DE102008027947B4 - Antriebsvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Antriebsvorrichtung für ein Fahrzeug, mit einem Automatgetriebe, welches einen hydrodynamischen Wandler aufweist, wobei als Arbeitsmedium für den hydrodynamischen Wandler das Getriebeöl des Automatgetriebes genutzt wird, und mit einem Wärmetauscher zur Kühlung des Arbeitsmediums, wobei
zusätzliche Einrichtungen zur direkten Kühlung des hydrodynamischen Wandlers mit einem Kühlmedium vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
zur Kühlung des Wärmetauschers (8) für das Arbeitsmedium und zur direkten Kühlung des hydrodynamischen Wandlers (5) ein gemeinsamer Kühlkreislauf (6) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für ein Fahrzeug, mit einem Automatgetriebe, welches einen hydrodynamischen Wandler aufweist, nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art.
  • Gattungsgemäße Antriebsvorrichtungen sind aus dem allgemeinen Stand der Technik bekannt. Typischerweise bestehen derartige Antriebsvorrichtungen aus einem Automatgetriebe sowie wenigstens einem Antriebsaggregat. Dieses Antriebsaggregat wird dabei im Allgemeinen ein Verbrennungsmotor sein, es sind jedoch auch Kombinationen aus mehreren Antriebsaggregaten, beispielsweise Hybridantriebe mit Verbrennungsmotor und serieller oder paralleler Elektromaschine denkbar. Die gattungsgemäßen Antriebsvorrichtungen weisen dabei jeweils ein Automatgetriebe auf, welches wiederum mit einem hydrodynamischen Wandler arbeitet.
  • Derartige Automatgetriebe mit hydrodynamischem Wandler werden auch als Differentialwandlergetriebe bezeichnet. Sie sind beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 021 543 bekannt. Typisch für derartige Automatgetriebe mit hydrodynamischem Wandler ist es dabei, dass insbesondere beim Anfahren im ersten Gang die Kraftübertragung über den hydrodynamischen Wandler erfolgt und erst mit steigender Übersetzung unter Umgehung des hydrodynamischen Wandlers rein mechanisch erfolgt. Bei so einem Getriebe gibt es also Kraftwege sowohl über den hydrodynamischen Wandler als auch rein mechanische Kraftwege um den hydrodynamischen Wandler sowie kombinierte Kraftwege, welche teilweise mechanisch und teilweise über den hydrodynamischen Wandler ausgelegt sein können. Der hydrodynamische Wandler spielt wie bereits erwähnt beim Anfahren eines Fahrzeuges mit einer derartigen Antriebsvorrichtung eine besondere Rolle, ebenso wie beim Bremsen des Fahrzeuges, da der hydrodynamische Wandler hier die Rolle einer verschleißfreien Bremse übernehmen kann.
  • Sowohl beim Anfahren als auch beim Bremsen eines Fahrzeuges mit einer gattungsgemäßen Antriebsvorrichtung kommt es im hydrodynamischen Wandler zu Reibungsverlusten, welche sich in Form von Abwärme manifestieren. Diese Abwärme wird über das im Automatgetriebe befindliche Getriebeöl, welches gleichzeitig als Arbeitsmedium für den hydrodynamischen Wandler dient, abgeführt und über einen Wärmetauscher im Ölsumpf des Automatgetriebes an das Kühlmedium abgegeben.
  • Nachteilig bei dieser Anordnung ist es, dass mit dem Getriebeöl nur bestimmte Wärmemengen abgeführt werden können, da aufgrund der thermischen Belastung des Getriebeöls vorgegebene Maximaltemperaturen nicht überschritten werden dürfen, ohne dass es zu einer Schädigung des Getriebeöls kommen kann. Eine Erhöhung der über das Öl abgeleiteten Wärmemenge kann somit lediglich durch eine Erhöhung des Volumenstroms, der Fördermenge oder der Strömungsgeschwindigkeit des Öls durch den Kühlwärmetauscher erreicht werden. All diese Maßnahmen erfordern jedoch größere Ölmengen oder entsprechende Energiemengen zur Bereitstellung der erforderlichen Randbedingungen hinsichtlich Volumen und Strömungsgeschwindigkeit des Ölvolumenstroms in dem Wärmetauscher.
  • Außerdem kann die Abfuhr der Wärmemenge aus dem Automatgetriebe bei steigender Temperatur des Kühlmediums nicht mehr in ausreichendem Maße sichergestellt werden, da hierdurch die Differenztemperatur zwischen dem Kühlmedium in dem Wärmetauscher und der maximal möglichen Temperatur des Getriebeöls kleiner wird und sich damit die übertragene Wärmemenge verringert.
  • Aus der DE-M11438II/63c-34/01-20.06.1952 Az ist eine gattungsgemäße Antriebsvorrichtung für ein Fahrzeug bekannt, bei welcher als Arbeitsmedium für einen hydrodynamischen Wandler dasselbe Öl als Arbeitsflüssigkeit dient wie zum Schmieren des Wechselgetriebes. Dabei ist ein Wärmetauscher zur Kühlung des Arbeitsmediums vorgesehen, wobei der Wärmetauscher zur Kühlung des Arbeitsmediums im Bereich des hydrodynamischen Wandlers angeordnet ist.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Antriebsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, welche eine optimierte Kühlung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass zur Kühlung des Wärmetauschers für das Arbeitsmedium und zur direkten Kühlung des hydrodynamischen Wandlers nur ein einziger Kühlkreislauf vorgesehen ist. Dieser eine Kühlkreislauf für die Kühlung des hydrodynamischen Wandlers und des Arbeitsmediums, also des Getriebeöls, weist dabei den Vorteil auf, dass die für einen Kühlkreislauf typischen Elemente wie Regelventile und Fördereinrichtung zur Aufrechterhaltung des Volumenstroms des Kühlmediums lediglich einmal vorhanden sein müssen.
  • Durch die zusätzlichen Einrichtungen zur direkten Kühlung des hydrodynamischen Wandlers ergeben sich gemäß der Erfindung nunmehr zwei Möglichkeiten Wärme aus dem Automatgetriebe abzuführen, nämlich über das Arbeitsmedium des hydrodynamischen Wandlers, also das Getriebeöl, einerseits und über eine direkte Kühlung des hydrodynamischen Wandlers andererseits. Da sowohl beim Anfahren als auch beim Bremsen im hydrodynamischen Wandler selbst die höchsten Temperaturen auftreten und damit die höchste Abwärmemenge anfällt, kann durch die direkte Kühlung des hydrodynamischen Wandlers eine besonders gezielte und effiziente Kühlung im Bereich der höchsten Temperatur in dem Automatgetriebe erreicht werden. Ferner ergibt sich durch die hohe Temperatur im Bereich des hydrodynamischen Wandlers eine besonders große Temperaturdifferenz zu dem Kühlmedium, so dass eine besonders effiziente Kühlung in diesem Bereich realisiert werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil muss darin gesehen werden, dass durch die direkte Kühlung des hydrodynamischen Wandlers die dort auftretenden Maximaltemperaturen des Arbeitsmediums begrenzt werden. Damit lassen sich höhere Leistungen in dem hydrodynamischen Wandler sowohl beim Anfahren als auch beim Bremsen erreichen. Da die im hydrodynamischen Wandler entstehende Wärme sich dabei auf das Arbeitsmedium und das Kühlmedium gleichermaßen verteilt, kann so die Temperatur des Arbeitsmediums begrenzt werden, so dass gleichzeitig thermische Zersetzungen im Arbeitsmedium verhindert bzw. verringert werden können.
  • Da es sich bei dem hydrodynamischen Wandler um die Hauptwärmequelle in dem Automatgetriebe handelt, ist eine direkte Kühlung des hydrodynamischen Wandlers besonders effektiv, da sie in praktisch allen Betriebszuständen immer an der Stelle des höchsten Wärmeeintrags direkt wirkt.
  • In einem Automatgetriebe mit hydrodynamischem Wandler kommt es außerdem häufig zu hohen thermischen Spannungen in dem Material des Getriebes, da durch starke Temperaturschwankungen in dem Arbeitsmedium, insbesondere beim Anfahren, sehr große Temperatursprünge zwischen den einzelnen Bereichen des Getriebes auftreten können. Insbesondere beim Anfahren mit noch vergleichsweise kaltem Getriebe können diese unterschiedliche Temperaturen in den einzelnen Bereichen des Getriebes zu extrem hohen Spannungen in den sich unterschiedlich stark ausdehnenden Materialien führen. Durch die effiziente Kühlung des Arbeitsmediums im Bereich des hydrodynamischen Wandlers, insbesondere beim Anfahren, können derartige Temperaturschwankungen deutlich vermindert werden, so dass ein homogenerer Temperaturverlauf in dem Arbeitsmedium und damit auch im gesamten Automatgetriebe ermöglicht wird. Durch diesen zeitlich und örtlich homogeneren Temperaturverlauf werden die aufgrund der unterschiedlichen thermischen Ausdehnung in den Materialien auftretenden mechanischen Spannungen in dem Automatgetriebe deutlich reduziert. Dies erlaubt wiederum eine einfache und leichtere Auslegung des Getriebes oder eine höhere Lebensdauer desselben.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung sind die Einrichtungen zur direkten Kühlung des hydrodynamischen Wandlers als Wärmetauscher im Bereich der nicht rotierenden Elemente des Wandlers ausgebildet. Diese Elemente, insbesondere das Wandlergehäuse und die Leiträder, welche gegenüber dem Gehäuse des Automatgetriebes nicht rotieren, sind besonders geeignet, um direkt gekühlt zu werden, da diese mit einem flüssigen Kühlmedium über entsprechende Leitungen leicht versorgt werden können.
  • In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung dieser Idee sind die Einrichtungen zur direkten Kühlung des hydrodynamischen Wandlers in Form von zumindest teilweise hohlen Bauteilen des Wandlers ausgebildet, welche von dem Kühlmedium durchströmbar sind. Diese Ausgestaltung beispielsweise des Wandlergehäuses oder des Leitrad rings mit teilweise hohlen oder doppelwandigen Elementen integriert somit den Kühlwärmetauscher direkt in den hydrodynamischen Wandler, um diesen unmittelbar kühlen zu können. Damit lässt sich einerseits die Kühlleistung deutlich verbessern und andererseits ein Aufbau erreichen, welcher gegenüber dem herkömmlichen Aufbau nur einen minimalen Zusatzaufwand an Teilen und Bauraum aufweist. Gemäß einer sehr günstigen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung weisen die mit dem Kühlmedium in Kontakt stehenden Bereiche des hydrodynamischen Wandlers Elemente auf, welche den Wärmeübergang auf das Kühlmedium erleichtern. Diese Elemente können vorteilhafterweise als Wärmeleitbleche oder Wärmeleitrippen ausgebildet sein, welche die mit dem Kühlmedium in Kontakt stehende Oberfläche vergrößern.
  • Alternativ oder zusätzlich können gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung Strukturelemente vorgesehen sein, welche die von dem Kühlmedium überströmte Oberfläche so ausgestalten, dass die Strömung des Kühlmediums turbulent ist.
  • Eine derartige turbulente Strömung weist gegenüber einer laminaren Strömung den Vorteil auf, dass der Wärmeübergang von der Oberfläche auf das strömende Kühlmedium deutlich verbessert wird. Es kann daher durch derartige Strukturen auf der Oberfläche eine Verbesserung des Wärmeübergangs und damit eine Verbesserung der Kühlleistung erzielt werden.
  • Gemäß einer entsprechenden Weiterbildung der Idee können die beiden Wärmequellen in dem Kühlkreislauf nun parallel oder in einer alternativen Ausgestaltung auch seriell in dem Kühlkreislauf verschaltet sein. Im Falle einer seriellen Verschaltung ist es von Vorteil, wenn das Kühlmedium zuerst den Wärmetauscher für das Arbeitsmedium durchströmt, bevor es die direkte Kühlung des hydrodynamischen Wandlers übernimmt. Wie bereits eingangs erwähnt, ist der hydrodynamische Wandler typischerweise der Bereich des Automatgetriebes in welchem die größte Wärmemenge anfällt, so dass die Temperatur im Bereich des hydrodynamischen Wandlers höher liegen wird, als im Bereich, in dem das Arbeitsmedium gekühlt wird. Eine serielle Verschaltung in der oben genannten Reihenfolge stellt damit sicher, dass trotz minimalem Aufwand im Kühlkreislauf eine gute Kühlung sowohl des Getriebeöls als auch des hydrodynamischen Wandlers erreicht werden kann.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung, bei welcher diese zumindest ein Antriebsaggregat mit umfasst, wenn der Kühlkreislauf für den Wärmetauscher des Arbeitsmediums und die direkte Kühlung des hydrodynamischen Wandlers zusätzlich die Kühlung des Antriebsaggregats umfasst.
  • In diesem Aufbau, bei dem nur ein Kühlkreislauf für die komplette Antriebsvorrichtung benötigt wird, kann der Aufwand zur Ausgestaltung des Kühlkreislaufs minimiert werden. Typischerweise wird dieser lediglich eine Kühlmittelförderpumpe aufweisen, welche das Kühlmittel sowohl durch die beiden Wärmetauscher als auch durch die Wärmetauscher des Antriebsaggregats führt, und dann in einem Kühlwärmetauscher für eine Abkühlung des Kühlmediums, beispielsweise durch den Fahrtwind eines Fahrzeuges, sorgt.
  • In der Praxis bedeutet dies, dass die direkte Kühlung des hydrodynamischen Wandlers zusätzlich in den vorhandenen Standardkühlkreislauf integriert werden kann, welcher als Kühlmittel typischerweise ein Gemisch aus Wasser und Frostschutzmittel aufweist, um mit einem einfachen, frostsicheren und eine hohe Wärmekapazität aufweisenden Kühlmedium kühlen zu können.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung ist es ferner vorgesehen, dass die Zuleitungen für das Kühlmittel zu den Einrichtungen zur direkten Kühlung des hydrodynamischen Wandlers in ein Gehäuse des Automatgetriebes integriert sind.
  • Dieser Aufbau weist den Vorteil auf, dass das Automatgetriebe an sich hinsichtlich Bauraum und Außenkontur praktisch unverändert bleiben kann und dass zusätzlich durch die Führung der Kühlkanäle in dem Gehäuse des Automatgetriebes dieses Gehäuse zumindest im Bereich der Kühlkanäle zusätzlich gekühlt wird. Durch einen im typischen Aufbau an das Gehäuse des Automatgetriebes angeflanschten Wärmetauscher für das Arbeitsmedium ergibt sich außerdem der Synergieeffekt einer einfachen und effektiven Leitungsführung durch das Gehäuse und beide Wärmetauscher, beispielsweise in der oben dargelegten seriellen oder parallelen Verschaltung.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgend anhand der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Die einzige beigefügte Figur zeigt eine Antriebsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der Erfindung.
  • In der Figur ist eine Antriebsvorrichtung 1 gemäß der Erfindung erkennbar. Wesentlicher Bestandteil ist dabei ein Automatgetriebe 2, welches hier in einer Schnittdarstellung systematisch so dargestellt ist, dass lediglich eine Hälfte des rotationssymmetrisch aufgebauten Getriebes angedeutet ist. Das Automatgetriebe 2 verfügt über einen Eingangskorb 3 und einen Ausgangskorb 4. Diese sind hier nur beispielhaft dargestellt und können neben den dargestellten Ausführungsformen auch alternative Ausführungsformen umfassen, insbesondere andere Kopplungsstrukturen und/oder eine andere Anzahl von Brems- oder Kupplungselementen oder unterschiedliche Anzahlen an Planetensätzen. Zwischen dem Eingangskorb 3 und dem Ausgangskorb 4 ist in dem Automatgetriebe 2 ein hydrodynamischer Wandler 5 zu erkennen. Wie bei Automatgetrieben 2 mit hydrodynamischem Wandler 5 üblich, dient der hydrodynamische Wandler insbesondere beim Anfahren im ersten Gang zur Kraftübertragung und kann außerdem als verschleißfreie Dauerbremse eingesetzt werden. Das Automatgetriebe 2 verfügt neben einem Kraftweg über den hydrodynamischen Wandler, welcher insbesondere im ersten Gang und im Rückwärtsgang eingesetzt wird, über mechanische Kraftwege, welche die Kräfte durch das Automatgetriebe 2 leiten, ohne den hydrodynamischen Wandler 5 mit zu verwenden.
  • Die Antriebsvorrichtung 1 zeigt außerdem einen schematischen Kühlkreislauf 6 mit einer Fördereinrichtung 7 für ein Kühlmedium. Mit der Fördereinrichtung 7 wird das Kühlmedium im Kühlkreislauf umgewälzt und kann so im Bereich eines Wärmetauschers 8 das Getriebeöl des Automatgetriebes 2 in einem nicht näher dargestellten Ölsumpf kühlen. Die Abkühlung des Kühlmediums in dem Kühlkreislauf 6 erfolgt dann über einen Kühlwärmetauscher 9, welcher bei einem Fahrzeug typischerweise vom Fahrtwind durchströmt wird, um das Kühlmedium in dem Kühlkreislauf 6 abzukühlen. Auf eine Darstellung von Elementen zur Regelung der Temperatur und/oder des Volumenstroms, sowie weiterer üblicher Komponenten eines Kühlkreislaufs 6, wurden hier zur Vereinfachung verzichtet. Dennoch können derartige Komponenten/Vorrichtung selbstverständlich in dem Kühlkreislauf 6 vorhanden sein.
  • Zusätzlich kann ein solcher Kühlkreislauf 6 neben der Kühlung des Getriebeöls auch noch zur Kühlung eines Antriebsaggregats 10 der Antriebsvorrichtung 1, typischerweise einer Brennkraftmaschine, welche hier optional angedeutet ist, genutzt werden. Das Kühlmedium in dem Kühlkreislauf 6 wird dabei, wie in herkömmlichen Kühlkreisläufen auch, ein Kühlwasser sein bzw. ein Kühlwasser/Frostschutz-Gemisch, welches zum Abtransport der in dem Antriebsaggregat 10 und dem Automatgetriebe 2 entstehenden Wärme aufgrund seiner hohen Wärmekapazität sehr gut geeignet ist.
  • Wie auch beim Stand der Technik, erfolgt die Kühlung des Automatgetriebes 2 somit über die Kühlung des Getriebeöls, welches gleichzeitig auch als Arbeitsmedium für den hydrodynamischen Wandler 5 Verwendung findet. Diese Kühlung über den Wärmetauscher 8 im Ölsumpf für das Arbeitsmedium des Automatgetriebes 2 kann jedoch nur begrenzte Wärmemengen abführen und erlaubt daher nur begrenzte Leistungen, welche dementsprechend begrenzte Wärme in das Automatgetriebe 2 eintragen. Insbesondere beim Anfahren, jedoch auch beim Bremsen, mit dem hydrodynamischen Wandler 5 wäre es jedoch wünschenswert höhere Leistungen realisieren zu können, welche dann jedoch auch zu einem höheren Wärmeeintrag in das Getriebeöl führen würden. Durch thermische Zersetzung des Getriebeöls würde dieses sehr stark leiden und müsste dementsprechend sehr häufig ausgewechselt werden.
  • Durch den hier dargestellten Aufbau ist es nun jedoch möglich, in den Kühlkreislauf 6 zusätzlich Wärmetauscher 11 im Bereich des hydrodynamischen Wandlers 5 mit dem Kühlmedium zu durchströmen. Damit wird eine direkte Kühlung des hydrodynamischen Wandlers 5 möglich. Durch diese direkte Kühlung des hydrodynamischen Wandlers 5 kann der Wärmeeintrag in das Arbeitsmedium des Automatgetriebes 2 entsprechend reduziert werden und eine gleichmäßigere und effizientere Kühlung des Automatgetriebes 2 in genau dem Bereich realisiert werden, in dem die höchsten Abwärmemengen auftreten. Die Wärmetauscher 11 als beispielhafte Einrichtungen zur direkten Kühlung des hydrodynamischen Wandlers 5 sind in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel seriell zu dem Wärmetauscher 8 im Ölsumpf in den Kühlkreislauf 6 integriert, es wäre jedoch auch denkbar, diese parallel zu dem Wärmetauscher 8 und/oder seriell zum Antriebsaggregat 10 anzuordnen.
  • Im hydrodynamischen Wandler 5 sind die Wärmetauscher 11 bevorzugt in den Bereichen angeordnet, in denen der hydrodynamische Wandler sich gegenüber einem Gehäuse 12 des Automatgetriebes 2 nicht bewegt. Dies ist insbesondere das Wandlergehäuse 13 und im Bereich des feststehenden Turbinenleitrades. Die Wärmetauscher 11, welche hier nur exemplarisch angedeutet sind, können dabei insbesondere als doppelwandige Ausführung des Gehäuses 13 und/oder anderer feststehender Teile ausgeführt sein. Zusätzlich kann eine Wärmeabfuhr zu dem Kühlmedium durch Wärmeleitrippen oder eine entsprechende Oberflächengestaltung (nicht dargestellt) der von dem Kühlmedium überströmten Bereiche, verbessert werden.
  • Die Zufuhr des Kühlmediums kann durch das Gehäuse 12 des Automatgetriebes 2 vergleichsweise einfach erfolgen, da diese Teile des hydrodynamischen Wandlers 5, welche die Wärmetauscher 11 beinhalten, sich gegenüber dem Gehäuse 12 nicht bewegen und somit einen direkten Anschluss von Kühlleitungen durch das Gehäuse 12 ermöglichen. Außerdem kann durch die Leitungsführung in der Wandung des Gehäuses 12 ein sehr einfacher und kompakter Aufbau erreicht werden, bei dem lediglich wenige Anschlüsse für das Kühlmedium an das Getriebe 2 notwendig sind.
  • Insbesondere kann die Zufuhr und Abfuhr des Kühlmediums so erfolgen, dass mit einer Einströmöffnung und einer Ausströmöffnung an dem Getriebegehäuse 12 bzw. einem Medienverteiler sowohl der Wärmetauscher 8 zur Kühlung des Getriebeöls als auch der Wärmetauscher 11 im Bereich des hydrodynamischen Wandlers 5 parallel oder nacheinander durchströmt werden können. Dieser Aufbau ermöglicht dann ein einfaches und kompaktes Getriebe, welches insbesondere bei der Montage oder bei Wartungsarbeiten sehr einfach zu handhaben ist, da sämtliche Fluidanschlüsse in einem Bereich des Getriebes, beispielsweise in einem Fluidverteiler, konzentriert werden können.

Claims (11)

  1. Antriebsvorrichtung für ein Fahrzeug, mit einem Automatgetriebe, welches einen hydrodynamischen Wandler aufweist, wobei als Arbeitsmedium für den hydrodynamischen Wandler das Getriebeöl des Automatgetriebes genutzt wird, und mit einem Wärmetauscher zur Kühlung des Arbeitsmediums, wobei zusätzliche Einrichtungen zur direkten Kühlung des hydrodynamischen Wandlers mit einem Kühlmedium vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kühlung des Wärmetauschers (8) für das Arbeitsmedium und zur direkten Kühlung des hydrodynamischen Wandlers (5) ein gemeinsamer Kühlkreislauf (6) vorgesehen ist.
  2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zur direkten Kühlung des hydrodynamischen Wandlers als Wärmetauscher (11) im Bereich der nicht rotierenden Elemente des Wandlers (13) ausgebildet sind.
  3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (11) zur direkten Kühlung des hydrodynamischen Wandlers (5) in Form von zumindest teilweise hohlen Bauteilen des Wandlers (5) ausgebildet sind, welche von dem Kühlmedium durchströmbar sind.
  4. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Kühlmedium in Kontakt stehenden Bereiche des hydrodynamischen Wandlers (5) Elemente aufweisen, welche den Wärmeübergang auf das Kühlmedium begünstigen.
  5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente, welche den Wärmeübergang auf das Kühlmedium begünstigen, als Wärmeleitbleche und/Wärmeleitrippen ausgebildet sind.
  6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente, welche den Wärmeübergang auf das Kühlmedium begünstigen, als Strukturelemente auf einer vom Kühlmedium überströmten Oberfläche so ausgebildet sind, dass sie für eine turbulente Strömung in dem Kühlmedium sorgen.
  7. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkreislauf (6) in der Art ausgebildet ist, dass der Wärmetauscher (8) für das Arbeitsmedium und die Einrichtungen (11) zur direkten Kühlung des hydrodynamischen Wandlers (5) von dem Kühlmedium seriell durchströmbar sind, wobei die Einrichtungen (11) zur direkten Kühlung des hydrodynamischen Wandlers (5) in Flussrichtung des Kühlmediums nach dem Wärmetauscher (5) für das Arbeitsmedium angeordnet sind.
  8. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkreislauf (6) in der Art ausgebildet ist, dass der Wärmetauscher (8) für das Arbeitsmedium und die Einrichtungen (11) zur direkten Kühlung des hydrodynamischen Wandlers (5) von dem Kühlmedium parallel durchströmbar sind.
  9. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ferner mit einem Antriebsaggregat, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkreislauf (6) für die Einrichtungen (11) zur direkten Kühlung des hydrodynamischen Wandlers (5) und des Wärmetauschers (8) für das Arbeitsmedium zusätzlich die Kühlung des Antriebsaggregat (10) umfasst.
  10. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkreislauf (6) von Wasser oder einem Wasser/Frostschutz-Gemisch als Kühlmedium durchströmt ist.
  11. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitungen für das Kühlmedium zu den Einrichtungen (11) zur direkten Kühlung des hydrodynamischen Wandlers (5) in ein Gehäuse (12) des Automatgetriebes (2) integriert sind.
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