DE102008024484B4 - Verfahren und Anordnung zur Integration und Bedienung von wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen und deren Verwendung - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Integration und Bedienung von wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen und deren Verwendung Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Integration und Bedienung von wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen (12, 14), die jeweils mindestens einen Monitor (16, 18) zur Anzeige eines Bildschirmes (16', 18') und/oder eines Fensters, das einem oder mehreren Bildschirm/en (16', 18') zugeordnet ist, auf dem zugeordneten Monitor (16, 18) umfassen, mittels einer Maus (22) und einer Tastatur (24) einer mit den wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen (12, 14) kommunizierenden Datenverarbeitungsvorrichtung (20), umfassend folgende Schritte:
a) Konfigurieren der wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen (12, 14), derart, dass jeweils die Summe von Monitoren (16, 18) der wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen (12, 14) von den wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen (12, 14) als Bildschirme (16', 18') ansteuerbar sind,
b) Konfigurieren der Datenverarbeitungsvorrichtung (20), derart, dass die Datenverarbeitungsvorrichtung (20) eine Anzahl von Bildschirmen (16', 18') aufweist, welche mit der Anzahl der Bildschirme (16', 18') der wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen (12, 14) identisch ist,
c) Herstellen einer permanenten Kommunikation zwischen der...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Integration und Bedienung von wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen mittels einer Maus und einer Tastatur einer mit den wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen kommunizierenden Datenverarbeitungsvorrichtung sowie deren Verwendung.
  • Ein derartiges Verfahren und eine dazu entsprechende Anordnung sind nicht bekannt. In großen Steuerungs- oder Dispositionszentralen werden viele, relativ komplexe Programmanwendungen bzw. Programmapplikationen und (Software-)Programme zur Überwachung und Steuerung eines Gesamtsystems eingesetzt. Aufgrund der Fülle der darzustellenden Informationen werden gewöhnlich mehrere Monitore zu deren Anzeige genutzt. Wenn diese Programmanwendungen von verschiedenen Herstellern stammen oder nur auf unterschiedlichen Betriebssystemen lauffähig sind, ist es bisher gängige Praxis, dass für jede eingesetzte Programmanwendung eine Maus und eine Tastatur benötigt werden. Erschwerend kommt hinzu, dass manche dieser Programmanwendungen oftmals mehr als einen Monitor zu deren Ausführung erfordern. Folglich muss das Bedienungs- und Betriebspersonal eine Vielzahl von Tastaturen und Mäusen parallel für die Handhabung von etwaigen Steuerungs- und sonstigen Eingriffsmaßnahmen sowie die Erledigung von anfallenden Aufgaben bedienen. Eine integrierte Bedienung dieser vielen, unterschiedlichen Programmanwendungen mit nur einer Maus und Tastatur existiert nicht. Eine einfache und schnelle Bedienbarkeit ist ausgeschlossen, jedenfalls erheblich eingeschränkt. Nicht zuletzt hieraus resultierend kann dies zugleich auch verhältnismäßig negative Auswirkungen auf eine zuverlässige Bedienung selbst durch das Bedienungs- und Betriebspersonal haben, was wiederum nicht selten zu Störungen und Ausfällen unter Umständen des Gesamtsystems führt.
  • In dem Prospekt von MINICOM: ”Smart CAT5 Switch”, Cost-Effective KVM Switch for Flexible Server Control!, 2007, Seite 1, ist die bauliche Einbindung eines KVM-Switches zwischen einer Datenverarbeitungsvorrichtung mit einer Maus, einer Tastatur und einem Monitor und vier gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen, welche mit der Datenverarbeitungsvorrichtung über den KVM-Switch kommunizieren, dargestellt. Den vier gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen sind keine Monitore zugeordnet. Die Kommunikation zwischen der Datenverarbeitungsvorrichtung und dem KVM-Switch sowie dem KVM-Switch und den vier gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen erfolgt über übliche (Standard-)Kabelverbindungen.
  • Der Prospekt von NTI: ”VIDEO MATRIX SWITCH”, Switch video from many computers amoung multiple monitors, VEEMUX® SM-8X8-15V-LCD, 2006, Seite 2, zeigt die bauliche Einbindung eines Video Matrix-Schalters zwischen vier Datenverarbeitungseinrichtungen mit jeweils einer Tastatur und vier Monitoren. Die Kommunikation zwischen den Datenverarbeitungseinrichtungen und dem Video Matrix-Schalter sowie dem Video Matrix-Schalter und den vier Monitoren erfolgt über übliche (Standard-)Kabelverbindungen.
  • Das Handbuch von ADDER Technology Limited: ”ADDER View GEM INSTALLATION UND VERWENDUNG”, 2001, Seiten 1 bis 45, ist auf ein Gerät zum gemeinschaftlichen Betrieb von Tastatur, Monitor und Maus mehrerer Personalcomputer gerichtet, das mit einem Optionsport zum Anschluss einer Fernbedienung ausgestattet ist.
  • In dem Dokument von Kevin E. Martin et. al., ”Distributed Multihead X Design”, VA Linux Systems, Inc., und Red Hat, Inc., USA, Design Document, 30. Juli 2003, http://dmx.sourceforge.net/dmx.html, und in dem Dokument ”Distributed Multihead X Project”, Project Page, http://dmx.sourceforge.net, 2001 bis 2008, Stand 16.05.2008, ist das Client-Server-System X (DMX) zur Ausbildung einer graphischen Benutzeroberfläche beschrieben. Der X-Server läuft dabei auf einem Rechner vor Ort und stellt einem oder mehreren X-Client/s seine graphischen Dienste zur Verfügung. Dem X-Server sind eine Tastatur und eine Maus zugeordnet. Der/die X-Client/s kann/können auf demselben Rechner vor Ort oder bei Vorhandensein einer Netzwerkverbindung auf einem entfernten Rechner laufen und ist/sind ein Anwendungsprogramm, welches die graphischen Ein-/Ausgabe-Dienste des X-Servers benutzt. Der X-Server setzt immer einen oder mehrere X-Client/s voraus. Dem Bedienungs- und Betriebspersonal bleibt bei Verwendung des Client-Server-Systems K (DMX) die gleichzeitige Bedienung von zwei Rechnern nicht unverborgen.
  • Schließlich offenbart das Dokument von Christian Baum, ”Komfortumschalter X2X schafft Verbindungen” aus LinuxUser 12/2006, Seite 1, ein Verfahren zur Integration von zwei Datenverarbeitungseinrichtungen, um mit einer Tastatur und Maus gleichzeitig auf zwei Rechner zuzugreifen.
  • Im Folgenden ist unter dem Begriff ”Monitor” (englisch: ”monitor”) das physikalische Gerät, das in der Lage ist, den Output einer Grafikkarte einer Datenverarbeitungseinrichtung oder Datenverarbeitungsvorrichtung bzw. eines Rechners zu visualisieren, zu verstehen.
  • Unter dem Begriff ”Bildschirm” (englisch: ”screen”) ist ein in einer Datenverarbeitungseinrichtung oder Datenverarbeitungsvorrichtung bzw. einem Rechner vorhandenes Abbild, das auf einem zugehörigen Monitor angezeigt werden kann, aber nicht angezeigt werden muss, zu verstehen. Die Anzahl der Bildschirme einer Datenverarbeitungseinrichtung oder Datenverarbeitungsvorrichtung bzw. eines Rechners ist eine von der Grafikkarte abhängige konfigurierbare Eigenschaft einer Datenverarbeitungseinrichtung oder Datenverarbeitungsvorrichtung bzw. eines Rechners. Zu jedem Bildschirm einer Datenverarbeitungseinrichtung oder Datenverarbeitungsvorrichtung bzw. eines Rechners kann daher ein Monitor existieren, muss aber nicht. In letzterem Fall werden die in einer Datenverarbeitungseinrichtung oder Datenverarbeitungsvorrichtung bzw. in einem Rechner vorhandenen Informationen nicht zur Anzeige gebracht.
  • Weiterhin ist unter dem Begriff ”Fenster” (englisch: ”window ein zumeist rechteckiger Bestandteil einer grafischen Benutzerschnittstelle zu verstehen. Fenster sind normalerweise einem, seltener mehreren Bildschirm/en zugeordnet und werden dem Benutzer auf einem oder mehreren Monitoren angezeigt, sofern die Monitore vorhanden sind. Sofern Fenster verschiebbar sind und sofern das jeweilige Betriebssystem dazu in der Lage ist bzw. es zulässt, können Fenster mit einer Maus über einen Rand eines Bildschirmes heraus plaziert, in einen anderen Bildschirm gezogen oder sogar zwischen zwei oder mehreren Bildschirmen plaziert werden.
  • Schließlich ist unter dem Begriff ”Fernsteuerung” einer Datenverarbeitungseinrichtung oder Datenverarbeitungsvorrichtung bzw. eines Rechners noch eine Programmanwendung bzw. Software zu verstehen. Die Programmanwendung bzw. Software zeigt den Inhalt eines Bildschirmes einer entfernten Datenverarbeitungseinrichtung oder Datenverarbeitungsvorrichtung bzw. eines entfernten Rechners, auf welchem der Server der Fernsteuerung läuft, auf einer lokalen Datenverarbeitungseinrichtung oder Datenverarbeitungsvorrichtung bzw. einem lokalen Rechner, auf welchem der Client der Fernsteuerung läuft, an und sendet im Gegenzug Bewegungen einer Maus und/oder einer Tastatur der lokalen Datenverarbeitungseinrichtung oder Datenverarbeitungsvorrichtung bzw. des lokalen Rechners an die entfernte Datenverarbeitungseinrichtung oder Datenverarbeitungsvorrichtung bzw. den entfernten Rechner. Damit kann man auf einer entfernten Datenverarbeitungseinrichtung oder Datenverarbeitungsvorrichtung bzw. einem entfernten Rechner wie vor Ort arbeiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Anordnung zur Integration und Bedienung von wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen zur Verfügung zu stellen, mit welcher sich die anfänglich dargestellten Nachteile verhindern lassen, welche mithin konstruktiv besonders einfach, schnell arbeitend und zugleich zuverlässig, mithin ausgesprochen störungs- sowie ausfallsicher sind, sowie deren Verwendung bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird in verfahrenstechnischer Hinsicht auf überraschend einfache Weise durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Demnach ist durch die Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Integration und Bedienung von wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen, die jeweils mindestens einen Monitor zur Anzeige eines Bildschirmes und/oder eines Fensters, das einem oder mehreren Bildschirm/en zugeordnet ist, auf dem zugeordneten Monitor umfassen, mittels einer Maus und einer Tastatur einer mit den wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen kommunizierenden Datenverarbeitungsvorrichtung, umfassend folgende Schritte:
    • a) Konfigurieren der wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen, derart, dass jeweils die Summe von Monitoren der wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen von den wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen als Bildschirme ansteuerbar sind,
    • b) Konfigurieren der Datenverarbeitungsvorrichtung, derart, dass die Datenverarbeitungsvorrichtung eine Anzahl von Bildschirmen aufweist, welche mit der Anzahl der Bildschirme der wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen identisch ist,
    • c) Herstellen einer permanenten Kommunikation zwischen der Datenverarbeitungsvorrichtung und den wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen durch Fernsteuerung mittels Software, und
    • d) Übersenden von Eingaben mittels der Maus und der Tastatur der Datenverarbeitungsvorrichtung von der Datenverarbeitungsvorrichtung an sämtliche der wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen mittels eines modifizierten Clients der Fernsteuerung,
    ein konstruktiv besonders einfaches, zudem unmittelbar ansprechendes und damit schnell arbeitendes Verfahren zur Integration und Bedienung von wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen insgesamt erreicht. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine integrierte Bedienung einer Vielzahl beliebiger, auch bereits existierender Programmanwendungen, für bzw. von gegebenenfalls sogar unterschiedliche/n Betriebssysteme/n, mit nur einer Maus und einer Tastatur, und zwar gänzlich unabhängig von der Anzahl der den wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen zugeordneten Monitore. Damit einhergehend wird die Bedienbarkeit erheblich verbessert. In diesem Zusammenhang ist neben dem wesentlichen Aspekt einer hohen Betriebssicherheit und -zuverlässigkeit von ganz besonderem Vorteil, dass dem Bedienungs- und Betriebspersonal verborgen bleibt, dass zwei oder mehrere getrennte Programmanwendungen auf unterschiedlichen Datenverarbeitungseinrichtungen bzw. Rechnern bedient werden. Nicht zuletzt hieraus resultierend lässt sich gleichzeitig ein ausgesprochen kostengünstiges Verfahren zur Integration und Bedienung von wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen erhalten. So lassen sich nachträgliche Modifikationen an den jeweiligen Datenverarbeitungseinrichtungen auf ein Minimum begrenzen, ohne die Programmanwendungen selbst modifizieren zu müssen.
  • Weitere ganz besonders vorteilhafte Einzelheiten des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Integration und Bedienung von wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen wenigstens eines Verkehrssteuerungssystems sind in den Ansprüchen 2 bis 11 beschrieben.
  • Des Weiteren wird diese Aufgabe in vorrichtungstechnischer Hinsicht auf überraschend einfache Weise durch die Merkmale des Anspruchs 12 gelöst.
  • Durch die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung zur Integration und Bedienung von wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen, die jeweils mindestens einen Monitor zur Anzeige eines Bildschirmes und/oder eines Fensters, das einem oder mehreren Bildschirm/en zugeordnet ist, auf dem zugeordneten Monitor umfassen, mittels einer Maus und einer Tastatur einer mit den wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen kommunizierenden Datenverarbeitungsvorrichtung, umfassend eine Einrichtung zum Konfigurieren der wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen, derart, dass jeweils die Summe von Monitoren der wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen von den wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen als Bildschirme ansteuerbar sind, eine Einrichtung zum Konfigurieren der Datenverarbeitungsvorrichtung, derart, dass die Datenverarbeitungsvorrichtung eine Anzahl von Bildschirmen aufweist, welche mit der Anzahl der Bildschirme der wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen identisch ist, eine Einrichtung zum Herstellen einer permanenten Kommunikation zwischen der Datenverarbeitungsvorrichtung und den wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen durch Fernsteuerung mittels Software, und eine Einrichtung zum Übersenden von Eingaben mittels der Maus und der Tastatur der Datenverarbeitungsvorrichtung von der Datenverarbeitungsvorrichtung an sämtliche der wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen mittels eines modifizierten Clients der Fernsteuerung ist eine konstruktiv besonders einfache, zudem unmittelbar ansprechende und damit schnell arbeitende Anordnung insgesamt erreicht. Zudem lässt sich mit der erfindungsgemäßen Anordnung eine integrierte Bedienung einer Vielzahl beliebiger, auch bereits existierender Programmanwendungen, für bzw. von gegebenenfalls sogar unterschiedliche/n Betriebssystemen, mit nur einer Maus und einer Tastatur, und zwar gänzlich unabhängig von der Anzahl der den wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen zugeordneten Monitore erhalten. Von ganz besonderer Bedeutung hat sich dabei in der Praxis herausgestellt, dass die Bedienbarkeit erheblich verbessert wird und somit eine hohe Betriebssicherheit und -zuverlässigkeit gewährleistet wird. So bleibt dem Bedienungs- und Betriebspersonal verborgen, dass zwei oder mehrere getrennte Programmanwendungen auf unterschiedlichen Datenverarbeitungseinrichtungen bzw. Rechnern bedient werden. Nicht zuletzt hieraus resultierend ist die Anordnung zur Integration und Bedienung von wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen nach der Erfindung ausgesprochen kostengünstig, so dass eine Nachrüstung bereits bestehender Steuerungs- und Dispositionszentralen jederzeit und ohne großen Aufwand möglich ist. Schließlich lassen sich nachträgliche Modifikationen an den jeweiligen Datenverarbeitungseinrichtungen auf ein Minimum begrenzen, ohne die Programmanwendungen selbst modifizieren zu müssen.
  • Ganz besonders vorteilhafte konstruktive Einzelheiten der erfindungsgemäßen Anordnung zur Integration und Bedienung von wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen sind in den Ansprüchen 13 bis 16 beschrieben.
  • Schließlich liegt es noch im Rahmen der Erfindung entsprechend Anspruch 17, ein Verfahren bzw. eine Anordnung gemäß der Erfindung zur Überwachung und Steuerung eines Gesamtsystems in Steuerungs- oder Dispositionszentralen mittels wenigstens zwei, insbesondere komplexen, Programmanwendungen zu benutzen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und Beispiele der Erfindung sowie anhand der Zeichnung.
  • Hierbei zeigt die Fig. eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Anordnung zur Integration und Bedienung von wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen mittels einer Maus und einer Tastatur einer mit den wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen kommunizierenden Datenverarbeitungsvorrichtung.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und/oder die Anordnung 10 nach der Erfindung ist/sind zur Überwachung und Steuerung eines Gesamtsystems in Steuerungs- oder Dispositionszentralen mittels wenigstens zwei, insbesondere komplexen, Programmanwendungen vorgesehen.
  • Die in der Fig. dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung 10 ist zur Integration und Bedienung von wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen bzw. Rechnern 12, 14 vorgesehen. Die Anordnung 10 umfasst entsprechend der gezeigten Ausführungsform der Fig. aus Gründen der Übersichtlichkeit beispielhaft lediglich zwei gesonderte Datenverarbeitungseinrichtungen 12, 14, ohne hierauf beschränkt zu sein. Insoweit ist auch ohne weiteres möglich, die Anordnung 10 nach der Erfindung zur Integration und Bedienung von lediglich zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen 12, 14 mit einer beliebig größeren Anzahl von gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen 12, 14, wie in der Fig. dargestellt ist, auf eine Vielzahl davon zu erweitern. Gleiches gilt selbstverständlich auch für das erfindungsgemäße Verfahren.
  • Auf den zwei Datenverarbeitungseinrichtungen 12, 14 läuft jeweils eine zu integrierende Programmanwendung bzw. Programmapplikation bzw. ein (Software-)Programm, welche/s das Bedienungs- bzw. Betriebspersonal zeitgleich parallel bedienen soll.
  • Die zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen 12, 14 umfassen jeweils mindestens einen Monitor 16, 18, um einen Bildschirm und/oder ein Fenster, das einem oder mehreren Bildschirm/en zugeordnet ist, auf dem zugeordneten Monitor 16, 18 anzuzeigen. Bei dem in der Fig. gezeigten Ausführungsbeispiel der Anordnung 10 weist die Datenverarbeitungseinrichtung 12 insgesamt drei Monitore 16 auf, während die Datenverarbeitungseinrichtung 14 lediglich mit einem Monitor 18 ausgestattet ist.
  • Diese zwei Datenverarbeitungseinrichtungen 12, 14 müssen nicht notwendigerweise homogen im Sinne von gleicher Ausstattung, gleicher Anzahl von Monitoren 16, 18 oder sogar gleichem Betriebssystem sein. Insoweit können die zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen 12, 14 zueinander konstruktiv individuell und unterschiedlich ausgebildet sein, eine unterschiedliche Anzahl von Monitoren 16, 18 zueinander aufweisen und jeweils mit wenigstens einer unterschiedlichen Programmanwendung versehen sein. Ohne im Einzelnen dargestellt zu sein, ist es auch ohne weiteres denkbar, die zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen 12, 14 jeweils mit wenigstens einer Programmanwendung eines unterschiedlichen Betriebssystems zu versehen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung 10 umfasst eine weitere Datenverarbeitungsvorrichtung bzw. einen weiteren Rechner 20, welche mit den wenigstens zwei, also hier den zwei, gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen 12, 14 kommuniziert. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 20 ist auf herkömmliche Weise mit einer Maus 22 und einer Tastatur 24 ausgestattet. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 20 wird, wie nachfolgend noch im Einzelnen erläutert, zu einem lokalen Rechner der Fernsteuerung.
  • Ohne im Einzelnen dargestellt zu sein, ist die erfindungsgemäße Anordnung 10 weiterhin mit einer Einrichtung zum Konfigurieren der wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen 12, 14 versehen. Diese Konfiguration erfolgt derart, dass jeweils die Summe von Monitoren 16, 18 der wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen 12, 14 von den wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen 12, 14 als Bildschirme 16', 18' ansteuerbar sind. Wenn zum Beispiel die Datenverarbeitungseinrichtung 12 drei Monitore 16 benötigt und die Datenverarbeitungseinrichtung 14 einen Monitor 18 benötigt, dann werden beide Datenverarbeitungseinrichtungen 12, 14 so konfiguriert, dass sie jeweils vier Bildschirme 16', 18' aufweisen. Mithin sind die wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen 12, 14 jeweils mit weniger Monitoren 16, 18 ausgestattet als mit Bildschirmen 16', 18'. Dies bedingt unter Umständen eine andere oder eine zusätzliche Grafikkarte für die Datenverarbeitungseinrichtungen 12, 14.
  • Darüber hinaus ist eine Einrichtung zum Konfigurieren der Datenverarbeitungsvorrichtung 20 (ebenfalls nicht gezeigt) vorgesehen. Diese Konfiguration erfolgt derart, dass die Datenverarbeitungsvorrichtung 20 eine Anzahl von Bildschirmen aufweist, welche mit der Anzahl der Bildschirme 16', 18' bzw. mit der Summe von Monitoren 16, 18 der wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen 12, 14 identisch ist. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 20 benötigt keine Monitore.
  • Demzufolge werden die drei Monitore 16 der Datenverarbeitungseinrichtung 12 und der eine Monitor 18 der Datenverarbeitungseinrichtung 14, wie in der Fig. ersichtlich ist, dem Bedienungs- bzw. Betriebspersonal zur Anzeige gebracht. Die Monitore 16, 18 sollen einen bzw. drei Bildschirme 16', 18' der Datenverarbeitungseinrichtungen 12 bzw. 14 ohne zugehörige Monitore 16, 18 repräsentieren. Auf die Darstellung der vier Bildschirme (nicht dargestellt) der Datenverarbeitungsvorrichtung 20 wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet.
  • Des Weiteren ist eine Einrichtung zum Herstellen einer permanenten Kommunikation zwischen der Datenverarbeitungsvorrichtung 20 und den wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen 12, 14 mittels Fernsteuerung vorgesehen.
  • Zu diesem Zweck wird auf der Datenverarbeitungsvorrichtung 20 ein Client für die Fernsteuerung Datenverarbeitungseinrichtungen 12, 14 installiert. Dieser Client unterstützt ein nach dem Stand der Technik etabliertes und standardisiertes Protokoll, wie zum Beispiel das Remote Framebuffer Protokoll (RFP). Zusätzlich wird auf den Datenverarbeitungseinrichtungen 12, 14 eine Software installiert, welche die gewählte Fernsteuer-Serverfunktionalität unterstützt. Dies kann bei Benutzung eines Standard-Fernsteuerprotokolls eine kommerzielle Software, wie zum Beispiel VNC für Windows Betriebssysteme, sein. Wesentlich ist lediglich die Unterstützung aller konfigurierten Bildschirme 16', 18'.
  • Schließlich umfasst die erfindungsgemäße Anordnung 10, die in der Fig. gezeigt ist, noch eine Einrichtung zum Übersenden von Eingaben mittels der Maus 22 und der Tastatur 24 der Datenverarbeitungsvorrichtung 20 von der Datenverarbeitungsvorrichtung 20 an sämtliche der wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen 12, 14. Im Vergleich zu den marktüblichen RFP-Clients wird der zuvor erwähnte Client der Datenverarbeitungsvorrichtung 20 für die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens modifiziert. Er wird so ausgebildet bzw. angepasst, dass die Eingaben der lokalen Maus 22 und/oder Tastatur 24 identisch an sowohl die Datenverarbeitungseinrichtung 12 als auch die Datenverarbeitungseinrichtung 14 geschickt werden. Es wird also vorliegend eine Verdopplung oder, wenn die Anzahl von vorhandenen Datenverarbeitungseinrichtungen größer als zwei ist, eine Vervielfachung der Maus- und Tastatureingaben entsprechend, vorgenommen. Die in üblichen Fernsteuerprotokollen vorhandene umgekehrte Richtung, das Senden von Bildschirminformationen zur Anzeige auf dem Client, wird ignoriert, weil niemand diese Informationen beobachtet: Die Datenverarbeitungsvorrichtung 20 weist keine Monitore auf, auf denen etwas angezeigt werden könnte.
  • Abschließend muss noch auf den Datenverarbeitungseinrichtungen 12, 14 verhindert werden, dass Fenster der ursprünglichen Programmanwendung auf den Bildschirmen 16', 18' erscheint, denen kein Monitor 16, 18 zugeordnet ist. Falls dies doch passieren würde, könnte das Bedienungs- bzw. Betriebspersonal den Output nicht mehr sehen und daher auch nicht beeinflussen. Dies kann je nach Betriebssystem entweder durch eine Konfigurationseinstellung erreicht (zum Beispiel unter Linux, sofern der Xinerama-Modus nicht benutzt wird) oder über eine zusätzliche Programmanwendung, einen sogenannten Screen-Manager, realisiert werden (zum Beispiel unter Windows).
  • Der Screen-Manager der erfindungsgemäßen Anordnung 10, in welchen das Verfahren nach der Erfindung implementiert ist, überwacht alle Ereignisse, die ein Fenster verschieben, und verhindert ein Verschieben in einen Bildschirm, dem kein Monitor 16, 18 zugeordnet ist. Auch ein teilweises Verschieben eines Fensters in einen solchen Monitor 16, 18 wird verhindert. Fenster lassen sich nicht über den Rand des Bildschirmes verschieben, sofern sich dort ein Bildschirm ohne Monitor 16, 18 anschließt. Ein Verschieben nach außen über den oberen oder unteren Rand ist nach wie vor zulässig. Darüber hinaus stellt der Screen-Manager sicher, dass neu geöffnete Fenster nur auf erlaubten Monitoren 16, 18 erscheinen.
  • Der Kern der Erfindung besteht im Ergebnis darin, die zwei vorhandenen Datenverarbeitungseinrichtungen 12, 14 mit den zu integrierenden Pragrammanwendungen durch die weitere Datenverarbeitungsvorrichtung 20 derart fernzusteuern, dass das Bedienungs- bzw. Betriebspersonal den Eindruck erhält, mit seiner einzigen Maus 22 und einzigen Tastatur 24 alle Fenster aller Monitore 16, 18 homogen bedienen zu können. Dabei verbleiben aber alle Fenster der Programmanwendungen auf der Datenverarbeitungseinrichtung 12 komplett auf den Monitoren 16 der Datenverarbeitungseinrichtung 12 und alle Fenster der Programmanwendungen auf der Datenverarbeitungseinrichtung 14 komplett auf dem/den Monitor/en 18 der Datenverarbeitungseinrichtung 14.
  • Alle drei beteiligten Datenverarbeitungseinrichtungen 12, 14 und Datenverarbeitungsvorrichtung 20 werden so konfiguriert, dass sie die gleiche Anzahl an Bildschirmen haben. Die Datenverarbeitungseinrichtungen 12, 14 weisen dabei aber so viele Monitore 16, 18 wie vorher im nicht integrierten Zustand auf. Für die Datenverarbeitungsvorrichtung 20 werden keine Monitore benötigt. Das Bedienungs- bzw. Betriebspersonal arbeitet mit der Maus 22 und der Tastatur 24 der Datenverarbeitungsvorrichtung 20 und den Monitoren 16, 18 der Datenverarbeitungseinrichtungen 12, 14, wobei für ihn nicht merkbar ist, dass die Monitore 16, 18, die Maus 22 und die Tastatur 24 zu drei verschiedenen Rechnern gehören.
  • Auf diese weise ist es für das Bedienungs- bzw. Betriebspersonal möglich, lediglich eine Maus 22 und eine Tastatur 24, nämlich denjenigen der Datenverarbeitungsvorrichtung 20, zu benutzen. Dabei wird das Ergebnis der Eingaben auf den nebeneinander angeordneten Monitoren 16, 18 der Datenverarbeitungseinrichtungen 12, 14 angezeigt. Die nicht benötigten Grafikausgänge müssen nicht notwendigerweise mit Monitoren 16, 18 bestückt sein. Die lokalen Mäuse und Tastaturen der Datenverarbeitungseinrichtungen 12, 14 werden hingegen nicht mehr benutzt. Vor dem Bedienungs- bzw. Betriebspersonal wird verborgen, auf welchem Rechner eine bestimmte Programmapplikation tatsächlich läuft, so dass eine völlig transparente Bedienung erreicht werden kann.

Claims (17)

  1. Verfahren zur Integration und Bedienung von wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen (12, 14), die jeweils mindestens einen Monitor (16, 18) zur Anzeige eines Bildschirmes (16', 18') und/oder eines Fensters, das einem oder mehreren Bildschirm/en (16', 18') zugeordnet ist, auf dem zugeordneten Monitor (16, 18) umfassen, mittels einer Maus (22) und einer Tastatur (24) einer mit den wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen (12, 14) kommunizierenden Datenverarbeitungsvorrichtung (20), umfassend folgende Schritte: a) Konfigurieren der wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen (12, 14), derart, dass jeweils die Summe von Monitoren (16, 18) der wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen (12, 14) von den wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen (12, 14) als Bildschirme (16', 18') ansteuerbar sind, b) Konfigurieren der Datenverarbeitungsvorrichtung (20), derart, dass die Datenverarbeitungsvorrichtung (20) eine Anzahl von Bildschirmen (16', 18') aufweist, welche mit der Anzahl der Bildschirme (16', 18') der wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen (12, 14) identisch ist, c) Herstellen einer permanenten Kommunikation zwischen der Datenverarbeitungsvorrichtung (20) und den wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen (12, 14) durch Fernsteuerung mittels Software, und d) paralleles Übersenden von Eingaben mittels der Maus (22) und der Tastatur (24) der Datenverarbeitungsvorrichtung (20) von der Datenverarbeitungsvorrichtung (20) an sämtliche der wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen (12, 14) mittels eines modifizierten Clients der Fernsteuerung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf den wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen (12, 14) jeweils wenigstens eine unterschiedliche Programmanwendung implementiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf den wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen (12, 14) jeweils wenigstens eine Programmanwendung eines unterschiedlichen Betriebssystems implementiert wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Ereignisse zum Verschieben eines Fensters, das einem bzw. mehreren Bildschirm/en (16', 18') zugeordnet ist, überwacht werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein vollständiges Verschieben eines Fensters, das einem oder mehreren Bildschirm/en (16', 18') zugeordnet ist, in einen oder mehrere Bildschirm/e (16', 18'), der/die keinem Monitor (16, 18) zugeordnet ist/sind, verhindert wird/werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein teilweises Verschieben eines Fensters, das einem oder mehreren Bildschirm/en (16', 18') zugeordnet ist, in einen oder mehrere Bildschirm/e (16', 18'), der/die keinem Monitor (16, 18) zugeordnet ist/sind, verhindert wird/werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschieben eines Fensters, das einem oder mehreren Bildschirm/en (16', 18') zugeordnet ist, über einen seitlichen Rand eines oder mehrerer Bildschirm/e (16', 18'), der/die keinem Monitor (16, 18) zugeordnet ist/sind, verhindert wird/werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Öffnen eines Fensters, das einem oder mehreren Bildschirm/en (16', 18') zugeordnet ist, in einen oder mehrere Bildschirm/e (16', 18'), der/die keinem Monitor (16, 18) zugeordnet ist/sind, verhindert wird/werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf den wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen (12, 14) und der Datenverarbeitungsvorrichtung (20) jeweils eine Programmanwendung nach einem Fernsteuerungsprotokoll, insbesondere dem Remote Framebuffer Protokoll (RFP), implementiert wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf den wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen (12, 14) und der Datenverarbeitungsvorrichtung (20) jeweils eine Programmanwendung, welche eine Fernsteuerung in der Richtung von den wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen (12, 14) hin zu der Datenverarbeitungsvorrichtung (20) unterdrückt, implementiert wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingaben mittels der Maus (22) und der Tastatur (24) der Datenverarbeitungsvorrichtung (20) von der Datenverarbeitungsvorrichtung (20) an sämtliche der wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen (12, 14) identisch übersendet werden.
  12. Anordnung zur Integration und Bedienung von wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen (12, 14), die jeweils mindestens einen Monitor (16, 18) zur Anzeige eines Bildschirmes (16', 18') und/oder eines Fensters, das einem oder mehreren Bildschirm/en (16', 18') zugeordnet ist, auf dem zugeordneten Monitor (16, 18) umfassen, mittels einer Maus (22) und einer Tastatur (24) einer mit den wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen (12, 14) kommunizierenden Datenverarbeitungsvorrichtung (20), insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend eine Einrichtung zum Konfigurieren der wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen (12, 14), derart, dass jeweils die Summe von Monitoren (16, 18) der wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen (12, 14) von den wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen (12, 14) als Bildschirme (16', 18') ansteuerbar sind, eine Einrichtung zum Konfigurieren der Datenverarbeitungsvorrichtung (20), derart, dass die Datenverarbeitungsvorrichtung (20) eine Anzahl von Bildschirmen (16', 18') aufweist, welche mit der Anzahl der Bildschirme (16', 18') der wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen (12, 14) identisch ist, eine Einrichtung zum Herstellen einer permanenten Kommunikation zwischen der Datenverarbeitungsvorrichtung (20) und den wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen (12, 14) durch Fernsteuerung mittels Software, und eine Einrichtung zum parallelen Übersenden von Eingaben mittels der Tastatur (22) und der Maus (24) der Datenverarbeitungsvorrichtung (20) von der Datenverarbeitungsvorrichtung (20) an sämtliche der wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen (12, 14) mittels eines modifizierten Clients der Fernsteuerung.
  13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen (12, 14) zueinander konstruktiv unterschiedlich ausgebildet sind.
  14. Anordnung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen (12, 14) eine unterschiedliche Anzahl von Monitoren (16, 18) aufweisen.
  15. Anordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen (12, 14) jeweils mit wenigstens einer unterschiedliche Programmanwendung versehen sind.
  16. Anordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei gesonderten Datenverarbeitungseinrichtungen (12, 14) jeweils mit wenigstens einer Programmanwendung eines unterschiedlichen Betriebssystems versehen sind.
  17. Verwendung des Verfahrens und/oder der Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Überwachung und Steuerung eines Gesamtsystems in Steuerungs- oder Dispositionszentralen mittels wenigstens zwei, insbesondere komplexen, Programmanwendungen.
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