DE102008027252A1 - Dentalleuchte - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dentalleuchte mit mindestens drei Leuchteneinheiten (10), wobei jede Leuchteneinheit (10) eine Leuchtdiode (12), die eine Abstrahlrichtung (R) hat, einen Reflektor (14) zum Reflektieren von Licht von der Leuchtdiode (12) auf ein Leuchtfeld (24) in einer Arbeitsebene (E), in dem ein zu beleuchtendes Objekt anzuordnen ist, umfasst. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass alle Leuchteneinheiten (10) eine Vorrichtung, insbesondere eine Zylinderlinse (18), zum Erzeugen eines elliptischen Leuchtfelds (24), das eine Hauptachse (H) hat, besitzten, die Abstrahlrichtungen (R) aller Leuchteneinheiten (10) auf das gemeinsame Leuchtfeld (24) zu verlaufen und die Leuchteneinheiten (10) so angeordnet sind, dass die Hauptachsen der elliptischen Leuchtfelder (24) aller Leichteneinheiten im gemeinsamen Leuchtfeld (24) zusammenfallen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dentalleuchte mit mindestens drei Leuchteneinheiten, wobei jede Leuchteneinheit (a) mindestens eine Leuchtdiode, die eine Abstrahlrichtung hat, und (b) einen Reflektor zum Reflektieren von Licht von der Leuchtdiode auf ein Leuchtfeld, in dem ein zu beleuchtendes Objekt anzuordnen ist, umfasst.
  • Eine derartige Dentalleuchte ist beispielsweise aus der US 2008/0025 013 A1 bekannt und wird in zahnärztlichen Behandlungsstühlen eingesetzt. Dentalleuchten dienen dazu, die Zähne des Patienten zu beleuchten und besitzen eine oder mehrere Leuchtquellen und einen Spiegel, der Strahlen von der Lichtquelle in das Leuchtfeld reflektiert. Nachteilig an derartigen Dentalleuchten ist, dass sie aufgrund nicht vollständig überlappender Leuchtfelder einzelner Leuchtdioden nicht mit Leuchtdioden unterschiedlicher Farben betreibbar sind, ohne dass Farbinhomogenitäten im leuchtfeld entstehen. Das aber ist günstig, um die Zähne des Patienten stets mit der Farbe bestrahlen zu können, die für die jeweilige Behandlung optimal ist.
  • Für Dentalleuchten existiert eine Vielzahl an gesetzlichen Regeln und Spezifikationen. Bei einer Dentalleuchte handelt es sich also nicht lediglich um eine Leuchte, die zum Beleuchten eines zahnärztlichen Patienten geeignet ist, sondern um eine solche Leuchte, die den entsprechenden Vorschriften genügt, insbesondere bezüglich der zu erreichenden Leuchtfeldgeometrie, der Farbwiedergabe, der Blendfreiheit und der Beleuchtungsstärke.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dentalleuchte anzugeben, die Nachteile im Stand der Technik vermindert.
  • Die Erfindung löst das Problem durch eine gattungsgemäße Dentalleuchte, bei der alle Leuchteneinheiten eine Vorrichtung zum Erzeugen eines elliptischen Leuchtfelds, das eine Hauptachse (H) hat, besitzen, die Abstrahlrichtungen aller Leuchteneinheiten auf das gemeinsame Leuchtfeld zu verlaufen und die Leuchteneinheiten so angeordnet sind, dass die Hauptachsen der elliptischen Leuchtfelder aller Leuchteneinheiten im gemeinsamen Leuchtfeld zusammenfallen. Die Vorrichtung ist beispielsweise eine Zylinderlinse.
  • Die erfindungsgemäße Dentalleuchte ist damit zur quasi-direkten Beleuchtung des zu beleuchtenden Objekts ausgebildet. Hierunter ist insbesondere zu verstehen, dass die Lichtstrahlen von der Leuchtdiode nur um einen kleinen Winkel reflektiert werden. Durch die quasi-direkte Beleuchtung werden die bei indirekter Beleuchtung nach Reflexion unter einem großen Winkel auftretenden Verluste vermieden.
  • Vorteilhaft ist, dass sich in der Arbeitsebene die Leuchtfelder aller Leuchteneinheiten insbesondere vollständig überlagern, so dass im gemeinsamen Leuchtfeld eine homogene Farbe entsteht. Bei Dentalleuchten nach dem Stand der Technik werden kreisförmige Lichtkegel nur teilüberlagert, um so ein lang gezogenes, näherungsweise elliptisches Leuchtfeld zu erzeugen. Die durch Addition der Lichtkegel erhaltene Farbe ist inhomogen im Leuchtfeld, wenn die einzelnen Leuchteneinheiten unterschiedliche Farben haben.
  • Vorteilhaft ist zudem, dass dadurch, dass mehr als zwei Leuchteneinheiten vorgesehen sind, der Zahnarzt den Leuchtkegel einer Leuchteneinheit beispielsweise mit der Hand abschatten kann, ohne dass dadurch ein Kernschatten auf den Zähnen des Patienten erscheint. Es kommt lediglich zu einer über den Querschnitt des Leuchtfelds gleichmäßig verteilten Intensitätsminderung der Beleuchtung. Die erfindungsgemäße Dentalleuchte kann zudem vorteilhafterweise sehr kompakt gebaut sein, da die optischen Wege kurz sind.
  • Es ist ein weiterer Vorteil, dass die Vielzahl an direkt strahlenden Leuchteneinheiten eine große Freiheit bei deren Anordnung erlaubt. Bei bekannten Dentalleuchten strahlt eine Vielzahl von Leuchtdioden auf einen gemeinsamen Spiegel. Das erfordert einen großen Spiegel und eine große Bautiefe. Zudem sind die Leuchtdioden dem Patienten zugewandt, was deren Kühlung erschwert. Durch die Vielzahl an Leuchteneinheiten ist die Dentalleuchte zudem skalierbar herstellbar.
  • Im Rahmen der vorliegenden Beschreibung sind die Worte „ein” und „eine” grundsätzlich als unbestimmte Artikel und nicht als Zahlwort zu verstehen. So ist es möglich, dass jede Leuchteneinheit mehr als eine Leuchtdiode und/oder mehr als einen Reflektor besitzt.
  • Insbesondere wird unter der Abstrahlrichtung die Längsachse des Leuchtkegels der Leuchtdiode verstanden. Der Reflektor kann beispielsweise ein Parabolreflektor sein. Dabei ist der Reflektor insbesondere so relativ zur Leuchtdiode angeordnet, dass Lichtstrahlen von der Leuchtdiode maximal unter einem Winkel von 45° zur Tangente im Auftragpunkt reflektiert werden. In anderen Worten beträgt der Winkel zwischen einfallendem Strahl und ausfallendem Strahl mindestens 90°, insbesondere mehr als 120°. Durch diesen flach einfallenden Lichtstrahl wird der optische Weg kurz gehalten, so dass die Dentalleuchte besonders kompakt baut.
  • Wenn die Leuchteneinheiten in einer Montageebene angeordnet sind, so wird unter dem Leuchtfeld ein gedachter Bereich in einer Arbeitsebene parallel zu dieser Montageebene verstanden, in dem ein zu beleuchtendes Objekt angeordnet werden soll. Es ist möglich, nicht aber notwendig, dass die Leuchteneinheit in der Arbeitsebene einen Fokus besitzt. Es ist bevorzugt, dass von den Leuchteneinheiten ausgehendes Licht einen divergierenden Strahl bildet. Alternativ hat der Strahl einen Fokus, der nicht punktförmig ist, sondern beispielsweise eine maximale Ausdehnung von mehr als 3 cm hat. Dabei wird unter dem Fokus der Bereich verstanden, in dem die Beleuchtungsstärke mindestens 50% der maximalen Beleuchtungsstärke der Dentalleuchte aufweist. Dieser Fokus kann auch zwischen der Arbeitsebene und der Montageebene liegen.
  • Unter einem Blendschutz wird insbesondere jegliche Vorrichtung verstanden, die einen Lichtstrahl von der Leuchtdiode so abschattet, dass ein mit der Dentalleuchte beleuchteter Patient nicht geblendet wird. Das heißt insbesondere, dass kein Lichtstrahl die Dentalleuchte verlässt, der nicht zumindest einmal reflektiert wurde. Die Zylinderlinsen dienen zum Erzeugen eines elliptischen Leuchtfelds, wie es von gängigen Normen für Dentalleuchten gefordert wird.
  • Bevorzugt besitzt jede Leuchteneinheit einen zwischen dem Leuchtfeld und der Leuchtdiode angeordneten Blendschutz. Es kann sich hierbei um einen Stempel handeln, der so angeordnet ist, dass alle Lichtstrahlen von der Leuchtdiode auf ihn auftreffen, die andernfalls die Leuchteneinheit ohne Reflexion an dem Reflektor verlassen würden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform unterscheiden sich zumindest zwei der Leuchteneinheiten bzw. Leuchtdioden hinsichtlich eines Farbspektrums des abgestrahlten Lichts. Beispielsweise haben die zumindest zwei Leuchteneinheiten bzw. Leuchtdioden unterschiedliche Lichtfarben. Besonders bevorzugt besitzt die Dentalleuchte eine Farbsteuerung oder -regelung zum Ansteuern der Leuchtdioden, so dass sich im gemeinsamen Leuchtfeld ein vorgebbares Farbspektrum ergibt. Dazu kann die Farbregelung einen Sensor umfassen, der das Farbspektrum, die Farbe und/oder die Lichtintensität des Lichts in dem gemeinsamen Leuchtfeld erfasst. Günstig ist es, wenn Leuchteneinheiten gleicher Lichtfarbe einander bezüglich des gemeinsamen Leuchtfelds gegenüber angeordnet sind. In diesem Fall führt ein Abschatten der einen Leuchteneinheit nicht zu einem vollständigen Abschatten allen Lichts der entsprechenden Lichtfarbe.
  • Besonders bevorzugt ist die Leuchtdiode zum Einstellen eines Abstands des Leuchtfelds von der Dentalleuchte und/oder einer Größe des Leuchtfelds in ihrem Abstand vom Reflektor verstellbar. Es ist dadurch möglich, zunächst die Dentalleuchte zu positionieren und danach das Leuchtfeld so einzustellen, dass der Patient optimal beleuchtet wird.
  • Bevorzugt haben die einzelnen Leuchteneinheiten einen Abstand von mehr als 3 cm voneinander. Das läuft dem Wunsch nach einer besonders kompakten Bauform zwar zuwider, verhindert aber besonders effektiv, dass auf dem zu beleuchtenden Objekt ein Kernschatten entsteht. Bevorzugt beträgt der Abstand zwischen zwei benachbarten Leuchteneinheiten weniger als 15 cm.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Dentalleuchte einen Träger besitzt, an dem zumindest ein Teil der Leuchteneinheiten montiert sind. Dieser Träger kann beispielsweise so ausgebildet sein, dass die Leuchteneinheiten relativ zueinander positionierbar sind. Beispielsweise ist es möglich, die Leuchteneinheiten in einer Zeile anzuordnen. Dann kann der Träger, beispielsweise kreisbogenförmig, gebogen sein und die Beleuchtungseinheiten in Form einer Schiene führen, so dass der Abstand der Leuchteneinheiten untereinander so einstellbar ist, während das gemeinsame Leuchtfeld erhalten bleibt.
  • Die Leuchteneinheiten können zudem auf einem Kreis oder auf einem Oval angeordnet werden. Beispielsweise kann der Kreis einen Durchmesser von mehr als 5 cm haben. Bevorzugt ist der Durchmesser des Kreises kleiner als 30 cm.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform unterscheiden sich zumindest zwei Leuchtdioden in der Farbe des Lichts, das sie abstrahlen. Alternativ oder additiv ist zumindest eine der Leuchtdioden eine Mehrfarben-Leuchtdiode, bei der die Lichtfarbe einstellbar ist. Dadurch können die Farbtemperatur und die Farbwiedergabe geregelt oder gesteuert werden.
  • Es ist günstig, wenn die Leuchteneinheiten alle an einem gemeinsamen Halter angeordnet sind. Dieser gemeinsame Halter kann beispielsweise über eine aktive Kühlvorrichtung wie einen Lüfter verfügen. Alternativ und additiv umfasst der Halter eine passive Kühleinrichtung, beispielsweise Kühlrippen oder Heatpipes.
  • Im Folgenden wird ein exemplarisches Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 einen Querschnitt durch eine Leuchteneinheit einer erfindungsgemäßen Dentalleuchte,
  • 2 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Dentalleuchte und
  • 3 eine Leuchteneinheit nach dem Stand der Technik.
  • 1 zeigt eine Leuchteneinheit 10 mit einer Leuchtdiode 12, die eine Abstrahlrichtung R hat. Die Leuchteneinheit 10 umfasst zudem einen Reflektor 14 in Form eines innen verspiegelten Hohl-Parabolreflektors, der angeordnet ist zum Reflektieren von Lichtstrahlen 16.1, 16.2, ... von der Leuchtdiode 12, die einen elliptischen Lichtkegel bilden, dessen Längsachse die Abstrahlrichtung R ist.
  • Die Lichtstrahlen 16 fallen unter einem Einstellwinkel α von über 5° auf den Reflektor 14 und werden von einer Zylinderlinse 18 zur Abstrahlrichtung R hin gelenkt.
  • Die Leuchteneinheit 10 umfasst zudem einen Blendschutz 20 in Form eines Stempels, der in Abstrahlrichtung R vor der Leuchtdiode 12 so angeordnet ist, dass kein direkter Lichtstrahl von der Leuchtdiode zur Zylinderlinse 18 gelangt. In anderen Worten sind alle Lichtstrahlen, die die Leuchteneinheit 10 verlassen, genau einmal reflektiert worden.
  • Der Reflektor 14, der Blendschutz 20 und die Zylinderlinse 18 sind Teil eines Kopfes 22. Die Leuchtdiode 12 ist über eine nicht eingezeichnete Verstellvorrichtung relativ zum Reflektor 14 in Bezug auf die Abstrahlrichtung R bewegbar. Dadurch ist die Leuchtfeldgröße im Abstand A einstellbar.
  • Im Abstand A hat ein Lichtstrahl bzw. Lichtkegel 26 der Leuchteneinheit 10 einen Durchmesser D. Ein Reflektordurchmesser DReflektor des Reflektors 14 beträgt beispielsweise mehr als 2 cm und weniger als 10 cm. Der Begriff Lichtkegel wird hier auch für nicht im mathematischen Sinn kegelförmige Lichtfelder verwendet. So hat der Lichtkegel 26 in einer Arbeitsebene E einen ellipsenförmigen Querschnitt mit einer Hauptachse H1 und einer Nebenachse N1. Die Nebenachse N1 kann auch als zweite Hauptachse neben der ersten Hauptachse H1 bezeichnet werden. Es ist nicht notwendig, dass der Lichtkegel 26 einen Bereich minimalen Durchmessers hat, der in 1 mit F gekennzeichnet ist. Günstig ist es, wenn der Lichtkegel divergiert.
  • 2 zeigt eine Dentalleuchte 28, die eine Vielzahl von Leuchteneinheiten, im vorliegenden Fall sechs baugleiche Leuchteneinheiten 10.1, ..., 10.6 umfasst. Die Leuchteneinheiten 10 sind in einer Ebene auf einem Oval O angeordnet und besitzen alle ein gemeinsames Leuchtfeld 24 mit dem maximalen Durchmesser D. Alle Leuchteneinheiten 10.i geben Lichtkegel 26.i (i = 1, 2, ...) ab, die in der Arbeitsebene E den gleichen Querschnitt und damit die gleiche Hauptachse H und Nebenachse (bzw. zweite Hauptachse) N haben. Die Leuchteneinheiten 10 sind so angeordnet sind, dass die Hauptachsen H1, H2, H3, ..., H6, der elliptischen Leuchtfelder 24 aller Leuchteneinheiten 10.1, 10.2, 10.3, ..., 10.6 im gemeinsamen Leuchtfeld 24 mit dessen Hauptachse H zusammenfallen. Analog fallen alle Nebenachsen der Leuchtfelder aller Leuchteneinheiten mit der Nebenachse N des gemeinsamen Leuchtfelds 24 zusammen.
  • Es ist möglich, dass die Leuchteneinheiten 10 auf dem Oval O verschieblich angeordnet sind. Dazu ist das Oval O beispielsweise durch eine oval gebogene Schiene gebildet. Das Oval kann ein Kreis sein. Das hat den Vorteil, dass bei einem Verschieben einer Leuchteneinheit 10 das gemeinsame Leuchtfeld 24 unverändert bleibt.
  • Die Dentalleuchte 10 besitzt zudem eine Farbregelung 28 zum Ansteuern der Leuchtdioden 12 der Leuchteneinheiten 10, so dass sich im gemeinsamen Leuchtfeld 24 ein vorgebbares Farbspektrum ergibt.
  • 3 zeigt eine Leuchteneinheit nach dem Stand der Technik. Es ist zu sehen, dass ein Einfallswinkel α zwischen dem einfallenden Lichtstrahl 16.1 und einer Normalen N größer ist als 45°. Dadurch ist auch ein Ausfallswinkel, der genauso groß ist wie der Einfallswinkel, größer als 45°. 1 zeigt hingegen, dass der Einfallswinkel für die Leuchteneinheit für eine erfindungsgemäße Dentalleuchte kleiner ist als 45°, beispielsweise kleiner als 30°. Durch diese kleinen Winkel bauen die Leuchteneinheiten 10 und damit die Dentalleuchte 28 klein. Es entfällt zudem ein großer und damit aufwändiger Reflektor.
  • Es ist möglich, dass alle Leuchtdioden 12 auf einer gemeinsamen Platine zur elektrischen Beschaltung und/oder zur Wärmeableitung angeordnet sind. Alternativ besitzt jede Leuchtdiode 12 eine eigene zugeordnete Platine.
  • 10
    Leuchteneinheit
    12
    Leuchtdiode
    14
    Reflektor
    16
    Lichtstrahl
    18
    Zylinderlinse
    20
    Blendschutz
    22
    Kopf
    24
    Leuchtfeld
    26
    Lichtkegel
    28
    Farbregelung
    R
    Abstrahlrichtung
    A
    Abstand
    D
    Durchmesser des Leuchtfeldes
    DReflektor
    Reflektordurchmesser
    E
    Arbeitsebene
    H
    Hauptachse
    N
    Nebenachse
    O
    Oval
    α
    Einfallswinkel
    N
    Normale
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 2008/0025013 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Dentalleuchte mit mindestens drei Leuchteneinheiten (10), wobei jede Leuchteneinheit (10) (a) eine Leuchtdiode (12), die eine Abstrahlrichtung (R) hat, und (b) einen Reflektor (14) zum Reflektieren von Licht von der Leuchtdiode (12) auf ein Leuchtfeld (24) in einer Arbeitsebene (E), in dem ein zu beleuchtendes Objekt anzuordnen ist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass (c) alle Leuchteneinheiten (10) eine Vorrichtung, insbesondere eine Zylinderlinse (18), zum Erzeugen eines elliptischen Leuchtfelds (24), das eine Hauptachse (H) hat, besitzen, (d) die Abstrahlrichtungen (R) aller Leuchteneinheiten (10) auf das gemeinsame Leuchtfeld (24) zu verlaufen und (e) die Leuchteneinheiten (10) so angeordnet sind, dass die Hauptachsen der elliptischen Leuchtfelder (24) aller Leuchteneinheiten (10) im gemeinsamen Leuchtfeld (24) zusammenfallen.
  2. Dentalleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich zumindest zwei der Leuchteneinheiten (10) hinsichtlich eines Farbspektrums des abgestrahlten Lichts unterscheiden.
  3. Dentalleuchte nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Farbsteuerung oder -Regelung zum Ansteuern der Leuchtdioden, so dass sich im gemeinsamen Leuchtfeld (24) ein vorgebbares Farbspektrum ergibt.
  4. Dentalleuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Leuchteneinheit (10) einen zwischen dem Leuchtfeld (24) und der Leuchtdiode (12) angeordneten Blendschutz (20) besitzt.
  5. Dentalleuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (14) ein Hohlreflektor ist.
  6. Dentalleuchte nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtdiode (12) zum Einstellen eines Abstands des Leuchtfelds (24) von der Dentalleuchte und/oder einer Größe des Leuchtfelds (24) in ihrem Abstand vom Reflektor (14) verstellbar ist.
  7. Dentalleuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Leuchteneinheiten so an mindestens einem Halter befestigt sind, dass ihre Position veränderbar ist.
  8. Dentalleuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchteneinheiten (10) so an dem Halter befestigt sind, dass bei einem Verändern ihrer Position das Leuchtfeld (24) unverändert bleibt.
  9. Dentalleuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Licht von der Leuchtdiode (12) unter einem Einfallswinkel (α) von maximal 45° auf den Reflektor (14) trifft.
  10. Zahnärztlicher Behandlungsstuhl mit einer Dentalleuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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