche Trennung der Gehäusekapseln.
  • Innere Merkmale der Schale 70 sind in den 20 und 21 dargestellt. Es sind drei U-förmige Federhalterungen 98 vorhanden, welche sich von der Querwand 72 ausgehend zu der Rückseite der Schale hin erstrecken. Das obere Flächenstück der Halterungen ist schräg angeordnet, um den Winkel des Federschenkels 36 aufzunehmen. Eine Rippe 106 in der Mitte der Federhalterungen 98 begrenzt die Auslenkung des Federarms 38. Es ist nämlich erwünscht, daß der Trennschalter der vorliegenden Erfindung mit Kabeln verwendbar ist, deren Größe von AWG 12 bis AWG 18 reicht. Bei den größeren Kabelgrößen kann es möglich sein, eine plastische Deformation der Federarme während der Einführung des Kabels zu bewirken. Die Rippe 100 ist in der Bahn der Federarmbewegung angeordnet, um die Biegung der Federarme auf ein Ausmaß zu begrenzen, welches nicht größer als deren Elastizitätsgrenze ist. Eine zentrale dreiflügelige Schalenwand 102 verbindet die Federhalterungen und erstreckt sich geringfügig über die Halterungen, jedoch nicht über die gesamte Strecke zu dem offenen Ende der Schale. Eine Wand 92A der Kabelsteckbuchsenfassung erstreckt sich geringfügig in den Durchgang 88 hinein, wie in 21 zu sehen. Ein Paar von Kerben 104 in der Querwand begrenzt diese Wand 92A an der Basis der Halterungen 98. Diese Kerben nehmen die Flügel 48 der männlichen Anschlüsse auf, um die Position der Anschlüsse zu fixieren. Zuletzt erstrecken sich drei keilförmige Arretierelemente 106 von der hinteren Kante ausgehend zu den Öffnungen 76 hin. Diese Arretierelemente gelangen in Eingriff mit Stegen an der Außenfläche der männlichen Kappe 14, um die Kappe in dem Gehäuse zu halten.
  • Im Hinblick auf die männliche Kappe 14, welche nunmehr behandelt wird, sind Einzelheiten dieses Bauelements in den 2427 zu sehen. Die Kappe umfaßt eine querverlaufende Endwand 108, welche im Hinblick darauf ähnlich geformt ist wie die Schale 70, daß diese drei ebene Außenkanten, welche durch drei gekrümmte Kanten verbunden sind, aufweist. Die gekrümmten Kanten weisen jeweils einen ausgeschnittenen Abschnitt 110 auf. Die Kabelöffnungen 112 verlaufen durch die Endwand. An der hinteren bzw. äußeren Seite der Endwand sind die Öffnungen von emporstehenden zylindrischen Kabeleingangsführungen 114 umgeben. Benachbart zu jeder Öffnung 112 ist eine Prüfsondenöffnung 116 angeordnet, welche einen Zugang zu dem männlichen Anschluß liefert. Die innere bzw. vordere Seite der Endwand trägt drei längsverlaufende Kammern 118, 120 und 122. Im Hinblick auf eine der Kammern in 27 wird die Kammer 118 durch eine komplexe Gruppe von Wänden gebildet, umfassend: eine lange radiale Wand 118A, welche eine Nase 118B aufweist; eine Umfangswand 118C, welche mit der radialen Wand 118A verbunden ist und wobei ein Abschnitt davon bei einer konkaven gekrümmten Wand 118D endet; und eine kurze radiale Wand 118E, welche mit der nächsten Kammer verbunden ist. Die Kammer 118 weist ferner eine Kerbe 118F bei der Verbindungsstelle der langen radialen Wand 118A und der Umfangswand 118C auf. Der Abschnitt der Umfangswand, welcher sich zwischen der gekrümmten Wand 118D und der Endwand 108 befindet, weist eine Nut 118G darin auf, welche einen Steg 118H definiert. Die Nut nimmt das Arretierelement 106 des männlichen Gehäuses auf, um das Arretierelement an dem Steg 118H zu arretieren. Die Kammern 120 und 122 weisen eine ähnliche Struktur auf. Es sei bemerkt, daß die drei Nasen 118B, 120B und 122B eine Steckbuchse bilden, welche die dreiflügelige Wand 102 der Schale 70 aufnimmt, wenn die Kappe in dem Gehäuse angeordnet wird.
  • In jeder Kammer befindet sich ein Federhalterungsblock 124, welcher sich von der Endwand ausgehend über einen Abschnitt der Länge der Kammern erstreckt. Dieser weist eine schräg angeordnete obere Oberfläche zum Aufnehmen des schräg angeordneten Federschenkels 36 auf. Die Kabelöffnungen 112 verlaufen durch den Halterungsblock. Die Öffnungen sind verjüngt, um ein Kabel zu führen, wenn dieses durch die Öffnung eingeführt wird, wie am besten in 36 zu sehen. Benachbart zu der Öffnung 112 ist ein Kabelführungsblock 126 angeordnet, welcher sich über den Halterungsblock hinaus erstreckt. Die Federschäfte 39 überbrücken den Kabelführungsblock. Einer der Flügel 48 paßt in die Kerbe, beispielsweise 118F. Der andere Flügel wird durch die Nasen gehalten, wie etwa 118B. Der Federschenkel 36 ruht auf dem Federhalterungsblock 124, und ein Abschnitt davon ist in Linie mit der Prüfsondenöffnung 116 angeordnet.
  • Das weibliche Gehäuse 16 ist in den 2831 dargestellt. Wie das männliche Gehäuse weist das weibliche Gehäuse eine Schale 128 auf, welche drei ebene Außenwände 128A, welche durch drei gekrümmte Wände 128B verbunden sind, umfaßt. Diese sind durch eine querverlaufende Querwand 130 verbunden, welche die Schale vervollständigt. Die gekrümmten Wände 128B weisen jeweils längliche Einkerbungen auf, welche sich von der Querwand 130 ausgehend teilweise zu der hinteren Kante der Schale erstrecken. Die Einkerbungen sind durch eingerückte Wände 132 definiert, welche in den Endseitenansichten der 29 und 31 U-förmig sind. Die eingerückten Wände erstrecken sich nicht über die vollständige Länge der Einkerbungen, so daß Öffnungen 133 verbleiben (30).
  • Das weibliche Gehäuse 14 umfaßt ferner drei Verlängerungsabschnitte 134, 136 und 138, welche mit der Querwand 130 der Schale verbunden sind. Jeder der Verlängerungsabschnitte weist drei Wände auf, welche Innen-, Außen- und Endwände umfassen, welche einen generell rechteckigen Querschnitt bilden, wobei die Enden offen sind, wie in 29 zu sehen. Die als Bestandteile dienenden Wände des Verlängerungsabschnitts tragen Buchstabenbezeichnungen, gemeinsam mit deren jeweiligen Bezugsziffern. Somit entsprechen die Innenwände 134A, 136A und 138A, die Außenwände entsprechen 134B, 136B und 138B, und die Endwände entsprechen 134C, 136C und 138C. Es sei bemerkt, daß sich die inneren Enden der Innen- und Außenwände nicht tref fen, wobei ein Schlitz 140 in den Verlängerungen verbleibt. Gemäß den 28 und 29 sind weiterhin Kabelsteckbuchsenfassungen 142 benachbart zu der Innenwand jeder Verlängerung angeordnet. Das Innere der Steckbuchsenfassung ist in 31 zu sehen, wobei die Endwand bzw. Paßfläche bei 143 dargestellt ist. Diese Fassung nimmt das Ende eines Leiters auf, welcher in das Gehäuse eingeführt wird. Eine Rippe 145 erstreckt sich von der Steckbuchsenfassung 142 ausgehend zu dem nächsten Verlängerungsabschnitt. Zweistufige Kerbfassungen 144 befinden sich auf jeder Seite der Steckbuchsenfassungen 142. Das äußerste Ende der Kerbfassungen bildet Höcker 146. Die Höcker gelangen in Paßeingriff mit den Ausschnitten 84 des männlichen Gehäuses, wenn die zwei Gehäusekapseln verbunden werden, wie in den 1 und 2 zu sehen ist. Die weiblichen Zungen verlaufen durch Durchgänge 148 in der Querwand 130 und in die Verlängerungsabschnitte hinein. Eine Anschlußhalterung 28 ist gleichfalls nahe bei dem äußeren Ende jedes Verlängerungsabschnitts angeordnet, wobei die weibliche Zunge in dem Inneren der Anschlußhalterung angeordnet ist. Die Verlängerungswände umgeben generell die vollständige Länge der weiblichen Zungen und der Anschlußhalterung, so daß, wenn die Gehäusekapseln getrennt werden, verhindert wird, daß Gegenstände in Kontakt mit den Zungen gelangen und diese kurzschließen.
  • Innere Merkmale der Schale 128 sind in 31 dargestellt. Diese Merkmale sind denen des männlichen Gehäuses relativ ähnlich. Es sind drei U-förmige Federhalterungen 150 vorhanden, welche sich von der Querwand 130 ausgehend zu der Rückseite der Schale hin erstrecken. Das obere Flächenstück der Halterungen ist schräg angeordnet, um den Winkel des Federschenkels 36 aufzunehmen. Eine Rippe 152 in der Mitte der Federhalterungen 148 begrenzt die Auslenkung des Federarms 38. Eine zentrale dreiflügelige Schalenwand 154 verbindet die Federhalterungen und erstreckt sich geringfügig über die Halterungen, jedoch nicht über die gesamte Strecke zu dem offenen Ende der Schale. Eine Kerbe 156 ist in dem Inneren jeder Kerbfassung 144 ausgebildet. Diese Kerben nehmen die Flügel 60 der weiblichen Anschlüsse auf, um die Position der Anschlüsse zu fixieren. Drei keilförmige Arretierelemente 158 (31) erstrecken sich von der hinteren Kante der Schale ausgehend zu den Öffnungen 133 hin. Diese Arretierelemente gelangen in Eingriff mit Stegen an der Außenfläche der weiblichen Kappe 18, um die Kappe in dem Gehäuse zu halten.
  • Im Hinblick auf die weibliche Kappe 18 sind Einzelheiten dieses Bauelements nunmehr in den 3235 zu sehen. Die weibliche Kappe selbst stellt ein Spiegelbild der männlichen Kappe 14 dar, so daß die Beschreibung davon nicht wiederholt wird. Gleiche Bauteile erhalten gleiche Bezugsziffern gemäß der Beschreibung der männlichen Kappe. Es sei bemerkt, daß das Gelenkstück 58 der weiblichen Zunge etwas größer als das der männlichen Zunge ist. Dies ist aufgrund der Tatsache der Fall, daß die weibliche Zunge an der Außenseite der männlichen Zunge angebracht wird und somit in weiterem Abstand von dem Kabel angeordnet werden muß als die männliche Zunge. Wie oben bemerkt, ist es eine mögliche Alternative, die Verbinder-Bauelemente derart anzuordnen, daß die männlichen und die weiblichen Zungen identisch sind.
  • Es sei bemerkt, daß die Wände der Verlängerungen in beiden Gehäusen zwischen jeweils zwei Anschlußzungen angeordnet sind, um einen direkten Zugang zwischen benachbarten Zungen zu verhindern. Anders ausgedrückt, verläuft jede imaginäre Linie, welche quer zu der Achse des Gehäuses verläuft, welche zwei Kontakte kreuzt, durch mindestens eine Teilkammerwand. Aufgrund der hinderlichen Anwesenheit der Teilkammerwände gibt es keinen direkten Weg von einem Kontakt zu dem benachbarten Kontakt. Dies trifft gleichermaßen zu, wenn sich die Gehäuse in Eingriff miteinander befinden oder gelöst sind. Die Teilkammerwände sind ferner geeignet angeordnet, um einen direkten Zugang zu den Anschlüssen von einem äußeren Punkt aus zu verhindern, so daß es nicht möglich ist, einen Kurzschluß zu äußeren Kontakten zu erzeugen, wobei dies den Verbinder sicher berührbar macht. Dies liefert eine besondere Schutzmaßnahme gegen ein Kurzschließen der Kontakte, ungeachtet dessen, welches Gehäuse mit der Energieversorgung bzw. der Last verbunden wird.
  • 36 stellt dar, wie die zusammengesetzten Bauelemente jeder Gehäusekapsel zusammenwirken. Insbesondere ist bei dem männlichen Gehäuse 12 zu sehen, daß das Federfußstück 34 und der Kontaktabschnitt 40 an die Oberseite des Kabelführungsblocks 126 angrenzen. Der Federschenkel 36 wird zwischen dem abgeschrägten Federhalterungsblock 124 und der Federhalterung 98 des männlichen Gehäuses gehalten. Die Umfangswand 118C der Kappenkammer paßt zwischen die Gehäuse-Federhalterung 98 und die ebene Außenwand 70A der Gehäuseschale 70.
  • 36 stellt ferner dar, wie die zusammengesetzten Gehäusekapseln zusammenwirken, wenn diese verbunden werden. Die Verlängerung 134 des weiblichen Gehäuses paßt in die Verlängerung 78 des männlichen Gehäuses. Die Enden der Verlängerungswände des männlichen Gehäuses schlagen an der Querwand 130 des weiblichen Gehäuses an. Ferner paßt die weibliche Kabelsteckbuchsenfassung 142 in die männliche Verlängerung 78. Ferner sei bemerkt, daß die Steckbuchsenfassung 92 in dem männlichen Gehäuse in Linie mit der Steckbuchsenfassung 142 des weiblichen Gehäuses angeordnet wird. Dadurch werden die Enden der Leiter 24, 26 unmittelbar benachbart zueinander jeweils in deren eigener Steckbuchsenfassung angeordnet. Dies ermöglicht eine kürzere Länge des Gehäuses mit resultierenden Material- und Raumeinsparungen.
  • Die Verwendung, die Bedienung und die Funktionsweise des Trennschalters verlaufen folgendermaßen. Die Verbindung eines Kabels mit einer Gehäusekapsel erfolgt direkt. Ein abgezogenes Ende eines Kabels 24, 26 wird in eine Kabelöffnung 112 der Kappe 14 bzw. 18 eingeführt. Wenn der Leiter in das Innere des Gehäuses 12 bzw. 16 eintritt, trifft dieser auf einen der Federarme 38 und bewirkt, daß sich dieser seitwärts biegt, um zu ermöglichen, daß der Leiter vorbeiläuft. Das Biegen des Federarms bewirkt, daß dieser einen Druck auf den Leiter ausübt. Aufgrund des Winkels des Federarms bewirkt jegliche Tendenz zum Entfernen des Leiters, daß sich der Federarm in dem Leiter verhakt und diesen in dem Gehäuse hält. Der Druck des Federarms 38 bewirkt einen festen elektrischen Eingriff zwischen dem Leiter und den Kontaktabschnitten 40, 54 der Anschlüsse.
  • Die Verbindung der zwei Gehäuse 12, 16 erfolgt folgendermaßen. Die zwei Gehäuse werden in zugewandter Beziehung angeordnet, wobei deren Achsen in Linie angeordnet sind, wie in 36 dargestellt. Im Hinblick darauf sei bemerkt, daß es möglich ist, ein Verkeilungsmerkmal hinzuzufügen, um zu gewährleisten, daß die richtigen Schaltungen in Linie zueinander angeordnet werden. Die Verlängerungen 78, 80, 82 des männlichen Gehäuses 12 sind den Verlängerungen 134, 136, 138 des weiblichen Gehäuses 16 zugewandt. Der Verwender drückt die zwei Gehäuse sodann zusammen. Die Verlängerungen 134, 136, 138 passen in die Verlängerungen 78, 80, 82. Dabei bewegen sich die männlichen Zungen 42 durch das Ende der Verlängerungen 134, 136, 138 und in die Anschlußhalterung 28. Dabei gelangt die Druckplatte 68 in Eingriff mit den männlichen Zungen und drängt diese in einen festen Eingriff mit den weiblichen Zungen 56. Wenn sich die Warzen 57, 47 der Zungen aneinander vorbeibewegen, liefern diese eine taktile Rückmeldung, daß sich die Verbindergehäusekapseln vollständig in Eingriff befinden. Insbesondere ist es sicher, daß der Vorsprung 46 fest gegen die weibliche Zunge gedrückt wird. Dieser Eingriff ermöglicht, daß ein relativ hoher Strom durch den Trennschalter geführt wird, etwa in der Größenordnung von 20 A.
  • 36 stellt dar, wie die männlichen und die weiblichen Zungen 42 und 56 einander überlappen, wenn diese verbunden werden. Der Bereich, wo diese überlappen, definiert einen Eingriffsbereich Z. Es sei bemerkt, daß sich die inneren Endwände bzw. Paßflächen 93, 143 der Kabelsteckbuchsenfassungen 92 und 142 in dem Eingriffsbereich Z befinden. Bei der bevorzugten Anordnung, welche dargestellt ist, sind die Steckbuchsenfassungen direkt zueinander benachbart angeordnet, obgleich diese alternativ geringfügig getrennt angeordnet werden können. Ein unmittelbar benachbartes Anordnen der Steckbuchsenfassungen in den verbunden Gehäusen ermöglicht es, die Länge des Trennschalters möglichst kurz zu machen. Dies spart nicht nur Material und daher Kosten bei der Herstellung des Trennschalters, sondern ermöglicht es auch, den Trennschalter in engen Raumabschnitten zu verwenden, wo herkömmliche Trennschalter nicht passen würden. Es sei ferner bemerkt, daß die Kabelsteckbuchsenfassungen der verbundenen Gehäuse in Axialrichtung in Linie zueinander angeordnet sind. Dies spart Raum und ermöglicht es, mehrere Gruppen von Kabeln in einem sehr kompakten Trennschalter zu verbinden.
  • Wenn es erwünscht ist, den Trennschalter zu trennen, kann ein Verwender einfach die zwei Gehäuse auseinanderziehen. Die männliche Zunge wird aus der Anschlußhalterung gezogen. Es sei bemerkt, daß die männlichen und die weiblichen Sammelschienen 32, 52 für eine überragende Leitungskapazität aus zinnbeschichtetem Kupfer hergestellt werden können. Die Leitfähigkeit der Sammelschienen braucht nicht beeinträchtigt zu werden, um deren mechanische Eigenschaften zu verbessern, da die notwendigen mechanischen Funktionen durch die Federn 30 und die Anschlußhalterungen 28 erfüllt werden. Ähnlich können diese mechanischen Bauteile aus Edelstahl hergestellt werden, da diese keine elektrische Leitfähigkeit zu liefern brauchen. Ferner können die männlichen und die weiblichen Zungen die re lativ einfache flache Konstruktion aufweisen, welche dargestellt ist, da die Anschlußhalterung dafür zuständig ist, diese in Kontakt miteinander zu halten.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Anordnung der Anschlüsse in einer Weise, welche die äußeren Ausdehnungen der Gehäusekapseln in einer Ebene, welche quer zu der Längsachse verläuft, minimiert. Bei den Gehäusekapseln, welche dargestellt sind, ist diese Ausdehnung hauptsächlich eine radiale Ausdehnung, jedoch ist die Beschreibung der querverlaufenden Ausdehnung als „radial" nicht derart gemeint, daß dies implizieren würde, daß die Außenwände der Gehäuse einen generell zylindrischen Querschnitt aufweisen müßten. Bei Verbindern, welche drei Anschlüsse aufweisen, wird durch eine Anordnung der Anschlüsse in einer generell radialen Anordnung zueinander ein kompakteres Gehäuse erreicht. Die radiale Ausdehnung des Gehäuses kann nämlich verkleinert werden, wenn die Anschlüsse derart angeordnet werden, daß sich die Ebenen der Zungen im wesentlichen in einem Bogenabstand von 120° voneinander befinden, wie in einer Ebene, welche quer zu der Längsachse verläuft, zu sehen. Diese Bogenabstandsanordnung der Anschlußzungen ist am deutlichsten in den Rißansichten der 21, 23, 29 und 31 von vorne und hinten dargestellt.
  • Die 3741 stellen ein alternatives Ausführungsbeispiel des Leiters der vorliegenden Erfindung generell bei 160 dar. Der Verbinder 160 ist dem Verbinder 16 im Hinblick darauf ähnlich, daß dieser zwei Gehäusekapseln aufweist, welche entlang einer Längsachse selektiv in Eingriff miteinander gebracht werden können. Eine erste Gehäusekapsel umfaßt ein männliches Gehäuse 162 und eine männliche Kappe, wovon lediglich ein kleines Stück bei 164 zu sehen ist. Eine zweite Gehäusekapsel umfaßt ein weibliches Gehäuse 166 und eine weibliche Kappe 168. Jedes Paar von Kappe und Gehäuse wird in einer ähnlichen Weise wie der oben beschriebenen aneinander befes tigt. Jede Kappe weist Kabelöffnungen zum Aufnehmen mindestens eines Kabels in Verlauf dadurch auf. Männliche Anschlüsse 170 sind in dem männlichen Gehäuse 162 angebracht. Weibliche Anschlüsse 172 sind in ähnlicher Weise in dem weiblichen Gehäuse 166 angebracht. Die männlichen Anschlüsse sind von männlichen Gehäuseverlängerungsabschnitte 174 umgeben, während weibliche Gehäuseverlängerungsabschnitte 176 (39) die weiblichen Anschlüsse umgeben. Die Verlängerungen 176 sind mit einer geeigneten Größe versehen, um in die Verlängerungsabschnitte 174 zu passen, wenn die Gehäuse in Eingriff gebracht werden. Kabelsteckbuchsenfassungen 178 sind in dem männlichen Gehäuse ausgebildet, um die Enden der Kabel aufzunehmen, welche in das Gehäuse eingeführt werden, wie oben beschrieben. Das weibliche Gehäuse weist ähnliche Kabelsteckbuchsenfassungen 180 auf. Es sei bemerkt, daß in 37 das Äußere dieser Steckbuchsenfassungen 178, 180 in dem Eingriffsbereich Z der Anschlüsse aneinander angrenzt, wenn die Gehäuse in Eingriff gebracht werden.
  • Der Verbinder der 3741 ist nicht für Starkstromanwendungen vorgesehen. Somit verwenden dessen Anschlüsse nicht die getrennten Federn und Anschlußhalterungen des vorangehenden Ausführungsbeispiels. Stattdessen weist dieser, wie in den 40 und 41 zu sehen, einen einstückigen männlichen Anschluß 170 und einen einstückigen weiblichen Anschluß 172 auf. Jeder weist einen integrierten Federarm 182 zum Eingriff mit einem Leiter auf. Der männliche Anschluß umfaßt eine männliche Zunge 184. Der weibliche Anschluß weist eine Platte 186 mit einer Buchse 188 an deren vorderem Ende auf. Die Buchse ist zum Aufnehmen der männlichen Zunge geeignet, wie in 40 zu sehen. Die Buchse 188 wird durch vier Zinken 190 gebildet, welche in Verlauf aus der Ebene der Platte 186 aufgerichtet sind, obgleich eine andere Anzahl von Zinken verwendet werden kann. Weitere Einzelheiten dieser Anschlußkonstruktion sind in der US-amerikanischen Patentanmeldung der laufen den Nr. 11/425,440, eingereicht am 21. 6. 2006, dargestellt. Die Offenbarung dieser Patentanmeldung sei durch Verweis in der vorliegenden Schrift aufgenommen.
  • 41 stellt die Bogenabstandsanordnung der drei Anschlüsse dar, in diesem Fall der männlichen Anschlüsse 170A, B, C. In einer Ebene, welche quer zu der Längsachse A verläuft, sind die Anschlüsse im wesentlichen in einem Bogenabstand von 120° voneinander angeordnet. Somit beträgt der Bogen B etwa 120°. Durch diese radiale Anordnung wird ein kompakteres Gehäuse erreicht, verglichen mit einer parallelen oder rechtwinkligen Anordnung der Anschlüsse. Ferner ist es günstig, die Kanten der Zungen am nächsten zu der Längsachse A in der minimalen Entfernung von dieser Achse, durch welche die erforderliche Durchschlagsfestigkeit zwischen den Anschlüssen erreicht wird, anzuordnen. Dadurch werden die Zungenkanten nahe bei der Mitte der Gehäuse angeordnet und wird ermöglicht, daß die äußeren Ausdehnungen der Gehäuse möglichst klein sind. Mit dieser Anordnung der Anschlüsse ist es möglich, einen dreipoligen Verbinder für Kabel mit AWG 12, welche durch ein halbzölliges Auswurfsloch passen, geeignet zu machen. Wie oben bemerkt, weist das Ausführungsbeispiel der 136 Anschlüsse auf, welche in der Weise angeordnet sind, welche in 41 dargestellt ist.
  • Obgleich in der vorliegenden Schrift die bevorzugte Form der Erfindung dargestellt und beschrieben wurde, sei bemerkt, daß es viele Abwandlungen, Ersetzungen und Änderungen davon gibt. Beispielsweise können, während das dargestellte Gehäuse drei Kabelpaare aufnimmt, unterschiedliche Anzahlen von Teilkammern und Kontakten verwendet werden, um unterschiedliche Anzahlen von Kabelpaaren zu verbinden. Es ist günstig, wenn die Anschlußhalterung in dem Gehäuse mit der weiblichen Zunge derart angebracht wird, daß die weibliche Zunge und die Anschlußhalterung eine männliche Zunge aus dem anderen Gehäuse aufnehmen. Es ist jedoch möglich, die Anschlußhalterung, welche an der männlichen Zunge angebracht werden soll, geeignet zur Bewegung zu der weiblichen Zunge anzuordnen. Offensichtlich müssen die Gehäuseverlängerungen abgewandelt werden, um eine derartige Anordnung aufzunehmen. Eine weitere alternative Konstruktion der Anschlußhalterung kann umfassen, daß diese mit lediglich einem der Anschlüsse in Eingriff gebracht werden kann, um diesen zu dem anderen Anschluß hin zu spannen, wenn die Gehäusekapseln in Eingriff gebracht werden. In diesem Fall muß der Anschluß, welcher nicht in Eingriff durch die Anschlußhalterung gebracht wird, durch das Gehäuse gehalten werden, um dem Druck von der Anschlußhalterung zu widerstehen, wodurch es ermöglicht wird, daß die Anschlüsse fest zusammengehalten werden. Eine weitere alternative Anordnung ermöglicht es, daß ein Eingriff einer der Schaltungen zuerst vor jedem der anderen Schaltungen erfolgt. Dies verbessert die Warmverbindungsfähigkeit weiter. Eine weitere mögliche Alternative ist es, die Kabelöffnungen und die Anschlüsse geeignet anzuordnen, um mehrere Kabel aufzunehmen, welche mit einem einzigen Pol bzw. Anschluß verbunden sind. Das bedeutet, daß mehrere Federn mit einer einzigen Sammelschiene verbunden sein können, wobei dies eine Verkettung der Verbinder untereinander ermöglicht.

Claims (6)

  1. Elektrischer Trennschalter, umfassend: ein erstes und ein zweites Gehäuse, wobei die Gehäuse eine Längsachse definieren, entlang welcher die Gehäuse beweglich sind, um in Eingriff miteinander zu gelangen und sich voneinander zu lösen; drei elektrische Anschlüsse, welche jeweils in dem ersten und dem zweiten Gehäuse angebracht sind, wobei die Anschlüsse eines der Gehäuse eine Sammelschiene aufweisen, welche in überlappender Beziehung mit einer Sammelschiene eines Gegenanschlusses in dem anderen der Gehäuse trennbar in elektrischen Eingriff gebracht werden kann, wobei mindestens einer der Anschlüsse mindestens einen Federarm aufweist, welcher zum Eingriff mit einem Leiter, welcher in die Gehäuse eingeführt wird, flexibel daran angebracht ist, wobei die Anschluß-Sammelschienen generell radial zu der Längsachse derart angeordnet sind, daß sich diese in einer Ebene, welche quer zu der Längsachse verläuft, im wesentlichen in einem Bogenabstand von 120° voneinander befinden.
  2. Trennschalter nach Anspruch 1, wobei die Sammelschienen der Anschlüsse in mindestens einem der Gehäuse eine ebene Zunge umfassen, wobei die Ebenen der Zungen parallel zu der Längsachse verlaufen und im wesentlichen um 120° voneinander getrennt in einer Ebene, welche quer zu der Längsachse verläuft, angeordnet sind.
  3. Trennschalter nach Anspruch 1, wobei die Gehäuse jeweils ferner drei Verlängerungen umfassen, wobei jede Verlängerung einen der Anschlüsse umgibt, wobei die Verlängerungen eines Gehäuses mit einer geeigneten Größe versehen sind, um in die Verlängerungen des anderen Gehäuses zu passen, wenn die Gehäuse in Eingriff gebracht werden.
  4. Trennschalter nach Anspruch 3, wobei die Verlängerungen jedes Gehäuses generell radial zu der Längsachse derart angeordnet sind, daß sich diese in einer Ebene, welche quer zu der Längsachse verläuft, im wesentlichen in einem Bogenabstand von 120° voneinander befinden.
  5. Elektrischer Trennschalter, umfassend: ein männliches Gehäuse, welches drei Verlängerungen aufweist, und ein weibliches Gehäuse, welches drei Verlängerungen aufweist, wobei die Gehäuse eine Längsachse definieren, entlang welcher die Gehäuse beweglich sind, um in Eingriff miteinander zu gelangen und sich voneinander zu lösen, wobei die Verlängerungen jedes Gehäuses generell radial zu der Längsachse derart angeordnet sind, daß sich diese in einer Ebene, welche quer zu der Längsachse verläuft, im wesentlichen in einem Bogenabstand von 120° voneinander befinden, wobei die Verlängerungen eines Gehäuses mit einer geeigneten Größe versehen sind, um in die Verlängerungen des anderen Gehäuses zu passen, wenn die Gehäuse in Eingriff gebracht werden; einen elektrischen Anschluß, welcher in jeder der Gehäuseverlängerungen angebracht ist, wobei die Anschlüsse eines der Gehäuse eine Sammelschiene aufweisen, welche in überlappender Beziehung mit einer Sammelschiene eines Gegenanschlusses in dem anderen der Gehäuse trennbar in elektrischen Eingriff gebracht werden können, wobei mindestens einer der Anschlüsse mindestens ein Einschubverbindungselement zum Eingriff mit einem Leiter, welcher in die Gehäuse eingeführt wird, aufweist.
  6. Trennschalter nach Anspruch 1, wobei die Sammelschienen in mindestens einem der Gehäuse eine ebene Zunge umfassen, wobei die Ebenen der Zungen parallel zu der Längsachse verlaufen und im wesentlichen um 120° getrennt voneinander in einer Ebene, welche quer zu der Längsachse verläuft, angeordnet sind.
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