DE102008020545A1 - Schrägwälzlager, insbesondere zweireihiges Tandem-Kugelrollenlager - Google Patents

Schrägwälzlager, insbesondere zweireihiges Tandem-Kugelrollenlager Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein als Tandem-Kugelrollenlager 1 ausgebildetes Schrägwälzlager, welches im Wesentlichen aus einem äußeren Lagerring (2) und einem inneren Lagerring (3) sowie aus einer Vielzahl zwischen diesen Lagerringen (2, 3) in zwei Reihen (4, 5) höhenversetzt nebeneinander angeordneter Kugelrollen (6, 7) besteht, die jeweils zwei symmetrisch von einer Kugelgrundform abgeflachte Seitenflächen (8, 9, 10, 11) aufweisen. Die Kugelrollen (6, 7) beider Reihen (4, 5) rollen dabei mit ihren Laufflächen (12, 13) in jeweils zwei in die Innenseite (14) des äußeren Lagerrings (2) und in die Außenseite (15) des inneren Lagerrings (3) eingearbeitete Laufbahnen (16, 17, 18, 19) ab, die in einem Druckwinkel zu einer Lagerradialachse angestellte Druckwinkelachsen (20, 21) aufweisen und derart aneinander angrenzend angeordnet sind, dass die jeweils benachbarten Kugelrollen (6, 7) beider Reihen (4, 5) auf einer gemeinsamen Rotationsachse (22) angeordnet sind. Erfindungsgemäß sind beide Reihen (4, 5) der Kugelrollen (6, 7) vollrollig ausgebildet oder zumindest deren Kugelrollen (6, 7) in Umfangsrichtung ohne trennende Käfigelemente eng zueinander beabstandet angeordnet und zur Führung der Kugelrollen (6, 7) in Umfangsrichtung sind jeweils zwei benachbarte Kugelrollen (6, 7) aus jeder Reihe (6, 7) paarweise auf in zentrischen Durchgangsbohrungen (23, 24) in den Seitenflächen (8, 9, 10, 11) dieser Kugelrollen (6, 7) angeordneten Nadelrollen (25, 26) drehbar gelagert.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Schrägwälzlager nach den oberbegriffsbildenden Merkmalen des Patentanspruchs 1, und sie insbesondere vorteilhaft an zweireihigen Tandem-Kugelrollenlagern anwendbar, die einen Nenndurchmesser größer 50 mm sowie einen konstanten Druckwinkel aufweisen und als Ersatz für bisher an gleicher Stelle eingesetzte Kegelrollenlager oder Tandem-Schrägkugellager vorgesehen sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Dem Fachmann in der Wälzlagertechnik ist es allgemein bekannt, dass die Abstützung von Wellen oder Naben mit axialer und radialer Momentbelastung zumeist über Schrägwälzlager erfolgt, die aufgrund der hohen Beanspruchung in aller Regel als zwei gegeneinander angestellte sowie in Axialrichtung vorgespannte Kegelrollenlager ausgebildet sind. Diese Kegelrollenlager werden bei hohen auftretenden Axialkräften mit einem großen Druckwinkel ausgebildet und sorgen für eine hohe Steifigkeit der abgestützten Welle.
  • Da bei derartigen Kegelrollenlagern jedoch aufgrund ihrer Vorspannung zwischen der Stirnfläche der Kegelrollen und der Führungsfläche des Lagerbords eine gleitende Reibung einsetzt, durch die es zu einem Verschleiß an den Kegelrollen und am Lagerbord kommt, wurde es durch die DE 198 39 481 A1 vorgeschlagen, die Kegelrollenlager durch einseitig belastbare zweireihige Tandem-Schrägkugellager zu ersetzen, die zueinander in O-Anordnung angestellt sind. Durch den Einsatz solcher Tandem-Schrägkugellager anstelle von Kegelrollenlagern sollte dabei erreicht werden, dass sich aufgrund der nunmehr entfallenden Gleitreibung zwischen den Lagerkugeln und den Laufbahnschultern ein wesentlich geringeres Reibmoment ergibt, durch das der Verschleiß und die Temperatur des Lagers gesenkt und dessen Wirkungsgrad verbessert wird.
  • Dennoch hat sich ein solcher Ersatz von Kegelrollenlagern durch zweireihige Tandem-Schrägkugellager in der Praxis dahingehend als nachteilig erwiesen, dass diese Tandem-Schrägkugellager durch die nebeneinander angeordneten Laufbahnen für die Lagerkugeln sowie durch die zum Erreichen der erforderlichen Traglast großen Durchmesser der Lagerkugeln im Vergleich zu Kegelrollenlagern einen erhöhten axialen Einbauraum erfordern. Soll ein solches Tandem-Schrägkugellager darüber hinaus noch eine höhere Traglast als ein Kegelrollenlager aufweisen, sind somit aufwändige Änderungen der Lagersitze notwendig, welche die Herstellungskosten des jeweiligen Bauteils in nachteiliger Weise erhöhen. Darüber hinaus verursachen solche zweireihigen Tandem-Schrägkugellager gegenüber Kegelrollenlagern auch einen erhöhten Fertigungs- und Materialaufwand bei der Lagerherstellung.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wurde es deshalb durch die DE 10 2005 014 556 vorgeschlagen, bei einem bekanntermaßen aus einem inneren und einem äußeren Lagerring bestehenden zweireihigen Schrägwälzlager die zwischen den Lagerringen angeordneten Wälzkörper jeder Reihe anstelle von Lagerkugeln als Kugelrollen mit jeweils zwei symmetrisch von einer Kugelgrundform abgeflachten sowie parallel zueinander angeordneten Seitenflächen auszubilden und beide Reihen ähnlich wie bei Tandem-Schrägkugellagern mit unterschiedlichen Teilkreisdurchmessern höhenversetzt nebeneinander anzuord nen. Die Kugelrollen der Reihe auf dem größeren Teilkreis weisen dabei in ihrer Kugelgrundform einen größeren Durchmesser als die Kugelrollen der Reihe auf dem kleineren Teilkreis auf und beide Reihen werden bei gegenseitiger Führung der jeweils benachbarten Kugelrollen durch einen gemeinsamen Lagerkäfig in Umfangsrichtung in gleichmäßigen Abständen zueinander gehalten. Darüber hinaus rollen die Kugelrollen beider Reihen mit ihren Laufflächen in jeweils zwei benachbarten rillenförmigen Laufbahnen im äußeren und im inneren Lagerring ab, die parallel zueinander verlaufende Druckwinkelachsen aufweisen und derart aneinander angrenzend angeordnet sind, dass die jeweils benachbarten Kugelrollen beider Reihen auf einer gemeinsamen, rechtwinklig zu den Druckwinkelachsen verlaufenden Rotationsachse angeordnet sind. Durch die Verwendung von Kugelrollen als Wälzkörper soll sich ein solches Schrägwälzlager gegenüber mehrreihigen Schrägkugellagern vor allem durch einen minimierten axialen und radialen Einbauraum sowie durch eine gleiche oder erhöhte Tragfähigkeit bei vergleichbaren Herstellungskosten auszeichnen.
  • In der Praxis hat es sich bei dem mit der DE 10 2005 014 556 vorgeschlagen Tandem-Kugelrollenlager jedoch gezeigt, dass unter bestimmten Betriebsbedingungen bzw. bei hohen Belastungsspitzen die Anzahl der in ein solches Lager einfüllbaren Kugelrollen und damit die Tragfähigkeit des Lagers nicht ausreicht, um die dabei auftretenden Kräfte im Lager über die vorgesehene Lebensdauer aufzunehmen. Die begrenzte Anzahl der einfüllbaren Kugelrollen ist dabei vor allem auf den verwendeten, als Kunststoff-Fensterkäfig ausgebildeten Lagerkäfig zurückzuführen, bei dem durch die die einzelnen Käfigtaschen voneinander trennenden Käfigstege wertvoller Füllraum verloren geht.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Ausgehend von den dargelegten Nachteilen der Lösungen des bekannten Standes der Technik liegt der Erfindung deshalb die Aufgabe zu Grunde, ein Schrägwälzlager, insbesondere zweireihiges Tandem-Kugelrollenlager, zu konzipieren, welches mit einer erhöhten Anzahl an Kugelrollen befüllbar ist und dadurch eine gesteigerte Tragfähigkeit aufweist.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Schrägwälzlager nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart gelöst, dass beide Reihen der Kugelrollen vollrollig ausgebildet oder zumindest deren Kugelrollen in Umfangsrichtung ohne trennende Käfigelemente eng zueinander beabstandet angeordnet sind und zur Führung der Kugelrollen in Umfangsrichtung jeweils zwei benachbarte Kugelrollen aus jeder Reihe paarweise auf in zentrischen Durchgangsbohrungen in den Seitenflächen dieser Kugelrollen angeordneten Nadelrollen drehbar gelagert sind.
  • Der Erfindung liegt somit die Erkenntnis zugrunde, dass durch eine Führung der Kugelrollen mittels an sich bekannter Nadelrollen der bisher für trennende Käfigelemente verloren gegangene Füllraum genutzt werden kann, um die Anzahl der einfüllbaren Kugelrollen in jeder Reihe um bis zu 15% zu erhöhen.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäß ausgebildeten Schrägwälzlagers werden in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Danach ist es gemäß Anspruch 2 bei einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten Schrägwälzlagers vorgesehen, dass der Durchmesser der Durchgangsbohrungen in den Kugelrollen größer als der Durchmesser der jeweils zwei Kugelrollen tragenden Nadelrollen ist und jede Nadelrolle mit ihren Enden in jeweils zwei in den Durchgangsbohrungen dieser Kugelrollen befestigten Nadelbüchsen gelagert ist. Derartige Nadelbüchsen bestehen in bekannter Weise aus einer axial einseitig geschlossenen Außenhülse und einem zwischen dieser und der Nadelrolle abrollenden, käfiggeführten Lagernadelsatz und sind dafür vorgesehen, die ohne diese Nadelbüchsen ansonsten auftretende Gleitreibung zwischen der Nadelrolle und den Kugelrollen zu vermindern. Dadurch wird die an sich durch Gleitreibung auftretende erhöhte Wärmeentwicklung im Lager vermieden, so dass das erfindungsgemäß aus gebildete Schrägwälzlager auch für höhere Drehzahlen geeignet ist.
  • Nach Anspruch 3 ein weiteres Merkmal der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten Schrägwälzlagers, dass die Nadelbüchsen zur Lagerung der jeweils zwei Kugelrollen tragenden Nadelrollen bevorzugt derart in die in die Durchgangsbohrungen jeweils zweier benachbarter Kugelrollen eingepresst sind, dass durch diese die Durchgangsbohrungen dieser Kugelrollen in der Ebene ihrer axial äußeren Seitenflächen einseitig verschlossen sind. Dies bedeutet, dass die Länge jeder Nadelrolle etwa der Breite der beiden auf dieser Nadelrolle gelagerten Kugelrollen entspricht, so dass die die Enden der Nadelrollen aufnehmenden Nadelhülsen nur soweit in die in die Durchgangsbohrungen jeweils zweier benachbarter Kugelrollen eingepresst werden können, dass diese mit der geschlossenen Seite ihrer Außenhülse in einer Ebene mit den axial äußeren Seitenflächen der Kugelrollen angeordnet sind. Denkbar wäre je-doch auch eine Ausbildung der Nadelrollen mit einer kürzeren Länge, so dass die Nadelhülsen auch tiefer in die Durchgangsbohrungen der Kugelrollen einpressbar sind, wobei unabhängig davon das jeweils freie Volumen der Durchgangsbohrungen in den Kugelrollen als zusätzliches Schmierstoffdepot nutzbar ist.
  • Gemäß Anspruch 4 zeichnet sich die ersten Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten Schrägwälzlagers darüber hinaus noch dadurch aus, dass die durch die gemeinsame Lagerung jeweils zweier Kugelrollen auf jeweils einer Nadelrolle gebildeten Kugelrollenpaare durch einen zwischen den zueinander weisenden Seitenflächen der Kugelrollen angeordneten Drahtring fixiert sind. Dieser Drahtring umspannt sämtliche Nadelrollen an deren Außendurchmesser und dient vor allem zur Selbsthalterung beider Reihen der Kugelrollen zueinander bei der Montage des Schrägwälzlagers. Gleichzeitig ist dabei durch die Anordnung des Drahtrings zwischen den zueinander weisenden Seitenflächen der Kugelrollen gewährleistet, dass sich die Kugelrollen zur Vermeidung von Reibungsverlusten nicht gegenseitig berühren und dass diese mit unterschiedlichen Eigendrehzahlen auf der sie tragenden Nadelrolle abrollen können.
  • Nach einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten Schrägwälzlagers ist es gemäß Anspruch 5 dagegen vorgesehen, dass der Durchmesser der Durchgangsbohrungen in den Kugelrollen ebenfalls größer als der Durchmesser der jeweils zwei Kugelrollen tragenden Nadelrollen ist aber jede Nadelrolle im Unterschied zur ersten Ausführungsform in jeweils zwei in den Durchgangsbohrungen dieser Kugelrollen befestigten Nadelhülsen gelagert ist. Derartige Nadelhülsen sind ebenfalls an sich in bekannt und bestehen im Gegensatz zu Nadelbüchsen aus einer axial beidseitig offenen Außenhülse und einem zwischen dieser und der Nadelrolle abrollenden, käfiggeführten Lagernadelsatz. Auch bei dieser Ausführungsform sind die Nadelhülsen dafür vorgesehen, die ansonsten auftretende Gleitreibung zwischen der Nadelrolle und den Kugelrollen zu vermindern, um die durch Gleitreibung auftretende erhöhte Wär-meentwicklung im Lager zu vermeiden und das erfindungsgemäße Schrägwälzlager damit auch für höhere Drehzahlen geeignet auszubilden, wobei das jeweils freie Volumen der Durchgangsbohrungen in den Kugelrollen wieder als zusätzliches Schmierstoffdepot genutzt werden kann.
  • Ein weiteres Merkmal dieser zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten Schrägwälzlagers ist es nach Anspruch 6 dabei, dass die Nadelhülsen zur Lagerung der jeweils zwei Kugelrollen tragenden Nadelrollen bevorzugt jeweils axial mittig in die Durchgangsbohrungen der benachbarten Kugelrollen eingepresst sind. Die Nadelrollen weisen bei dieser Ausführungsform jedoch eine größere Länge als die Breite der beiden nebeneinander angeordneten Kugelrollen auf, so dass deren Enden aus den Durchgangsbohrungen der Kugelrollen herausragend angeordnet sind. Die axial mittige Anordnung der Nadelhülsen in den Durchgangsbohrungen der Kugelrollen hat sich dabei für das Abrollverhalten der Kugelrollen als kinematisch am günstigsten erwiesen, wobei es jedoch auch möglich ist, die Nadelhülsen außermittig in den Durchgangsbohrungen der Kugelrollen anzuordnen. Zusätzlich sind die Kugelrollen bei dieser Ausführungsform zur Vermeidung von Reibungsverlusten durch einen Spalt zueinander beabstandet angeordnet, damit diese sich auch hier zur Vermeidung von Reibungsverlusten nicht gegenseitig berühren und mit unterschiedlichen Eigendrehzahlen auf der sie tragenden Nadelrolle abrollen können.
  • Schließlich wird es als vorteilhafte Ausgestaltung der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten Schrägwälzlagers durch Anspruch 7 noch vorgeschlagen, dass die durch die gemeinsame Lagerung jeweils zweier Kugelrollen auf jeweils einer Nadelrolle gebildeten Kugelrollenpaare durch zwei auf die Enden der Nadelrollen aufgesteckte Deckscheiben bolzenkäfigartig zueinander fixiert sind. Diese bevorzugt aus einem Kunststoff bestehenden Deckscheiben liegen in Montagestellung mit ihren Innenseiten an den axial äußeren Seitenflächen der Kugelrollen an und weisen an ihren Innenseiten eine der Anzahl der Nadelrollen entsprechende Anzahl gleichmäßig umfangsverteilter Grundbohrungen auf, mit denen die Deckscheiben auf die Enden der Nadelhülsen aufgesteckt werden. Ebenso wie der Drahtring bei der ersten Ausführungsform dienen die Deckscheiben dabei vor allem zur Selbsthalterung beider Reihen der Kugelrollen zueinander bei der Montage des Schrägwälzlagers, wobei anstelle solcher Kunststoff-Deckscheiben auch metallische Blechringe mit Durchgangsbohrungen zur Pressverbindung mit den Nadelrollen denkbar sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Das erfindungsgemäß ausgebildete Schrägwälzlager wird nachfolgend in zwei bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine räumliche Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Tandem-Kugelrollenlagers im montierten Zustand;
  • 2 eine Explosionsdarstellung der ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Tandem-Kugelrollenlagers;
  • 3 eine räumliche Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Tandem-Kugelrollenlagers im montierten Zustand;
  • 4 eine Explosionsdarstellung der zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Tandem-Kugelrollenlagers;
  • 5 eine vergrößerte Darstellung einer Hälfte eines Querschnittes durch das erfindungsgemäß ausgebildete Tandem-Kugelrollenlager nach 1;
  • 6 eine vergrößerte Darstellung einer Hälfte eines Querschnittes durch das erfindungsgemäß ausgebildete Tandem-Kugelrollenlager nach 3.
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
  • Aus den 1 und 2 sowie 3 und 4 gehen zwei verschiedene Ausführungsformen zweier als Tandem-Kugelrollenlager 1 ausgebildeter Schrägwälzlager hervor, welche im Wesentlichen jeweils aus einem äußeren Lagerring 2 und einem inneren Lagerring 3 sowie aus einer Vielzahl zwischen diesen Lagerringen 2, 3 in zwei Reihen 4, 5 mit unterschiedlichen Teilkreisdurchmessern höhenversetzt nebeneinander angeordneter Kugelrollen 6, 7 bestehen, die jeweils zwei symmetrisch von einer Kugelgrundform abgeflachte, parallel zueinander angeordnete Seitenflächen 8, 9, 10, 11 aufweisen. Die Kugelrollen 6, 7 beider Reihen 4, 5 rollen dabei, wie in den 5 und 6 erkennbar ist, mit ihren Laufflächen 12, 13 in jeweils zwei in die Innenseite 14 des äußeren Lagerrings 2 und in die Außenseite 15 des inneren Lagerrings 3 eingearbeitete rillenförmigen Laufbahnen 16, 17, 18, 19 ab, die parallel zueinander angeordnete und in einem Druckwinkel zu einer Lagerradialachse angestellte Druckwinkelachsen 20, 21 aufweisen und derart aneinander angrenzend angeordnet sind, dass die jeweils benachbarten Kugelrollen 6, 7 beider Reihen 4, 5 auf einer gemeinsamen, rechtwinklig zu der Druckwinkelachsen 20, 21 verlaufenden Rotationsachse 22 angeordnet sind.
  • Desweiteren wird durch die vergrößerten Darstellungen in den 5 und 6 deutlich, dass unter Nutzung des bisher für trennende Käfigelemente verloren gegangene Füllraumes beide Reihen 4, 5 der Kugelrollen 6, 7 erfindungsgemäß vollrollig ausgebildet bzw. deren Kugelrollen 6, 7 in Umfangsrichtung ohne trennende Käfigelemente eng zueinander beabstandet angeordnet sind und zur Führung der Kugelrollen 6, 7 in Umfangsrichtung jeweils zwei benachbarte Kugelrollen 6, 7 aus jeder Reihe 6, 7 paarweise auf in zentrischen Durchgangsbohrungen 23, 24 in den Seitenflächen 8, 9, 10, 11 dieser Kugelrollen 6, 7 angeordneten Nadelrollen 25, 26 drehbar gelagert sind, so dass sich die Anzahl der einfüllbaren Kugelrollen 6, 7 in jeder Reihe 4, 5 um bis zu 15% zu erhöht.
  • Die in den 1, 2 und 5 gezeigte erste Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Tandem-Kugelrollenlagers 1 zeichnet sich dabei dadurch aus, dass der Durchmesser der Durchgangsbohrungen 23, 24 in den Kugelrollen 6, 7 größer als der Durchmesser der jeweils zwei Kugelrollen 6, 7 tragenden Nadelrollen 25 ist und jede Nadelrolle 25 mit ihren Enden bevorzugt in jeweils zwei in den Durchgangsbohrungen 23, 24 dieser Kugelrollen 6, 7 befestigten Nadelbüchsen 27, 28 gelagert ist. Diese Nadelbüchsen 27, 28 bestehen aus einer nicht näher bezeichneten axial einseitig geschlossenen Außenhülse und einem zwischen dieser und der jeweiligen Nadelrolle 25 abrollenden, ebenfalls nicht näher bezeichneten käfiggeführten Lagernadelsatz und sind zur Verringerung der ansonsten auftretenden Gleitreibung zwischen den Nadelrollen 25 und den Kugelrollen 6, 7 vorgesehen. In 5 ist dabei deutlich sichtbar, dass die Nadelbüchsen 27, 28 dabei derart in die Durchgangsbohrungen 23, 24 jeweils zweier benachbarter Kugelrollen 6, 7 eingepresst sind, dass durch diese die Durchgangsbohrungen 23, 24 dieser Kugelrollen 6, 7 in der Ebene ihrer axial äußeren Seitenflächen 8, 11 einseitig verschlossen sind. Zur Selbsthalterung beider Reihen 4, 5 der Kugelrollen 6, 7 bei der Montage des Tandem-Kugelrollenlagers 1 werden darüber hinaus die durch die gemeinsame Lagerung jeweils zweier Kugelrollen 6, 7 auf jeweils einer Nadelrolle 25 gebildeten Kugelrollenpaare durch einen zwischen den zueinander weisenden Seitenflächen 9, 10 der Kugelrollen 6, 7 angeordneten Drahtring 29 zueinander fixiert, der sämtliche Nadelrollen 25 an ihren Außendurchmessern umspannt.
  • Bei der in den 3, 4 und 6 abgebildeten zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Tandem-Kugelrollenlagers 1 ist der Durchmesser der Durchgangsbohrungen 23, 24 in den Kugelrollen 6, 7 zwar ebenfalls größer als der Durchmesser der jeweils zwei Kugelrollen 6, 7 tragenden Nadelrollen 26, jedoch ist hier im Unterschied zur ersten Ausführungsform jede Nadelrolle 26 in jeweils zwei in den Durchgangsbohrungen 23, 24 dieser Kugelrollen 6, 7 befestigten Nadelhülsen 30, 31 gelagert. Diese Nadelhülsen 30, 31 bestehen im Gegensatz zu den Nadelbüchsen 27, 28 der ersten Ausführungsform jeweils aus einer axial beidseitig offenen, nicht näher bezeichneten Außenhülse und einem zwischen dieser und der jeweiligen Nadelrolle 26 abrollenden, ebenfalls nicht näher bezeichneten käfiggeführten Lagernadelsatz und sind auch bei dieser Ausführungsform dafür vorgesehen, die ansonsten auftretende Gleitreibung zwischen den Nadelrollen 26 und den Kugelrollen 6, 7 zu vermindern. Aus 6 wird dabei deutlich, dass die Nadelhülsen 30, 31 jeweils axial mittig in die Durchgangsbohrungen 23, 24 der benachbarten Kugelrollen 6, 7 eingepresst sind und die Nadelrollen 26 eine solche Länge aufweisen, dass deren Enden aus den Durchgangsbohrungen 23, 24 der Kugelrollen 6, 7 herausragen. Auf die Enden der Nadelrollen 26 werden dann bei der Lagermontage zwei an den axial äußeren Seitenflächen 8, 11 der Kugelrollen 6, 7 anliegende Deckscheiben 32, 33 mit gleichmäßig umfangsverteilten Aufnahmebohrungen 34, 35 aufgesteckt, so dass die durch die gemeinsame Lagerung jeweils zweier Kugelrollen 6, 7 auf jeweils einer Nadelrolle 26 gebildeten Kugelrollenpaare bolzenkäfigartig zueinander fixiert sind.
  • 1
    Tandem-Kugelrollenlager
    2
    äußerer Lagerring
    3
    innerer Lagerring
    4
    Reihe von 6
    5
    Reihe von 7
    6
    Kugelrollen von 4
    7
    Kugelrollen von 5
    8
    Seitenfläche von 6
    9
    Seitenfläche von 6
    10
    Seitenfläche von 7
    11
    Seitenfläche von 7
    12
    Lauffläche von 6
    13
    Lauffläche von 7
    14
    Innenseite von 2
    15
    Außenseite von 3
    16
    Laufbahn von 4 in 2
    17
    Laufbahn von 4 in 3
    18
    Laufbahn von 5 in 2
    19
    Laufbahn von 5 in 3
    20
    Druckwinkelachse von 16, 17
    21
    Druckwinkelachse von 18, 19
    22
    Rotationsachse von 6 und 7
    23
    Durchgangsbohrung in 6
    24
    Durchgangsbohrung in 7
    25
    Nadelrolle
    26
    Nadelrolle
    27
    Nadelbüchse für 25
    28
    Nadelbüchse für 25
    29
    Drahtring
    30
    Nadelhülse für 26
    31
    Nadelhülse für 26
    32
    Deckscheibe
    33
    Deckscheibe
    34
    Aufnahmebohrungen
    35
    Aufnahmebohrungen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19839481 A1 [0003]
    • - DE 102005014556 [0005, 0006]

Claims (7)

  1. Schrägwälzlager, insbesondere zweireihiges Tandem-Kugelrollenlager (1), im Wesentlichen bestehend aus einem äußeren Lagerring (2) und einem inneren Lagerring (3) sowie aus einer Vielzahl zwischen diesen Lagerringen (2, 3) in zwei Reihen (4, 5) mit unterschiedlichen Teilkreisdurchmessern höhenversetzt nebeneinander angeordneter Kugelrollen (6, 7), die jeweils zwei symmetrisch von einer Kugelgrundform abgeflachte, parallel zueinander angeordnete Seitenflächen (8, 9, 10, 11) aufweisen, wobei die Kugelrollen (6, 7) beider Reihen (4, 5) mit ihren Laufflächen (12, 13) in jeweils zwei in die Innenseite (14) des äußeren Lagerrings (2) und in die Außenseite (15) des inneren Lagerrings (3) eingearbeitete rillenförmigen Laufbahnen (16, 17, 18, 19) abrollen, die parallel zueinander angeordnete und in einem Druckwinkel zu einer Lagerradialachse angestellte Druckwinkelachsen (20, 21) aufweisen und derart aneinander angrenzend angeordnet sind, dass die jeweils benachbarten Kugelrollen (6, 7) beider Reihen (4, 5) auf einer gemeinsamen, rechtwinklig zu der Druckwinkelachsen (20, 21) verlaufenden Rotationsachse (22) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass beide Reihen (4, 5) der Kugelrollen (6, 7) vollrollig ausgebildet oder zumindest deren Kugelrollen (6, 7) in Umfangsrichtung ohne trennende Käfigelemente eng zueinander beabstandet angeordnet sind und zur Führung der Kugelrollen (6, 7) in Umfangsrichtung jeweils zwei benachbarte Kugelrollen (6, 7) aus jeder Reihe (6, 7) paarweise auf in zentrischen Durchgangsbohrungen (23, 24) in den Seitenflächen (8, 9, 10, 11) dieser Kugelrollen (6, 7) angeordneten Nadelrollen (25, 26) drehbar gelagert sind.
  2. Schrägwälzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Durchgangsbohrungen (23, 24) in den Kugelrollen (6, 7) größer als der Durchmesser der jeweils zwei Kugelrollen (6, 7) tragenden Nadelrollen (25) ist und jede Nadelrolle (25) mit ihren Enden bevorzugt in jeweils zwei in den Durchgangsbohrungen (23, 24) dieser Kugelrollen (6, 7) befestigten, axial einseitig geschlossenen Nadelbüchsen (27, 28) gelagert ist.
  3. Schrägwälzlager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadelbüchsen (27, 28) zur Lagerung der jeweils zwei Kugelrollen (6, 7) tragenden Nadelrollen (25) bevorzugt derart in die Durchgangsbohrungen (23, 24) jeweils zweier benachbarter Kugelrollen (6, 7) eingepresst sind, dass durch diese die Durchgangsbohrungen (23, 24) dieser Kugelrollen (6, 7) in der Ebene ihrer axial äußeren Seitenflächen (8, 11) einseitig verschlossen sind.
  4. Schrägwälzlager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die gemeinsame Lagerung jeweils zweier Kugelrollen (6, 7) auf jeweils einer Nadelrolle (25) gebildeten Kugelrollenpaare durch einen zwischen den zueinander weisenden Seitenflächen (9, 10) der Kugelrollen (6, 7) angeordneten und sämtliche Nadelrollen (25) umspannenden Drahtring (29) zur Selbsthalterung beider Reihen (4, 5) der Kugelrollen (6, 7) zueinander fixiert sind.
  5. Schrägwälzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Durchgangsbohrungen (23, 24) in den Kugelrollen (6, 7) größer als der Durchmesser der jeweils zwei Kugelrollen (6, 7) tragenden Nadelrollen (26) ist und jede Nadelrolle (26) bevorzugt in jeweils zwei in den Durchgangsbohrungen (23, 24) dieser Kugelrollen (6, 7) befestigten, axial beidseitig offenen Nadelhülsen (30, 31) gelagert ist.
  6. Schrägwälzlager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadelhülsen (30, 31) zur Lagerung der jeweils zwei Kugelrollen (6, 7) tragenden Nadelrollen (26) bevorzugt jeweils axial mittig in die Durchgangsbohrungen (23, 24) der benachbarten Kugelrollen (6, 7) eingepresst sind und die Nadelrollen (26) eine solche Länge aufweisen, dass deren Enden aus den Durchgangsbohrungen (23, 24) der Kugelrollen (6, 7) herausragend angeordnet sind.
  7. Schrägwälzlager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die gemeinsame Lagerung jeweils zweier Kugelrollen (6, 7) auf jeweils einer Nadelrolle (26) gebildeten Kugelrollenpaare durch zwei an den axial äußeren Seitenflächen (8, 11) der Kugelrollen (6, 7) anliegende Deckscheiben (32, 33) mit gleichmäßig umfangsverteilten Aufnahmebohrungen (34, 35) für die Enden der Nadelrollen (26) bolzenkäfigartig zueinander fixiert sind.
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