DE102008022284A1 - Anordnung zur Abstandsbefestigung - Google Patents

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    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
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Abstract

Zur Abstandsmontage vor tragenden Wänden mithilfe von Dübeln wird vorgeschlagen, auf den in der tragenden Wand eingesetzten Dübel eine Abstandseinrichtung in Form eines aus Kunststoff bestehenden Hohlstabs aufzuschieben, der die vor der tragenden Wand angeordnete Wärmedämmschicht überbrückt. Gegebenenfalls kann ein solcher Kunststoffhohlstab aus mehreren Teilstäben zusammengesetzt sein. Auf die äußere Stirnseite des Kunststoffhohlstabs wird eine metallische Scheibe aufgelegt, auf der dann die zum Aufspreizen des Dübels benötigte Mutter zur Anlage kommt. Der Kunststoffhohlstab hat eine geringe Wärmeleitfähigkeit, so dass die eigentliche Aufgabe der Wärmedämmschicht durch die Befestigung nicht beeinträchtigt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Montage mit Abstand vor einer tragenden Struktur.
  • In zunehmendem Maße werden die Außenwände von Gebäuden mit einer Wärmedämmung versehen, die beispielsweise auf den Verputz eines Gebäudes aufgebracht werden. Diese Wärmedämmung besteht aus nicht tragfähigen Materialien, beispielsweise Mineralwolle, Polystyrolschaum oder dergleichen. Es besteht aber häufig die Notwendigkeit, auch an solchen Flächen Befestigungen nachträglich anzubringen. Die Befestigung muss dann in der Wand selbst erfolgen und die Dicke der Wärmedämmung muss überbrückt werden. Dabei ist auch darauf zu achten, dass auf das Befestigungselement innerhalb der Wärmedämmschicht Schermomente, Biegemomente und Knickmomente einwirken können.
  • Zur Überbrückung solcher nicht tragender Schichten aus weichem Material ist es bereits bekannt, innerhalb dieser Schicht eine aus Aluminium bestehende Hülse mit nach außen ragenden axialen Rippen zu verwenden, die auf einen Dübel aufgeschoben wird. Die nach außen ragenden axialen Rippen dienen dazu, das Kippmoment an der Wand aufzunehmen, indem sie die Fläche vergrößern. Aluminium hat jedoch den Nachteil, dass es ein guter Wärmeleiter ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Möglichkeit zu schaffen, mit geringem Aufwand und guter Wirkung eine Abstandsmontage durchführen zu können. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Verwendung vor, wie sie hierin beschrieben wird.
  • Kunststoffhohlstäbe sind einfache Konstruktionselemente und lassen sich in den gewünschten Größen herstellen und bevorraten. Sie können auf den Spreizdübel aufgeschoben werden. Um den gewünschten Effekt zu erhalten, nämlich eine großflächige Anlage an der Außenseite beispielsweise der Putzschicht der Wand, werden entsprechend dicke Stäbe verwendet. Ihre axiale Innenöffnung wird so gewählt, dass sie sich leicht auf den Spreizdübel aufschieben lassen, andererseits aber nicht zu viel Spiel haben. Kunststoffe sind im Gegensatz zu Metall schlechte Wärmeleiter, so dass der Wärmeschutz auch dann erhalten bleibt, wenn die Kunststoffhohlstäbe eine große Wanddicke aufweisen.
  • Da beim Befestigen große Kräfte auftreten können, kann erfindungsgemäß in Weiterbildung vorgesehen sein, dass die Anordnung eine metallische Scheibe aufweist, die zur Anlage an einer Stirnseite des Kunststoffhohlstabs bestimmt ist. Beispielsweise wird auf die äußere Stirnseite des Kunststoffhohlstabs eine solche Scheibe aufgelegt, bevor mit einer Mutter der Spreizdübel gespreizt wird. Es ist aber ebenfalls möglich, auch auf die gegenüberliegende Stirnseite des Kunststoffhohlstabs, also zwischen diesem und der Oberfläche der Putzschicht, eine solche Scheibe aufzulegen. Insbesondere kann dabei eine Karosseriescheibe verwendet werden. Hier handelt es sich um ein Bauteil, das allgemein zur Verfügung steht.
  • Zur besseren Halterung und Zentrierung der metallischen Scheiben kann vorgesehen sein, dass der Kunststoffhohlstab an mindestens einer Stirnfläche eine flache Vertiefung mit einem ebenen Boden aufweist. In diese Vertiefung kann dann eine solche metallische Scheibe eingelegt werden. Die Tiefe der Vertiefung ist dabei höchstens so groß wie die Dicke der Scheibe, damit die Außenseite der Scheibe bündig mit der restlichen Stirnseite des Kunststoffhohlstabs verlaufen kann. Die Scheibe kann in axialer Richtung auch etwas über die Stirnfläche vorstehen.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der zur Überbrückung der Dicke der Wärmedämmschicht vorgesehene Kunststoffhohlstab aus mehreren axial hintereinander angeordneten Teilstäben besteht. Bei der Montage kann der Monteur also aus einem Satz von unterschiedlich langen Kunststoffstäben sich für den jeweiligen Anwendungsfall die richtige Länge zusammenstellen.
  • Wenn die Kunststoffhohlstäbe an den Stirnseiten die erwähnte Vertiefung aufweisen, kann zwischen zwei axial hintereinander angeordneten Teilstäben eine Zentrierscheibe eingelegt werden.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass der Kunststoffhohlstab aus einem wetterfesten druckfesten Kunststoff besteht. Es braucht dann nicht darauf Rücksicht genommen zu werden, ob dieser Kunststoffhohlstab durch die Wärmedämmschicht oder sonstige Maßnahmen vor Witterungseinflüssen geschützt ist oder geschützt wird.
  • Die Erfindung schlägt ebenfalls die Verwendung eines Kunststoffhohlstabs, wie er hierin beschrieben wurde, zur Abstandsbefestigung mithilfe von Spreizdübel vor.
  • Dabei wird so vorgegangen, dass durch die Wärmedämmschicht ein Loch in die tragende Struktur gebohrt und in dieses Loch ein Spreizdübel eingesetzt wird. Anschließend wird, gegebenenfalls nach Abtragen der Wärmedämmschicht in dem den Spreizdübel unmittelbar umgebenden Bereich ein solcher Kunststoffstab auf den Spreizdübel aufgeschoben, bis der Kunststoffhohlstab an der Oberfläche der tragenden Struktur anliegt.
  • Es wird dabei entweder ein Kunststoffhohlstab verwendet, dessen Länge der Dicke der Wärmedämmschicht entspricht, oder es werden mehrere Teilstäbe verwendet, die zusammen eine Länge aufweisen, die der Dicke der Wärmedämmschicht entspricht. Falls es mit den zur Verfügung stehenden Längen nicht möglich ist, die Dicke der Kernschicht exakt zu treffen, kann erfindungsgemäß ein Feinausgleich durch das Auflegen einer oder mehrerer Scheiben erfolgen. Hierbei werden, wie bereits erwähnt, Karosseriescheiben verwendet.
  • Falls kein Kunststoffhohlstab zur Verfügung steht, dessen Innendurchmesser an den Außendurchmesser des Dübels angepasst ist, kann auch ein Kunststoffhohlstab verwendet werden, der zwischen der Außenseite des Dübels und der Innenseite seiner Innenöffnung einen größeren Abstand aufweist. In diesem Fall kann eine Zentrierung zwischen dem Kunststoffhohlstab und dem Dübel durch die Verwendung entsprechender Unterlegscheiben beziehungsweise Zentrierscheiben erfolgen, deren Lochdurchmesser an den Dübel angepasst ist. Derartige Scheiben stehen in den unterschiedlichsten Größen als normale Elemente zur Verfügung.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der Zusammenfassung, deren beider Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch einen Kunststoffhohlstab, wie er von der Erfindung vorgeschlagen wird;
  • 2 eine Stirnansicht eines solchen Kunststoffhohlstabs;
  • 3 schematisch eine Montage mithilfe eines solchen Kunststoffhohlstabs;
  • 4 das Zusammensetzen zweier Teilstäbe zu einem für die Abstandsmontage geeigneten Kunststoffhohlstab;
  • 5 eine der 3 entsprechende vereinfachte Darstellung.
  • 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Kunststoffhohlstab 1, wie er von der Erfindung für die Abstandsmontage verwendet wird. Der Kunststoffhohlstab 1 ist zylindrisch ausgebildet und weist eine ebenfalls zylindrische axiale Durchgangsöffnung 2 auf, die konzentrisch angeordnet ist. Die Wandstärke ist relativ dick. An beiden Stirnseiten 3 ist eine flache Vertiefung 4 ausgebildet, die einen ebenen Boden 5 aufweist. Diese Vertiefung 4 ist ebenfalls konzentrisch zu dem im Querschnitt kreisrunden Hohlstab 1 ausgebildet. Sie wird von einem schmalen Rand 6 begrenzt. Die axiale Durchgangsöffnung 2 kann an ihren beiden Enden leicht angeschrägt sein.
  • Die Stirnansicht in 2 zeigt also den schmalen Rand 6 und den Boden 5 der Vertiefung 4 sowie die mittig angeordnete Durchgangsöffnung 2.
  • Die 3 zeigt nun, wie eine Abstandsmontage mit einem solchen Kunststoffhohlstab 1 erfolgt. Dabei wird ein mögliches Anwendungsbeispiel gezeigt. Vor einem Mauerwerk 7 ist eine Wärmedämmschicht 8 aus beispielsweise Mineralwolle aufgebracht. An der Vorderseite 9 dieser die Außenseite einer Gebäudewand bildenden Wärmedämmschicht 8 soll nun irgendetwas befestigt werden. Zu diesem Zweck wird in das Mauerwerk 7 durch die Wärmedämmschicht 8 hindurch ein Dübelloch 10 gebohrt. Das Loch 10 wird so tief in das Mauerwerk 7 gebohrt, wie es für die jeweilige Befestigung erforderlich ist. In das Dübelloch 10 wird ein Spreizdübel 11 eingeschoben, bis in eine Tiefe, die erforderlich ist, um den Dübel 11 in dem Mauerwerk 7 ausreichend fest verankern zu können. Im dargestellten Beispiel wird als Dübel ein Metallhülsendübel mit einem Spreizkonus am Ende verwendet, der auch unter den Begriff Anker bekannt ist.
  • Anschließend wird in die Wärmedämmschicht 8 beispielsweise mit einer Lochfräse oder dergleichen eine Ausnehmung eingebracht, die den Dübel 11 umgibt. Das Herstellen dieser vorzugsweise zylindrischen Vertiefung kann auch vor dem Einsetzen des Dübels 11 in das Bohrloch 10 erfolgen. Auf den Dübel 11 wird nun ein entsprechend langer Kunststoffhohlstab 1 aufgeschoben, bis dieser mit seiner in Einschieberichtung vorderen Stirnfläche 3 an der Außenseite des Mauerwerks 7 anliegt. Auf die gegenüberliegende nach außen gerichtete Stirnfläche 3 wird eine metallische Scheibe 12 aufgelegt, die so ausgewählt ist, dass sie in die Vertiefung 4 hinein passt. Dann wird auf den mit einem Außengewinde 13 versehen Schaft 14 des Spreizdübels 11 eine Mutter 15 aufgelegt und festgeschraubt. Beim Festschrauben der Mutter 15 wird der Schaft 14 nach außen gezogen, was zum Aufspreizen der hinteren Spreizhülse 16 des Spreizdübels 11 führt. Auf diese Weise ist dann der Spreizdübel 11 in dem Mauerwerk 7 ausreichend befestigt. Er stützt sich aufgrund der Scheibe 12 und des Kunststoffhohlstabs 1 auch an der Außenseite des Mauerwerks 7 ab. Auf den nach außen ragenden Schaft 14 kann nun ein zu befestigender Gegenstand aufgesetzt und dort mit einer Mutter festgelegt werden.
  • 4 zeigt, wie man zwei Kunststoffhohlstäbe hintereinander zur Bildung eines längeren Kunststoffhohlstabs anordnen kann. Da in dem dargestellten Beispiel beide Kunststoffhohlstäbe an beiden Stirnseiten 3 jeweils eine flache Vertiefung 4 aufweisen, kann zwischen den beiden Kunststoffhohlstäben eine Scheibe 18 angeordnet werden, die jetzt etwas dicker ist als es der Tiefe einer Vertiefung 4 entspricht. Diese Scheibe 18 kann also eine Art Zentrierung zwischen den beiden Kunststoffhohlstäben 1 vornehmen.
  • Für unterschiedlich dicke Wärmedämmschichten 8 lassen sich also aus wenigen Längen von Kunststoffhohlstäben unterschiedliche Wärmedämmschichten überbrücken. Das gleiche gilt auch für unterschiedliche Durchmesser, da die Durchmesser der Kunststoffhohlstäbe auch an die Dübel angepasst sein sollen, die ihrerseits an die zu befestigenden Lasten angepasst sind. Beispielsweise kann man mit sechs Kunststoffhohlstäben und vier Karosseriescheiben auf die meisten Einbausituationen vorbereitet sein.
  • 5 zeigt vereinfacht eine der 3 entsprechende Darstellung, wobei zum Unterschied der 3 hier ein Kunststoffhohlstab 1 verwendet wird, der eine geringere Wandstärke aufweist. Die Zentrierung zwischen dem Kunststoffhohlstab 1 und dem Dübel 11 geschieht mithilfe der metallischen Scheibe 12, die wiederum in die Vertiefung der Stirnseite des Kunststoffhohlstabs 1 eingepasst ist. Es wird eine metallische Scheibe 12 verwendet, deren Innenöffnung etwas größer ist als der Außendurchmesser des mit dem Außengewinde versehen Schafts 14 des Dübels 11. Wenn ein Dübel verwendet wird, dessen Hülse weiter nach vorne herausragt, kann die Zentrierung zwischen dem Dübel 11 und dem Kunststoffhohlstab 1 auch an der Dübelhülse selbst erfolgen. Die 5 zeigt, dass man auch durch Austauschen von einfachen Scheiben unterschiedliche Hohlstäbe mit unterschiedlichen Dübeln verwenden kann.

Claims (15)

  1. Anordnung zur Abstandsbefestigung, mit 1.1 einem Spreizdübel (11), 1.2 einem Kunststoffhohlstab (1), der 1.3 eine dem gewünschten Abstand entsprechende Länge und 1.4 eine axiale Öffnung aufweist, die 1.5 größer als der Außendurchmesser des Dübels (11) ist, sowie mit 1.6 einem Befestigungsmittel zum Befestigen eines Gegenstands an dem Dübel (11) bei auf dem Dübel (11) aufgesetztem Kunststoffhohlstab (1).
  2. Anordnung nach Anspruch 1, mit einer zur Anlage an einer Stirnseite des Kunststoffhohlstabs (1) bestimmten Scheibe (12), insbesondere einer Karosseriescheibe.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, bei der der Durchmesser der Scheibe (12) höchstens so groß wie der Außendurchmesser des Kunststoffhohlstabs (1) ist.
  4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Kunststoffhohlstab (1) an mindestens einer Stirnfläche eine flache Vertiefung mit einem ebenen Boden aufweist.
  5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Kunststoffhohlstab (1) aus mehreren axial hintereinander angeordneten Teilstäben besteht.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, bei der zwischen zwei Teilstäben eine Zentrierscheibe (18) angeordnet ist.
  7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Kunststoffhohlstab (1) aus einem wetterfesten druckfesten Kunststoff besteht.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, bei der der Dübel (11) durch die Öffnung der Scheibe (12) gegenüber dem Kunststoffhohlstab (1) beziehungsweise umgekehrt zentriert ist.
  9. Verwendung eines Kunststoffhohlstabs (1) zur Abstandsbefestigung mithilfe eines Spreizdübels (11).
  10. Verwendung nach Anspruch 9, bei der der Kunststoffhohlstab (1) auf den in ein Bohrloch (10) eingesetzten Spreizdübel (11) bis zur Anlage an der Oberfläche der Wand (7) aufgeschoben wird.
  11. Verwendung nach Anspruch 9 oder 10, bei der ein der Größe des gewünschten Abstands entsprechender Kunststoffhohlstab (1) verwendet wird.
  12. Verwendung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei der zur Überbrückung unterschiedlicher Abstände Kombinationen aus Kunststoffhohlstäben unterschiedlicher Länge verwendet werden.
  13. Verwendung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, bei der zum Feinausgleich auf die der Wand abgewandte Vorderseite des Kunststoffhohlstabs (1) eine oder mehrere Scheiben (12) aufgelegt werden.
  14. Verwendung nach Anspruch 13, bei der als Unterlegscheiben Karosseriescheiben verwendet werden.
  15. Verwendung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, bei der zur Zentrierung zwischen dem Spreizdübel (11) und dem Kunststoff hohlstab (1) eine mit einem zentralen Loch versehene Scheibe (12) verwendet wird, dessen Durchmesser an den Außendurchmesser des Spreizdübels (11) angepasst wird.
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GB2510790A (en) * 2013-08-01 2014-08-13 Retro Eco Ltd Wall fixing plug

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