DE102008019330A1 - Verfahren zum schichtweisen Aufbau von Modellen - Google Patents

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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C64/00Additive manufacturing, i.e. manufacturing of three-dimensional [3D] objects by additive deposition, additive agglomeration or additive layering, e.g. by 3D printing, stereolithography or selective laser sintering
    • B29C64/10Processes of additive manufacturing
    • B29C64/165Processes of additive manufacturing using a combination of solid and fluid materials, e.g. a powder selectively bound by a liquid binder, catalyst, inhibitor or energy absorber

Abstract

Vorliegend wird ein Verfahren zum schichtweisen Aufbau von Modellen beschrieben, wobei auf eine Bauplattform ein erstes Material und daran anschließend selektiv ein zweites Material jeweils schichtweise aufgetragen wird und diese beiden Auftragsschritte wiederholt werden, bis ein gewünschtes Modell erhalten wird. Die beiden Materialien bilden hierbei bei einem geeigneten Mischungsverhältnis einen Festkörper, das zweite Material weist ein Bildemittel auf und wird über einen Druckkopf aufgetragen. Der Druckkopf wird erfindungsgemäß während des Aufbauprozesses zwischen zwei Beschichtungsvorgängen an seiner der Bauplattform zugewandten Seite vermessen und bei Überschreitung der Messwerte von vorbestimmten Grenzwerten der Druckkopf zu einer Reinigungsstation verfahren.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum schichtweisen Aufbau von Modellen
  • Verfahren zur Herstellung dreidimensionaler Bauteile durch schichtweisen Aufbau sind schon seit längerer Zeit bekannt.
  • Beispielsweise wird in der europäischen Patentschrift EP 0 431 924 B1 ein Verfahren zur Herstellung dreidimensionaler Objekte aus Computerdaten beschrieben. Dabei wird ein Partikelmaterial in einer dünnen Schicht auf eine Plattform aufgetragen und dieses selektiv mittels eines Druckkopfes mit einem Bindermaterial bedruckt. Der mit dem Binder bedruckte Partikelbereich verklebt und verfestigt sich unter dem Einfluss des Binders und gegebenenfalls eines zusätzlichen Härters. Anschließend wir die Plattform um eine Schichtdicke in einen Bauzylinder abgesenkt und mit einer neuen Schicht Partikelmaterial versehen, die ebenfalls, wie oben beschrieben, bedruckt wird. Diese Schritte werden wiederholt, bis eine gewisse, erwünschte Höhe des Objektes erreicht ist. Aus den bedruckten und verfestigten Bereichen entsteht so ein dreidimensionales Objekt.
  • Dieses aus verfestigtem Partikelmaterial hergestellte Objekt ist nach seiner Fertigstellung in losem Partikelmaterial eingebettet und wird anschließend davon befreit. Dies erfolgt beispielsweise mittels eines Saugers. Übrig bleiben danach die gewünschten Objekte, die dann vom Restpulver z. B. durch Abbürsten befreit werden.
  • In ähnlicher Weise arbeiten auch andere Pulver-gestützte Rapid-Prototyping-Prozesse, wie z. B. das selektive Lasersintern oder das Elektron-Beam-Sintern bei denen jeweils ebenso ein loses Partikelmaterial schichtweise ausgebracht und mit Hilfe einer gesteuerten physikalischen Strahlungsquelle selektiv verfestigt wird.
  • Im Folgenden werden alle diese Verfahren unter dem Begriff „dreidimensionale Druckverfahren” oder 3D-Druckverfahren zusammengefasst.
  • Um das lose Partikelmaterial selektiv zu binden kann ein polymerisierendes Material auf das Partikelmaterial aufgebracht, bzw. gedruckt werden. Hierzu eignen sich insbesondere Materialsysteme aus den Gruppen Acrylate, Expoxidharze, Urethanharze und Polyesterharze.
  • Im Vergleich zu anderen Druckmedien beinhalten diese Flüssigkeiten auf Grund ihrer Fähigkeit zur Polymerisation besondere Gefahren, die zu Fehlfunktionen beim Drucken führen können.
  • So kann es sein, dass sich während des Aufbauprozesses am Druckkopf des Polymermediums verhärtetes Polymer ansetzt, das dann meist nur unter erheblichem Aufwand wieder abgelöst werden kann. Wird der Druckbetrieb automatisiert durchgeführt, können durch solche sich immer weiter verstärkenden Anhaftungen am Druckkopf ernsthafte Schäden nicht nur am Produkt sondern auch an der Maschine auftreten.
  • Zur Erkennung von Fehlfunktionen eines Druckkopfes oder zur Detektion von Fehlern im Baufeld, auf dem Partikelmaterial aufgebracht ist, sind aus dem Stand der Technik verschiedene Verfahren und Vorrichtungen bekannt.
  • So wird in dem Dokument DE 103 10 385 B4 ein Verfahren beschrieben, bei dem das Baufeld mit dem aufgebrachten Material durch eine Stereokamera oder eine Streifenlichtmesseinrichtung vermessen wird und so eventuelle Prozessstörungen, wie Partikelfehlstellen oder Partikelschichtfehler erkannt werden. Anhand dieser Information können dann wiederum Maßnahmen für den Druckkopf abgeleitet werden.
  • Ebenso ist aus der EP 1631439 B1 eine Vorrichtung bekannt, bei der eine Einheit über das Baufeld bewegt wird, die mittels Licht auf dem Baufeld Verklumpungen erkennen kann. Durch eine Unterbrechung des Lichtstrahls kann damit eine Störung im Baufeld erkannt werden. Mittels dieser Informationen können dann auch geeignete Maßnahmen für den Druckkopf eingeleitet werden.
  • Ferner beschreibt EP 1308279 A2 ein Verfahren, bei dem der Ausfall einzelner Düsen und damit der Druckkopfzustand anhand eines Testmusters beurteilt wird. Das Testmuster wird dazu über ein optisches System eingelesen. Die Intensitätsschwankungen im Testbild werden ausgewertet, um nicht arbeitende Düsen zu erkennen.
  • Die US 7104634 zeigt ein Verfahren bei dem die Tropfen eines Druckkopfes direkt durch stroboskopische Beleuchtung sichtbar gemacht werden können. Diese optische Information wird dann dazu genutzt, entsprechende Korrekturmaßnahmen einzuleiten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun ausgehend hiervon eine Vorrichtung und ein Verfahren bereitzustellen, mit denen in sehr einfacher Weise noch exakter starke Verschmutzungen am Druckkopf erkannt werden können und geeignete Maßnahmen festgelegt werden, die eine zu starke Polymerisierung am Druckkopf verhindern.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst durch ein Verfahren zum schichtweisen Aufbau von Modellen, wobei auf eine Bauplattform ein erstes Material und daran anschließend selektiv ein zweites Material jeweils schichtweise aufgetragen wird und diese beiden Auftragungsschritte wiederholt werden, bis ein gewünschtes Modell erhalten wird, wobei die beiden Materialien bei einem geeigneten Mischungsverhältnis einen Festkörper bilden, das zweite Material ein Bindemittel aufweist und über einen Druckkopf aufgetragen wird und wobei der Druckkopf selber während des Aufbauprozesses zwischen zwei Beschichtungsvorgängen an seiner der Bauplattform zugewandten Seite vermessen wird und bei Überschreitung der Messwerte von vorbestimmten Grenzwerten der Druckkopf zu einer Reinigungsstation verfahren wird.
  • Es soll gemäß der vorliegenden Erfindung eine automatischen Detektion von Anhaftungen am Druckkopf erfolgen. Dies geschieht durch eine Vermessung der Unterseite des Druckkopfes.
  • Insbesondere große Anhaftungen sollen als schädlich detektiert werden und dann geeigneten Maßnahmen ergriffen werden, um die Anhaftungen zu beseitigen oder den Prozess zu stoppen. Als große Anhaftungen werden solche betrachtet, die durch die Bewegung des Druckkopfes die Pulverschicht zerstören oder einen Austausch von Partikeln von der Bauplattform zum Druckkopf ermöglichen.
  • Den Ausfall einzelner Düsen am Druckkopf festzustellen ist nicht unbedingt notwendig, könnte als zusätzliche Ausführungsform der Erfindung zusätzlich vorgesehen sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Druckkopf nach der Reinigung in der Reinigungsstation wieder beim Aufbauprozess eingesetzt.
  • Eine solche Vorgehensweise hat sich insbesondere dann als vorteilhaft erwiesen, wenn die Verschmutzung relativ leicht ist. Eine Definition von leichter bzw. stärkerer Verschmutzung könnte vorab durch Bestimmung der Grenzwerte erfolgen.
  • Ebenso wäre es aber auch denkbar, dass nach der Reinigung nochmals eine Messung des Druckkopfes erfolgt und damit geprüft werden kann, ob die Anhaftungen vollständig oder zumindest mehrheitlich entfernt werden konnten.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Druckkopf nach der Reinigung in der Reinigungsstation nicht mehr beim Aufbauprozess eingesetzt wird.
  • Eine solche Vorgehensweise ist insbesondere dann sinnvoll, wenn der Druckkopf nicht durch einfache Reinigung wiederhergestellt werden kann.
  • Wenn dies der Fall ist, wäre es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, dass der Druckkopf durch einen anderen Druckkopf ersetzt wird.
  • Darüber hinaus könnte gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren auch der Aufbauprozess vollständig gestoppt werden.
  • Dies könnte dabei beispielsweise derart erfolgen, dass dem Benutzer automatisch ein Warnsignal gegeben und der laufende Druckauftrag abgebrochen wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird ebenso gelöst durch eine Vorrichtung zum schichtweisen Aufbau von Modellen aufweisend eine Bauplattform, einen Beschichter zum Auftragen von Partikelmaterialschichten, einen auf einem Achsensystem verschiebbaren Druckkopf zum Auftragen von Bindemittel, eine Reinigungsstation für den Druckkopf und eine optische Vermessungsvorrichtung zum Vermessen des Druckkopfes mit mindestens einem Sender und mindestens einem Empfänger und eine Auswerteeinrichtung zum Vergleichen der Messwerte des Druckkopfes mit vorbestimmten Grenzwerten, wobei der Sender und der Empfänger mit dem Achsensystem des Druckkopfes verbunden sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Sensor, das heißt die einen Sender und Empfänger aufweisende Einheit, zum Überprüfen des Druckkopfes also selbst nicht bewegt und ist fest mit dem Achsensystem des Druckers verbunden. Zum Überprüfen des Druckkopfes und dabei insbesondere seiner Unterseite wird dieser am Detektionssystem vorbeigeführt und vermessen. Durch eine solche Ausgestaltung können zusätzliche bewegte und fehleranfällige Teilsysteme eingespart werden, denn es wird ausschließlich der Druckkopf bewegt, der sowieso zum Auftragen von Fluiden beweglich sein muss.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Vorrichtung derart vorgesehen, dass der Sender und der Empfänger in horizontaler Richtung außerhalb eines Verfahrbereichs des Druckkopfes und des Beschichters angeordnet sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist derart vorgesehen, dass der Sender und der Empfänger zusätzlich mit jeweils einem Gehäuse versehen sind, das durch Beaufschlagung mit Druckluft staubfrei gehalten wird.
  • Die gleichen schon beschriebenen Ausführungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung können ebenso für das Beschichtersystem der Vorrichtung eingesetzt werden. Das Beschichtersystem weist einen sogenannten Beschichter auf, der ebenso wie der Druckkopf über das Baufeld bewegt wird, um Partikelmaterial aufzutragen.
  • Störungen können hier beispielsweise durch die Anhaftung von feuchten Pulver oder herunterhängenden Teilen entstehen. Alle folgenden Ausführungen können deshalb sinngemäß auch für den Beschichter gelten.
  • Zur näheren Erläuterung wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigt dabei:
  • 1 einen Bauprozess für einen Formkörper aus Kunststoff;
  • 2 einen Schnitt durch die Bauplattform eines 3D-Drucksystems mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform;
  • 3 eine erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform;
  • 4 eine erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform;
  • 5 verschiedene besonders bevorzugte Ausführungsform der Strahlungslichtschranken;
  • 6 eine weitere bevorzugte Ausführungsform in Kombination mit einer günstigen Bewegungsform des Druckkopfes; und
  • 7 eine noch weitere bevorzugte Ausführungsform mit der Befestigung des Laserstrahlers und eines Empfängers.
  • Betrachtet man 1, so ist dort allgemein ein Bauprozess im 3D-Druck beschrieben.
  • Beispielhaft soll im Folgenden das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung für den Einsatz beim schichtweisen Aufbau von Gussmodellen aus Partikelmaterial, Bindemittel und Härter bei einem Rapid-Prototyping-Verfahren erläutert werden.
  • Ein besonders wichtiges Beispiel ist hier ein Partikelprozess, bei dem die Reaktionskomponenten zur Polymerisation zum Teil im Pulver und zum Teil im Druckfluid vorhanden sind. Dieses Verfahren weißt einige Schwierigkeiten auf, wenn das Verfahren nicht „sauber” ausgeführt werden kann, das heißt, dass es insbesondere bei einem solchen Verfahren gezeigt hat, dass die beiden Komponenten beim Auftrag in Kontakt kommen können und daher nicht nur auf der Bauplattform ausgehärtetes Partikelmaterial entsteht, sondern gegebenenfalls auch am Druckkopf und/oder am Beschichter.
  • Bei einem Aufbauverfahren, das unter Bezugnahme auf 1 beschrieben wird, eines Bauteiles, wie beispielsweise eines Gussmodelles, wird eine Bauplattform 1, auf der das Modell gebildet werden soll, um eine Schichtstärke des Partikelmaterials 2 abgesenkt. Danach wird Partikelmaterial 2 in einer erwünschten Schichtstärke 3 aus einem Beschichtersystem 4 auf die Bauplattform 1 aufgetragen.
  • Bevor eine weitere Schicht Partikelmaterial aufgetragen wird, erfolgt beispielsweise das selektive Auftragen von Härter auf auszuhärtende Bereiche durch den Druckkopf 5.
  • Dieser Druckkopf 5 kann auf unterschiedliche Weise in einem solchen Aufbauprozess verschmutzen.
  • Beispielsweise kann durch Abtropfen des Härters oder die Bewegung des Druckkopfes Pulver aufgewirbelt werden und sich in Verbindung mit dem austretenden Härter am Druckkopf 5 als Ablagerung 6 anhaften (siehe beispielsweise 3). Zudem können auch andere, mechanische Defekte (beispielsweise eine abgelöste Düsenplatte) am Druckkopf 5 zu Störungen führen, die es notwendig machen, den Bauprozess abzubrechen und geeignete Gegenmaßnahmen einzuleiten.
  • Unter anderem können sich Tropfen von Druckfluid 7, wie beispielsweise Härter, am Druckkopf 5 ansammeln. Wird der sich bildende Flüssigkeitstropfen 7 zu groß und kann nicht vollständig abtropfen, kann er das Partikelmaterial 2 auf dem Baufeld berühren. In der Folge kann ein Austausch von Pulver und Fluid stattfinden und eine Polymerisation am des Tropfens 7 am Druckkopf 5 kann die Folge sein. Eine solche Anlagerung kann nicht nur das Druckvermögen des Druckkopfes 5 beeinträchtigen, sondern auch die aufgetragene Partikelschicht 2 wieder zerstören.
  • Darüber hinaus können auch Teile der Vorrichtung durch vom Druckkopf herabhängende Verfestigungen 8 beschädigt oder der Bauprozess gestört werden.
  • Zu Detektion der Störungen wird gemäß der gezeigten bevorzugten Ausführungsform ein optisches Messverfahren verwendet.
  • In 2 und 3 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Wie den beiden Figuren zu entnehmen ist, wird die Unterseite des Druckkopfes 5 durch ein lichtschrankenartiges System überprüft. Dabei ist ein Sender 9, der bevorzugt Laserlicht 13 aussendet, an einer Seite des Maschinentisches 10 angeordnet. Zudem gibt es einen Empfänger 11, der gegenüberliegend angebracht ist. Der Druckkopf 5 kann sich gemäß dem Achsensystem 12 der Maschine zwischen den Sensoren bewegen.
  • Der Lichtstrahl 13 des Senders 9 kann verschiedene Querschnittsformen aufweisen. So kann er linienförmig parallel zum Druckkopf ausgeführt sein oder einen balkenförmigen Querschnitt aufweisen, dessen lange Seite parallel zum Druckkopf liegt. Besonders bevorzugt wird eine Ausführungsform, bei der ein punktförmiger Strahler verwendet wird. Bei allen Ausführungsformen kann der Empfänger 11 den gesamten Lichteinfall durch die Strahlungsquelle auswerten.
  • Zu Fehlererkennung wird das Intensitätssignal des Empfängers 11 ausgewertet. Befindet sich beispielweise ein Tropfen 7 im Strahlengang 13 der Strahlungsquelle 9 wird dieser beim Einsatz der geeigneten Wellenlänge zerstreut. Die Intensität am Empfänger 11 ist gegenüber einem freien Strahlengang deutlich geschwächt.
  • Über die Intensität am Empfänger 11 kann in einer weiteren Ausführung der Erfindung der Grad der Verschmutzung oder der Störung ermittelt werden. Anhand dieser Information kann entschieden werden, ob der Druckkopf in der Reinigungsstation 14 gereinigt wird oder der Bauprozess abgebrochen muss. Wird die Lichtquelle 9 beispielsweise komplett abgedeckt, kann auf einen scherwiegenden Defekt wie ein herunterhängendes Bauteil geschlossen werden.
  • Zudem kann das Sensorsignal kalibriert werden. Dazu wird der Druckkopf in sauberem, unbeschädigtem Zustand durch den Sensor bewegt. Das Messsignal wird aufgezeichnet und als Referenz für weitere Detektionsfahrten genutzt.
  • Zudem kann es günstig sein das Messsignal einer weiteren Signalverarbeitung zuzuführen. Somit kann beispielsweise durch die Auswertung lokaler Gradienten, die durch hängende Tropfen verursacht werden, die Zuverlässigkeit der Messung verbessert werden, da nicht das fehleranfällige Amplitudensignal verwendet werden muss.
  • Die Anordnung der Sensoren 9 wird in einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung so gewählt, dass der Empfänger und der Sender außerhalb des Verfahrbereichs des Druckkopfes 5 liegen. Der notwendige Strahlengang, der dann etwas länger ausfällt, könnte dann beispielsweise mit Laserlicht realisiert werden.
  • Zur Auswertung des Grades der Verschmutzung des Druckkopfes 5 wird dieser in dem Strahlengang 13 verfahren. Bei einer linien- oder balkenförmigen Strahlform wird das Signal zu einem diskreten Zeitpunkt ausgewertet. Die Gesamtintensität des Signals gibt dann den Grad der Verschmutzung wieder.
  • Bei einer punktförmigen Strahlungsquelle wird das Signal während des Verfahrens des Druckkopfs über die Zeit aufgezeichnet. Anhand der Signalwerte kann sowohl der Ort als auch der Grad der Verschmutzung beurteilt werden.
  • Je nach Ausführungsform der übrigen Bestandteile des Drucksystems werden unterschiedliche Positionen von Sender 9 und Empfänger 11 bevorzugt. Es können alle erdenklichen Winkel, wie beispielsweise rechte 15 und schiefe 16 Winkel für den Strahlengang relativ zu den Verfahrachsen gewählt werden (siehe 5 und 6).
  • Zudem ist gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung auch eine Anordnung bzw. ein Verfahren denkbar, bei der der Druckkopf 5 während des normalen Druckbetriebs auf Verschmutzungen überprüft wird. Der Strahlengang 13 des Sensorsystems kreuzt dann die mäanderförmige Bahn 17 des Druckkopfes. Die Überprüfung des Druckkopfes 5 nimmt auf diese Weise während des normalen Bauprozesses keine zusätzliche Zeit in Anspruch.
  • Besonders bevorzugt wird eine Ausführung, bei der die Sensoren 9 direkt mit dem Achsensystem des Beschichters oder dem Achsensystem des Druckkopfes 5 mechanisch 18 verbunden sind. Aufgrund einer solchen Anordnung ergibt sich eine definierte Lage des Strahlenganges zum aufgebrachten Pulver.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0431924 B1 [0003]
    • - DE 10310385 B4 [0011]
    • - EP 1631439 B1 [0012]
    • - EP 1308279 A2 [0013]
    • - US 7104634 [0014]

Claims (8)

  1. Verfahren zum schichtweisen Aufbau von Modellen, wobei auf eine Bauplattform ein erstes Material und daran anschließend selektiv ein zweites Material jeweils schichtweise aufgetragen wird und diese beiden Auftragungsschritte wiederholt werden, bis ein gewünschtes Modell erhalten wird; die beiden Materialien bei einem geeigneten Mischungsverhältnis einen Festkörper bilden; das zweite Material ein Bindemittel aufweist und über einen Druckkopf aufgetragen wird; und wobei der Druckkopf während des Aufbauprozesses zwischen zwei Beschichtungsvorgängen an seiner der Bauplattform zugewandten Seite vermessen wird und bei Überschreitung der Messwerte von vorbestimmten Grenzwerten der Druckkopf zu einer Reinigungsstation verfahren wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Druckkopf nach der Reinigung in der Reinigungsstation wieder beim Aufbauprozess eingesetzt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Druckkopf nach der Reinigung in der Reinigungsstation nicht mehr beim Aufbauprozess eingesetzt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Druckkopf durch einen anderen Druckkopf ersetzt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Aufbauprozess vollständig gestoppt wird.
  6. Vorrichtung zum schichtweisen Aufbau von Modellen aufweisend eine Bauplattform einen Beschichter zum Auftragen von Partikelmaterialschichten, einen auf einem Achsensystem verschiebbaren Druckkopf zum Auftragen von Bindemittel, eine Reinigungsstation für den Druckkopf und eine optische Vermessungsvorrichtung zum Vermessen des Druckkopfes mit mindestens einem Senderr und mindestens einem Empfänger und eine Auswerteeinrichtung zum Vergleichen der Messwerte des Druckkopfes mit vorbestimmten Grenzwerten, wobei der Sender und der Empfänger mit dem Achsensystem des Druckkopfes verbunden sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Sensor und der Empfänger in horizontaler Richtung außerhalb eines Verfahrbereichs des Druckkopfes und des Beschichters angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei der Sender und der Empfänger zusätzlich mit jeweils einem Gehäuse versehen sind das mit Druckluft staubfrei gehalten wird.
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