DE102008030388A1 - Schalteinrichtung für eine Mehrgang-Getriebeanordnung - Google Patents

Schalteinrichtung für eine Mehrgang-Getriebeanordnung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung (4) für eine Mehrgang-Getriebeanordnung (1) eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Nutzfahrzeugs, mit einem Getriebewählschalter (5) für eine schnelle Ganggruppe (SG) und eine langsame Ganggruppe (LG), mit einem Gangwählhebel (6) für Gänge (1 bis 4 und 5 bis 8) der jeweiligen Ganggruppe in einer H-Kulisse (8), mit einem Kolben-Zylinder-Aggregat (10), dessen Kolben mit dem Gangwählhebel (6) antriebsverbunden ist und dessen Wirkrichtung parallel zu einer Mittelgasse (13) der H-Kulisse (8) verläuft, mit einem Magnetventil (17) zur Beaufschlagung des Zylinders (12) des Kolben-Zylinder-Aggregats (10) mit Druckluft. Um Beschädigungen zu vermeiden, ist eine Steuerung (21) vorgesehen, bei ausgewählter schneller Ganggruppe (LG) beim Verstellen des Gangwählhebels (6) in Richtung eines Rückwärtsgangs (R) eine Gassensperre aktiviert, indem sie das Magnetventil (17) aktiviert, so dass dieses den Zylinder (12) mit Druckluft beaufschlagt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung für eine Mehrgang-Getriebeanordnung eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Nutzfahrzeugs, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Für von Hand schaltbare große Getriebe von Nutzfahrzeugen ist es üblich, ein Mehrgang-Getriebe, das beispielsweise vier Schaltstellungen besitzt, mit einem Gruppengetriebe zu koppeln, das die vier Schaltstellungen des Mehrgang-Getriebes wahlweise entweder einer langsamen Ganggruppe oder einer schnellen Ganggruppe zuordnet. In der Folge ergibt sich eine Mehrfach-Getriebeanordnung, bei der die vier Schaltstellungen des Mehrfach-Getriebes quasi doppelt belegt sind und die insgesamt zur Verfügung stehende Gangzahl verdoppelt ist.
  • Aus der DE 25 29 722 A1 ist eine Schalteinrichtung für eine derartige Mehrgang-Getriebeanordnung bekannt. Sie umfasst einen Getriebewählschalter zum manuellen Schalten zwischen der schnellen Ganggruppe und der langsamen Ganggruppe, sowie einen manuell betätigbaren Gangwählhebel, der zum Schalten der Gänge der jeweiligen Ganggruppe in einer H-Kulisse geführt verstellbar ist. Um die Gefahr einer Beschädigung des Getriebes zu reduzieren, umfasst die Schalteinrichtung die Funktion einer Gassensperre. Hierzu ist die Schalteinrichtung mit einem pneumatischen Kolben-Zylinder-Aggregat ausgestattet, dessen Kolben mit dem Gangwählhebel antriebsverbunden ist und dessen Wirkrichtung parallel zu einer Mittelgasse der H-Kulisse verläuft. Ferner ist ein elektrisch betätigbares Magnetventil vorhanden, mit dem der Zylinder des Kolben-Zylinder-Aggregats mit Druckluft beaufschlagbar ist.
  • Die aktivierte Gassensperre verhindert oder behindert das Schalten vom 4. Gang in den 1. Gang, da dies zu einer Beschädigung des Getriebes führen könnte. Um vom 4. Gang in den 5. Gang schalten zu können, muss der Gangwählhebel in die auch dem 1. Gang zugeordnete Schaltstellung verstellt werden, die jedoch bei der schnellen Ganggruppe dem 5. Gang entspricht. Bei eingeschalteter großer Ganggruppe muss daher die Gassensperre deaktiviert sein. Wenn der Fahrer relativ zügig nach dem Umschalten von der kleinen Ganggruppe in die große Ganggruppe vom 4. Gang in den 5. Gang schaltet, kann dies zu Problemen oder zumindest zu Komforteinbußen führen, da die Mehrgang-Getriebeanordnung eine gewisse Zeit benötigt, um die jeweilige Ganggruppe zu aktivieren. Die Getriebeanordnung schaltet dann unsauber. Ebenso können dann Schutzmechanismen aktiviert werden, wie z. B. das sogenannte „Interlock", das dann relativ hohen Belastungen und Verschleiß ausgesetzt ist.
  • Des Weiteren besteht beim Umschalten vom 4. Gang in den 5. Gang die Gefahr, dass der Fahrer den Gangwählhebel in der Mittelgasse der H-Kulisse versehentlich über die den kleineren Gängen zugeordnete Schaltgasse hinausverstellt und dadurch irrtümlich in eine dem Rückwärtsgang zugeordnete Schaltgasse gelangt. Wenn dann tatsächlich der Rückwärtsgang eingelegt wird, kann es zu erheblichen Beschädigungen des Getriebes kommen, da einerseits der Rückwärtsgang regelmäßig unsynchronisiert ist und da andererseits bei vorliegender schnellerer Ganggruppe vergleichsweise große Fahrzeuggeschwindigkeiten vorliegen können.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung an. Die Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Schalteinrichtung der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere dadurch auszeichnet, dass sie einen erhöhten Schaltkomfort bietet bzw. die Gefahr einer Beschädigung der Mehrfach-Getriebeanordnung reduziert.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, bei ausgewählter schneller Ganggruppe die Gassensperre zu aktivieren, wenn der Gangwählhebel in der Mittelgasse über die Vorwärtsgängen zugeordnete Schaltgasse hinaus in Richtung der dem Rückwärtsgang zugeordneten Schaltgasse verstellt wird. Der Rückwärtsgang kann neben den kleineren oder größeren Gängen angeordnet sein. Hierdurch kann ein versehentliches Einlegen des Rückwärtsgangs bei ausgewählter schneller Ganggruppe effektiv erschwert bzw. verhindert werden. Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung einen Sensor vor, der erkennt, wenn der Gangwählhebel in der Mittelgasse über die Vorwärtsgängen zugeordnete Schaltgasse hinaus in Richtung der dem Rückwärtsgang zugeordneten Schaltgasse verstellt wird.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus der Zeichnung und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Die einzige 1 zeigt eine stark vereinfachte, schaltplanartige Prinzipdarstellung einer Schalteinrichtung für eine Mehrgang-Getriebeanordnung.
  • Entsprechend 1 umfasst eine Mehrgang-Getriebeanordnung 1 ein Mehrgang-Getriebe 2 und ein Gruppengetriebe 3. Die Getriebeanordnung 1 ist üblicherweise in einem Kraftfahrzeug und bevorzugt in einem Nutzfahrzeug angeordnet. Das Mehrgang-Getriebe 2 besitzt exemplarisch und ohne Beschränkung der Allgemeinheit vier Schaltstellungen I bis IV für Vorwärtsgänge und eine Schaltstellung R für einen Rückwärtsgang R. Das Gruppengetriebe 3 besitzt vorzugsweise zwei Ganggruppen, die jeweils den vier bzw. fünf Schaltstellungen I bis IV und R zugeordnet sind. Dementsprechend umfasst das Gruppengetriebe 3 eine langsame Ganggruppe LG, die in Verbindung mit den vier bzw. fünf Schaltstellungen I bis IV und R die Gänge 1 bis 4 für langsame Vorwärtsfahrt und den Rückwärtsgang R der Getriebeanordnung 1 bildet. Ferner besitzt das Gruppengetriebe 3 eine schnelle Ganggruppe SG, die in Verbindung mit den vier Schaltstellungen I bis IV des Getriebes 2 die Gänge 5 bis 8 für schnelle Vorwärtsfahrt der Getriebeanordnung 1 bildet.
  • Zum Betätigen bzw. zum Schalten der Getriebeanordnung 1 ist eine Schalteinrichtung 4 vorgesehen. Diese umfasst einen Getriebewählschalter 5 und einen Gangwählhebel 6. Mit dem Getriebewählschalter 5 kann der Fahrzeugführer manuell zwischen der schnellen Ganggruppe SG und der langsamen Ganggruppe LG umschalten. Hierzu ist der Getriebewählschalter 5 auf geeignete Weise mit dem Gruppengetriebe 3 wirkverbunden. Eine entsprechende Wirkverbindung 7 ist hier durch einen Doppelpfeil angedeutet. Der Gangwählhebel 6 ist ebenfalls vom Fahrzeugführer manuell betätigbar und dient zum Schalten des Rückwärtsgangs R sowie der Gänge 1 bis 4 bzw. 5 bis 8 der jeweiligen Ganggruppe LG bzw. SG. Hierzu ist der Gangwählhebel 6 in einer H-Kulisse 8 geführt verstellbar. Dargestellt ist eine Einfach-H-Kulisse 8. Denkbar ist grundsätzlich auch eine Mehrfach-H-Kulisse 8, z. B. wenn das Mehrgang-Getriebe 2 mehr als vier Schaltstellungen für Vorwärtsgänge besitzt. Der Gangwählhebel 6 ist über die H-Kulisse 8 mit dem Mehrganggetriebe 2 wirkungsverbunden. Eine entsprechende Wirkverbindung 9 ist hier durch einen Doppelpfeil angedeutet. Für die H-Kulisse 8 ist charakteristisch, dass Schaltgassen 15, 16, 25 zum Auswählen bzw. Einlegen der Gänge im wesentlichen senkrecht zu einer Mittelgasse 13 zum Wechseln zwischen den Schaltgassen 15, 16, 25 verlaufen, die im wesentlichen einem Leerlauf entspricht.
  • Ferner umfasst die Schalteinrichtung 4 ein pneumatisches Kolben-Zylinder-Aggregat 10, das einen Kolben 11 aufweist, der in einem Zylinder 12 hubverstellbar angeordnet ist. Das Aggregat 10 ist so angeordnet, dass seine Wirkrichtung, also die Hubrichtung des Kolbens 11 parallel oder in Reihenschaltung zur Mittelgasse 13 der H-Kulisse 8 verläuft. Der Kolben 11 ist über eine Kolbenstange 14 auf geeignete Weise mit dem Gangwählhebel 6 oder der Getriebeinnenschaltung antriebsverbunden. Die Kopplung zwischen dem Kolben 11 und dem Gangwählhebel 6 erfolgt so, dass der Gangwählhebel 6 innerhalb der Schaltgasse 15 für kleine Gänge 1 und 2 bzw. 5 und 6 und innerhalb der Schaltgasse 16 für große Gänge 3 und 4 bzw. 7 und 8 sowie innerhalb der Schaltgasse 25 für den Rückwärtsgang R frei verstellbar ist, während er bei Verstellungen innerhalb der Mittelgasse 13 mit dem Kolben 11 zwangsgekoppelt ist.
  • Die Schalteinrichtung 4 umfasst außerdem ein elektrisch betätigbares Magnetventil 17, das zwischen zwei Schaltstellungen 17a und 17b umschaltbar ist. Im dargestellten Schaltzustand ist das Magnetventil 17 bestromt und aktiviert und somit in seine Schaltstellung 17b verstellt. Bei unbestromtem Magnetventil 17 ist es deaktiviert und insbesondere mittels einer hier nicht gezeigten Rückstellfeder, in die Schaltstellung 17a verstellt. Mit Hilfe des Magnetventils 17 kann der Zylinder 12 mit Druckluft beaufschlagt werden. Hierzu ist eine Druckluftversorgung 18 vorgesehen, die insbesondere eine Pumpe 19 und/oder einen Druckspeicher 20 umfassen kann.
  • Ferner weist die Schalteinrichtung 4 eine Steuerung 21 auf, die zumindest zur Betätigung des Magnetventils 17 ausgestaltet ist und die eingangsseitig insbesondere mit dem Getriebewählschalter 5 und optional mit einer Informationsquelle 22 verbunden ist, welche der Steuerung 21 Informationen über die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit liefert. Bei der Informationsquelle 22 kann es sich um einen Geschwindigkeitssensor handeln. Bevorzugt handelt es sich jedoch um ein Motorsteuergerät, das die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit kennt und der Steuerung 21 zur Verfügung stellt. Ebenso kann die Informationsquelle 22 generell einen Datenbus repräsentieren, über den die Steuerung 21 Zugriff zur aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit hat.
  • Des weiteren ist die Schalteinrichtung 4 mit einem Sensor 24, ausgestattet, der so ausgestaltet ist, dass er ein Sensorsignal generiert, wenn der Gangwählhebel 6 innerhalb der Mittelgasse 13 eine Kreuzung 27, bei welcher die den kleineren Gängen zugeordnete Schaltgasse 15 die Mittelgasse 13 quert, in Richtung zum Rückwärtsgang R überfährt. Mit anderen Worten, der Sensor 24, welcher beispielsweise als ein Schalter ausgeführt sein kann, generiert ein Sensorsignal beispielsweise ein Schaltsignal, sobald der Gangwählhebel 6 den zur Schaltgasse 25, die dem Rückwärtsgang R zugeordnet ist, zugeordneten Abschnitt der Mittelgasse 13 erreicht. Der Sensor 24 ist auf geeignete Weise mit der Steuerung 21 verbunden und leitet dieser das Sensorsignal zu, wodurch die Steuerung 21 erkennt, wenn der Gangwählhebel 6 in der Mittelgasse 13 über die den kleineren Gängen zugeordnete Schaltgasse 15 in Richtung der dem Rückwärtsgang R zugeordneten Schaltgasse 25 hinaus verstellt wird.
  • Optional kann außerdem eine Warneinrichtung 26 vorgesehen sein, die hier als Lautsprecher ausgestaltet ist. Die Warneinrichtung 26 dient hier somit zum Generieren eines akustischen Warnsignals für den Fahrzeugführer. Sie ist auf geeignete Weise mit der Steuerung 21 verbunden, so dass sie von der Steuerung 21 zum Generieren des jeweiligen Warnsignals betätigt werden kann. Allgemein kann die Warneinrichtung 26 zum Generieren eines optischen und/oder haptischen und/oder akustischen Warnsignals für den Fahrzeugführer ausgestaltet sein.
  • Die Steuerung 21 ist nun so ausgestaltet, dass sie bei ausgewählter schneller Ganggruppe SG in Abhängigkeit des Sensorsignals eine Gassensperre aktiviert. Dies erfolgt dadurch, dass die Steuerung 21 das Magnetventil 17 aktiviert und in die dargestellte Aktivstellung 17b schaltet. Über die Druckversorgung 18 wird somit der Zylinder 12 mit Druckluft beaufschlagt und der Kolben 11 wird in Ausfahrrichtung angetrieben. In der Folge wird dem Gangwählhebel 6 ein erheblicher Verstellwiderstand entgegengebracht, der es dem Fahrzeugführer erschwert, den Gangwählhebel weiter innerhalb der Mittelgasse in Richtung zu der dem Rückwärtsgang R zugeordneten Schaltgasse 25 zu verstellen. Insbesondere treibt der Kolben 11 über die Kolbenstange 14 den Gangwählhebel 6 innerhalb der Mittelgasse 13 bis zur Kreuzung 27, also bis zu der den kleinen Gängen zugeordneten Schaltgasse 15 an. Hierdurch wird das gewünschte Schalten des 5. Ganges erleichtert.
  • Zusätzlich kann die Steuerung 21 in Abhängigkeit des Sensorsignals die Warneinrichtung 26 zum Generieren des jeweiligen Warnsignals betätigen. Hierdurch erhält der Fahrzeugführer zusätzlich ein entsprechendes akustisches bzw. optisches und/oder haptisches Feedback.
  • Grundsätzlich ist auch eine Variante denkbar, bei welcher ausschließlich die Warneinrichtung 26 zum Generieren des Warnsignal betätigt wird, wenn mit dem Gangwählhebel 6 in Verbindung mit dem Sensor 24 die Generierung des Sensorsignals ausgelöst wird. Eine größere Sicherheit gegen die Gefahr einer Beschädigung des Mehrganggetriebes 2 ist jedoch dann gegeben, wenn mit dem Sensorsignal die Gassensperre aktiviert wird.
  • Zusätzlich kann die Steuerung so ausgestaltet sein, dass sie bei ausgewählter langsamer Ganggruppe LG bei vorhandenem Sensorsignal zwar die Warneinrichtung 26 zum Generieren des Warnsignals betätigt, jedoch nicht die Gassensperre aktiviert. Insbesondere soll jedoch zur Vermeidung einer Belästigung des Fahrzeugführers die Warneinrichtung 26 in diesen Fällen nur dann zum Generieren des Warnsignals betätigt werden, wenn das Fahrzeug eine vorbestimmte Mindestgeschwindigkeit erreicht oder überschritten hat. Diese Mindestgeschwindigkeit kann beispielsweise bei 5 km/h liegen.
  • Die Steuerung 21 kann optional außerdem so ausgestaltet sein, dass sie bei ausgewählter langsamer Ganggruppe LG ab einer vorbestimmten Sperrgeschwindigkeit des Fahrzeugs, die beispielsweise bei 25 km/h oder bevorzugt schon bei 20 km/h liegen kann, die Gassensperre aktiviert. Der Gangwählhebel 6 ist dann zwar noch von der links dargestellten Schaltgasse 15 für kleine Gänge über die Mittelgasse 13 ohne weiteres in die rechts dargestellte Schaltgasse 16 für große Gänge verstellbar, jedoch nicht in umgekehrter Richtung. Für eine Verstellbewegung des Gangwählhebels 6 in der Mittelgasse 13 von der Schaltgasse 16 für große Gänge in die Schaltgasse 15 für kleine Gänge muss der Gangwählhebel 6 entgegen dem im Zylinder 12 herrschenden Druck angetrieben werden. Dies erfordert vom Fahrzeugführer einen sehr hohen Kraftaufwand, der ein unbewusstes fehlerhaftes Schalten von einem hohen Gang in einen kleinen Gang quasi ausschließt.
  • Wird nun der Getriebewählschalter 5 zum Umschalten bzw. zum Auswählen der schnellen Ganggruppe SG betätigt, deaktiviert die Steuerung 21 die Gassensperre, indem sie das Magnetventil 17 deaktiviert und in die deaktivierte Stellung 17a umschaltet. In dieser deaktivierten Schaltstellung 17a ist der Zylinder 12 mit einer Drossel 23, die auch Bestandteil des Magnetventils sein kann, verbunden. In der Folge kann der Fahrzeugführer den Gangwählhebel 6 in der Mittelgasse 13 von der Schaltgasse 16 der größeren Gänge in die Schaltgasse 15 der kleineren Gänge umschalten, wobei er über die Zwangskopplung mit dem Kolben 11 die Luft aus dem Zylinder 12 austreibt und zwar entgegen der Drosselwirkung, also gegen den Strömungswiderstand der Drossel 23. Hierdurch ergibt sich eine gedämpfte Schalt- bzw. Verstellbewegung für den Gangwählhebel 6. Gleichzeitig wird durch diese Verzögerung in der Schaltbewegung des Gangwählhebels 6 genügend Zeit für die Getriebeanordnung 1 bereitgestellt, um von der langsamen Ganggruppe LG in die schnelle Ganggruppe SG zu wechseln. Dieser Wechsel kann grundsätzlich erst dann durchgeführt werden, wenn der Gangwählhebel 6 aus der den Gängen 3 und 4 zugeordneten Schaltgasse 16 entlang der Mittelgasse 13 herausbewegt wird, um dann in der anderen Schaltgasse 15 zwischen den Gängen 5 und 6 wählen zu können.
  • Die Drossel 23 kann insbesondere in das Magnetventil 17 integriert sein. Vorzugsweise kann ein Entlüfter des Magnetventils 17 so ausgestaltet sein, dass er die Drossel 23 bildet.
  • Optional kann nun außerdem vorgesehen sein, bei ausgewählter schneller Ganggruppe SG die Gassensperre zu aktivieren, solange die Fahrzeuggeschwindigkeit unterhalb einer vorbestimmten Grenzgeschwindigkeit des Fahrzeugs liegt. Diese Grenzgeschwindigkeit kann beispielsweise bei 50 km/h oder bei 40 km/h oder bei 38 km/h liegen. Die Grenzgeschwindigkeit ist dabei gleich groß gewählt wie eine Deaktivierungsgeschwindigkeit, bei welcher ein Betätigen des Getriebewählschalters 5 zum Auswählen der langsamen Ganggruppe LG unberücksichtigt bleibt. Ab dieser Grenzgeschwindigkeit wird somit die mechanische Gassensperre durch eine elektronische bzw. softwaremäßige Sperre ersetzt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2529722 A1 [0003]

Claims (4)

  1. Schalteinrichtung für eine Mehrgang-Getriebeanordnung (1) eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Nutzfahrzeugs, – mit einem Getriebewählschalter (5) zum manuellen Schalten zwischen einer schnellen Ganggruppe (SG) und einer langsamen Ganggruppe (LG), – mit einem manuell betätigbaren Gangwählhebel (6), der zum Schalten der Vorwärtsgänge (1 bis 4 und 5 bis 8) der jeweiligen Ganggruppe sowie eines Rückwärtsgangs (R) in einer Einfach- oder Mehrfach-H-Kulisse (8) geführt verstellbar ist, – mit einem pneumatischen Kolben-Zylinder-Aggregat (10), dessen Kolben mit dem Gangwählhebel (6) antriebsverbunden ist und dessen Wirkrichtung parallel oder in Reihenschaltung zu einer Mittelgasse (13) der H-Kulisse (8) verläuft, – mit einem elektrisch betätigbaren Magnetventil (17) zur Beaufschlagung des Zylinders (12) des Kolben-Zylinder-Aggregats (10) mit Druckluft, dadurch gekennzeichnet, dass – ein Sensor (24) vorgesehen ist, der ein Sensorsignal generiert, wenn der Gangwählhebel (6) in der Mittelgasse (13) über eine den Vorwärtsgängen zugeordnete Schaltgasse (15) in Richtung einer dem Rückwärtsgang (R) zugeordneten Schaltgasse (25) hinaus verstellt wird, – eine mit dem Sensor (24) verbundene Steuerung (21) vorgesehen ist, die so ausgestaltet ist, dass sie bei ausgewählter schneller Ganggruppe (SG) in Abhängigkeit des Sensorsignals eine Gassensperre aktiviert, indem sie das Magnetventil (17) aktiviert, so dass dieses den Zylinder (12) des Kolben-Zylinder-Aggregats (10) mit Druckluft beaufschlagt, wodurch das Betätigen des Gangwählhebels (6) in der Mittelgasse (13) von der den Vorwärtsgängen zugeordneten Schaltgasse (15) in die dem Rückwärtsgang (R) zugeordnete Schaltgasse (25) gegen den im Zylinder (12) herrschenden Druck erfolgt.
  2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Warneinrichtung (26) vorgesehen ist, die zum Generieren eines optischen und/oder akustischen und/oder haptischen Warnsignals für den Fahrzeugführer ausgestaltet ist und die mit der Steuerung (21) verbunden ist, wobei die Steuerung (21) so ausgestaltet ist, dass sie die Warneinrichtung (26) in Abhängigkeit des Sensorsignals zum Generieren des Warnsignals betätigt.
  3. Schalteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (21) außerdem so ausgestaltet ist, dass sie bei ausgewählter langsamer Ganggruppe (LG) nur dann die Warneinrichtung (26) zum Generieren des Warnsignals betätigt, wenn das Fahrzeug eine Mindestgeschwindigkeit erreicht oder überschritten hat.
  4. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (21) außerdem so ausgestaltet ist, dass sie beim Schalten des Getriebewählschalters (5) zum Auswählen der schnellen Ganggruppe (SG) das Magnetventil (17) deaktiviert, so dass dieses den Zylinder (12) des Kolben-Zylinder-Aggregats (10) mit einer Drossel (23) verbindet, wodurch das Betätigen des Gangwählhebels (6) in der Mittelgasse (13) von der den größeren Gängen (2/4, 7/8) zugeordneten Schaltgasse (16) in die den kleineren Gängen (1/2, 5/6) zugeordneten Schaltgasse (15) gegen den Strömungswiderstand der Drossel (23) erfolgt.
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