DE102008023154A1 - Spreizkeder - Google Patents

Spreizkeder Download PDF

Info

Publication number
DE102008023154A1
DE102008023154A1 DE200810023154 DE102008023154A DE102008023154A1 DE 102008023154 A1 DE102008023154 A1 DE 102008023154A1 DE 200810023154 DE200810023154 DE 200810023154 DE 102008023154 A DE102008023154 A DE 102008023154A DE 102008023154 A1 DE102008023154 A1 DE 102008023154A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
awning
locking element
spreader
insertion direction
cloth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE200810023154
Other languages
English (en)
Other versions
DE102008023154B4 (de
Inventor
Martin Dieckmann
Michael Gerling
Bernhard Wessels
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Markilux GmbH and Co KG
Original Assignee
Schmitz Werke GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schmitz Werke GmbH and Co KG filed Critical Schmitz Werke GmbH and Co KG
Priority to DE200810023154 priority Critical patent/DE102008023154B4/de
Publication of DE102008023154A1 publication Critical patent/DE102008023154A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102008023154B4 publication Critical patent/DE102008023154B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/40Roller blinds
    • E06B9/42Parts or details of roller blinds, e.g. suspension devices, blind boxes
    • E06B9/44Rollers therefor; Fastening roller blinds to rollers
    • E06B9/46Rollers therefor; Fastening roller blinds to rollers by clamping bars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/02Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
    • E04F10/06Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
    • E04F10/0633Arrangements for fastening the flexible canopy material to the supporting structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Building Awnings And Sunshades (AREA)

Abstract

Eine Vorrichtung zum Verklemmen eines Markisentuchs in einer Kederschiene ist gekennzeichnet durch eine Spreizeinrichtung (4) zum Fixieren der Vorrichtung in der Kederschiene, mindestens zwei Abstützschenkeln (5, 6) zum seitlichen Abstützen der Vorrichtung in der Kederschiene und einem Feststell-Element (7), welches mit der Spreizeinrichtung (4) verbunden und entlang einer Einführrichtung (13) relativ zu den Abstützschenkeln (5, 6) bewegbar ist, wobei durch Bewegung des Feststellelements (7) in Einführrichtung (13) die Spreizeinrichtung (4) von einer ungespreizten in eine gespreizte Konfiguration überführbar ist, und die Abstützschenkel (5, 6) unter Verklemmen der Plane zwischen einem der Abstützschenkel (5, 6) und der Kederschiene quer zur Einführrichtung (13) auseinanderpressbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verklemmen einer Plane, insbesondere eines Markisentuches, in einer Kederschiene. Die Erfindung betrifft außerdem eine Markise.
  • Bei einer Markise muss das Markisentuch üblicherweise mit einer Tuchwelle verbunden werden. Hierzu wird meist ein in einem Hohlsaum des Markisentuchs angeordneter Kederwulst in eine Kederschiene eingebracht.
  • Diese übliche Verbindungstechnik ist dahingehend nachteilig, dass das Markisentuch in relativ aufwändiger Weise mit dem Hohlsaum versehen und anschließend die Kederwulst angelegt und die Kederschiene eingefädelt werden muss.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die Verbindung zwischen einem Markisentuch und einer Tuchwelle so zu verbessern, dass der aufwändige Hohlsaum mit der Kederwulst vermieden und eine herstellungstechnisch stark vereinfachte, dabei zuverlässige Befestigung des Markisentuchs in der Tuchwelle erzielt werden. Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine Markise mit einer derartig verbesserten Verbindung zwischen dem Markisentuch und der Tuchwelle zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 9 gelöst. Der Kern der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Verklemmen eines Markisentuchs in einer Kederschiene zu schaffen, mittels welcher das Markisentuch durch einfaches Eindrücken eines Feststell-Elements sicher zwischen der Vorrichtung und der Kederschiene verklemmt werden kann. Hierbei wird die Verklemm-Vorrichtung gleich zeitig in der Kederschiene fixiert. Eine derartige Vorrichtung ist einfach herstellbar und ermöglicht ein sicheres Fixieren des Markisentuchs in der Kederschiene, ohne dass ein Hohlsaum mit einer Kederwulst vonnöten wären. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittdarstellung eines Spreizkeders gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Markise, welche zwei verschiedene Möglichkeiten der Anordnung des Spreizkeders gemäß 1 zeigt,
  • 3 eine schematische Schnittdarstellung des teilweise in eine Kederschiene mit einem Markisentuch eingeführten Spreizkeders gemäß 1,
  • 4 eine Darstellung gemäß 3 mit einem vollständig in die Kederschiene eingeführten, jedoch noch nicht verrasteten Spreizkeder,
  • 5 eine Darstellung gemäß 4 mit einem verrasteten Spreizkeder und
  • 6 eine Darstellung gemäß 5, wobei das Markisentuch eine größere Dicke aufweist.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Eine auch als Spreizkeder 3 bezeichnete Vorrichtung zum Verklemmen eines Markisentuchs 1 oder einer anderen Plane in einer als Kederschiene ausgelegten Tuchwelle 2, weist eine Spreizeinrichtung 4, zwei Abstützschenkel 5, 6 und ein Feststell-Element 7 auf.
  • Die Spreizeinrichtung 4 und das Feststell-Element 7 sind symmetrisch zu einer Mittelebene 8 ausgebildet. Die Spreizeinrichtung 4 umfasst vier Spreizschenkel 9, welche rautenförmig angeordnet sind. Prinzipiell ist auch eine andere Anzahl Spreizschenkel 9 denkbar. Die Spreizschenkel 9 sind an ihren Enden aneinander angelenkt. Hierbei sind die Gelenke als einteilig mit den Spreizschenkeln 9 ausgebildete Falzscharniere 10 ausgeführt. In einer aufwändigeren, nicht dargestellten Ausführungsform umfasst die Spreizeinrichtung 4 mehrere separate Spreizschenkel 9, welche durch eigens dafür vorgesehene Gelenke miteinander verbunden sind. Die Spreizeinrichtung 4 ist zum Fixieren des Spreizkeders 3 in einer Kedergasse 21 der Tuchwelle 2 entlang einer Aufspreizrichtung 11 verformbar.
  • Die Abstützschenkel 5, 6 sind bezüglich der Mittelebene 8 einander gegenüberliegend im Bereich des äußersten Punktes der Spreizeinrichtung 4 jeweils an dem oberen Spreizschenkel 9 angelenkt. Hierzu ist jeweils ein zweites Falzscharnier 12 vorgesehen, welches entsprechend den Falzscharnieren 10 ausgebildet ist. Die Abstützschenkel 5, 6 sind somit einteilig mit der Spreizeinrichtung 4 ausgebildet. Selbstverständlich ist es wiederum möglich, die Abstützschenkel 5, 6 als separate Elemente auszubilden und mittels eigens dafür vorgesehener Gelenke an die Spreizeinrichtung 4 anzulenken.
  • Entsprechend ist im obersten Punkt der Spreizeinrichtung 4 das Feststell-Element 7 mit der Spreizeinrichtung 4 verbunden. Das Feststell-Element 7 ist entlang einer Einführrichtung 13 relativ zu den Abstützschenkeln 5, 6 bewegbar, wobei die Spreizeinrichtung 4 durch Bewegung des Feststell-Elements 7 in Einführrichtung 13 von einer ungespreizten in eine gespreizte Konfiguration überführbar ist. Außerdem sind die Abstützschenkel 5, 6 durch Bewegung des Feststell-Elements 7 in Einführrichtung 13 quer zur Einführrichtung 13 auseinanderpressbar. Vorteilhafterweise ist das Feststell-Element 7 dazu keilförmig ausgebildet, wobei die Spitze des Keils in Einführrichtung 13 zeigt. Dies führt dazu, dass der Abstand der Abstützschenkel 5, 6 voneinander durch Bewegung des Feststell-Elements 7 in Einführrichtung 13 regulierbar ist, das heißt die Abstützschenkel 5, 6 werden umso mehr auseinandergepresst, je weiter das Feststell-Element in Einführrichtung 13 geführt wird. Um eine ungewollte Bewegung des Feststell-Elements 7 entgegen der Einführrichtung 13 zu verhindern, weist das Feststell-Element 7 mehrere, entlang der Einführrichtung 13 angeordnete erste Verrast-Elemente 14 auf. Die ersten Verrast-Elemente 14 sind ebenfalls symmetrisch zur Mittelebene 8 am Feststell-Element 7 angeordnet. Sie sind als paarweise, sich entgegen der Einführrichtung 13 erweiternde Vorsprünge ausgebildet.
  • Komplementär zu den ersten Verrast-Elementen 14 am Feststell-Element 7 weisen die Abstützschenkel 5, 6 auf ihrer dem Feststell-Element 7 jeweils zugewandten Seite eine Reihe von zweiten Verrast-Elementen 15 auf, welche mit den ersten Verrast-Elementen 14 zum Festlegen des Feststell-Elements 7 entgegen der Einführrichtung 13 zusammenwirken.
  • Auf der dem Feststell-Element 7 abgewandten Seite weist der erste Abstützschenkel 5 an seinem dem zweiten Falzscharnier 12 entgegengesetzten Ende einen konkav um eine Achse gewölbten Fixierbereich 16 mit einer rutschhemmenden Struktur 17 auf. Im einfachsten Fall ist die Struktur 17 als Aufrauung der Oberfläche des Abstützschenkels 5 ausgebildet. Es können jedoch auch spezielle Fixierelemente vorgesehen sein. Denkbar ist insbesondere eine Beschichtung mit einem besonders rutschhemmenden Material oder eine Struktur in der Art von Widerhaken.
  • Der zweite Abstützschenkel 6 weist einen verlängerten Anlagearm 18 auf, welcher im in die Tuchwelle 2 eingeführten und vollständig verspreizten Zustand des Spreizkeders 3 an der Tuchwelle 2 anliegt. Der Anlagearm 18 ist gebogen ausgebildet mit einem Krümmungsradius R1, welcher gerade dem Radius der Tuchwelle 2 entspricht. In einem Übergangsbereich 19, welcher im eingeführten und vollständig gespreizten Zustand des Spreizkeders 3 an einem Randwulst 20 der nutartigen Kedergasse 21 zum Anliegen kommt, weist der zweite Abstützschenkel 6 einen zweiten Krümmungsradius R2 auf, welcher im Wesentlichen dem Krümmungsradius des Randwulstes 20 entspricht.
  • Der Spreizkeder 3 ist als Profilteil aus Hart-Polyvinylchlorid ausgebildet. Andere Kunststoffe sind ebenfalls denkbar. Der Spreizkeder 3 ist einteilig ausgebildet. Eine mehrteilige Ausbildung ist jedoch ebenso möglich.
  • Durch die Vielzahl der ersten und/oder zweiten Verrast-Elemente 14, 15 weist der Spreizkeder 3 mehrere Arretierpositionen für das Feststell-Element 7 zwischen den Abstützschenkeln 5, 6 auf, wobei die Abstütz-Schenkel 5, 6 aufgrund der keilförmigen Ausbildung des Feststell-Elements 7 mit zunehmender Einführtiefe des Feststell-Elements 7 in Ein fürrichtung 13 zunehmend auseinandergepresst werden und somit das Markisentuch 1 in der Tuchwelle 2 zunehmend verklemmen. Mit anderen Worten weist der Spreizkeder 3 mehrere Arretierpositionen auf, welche jeweils zu unterschiedlich starken Klemmwirkungen korrespondieren. Somit ist derselbe Spreizkeder 3 zum Verklemmen von Markisentüchern 1 verschiedener Dicke oder an Nahtstellen mit mehreren Tuchlagen übereinander geeignet, da Unterschiede in der Dicke des Markisentuchs 1 durch eine jeweils daran angepasste Einführtiefe des Feststell-Elements 7 in Einführrichtung 13 ausgleichbar sind.
  • Der Spreizkeder 3 hat eine Breite B gemessen von den äußersten Punkten der Abstützschenkel 5, 6 im entspannten Zustand des Spreizkeders 3 in Aufspreizrichtung 11 im Bereich von vorzugsweise 10 mm bis 20 mm. In diesem Zustand weist der Spreizkeder 3 eine Gesamteinführtiefe T gemessen vom äußersten Punkt des Feststell-Elements 7 zur Spitze der Spreizeinrichtung 4 in Einführrichtung 13 auf, welche im Bereich von 10 mm bis 30 mm, insbesondere im Bereich von 15 mm bis 20 mm liegt.
  • Wie in der linken Hälfte der 2 gezeigt, kann sich der Spreizkeder 3 als einteilig ausgebildetes Profilteil über die gesamte Länge der Tuchwelle 2 erstrecken. Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, das Markisentuch 1 mittels mehrerer Spreizkeder 3 in der Tuchwelle 2 zu verklemmen, wobei die Spreizkeder 3 jeweils im Bereich einer Naht 22 des Markisentuchs 1 in der Tuchwelle 2 angeordnet sind. Die Konfiguration ist auch in 6 dargestellt, da das Markisentuch 1 aufgrund seiner Mehrlagigkeit im Nahtbereich eine größere Dicke aufweist.
  • Zum Verklemmen des Markisentuchs 1 in der Tuchwelle 2 wird zunächst das Markisentuch 1, anschließend der Spreizkeder 3 in entspanntem, unge spreiztem Zustand so in die Kedergasse 21 der Tuchwelle 2 eingeführt, dass das Markisentuch 1 zumindest bereichsweise zwischen dem ersten Abstützschenkel 5 und der Tuchwelle 2 zu liegen kommt. Sodann wird der Spreizkeder 3 vollständig in die Kedergasse 21 eingeführt, sodass der Anlagearm 18 des zweiten Abstützschenkels 6 an der Tuchwelle 2 zum Anliegen kommt. In dieser Position des Spreizkeders 3 liegt der Fixierbereich 16 des ersten Abstützschenkels 5 bereits am Markisentuch 1 an. Die Struktur 17 steht somit in Eingriff mit dem Markisentuch 1. Durch Einführen des Feststell-Elements 7 in Einführrichtung 13 mit einer entsprechenden Kraft wird die Spreizeinrichtung 4 so verformt, dass sie sich in der Kedergasse 21 verklemmt. Hierbei werden die Spreizschenkel 9 im Bereich der Falzscharniere 10 gegeneinander verschwenkt. Gleichzeitig presst das Feststell-Element 7 die Abstützschenkel 5, 6 in Aufspreizrichtung 11 auseinander, wodurch das Markisentuch 1 zwischen dem ersten Abstützschenkel 5 und der Tuchwelle 2 verklemmt wird. Hierbei ist die Anpresskraft zwischen den Abstützschenkeln 5, 6 und der Tuchwelle 2, mit welcher das Markisentuch 1 verklemmt wird, über die Einführtiefe des Feststell-Elements 7 regulierbar. Je weiter das Feststell-Element 7 in Einführrichtung 13 in die Kedergasse 21 eingeführt wird, umso mehr werden die Abstützschenkel 5, 6 auseinandergepresst und umso größer ist die Anpresskraft zwischen dem ersten Abstützschenkel 5 und der Tuchwelle 2, welche zu einem Verklemmen des Markisentuchs 1 in der Tuchwelle 2 führt.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Verklemmen einer Plane, insbesondere eines Markisentuches (1) in einer Kederschiene gekennzeichnet durch – eine zumindest entlang einer Aufspreizrichtung (11) verformbare Spreizeinrichtung (4) zum Fixieren der Vorrichtung in der Kederschiene, – mindestens zwei Abstützschenkel (5, 6) zum seitlichen Abstützen der Vorrichtung in der Kederschiene und – ein Feststell-Element (7), welches – mit der Spreizeinrichtung (4) verbunden und – entlang einer Einführrichtung (13) relativ zu den Abstützschenkeln (5, 6) bewegbar ist, – wobei durch Bewegung des Feststell-Elements (7) in Einführrichtung (13) – die Spreizeinrichtung (4) von einer ungespreizten in eine gespreizte Konfiguration überführbar ist, und – die Abstützschenkel (5, 6) unter Verklemmen der Plane zwischen einem der Abstützschenkel (5, 6) und der Kederschiene quer zur Einführrichtung (13) auseinanderpressbar sind.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Feststell-Element (7) im Wesentlichen keilförmig ausgebildet ist, sodass der Abstand der Abstützschenkel (5, 6) voneinander durch Bewegung des Feststell-Elements (7) in Einführrichtung (13) regulierbar ist.
  3. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Feststell-Element (7) mindestens ein erstes Verrast-Element (14), insbesondere mehrere, entlang der Einführrichtung (13) angeordnete Verrast-Elemente (14) aufweist.
  4. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützschenkel (5, 6) auf ihrer dem Feststell-Element (7) zugewandten Seite zu dessen Festlegen entgegen der Einführrichtung (13) jeweils mindestens ein zweites Verrast-Element (15) aufweisen, welches mit dem mindestens einen ersten Verrast-Element (14) am Feststell-Element (7) zusammenwirkt.
  5. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet, durch eine einteilige Ausbildung.
  6. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizeinrichtung (4) mehrere aneinander angelenkte Spreizschenkel (9) umfasst, wobei die Spreizschenkel (9) insbesondere rautenförmig angeordnet sind.
  7. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Profilteil zumindest teilweise aus Kunststoff, insbesondere aus Polyvinylchlorid (PVC) ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Abstützschenkel (5, 6) auf seiner dem Feststell-Element (7) abgewandten Seite einen Fixierbe reich (16) mit einer rutschhemmenden Struktur (17) zum Fixieren der Plane aufweist.
  9. Markise mit – einer Tuchwelle (2) und – einem Markisentuch (1) gekennzeichnet durch – mindestens eine Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche zum Verklemmen des Markisentuchs (1) in der als Kederschiene ausgelegten Tuchwelle (2).
  10. Markise gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Vorrichtung zum Verklemmen des Markisentuchs (1) in der Tuchwelle (2) über die gesamte Länge der Tuchwelle (2) erstreckt.
DE200810023154 2008-05-09 2008-05-09 Spreizkeder Expired - Fee Related DE102008023154B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810023154 DE102008023154B4 (de) 2008-05-09 2008-05-09 Spreizkeder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810023154 DE102008023154B4 (de) 2008-05-09 2008-05-09 Spreizkeder

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102008023154A1 true DE102008023154A1 (de) 2009-11-12
DE102008023154B4 DE102008023154B4 (de) 2010-07-01

Family

ID=41152738

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810023154 Expired - Fee Related DE102008023154B4 (de) 2008-05-09 2008-05-09 Spreizkeder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008023154B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2426287A3 (de) * 2010-08-18 2014-10-29 Sunprotex BVBA Tuchhalter für Rolljalousien

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4223801C1 (de) * 1992-07-20 1993-11-25 Stahl System Technik Gmbh Gelenkarmmarkise
US6758014B2 (en) * 2002-10-15 2004-07-06 Tai-Shan Chen Trellis structure

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4223801C1 (de) * 1992-07-20 1993-11-25 Stahl System Technik Gmbh Gelenkarmmarkise
US6758014B2 (en) * 2002-10-15 2004-07-06 Tai-Shan Chen Trellis structure

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2426287A3 (de) * 2010-08-18 2014-10-29 Sunprotex BVBA Tuchhalter für Rolljalousien

Also Published As

Publication number Publication date
DE102008023154B4 (de) 2010-07-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007032885B4 (de) Paneel, insbesondere Bodenpaneel und Einrichtung zum Verriegeln miteinander verbundener Paneele
EP2596719A2 (de) Schubkasten
EP3124734B1 (de) Verbindungsanordnung zum verbinden eines pfostens an einem rahmenprofil eines fensters oder einer türe aus kunststoff
DE102007030618B3 (de) Eckverbinder für Tür- und Fensterrahmen
DE102007051354A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Profils aus flachem Metallband
DE202009005090U1 (de) Anordnung zur Befestigung von Modulen einer Photovoltaik-Einrichtung oder von Solarpaneelen
EP1855016B1 (de) Dübel
WO2018104283A1 (de) Befestigungselement zum befestigen eines sitzbezuges in einem einhängekanal einer sitzstruktur
DE102008023154B4 (de) Spreizkeder
DE202011101436U1 (de) Stockschraube, Klemmelement, Dichtung und deren Anordnung, insbesondere für die Befestigung von Photovoltaikmodulen auf Dächern
DE102011122086A1 (de) System bestehend aus zwei miteinander verbundenen und verriegelten Bauplatten mit einem Verriegelungselement
DE19828186A1 (de) Gelenkeinrichtung, insbesondere für Rolladen- oder Falttürelemente, und Roll- oder Faltvorhang
DE102015107540B4 (de) Verschlussstopfen
DE102012107009A1 (de) Dübel
AT518435B1 (de) Beschlagverbund für das Verbinden von länglichen Deckelementen
EP3321520B1 (de) Anschlussvorrichtung und rahmenanordnung zum anschluss eines flexiblen flächenelements
EP2740947B1 (de) Befestigungssystem mit entkoppelbarem Halteteller
EP3176340B1 (de) Dichtung, sowie pfosten-riegel-anordnung
DE202008008250U1 (de) Eckverbinder
DE102013203645B4 (de) Markisenanordnung mit einer Halteeinrichtung für das Markisentuch
EP3408467B1 (de) Profilschenkel und kantenputzprofil
EP3557084A1 (de) Verbindungselement zum verbinden von profilelementen
CH665699A5 (de) Breitbandschelle.
DE202017102916U1 (de) Profilelement zur lastübertragenden Verbindung mit einer Abschattungseinrichtung und mit einem integrierten Zugelement
DE602004009999T2 (de) Bördelrandspannstift

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: MARKILUX GMBH + CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHMITZ-WERKE GMBH + CO KG, 48282 EMSDETTEN, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: RAU, SCHNECK & HUEBNER PATENTANWAELTE RECHTSAN, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee