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Die
Erfindung betrifft ein Druckreduzier-Sitzventil gemäß dem
Oberbegriff von Anspruch 1 und eine Spannschaltung mit zumindest
einem derartigen Ventil. Derartige Spanschaltungen werden hauptsächlich
bei spanenden Werkzeugmaschinen für das leckölarme
Spannen von Werkzeugen und Werkstücken eingesetzt.
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Aus
der Druckschrift
US 2,687,743 ist
ein 3-Wege-Druckreduzier-Sitzventil mit Druckbegrenzungsfunktion
bekannt, bei dem die Druckmittelverbindung zwischen einem Primär-
und einem Sekundäranschluss in der federvorgespannten Grundstellung
geöffnet ist und bei zunehmendem Druck am Sekundäranschluss
aufgrund der höheren Druckfläche die Sitzdichtung
schließt. Der Raum um die Spannfeder ist zum Tank hin entlastet.
Von Nachteil ist bei einer derartigen Lösung das Auftreten
hoher Reibungskräfte aufgrund von zwei Druckreduzier-Kolben-Dichtungen
und relativ große Dichtungsdurchmesser. Dieses hat unter
dem Gesichtspunkt des Ansprechverhaltens negative Auswirkungen auf die
Druck-Volumenstrom-Kennlinie.
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Aus
der
EP 0 955 471 ist
ein 2-Wege-Druckreduzierventil bekannt, bei dem eine Vielzahl an
beweglichen Teilen mit entsprechenden Reibungskräften vorliegt.
Dabei wird durch einen Stößel eine Druckmittelverbindung
zwischen einer Ausnehmung und einer Ventilkugel solange offen gehalten, wie
der auf den Stößel wirkende Sekundärdruck
unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegt.
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Neben
einer Druckbegrenzungsfunktion können in Druckreduzierventilen
nach dem Stand der Technik Rückschlagventile eingebaut
sein, wie es in der
US 5,931,182 beschrieben
ist, damit bei einem Abschalten der Hydraulikpumpe der Druck am
Sekundäranschluss zum Primäranschluss hin entlastet werden
kann und auf diese Weise die geöffnete Stellung des Druckreduzierventils
wiederherstellbar ist.
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Die
US 6,581,628 ist auf ein
Druckreduzierventil gerichtet, bei der eine Kammer für
den Sekundärdruck zwischen einer die Feder aufnehmenden Gehäusehülse
und einem Ventileinsatz gebildet ist.
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Bei
3-Wege-Druckreduzier-Sitzventilen aus dem Stand der Technik ist
es wünschenswert, dass die Druckbegrenzungsfunktion und
die Rückschlagventilfunktion im Sitzventil vereint werden,
um Komponenten für diese Ventilfunktionen zu sparen.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Druckreduzier-Sitzventil
bei kompakter und einfacher Bauweise und hoher erreichbarer Dichtheit,
sowie eine Spannschaltung mit derartigen Druckreduzier-Sitzventilen
zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Druckreduzier-Sitzventil gemäß Anspruch
1 und Spannschaltungen gemäß den Ansprüchen
14, 25 und 21 gelöst.
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Erfindungsgemäß wird
ein Druckreduzierventil in Sitzbauweise vorgesehen, durch welches Druckmittel
aus einem Versorgungsanschluss einem Verbraucheranschluss mit einem
vorgebbaren Druck zuführbar ist, mit einem Ventilkolben,
der gegenüber einer gehäusefest angeordneten Sitzfläche
beweglich ist und der eine erste Steuerfläche besitzt,
an der er mit dem Druck im Verbraucheranschluss im Sinne einer Schließbewegung
gegen die Sitzfläche beaufschlagt ist und der durch eine
Regelfeder im Sinne einer Öffnungsbewegung beaufschlagt
ist, wobei der Ventilkolben durch eine dem Druck im Versorgungsanschluss
ausgesetzte zweite Steuerfläche im Sinne der Schließbewegung
beaufschlagt ist. Auf diese Weise lässt sich eine kompakte,
einfache und billige Bauweise bei hoher erreichbarer Dichtheit,
bei großen realisierbaren Mengen und bei guten p-Q-Kennlinien-Bedingungen
und Reibungsarmut umsetzen.
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Es
wird bevorzugt, dass die zweite Steuerfläche eine Stirnfläche
an einer Stufe in der Außenkontur des Ventilkolbens aufweist.
Somit lässt sich der konstruktive Aufwand zum Vorsehen
der zweiten Steuerfläche gering halten.
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Vorzugsweise
ist der Ventilkolben aus zwei jeweils einen Teilaxialabschnitt des
Ventilkolbens bildenden Ventilkolbenbauteilen zusammengefügt,
wodurch Reibkräfte durch Dichtungen, die sich negativ auf
die p-Q-Kennlinie auswirken, entfallen und eine einfache Montage
erzielbar ist.
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In
einer Weiterbildung weist die zweite Steuerfläche eine
Bodenfläche oder eine axial ausgerichtete Stufenfläche
einer Bohrung des Ventilkolbens auf. Damit lassen sich eine Dichtheit
am Ventilsitz und die Druckerhaltung im Verbraucheranschluss bei einer
kompakten Gestaltung umsetzen.
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Bei
einem derartigen Druckreduzierventil kann durch die Bohrung des
Ventilkolbens und mittels eines an einem Ventilgehäuse
abgestützten Stifts ein Druckraum ausgebildet werden, welcher über
einen Kanal mit dem Versorgungsanschluss verbunden ist, so dass
die zusätzliche Schließkraft bei kleinen Dichtungsdurchmessern
realisierbar ist.
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In
einer vorteilhaften Weiterbildung kann der Druckraum über
ein zum Druckraum hin öffnendes Rückschlagventil
mit dem Verbraucheranschluss verbunden sein, so dass ein schnelles
Entlasten und Öffnen der Druckmittelverbindung zwischen
dem Verbraucheranschluss und dem Versorgungsanschluss ermöglicht
wird.
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Das
Rückschlagventil kann durch einen im Stift ausgebildeten
Kanal und ein an einer druckraumseitigen Mündung des Kanals
zur Auflage bringbares Schließglied gebildet sein. Auf
diese Weise lässt sich eine einfache und billige Bauweise
unter Umsetzung der Rückschlagfunktion realisieren.
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Zwischen
dem Ventilkolben und der Regelfeder kann ein Entlastungskolben vorgesehen
sein, durch den ein Querschnitt zwischen dem Verbraucheranschluss
und einem Entlastungsanschluss aufsteuerbar ist, so dass eine Druckbegrenzung
am Verbraucheranschluss mit geringem vorrichtungstechnischen Aufwand
vorgenommen wird.
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Zwischen
dem Ventilkolben und dem Entlastungskolben kann bei Anlage des Entlastungskolbens
am Ventilkolben ein Druckraum ausgebildet sein, welcher durch einen
Kanal mit dem Verbraucheranschluss verbunden ist. Eine dritte Steuerfläche,
an welcher der Entlastungskolben mit einer fluidstatischen Kraft
entgegen der Regelfeder beaufschlagt ist, kann kleiner als die erste
Steuerfläche sein. Auf diese Weise kann eine Begrenzung
des Druckanstiegs am Verbraucheranschluss entsprechend dem Flächenverhältnis
von erster Steuerfläche und dritter Steuerfläche
umgesetzt werden.
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Ferner
ist es vorteilhaft, wenn zwischen dem Ventilkolben und der Regelfeder
bzw. zwischen dem Entlastungskolben und der Regelfeder ein Federteller
oder eine Aufnahmehülse für einen Endabschnitt der
Feder angeordnet ist, so dass eine Führung der Feder mit
dem Vorteil einer erhöhten Funktionssicherheit erhalten
wird.
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Durch
einen elektrischer Schalter kann eine Anlage des Ventilkolbens auf
der Sitzfläche festgestellt werden, so dass ein erreichter
Arbeitsdruck sofort erfassbar und somit ein verbessertes Ansprechverhalten
erzielbar ist.
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Der
Schalter kann durch den Entlastungskolben, durch den Federteller
oder durch die Aufnahmehülse betätigt werden,
so dass kein erhöhter Bauraum aufgrund des vorgesehenen
Schalters notwendig ist.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, dass an einem Bauteil,
an welchem sich die Regelfeder abstützt, – insbesondere
an dem Entlastungskolben, an dem Federteller bzw. an der Aufnahmehülse – auf
einer der Feder abgewandten Seite eine abgerundete Aufstandsfläche
ausgebildet ist, insbesondere durch einen kalottenförmiger
Abschnitt oder einen kugelsegmentartigen Vorsprung. Auf diese Weise
kann auch bei federbedingter Schieflage ein mittiges Angreifen der
Federkraft am Ventilkolben realisiert werden.
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Bei
einer hydraulische Spannschaltung mit einem hydraulischen Aktuator
(im Folgenden auch als Verbraucher bezeichnet) und mit einem Druckreduzierventil
wie vorstehend genannt, kann der Druck eines dem Aktuator zugeführten
Druckmittels eingestellt und zuverlässig gehalten werden,
wodurch sich Druckbegrenzung- und Rückschlagventilkomponenten
in Ventilblöcken reduzieren lassen.
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Eine
erfindungsgemäße Spannschaltung kann ein 3-Wege-Druckreduzierventil
im Vorlauf zu einem Verbraucher und ein 3-Wege-Druckreduzierventil
im Rücklauf von dem Verbraucher haben, wodurch der Spann-
und der Entspanndruck unabhängig voneinander eingestellt
werden können.
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In
einer Weiterbildung sind die 3-Wege-Druckreduzierventile in einem
jeweiligen Druckmittelpfad zwischen einem Wegeventil und dem Verbraucher
angeordnet, wodurch sich die hydraulische Verlustleistung minimieren
und der Aufwand bei veränderlichen Spanndrücken
reduzieren lässt.
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Der
Druck im Vorlauf kann unabhängig vom Druck im Rücklauf
einstellbar sein, um konkreten Prozessbedingungen besser Rechnung
tragen zu können.
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In
die Druckreduzierventile kann Rückschlagventilfunktion
integriert sein, so dass eine Vorsteuerung zum schnelleren Entlasten
des Sekundäranschlusses zum Primäranschluss hin
ermöglicht wird.
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In
einer Weiterbildung der Erfindung erfolgen die Spanndruckverstellung
der Druckreduzierventile und die Einstellung der Drucküberwachung
für den Vorlauf und Rücklauf getrennt, so dass
Druckänderungen im Druckmittelpfad zwischen Druckreduzierventil
und Drucküberwachung für den Vorlauf und den Rücklauf
Rechnung gemessen werden können.
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Der
Druck im Vorlauf und der Druck im Rücklauf sind vorzugsweise
mit jeweils einem in die Druckreduzierventile integrierten Grenzwerttaster überwachbar,
so dass auf zusätzliche Druckschalter am Ventilblock verzichtet
werden kann.
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Eine
erfindungsgemäße Spannschaltung kann auch nur
ein 3-Wege-Druckreduzierventil aufweisen, um den gerätetechnischen
Aufwand zu verringern.
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Dieses
3-Wege-Druckreduzierventil ist bevorzugt einem einen Verbraucher
mit Druckmittel versorgenden Wegeventil vorgeschaltet, so dass der Druck
in beliebigen Verbraucheranschlüssen mit nur einem Druckreduzierventil
regelbar ist.
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Erfindungsgemäße
Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Nachfolgend
wird die vorliegende Erfindung anhand schematischer Zeichnungen
beschrieben. Es zeigen:
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1A eine
Schnittansicht eines Sitzventils entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel,
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1B den
rechten Teilschnitt durch eine Abwandlung des Sitzventils entsprechend
dem ersten Ausführungsbeispiel,
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2A einen
linken Teilschnitt durch ein Sitzventil entsprechend dem zweiten
Ausführungsbeispiel,
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2B einen
rechten Teilschnitt einer Abwandlung des Sitzventils entsprechend
dem zweiten Ausführungsbeispiel,
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2C einen
linken Teilschnitt durch eine zweite Abwandlung des Sitzventils
entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel,
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2D einen
rechten Teilschnitt durch eine dritte Abwandlung des Sitzventils
entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel,
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3A einen
linken Teilschnitt durch ein Sitzventil entsprechend einem dritten
Ausführungsbeispiel,
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3B einen
rechten Teilschnitt durch eine Abwandlung des Sitzventils entsprechend
dem dritten Ausführungsbeispiel,
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4A einen
linken Teilschnitt durch ein Sitzventil eines vierten Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
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4B einen
rechten Teilschnitt durch eine Abwandlung des Sitzventils des vierten
Ausführungsbeispiels,
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5A einen
linken Teilschnitt durch ein Sitzventil entsprechend dem fünften
Ausführungsbeispiel der Erfindung,
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5B einen
rechten Teilschnitt durch eine Abwandlung eines Sitzventils entsprechend
dem fünften Ausführungsbeispiel,
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6 eine
Spannschaltung mit zwei Sitzventilen entsprechend der vorliegenden
Erfindung,
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7 eine
erste Abwandlung der Spannschaltung mit zwei Sitzventilen entsprechend
der vorliegenden Erfindung und
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8 eine
zweite Abwandlung der Spannschaltung mit einem Sitzventil entsprechend
der vorliegenden Erfindung.
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In 1A ist
eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen 3-Wege-Druckreduzier-Sitzventils 1 dargestellt.
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Das
Sitzventil ist in einer Grundausnehmung 2 ausgebildet,
die einen federseitigen Ausnehmungsabschnitt 4 mit einem
Radius R1, einen zurückgestuften Abschnitt 6,
an dem sich ein Ventilkolbenaufnahmeabschnitt 8 mit einem
Radius R2 an schließt, und einen bodenseitigen Ausnehmungsabschnitt 10 mit einem
Radius R3 aufweist. Der Radius R3 des Ausnehmungsabschnitts 10 ist
größer als der Radius R2 des Aufnahmeabschnitts 8 und
kleiner als der Radius R1 des Ausnehmungsabschnitts 4.
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Benachbart
zum zurückgestuften Abschnitt 6 mündet
in den Ausnehmungsabschnitt 4 ein Tankkanal 12.
In den Ventilkolbenaufnahmeabschnitt 8 mündet
radial ein Primärdruckkanal 14 zu einem Versorgungsanschluss
P und in den bodenseitigen Ausnehmungsabschnitt 10 mündet
radial ein Sekundärdruckkanal 16 zu einem Verbraucheranschluss
A. In den Ventilkolbenaufnahmeabschnitt 8 und den bodenseitigen
Ausnehmungsabschnitt 10 ist ein Ventilkolben 18 eingebracht,
der einen in dem Ventilkolbenaufnahmeabschnitt 8 verlaufenden
Schaftabschnitt 20 und einen im bodenseitigen Ausnehmungsabschnitt 20 befindlichen
Kolbenabschnitt 22 aufweist. Der Kolbenabschnitt 22 weist
zur Bodenfläche 24 des bodenseitigen Ausnehmungsabschnitts 10 hin
eine konische Fläche 26 und ringförmig
angeordnete Vorsprünge 28 auf und bildet mit einer
konisch verlaufenden Sitzfläche 30 bei Anlage
mit einem Kolbensitz 32 am Übergangsabschnitt 9 zwischen
dem Ventilkolbenaufnahmeabschnitt 8 und dem bodenseitigen
Ausnehmungsabschnitt 10 einen Ventilsitz aus.
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Der
Schaftabschnitt 20 des Ventilkolbens 18 weist
benachbart zum Primärdruckkanal 14 eine Ringausnehmung 34 auf,
durch die eine Druckmittelströmung vom Primärdruckkanal 14 über
den durch die Sitzflächen 30 und den Kolbensitz 32 gebildeten
Ventilsitz zum Sekundärdruckkanal 16 ermöglicht
wird. An der Seite des Ventilkolbens 18, die zur Bodenfläche 24 der
Grundausnehmung 2 weisenden Stirnfläche 36 des
Ventilkolbens 18 entgegengesetzt angeordnet ist, ist eine
ringförmige Vorwölbung 38 am Ventilkolben 18 vorgesehen, über
die die Kraft einer Spannfeder 40, die an einer in 1A nicht
dargestellten Verstelleinrichtung abgestützt ist, über
einen Entlastungskolben 42 auf den Ventilkolben 18 wirkt.
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Den
in den 1A bis 3B gezeigten Ventilkolben
entsprechend dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel
und ihren Abwandlungen gemeinsam ist eine in einer Ausnehmung 44 des
Ventilkolbens 18 ausgebildete zweite Steuerfläche, über die
der Ventilkolben in Schließrichtung beaufschlagbar ist.
Die Ausnehmung 44 steht über einen Primärkanal 48 mit
dem Primärdruckkanal 14 in Druckmittelverbindung,
so dass auf die zweite Steuerfläche im Wesentlichen der
Druck im Primärdruckkanal wirkt. Die Ausnehmung 44 weist
zur Stirnfläche 36 hin einen gestuften Abschnitt 50 auf,
in den ein Hilfskolben eingebracht ist.
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Dieser
Hilfskolben ist entsprechend dem in 1A ersten
Ausführungsbeispiel ein Stift 52 mit einem Schaftabschnitt 54,
der durch entgegengesetzt angeordnete Kolbenabschnitte 56a, 56b begrenzt
ist. Im Bereich des Schaftabschnitts 54 ist der Stift 52 mit einer
Dichtung 58 versehen, die den Stift 52 gegenüber
dem Ventilkolben 18 abdichtet. Die zur Bodenfläche 24 weisende
Grundfläche 60 des Stifts 52 ist in einer
solchen Weise ausgestaltet, dass auf diese der Druck im Sekundärdruckkanal 16 wirken
kann. Somit kann über die Schließfläche 46 und
eine Ringfläche am gestuften Abschnitt 50, die
die zweite Steuerfläche bilden, eine Schließkraft
auf den Ventilkolben 18 aufgebracht werden, die sich aus
den Stirnflächeninhalt des Stifts 52 und der Druckdifferenz
zwischen dem Primärdruck und dem Sekundärdruck
ergibt.
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Radial
außerhalb des Stifts 52 verlaufen im Ventilkolben 18 Axialkanäle 62a, 62b, über
die der vor der Stirnfläche 36 definierte Druckraum
mit einem zwischen der ringförmigen Vorwölbung 38 und
dem Entlastungskolben 42 definierten Druckraum 64 verbindbar
ist. Durch Radialkanäle 66a, 66b stehen
die Axialkanäle 62a, 62b mit dem Sekundärdruckkanal 16 in
Druckmittelverbindung. Auf diese Weise ist der Druck an den entgegengesetzten
Endabschnitten des Ventilkolbens 18 auf den Wert des Sekundärdrucks
ausgeglichen. Der Entlastungskolben 42 weist zum Ventilkolben 18 hin
einen kalottenförmigen Federtellerteil 68 auf,
dessen Radius R5 den gleichen Mittelpunkt M wie der Radius R6 des
an der Spannfeder abgestützten Führungsabschnitts 70 des Entlastungskolbens 42 hat.
Der gemeinsame Mittelpunkt bei den Radien R5 und R6 ist dahingehend
von Vorteil, dass die Führung und Zentrierung des kalottenförmigen
Federtellerteils 68 auf der Vorwölbung 38 auch
bei einer Schräglage des Entlastungskolbens 42 durch
die Spannfeder 40 gewährleistet sind.
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Wenn
der Druck im Druckraum 64 einen vorbestimmten Wert überschreitet,
der durch eine nicht gezeigte Verstelleinrichtung und die Federkraft
der Spannfeder 40 definiert ist, hebt der kalottenförmige Federtellerteil 68 von
der ringförmigen Vorwölbung 38 ab und
führt somit eine Druckbegrenzung in Bezug auf den Druck
im Sekundärdruckkanal 16 zum Tankkanal 12 hin
aus. Mit dem erfindungsgemäßen 3-Wege-Druckreduzier-Sitzventil 1 entsprechend dem
in 1A gezeigten, ersten Ausführungsbeispiel
kann über die Schließfläche 46 und
die am gestuften Abschnitt 50 gebildete Ringfläche
eine zusätzliche Druckbegrenzung bei Direktsteuerung umgesetzt
werden. Gleichzeitig wird bei kompakter Bauweise des erfindungsgemäßen
Druckreduzierventils eine Druckbegrenzungsfunktion umgesetzt und
aufgrund der kleinen Anlagefläche der Dichtung 58 die Anforderung
nach kleinen Reibungskräften für eine schnell
ansprechende Druck-Volumen-Kennlinie umgesetzt.
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Durch
den auf die zweite Steuerfläche wirkenden Druck im Primärdruckkanal 14 wird
die Schließbewegung aufgrund eines erhöhten Sekundärdrucks
am Sekundärdruckkanal 16 zu einem früheren
Zeitpunkt ausgeführt.
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In 1B ist
eine Abwandlung des Druckreduzier-Sitzventils entsprechend dem in 1A gezeigten
ersten Ausführungsbeispiel dargestellt. Als einziger Unterschied
ist als Hilfskolben statt des Stifts 52 eine Hülse 80 mit
zugeordneter Kugel 82, die die Funktion eines Rückschlagventils
erfüllen, vorgesehen. Die Hülse 80 weist
radiale Ausnehmungen 81 aus, so dass benachbart zur Bodenfläche 24 auf
diese der Druck im Sekundärdruckkanal 16 wirkt.
In der Anlageposition zwischen dem Vorsprung 28 und der Bodenfläche 24 besteht
zwischen der Stirnfläche 84 des gestuften Abschnitts 50 und
der Stirnfläche 86 der Hülse 80 ein
Abstand h, der bevorzugt kleiner als der Abstand s zwischen der
Schließfläche 46 und der zu dieser weisenden
Fläche der Kugel 82, wenn sich diese auf der Hülse 80 befindet,
ist.
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Mit
einer derartigen Ausgestaltung können sowohl eine zusätzliche
Druckbegrenzung vorgenommen werden als auch ein schnelles Öffnen
der Druckmittelverbindung zwischen dem Sekundärdruckkanal 16 und
dem Primärdruckkanal 14 umgesetzt werden. Der
im Vergleich zum Abstand h größere Wert des Abstandes
s ist notwendig, damit die Rückschlagventilfunktion auch
dann abgesichert werden kann, wenn die Stirnfläche 86 der
Hülse 80 an der Stirnfläche 84 anliegt.
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Die
zusätzliche Schließkraft über die Schließfläche 46 ist
für eine Dichtheit an dem Kolbensitz 32 und damit
für eine Druckerhaltung am Sekundärdruckkanal 16 erforderlich.
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Bei
der nachfolgenden Beschreibung des zweiten und dritten Ausführungsbeispiels
und ihrer Abwandlungen werden die Unterschiede zu der Ausgestaltung
entsprechend dem in 1A gezeigten ersten Ausführungsbeispiel
dargestellt.
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Statt
des Entlastungskolbens 42 entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel
kommt bei dem in 2A gezeigten zweite Ausführungsbeispiel
eine Scheibe 90 als Druckbegrenzungselement hinzu, die über
einen über eine Dichtung 92 abgedichteten Kolben 94 an
einer Aufnahmehülse 96 abgestützt ist, über
die ein Schalter 98, der in 2B dargestellt
ist, geschaltet wird. Entsprechend dem Flächenverhältnis
zwischen einer Fläche, die durch den Radius R2 definiert
ist, und einer Fläche 99, die durch einen Radius
R7, der sich zum Ventilsitz zwischen der ringförmigen Vorwölbung 38 und
der Auflagefläche der Scheibe 90 erstreckt, definiert
ist, wird der Druckanstieg im Sekundärdruckkanal 16 begrenzt.
Der Schalter 98 dient zur Überwachung des reduzierten
Drucks im Sekundärdruckkanal 16. Der Schalter 98 gibt
ein elektrisches Signal ab, das über das Erreichen des
Arbeitsdrucks informiert, wenn die Scheibe 90 von der ringförmigen
Vorwölbung 38 abhebt.
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Die
sonstige Ausgestaltung beim zweiten Ausführungsbeispiel
entspricht der des in 1A gezeigten ersten Ausführungsbeispiels.
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In 2B ist
eine Abwandlung des Sitzventils entsprechend dem in 2A gezeigten
zweiten Ausführungsbeispiel dargestellt, in der statt des
Stifts 52, der bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
Anwendung findet, eine Hülse 80 und eine Kugel 82 wie
bei der Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels aus 1B zum
Einsatz gelangen. Somit weist das Sitzventil entsprechend der Abwandlung
aus 2B des zweiten Ausführungsbeispiels zusätzlich
zur modifizierten Druckbegrenzungsfunktion die Möglichkeit eines
schnellen Entlastens und Öffnens der Druckmittelverbindung
zwischen dem Sekundärdruckkanal 16 und dem Primärdruckkanal 14 auf.
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Die
zweite Abwandlung in 2C des zweiten Ausführungsbeispiels
und die dritte Abwandlung in 2D des
zweiten Ausführungsbeispiels entsprechen im Wesentlichen
den Ausgestaltungen entsprechend 2A und 2B,
wobei auf den Kolben 94 mit Dichtung 92 verzichtet
wurde und stattdessen eine Aufnahmehülse 100 mit
erhöhter Dicke im Vergleich zur Scheibe 90 mit
einem an einer Aufnahmehülse 102 ausgebildeten
Kegel 104 in Anlage gelangt. Wie schon beim zweiten Ausführungsbeispiel
nach 2A ist auch bei den Abwandlungen entsprechend
den 2C und 2D ein
Schalter 98 vorgesehen, der beim Erreichen des Arbeitsdrucks
ein elektrisches Signal abgibt.
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Die 3A und 3B zeigen
ein modifiziertes Druckreduzier-Sitzventil, bei dem im Vergleich
zum ersten Ausführungsbeispiel auf die Axialkanäle 62a, 62b des
ersten Ausführungsbeispiels verzichtet wurde und der Entlastungskolben 42 lediglich
als Federteller 120 dient, welcher auch bei verstärkter
Schieflage mittig am Ventilkolben 118 angreift.
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Der
Ventilkolben 118 des dritten Ausführungsbeispiels
weist Radialkanäle 66a, 66b, jedoch keine
Druckmittelverbindung zwischen der Stirnfläche 36 des
Ventilkolbens und dem durch die ringförmige Vorwölbung 38 eingeschlossenen
Bereich am Ventilkolben 118 auf. Somit kann über
den Ventilkolben 118 keine Druckbegrenzungsfunktion umgesetzt werden,
jedoch kann eine zusätzliche Schließkraft aufgrund
des Primärdrucks bei kleinen Dichtungen und einfacher Bauteilgestaltung
realisiert werden.
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Wie
auch beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiel ist der
im federseitigen Ausnehmungsabschnitt 4 definierte Druckraum
zum Tankkanal 12 hin entlastet. Der Federteller 120 weist
mittig eine halbkugelartige Vorwölbung bzw. einen kugelsegmentartigen
Vorsprung 122 auf, die/der mit dem Ventilkolben 118 in
Anlage bringbar ist. Aufgrund der halbkugelförmigen Ausgestaltung
mit einem Radius R8, der größer als die Höhe
H der ringförmigen Vorwölbung 38 ist,
kann selbst bei einer ungleichmäßigen Belastung
des Federtellers 120, beispielsweise aufgrund einer Einstellung
an der in den Figuren nicht gezeigten Versteileinrichtung eine mittige
Beaufschlagung des Ventilkolbens 118 sichergestellt werden.
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Von
Vorteil ist bei der Ausgestaltung des Ventilkolbens 118 entsprechend
dem dritten Ausführungsbeispiel ferner, dass das Einbringen
von Verbindungsbohrungen in Axialrichtung entfällt. Ferner verringert
sich die Reibkraft des Entlastungskolbens 120 am Ventilkolben 118.
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In 3B ist
wiederum statt des Stifts 52 eine Hülse 80 mit
aufgebrachter Kugel 82 vorgesehen. Die Funktion dieses
Hilfskolbens mit Rückschlagfunktion ist die gleiche wie
die des Hilfskolbens in den Abwandlungen des ersten und zweiten
Ausführungsbeispiels.
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Die
Sitzventile entsprechend dem vierten und fünften Ausführungsbeispiel
aus den 4A bis 5B unterscheiden
sich von denen des ersten bis dritten Ausführungsbeispiels
dadurch, dass ein unterer und ein oberer Ventilkolbenabschnitt als
zwei Teilaxialabschnitte einen Ventilkolben in Form eines verschraubbaren
Stufenkolbens bilden und der Sekundärdruck auf den Ventilkolben
in seiner Axialrichtung wirkt.
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Das
in 4A dargestellte 3-Wege-Druckreduzier-Sitzventil 200 entsprechend
dem vierten Ausführungsbeispiel weist eine Grundausnehmung 202 auf,
die einen federseitigen Ausnehmungsabschnitt 204, einen
zurückgestuften Abschnitt 206, einen Ventilkolbenaufnahmeabschnitt 208,
einen Übergangsabschnitt 209 mit einer Fase 209a und
eine Sekundärdruckausnehmung 210 hat. Im Ventilkolbenaufnahmeabschnitt 208 sind
eine Einschnürung 208a und eine neben dieser angeordnete
ringförmige Vorwölbung 208b ausgebildet.
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In
den federseitigen Ausnehmungsabschnitt 204 mündet
benachbart zum zurückgestuften Abschnitt 206 ein
Tankkanal 212. Ein Primärdruckkanal 214 mit
im Vergleich zum ersten bis dritten Ausführungsbeispiel
vergrößertem Durchmesser mündet radial
in den Ventilkolbenaufnahmeabschnitt 208 benachbart zum Übergangsabschnitt 209.
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Der
untere Ventilkolbenabschnitt 218 ist mit dem die Funktion
des Stifts ausführenden oberen Ventilkolbenabschnitt 252 als
ein verschraubbarer Ventilkolben ausgebildet. Der untere Ventilkolbenabschnitt 218 hat
einen Schaftabschnitt 220, an den sich der in die Sekundärdruckausnehmung 210 erstreckende
Kolbenabschnitt 222 anschließt. Der obere Ventilkolbenabschnitt 252 hat
einen Schaftabschnitt 254, an den sich der Kolbenabschnitt 256 zum federseitigen
Ausnehmungsabschnitt 204 weisend anschließt. In
die Stirnfläche 236 des Kolbenabschnitts 222 des
unteren Ventilkolbenabschnitts 218 und in die zum federseitigen
Ausnehmungsabschnitt 204 weisenden Stirnfläche 234 des
Kolbenabschnitts 256 des oberen Ventilkolbenabschnitts 252 sind
jeweilige Innensechskante 224a, 224b eingebracht, über
die die zweite Abschnitte des Ventilkolbens verschraubbar sind.
Der Kolbenabschnitt 222 des unteren Ventilkolbenabschnitts 218 ist
mit einer konischen Fläche 226 und einer in Richtung
des Übergangsabschnitts 209 weisenden konischen
Sitzfläche 230 versehen, die zusammen mit einem
zwischen dem Übergangsabschnitt 209 und dem Ventilkolbenaufnahmeabschnitt 208 ausgebildeten
Kolbensitz 232 einen Ventilsitz bilden.
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Im
Bereich des Primärdruckkanals 214 ist am Schaftabschnitt 220 des
unteren Ventilkolbenabschnitts 218 ein ringförmiger
Vorsprung 228 vorgesehen, der das Druckmittel teilt und
es über eine Einschnürung 229 in Richtung
des Ventilsitzes zwischen konischer Sitzfläche 230 und
Kolbensitz 232 führt bzw. in Richtung des Kolbenabschnitts 256 des
oberen Ventilkolbenabschnitts 252.
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Der
obere Ventilkolbenabschnitt 252 ist mit seinem Schaftabschnitt 254 über
ein Gewinde in einer Ausnehmung 216 im Ventilkolben 218 vermittels der
bereits genannten Innensechskante 224a, 224b verschraubt
und über eine Dichtung 258 abgedichtet. Durch
den Ventilkolben verläuft ein Axialkanal 262, über
den der Druckraum 264, der durch die Stirnfläche 234 des
oberen Ventilkolbenabschnitts 252 begrenzt ist, mit der
Sekundärdruckausnehmung 210 in Druckmittelverbindung
steht. Wie beim zweiten und dritten Ausführungsbeispiel
weist die Stirnfläche 234 eine Vorwölbung 238 auf,
die einen von einer Spannfeder 240 vorgespannten Entlastungskolben 242 aufnimmt.
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Zwischen
der Einschnürung 208a und der ringförmigen
Vorwölbung 208b des Ventilkolbenaufnahmeabschnitts 208 ist
ein Kolbensitz 208c für den Kolbenabschnitt 256 des
oberen Ventilkolbenabschnitts 252 ausgebildet. Der Durchmesser
D1 des Ventilkolbenaufnahmeabschnitts 208 am Kolbensitz 232 ist
kleiner als der Außendurchmesser D2 des Kolbenabschnitts 256 des
oberen Ventilkolbenabschnitts 252. Auf diese Weise entsteht
am Kolbenabschnitt 256 eine zum Kolbensitz 232 weisende
Ringfläche 246 mit dem Außendurchmesser
D2 und dem Innendurchmesser D1, die die Funktion einer Schließfläche
zum Unterbrechen der Druckmittelverbindung zwischen dem Primärdruckkanal 214 und der
Sekundärdruckausnehmung 210 hat. Die Ringfläche 246 ist
stets mit dem Druck im Primärdruckkanal 214 beaufschlagt.
Ihre Funktion entspricht der Fläche 46 des ersten
Ausführungsbeispiels.
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In
dem 3-Wege-Druckreduzier-Sitzventil 200 aus 4A werden
die Druckbegrenzung, die über die konische Sitzfläche 230 und
den Kolbensitz 232 umgesetzt wird, und die Druckreduzierung
wie beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiel über
die Vorwölbung 238 und den Entlastungskolben 242 vorgenommen.
Im Unterschied zum ersten bis dritten Ausführungsbeispiel
treten bei dem Ventilkolben in Form eines verschraubbaren Stufenkolbens
des vierten Ausführungsbeispiels keine Reibkräfte
durch Dichtungen auf, die sich negativ auf die p-Q-Kennlinie auswirken
können. Darüber hinaus bilden der Kolbensitz 208c und
der Kolbensitz 232 eine Hubbegrenzung für die
Kolbenabschnitte des Ventilkolbens in beide Richtungen, so dass
diese in der Grundausnehmung 202 sicher gehalten werden.
-
Die
Abwandlung des vierten Ausführungsbeispiels auf 4B unterscheidet
sich von dem 3-Wegen-Druckreduzier-Sitzventil, dadurch, dass zusätzlich
die Rückschlagventilfunktion über eine Kugel 282 und
ein kalottenförmiges Federtellerteil 268 am Entlastungskolben 242 vorgesehen
sind.
-
Zum
Umsetzen der Rückschlagventilfunktion ist der Kolbenabschnitt
des unteren Ventilkolbenabschnitts 219 mit einem ringförmigen
Innenvorsprung 284 versehen, auf dem sich die Kugel 282 befindet. Durch
den Kolbenabschnitt verläuft ein Axialkanal 286 zu
einer Stirnfläche 288 eines gestuften Abschnitts 290 im
Schaftabschnitt des unteren Ventilkolbenabschnitts 219.
Am Schaftabschnitt des oberen Ventilkolbenabschnitts 253 ist
ein Bodenabschnitt 292, über den die Kugel 282 zwischen
dem Innenvorsprung 284 und dem oberen Ventilkolbenabschnitt 253 gehalten
wird, sowie zumindest ein Radialkanal 294 ausgebildet, über
den die Druckmittelverbindung von der Sekundärdruckausnehmung 210 über
den Axialkanal 286 zum Druckraum 264 hergestellt ist. Zwischen
der zum Kolbenabschnitt des unteren Ventilkolbenabschnitts 219 weisenden
Stirnfläche des Bodenabschnitts 292 und der Kugel 282 ist ein
Druckraum 296 mit einer Höhe s vorgesehen, die so
gewählt wurde, dass die Kugel 282 vom Innenvorsprung 284 abheben
kann. Der Druckraum 296 steht mit dem Primärdruckkanal 214 über
einen Radialkanal 298 in Druckmittelverbindung.
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Die
Funktion des kalottenförmigen Federtellerteils 268 ist
die gleiche wie beim ersten Ausführungsbeispiel, so dass
in Bezug auf eine detaillierte Beschreibung auf das erste Ausführungsbeispiel
verwiesen wird.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf das gemeinsame Vorsehen von
Kugel 282 und kalottenförmigem Federtellerteil 268 beschränkt.
Es kann stattdessen nur eine von diesen Funktionen am 3-Wegen-Druckreduzier-Sitzvenitl
des vierten Ausführungsbeispiels umgesetzt sein.
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Bei
dem 3-Wege-Druckreduzier-Sitzventil entsprechend dem fünften
Ausführungsbeispiel und seiner Abwandlung, wie es in den 5A und 5B gezeigt
ist, erfolgt zusätzlich eine Drucküberwachung.
Zu diesem Zweck ist das Sitzventil des vierten Ausführungsbeispiels
aus 4A in einer analogen Weise zum zweiten Ausführungsbeispiel aus 2A modifiziert.
Der Entlastungskolben ist somit durch eine Scheibe 300,
einen mit einer Dichtung 302 versehen Kolben 304 und
eine Aufnahmehülse 306, die in der das Druckreduzierventil öffnenden Stellung
einen Schalter 308 im betätigten Zustand hält,
ersetzt.
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In
der Abwandlung des fünften Ausführungsbeispiels
aus 5B ist die Aufnahmehülse 320 mit einer
ringförmigen Ausnehmung 322 versehen, in die der
Schalter 308 in einer solchen Weise eingreift, dass dieser
in der Schießstellung des Druckreduzierventils betätigt
ist.
-
Die
3-Wege-Druckreduzier-Sitzventile des fünften Ausführungsbeispiels
und seiner Abwandlung entsprechen ansonsten der Ausgestaltung des vierten
Ausführungsbeispiels, so dass auf dieses verwiesen wird.
Zusätzlich kann beim fünften Ausführungsbeispiel
die Rückschlagventilfunktion wie bei der Abwandlung des
vierten Ausführungsbeispiels aus 4B umgesetzt
sein. Zu diesem Zweck wird der zweiteilige Ventilkolben entsprechend 4B ausgestaltet.
-
Darüber
hinaus kann auch wie beim dritten Ausführungsbeispiel auf
die Druckbegrenzungsfunktion verzichtet werden, indem beim vierten
und fünften Ausführungsbeispiel kein Axialkanal
im verschraubbaren Stufenkolben vorgesehen wird. Dadurch kann der
Herstellungsaufwand verringert werden. Beim vierten und fünften
Ausführungsbeispiel können statt der Scheibe 300,
des Kolbens 304 und der Aufnahmehülse 306/320 ein
Entlastungskolben und eine Aufnahmehülse mit Kegel wie
bei den Abwandlungen aus den 2C und 2D des
zweiten Ausführungsbeispiels vorgesehen sein.
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Bei
den Druckreduzierventilen des ersten bis fünften Ausführungsbeispiels
kann die Grundausnehmung 2, 202 auch in einer
Hülse vorgesehen werden, die in eine in den Fig. nicht
dargestellte Gehäusebohrung einsetzbar ist, um die für
die Dichtung notwendigen Toleranzen an der Hülse und nicht
an der Gehäusebohrung vorsehen zu können.
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In
den 6 bis 8 sind Spannschaltungen mit
erfindungsgemäßen 3-Wege-Druckreduzier-Sitzventilen
gezeigt.
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Die
in 6 gezeigte Spannschaltung 400 weist einen
Ventilblock 402 mit einer Pumpe 404 auf, der über
einen Pumpenanschluss P und einen Tankanschluss T mit einem Ventilblock 406 mit
einem Druckbegrenzungsventil 408 in Druckmittelverbindung
steht. An dem Pumpenanschluss des Ventilblocks 406 sind
ein Druckschalter 410 sowie ein Ventilblock 412 angeschlossen, über
den die Druckmittelverbindung zu einem Verbraucher 414 herstellbar ist.
Ein Ventilblock 416 mit zwei erfindungsgemäßen Druckbegrenzungsventilen 418a, 418b ohne
integrierte nachgeführte Drucküberwachung, steht
mit dem Pumpenanschluss P, dem Tankanschluss T, dem Vorlaufanschluss
A und dem Rücklaufanschluss B des Ventilblocks 412 in
Druckmittelverbindung. Mit dem Ventilblock 416 steht ein
Ventilblock 420 in Druckmittelverbindung, der ein Wegeventil 422 aufweist, über
das der Druckmittelvolumenstrom zum Vorlaufanschluss A und zum Rücklaufanschluss
B am Ventilblock 416 schaltbar ist.
-
Der
Ventilblock 412 steht über einen Pumpenanschluss
P und einen Tankanschluss T mit einem Ventilblock 424 in
Druckmittelverbindung, wobei über den Ventilblock 424 einem
Speicher 426 Druckmittel zuführbar ist. Der Speicherdruck
kann über ein Manometer 428 abgelesen werden.
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Nachfolgend
werden die Ventilblöcke 412, 416 und 420 in
ihrem Zusammenwirken detaillierter beschrieben.
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Dem
Pumpenanschluss P des Wegeventils 422 wird vom Ventilblock 406 das
von der Pumpe 404 geförderte Druckmittel über
die Ventilblöcke 412 und 416 zugeführt.
Der Tankanschluss T des Wegeventils 422 steht über
den Ventilblock 416, 412, 406 mit einem
Tank 428 im Ventilblock 402 in Druckmittelverbindung.
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Das
Wegeventil 422 ist ein magnetbetätigtes 4/3-Wege-Sitzventil,
in dessen Stellung 0 die Druckmittelverbindung zwischen den Anschlüssen
P, T, A, B blockiert ist, in dessen Schaltstellung a die Druckmittelverbindung
zwischen dem Pumpenanschluss P und dem Rücklaufanschluss
B geöffnet und die Druckmittelverbindung zwischen dem Vorlaufanschluss
A und dem Tankanschluss T geöffnet ist.
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In
der Schaltstellung b ist die Druckmittelverbindung zwischen dem
Pumpenanschluss P und dem Vorlaufanschluss A sowie die Druckmittelverbindung
zwischen dem Rücklaufanschluss B und dem Tankanschluss
T geschaltet. Stromabwärts der Anschlüsse A, B
am Wegeventil 422 sind die erfindungsgemäßen
Druckreduzierventile 418a, 418b im Druckmittelpfad
zu einem Zylinderraum 430 des Verbrauchers 414 bzw.
einen Ringraum 432 vorgesehen. Die Druckreduzierventile 418a, 418b weisen Rückschlagventile 434a, 434b auf, über
die Druckmittel im Zylinderraum 430 bzw. im Ringraum 432 zum
Wegeventil 422 hin entlastet werden kann.
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Von
der Druckleitung 436, die den Ausgang des Druckreduzierventils 418a mit
dem Zylinderraum 430 verbindet, zweigt eine Messleitung 438 ab, über die
ein Druckschalter 440 mit dem Zylinderraum 430 zur
Drucküberwachung in Druckmittelverbindung steht. Von der
Druckleitung 442, die den Ringraum 432 mit dem
Druckreduzierventil 418b verbindet, zweigt eine Messleitung 444 ab,
die zur Drucküberwachung mit einem Druckschalter 446 verbunden
ist. Die Anschlüsse MA des Druckschalters 440 an
die Messleitung 438, der Anschluss MB zum Anschluss des
Druckschalters 446 an die Messleitung 444 sowie
Anschlüsse A und B für den Verbraucher 414 sind
am Ventilblock 412 vorgesehen. Die Druckschalter 440 und 444 dienen
zur Überwachung des Spann- und Entspanndrucks mit einem
jeweils separaten Druckschalter. Über die Druckreduzierventile 418a, 418b werden
der Spann- und der Entspanndruck ebenfalls eingestellt.
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Nachfolgend
wird ein Spannen des Werkstücks, das über ein
Ausfahren des Verbrauchers 414 ausgeführt wird,
beschrieben. Das Wegeventil 422 wird in seine Schaltstellung
b gebracht, so dass über das Druckreduzierventil 418a im
Vorlauf der Systemdruck auf den eingestellten Sekundärdruck stromabwärts
des Druckreduzierventils 418a verringert wird. Das aus
dem Ringraum 432 austretende Druckmittel gelangt zu Beginn über
das Rückschlagventil 434b zum Tank. Nach dieser
Voröffnung durch das integrierte Rückschlagventil 434b öffnet
sich die Druckmittelverbindung zwischen dem Sekundärdruckanschluss
und dem Primärdruckanschluss des Druckreduzierventils 418b automatisch.
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Wenn
ein Entspannen des Werkstücks gewünscht wird,
d. h. der Verbraucher 414 eingefahren wird, so wird das
Wegeventil 422 in seine Schaltstellung a gebracht, in der
der am Druckanschluss P des Wegeventils 422 anliegende
Pumpendruck auf den am Druckreduzierventil 418b eingestellten
Sekundärdruck verringert wird. Das Volumen im Zylinderraum 430 wird
zu Beginn über das Rückschlagventil 434a und
anschließend über ein Öffnen der Druckmittelverbindung
zwischen dem Sekundärdruckanschluss und dem Primärdruckanschluss
am Druckreduzierventil 418a zum Tank entlastet.
-
Erhöhungen
des Sekundärdrucks, z. B. durch Druckübersetzung
können durch die integrierte Druckabsicherung im Druckreduzierventil 418a, 418b verhindert
werden. Wenn bei dieser Spannschaltung eine Spanndruckverstellung
erforderlich ist, so muss neben einer Einstellung des Druckreduzierventils 418a, 418b auch
eine Einstellung der Drucküberwachung an den Druckschaltern 440, 444 in
getrennten Arbeitsvorgängen erfolgen.
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Bei
der in 7 gezeigten Spannschaltung 450, die eine
erste Abwandlung der Spannschaltung 400 auf 6 darstellt,
wurde auf die Druckschalter 440, 444 aus 6 verzichtet
und stattdessen eine nachgeführte Drucküberwachung 460a, 460b in
die Druckreduzierventile 458a, 458b integriert.
Ansonsten entspricht der Aufbau der Spannschaltung 450 der
der Spannschaltung 400 aus 6. Durch
die nachgeführte Drucküberwachung 460a, 460b im Druckreduzierventil 458a, 458b kann
der Spann- und Entspanndruck, vermittels der integrierten Grenzwerttaste überwacht
werden.
-
Wenn
ein Verstellen des 3-Wege-Druckreduzier-Sitzventils gewünscht
wird, wird der Schaltpunkt der Drucküberwachung nachgeführt.
Auf diese Weise entfällt eine Einstellung der Druckschalter,
wie dieses bei der Spannschaltung 400 notwendig war.
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In 8 ist
eine Spannschaltung 470 entsprechend einer zweiten Abwandlung
dargestellt, die sich von der Spannschaltung 400 in der
Ausgestaltung des Ventilblocks 472, der den Ventilblock 416 ersetzt,
unterscheidet. Statt im Vor- und im Rücklauf stromabwärts
des Wegeventils 422 ist ein Druckbegrenzungsventil 474 im
Zulauf vor dem Pumpenanschluss P des Wegeventils 422 vorgesehen.
Das Druckbegrenzungsventil 474 weist eine nachgeführte Drucküberwachung 476 in
Form eines integrierten Grenzwerttasters auf. Im Unterschied zu
den Spannschaltungen 400 und 450 ist bei der Spannschaltung 470 kein
Rückschlagventil dem Druckreduzierventil zugeordnet. Der
Sekundärdruck hält das Druckreduzierventil 474 geschlossen.
Auf diese Weise wird bei Druckabfällen in der Zulaufleitung
des Aggregats, beispielsweise durch das Zuschalten zusätzlicher, nacheinander
betätigter Verbraucher, verhindert, dass durch diese Druckeinbrüche
Auswirkungen auf die Spann- bzw. Entspanndrücke auftreten.
-
Bei
der Spannschaltung 470 sind der Spann- und der Entspanndruck
identisch. Bei einem Spannen des Werkstücks, d. h. beim
Ausfahren des Verbrauchers 414, wird das Wegeventil 422 in
die Schaltstellung b gebracht und das Volumen im Ringraum 432 zum
Tankanschluss T entlastet.
-
Bei
einem Entspannen des Werkstücks, d. h. bei einem Einfahren
des Verbrauchers 414 wird das Wegeventil 422 in
die Schaltstellung a gebracht, in der das Volumen im Zylinderraum 430 zum
Tank hin entlastet wird. Es erfolgt ein Überwachen des
Spann- und Entspanndrucks mit dem integrierten Grenzwerttaster der
nachgeführten Drucküberwachung 476. Alternativ
zum Grenzwerttaster 476 kann, wie bei der Spannschaltung 400 ein
Druckschalter vorgesehen sein, der an den Anschluss M am Ventilblock 472,
in dem Sekundärdruck vorliegt, angeschlossen ist.
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Mit
der vorgestellten Spannschaltung können Erhöhungen
des Sekundärdrucks, wie z. B. durch Druckübersetzungen
durch die integrierte Druckabsicherung im 3-Wege-Druckreduzierventil 474 verhindert
werden. Der einzige Unterschied bei den Ausführungen ohne
bzw. mit integriertem Rückschlagventil ist der Stützkolben.
-
Durch
die Integration der Druckbegrenzungsfunktion in das Druckreduzier-Sitzventil
der vorliegenden Erfindung wird ein „Aufpumpen” des
reduzierten Drucks, wie es bei 2-Wege-Druckreduzierventilen nach
dem Stand der Technik der Fall war, verhindert. Darüber
hinaus kann das interne Ventillecköl eliminiert werden.
-
Erfindungsgemäß werden
ein Druckreduziersitzventil und Spannschaltungen mit diesem vorgesehen.
Durch das Druckreduzierventil in Sitzbauweise ist Druckmittel aus
einem Versorgungsanschluss einem Verbraucheranschluss mit einem
vorgebbaren Druck zuführbar. Das Druckreduzierventil hat
einen Ventilkolben, der gegenüber einer gehäusefest
angeordneten Sitzfläche beweglich ist und der eine erste
Steuerfläche besitzt, an der er mit dem Druck im Verbraucheranschluss
im Sinne einer Schließbewegung gegen die Sitzfläche
beaufschlagt ist und der durch eine Regelfeder im Sinne einer Öffnungsbewegung
beaufschlagt ist, wobei der Ventilkolben durch eine dem Druck im
Versorgungsanschluss ausgesetzte zweite Steuerfläche im
Sinne der Schließbewegung beaufschlagt ist. In ein derartiges
Sitzventil können die Druckbegrenzungsfunktion und ein
Rückschlagventil für eine Voröffnung
der Druckmittelverbindung zwischen dem Sekundärdruck und
dem Primärdruck integriert sein. Eine erfindungsgemäße
Spannschaltung mit derartigen Druckreduzierventilen und einem Wegesitzventil
ermöglicht, die hydraulische Verlustleistung zu minimieren
und den Aufwand bei veränderlichen Spanndrücken
zu reduzieren.
-
- 1
- 3-Wege-Druckreduzier-Sitzventil
- 2
- Grundausnehmung
- 4
- federseitiger
Ausnehmungsabschnitt
- 6
- zurückgestufter
Abschnitt
- 8
- Ventilkolbenaufnahmeabschnitt
- 9
- Übergangsabschnitt
- 10
- bodenseitiger
Ausnehmungsabschnitt
- 12
- Tankkanal
- 14
- Primärdruckkanal
- 16
- Sekundärdruckkanal
- 18
- Ventilkolben
- 20
- Schaftabschnitt
- 22
- Kolbenabschnitt
- 24
- Bodenfläche
- 26
- konische
Fläche
- 28
- Vorsprung
- 30
- konische
Sitzfläche
- 32
- Kolbensitz
- 34
- Ringausnehmung
- 36
- Steuerfläche
- 38
- ringförmige
Vorwölbung
- 40
- Regelfeder
- 42
- Entlastungskolben
- 44
- Ausnehmung
- 46
- Schließfläche
- 48
- Primärkanal
- 50
- gestufter
Abschnitt
- 52
- Stift
- 54
- Schaftabschnitt
- 56a,
b
- Kolbenabschnitt
- 58
- Dichtung
- 60
- Grundfläche
- 62a,
b
- Axialkanal
- 64
- Druckraum
- 66a,
b
- Radialkanal
- 68
- kalottenförmiger
Federtellerteil
- 70
- Führungsabschnitt
- 80
- Hülse
- 82
- Kugel
- 84
- Stirnfläche
- 86
- Stirnfläche
- 90
- Federteller
- 92
- Dichtung
- 94
- Kolben
- 96
- Aufnahmehülse
- 98
- Schalter
- 99
- dritte
Steuerfläche
- 100
- Federteller
- 102
- Aufnahmehülse
- 104
- Kegel
- 118
- Ventilkolben
- 120
- Federteller
- 122
- kugelsegmentartiger
Vorsprung
- 200
- 3-Wege-Druckreduzier-Sitzventil
- 202
- Grundausnehmung
- 204
- federseitiger
Ausnehmungsabschnitt
- 206
- zurückgestufter
Abschnitt
- 208
- Ventilkolbenaufnahmeabschnitt
- 208a
- Einschnürung
- 208b
- ringförmige
Vorwölbung
- 208c
- Kolbensitz
- 209
- Übergangsabschnitt
- 209a
- Fase
- 210
- Sekundärdruckausnehmung
- 212
- Tankkanal
- 214
- Primärdruckkanal
- 216
- Ausnehmung
- 218
- unterer
Ventilkolbenabschnitt
- 219
- unterer
Ventilkolbenabschnitt
- 220
- Schaftabschnitt
- 222
- Kolbenabschnitt
- 224a,
b
- Innensechskant
- 226
- konische
Fläche
- 228
- ringförmiger
Vorsprung
- 229
- Einschnürung
- 230
- konische
Sitzfläche
- 232
- Kolbensitz
- 234
- Stirnfläche
- 236
- Stirnfläche
- 238
- Vorwölbung
- 240
- Regelfeder
- 242
- Entlastungskolben
- 246
- Ringfläche
- 252
- oberer
Ventilkolbenabschnitt
- 253
- oberer
Ventilkolbenabschnitt
- 254
- Schaftabschnitt
- 256
- Kolbenabschnitt
- 258
- Dichtung
- 262
- Axialkanal
- 264
- Druckraum
- 268
- kalottenförmiges
Federtellerteil
- 282
- Kugel
- 284
- ringförmiger
Innenvorsprung
- 286
- Axialkanal
- 288
- Stirnfläche
- 290
- gestufter
Abschnitt
- 292
- Bodenabschnitt
- 294
- Radialkanal
- 296
- Druckraum
- 298
- Radialkanal
- 300
- Scheibe
- 302
- Dichtung
- 304
- Kolben
- 306
- Aufnahmehülse
- 308
- Schalter
- 320
- Aufnahmehülse
- 322
- ringförmige
Ausnehmung
- 400
- Spannschaltung
- 402
- Ventilblock
- 404
- Pumpe
- 406
- Ventilblock
- 408
- Druckbegrenzungsventil
- 410
- Druckschalter
- 412
- Ventilblock
- 414
- Verbraucher
- 416
- Ventilblock
- 418a,
b
- Druckreduzierventil
- 420
- Ventilblock
- 422
- Wegeventil
- 424
- Ventilblock
- 426
- Speicher
- 428
- Tank
- 430
- Zylinderraum
- 432
- Ringraum
- 434a,
b
- Rückschlagventil
- 436
- Druckleitung
- 438
- Messleitung
- 440
- Druckschalter
- 442
- Druckleitung
- 444
- Messleitung
- 446
- Druckschalter
- 450
- Spannschaltung
- 458a,
b
- Druckreduzierventil
- 460a,
b
- Drucküberwachung
- 470
- Spannschaltung
- 472
- Ventilblock
- 474
- Druckbegrenzungsventil
- 476
- nachgeführte
Drucküberwachung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - US 2687743 [0002]
- - EP 0955471 [0003]
- - US 5931182 [0004]
- - US 6581628 [0005]