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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Trennschalter für elektrische
Schaltungen. Ein Trennschalter umfaßt normalerweise eine Kombination
von Stecker und Buchse, welche jeweils mit einem oder mehreren Kabeln
verbunden sind. Der Stecker und die Buchse können trennbar miteinander verbunden werden,
um eine selektive Verbindung zwischen den Gruppen der Kabel zu liefern.
Ein Trennschalter wird häufig
verwendet, wo es erwünscht
ist, über
einen bequemen und sicheren Weg zu verfügen, um Schaltungsvorrichtungen
in elektrischen Schaltungen auszuwechseln. Anstatt Vorrichtungen
in direkter Festverdrahtung mit der Schaltung zu verwenden, ermöglicht ein
Trennschalter, welcher zwischen der Vorrichtung und einer Energiequelle
angeordnet ist, eine bequeme Unterbrechung der Energie für die Vorrichtung
zu Wartungs- und Auswechslungszwecken.
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Einige
Einschub-Trennschalter des Stands der Technik sind für Schwachstromanwendungen vorgesehen
und sind somit für
einen Strom von nicht mehr als etwa 6 A ausgelegt. Andere Trennschalter weisen
Verbinder zum sicheren Befestigen einlaufender Kabel auf, welche
nicht sehr bequem zu verwenden sind, da diese typischerweise Quetschverbindungen
mit den Kabeln erfordern. Diese Verbinder führen häufig zu ausgebauchten Gehäusen, welche Raum
und Material vergeuden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Trennschalter,
welcher Einschubverbindungen aufweist. Der Trennschalter kann in
jeder elektrischen Schaltung in aktivem oder inaktivem Zustand verwendet
werden, wo schnelle, bequeme und auswechselbare Verbindungen mit
der Schaltung wünschenswert
sind. Die Einschubverbindungen sind geeignet eingerichtet, um die
Enden elektrisch verbundener Kabel in Linie und eng benachbart zueinander anzuordnen,
um eine kompakte Struktur zu liefern.
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Der
Trennschalter weist zwei Gehäusekapseln
auf, welche jeweils durch ein Gehäuse und eine Kappe gebildet
werden. Die Gehäuse
sind geeignet eingerichtet, um entlang einer Längsachse trennbar in Eingriff
miteinander gebracht werden zu können. Männliche
und weibliche Anschlüsse
sind in den Gehäusekapseln
angebracht. Der männliche
Anschluß weist
eine Sammelschiene mit einem Kontaktabschnitt, welcher mit einer
männlichen
Zunge verbunden ist, welche sich von dem Kontaktabschnitt ausgehend
nach vorne erstreckt, auf. Der weibliche Kontakt weist eine ähnliche
Sammelschiene mit einem Kontaktabschnitt und einer weiblichen Zunge
an dem vorderen Ende davon auf. Wenn die Gehäusekapseln verbunden werden, überlappen
die Zungen und gelangen in Eingriff miteinander, wobei das Ausmaß der Überlappung
einen Eingriffsbereich definiert. Die Kontaktabschnitte sowohl der
männlichen
als auch der weiblichen Sammelschienen weisen Federn auf, welche
daran befestigt sind. Die Federn umfassen flexible Federarme auf,
welche an einen eingeführten Leiter
bzw. ein Kabel angrenzen. Die Federarme drücken den Leiter in Eingriff
mit dem zugeordneten Kontaktabschnitt. Die Gehäusekapselgehäuse sind geeignet
eingerichtet, um zusammengehörige
Kabel bzw. Leiter in Linie anzuordnen, wobei deren Enden eng benachbart
zueinander angeordnet werden, um die Länge und die Gesamtgröße des Trennschalters zu
minimieren. Die Enden der verpaarten Kabel befinden sich dicht genug
beieinander, daß sich
diese in dem Eingriffsbereich der Anschlußzungen befinden.
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Die
Größe der Gehäusekapseln
in einer Richtung, welche quer zu der Längsachse verläuft, wird
durch Anordnen der An schlüsse
in einer generell radialen Anordnung minimiert. Insbesondere sind
die Anschlußzungen
derart angebracht, daß diese
im wesentlichen in einem Bogenabstand von 120° voneinander in einer Ebene,
welche quer zu der Längsachse
verläuft,
angeordnet sind. Die Innenkanten der Anschlüsse befinden sich nahe genug
bei der Längsachse,
um den Außendurchmesser
der Gehäusekapseln
zu minimieren, während
diese weiterhin Raum zum Aufnehmen von Verlängerungen zum Umschließen jeder
Zunge bieten.
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Eine
Anschlußhalterung
umgibt eine der Zungen und bildet eine Buchse zum lösbaren Aufnehmen
der anderen Zunge. Die Anschlußhalterung weist
eine Druckplatte auf, welche in Eingriff mit einer der Zungen gelangt
und diese zur Herstellung eines festen elektrischen Eingriffs mit
der anderen Zunge spannt, wenn die Gehäusekapseln verbunden werden.
Die Anschlußhalterung
und die Federn sind aus einem elastischen Material hergestellt,
welches wegen der mechanischen Eigenschaften davon gewählt wurde,
da es nicht vorgesehen ist, daß diese
eine bedeutende Rolle beim Leiten von Elektrizität erfüllen. Die Sammelschienen sind
aus einem Material hergestellt, welches wegen der Leitfähigkeit
davon gewählt wurde,
da es nicht vorgesehen ist, daß diese
eine bedeutende Rolle beim Aufrechterhalten der mechanischen Unversehrtheit
der Verbindungen in dem Trennschalter erfüllen. Dies ermöglicht es,
daß der Trennschalter
einen relativ hohen Strom in der Größenordnung von 20 A bewältigt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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1 ist
eine isometrische Ansicht des zusammengesetzten elektrischen Trennschalters
der vorliegenden Erfindung, wobei drei Gruppen von Kabeln damit
verbunden sind.
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2 ist
eine Seitenrißansicht
des zusammengesetzten elektrischen Trennschalters der vorliegenden
Erfindung.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht des männlichen Anschlusses.
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4 ist
eine Seitenrißansicht
des männlichen
Anschlusses.
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5 ist
eine Draufsicht des männlichen
Anschlusses von oben.
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6 ist
eine Draufsicht des männlichen
Anschlusses von unten.
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7 ist
eine Endseiten-Rißansicht
des männlichen
Anschlusses.
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8 ist
eine vergrößerte Detailansicht
des Abschnitts des männlichen
Anschlusses, welcher in 4 eingekreist ist.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht des weiblichen Anschlusses.
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10 ist
eine Seitenrißansicht
des weiblichen Anschlusses.
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11 ist
eine Draufsicht des weiblichen Anschlusses von oben.
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12 ist
eine Draufsicht des weiblichen Anschlusses von unten.
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13 ist
eine Endseiten-Rißansicht
des weiblichen Anschlusses.
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14 ist
eine vergrößerte Detailansicht
des Abschnitts des weiblichen Anschlusses, welcher in 10 eingekreist
ist.
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15 ist
eine perspektivische Ansicht der Anschlußhalterung.
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16 ist
eine Draufsicht der Anschlußhalterung
von oben.
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17 ist
eine Endseiten-Rißansicht
der Anschlußhalterung.
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18 ist
eine Draufsicht der Anschlußhalterung
von unten.
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19 stellt
einen Schnitt entlang der Linie 19-19 von 17 in
einem vergrößerten Maßstab dar.
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20 ist
eine isometrische Ansicht des männlichen
Gehäuses,
wobei einer von drei männlichen
Anschlüssen
darin dargestellt ist und die anderen zwei männlichen Anschlüsse übersichtlichkeitshalber
weggelassen sind.
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21 ist
eine Rißansicht
des männlichen Gehäuses von
hinten, wobei ein männlicher
Anschluß darin
dargestellt ist.
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22 ist
eine Seitenrißansicht
des männlichen
Gehäuses.
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23 ist
eine Rißansicht
des männlichen Gehäuses von
vorne, wobei ein männlicher
Anschluß darin
dargestellt ist.
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24 ist
eine isometrische Ansicht der männlichen
Kappe, wobei ein männlicher
Anschluß darin
dargestellt ist.
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25 ist
eine Rißansicht
der männlichen Kappe
von hinten, wobei ein männlicher
Anschluß darin
dargestellt ist.
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26 ist
eine Seitenrißansicht
der männlichen
Kappe, wobei ein männlicher
Anschluß darin dargestellt
ist.
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27 ist
eine Rißansicht
der männlichen Kappe
von vorne, wobei ein männlicher
Anschluß darin
dargestellt ist.
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28 ist
eine isometrische Ansicht des weiblichen Gehäuses.
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29 ist
eine Rißansicht
des weiblichen Gehäuses
von vorne, wobei einer von drei weiblichen Anschlüssen darin
dargestellt ist und die anderen zwei weiblichen Anschlüsse übersichtlichkeitshalber weggelassen
sind.
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30 ist
eine Seitenrißansicht
des weiblichen Gehäuses.
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31 ist
eine Rißansicht
des weiblichen Gehäuses
von hinten, wobei ein weiblicher Anschluß darin dargestellt ist.
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32 ist
eine isometrische Ansicht der weiblichen Kappe, wobei ein weiblicher
Anschluß darin
dargestellt ist.
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33 ist
eine Rißansicht
der weiblichen Kappe von vorne, wobei ein weiblicher Anschluß darin
dargestellt ist.
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34 ist
eine Seitenrißansicht
der weiblichen Kappe, wobei ein weiblicher Anschluß darin dargestellt
ist.
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35 ist
eine Rißansicht
der weiblichen Kappe von hinten, wobei ein weiblicher Anschluß darin
dargestellt ist.
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36 stellt
einen Schnitt durch einen zusammengesetzten Trennschalter dar, welcher
generell durch zusammengehörige
männliche
und weibliche Anschlüsse
verläuft,
und stellt schematisch zwei Kabel dar, welche darin eingeführt sind.
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37 ist
eine isometrische Ansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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38 ist
eine isometrische Ansicht des männlichen
Gehäuses
des Verbinders von 37.
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39 ist
eine Rißansicht
des weiblichen Gehäuses
des alternativen Verbinders von vorne in einem vergrößerten Maßstab.
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40 ist
eine perspektivische Ansicht eines zusammengehörigen Paars von Anschlüssen des
Typs, welcher bei dem Verbinder von 37 verwendet
wird.
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41 ist
eine Rißansicht
der männlichen Sammelschienen
des alternativen Ausführungsbeispiels
von vorne, wobei die Gehäuse
und die Kappen übersichtlichkeitshalber
weggelassen sind.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die 1 und 2 stellen
den zusammengesetzten Trennschalter der vorliegenden Erfindung generell
bei 10 dar. Der vollständige
Trennschalter umfaßt
zwei Gehäusekapseln.
Eine erste Gehäusekapsel
umfaßt
ein männliches
Gehäuse 12 und
eine männliche
Kappe 14. Eine zweite Gehäusekapsel umfaßt ein weibliches
Gehäuse 16 und
eine weibliche Kappe 18. Sämtliche dieser Bauteile sind
aus einem geeigneten nichtleitenden Material hergestellt. Jedes
der Gehäuse
weist eine hintere Schale und eine vordere Verlängerung auf. Die Schale weist
eine Rückseite auf,
welche zu einem hohlen Inneren hin offen ist. Die Kappen 14, 18 weisen
jeweils Randabschnitte auf, welche in die Schale passen und darin
gehalten werden. Die Kappen weisen ferner eine querverlaufende Endwand
auf, welche die andernfalls offenen hinteren Enden der Gehäuse schließt, außer bei
Kabeleingangsöffnungen
und Prüfsondenöffnungen.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
weist die erste Gehäusekapsel
drei männliche
elektrische Anschlüsse 20 (3)
auf, welche darin angebracht sind, und die zweite Gehäusekapsel
weist drei weibliche Anschlüsse 22 (9) auf,
welche darin angebracht sind. Bei bestimmten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung können
unterschiedliche Anzahlen von Anschlüssen verwendet werden, oder
es kann mehr als eine Kabeleingangsöffnung pro Anschluß vorhanden
sein. Es sei bemerkt, daß sich
die Bezeichnungen der Gehäuse
als männlich
und weiblich auf den Typ der darin angebrachten Anschlüsse beziehen
und nicht auf die Beziehung der Gehäuse zueinander. Ferner wird
zu Bezugszwecken in der vorliegenden Schrift die Rückseite
eines Gehäuses
bzw. einer Kappe als der Abschnitt aufgefaßt, welcher sich am nächsten bei
dem Punkt befindet, wo die Kabel eingeführt werden, während die
Vorderseite eines Gehäuses
bzw. einer Kappe als der Abschnitt aufgefaßt wird, welcher sich am nächsten bei
dem anderen Gehäuse
befindet, wenn die zwei Gehäuse
verbunden werden. Die Gehäusekapseln
definieren eine Längsachse
A (2) des Trennschalters.
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Stromkabel 24 sind
mechanisch und elektrisch mit den männlichen Anschlüssen 20 verbunden,
während
Kabel 26 in ähnlicher
Weise mit den weiblichen Anschlüssen 22 verbunden
sind, alle mit Einschubverbindungen, wie später beschrieben wird. Das bedeutet,
daß blanke
Leiter an den Enden der Kabel in und durch Öffnungen in den Kappen 14, 18 eingeschoben
werden und in Eingriff mit dem Federarm und der Sammelschiene eines
Anschlusses gelangen. Die vorderen Enden der Gehäuse 12, 16 können trennbar
ineinander gesteckt werden, um die Anschlüsse mittels ei nes Eingriffs
der männlichen
Zunge mit der weiblichen Zunge in Anordnung nebeneinander elektrisch
zu verbinden. Eine Anschlußhalterung 28 (15)
gelangt in Eingriff mit den Zungen und klemmt diese zusammen, um
einen festen elektrischen Kontakt zu gewährleisten, wie unten genauer
erläutert
wird.
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Einzelheiten
der oben erwähnten
Bauelemente werden nunmehr beschrieben. Die Zeichnungen der Gehäuse und
der Kappen umfassen eine Darstellung eines der männlichen und der weiblichen Anschlüsse und
der Anschlußhalterung.
Demgemäß wird das
Verständnis
dieser Zeichnungen dadurch gefördert,
daß zuerst
die Anschlüsse
und die Halterung beschrieben werden. Die männlichen Anschlüsse 20 in
den 3–8 werden
zuerst beschrieben. Ein Anschluß 20 ist
eine Anordnung aus zwei Bauteilen, nämlich einer Feder 30 und
einer männlichen
Sammelschiene 32. Obgleich ein zweiteiliger Anschluß dargestellt
ist, kann der Anschluß aus
einer anderen Anzahl von Bauteilen aufgebaut sein. Beispielsweise
kann die Feder, anstatt ein einziges Bauteil zu sein, aus mehreren
Bauteilen aufgebaut sein. Die Feder weist ein Fußstück 34 und einen emporstehenden
Schenkel 36 auf. Der Schenkel weist einen U-förmigen Schlitz
darin auf, welcher eine Öffnung
in dem Schenkel und einen Federarm 38 definiert. Schäfte 39 auf
jeder Seite des Arms verbinden den Schenkel 36 mit dem
Fußstück 34.
Der Federarm 38 ist leicht gebogen, so daß sich dieser
aus der Ebene des Rests des Schenkels heraus erstreckt, wie am besten
in 4 zu sehen. Der Federarm übt in elastischer Weise eine
Kraft auf ein eingeführtes
Kabel aus, welches durch die Öffnung
in dem Schenkel verläuft.
Die Feder ist aus Edelstahl hergestellt, so daß die ausgeübte Kraft stark genug ist,
um einen festen Kontakt zwischen dem Leiter und der Sammelschiene
zu gewährleisten.
Die männliche
Sammelschiene 32 weist einen Kontaktabschnitt 40 und
eine männliche
Zunge 42 auf, welche an einem Gelenkstück verbunden sind. Ein geringfügiger Vorsprung 46 verläuft über die
männliche
Zunge hinweg. Zwei kleinere Warzen 47 sind in Rich tung
zu dem distalen Ende der Zunge hin ausgebildet. Der Kontaktabschnitt
ist geringfügig
breiter als die Zunge, um Flügel 48 auszubilden.
Das Fußstück 34 stimmt
mit der Breite des Kontaktabschnitts überein, und diese zwei Bauelemente
sind aneinander befestigt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sind das Fußstück und der Kontaktabschnitt
bei 49 miteinander vernietet, jedoch sei bemerkt, daß andere
Verbindungsverfahren verwendet werden können. 8 stellt
dar, daß der Kontaktabschnitt
eine geringfügige
Vertiefung 50 nahe bei dem Federarm 38 und einen
Buckel 51 nahe bei dem Gelenkstück 44 aufweist. Der
Zweck davon ist in der US-amerikanischen Patentanmeldung der laufenden
Nummer 11/763,096, eingereicht am 14. 6. 2007, dargelegt, deren
Offenbarung hiermit durch Verweis aufgenommen sei.
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Der
weibliche Anschluß 22 ist
in den 9–14 dargestellt.
Dieser ist dem männlichen Anschluß 20 im
Hinblick darauf ähnlich,
daß dieser eine
Anordnung aus zwei Bauteilen ist, einer Feder 30 und einer
weiblichen Sammelschiene 52. Obgleich sich die weibliche
Sammelschiene gemäß Darstellung
geringfügig
von der männlichen
Sammelschiene unterscheidet, sei bemerkt, daß der männliche und der weibliche Anschluß identisch
sein können.
Die Feder für
den weiblichen Anschluß kann identisch
mit der sein, welche in dem männlichen
Anschluß verwendet
wird. Die weibliche Sammelschiene 52 weist einen Kontaktabschnitt 54 und
eine weibliche Zunge 56 auf, welche an einem Gelenkstück 58 verbunden
sind. Zwei geringfügige
Warzen 57 stehen von der Oberfläche der weiblichen Zunge hervor.
Flügel 60 sind
an den Kanten des Kontaktabschnitts 54 ausgebildet. Das
Fußstück 34 der
Feder stimmt mit der Breite des Kontaktabschnitts 54 überein,
und diese zwei Bauelemente sind bei 59 miteinander vernietet. 14 stellt
dar, daß der
Kontaktabschnitt 54 eine geringfügige Vertiefung 50 nahe
bei dem Federarm und einen Buckel 51 nahe bei dem Gelenkstück 58 aufweist.
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Die 15–19 stellen
die Anschlußhalterung 28 dar.
Die Anschlußhalterung
bildet einen Kanal bzw. eine Buchse zum Aufnehmen der Anschlußzungen.
Die Halterung ist ein einheitliches Stahlblech, welches zu einem
generell rechteckigen Kanal gefaltet ist, welcher eine obere Wand 62,
Seitenwände 64 und
untere Flansche 66 aufweist. Die Flansche können in
Abstand voneinander angeordnet sein, um der Halterung eine gewisse
Flexibilität zu
verleihen. Eine elastische Druckplatte 68 ist in der oberen
Wand 62 ausgebildet. Wie in den 17 und 19 ersichtlich,
erstreckt sich die Druckplatte 68 in den Kanal, welcher
durch die Halterung gebildet wird, hinein. Der Zweck der Druckplatte
ist, die Anschlußzungen,
welche darin aufgenommen werden können, in einen festen elektrischen
Eingriff miteinander zu drängen,
so daß diese
in der Lage sind, einen relativ hohen Strom in der Größenordnung
von 20 A zu leiten. Die Kanalstruktur der Anschlußhalterung
ist günstig,
da diese beide Anschlußzungen
in nebeneinanderliegender Beziehung fest anordnet, eine der Zungen
(in diesem Fall die weibliche Zunge) einspannt und die andere Zunge
in Eingriff mit der ersten Zunge drückt. Andere Anordnungen der
Anschlußzungen
sind jedoch möglich,
wobei dies eine umfaßt,
wobei die Anschlußhalterung
lediglich mit einer Zunge in Eingriff gelangt und diese gegen die
andere drückt,
welche durch das Gehäuse
gegen die Spannkraft gehalten wird. Die Anschlußhalterung ist aus einem Material
hergestellt, welches von dem der Zungen verschieden ist, da die
leitenden Materialien, welche für
die Zungen verwendet werden, nicht die erwünschten mechanischen Eigenschaften
aufweisen, welche für
die Anschlußhalterung
erforderlich sind.
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Im
Hinblick auf die nunmehr erfolgende Beschreibung der Gehäusekapseln
des Trennschalters ist das männliche
Gehäuse 12 in
den 20–21 dargestellt.
Das Gehäuse 12 weist
eine generell rohrförmige
Schale 70 auf, welche drei ebene Außenwände 70A, welche durch
drei gekrümmte
Wände 70B verbunden sind,
umfaßt.
Es sei bemerkt, daß diese
ungefähr
dreiseitige Gestalt gewählt
wird, um drei Anschlüsse
aufzunehmen. Es können
andere Gestaltungen verwendet werden, insbesondere, wenn unterschiedliche
Anzahlen von Anschlüssen
in dem Gehäuse
angeordnet werden. Eine querverlaufende Querwand 72 vervollständigt die
Schale. Die gekrümmten
Wände 70B weisen
jeweils längliche Einkerbungen
auf, welche sich von der Querwand 72 ausgehend teilweise
zu der hinteren Kante der Schale erstrecken. Die Einkerbungen sind
durch eingerückte
Wände 74 definiert,
welche in den Endseitenansichten der 21 und 23 U-förmig sind. Die eingerückten Wände erstrecken
sich nicht über
die vollständige
Länge der
Einkerbungen, so daß Öffnungen 76 verbleiben
(22).
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Das
männliche
Gehäuse 12 umfaßt ferner drei
Verlängerungsabschnitte 78, 80 und 82,
welche mit der Schale 70 verbunden sind. Jeder der Verlängerungsabschnitte
weist drei Wände
auf, welche einen äußeren Abschnitt,
einen langen Schenkel und einen kurzen Schenkel umfassen, welche
einen generell U-förmigen
Querschnitt bilden, wie in 23 zu
sehen. Die als Bestandteile dienenden Wände der Verlängerungsabschnitte
erhalten Buchstabenbezeichnungen, gemeinsam mit deren jeweiligen
Bezugsziffern. Somit entsprechen die äußeren Abschnitte 78A, 80A und 82A,
die langen Schenkel entsprechen 78B, 80B und 82B,
und die kurzen Schenkel entsprechen 78C, 80C und 82C.
Ausschnitte 84 sind in dem Ende jedes äußeren Abschnitts 78A, 80A und 82A ausgebildet.
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Gemäß 23 umfassen
die inneren Merkmale der Verlängerungsabschnitte
weiterhin eine zentrale dreiflügelige
Wand 86, welche sich über
die vollständige
Länge der
Verlängerungsabschnitte
erstreckt. Gemeinsam mit den drei Verlängerungsabschnitten definiert
die dreiflügelige
Wand drei Teilkammern zum Aufnehmen der männlichen Zungen, wovon eine
bei 42 dargestellt ist. Die Zungen verlaufen durch Durchgänge 88 in
der Querwand 72. Benachbart zu jedem Durchgang 88 ist
ein Absatz 90 angeordnet, welcher sich von der Querwand
ausgehend über
eine kurze Strecke erstreckt, um die männliche Zunge 42 zu
lagern. Der Absatz umgibt den Durchgang 88 auf drei Seiten
und verbindet das geschlossene Ende einer Kabelsteckbuchsenfassung 92.
Die offene Seite der Steckbuchsenfassung 92 ist in 21 zu
sehen, wobei die innere Endwand bzw. Paßfläche bei 93 dargestellt
ist. Diese Fassungen definieren eine hohle Kammer, welche mit dem Inneren
der Schale verbunden ist, um das Ende eines Leiters aufzunehmen,
welcher in das Gehäuse eingeführt wird.
Die Kammer beschränkt
einen Leiter auf einen eingegrenzten Bereich. Dies ist insbesondere
bei verseilten Leitern wichtig, da dies verhindert, daß eine Abflachung
bzw. Abschrägung
der Leiter erfolgt, welche im Fall eines Auftretens davon eine Verminderung
der Haltekraft der Einschubverbindungselemente bewirken kann. Eine
Rippe 94 erstreckt sich von der Steckbuchsenfassung 92 ausgehend über die
vollständige
Länge der
Verlängerungsabschnitte. Eine
kürzere
Auskehlung 96 verbindet die Steckbuchsenfassung mit einem
benachbarten kurzen Verlängerungsschenkel,
beispielsweise 78C.
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Die
Verlängerungswände, beispielsweise 78A, 78B, 78C,
und die dreiflügelige
Wand 86 umgeben generell die vollständige Länge der Zungen, so daß, wenn
die Gehäusekapseln
getrennt werden, verhindert wird, daß Gegenstände in Kontakt mit den Zungen
gelangen und diese kurzschließen.
Ein alternatives Ausführungsbeispiel
des männlichen
Gehäuses
weist ein Arretierelement an der äußeren Oberfläche auf,
welches mit einem zugehörigen
Arretierelement in Eingriff gebracht werden kann. Diese Arretierelemente
sind derart angeordnet, daß diese
eine niedrige Eingriffskraft und eine sehr hohe Trennkraft aufweisen.
Dies verhindert die unabsichtliche Trennung der Gehäusekapseln.
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Innere
Merkmale der Schale 70 sind in den 20 und 21 dargestellt.
Es sind drei U-förmige
Federhalterungen 98 vorhanden, welche sich von der Querwand 72 ausgehend
zu der Rückseite
der Schale hin erstrecken. Das obere Flächenstück der Halterungen ist schräg angeordnet,
um den Winkel des Federschenkels 36 aufzunehmen. Eine Rippe 106 in
der Mitte der Federhalterungen 98 begrenzt die Auslenkung
des Federarms 38. Es ist nämlich erwünscht, daß der Trennschalter der vorliegenden
Erfindung mit Kabeln verwendbar ist, deren Größe von AWG 12 bis
AWG 18 reicht. Bei den größeren Kabelgrößen kann
es möglich
sein, eine plastische Deformation der Federarme während der
Einführung
des Kabels zu bewirken. Die Rippe 100 ist in der Bahn der
Federarmbewegung angeordnet, um die Biegung der Federarme auf ein
Ausmaß zu
begrenzen, welches nicht größer als
deren Elastizitätsgrenze
ist. Eine zentrale dreiflügelige
Schalenwand 102 verbindet die Federhalterungen und erstreckt
sich geringfügig über die
Halterungen, jedoch nicht über
die gesamte Strecke zu dem offenen Ende der Schale. Eine Wand 92A der
Kabelsteckbuchsenfassung erstreckt sich geringfügig in den Durchgang 88 hinein,
wie in 21 zu sehen. Ein Paar von Kerben 104 in
der Querwand begrenzt diese Wand 92A an der Basis der Halterungen 98.
Diese Kerben nehmen die Flügel 48 der
männlichen
Anschlüsse
auf, um die Position der Anschlüsse
zu fixieren. Zuletzt erstrecken sich drei keilförmige Arretierelemente 106 von
der hinteren Kante ausgehend zu den Öffnungen 76 hin. Diese
Arretierelemente gelangen in Eingriff mit Stegen an der Außenfläche der
männlichen
Kappe 14, um die Kappe in dem Gehäuse zu halten.
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Im
Hinblick auf die männliche
Kappe 14, welche nunmehr behandelt wird, sind Einzelheiten
dieses Bauelements in den 24–27 zu
sehen. Die Kappe umfaßt
eine querverlaufende Endwand 108, welche im Hinblick darauf ähnlich geformt
ist wie die Schale 70, daß diese drei ebene Außenkanten, welche
durch drei gekrümmte
Kanten verbunden sind, aufweist. Die gekrümmten Kanten weisen jeweils
einen ausgeschnittenen Abschnitt 110 auf. Die Kabelöffnungen 112 verlaufen
durch die Endwand. An der hinteren bzw. äußeren Seite der Endwand sind
die Öffnungen
von emporstehenden zylindrischen Kabeleingangsführungen 114 umgeben.
Benachbart zu jeder Öffnung 112 ist
eine Prüfsondenöffnung 116 angeordnet,
welche einen Zugang zu dem männlichen
Anschluß liefert.
Die innere bzw. vordere Seite der Endwand trägt drei längsverlaufende Kammern 118, 120 und 122.
Im Hinblick auf eine der Kammern in 27 wird
die Kammer 118 durch eine komplexe Gruppe von Wänden gebildet,
umfassend: eine lange radiale Wand 118A, welche eine Nase 118B aufweist;
eine Umfangswand 118C, welche mit der radialen Wand 118A verbunden
ist und wobei ein Abschnitt davon bei einer konkaven gekrümmten Wand 118D endet;
und eine kurze radiale Wand 118E, welche mit der nächsten Kammer
verbunden ist. Die Kammer 118 weist ferner eine Kerbe 118F bei der
Verbindungsstelle der langen radialen Wand 118A und der
Umfangswand 118C auf. Der Abschnitt der Umfangswand, welcher
sich zwischen der gekrümmten
Wand 118D und der Endwand 108 befindet, weist
eine Nut 118G darin auf, welche einen Steg 118H definiert.
Die Nut nimmt das Arretierelement 106 des männlichen
Gehäuses
auf, um das Arretierelement an dem Steg 118H zu arretieren.
Die Kammern 120 und 122 weisen eine ähnliche
Struktur auf. Es sei bemerkt, daß die drei Nasen 118B, 120B und 122B eine
Steckbuchse bilden, welche die dreiflügelige Wand 102 der
Schale 70 aufnimmt, wenn die Kappe in dem Gehäuse angeordnet
wird.
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In
jeder Kammer befindet sich ein Federhalterungsblock 124,
welcher sich von der Endwand ausgehend über einen Abschnitt der Länge der
Kammern erstreckt. Dieser weist eine schräg angeordnete obere Oberfläche zum
Aufnehmen des schräg
angeordneten Federschenkels 36 auf. Die Kabelöffnungen 112 verlaufen
durch den Halterungsblock. Die Öffnungen
sind verjüngt,
um ein Kabel zu führen, wenn
dieses durch die Öffnung
eingeführt
wird, wie am besten in 36 zu sehen. Benachbart zu der Öffnung 112 ist
ein Kabelführungsblock 126 angeordnet,
welcher sich über
den Halterungsblock hinaus erstreckt. Die Federschäfte 39 überbrücken den
Kabelführungsblock.
Einer der Flügel 48 paßt in die
Kerbe, beispielsweise 118F. Der andere Flügel wird durch
die Nasen gehalten, wie etwa 118B. Der Federschenkel 36 ruht
auf dem Federhalterungsblock 124, und ein Abschnitt davon
ist in Linie mit der Prüfsondenöffnung 116 angeordnet.
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Das
weibliche Gehäuse 16 ist
in den 28–31 dargestellt.
Wie das männliche
Gehäuse
weist das weibliche Gehäuse
eine Schale 128 auf, welche drei ebene Außenwände 128A,
welche durch drei gekrümmte
Wände 128B verbunden
sind, umfaßt.
Diese sind durch eine querverlaufende Querwand 130 verbunden,
welche die Schale vervollständigt.
Die gekrümmten
Wände 128B weisen
jeweils längliche
Einkerbungen auf, welche sich von der Querwand 130 ausgehend
teilweise zu der hinteren Kante der Schale erstrecken. Die Einkerbungen
sind durch eingerückte
Wände 132 definiert,
welche in den Endseitenansichten der 29 und 31 U-förmig sind.
Die eingerückten
Wände erstrecken sich
nicht über
die vollständige
Länge der
Einkerbungen, so daß Öffnungen 133 verbleiben
(30).
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Das
weibliche Gehäuse 14 umfaßt ferner drei
Verlängerungsabschnitte 134, 136 und 138,
welche mit der Querwand 130 der Schale verbunden sind.
Jeder der Verlängerungsabschnitte
weist drei Wände
auf, welche Innen-, Außen-
und Endwände umfassen,
welche einen generell rechteckigen Querschnitt bilden, wobei die
Enden offen sind, wie in 29 zu
sehen. Die als Bestandteile dienenden Wände des Verlängerungsabschnitts
tragen Buchstabenbezeichnungen, gemeinsam mit deren jeweiligen Bezugsziffern.
Somit entsprechen die Innenwände 134A, 136A und 138A,
die Außenwände entsprechen 134B, 136B und 138B,
und die Endwände
entsprechen 134C, 136C und 138C. Es sei
bemerkt, daß sich
die inneren Enden der Innen- und Außenwände nicht tref fen, wobei ein
Schlitz 140 in den Verlängerungen
verbleibt. Gemäß den 28 und 29 sind
weiterhin Kabelsteckbuchsenfassungen 142 benachbart zu
der Innenwand jeder Verlängerung
angeordnet. Das Innere der Steckbuchsenfassung ist in 31 zu
sehen, wobei die Endwand bzw. Paßfläche bei 143 dargestellt
ist. Diese Fassung nimmt das Ende eines Leiters auf, welcher in
das Gehäuse
eingeführt
wird. Eine Rippe 145 erstreckt sich von der Steckbuchsenfassung 142 ausgehend
zu dem nächsten
Verlängerungsabschnitt.
Zweistufige Kerbfassungen 144 befinden sich auf jeder Seite
der Steckbuchsenfassungen 142. Das äußerste Ende der Kerbfassungen
bildet Höcker 146.
Die Höcker
gelangen in Paßeingriff
mit den Ausschnitten 84 des männlichen Gehäuses, wenn
die zwei Gehäusekapseln
verbunden werden, wie in den 1 und 2 zu
sehen ist. Die weiblichen Zungen verlaufen durch Durchgänge 148 in
der Querwand 130 und in die Verlängerungsabschnitte hinein.
Eine Anschlußhalterung 28 ist
gleichfalls nahe bei dem äußeren Ende
jedes Verlängerungsabschnitts
angeordnet, wobei die weibliche Zunge in dem Inneren der Anschlußhalterung
angeordnet ist. Die Verlängerungswände umgeben
generell die vollständige
Länge der
weiblichen Zungen und der Anschlußhalterung, so daß, wenn die
Gehäusekapseln
getrennt werden, verhindert wird, daß Gegenstände in Kontakt mit den Zungen gelangen
und diese kurzschließen.
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Innere
Merkmale der Schale 128 sind in 31 dargestellt.
Diese Merkmale sind denen des männlichen
Gehäuses
relativ ähnlich.
Es sind drei U-förmige
Federhalterungen 150 vorhanden, welche sich von der Querwand 130 ausgehend
zu der Rückseite
der Schale hin erstrecken. Das obere Flächenstück der Halterungen ist schräg angeordnet,
um den Winkel des Federschenkels 36 aufzunehmen. Eine Rippe 152 in
der Mitte der Federhalterungen 148 begrenzt die Auslenkung
des Federarms 38. Eine zentrale dreiflügelige Schalenwand 154 verbindet
die Federhalterungen und erstreckt sich geringfügig über die Halterungen, jedoch
nicht über
die gesamte Strecke zu dem offenen Ende der Schale. Eine Kerbe 156 ist
in dem Inneren jeder Kerbfassung 144 ausgebildet. Diese
Kerben nehmen die Flügel 60 der
weiblichen Anschlüsse
auf, um die Position der Anschlüsse zu
fixieren. Drei keilförmige
Arretierelemente 158 (31) erstrecken
sich von der hinteren Kante der Schale ausgehend zu den Öffnungen 133 hin.
Diese Arretierelemente gelangen in Eingriff mit Stegen an der Außenfläche der
weiblichen Kappe 18, um die Kappe in dem Gehäuse zu halten.
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Im
Hinblick auf die weibliche Kappe 18 sind Einzelheiten dieses
Bauelements nunmehr in den 32–35 zu
sehen. Die weibliche Kappe selbst stellt ein Spiegelbild der männlichen
Kappe 14 dar, so daß die
Beschreibung davon nicht wiederholt wird. Gleiche Bauteile erhalten
gleiche Bezugsziffern gemäß der Beschreibung
der männlichen
Kappe. Es sei bemerkt, daß das
Gelenkstück 58 der
weiblichen Zunge etwas größer als
das der männlichen
Zunge ist. Dies ist aufgrund der Tatsache der Fall, daß die weibliche
Zunge an der Außenseite
der männlichen Zunge
angebracht wird und somit in weiterem Abstand von dem Kabel angeordnet
werden muß als
die männliche
Zunge. Wie oben bemerkt, ist es eine mögliche Alternative, die Verbinder-Bauelemente derart
anzuordnen, daß die
männlichen
und die weiblichen Zungen identisch sind.
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Es
sei bemerkt, daß die
Wände der
Verlängerungen
in beiden Gehäusen
zwischen jeweils zwei Anschlußzungen
angeordnet sind, um einen direkten Zugang zwischen benachbarten
Zungen zu verhindern. Anders ausgedrückt, verläuft jede imaginäre Linie,
welche quer zu der Achse des Gehäuses
verläuft,
welche zwei Kontakte kreuzt, durch mindestens eine Teilkammerwand.
Aufgrund der hinderlichen Anwesenheit der Teilkammerwände gibt
es keinen direkten Weg von einem Kontakt zu dem benachbarten Kontakt.
Dies trifft gleichermaßen
zu, wenn sich die Gehäuse
in Eingriff miteinander befinden oder gelöst sind. Die Teilkammerwände sind
ferner geeignet angeordnet, um einen direkten Zugang zu den Anschlüssen von
einem äußeren Punkt
aus zu verhindern, so daß es
nicht möglich
ist, einen Kurzschluß zu äußeren Kontakten
zu erzeugen, wobei dies den Verbinder sicher berührbar macht. Dies liefert eine besondere
Schutzmaßnahme
gegen ein Kurzschließen
der Kontakte, ungeachtet dessen, welches Gehäuse mit der Energieversorgung
bzw. der Last verbunden wird.
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36 stellt
dar, wie die zusammengesetzten Bauelemente jeder Gehäusekapsel
zusammenwirken. Insbesondere ist bei dem männlichen Gehäuse 12 zu
sehen, daß das
Federfußstück 34 und
der Kontaktabschnitt 40 an die Oberseite des Kabelführungsblocks 126 angrenzen.
Der Federschenkel 36 wird zwischen dem abgeschrägten Federhalterungsblock 124 und
der Federhalterung 98 des männlichen Gehäuses gehalten.
Die Umfangswand 118C der Kappenkammer paßt zwischen
die Gehäuse-Federhalterung 98 und
die ebene Außenwand 70A der
Gehäuseschale 70.
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36 stellt
ferner dar, wie die zusammengesetzten Gehäusekapseln zusammenwirken,
wenn diese verbunden werden. Die Verlängerung 134 des weiblichen
Gehäuses
paßt in
die Verlängerung 78 des
männlichen
Gehäuses.
Die Enden der Verlängerungswände des
männlichen
Gehäuses
schlagen an der Querwand 130 des weiblichen Gehäuses an.
Ferner paßt
die weibliche Kabelsteckbuchsenfassung 142 in die männliche
Verlängerung 78.
Ferner sei bemerkt, daß die
Steckbuchsenfassung 92 in dem männlichen Gehäuse in Linie
mit der Steckbuchsenfassung 142 des weiblichen Gehäuses angeordnet wird.
Dadurch werden die Enden der Leiter 24, 26 unmittelbar
benachbart zueinander jeweils in deren eigener Steckbuchsenfassung
angeordnet. Dies ermöglicht
eine kürzere
Länge des
Gehäuses
mit resultierenden Material- und
Raumeinsparungen.
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Die
Verwendung, die Bedienung und die Funktionsweise des Trennschalters
verlaufen folgendermaßen.
Die Verbindung eines Kabels mit einer Gehäusekapsel erfolgt direkt. Ein
abgezogenes Ende eines Kabels 24, 26 wird in eine
Kabelöffnung 112 der
Kappe 14 bzw. 18 eingeführt. Wenn der Leiter in das
Innere des Gehäuses 12 bzw. 16 eintritt, trifft
dieser auf einen der Federarme 38 und bewirkt, daß sich dieser
seitwärts
biegt, um zu ermöglichen, daß der Leiter
vorbeiläuft.
Das Biegen des Federarms bewirkt, daß dieser einen Druck auf den
Leiter ausübt.
Aufgrund des Winkels des Federarms bewirkt jegliche Tendenz zum
Entfernen des Leiters, daß sich
der Federarm in dem Leiter verhakt und diesen in dem Gehäuse hält. Der
Druck des Federarms 38 bewirkt einen festen elektrischen
Eingriff zwischen dem Leiter und den Kontaktabschnitten 40, 54 der Anschlüsse.
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Die
Verbindung der zwei Gehäuse 12, 16 erfolgt
folgendermaßen.
Die zwei Gehäuse
werden in zugewandter Beziehung angeordnet, wobei deren Achsen in
Linie angeordnet sind, wie in 36 dargestellt.
Im Hinblick darauf sei bemerkt, daß es möglich ist, ein Verkeilungsmerkmal
hinzuzufügen,
um zu gewährleisten,
daß die
richtigen Schaltungen in Linie zueinander angeordnet werden. Die
Verlängerungen 78, 80, 82 des
männlichen
Gehäuses 12 sind
den Verlängerungen 134, 136, 138 des
weiblichen Gehäuses 16 zugewandt.
Der Verwender drückt
die zwei Gehäuse
sodann zusammen. Die Verlängerungen 134, 136, 138 passen
in die Verlängerungen 78, 80, 82.
Dabei bewegen sich die männlichen
Zungen 42 durch das Ende der Verlängerungen 134, 136, 138 und
in die Anschlußhalterung 28.
Dabei gelangt die Druckplatte 68 in Eingriff mit den männlichen
Zungen und drängt
diese in einen festen Eingriff mit den weiblichen Zungen 56.
Wenn sich die Warzen 57, 47 der Zungen aneinander
vorbeibewegen, liefern diese eine taktile Rückmeldung, daß sich die
Verbindergehäusekapseln
vollständig
in Eingriff befinden. Insbesondere ist es sicher, daß der Vorsprung 46 fest
gegen die weibliche Zunge gedrückt
wird. Dieser Eingriff ermöglicht,
daß ein
relativ hoher Strom durch den Trennschalter geführt wird, etwa in der Größenordnung
von 20 A.
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36 stellt
dar, wie die männlichen
und die weiblichen Zungen 42 und 56 einander überlappen, wenn
diese verbunden werden. Der Bereich, wo diese überlappen, definiert einen
Eingriffsbereich Z. Es sei bemerkt, daß sich die inneren Endwände bzw. Paßflächen 93, 143 der
Kabelsteckbuchsenfassungen 92 und 142 in dem Eingriffsbereich
Z befinden. Bei der bevorzugten Anordnung, welche dargestellt ist,
sind die Steckbuchsenfassungen direkt zueinander benachbart angeordnet,
obgleich diese alternativ geringfügig getrennt angeordnet werden
können.
Ein unmittelbar benachbartes Anordnen der Steckbuchsenfassungen
in den verbunden Gehäusen
ermöglicht
es, die Länge
des Trennschalters möglichst
kurz zu machen. Dies spart nicht nur Material und daher Kosten bei
der Herstellung des Trennschalters, sondern ermöglicht es auch, den Trennschalter
in engen Raumabschnitten zu verwenden, wo herkömmliche Trennschalter nicht
passen würden.
Es sei ferner bemerkt, daß die
Kabelsteckbuchsenfassungen der verbundenen Gehäuse in Axialrichtung in Linie
zueinander angeordnet sind. Dies spart Raum und ermöglicht es,
mehrere Gruppen von Kabeln in einem sehr kompakten Trennschalter
zu verbinden.
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Wenn
es erwünscht
ist, den Trennschalter zu trennen, kann ein Verwender einfach die
zwei Gehäuse
auseinanderziehen. Die männliche
Zunge wird aus der Anschlußhalterung
gezogen. Es sei bemerkt, daß die
männlichen
und die weiblichen Sammelschienen 32, 52 für eine überragende
Leitungskapazität
aus zinnbeschichtetem Kupfer hergestellt werden können. Die
Leitfähigkeit
der Sammelschienen braucht nicht beeinträchtigt zu werden, um deren
mechanische Eigenschaften zu verbessern, da die notwendigen mechanischen
Funktionen durch die Federn 30 und die Anschlußhalterungen 28 erfüllt werden. Ähnlich können diese
mechanischen Bauteile aus Edelstahl hergestellt werden, da diese
keine elektrische Leitfähigkeit
zu liefern brauchen. Ferner können
die männlichen
und die weiblichen Zungen die re lativ einfache flache Konstruktion
aufweisen, welche dargestellt ist, da die Anschlußhalterung
dafür zuständig ist,
diese in Kontakt miteinander zu halten.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Anordnung der
Anschlüsse
in einer Weise, welche die äußeren Ausdehnungen
der Gehäusekapseln
in einer Ebene, welche quer zu der Längsachse verläuft, minimiert.
Bei den Gehäusekapseln, welche
dargestellt sind, ist diese Ausdehnung hauptsächlich eine radiale Ausdehnung,
jedoch ist die Beschreibung der querverlaufenden Ausdehnung als „radial" nicht derart gemeint,
daß dies
implizieren würde,
daß die
Außenwände der
Gehäuse
einen generell zylindrischen Querschnitt aufweisen müßten. Bei
Verbindern, welche drei Anschlüsse
aufweisen, wird durch eine Anordnung der Anschlüsse in einer generell radialen
Anordnung zueinander ein kompakteres Gehäuse erreicht. Die radiale Ausdehnung
des Gehäuses
kann nämlich
verkleinert werden, wenn die Anschlüsse derart angeordnet werden,
daß sich die
Ebenen der Zungen im wesentlichen in einem Bogenabstand von 120° voneinander
befinden, wie in einer Ebene, welche quer zu der Längsachse
verläuft,
zu sehen. Diese Bogenabstandsanordnung der Anschlußzungen
ist am deutlichsten in den Rißansichten
der 21, 23, 29 und 31 von vorne
und hinten dargestellt.
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Die 37–41 stellen
ein alternatives Ausführungsbeispiel
des Leiters der vorliegenden Erfindung generell bei 160 dar.
Der Verbinder 160 ist dem Verbinder 16 im Hinblick
darauf ähnlich,
daß dieser
zwei Gehäusekapseln
aufweist, welche entlang einer Längsachse
selektiv in Eingriff miteinander gebracht werden können. Eine
erste Gehäusekapsel umfaßt ein männliches
Gehäuse 162 und
eine männliche
Kappe, wovon lediglich ein kleines Stück bei 164 zu sehen
ist. Eine zweite Gehäusekapsel
umfaßt ein
weibliches Gehäuse 166 und
eine weibliche Kappe 168. Jedes Paar von Kappe und Gehäuse wird
in einer ähnlichen
Weise wie der oben beschriebenen aneinander befes tigt. Jede Kappe
weist Kabelöffnungen
zum Aufnehmen mindestens eines Kabels in Verlauf dadurch auf. Männliche
Anschlüsse 170 sind in
dem männlichen
Gehäuse 162 angebracht.
Weibliche Anschlüsse 172 sind
in ähnlicher
Weise in dem weiblichen Gehäuse 166 angebracht.
Die männlichen
Anschlüsse
sind von männlichen
Gehäuseverlängerungsabschnitte 174 umgeben,
während
weibliche Gehäuseverlängerungsabschnitte 176 (39) die
weiblichen Anschlüsse
umgeben. Die Verlängerungen 176 sind
mit einer geeigneten Größe versehen,
um in die Verlängerungsabschnitte 174 zu
passen, wenn die Gehäuse
in Eingriff gebracht werden. Kabelsteckbuchsenfassungen 178 sind
in dem männlichen
Gehäuse
ausgebildet, um die Enden der Kabel aufzunehmen, welche in das Gehäuse eingeführt werden,
wie oben beschrieben. Das weibliche Gehäuse weist ähnliche Kabelsteckbuchsenfassungen 180 auf.
Es sei bemerkt, daß in 37 das Äußere dieser
Steckbuchsenfassungen 178, 180 in dem Eingriffsbereich
Z der Anschlüsse
aneinander angrenzt, wenn die Gehäuse in Eingriff gebracht werden.
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Der
Verbinder der 37–41 ist
nicht für
Starkstromanwendungen vorgesehen. Somit verwenden dessen Anschlüsse nicht
die getrennten Federn und Anschlußhalterungen des vorangehenden Ausführungsbeispiels.
Stattdessen weist dieser, wie in den 40 und 41 zu
sehen, einen einstückigen
männlichen
Anschluß 170 und
einen einstückigen
weiblichen Anschluß 172 auf.
Jeder weist einen integrierten Federarm 182 zum Eingriff
mit einem Leiter auf. Der männliche
Anschluß umfaßt eine
männliche
Zunge 184. Der weibliche Anschluß weist eine Platte 186 mit
einer Buchse 188 an deren vorderem Ende auf. Die Buchse
ist zum Aufnehmen der männlichen
Zunge geeignet, wie in 40 zu sehen. Die Buchse 188 wird
durch vier Zinken 190 gebildet, welche in Verlauf aus der
Ebene der Platte 186 aufgerichtet sind, obgleich eine andere
Anzahl von Zinken verwendet werden kann. Weitere Einzelheiten dieser Anschlußkonstruktion
sind in der US-amerikanischen Patentanmeldung der laufen den Nr.
11/425,440, eingereicht am 21. 6. 2006, dargestellt. Die Offenbarung dieser
Patentanmeldung sei durch Verweis in der vorliegenden Schrift aufgenommen.
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41 stellt
die Bogenabstandsanordnung der drei Anschlüsse dar, in diesem Fall der
männlichen
Anschlüsse 170A,
B, C. In einer Ebene, welche quer zu der Längsachse A verläuft, sind
die Anschlüsse
im wesentlichen in einem Bogenabstand von 120° voneinander angeordnet. Somit
beträgt
der Bogen B etwa 120°.
Durch diese radiale Anordnung wird ein kompakteres Gehäuse erreicht,
verglichen mit einer parallelen oder rechtwinkligen Anordnung der
Anschlüsse.
Ferner ist es günstig,
die Kanten der Zungen am nächsten
zu der Längsachse
A in der minimalen Entfernung von dieser Achse, durch welche die
erforderliche Durchschlagsfestigkeit zwischen den Anschlüssen erreicht
wird, anzuordnen. Dadurch werden die Zungenkanten nahe bei der Mitte
der Gehäuse
angeordnet und wird ermöglicht,
daß die äußeren Ausdehnungen
der Gehäuse
möglichst
klein sind. Mit dieser Anordnung der Anschlüsse ist es möglich, einen
dreipoligen Verbinder für
Kabel mit AWG 12, welche durch ein halbzölliges Auswurfsloch passen,
geeignet zu machen. Wie oben bemerkt, weist das Ausführungsbeispiel
der 1–36 Anschlüsse auf,
welche in der Weise angeordnet sind, welche in 41 dargestellt
ist.
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Obgleich
in der vorliegenden Schrift die bevorzugte Form der Erfindung dargestellt
und beschrieben wurde, sei bemerkt, daß es viele Abwandlungen, Ersetzungen
und Änderungen
davon gibt. Beispielsweise können,
während
das dargestellte Gehäuse
drei Kabelpaare aufnimmt, unterschiedliche Anzahlen von Teilkammern
und Kontakten verwendet werden, um unterschiedliche Anzahlen von Kabelpaaren
zu verbinden. Es ist günstig,
wenn die Anschlußhalterung
in dem Gehäuse
mit der weiblichen Zunge derart angebracht wird, daß die weibliche
Zunge und die Anschlußhalterung
eine männliche
Zunge aus dem anderen Gehäuse aufnehmen. Es
ist jedoch möglich,
die Anschlußhalterung,
welche an der männlichen
Zunge angebracht werden soll, geeignet zur Bewegung zu der weiblichen
Zunge anzuordnen. Offensichtlich müssen die Gehäuseverlängerungen
abgewandelt werden, um eine derartige Anordnung aufzunehmen. Eine
weitere alternative Konstruktion der Anschlußhalterung kann umfassen, daß diese
mit lediglich einem der Anschlüsse
in Eingriff gebracht werden kann, um diesen zu dem anderen Anschluß hin zu
spannen, wenn die Gehäusekapseln
in Eingriff gebracht werden. In diesem Fall muß der Anschluß, welcher
nicht in Eingriff durch die Anschlußhalterung gebracht wird, durch
das Gehäuse
gehalten werden, um dem Druck von der Anschlußhalterung zu widerstehen,
wodurch es ermöglicht
wird, daß die
Anschlüsse
fest zusammengehalten werden. Eine weitere alternative Anordnung
ermöglicht
es, daß ein
Eingriff einer der Schaltungen zuerst vor jedem der anderen Schaltungen
erfolgt. Dies verbessert die Warmverbindungsfähigkeit weiter. Eine weitere
mögliche
Alternative ist es, die Kabelöffnungen
und die Anschlüsse
geeignet anzuordnen, um mehrere Kabel aufzunehmen, welche mit einem
einzigen Pol bzw. Anschluß verbunden
sind. Das bedeutet, daß mehrere
Federn mit einer einzigen Sammelschiene verbunden sein können, wobei dies
eine Verkettung der Verbinder untereinander ermöglicht.