DE102008027645A1 - Verfahren zur Auslegung elektrischer Bahnsysteme - Google Patents

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Hartmut Prof. Biesenack
Rolf Dr. Hellinger
Sabine Methner
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Technische Universitaet Dresden
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Technische Universitaet Dresden
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L27/00Central railway traffic control systems; Trackside control; Communication systems specially adapted therefor
    • B61L27/10Operations, e.g. scheduling or time tables
    • B61L27/16Trackside optimisation of vehicle or train operation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
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    • B61L27/60Testing or simulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Um ein Verfahren zum Auslegen eines elektrischen Bahnsystems, bei dem das Bahnsystem in eine Optimierungsaufgabe (1) mit einem das Bahnsystem beschreibenden Parametersatz überführt wird, das Verhalten des Bahnsystems mittels eines Simulationsverfahrens, das mit den Parametern des Parametersatzes als Eingabedaten versorgt wird, unter Gewinnung von Simulationsergebnissen simuliert wird, die Optimierungsaufgabe (1) mit einem Optimierungsverfahren gelöst wird, das auf der Grundlage der Simulationsergebnisse so lange durchgeführt wird, bis ein Abbruchkriterium erfüllt ist, bereitzustellen, mit dem nicht nur Teilbereiche des elektrischen Bahnsystems beschrieben werden, sondern das Bahnsystem in seiner Gesamtheit optimiert wird, wird vorgeschlagen, dass der Parametersatz Konstruktionsparameter, die den Aufbau und die Konfiguration der Energieversorgung, des Fahrwegs und des Fahrzeugs des elektrischen Bahnsystems beschreiben, als auch betriebe Parameter umfasst, welche Kenngrößen des Betriebs des Bahnsystems sind, wobei die Konstruktionsparameter und die betrieblichen Parameter während des Optimierungsverfahrens innerhalb von Randbedingungen variiert werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auslegen eines elektrischen Bahnsystems.
  • Ein Verfahren zur Auslegung eines Teils eines Bahnsystems ist aus dem Beitrag von Kusagawa et al., der bei der Konferenz MAGLEV International Conference an Magnetically Levitated Systems and Linear Drives unter dem Titel „Design of EMS-Magnetically Levitated System based an Genetic Algorithm" erschienen ist, bekannt. Das dort beschriebene Verfahren wendet einen genetischen Algorithmus für die optimale Auslegung von Tragmagneten einer Magnetschwebebahn an. Dabei werden sowohl dynamische Eigenschaften als auch der Aufbau des Tragmagneten optimiert. Bei dem soeben beschriebenen Anwendungsfall wurden lediglich Teilsysteme und Komponenten eines Bahnsystems betrachtet. Bei dieser Herangehensweise kann jedoch die Vielzahl von Wechselwirkungen zwischen den Teilsystemen nur unzureichend berücksichtigt werden.
  • In dem Beitrag „Optimization of an MRT Train Schedule: Reducing maximum traction power by using genetic algorithms" erschienen in IEEE Transactions an Power Systems, Band 20, Nr. 3, August 2005 von Jiann-Fuh Chen et al. wird ein Bahnsystem mit Hilfe eines genetischen Algorithmus hinsichtlich des Bedarfs an elektrischer Spitzenleistung optimiert. Hierbei wird bei einem bestehenden Bahnsystem ausschließlich der betriebliche Parameter „Abfahrtzeiten an den Haltestellen” unter Berücksichtigung der Fahrplanreserven festgelegt, so dass durch ein über die Zeit gleichmäßig verteiltes Anfahren der Züge hohe Spitzenbelastungen des elektrischen Versorgungsnetzes vermieden sind. Hier wird ein monokriterielles Optimierungs problem gelöst, das ausschließlich einen betrieblichen Parameter berücksichtigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit dem nicht nur Teilbereiche des elektrischen Bahnsystems beschrieben werden, sondern das Bahnsystem in seiner Gesamtheit optimiert wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Auslegen eines elektrischen Bahnsystems, bei dem das Bahnsystem in eine Optimierungsaufgabe mit wenigstens einem Bewertungskriterium und einem das Bahnsystem beschreibenden Parametersatz überführt wird, das Verhalten des Bahnsystems mittels eines Simulationsverfahrens, das mit den Parametern des Parametersatzes als Eingabedaten versorgt wird, unter Gewinnung von Simulationsergebnissen simuliert wird, die Optimierungsaufgabe mit einem Optimierungsverfahren gelöst wird, das auf der Grundlage der Simulationsergebnisse so lange durchgeführt wird, bis ein Abbruchkriterium erfüllt ist, wobei der Parametersatz Konstruktionsparameter, die den Aufbau und Konfiguration der Energieversorgung, des Fahrwegs und des Fahrzeugs des elektrischen Bahnsystems beschreiben, und betriebliche Parameter umfasst, welche Kenngrößen des Betriebs des Bahnsystems sind, und wobei die Konstruktionsparameter und die betrieblichen Parameter während des Optimierungsverfahrens innerhalb von Randbedingungen variiert werden.
  • Wesentlich für die Erfindung ist die Formulierung der Optimierungsaufgabe, die den Parametersatz, einzuhaltende Randbedingungen und die Bewertungskriterien umfasst. Die Parameter des Parametersatzes sind von Optimierungsschritt zu Optimierungsschritt variierbar. Dabei beschreiben die Konstruktionsparameter den Aufbau und die Konfiguration des Bahnsystems, wobei das Bahnsystem in seiner Gesamtheit beschrieben wird, so dass sowohl die Energieversorgung, der Fahrweg und die Anzahl und Auslegung der Fahrzeuge berücksichtigt sind. Parameter der Energieversorgung sind beispielsweise die Anzahl und Auslegung der Unterwerke, in denen beispielsweise eine mehrphasige 50 Hz-Wechselspannung eines Energieversorgungsnetzes in eine einphasige Versorgungsspannung mit abweichender Frequenz und Betriebsspannung umgewandelt wird. Zu den Konstruktionsparametern zählen weiterhin Nennfrequenz und Nennspannung des Energieversorgungsnetzes. Fahrzeugparameter sind alle Parameter, welche den Aufbau des Fahrzeugs näher beschreiben. Hier sind beispielsweise das Gewicht und die Maximalleistung der Fahrzeuge und die Anzahl der Wagen zu nennen. Betriebliche Parameter sind beispielsweise ein Wert für die Beschleunigung der Züge bei Anfahrt, für die Maximalgeschwindigkeit, die Zugfolgezeit und dergleichen.
  • Die Optimierungsaufgabe umfasst neben den Parametern auch Randbedingungen. Innerhalb der Randbedingungen können die Konstruktionsparameter und die betrieblichen Parameter während der Optimierung variiert werden.
  • Auf Grundlage der auf diese Weise formulierten Optimierungsaufgabe findet die Optimierung des Bahnsystems mit Hilfe eines grundsätzlich beliebigen Optimierungsverfahrens statt.
  • Zweckmäßigerweise basiert das Optimierungsverfahren jedoch auf einem genetischen Algorithmus. Genetische Algorithmen sind bereits seit Langem bekannt. Nur beispielhaft sei der Beitrag von David E. Goldberg „Genetic Algorithms in Search, Optimization and Machine Learning" von Eddison Wesley, 1989, ISBN 0-201-15767-5 genannt.
  • Genetische Algorithmen sind Algorithmen, die auch nicht analytisch lösbare Probleme lasen können. Als Losungsvorschläge werden Individuen, hier Parametersätze, generiert, die einer Auslese unterzogen werden, wobei die Auslese gemäß der Erfüllung der Bewertungskriterien erfolgt. Die ausgewählten Individuen werden miteinander kombiniert und anschließend erneut bewertet, bis sich schließlich optimale Individuen heraus kristallisieren und die Rechnung beendet wird. Für die Optimierung von Bahnsystemen sind genetische Algorithmen besonders vorteilhaft, da mit ihrer Hilfe die Ergebnisse von Modellierungsverfahren, beispielsweise Programme der Zugfahrt- und Netzsimulation, interpretiert also bewertet werden können. Der genetische Algorithmus fußt dann auf dieser Bewertung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung erfolgt die Auswahl der besten Parametersätze jedoch mit Hilfe von mehreren Bewertungskriterien, wobei die Bewertungskriterien gleichberechtigt nebeneinander stehen und gleichzeitig bei der Auswahl oder Auslese berücksichtigt werden. Ein solches Optimierungsverfahren wird auch als Pareto-Optimierung bezeichnet. Hierbei kommt es nicht zu einer einzigen Lösung, die aus dem Optimierungsverfahren hervorgeht. Vielmehr wird eine Gruppe von Lösungen bereitgestellt. Diese Gruppe von Lösungen, die auch als Pareto-Front bezeichnet wird, kann dann vom Nutznießer des erfindungsgemäßen Verfahrens bewertet werden.
  • Insbesondere sind mehrkritielle genetische Algorithmen (Multi-Objective Evolutionary Algorithms, MOEA) in der Lage, Optimierungsaufgaben mit mehreren konkurrierenden Bewertungskriterien zu lösen, die bei der Auslegung elektrischer Bahnsysteme häufig zu finden sind. Solche Bewertungskriterien sind beispielsweise kurze Beförderungszeiten, eine hohe Zuverlässigkeit, ein hoher Fahrkomfort bei möglichst geringem Energiebedarf, niedrige Anschaffungskosten und dergleichen. Mehrkriterielle genetische Algorithmen suchen nach einer Men ge von optimalen Lösungen, die für verschiedene gleichzeitig angewandte Bewertungskriterien Kompromisse bereitstellen. Dabei können die Bewertungskriterien auch unterschiedlich gewichtet werden. Solche Lösungen werden als pareto-optimal bezeichnet. Mehrkriterielle genetische Algorithmen arbeiten nach dem Prinzip der Pareto-Optimierung bei der Bewertung der Fitness und der anschließenden Auswahl der besten Parametersätze. Das Ergebnis dieser Optimierung ist nicht ein einzelner Parametersatz, sondern eine Gruppe von pareto-optimalen Parametersätzen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren besteht bevorzugt aus einer Kopplung eines solchen mehrkriteriellen genetischen Algorithmus mit den am Markt erhältlichen Instrumenten zur Simulation elektrischer Bahnsysteme.
  • Vorteilhafterweise beschreiben die Konstruktionsparameter die Konfiguration des Gesamtsystems und die elektrotechnischen und mechanischen Größen des elektrischen Bahnsystems, wobei die betrieblichen Parameter die operativen Kenngrößen eines elektrischen Bahnsystems widerspiegeln.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung unter Bezug auf die Figuren der Zeichnung, wobei gleiche Bezugszeichen auf gleich wirkende Bauteile verweisen und wobei
  • 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahren schematisch verdeutlicht,
  • 2 das Ergebnis eines komplexen Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 verdeutlicht schematisch ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens. Zunächst wird die Optimierungsaufgabe (1) festgelegt, indem die für den jeweiligen Anwendungsfall gültigen Variablen, Nebenbedingungen und Bewertungskriterien ausgewählt werden. Die Bezeichnung Variablen dient hier als Sammelbegriff sowohl für die Konstruktionsparameter als auch für die betrieblichen Parameter. Die Variablen/Parameter sind in einem Parametersatz zusammengefasst. Die Nebenbedingungen der Optimierungsaufgabe (1) definieren die Grenzen, in denen die Parameter der Parametersätze variiert werden können und weitere einzuhaltende Grenzen, die etwa aus Normen oder Richtlinien resultieren. Optimierungskriterien sind beispielsweise ein minimaler Energieverbrauch, kurze Fahrzeiten, geringe Anschaffungskosten oder dergleichen.
  • Nach der Eingabe der Optimierungsaufgabe 1 kommt es zu einer zufälligen Generation von verschiedenen Parametersätzen durch den mehrkriteriellen Genetischen Algorithmus (2). Bei der Erzeugung und anschließend bei der Variation sind die Randbedingungen der Optimierungsaufgabe berücksichtigt.
  • Im nächsten Schritt werden die Parameter der Parametersätze nacheinander als Eingabedaten der Simulation bereitgestellt, und die Simulation des Betriebsverhaltens des Bahnsystems mit Hilfe von Zugfahrsimulations- und Netzberechnungsprogrammen durchgeführt (3). Jedes so erstellte Modell wird anhand der Bewertungskriterien, wie beispielsweise einem möglichst geringen Energiebedarf oder kurzen Beförderungszeiten bewertet, indem die Simulationsergebnisse von (3) automatisch ausgewertet werden. Ist die Prüfung des Abbruchkriteriums (4) negativ, wird eine Gruppe von Parametersätzen, welche die Bewertungskriterien am besten erfüllen, als Elternparametersätze ausgewählt. Aus den Elternparametersätzen wird eine neue Ge neration von Parametersätzen erstellt (5). Dabei werden beispielsweise die Parameter zweier Elternparametersätzen paarweise miteinander verglichen, wobei unterschiedliche Parameter zwischen den Elternparametersätzen ausgetauscht werden. Die so erzeugten Kinderparametersätze gehen als neue Parametersätze wieder in die erneute Simulation ein. Die Schritte (3) bis (5) werden so oft wiederholt, bis die Prüfung des Abbruchkriteriums (4) ein positives Ergebnis liefert. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn sich auch nach mehreren aufeinander folgenden Durchläufen von (3) bis (5) keine Verbesserung im Sinne der Optimierungskriterien einstellt. Ist das Abbruchkriterium erfüllt, wird das erfindungsgemäße Verfahren beendet und die pareto-optimalen Parametersätze dargestellt (6).
  • 2 zeigt beispielhaft ein mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ermitteltes Ergebnis. Die Konstruktionsparameter Wagenzahl, Fahrzeugtyp, Fahrzeugleistung und Fahrzeuggewicht sowie die betrieblichen Parameter Maximalgeschwindigkeit, Zugfolgezeit und Länge der Ausrollphase wurden in zweckmäßigen Grenzen variiert mit dem Ziel, die Bewertungskriterien Systemenergiebedarf und mittlere Fahrzeit zwischen den Halten des Bahnsystems gleichzeitig zu minimieren. Hinter jedem pareto-optimalen Punkt steht ein unterschiedlicher Parametersatz. Die Grafik kann dem Auftraggeber, beispielsweise dem Betreiber des Bahnsystems, vorgelegt werden um zu verdeutlichen, welche Fahrzeit mit welchem Energieaufwand zu erreichen ist. Auf dieser Grundlage kann dieser entscheiden, welcher pareto-optimale Parametersatz den für ihn besten Kompromiss zwischen beiden Kriterien darstellt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Kusagawa et al., der bei der Konferenz MAGLEV International Conference an Magnetically Levitated Systems and Linear Drives unter dem Titel „Design of EMS-Magnetically Levitated System based an Genetic Algorithm” [0002]
    • - „Optimization of an MRT Train Schedule: Reducing maximum traction power by using genetic algorithms” erschienen in IEEE Transactions an Power Systems, Band 20, Nr. 3, August 2005 von Jiann-Fuh Chen et al. [0003]
    • - David E. Goldberg „Genetic Algorithms in Search, Optimization and Machine Learning” von Eddison Wesley, 1989, ISBN 0-201-15767-5 [0009]

Claims (5)

  1. Verfahren zum Auslegen eines elektrischen Bahnsystems, bei dem – das Bahnsystem in eine Optimierungsaufgabe (1) mit wenigstens einem Bewertungskriterium und einem das Bahnsystem beschreibenden Parametersatz überführt wird, – das Verhalten des Bahnsystems mittels eines Simulationsverfahrens, das mit den Parametern des Parametersatzes als Eingabedaten versorgt wird, unter Gewinnung von Simulationsergebnissen simuliert wird, – die Optimierungsaufgabe (1) mit einem Optimierungsverfahren gelöst wird, das auf der Grundlage der Simulationsergebnisse so lange durchgeführt wird, bis ein Abbruchkriterium erfüllt ist, wobei der Parametersatz Konstruktionsparameter, die den Aufbau und Konfiguration der Energieversorgung, des Fahrwegs und des Fahrzeugs des elektrischen Bahnsystems beschreiben, und betriebliche Parameter umfasst, welche Kenngrößen des Betriebs des Bahnsystems sind, und wobei die Konstruktionsparameter und die betrieblichen Parameter während des Optimierungsverfahrens innerhalb von Randbedingungen variiert werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Optimierungsverfahren ein auf einem genetischen Algorithmus basierendes Optimierungsverfahren ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass anhand der Simulationsergebnisse eine Auswahl an Parametersätzen unter Gewinnung von Auswahlparametersätzen getroffen wird und die Parameter der Auswahlparametersätze miteinander kombiniert werden, wobei neue Parametersätze gebildet werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahl mit Hilfe der Bewertungskriterien erfolgt, wobei mehrere Bewertungskriterien als gleichberechtigt nebeneinander stehen.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Konstruktionsparameter die Konfiguration des Gesamtsystems beschreiben und die elektrotechnischen und mechanischen Größen eines elektrischen Bahnsystems umfassen, wobei die betrieblichen Parameter die operativen Kenngrößen eines elektrischen Bahnsystems umfassen.
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