DE102008023869A1 - Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen, insbesondere einen Torsionsschwingungsdämpfer - Google Patents

Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen, insbesondere einen Torsionsschwingungsdämpfer Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/131Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
    • F16F15/13114Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses characterised by modifications for auxiliary purposes, e.g. provision of a timing mark

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen, insbesondere Torsionsschwingungsdämpfer, umfassend eine Primärmasseneinheit und eine Sekundärmasse, die koaxial zueinander angeordnet sind und über Mittel zur Drehmomentübertragung und/oder Dämpfungskopplung miteinander gekoppelt sind und eine Einheit aus einem Geberelement und einem Massering, die mit der Primärmasseneinheit verbunden sind. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung von Massering und Geberelement mit der Primärmasseneinheit in Umfangsrichtung an der Primärmasseneinheit betrachtet im Wesentlichen auf einem gemeinsamen Durchmesser erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen, insbesondere einen Torsionsschwingungsdämpfer in Form eines Zweimassenschwungrades, umfassend eine Primärmasseneinheit und eine Sekundärmasseneinheit, die koaxial zueinander angeordnet sind und über Mittel zur Drehmomentübertragung und/oder Dämpfungskopplung miteinander gekoppelt sind, ferner ein Geberelement und ein Massering, die mit der Primärmasseneinheit drehfest verbunden sind.
  • Vorrichtungen zur Dämpfung von Schwingungen in Form von Torsionsschwingungsdämpfern, insbesondere in Form eines so genannten Zweimassenschwungrades, sind in einer Vielzahl von Ausführungen aus dem Stand der Technik vorbekannt. Diese umfassen ein geteiltes Schwungrad in Form einer primären Schwungmasse, die, da mehrteilig ausführbar, auch als Primärmasseneinheit bezeichnet wird und eine sekundären Schwungmasse beziehungsweise Sekundärmasseneinheit, welche koaxial zueinander angeordnet und in Umfangsrichtung relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind. Primärmasseneinheit und Sekundärmasseneinheit sind dazu über Mittel zur Drehmomentübertragung und/oder Dämpfungskopplung miteinander gekoppelt, wobei diese Mittel im einfachsten Fall von Federspeichereinheiten gebildet werden, die beide Funktionen übernehmen. Ferner sind derartige Vorrichtungen zur Dämpfung von Schwingungen in Form von Zweimassenschwungrädern in der Regel noch mit einer Kupplungseinrichtung ausgestattet, wobei ein erster Kupplungsteil von der Sekundärmasseneinheit gebildet wird oder aber mit dieser drehfest verbunden ist.
  • Zur Bestimmung der Verdrehwinkel zur Überwachung der Funktionsweise derartiger Vorrichtungen ist eine Gebereinheit, umfassend zumindest ein Geberelement vorgesehen, über welches der Verdrehwinkel detektiert werden kann. Zur Erhöhung und optimalen Verteilung der Masse ist ein Massering vorgesehen. Beide – Gebereinheit und Massering – sind an der Primärmasseneinheit befestigt. Die Befestigung erfolgt in der Regel durch Stoffschluss mittels Schweißverbindungen und derart, dass das Geberelement und der Massering Fügeflächen aufweisen, die durch unterschiedliche Fügedurchmesser an der Primärmasseneinheit charakterisiert sind. Da das Geberelement aufgrund seiner Funktion am Außenumfang der Primärmasseneinheit angeordnet ist und der Massering dadurch in radialer Richtung weiter nach innen versetzt angeordnet werden muss, hat dies zur Folge, dass bei geformten Primärmasseneinheiten aufgrund der Formgebung die Fügeflächen an der Primärmasseneinheit für beide Funktionselemente auch noch in axialer Richtung in Einbaulage betrachtet versetzt zuein ander angeordnet sind. Dieser Versatz in radialer und zusätzlich noch axialer Richtung bedingt eine aufwendige Ausrichtung der Einzelteile beim Fügen und ferner zwei separate Fügeprozesse. Auch ist der Fügebereich mitunter schwer zugängig. Da zur Optimierung der Masseverteilung der Massering mit seiner Masse möglichst im Bereich des Außendurchmessers der Primärmasseneinheit angeordnet sein sollte, liegt der Fügebereich für das Geberelement häufig auch nicht weit genug vom Geber entfernt, so dass Funktionsbeeinträchtigungen aufgrund von Schweißverzug nicht auszuschließen sind.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, Gebereinheit beziehungsweise Geberelement und Massering als Einheit nebeneinander in axialer Richtung aneinander anliegend miteinander zu verbinden und diese Einheit wiederum mit der Primärmasseneinheit zu koppeln. Dies führt jedoch zu einer unerwünschten Vergrößerung des erforderlichen bereitzustellenden Bauraumes in axialer Richtung, da jedes der Bauteile durch eine bestimmte Dicke charakterisiert ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen, insbesondere einen Drehschwingungsdämpfer der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass eine hinsichtlich der Montage relativ einfache und bezüglich des Bauraumes platzsparende Verbindung einer Baueinheit aus einem Geberelement und einem Massering mit der Primärmasseneinheit geschaffen werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 charakterisiert. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Eine Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen, insbesondere ein Drehschwingungsdämpfer beziehungsweise ein Torsionsschwingungsdämpfer, umfasst eine geteilte Schwungmasse, die im Wesentlichen aus einer Primärmasseneinheit und einer Sekundärmasseneinheit besteht, die koaxial zueinander angeordnet sind und in Umfangsrichtung relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind. Die beiden Massen – Primärmasseneinheit und Sekundärmasseneinheit – sind dabei über Mittel zur Drehmomentübertragung und/oder Dämpfungskopplung miteinander gekoppelt. Ferner weist die Vorrichtung zur Verdrehwinkelerfassung zumindest ein Geberelement auf sowie einen Massering zur Vergrößerung der Primärmasse, wobei Geberelement und Massering drehfest mit der Primärmasseneinheit verbunden sind. Erfindungsgemäß erfolgt die Verbindung zwischen dem Geber und der Primärmasseneinheit sowie der Primärmasseneinheit und dem Massering jeweils direkt und in Umfangsrichtung der Primärmasseneinheit betrachtet im Wesentlichen auf einem gemeinsamen Fügedurchmesser mit der Primärmasseneinheit. Vorzugsweise erfolgt die Verbindung zwischen Geberelement und Primärmasseneinheit und Massering und Primärmasseneinheit in Umfangsrichtung alternierend.
  • Durch die Anordnung und Befestigung auf einem gemeinsamen Fügedurchmesser kann die Montage und die Erzeugung der Verbindung erheblich vereinfacht werden. In besonders vorteilhafter Weise können bei gleichartiger Verbindung zwischen Geberelement und Primärmasseneinheit und Massering und Primärmasseneinheit die Verbindungen für beide in einem Arbeitsgang erzeugt werden. Besonders bevorzugt werden stoffschlüssige Verbindungen, insbesondere Schweißverbindungen gewählt.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführung sind das Geberelement und der Massering als ringförmige aneinanderliegende Elemente ausgeführt, wobei eines von beiden randoffene und sich in Umfangsrichtung erstreckende, zueinander beabstandete Ausnehmungen aufweist, die in radialer Richtung betrachtet auf einem Durchmesser angeordnet sind, und das jeweils andere Element Vorsprünge aufweist, die sich in Einbaulage in der Vorrichtung in die randoffenen Ausnehmungen hinein erstrecken. Die Erstreckung erfolgt innerhalb der axialen und radialen Erstreckung der Ausnehmungen. Dadurch werden beide Elemente – Geberelement und Massering – im Verbindungsbereich ineinander geschachtelt, wodurch die Fügebereiche für beide in eine axiale Ebene verlagert werden können, und die Baugröße in axialer Richtung minimiert wird. Eine Drehbearbeitung ist durch die Schachtelung nicht erforderlich. Ferner ist eine Zentrierung in radialer Richtung und auch Umfangsrichtung zwischen Geberelement und Massering möglich, so dass auf zusätzliche Lagezuordnungsmaßnahmen dieser Teile bei der Montage und Erzeugung der Verbindung, insbesondere Schweißverbindung verzichtet werden kann. Ferner werden bei gleichem Fügedurchmesser auch gleiche Fügeverhältnisse an der Primärmasseneinheit bereitgestellt.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführung sind die Ausnehmungen jeweils am Innenumfang von Massering oder Geberelement angeordnet. In Analogie gilt dies für die Vorsprünge, die dann jeweils am Innenumfang von Geberelement oder Massering angeordnet sind. Dadurch kann insbesondere bei gewählter stoffschlüssiger Verbindung eine Beeinträchtigung der Funktionsweise des Geberelementes aufgrund von Schweißverzug durch Verlagerung des Verbindungsbereiches in radialer Richtung zur Rotationsachse hin, vermieden werden. Ferner kann dadurch die Masse des Masseringes möglichst weit nach außen in radialer Richtung verlagert werden.
  • Die Vorsprünge an einem Element und die Verbindungsbereiche zwischen den Ausnehmungen am anderen Element bilden jeweils Fügeflächen, die je nach gewählter Verbindungsart in axialer oder radialer Richtung oder auch geneigt dazu ausgerichtet sein können. Werden vorzugsweise unlösbare Verbindungen in Form stoffschlüssiger Verbindungen gewählt, insbesondere in Form von Schweißverbindungen, wird die Anordnung der Fügeflächen am Geberelement und dem Massering gegenüber der Fügefläche an der Primärmasseneinheit durch einen Rechteckstoß oder einen winkligen Stoß charakterisiert.
  • Werden andere Verbindungsarten gewählt, beispielsweise ein Form- oder Kraftschluss werden die Fügeflächen in der Regel von in axialer Richtung weisenden Flächenbereichen gebildet.
  • Durch das erfindungsgemäße Ineinandergreifen der einzelnen Bauteile der Baueinheit aus Geber und Massering kann eine optimale Integration im bestehenden Bauraum realisiert werden, der in axialer Richtung, insbesondere hinsichtlich des Verbindungsbereiches, sehr kurz baut. Der Verbindungsbereich wird dabei vorzugsweise immer im Bereich des Außenumfanges vorgesehen, jedoch beabstandet zum eigentlichen Geber, so dass dieser hinsichtlich seiner Funktion nicht durch eventuellen Schweißverzug beeinträchtigt wird. Aufgrund der Anordnung der Ausnehmungen, die vorzugsweise in Umfangsrichtung in gleichmäßigen Abständen und damit mit gleichmäßiger Teilung zueinander beabstandet angeordnet sind und auf einem Durchmesser ausgeführt sind sowie der Vorsprünge, die komplementär dazu ausgebildet sind, wobei die Erstreckung in Umfangsrichtung gleich oder vorzugsweise geringer ist, da lediglich durch diese eine Zentrierwirkung bei der Montage erzielt wird, wird erreicht, dass zum einen bei der Montage Massering und Geberelement in einfacher Art und Weise hinsichtlich ihrer Lage zueinander positioniert und bei Erstellung einer Schweißverbindung in einem Arbeitsgang mit einer Vorrichtung verschweißt werden können.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist nachfolgend anhand von Figuren erläutert. Darin ist im Einzelnen Folgendes dargestellt:
  • 1 verdeutlicht eine erfindungsgemäß ausgeführte Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen in einer Ansicht von vorn;
  • 2 verdeutlicht eine Ansicht X-X gemäß 1 zur Verdeutlichung der Anbindung des Geberelementes an die Primärmasse;
  • 3 verdeutlicht eine Ansicht Y-Y gemäß 1 zur Verdeutlichung der Anbindung des Masseringes an die Primärmasseneinheit.
  • Die 1 verdeutlicht in schematisiert stark vereinfachter Darstellung anhand eines Ausschnittes einer Ansicht von rechts eine Ausführung einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung 1 zur Dämpfung von Schwingungen, insbesondere eines Torsionsschwingungsdämpfers in Form eines Zweimassenschwungrades 2. Die 2 und 3 verdeutlichen jeweils Ansichten X-X und Y-Y gemäß 1 in Form von an unterschiedlichen Stellen in Umfangsrichtung vorgenommenen Axialschnitten. Die nachfolgenden Erläuterungen beziehen sich auf alle Figuren.
  • Die Vorrichtung 1 zur Dämpfung von Schwingungen wird auch als Torsionsschwingungsdämpfer beziehungsweise Drehschwingungsdämpfer bezeichnet. Bei dieser handelt es sich vorzugsweise um ein so genanntes Zweimassenschwungrad 2, welches mit einer Kupplung kombiniert ist. Die Vorrichtung 1 umfasst eine an einer hier nicht dargestellten Kurbelwelle einer Antriebsmaschine, insbesondere Verbrennungskraftmaschine eines Kraftfahrzeuges befestigbare Primärschwungmasse, die als Primärmasseneinheit 3 beziehungsweise Eingangsteil der Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen 1 bezeichnet wird, ferner eine, mit einer der Vorrichtung 1 nachgeordneten Einheit wenigstens mittelbar koppelbare weitere zweite Schwungmasse, die auch als Sekundärmasseneinheit 4 bezeichnet wird. Primärmasseneinheit 3 und Sekundärmasseneinheit 4 können vorzugsweise einteilig oder aber auch mehrteilig ausgeführt sein und sind über Mittel 5.1 zur Drehmomentübertragung und Mittel 5.2 zur Dämpfungskopplung miteinander gekoppelt. Im einfachsten Fall werden die Funktionen der Drehmomentübertragung und der Dämpfungskopplung von den gleichen Elementen übernommen, die beispielsweise als Energiespeichereinheiten in Form von elastischen Federeinheiten 6 ausgeführt sind, welche zwischen Primärmasseneinheit 3 und Sekundärmasseneinheit 4 in Umfangsrichtung angeordnet sind, Primärmasseneinheit 3 und Sekundärmasseneinheit 4 in Umfangsrichtung gegeneinander abstützen, und eine Verdrehung zwischen Primärmasseneinheit 3 und Sekundärmasseneinheit 4 in Umfangsrichtung begrenzt zueinander ermöglichen. Vorzugsweise ist beim Zweimassenschwungrad 2 die Primärmasseneinheit 3 mittels eines Lagers 7, zum Beispiel in Form eines Gleitlagers, in der Sekundärmasseneinheit 4 koaxial und verdrehbar um die Rotationsachse R gelagert. Die Sekundärmasseneinheit 4 ist drehfest mit einem hier nicht dargestellten Eingangsteil 8 einer hier nicht dargestellten Kupplungseinrichtung 9 koppelbar oder bildet dieses.
  • Die Mittel 5.1, 5.2 zur Drehmomentübertragung und Dämpfungskupplung können verschiedenartig, insbesondere im Hinblick auf das verwendete Dämpfungskonzept ausgeführt sein. Entscheidend ist, dass über diese sowohl ein Drehmoment übertragen wird als auch ferner Schwingungen gedämpft werden. Werden beide Funktionen zusammengefasst, werden diese im einfachsten Fall von sich in Umfangsrichtung erstreckenden und sich an der Primärmasseneinheit 3 und der Sekundärmasseneinheit 4 abstützenden Federeinheiten 6 mit einem großen Kompressionsweg übernommen. Denkbar ist neben einem rein mechanischen Dämpfungskonzept beispielsweise auch eine Ausführung mit hydraulischem Dämpfungskonzept, wobei die hydraulischen Dämpfungsmittel zusätzlich zu den Mitteln 5.1 zur Drehmomentübertragung, die dann ebenfalls als Federeinheiten 6 ausgeführt sein können, vorgesehen sind. In diesem Fall können, hier jedoch nicht dargestellt, mit einem Dämpfungsmedium befüllbare Kammern zwischen Primärmasseneinheit 3 und Sekundärmasseneinheit 4 vorgesehen sein.
  • Die Primärmasseneinheit 3 ist im dargestellten Fall zumindest zweiteilig ausgeführt und umfasst einen ersten Primärteil 14 und einen zweiten Primärteil 15, wobei der erste Primärteil 14 und der zweite Primärteil 15 drehfest miteinander verbunden sind und einen Innenraum 16 in axialer Richtung und in Umfangsrichtung umschließen. Der erste Primärteil 14 bildet einen ersten Gehäuseteil, der zweite Primärteil 15 einen zweiten Gehäuseteil in Form eines Deckelelementes 17. Im umschlossenen Innenraum 16 sind die Mittel 5.1 zur Drehmomentübertragung und 5.2 zur Dämpfungskopplung integriert.
  • Die Vorrichtung 1 zur Dämpfung von Schwingungen weist ferner eine Gebereinheit 10 auf, umfassend ein Geberelement 11 zur Erfassung eines Verdrehwinkels. Das Geberelement 11 ist mit der Primärmasseneinheit 3 drehfest verbunden. Zur Erhöhung der Masse der Primärmasseneinheit 3 ist ein Massering 12 vorgesehen. Der Massering 12 und das Geberelement 11 sind drehfest mit der Primärmasseneinheit 3 verbunden. Die Ausführung und Anordnung von Geberelement 11 und Massering 12 erfolgt in radialer Richtung betrachtet im Bereich des äußeren Umfanges 13 der Primärmasseneinheit 3. Die Verbindung erfolgt stoffschlüssig, vorzugsweise durch Schweißverbindungen. Massering 12 und Geberelement 11 sind erfindungsgemäß beide im Bereich eines gemeinsamen Fügedurchmessers dF mit der Primärmasseneinheit 3 verbunden. Dazu sind Geberelement 10 und Massering 12 koaxial zueinander angeordnet und in axialer Richtung betrachtet ineinander greifend, wobei eines der beiden Bauteile sich über einen Teilbereich der axialen Erstreckung des anderen Bauteiles partiell erstreckt. Dadurch wird eine Art Ineinanderschachtlung erzielt, in deren Bereich eine drehfeste Verbindung mit der Primärmasseneinheit 3 vorgenommen werden kann. Die Verbindung der so durch Ineinanderschachtelung erzeugten Einheit 19 erfolgt vorzugsweise durch stoffschlüssi ge Verbindungen 20.1 bis 20.n, vorzugsweise in Form von Schweißverbindungen zwischen Geberelement 11 und Primärmasseneinheit 3 und stoffschlüssigen Verbindungen 23.1 bis 23.n zwischen Massering 12 und Primärmasseneinheit 3, ebenfalls vorzugsweise in Form von Schweißverbindungen. Gemäß der erfindungsgemäßen Ausführung weist eines der beiden Elemente der Einheit 19, Geberelement 10 oder Massering 12, Ausnehmungen beziehungsweise Ausklingungen 21 auf, in die dazu komplementär ausgeführte Vorsprünge 22 am anderen Teil hineinragen. Beide Elemente der Einheit 19 werden dabei auf gleicher Höhe und im gleichen Durchmesser dF mit der Primärmasseneinheit 3 an deren Fügefläche F3 verbunden, vorzugsweise verschweißt. Dies bietet den Vorteil, dass zum einen beide Teile der Einheit 19, Geberelement 10 und Massering 12, gleichzeitig mit der Primärmasseneinheit 3, insbesondere dem Deckel 17 zueinander ausgerichtet, eingelegt und verschweißt werden können und die einzelnen Schweißnähte 20.1 bis 20.n und 23.1 und 23.n in einem Fertigungsprozess mit einem Schweißwerkzeug nacheinander oder gleichzeitig in Umfangsrichtung erzeugt werden können.
  • Aus den 2 und 3 in Form der Axialschnitte gemäß der Ansichten X-X beziehungsweise Y-Y von 1 ist ersichtlich, dass die stoffschlüssigen Verbindungen 20.1 bis 20.n für das Geberelement 10 auf dem gleichen Durchmesser dF erfolgt, wie die stoffschlüssige Verbindung 23.1 bis 23.n in Form der Schweißverbindungen zwischen Massering 12 und Primärmasseneinheit 3. Durch die Ineinanderschachtelung erfolgen die Verbindungen in Umfangsrichtung betrachtet wechselweise. Vorzugsweise ist immer eine Ausnehmung 21 derart hinsichtlich ihrer Erstreckung in Umfangsrichtung bemessen, dass diese zumindest einen Vorsprung 22 aufnimmt. Denkbar ist es auch, die Vorsprünge 22 derart benachbart zueinander anzuordnen, dass auch zwei sich in eine Ausnehmung 21 erstrecken können.
  • Ferner ersichtlich ist, dass das Geberelement 10 als ringscheibenförmig geformtes, im Querschnitt betrachtet gebogenes Blechelement ausgebildet ist, das einen zylindrischen Bereich 24 aufweist, welcher in radialer Richtung betrachtet am Außenumfang 25 ausgeführt ist und ferner einen flanschartigen in radialer Richtung ausgerichteten Bereich 26, welcher einen Flächenbereich 27 aufweist, der an einem dazu gerichteten komplementären Flächenbereich 28 am zweiten Primärteil 15 zum Anliegen gelangt. Des Weiteren sind die Vorsprünge 22 vorgesehen, die sich am Innenumfang di11 in axialer Richtung in Richtung der Ausnehmungen 21 am Massering erstrecken und sich in diesen in radialer Richtung in Richtung zur Rotationsachse R erstrecken. Ferner weist auch der Massering 12 einen zylindrischen Bereich 29 auf, sowie einen in radialer Richtung in Richtung zur Rotationsachse R gezogenen flächigen scheibenförmigen Bereich 30, welcher eine Anschlag- beziehungsweise Anlagefläche 31 für eine Anlagefläche 32 am Geberelement 10 bildet. Am Innenumfang di12 sind die randoffenen Ausnehmungen beziehungsweise Ausnehmungen 22 vorgesehen.
  • In besonders vorteilhafter Weise sind die Ausnehmungen 21 in Umfangsrichtung jeweils mit konstanter Erstreckung in Umfangsrichtung und mit gleicher Teilung zueinander angeordnet. Dies gilt in Analogie auch für die Vorsprünge 22, wodurch eine beliebige Zuordnung in Umfangsrichtung zwischen Massering 12 und Geberelement 11 möglich wird.
  • 3 verdeutlicht dabei die Ausbildung der Vorsprünge 22 am Geberelement 10 zum Hineinragen in die Ausnehmungen beziehungsweise Ausklingungen 21 am Massering 12. Die Vorsprünge 22 sind derart ausgebildet, dass diese mit ihrer in radialer Richtung weisenden Fläche 33, die bei stoffschlüssiger Verbindung als Fügefläche F11 fungiert, in etwa auf einem Durchmesser dF angeordnet sind, wie auch der kleinste Durchmesser, der den Innenumfang di12 des Masseringes 12 beschreibt und der an seiner zur Rotationsachse R weisenden Fläche 34 Fügeflächen 34 bildet. Dadurch ist es möglich, die in radialer Richtung zur Rotationsachse R weisenden und durch den, den Innenumfang di11, di12 beschreibenden Durchmesser gebildeten Flächen, die wenigstens teilweise als Fügeflächen F11, F12 fungieren, zum Anhaften eines stoffschlüssigen Verbindungsmediums, möglichst weit weg vom Geberelement 11 zu platzieren und ferner auf einem Durchmesser dF mit der Primärmasseneinheit 3 zu verbinden. Ferner ist es möglich, quasi wechselweise Geberelement 10 und Massering 12 mit der Primärmasseneinheit 3 zu verschweißen, wobei die stoffschlüssige Verbindung vorzugsweise auf dem gemeinsamen Durchmesser dF erfolgt, so dass mit einem einzigen Schweißgerät in einem Schweißvorgang diese stoffschlüssigen Verbindungen erzeugt werden können. Ferner wird durch das Ineinanderklingen von Geberelement 10 und Massering 12 eine in axialer Richtung kurze Bauweise im Verbindungsbereich realisiert. Die Verbindungen zwischen dem Massering 12 und dem Geberelement 10 liegen dabei in Umfangsrichtung betrachtet quasi in einer Ebene. Je nach Dimensionierung und Geometrie kann durch die Ausgestaltung des Geberelementes 10 und des Masseringes 12, insbesondere in ihren Flanschbereichen 33 und 34, welche jeweils von den sich den zylindrischen Bereichen 29, 24 anschließenden Bereichen 30 beziehungsweise 26 gebildet werden, die Lage der stoffschlüssigen Verbindung variiert werden. Vorzugsweise wird hinsichtlich des Durchmessers dF ein Durchmesser gewählt, welcher zum einen die stoffschlüssige Verbindung möglichst weit vom Geberelement weg ermöglicht, so dass dieses in seiner Funktion nicht durch Schweißverzug beeinträchtigt wird, jedoch ferner der Massering 12 durch eine Anordnung der Masse möglichst weit in radialer Richtung am Außenumfang 13 charakterisiert ist. Dies bedeutet, dass die Einheit 19 im Be reich des Außenumfanges 13 der Vorrichtung 1 zur Dämpfung von Schwingungen angeordnet ist, insbesondere im Bereich des Außenumfanges des zweiten Primärteils 15.
  • Durch das Ineinandergreifen erfolgt eine Zentrierung der Lage von Geberelement 10 und Massering 12 in radialer Richtung und auch in Umfangsrichtung zueinander. Dabei kann in Umfangsrichtung betrachtet die Ausnehmung 21 am Massering 12 derart ausgebildet sein, dass diese sich in Umfangsrichtung über eine Erstreckung b erstreckt, welche gleich, vorzugsweise jedoch größer als die Erstreckung des Vorsprunges am Geberelement 10 in Umfangsrichtung ist. Ein direkter Formschluss wird hier nicht erzielt. Lediglich der Verbindungsbereich für das Geberelement wird in axialer Richtung betrachtet in den Verbindungsbereich für den Massering 12 verlagert.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist nicht auf eine konkrete Ausführung einer Vorrichtung 1 zur Dämpfung von Schwingungen beschränkt. Vorzugsweise wird diese jedoch bei einem so genannten Zweimasseschwungrad, umfassend eine Primärmasseneinheit 3 und eine Sekundärmasseneinheit 4 sowie Mittel 5.1, 5.2 zur Drehmomentübertragung und Dämpfungskopplung sowie eine mit der Sekundärmasseneinheit 4 gekoppelte Kupplungseinrichtung, wobei die Sekundärmasseneinheit 4 entweder Bestandteil der Kupplungseinrichtung, insbesondere eines ersten Kupplungsteils ist oder aber dieses trägt, eingesetzt.
  • Ferner ist die erfindungsgemäße Lösung nicht auf eine konkrete Ausführung der Mittel 5.1, 5.2 zur Drehmomentübertragung und Dämpfungskopplung beschränkt. Dabei werden die Mittel zur Drehmomentübertragung und damit zur Federkopplung in der Regel von Federeinheiten gebildet, wobei diese zusätzlich auch die Funktion der Dämpfungselemente übernehmen können. Andererseits ist es ebenfalls denkbar, die Funktion der Dämpfung über andere Mechanismen zu realisieren, beispielsweise über zusätzliche Reibdämpfungsmittel zwischen den in Umfangsrichtung relativ zueinander begrenzt verdrehbaren Massen – Primärmasseneinheit 3 und Sekundärmasseneinheit 4 – oder beispielsweise auch bei Ausführungen mit hydraulischer Dämpfung in Form von Dämpfungskammern.
  • Erfindungsgemäß werden die Verbindungen zwischen Geberelement 11 und Primärmasseneinheit 3 und Massering 12 und Primärmasseneinheit 3 in besonders vorteilhafter Weise, da einfach herstellbar mit hoher Festigkeit als Schweißverbindungen ausgeführt. Denkbar wäre auch der Einsatz anderer Verbindungsarten, insbesondere form- oder kraftschlüssiger Verbin dungen, die dann über die anliegenden Flächenbereiche von Geberelement 11 und Massenring 12 an der Primärmasseneinheit 3 realisiert werden können.
  • 1
    Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen
    2
    Zweimassenschwungrad
    3
    Primärmasseneinheit
    4
    Sekundärmasseneinheit
    5.1
    Mittel zur Drehmomentübertragung
    5.2
    Mittel zur Dämpfungskopplung
    6
    elastische Federeinheit
    7
    Lager
    8
    Eingangsteil
    9
    Kupplungseinrichtung
    10
    Gebereinheit
    11
    Geberelement
    12
    Massering
    13
    äußerer Umfang
    14
    erster Primärteil
    15
    zweiter Primärteil
    16
    Innenraum
    17
    Deckelelement
    18
    Gehäuse
    19
    Einheit
    20.1–20.n
    stoffschlüssige Verbindung
    21
    Ausnehmungen/Ausklinkungen
    22
    Vorsprünge
    23.1–23.n
    stoffschlüssige Verbindung
    24
    zylindrischer Bereich
    25
    Außenumfang
    26
    Bereich
    27
    Flächenbereich
    28
    Flächenbereich
    29
    zylindrischer Bereich
    30
    Bereich
    31
    Anlagefläche
    32
    Anlagefläche
    33
    Flanschbereich
    34
    Flanschbereich
    R
    Rotationsachse
    F11
    Fügefläche
    F3
    Fügefläche
    F12
    Fügefläche
    di11
    Innenumfang
    di12
    Innenumfang

Claims (17)

  1. Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen, insbesondere Torsionsschwingungsdämpfer in Form eines Zweimassenschwungrades, umfassend eine Primärmasseneinheit (3) und eine Sekundärmasseneinheit (4), die koaxial zueinander angeordnet sind und über Mittel zur Drehmomentübertragung (5.1) und Mittel zur Dämpfungskopplung (5.2) miteinander gekoppelt sind, ein Geberelement (11) und ein Massering (12), die mit der Primärmasseneinheit (3) drehfest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung von Massering (12) und Geberelement (11) jeweils direkt mit der Primärmasseneinheit (3) in Umfangsrichtung an der Primärmasseneinheit (3) betrachtet im Wesentlichen auf einem gemeinsamen Fügedurchmesser (dF) an der Primärmasseneinheit (3) erfolgt.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Geberelement (11) und der Massering (12) als ringförmige Elemente ausgeführt sind, wobei eines von beiden randoffene und sich in Umfangsrichtung erstreckende, zueinander beabstandete Ausnehmungen (21) aufweist, die in radialer Richtung betrachtet auf einem Durchmesser (dF) angeordnet sind, und das jeweils andere Element Vorsprünge (22) aufweist, die sich in Einbaulage in der Vorrichtung (1) in die randoffenen Ausnehmungen (21) hinein erstrecken.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (21) jeweils am Innenumfang (di12, di11) von Massering (12) oder Geberelement (11) angeordnet sind.
  4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (22) jeweils am Innenumfang (di11, di12) von Geberelement (11) oder Massering (12) angeordnet sind.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (22) und/oder Ausnehmungen (21) in Umfangsrichtung an den einzelnen Elementen – Geberelement (11) und Massering (12) – jeweils mit konstanter Teilung angeordnet sind.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (22) und/oder Ausnehmungen (21) in Umfangsrichtung an den einzelnen Elementen – Geberelement (11) und Massering (12) – jeweils mit unterschiedlicher Teilung angeordnet sind.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die Vorsprünge (22) und die zwischen den randoffenen Ausnehmungen (21) liegenden Bereiche zumindest teilweise in radialer Richtung weisende Fügeflächen (F11, F12) an den beiden Elementen – Geberelement (11) und Massering (12) – bilden.
  8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fügeflächen (F11, F12) parallel zur Rotationsachse (R) der Vorrichtung (1) ausgerichtet sind.
  9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fügeflächen (F11, F12) geneigt zur Rotationsachse (R) der Vorrichtung (1) ausgerichtet sind.
  10. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fügeflächen (F11, F12) von Geberelement (11) und/oder Massering (12) in Umfangsrichtung betrachtet auf einem gemeinsamen Durchmesser (dF) angeordnet sind.
  11. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fügeflächen (F11, F12) von Geberelement (11) und/oder Massering (12) in axialer Richtung in Einbaulage durch die gleiche axiale Erstreckung charakterisiert sind.
  12. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (22) als sich in axialer Richtung erstreckende und in radialer Richtung zur Rotationsachse (R) gerichtete Vorsprünge ausgebildet sind.
  13. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Massering (12) und das Geberelement (11) als ringförmige Elemente mit L-förmigen Querschnittsfläche ausgebildet sind, wobei die in radialer Richtung ausgerichteten Bereiche in axialer Richtung weisende Anschlagflächen (31, 32) zur Anlage aneinander bilden.
  14. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Fügedurchmesser (dF) im Bereich des Außendurchmessers (13) der Primärmasseneinheit (3) liegt.
  15. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen als stoffschlüssige Verbindungen ausgeführt sind.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen als Schweißverbindungen (20.1 bis 20.n, 21.121.n) ausgeführt sind.
  17. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärmasseneinheit (4) ein Kupplungsteil (8) einer Kupplungseinrichtung (9) trägt oder diesen bildet.
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