DE102008015592A1 - Kühleinrichtung - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Kühleinrichtung (1) für elektrische oder elektronische Geräte (3) mit mindestens einem Kühlelement (5) mit einem wenigstens zwei Kühlrippen (9) aufweisenden Grundkörper (7), vorgeschlagen. Diese ist gekennzeichnet durch eine Abdeckung (11), die zumindest auf den wenigstens zwei Kühlrippen (9) aufliegt, sodass wenigstens ein einen Einlass (15) und einen Auslass (17) aufweisender Kühlkanal (13) gebildet wird, der von einem Kühlmedium aufgrund von Temperaturunterschieden innerhalb des Kühlkanals (13) und/oder durch Einsatz eines Lüfters (33) durchströmt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kühleinrichtung für elektrische oder elektronische Geräte mit mindestens einem Kühlelement gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Kühleinrichtungen der hier angesprochenen Art sind bekannt. Sie werden insbesondere in Zusammenhang mit Laptops oder Tablet-PC's eingesetzt, also insbesondere mit elektrischen oder elektronischen Geräten, bei denen Wärme innerhalb eines kleinen Bauraums entsteht, die zur Wahrung der Funktion des Geräts abgeführt werden muss. In vielen Fällen ist die Kühlleistung bekannter Kühleinrichtungen nicht ausreichend, sodass die Leistungsfähigkeit des elektrischen oder elektronischen Geräts begrenzt werden muss, um dessen thermische Belastung und damit Funktionsanfälligkeit zu reduzieren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kühleinrichtung der hier angesprochenen Art zu schaffen, die diese Nachteile nicht aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Kühleinrichtung vorgeschlagen, welche die in Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist. Sie umfasst ein Kühlelement mit einem Grundkörper, von dem wenigstens zwei Kühlrippen ausgehen, die der Abstrahlung von Wärme dienen. Die Kühleinrichtung zeichnet sich durch eine Abdeckung aus, die zumindest auf den wenigstens zwei Kühlrippen aufliegt. Dadurch wird zwischen der Abdeckung, den Kühlrippen und dem Grundkörper des Kühlelements ein Kühlkanal gebildet, der von einen Kühlmedium aufgrund von Temperaturunterschieden innerhalb des Kühlkanals durchströmt wird, wobei ein Einlass und ein Auslass des Kühlkanals gebildet werden. Durch die Ausbildung eines Kühlkanals wird die Wärmeabfuhr über das Kühlelement verstärkt, sodass das elektrische oder elektronische Gerät eine höhere Leistung aufweisen kann, ohne das es zu Funktionsstörungen oder auch nur einer Gefährdung der Funktion kommt. Falls unter besonderen Umständen eine Strömung des Kühlmediums nicht ohne Weiteres, also durch Thermik, entstehen kann, ist es möglich, einen Lüfter einzusetzen, der Luft durch den Kühlkanal führt und damit eine optimale Wärmeabfuhr über das Kühlelement gewährleistet, auch in diesem Fall ist die Kühlleistung durch die Ausbildung eines Kühlkanals unterhalb der Abdeckung verbessert.
  • Bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel der Kühleinrichtung, das mehrere in einem Abstand zueinander angeordnete Kühlrippen aufweist, sodass mehrere Kühlkanäle gebildet werden. Die Anzahl der Kühlkanäle kann an die im Gerät anfallende Wärme angepasst werden, sodass die Kühleinrichtung flexibel einsetzbar ist.
  • Besonders bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel der Kühleinrichtung, das sich dadurch auszeichnet, dass alle Kühlrippen die gleiche, vom Grundkörper aus gemessene, Höhe aufweisen und die Abdeckung berühren. Dadurch entsteht eine Vielzahl von Einzelkanälen und eine Vergrößerung der Oberfläche des Kühlelements, wodurch eine erhöhte Wärmeabfuhr beziehungsweise Kühlleistung sichergestellt ist.
  • Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Kühlrippen einstückig mit dem Grundkörper ausgebildet sind. Dies erlaubt eine sehr einfache Herstellung des Kühlelements, insbesondere im Wege eines Druckgussverfahrens.
  • Bevorzugt wird überdies ein Ausführungsbeispiel der Kühleinrichtung, das sich dadurch auszeichnet, dass der Grundkörper des Kühlelements als Platte ausgebildet ist, von der die Kühlrippen auf einer Seite entspringen, während die andere gegenüberliegende Seite geschlossen ist. Dies führt zu einer sehr kompakten Bauform des Kühlelements.
  • Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die den Kühlrippen gegenüberliegende Seite des Grundkörpers Vorsprünge zur Befestigung von elektrischen oder elektronischen Bauteilen aufweist. Diese können vorzugsweise über eine Wärmeleitpaste thermisch mit dem Vorsprung gekoppelt werden, sodass die Wärme der Bauteile von dem Kühlelement optimal abgeführt wird.
  • Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kühleinrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass es an der Unterseite des Geräts angeordnet ist, also unmittelbar im Bereich der Wärme abgebenden Bauteile.
  • Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Kühleinrichtung einen Kamin auf, also einen Bereich, über den das in dem mindesten einen Kühlkanal vorhandene Kühlmedium abströmen kann. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Kamin mehr oder weniger senkrecht angeordnet ist, um die warme Luft aufsteigen zu lassen und damit einen Unterdruck zu erzeugen, der kühle Luft nachsaugt.
  • Besonders bevorzugt ist ein Ausführungsbeispiel der Kühleinrichtung, das sich dadurch auszeichnet, dass der Einlass des mindestens einen Kühlkanals tiefer liegt als dessen Auslass. Durch die Schrägstellung des mindestens einen Kühlkanals wird erreicht, dass allein aufgrund der Temperaturunterschiede innerhalb des Kühlkanals eine Bewegung des Kühlmediums erreicht wird, eine Konvektion, die die Kühlleistung der Kühleinrichtung erhöht.
  • Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Kühleinrichtung ist vorgesehen, dass das Kühlelement aus wärmeleitfähigem Material, vorzugsweise aus Aluminium, besteht und im Druckgussverfahren, also besonders günstig, hergestellt ist.
  • Besonders bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel der Kühleinrichtung, bei dem der Grundkörper an die Platzverhältnisse im Gerät angepasst ist. Er ragt also mehr oder weniger weit in den Innenraum des Geräts hinein, um möglichst nahe an Wärme produzierenden Bauteilen angeordnet zu sein. Dabei kann die Wärmeübertragung, wie gesagt, über eine Wärmeleitpaste oder aber über Konvektion oder Wärmestrahlung auf den Grundkörper übertragen werden.
  • Bei einem weiteren besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist zwischen Grundkörper des Kühlelements und der Abdeckung der Kühlkanäle mindestens ein Lüfter vorgesehen, der die Luftzirkulation und damit den Wärmeabtransport erhöht.
  • Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Prinzipskizze einer Kühleinrichtung in Seitenansicht;
  • 2 eine Prinzipskizze der Kühleinrichtung gemäß 1 in Unteransicht mit zum Teil entfernter Abdeckung;
  • 3 eine Prinzipskizze eines Ausführungsbeispiels einer Kühleinrichtung mit einem Lüfter und
  • 4 einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines Geräts mit einer Kühleinrichtung ähnlich 3.
  • 1 gibt eine Prinzipskizze einer Kühleinrichtung 1 wieder. Ein zugehöriges elektrisches oder elektronisches Gerät 3 ist lediglich durch ein Rechteck angedeutet.
  • Die Kühleinrichtung 1 weist ein Kühlelement 5 mit einem Grundkörper 7 auf, von dem mindestens zwei Kühlrippen 9 ausgehen, von denen eine erste im Schnitt dargestellt ist.
  • Auf der dem Grundkörper 5 abgewandten Seite der Kühlrippen 9 ist eine Abdeckung 11 vorgesehen, die zumindest auf den wenigstens zwei Kühlrippen 9 aufliegt, sodass zwischen diesen, der Abdeckung 11 und dem Grundkörper 7 wenigstens ein Kühlkanal 13 gebildet wird, der – in 1 links – einen Einlass 15 und auf seiner gegenüberliegenden Seite einen Auslass 17 umfasst.
  • Die Kühlrippen 9 sind vorzugsweise einstückig mit dem Grundkörper 7 ausgebildet. Dies ermöglicht die Herstellung des Grundkörpers 7 in einem Druckgussverfahren, also auf relativ preisgünstige Weise. Denkbar ist es aber auch, die Kühlrippen 9 am Grundkörper 7 zu befestigen, mittels geeigneter Temperatur leitender Kleber oder durch Löten.
  • 1 zeigt, dass der Grundkörper 7 als Platte ausgebildet ist, von der die Kühlrippen 9 entspringen. Hier ist vorgesehen, dass die Kühlrippen 9 auf der Unterseite des Grundkörpers 7 angeordnet sind, also vorzugsweise auf einer Seite desselben entspringen.
  • Der Grundkörper 7 selbst ist in sich geschlossen, zumindest auf der den Kühlrippen 9 abgewandten Seite, die dem Gerät 3 zugewandt ist. Es ist damit möglich, die Unterseite 18 des Geräts 3 dicht abzuschließen. Das Gehäuse des Geräts 3 braucht hier also keine Abschlusswand aufzuweisen. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass der Innenraum des Geräts 3 mit der Umgebung nicht in Verbindung steht, dass also Staub nicht in das Gerät 3 eindringen kann. Auch können Gase, insbesondere explosionsfähige Gase nicht in das Innere des Geräts 3 eindringen, wo unter Umständen elektrische Funken entstehen könnten.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Kühleinrichtung 1 ist vorgesehen, dass diese einen Kamin 19 umfasst, also einen von einem Kühlmedium durchströmten Bereich, der nicht horizontal verläuft, sondern unter einem vorzugsweise stumpfen Winkel gegenüber dem übrigen Bereich des Kühlelements 5. Hier ist dargestellt, dass der Kamin 19 gegenüber dem Grundkörper 7 unter einem Winkel von 90° verläuft, hier also im Wesentlichen senkrecht. In diesem Bereich steigt die durch Wärme abgebende Bauteile des Geräts 3 erwärmte Luft nach oben und tritt durch den hier am Ende des Kamins 19 liegenden Auslass 17 des mindestens einen Kühlkanals 13 aus. Es wird damit das Kühlmedium, vorzugweise Luft, durch den Einlass 15 angesaugt und strömt zwischen dem Grundkörper 7 und der Abdeckung 11 entlang des mindestens einen Kühlkanals 13 und führt damit von dem Gerät 3 an die Kühleinrichtung 1 abgegebene Wärme ab.
  • Der Kamin 19 kann Teil des Kühlelements 5 sein und dadurch ausgebildet werden, dass sich dieses nicht nur über die Unterseite 18 des Geräts 3 erstreckt, sondern über diese hinaus und über mindestens einen Teil einer Seitenwand 21 des Geräts 3. Dabei kann das Kühlelement 5 so ausgebildet werden, dass sich dessen Grundkörper 7 nicht nur über die Unterseite 18 des Geräts 3 erstreckt, sondern auch über zumindest einen Teil von dessen Seitenwand 21. Damit kann der Grundkörper 7 im Bereich der Seitenwand 21 ebenfalls einen dichten Abschluss des Innenraums des Geräts 3 bilden, wenn die Seitenwand 21 selbst keinen Abschluss bildet.
  • Denkbar ist es aber auch, dass die mindestens zwei Kühlrippen 9 des Kühlelements 5 entlang der Unterseite 18 des Geräts 3 verlaufen, gemeinsam mit dem Grundkörper 7, wie in 1 dargestellt, sich aber im Bereich der Seitenwand 21 nach oben erstrecken, ohne das hier der Grundköper 7 vorhanden wäre. Diese Ausgestaltungsform ist aus 1 ersichtlich. Die mindestens zwei Kühlrippen 9 stehen also auch im Bereich des Kamins 19 mit dem im Kühlkanal 13 strömenden Kühlmedium in Kontakt und können Wärme an dieses abgeben.
  • Zur Ausbildung des Kamins 19 verläuft die Abdeckung 11 bei diesem Ausführungsbeispiel nicht nur entlang der Unterseite des Kühlelements 5 sondern auch unter einem Winkel nach oben, hier 90° gegenüber der Unterseite des Kühlelements 5 auf der dem Gerät 3 abgewandten Seite der Kühlrippen 9, sodass zwischen der Seitenwand 21 des Geräts 3 und der Abdeckung 11 ein Bereich des Kühlkanals gebildet wird, der als Kamin 19 wirkt.
  • Schließlich ist es aber auch möglich, das Kühlelement 5 ausschließlich auf der Unterseite 18 des Geräts 3 vorzusehen und auf der Außenseite der Seitenfläche 21 Vorsprünge auszubilden, die einen Raum umschließen, in den der Auslass 17 des Kühlelements 5 mündet und aus dem die aus dem Auslass 17 austretende Luft nach oben entweichen kann. Damit ist es also möglich, den Kamin 19 auch mit Hilfe von Teilen des Gehäuses des Geräts 3 auszubilden, wobei der von diesen Teilen umschlossene Raum nicht mit dem Inneren des Geräts 3 in Verbindung stehen sollte, um dieses dicht abschließen zu können.
  • In 1 ist auf der den Kühlrippen 9 gegenüberliegenden Seite des Grundkörpers 7 ein gestrichelt angedeuteter Vorsprung 23 vorgesehen, welcher in das Innere des Geräts 3 ragt. Dieser Vorsprung ist so angeordnet und ausgebildet, dass er möglichst nah an ein elektrisches/elektronisches Bauteil 25 reicht und die dort entstehende Wärme abführt. Bevorzugt werden derartige Vorsprünge 23 im Bereich von Bauteilen 25 angeordnet, die besonders viel Wärme abgeben, also beispielsweise in der Nähe der CPU oder north bridge eines Computers, insbesondere eines Laptops oder Tablet PCs.
  • Denkbar ist es aber auch, dass der Vorsprung 23 der Befestigung von elektrischen/elektronischen Bauteilen 25 dient. Es ist möglich, diese Bauteile 25 unmittelbar auf die Oberseite 27 des Kühlelements 5 aufzubringen. Um aber die Anordnung der Bauteile 25 innerhalb des Geräts 3 frei wählen zu können, können eine oder mehrere Vorsprünge 23 vorgesehen werden, die in das Innere des Geräts 3 hin einragen und der Befestigung von Bauteilen 25 dienen. Vorzugsweise wird zwischen der Auflagefläche des Vorsprungs 23 und dem Bauteil 25 eine Wärmeleitpaste vorgesehen, um die Wärmeübertragung von dem Bauteil 25 auf den Vorsprung 23 und damit auf das Kühlelement 5 zu optimieren.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Kühlelement 5 beziehungsweise dessen Grundkörper 7 im Bereich der Unterseite 18 des Geräts 3 grundsätzlich eben ausgebildet. Es ist aber möglich, den Grundkörper 7 selbst zu konturieren und mehr oder weniger weit in das Innere des Geräts 3 vorspringen zu lassen, um die Wärme von Bauteilen 25 innerhalb des Geräts 3 im Wege von Konvektion und Wärmestrahlung oder aber durch direkte Montage von Bauteilen 25 auf der dann gewölbt ausgebildeten Oberseite 27 des Grundkörpers 7 abzuführen.
  • Besonders bevorzugt werden Wärme abgebende Bauteile 25 des Geräts 3 in der Nähe des Auslasses 17 angeordnet, vorzugsweise im letzten Drittel des Kühlkanals. Besonders bevorzugt werden gerade die viel Wärme abgebenden Bauteile 25 in diesem Abschnitt des Kühlkanals 13 angeordnet. Dies dient dazu eine optimale Anregung einer Kühlmedium-Strömung im mindestens einen Kühlkanal 13 zu induzieren.
  • Aus 1 ist ersichtlich, dass die Unterseite des Kühlelements 5 auf der die Abdeckung 11 angebracht ist, eben ausgebildet ist. Diese Ausgestaltung wird auch dann bevorzugt, wenn der Grundkörper 7 mehr oder weniger weit in das Innere des Geräts 3 vorspringt, um möglichst nahe and wärmeabgebende Bauteile heranzureichen. Im Bereich derartiger Bauteile sind damit besonders hohe Kühlrippen gegeben, die also von dem in das Innere des Geräts 3 vorspringenden Grundkörper 7 bis zur Unterseite des Kühlelements 5 reichen, sodass sich hier eine besonders große Wärmeabgabefläche ergibt und besonders viel Wärme an den mindestens einen Kühlkanal 13 abgegeben werden kann. Außerdem werden durch diese Ausgestaltung, also durch die glatte Außenseite der Abdeckung, die optischen Eigenschaften des Kühlelements 5 in Verbindung mit dem Gerät 3 optimiert.
  • In 1 ist das Kühlelement 5 gemeinsam mit dem Gerät 3 im Wesentlichen horizontal dargestellt. Vorzugsweise ist aber vorgesehen, dass der Einlass 15 des mindestens einen Kühlkanals 13 tiefer liegt als dessen Auslass 17. Der Grundkörper 7 des Kühlelements 5 verläuft also gegenüber einer gedachten horizontalen Ebene unter einem spitzen Winkel, sodass der Auslass 17 des Kühlkanals 13 auch dann höher liegt als der Einlass 15, wenn auf einen Kamin 19 verzichtet wird.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass sich das Kühlelement 5 über die gesamte Unterseite 18 des Geräts 3 erstreckt, insbesondere dessen Grundköper 7. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Kühlrippen 9 sich nicht über die gesamte Unterseite 18 erstrecken, vielmehr in einem Abstand zur hier linken Seite 29 des Geräts 3 enden. Dieser Abstand wird vorzugsweise so gewählt, dass wenn das Gerät 3 mit der Hand erfasst und senkrecht getragen wird, wobei die linke Seite 29 unten ist, die Finger eines Benutzers nicht ohne Weiteres den Einlass 15 des mindestens einen Kühlkanals 13 abdecken. Wird also das Gerät 3 in eingeschaltetem Zustand oder mit noch warmen Bauteilen 25 getragen, sodass weiter Wärme entwickelt wird, kann das Kühlmedium weiter durch den mindestens einen Kühlkanal 13 strömen und in den Einlass 15 eintreten.
  • Denkbar ist es auch, den Grundkörper 7 über die Unterseite 18 des Geräts 3 hinaus nach links über die linke Seite 29 herum zu ziehen, sodass zumindest Kühlrippen 9 sich wenigstens über einen Teil der Höhe der linken Seite 29 erstrecken, wie dies im Bereich der Seitenwand 21 vorgesehen ist. Vorzugsweise ist in diesem Fall vorgesehen, dass die Abdeckung 11 in einem Abstand zur linken Seite 29 endet oder zumindest unterbrochen ist, um einen Einlass 15 zu realisieren, der in einem Abstand zur linken Seite 29 liegt und über den Luft auch dann eintreten kann, wenn ein Benutzer das Gerät 3 so trägt, dass die in 1 linke Seite 29 unten liegt und das Gerät 3 gegenüber der Darstellung in 1 um 90° gegen den Uhrzeigersinn verkippt ist.
  • Wird bei einer derartigen Ausgestaltung die Abdeckung 11 unterbrochen, während sich die Kühlrippen 9 weiter nach links über die Unterseite 18 des Geräts 3 und über dessen linke Seite 29 erstrecken, so wird vorzugsweise der links vom Einlass 15 liegende Bereich zwischen Kühlrippen 9 abgeschlossen, sodass durch den Einlass 15 einströmende Luft ausschließlich – in 1 nach rechts – zum Auslass 17 strömen kann und eine optimale Kühlung gewährleistet ist.
  • Aus 1 ist ersichtlich, dass sich die Abdeckung 11 vollständig über die dem Gerät 3 abgewandte Seite des Kühlelements 5 erstreckt. Da diese aus thermisch isolierendem Material, beispielsweise Kunststoff, glasfaserverstärktem Kunststoff und/oder Gummi besteht, ergibt sich eine außen liegende Wärmeisolierung, durch wel che die Berührungswärme am Gerät selbst abnimmt, ohne dass eine Überhitzung des Geräts zu befürchten wäre.
  • 2 zeigt eine Prinzipskizze der in 1 dargestellten Kühleinrichtung 1 in Unteransicht. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen, sodass insofern auf die Beschreibung zu 1 verwiesen wird.
  • 2 zeigt, dass die Kühleinrichtung 1 sich über einen wesentlichen Teil der Unterseite 18 eines Geräts 3 erstreckt. In 2 ist das Kühlelement 5 in Draufsicht wiedergegeben. Durch parallele Striche ist angedeutet, dass die dem Betrachter zugewandte Seite des Kühlelements 5 eine Vielzahl von Kühlrippen 9 aufweist, zwischen denen Vertiefungen 31 liegen. Die Kühlrippen 9 und Vertiefungen 31 erstrecken sich von links nach rechts über die Unterseite 18 des Geräts 3, wobei aus 2 deutlich wird, dass das Kühlelement 5 rechts über die Unterseite 18 des Geräts 3 vorspringt.
  • Die Anzahl der Kühlrippen 9 und Vertiefungen 31 wird vorzugsweise an die Größe des Geräts 3 und an die erforderliche Wärmeabfuhr angepasst.
  • Das Kühlelement 5 ist, wie anhand von 1 erläutert, von einer Abdeckung 11 bedeckt, die hier zum Teil entfernt wurde, um die Kühlrippen 9 und die Vertiefungen 31 zu zeigen. Deutlich wird, dass sich die Abdeckung 11 bis zum rechten Rand des Kühlelements 5 erstreckt, aber nicht ganz bis zur linken Seite 29 des Geräts 3, vielmehr in einem Abstand dazu endet.
  • In 1 wurde davon ausgegangen, dass die Kühlrippen 9 ebenfalls in einem Abstand zur linken Seite 29 enden. In 2 ist ledig lich beispielhaft angedeutet, dass die Kühlrippen 9 auch ganz zur linken Seite 29 des Geräts 3 fortgeführt werden können.
  • Weist das Kühlelement 5 lediglich zwei Kühlrippen 9 auf, so liegt die Abdeckung 11 auf den dem Grundkörper 7 des Kühlelements 5 abgewandten Ende der beiden Kühlrippen 9 auf, um einen zwischen den beiden Kühlrippen 9, der Abdeckung 11 und dem Grundkörper 7 verlaufenden Kühlkanal 13 zu bilden.
  • Da das Kühlelement 5 sich vorzugsweise über einen Bereich des Geräts 3, insbesondere über wesentliche Bereiche seiner Unterseite 18, erstreckt, sind sinnvollerweise mehrere, insbesondere mehr als zwei Kühlrippen vorgesehen, deren Enden an der Abdeckung 11 anliegen, sodass mehrere Kühlkanäle 13 nebeneinander ausgebildet werden.
  • Die vom Grundkörper 7 ausgemessene Höhe der Kühlrippen 9 muss nicht überall gleich sein. Es ist denkbar, dass zwischen zwei gleich hohen Kühlrippen, die an der Abdeckung 11 dichtend anliegen, mindestens eine Kühlrippe mit geringerer Höhe liegt, die die Wärmeabstrahlfläche des Kühlelements 5 innerhalb des Kühlkanals vergrößert. Im Übrigen ist es möglich, vom Grundkörper 7 oder von mindestens einer Kühlrippe 9 ausgehende Vorsprünge vorzusehen, die in einen zugehörigen Kühlkanal ragen und dazu dienen, die Wärmeabstrahlfläche des Kühlelements 5 zu erhöhen. Dabei können die Vorsprünge, die in den Figuren nicht dargestellt sind, einstückig mit dem Grundkörper oder den Kühlrippen ausgebildet sein. Denkbar ist es aber auch, diese auf den Grundkörper 7 beziehungsweise die mindestens eine Kühlrippe 9 aufzukleben oder dort anzulöten. Die Oberfläche der Vorsprünge kann im Wesentlichen zylindrisch aber auch beliebig gewählt werden, um eine besonders große Wärmeabstrahlfläche zu realisieren.
  • In 2 ist angedeutet, dass die Kühlrippen 9 und Vertiefungen 31 mit konstanter Breite von links nach rechts über die Unterseite 18 des Geräts 3 verlaufen. Denkbar ist es aber auch, Höhe und Querschnitt der Kühlrippen 9 sowie die Tiefe und den Querschnitt der Vertiefungen 31 über deren Verlauf, schließlich auch Größe und Querschnittsform des Einlasses 15 sowie des Auslasses 12 zu variieren und damit auch an die Wärmeeinleitung in das Kühlelement 5 anzupassen. Es ist also möglich, speziell ausgestaltete Kühlrippen 9 und Vertiefungen 31 dort vorzusehen, wo besonders viel Wärme in das Kühlelement 5 eingeleitet wird.
  • Besonders bewährt haben sich Kühlrippen 9, die einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und relativ schmal ausgebildet sind, also, gemessen vom Grundkörper 7 aus, höher sind als breit.
  • Wird, wie anhand der Erläuterungen zu 1 erwähnt, das Kühlelement 5 gegenüber einer horizontalen Ebene geneigt angeordnet, so entsteht allein aufgrund der thermischen Einflüsse bei Einleitung von Wärme in das Kühlelement 5 eine Strömung des Kühlmediums innerhalb des mindestens einen Kühlkanals 13. Diese wird noch dadurch verstärkt, wenn ein Kamin 19 vorgesehen ist.
  • Um beispielsweise bei Spitzenbelastung – sei es durch besonders warme Bauteile 25 oder durch hohe Umgebungstemperaturen – die Kühlleistung des Kühlelements 5 zu erhöhen, kann mindestens ein Lüfter 33 vorgesehen werden, der einen, wie durch die Pfeile 35 und 37 angedeutet, von links nach rechts durch das Kühlelement 5 verlaufenden Kühlmediumstrom bewirkt. Vorzugsweise ist der Lüfter 33 so ausgelegt, dass er zwischen dem Grundkörper 7 und der Abdeckung 11 angeordnet werden kann. Bei einem geringen Abstand zwischen Grundkörper 7 und Abdeckung 11 haben sich besonders Radiallüfter bewährt, die sehr flach aufgebaut sein können.
  • Der durch den Lüfter 33 induzierte Kühlmediumstrom kann vollständig zwischen dem Grundkörper 3 und der Abdeckung 11 innerhalb der Kühlkanäle 13 verlaufen, die im Bereich des Lüfters 33 liegen. Denkbar ist es aber auch, die Abdeckung 11 im Bereich des Lüfters 33 mit Öffnungen zu versehen, über die Luft angesaugt und in Richtung des Pfeils 37 gefördert wird. Die angesaugte Luft verläuft dabei im Wesentlichen senkrecht zur Bildebene von 2. Die in Richtung des Pfeils 37 geförderte Luft sorgt dafür, dass gemäß dem Pfeil 35 Luft durch den Einlass 15 angesaugt wird.
  • In der Prinzipskizze gemäß 2 verlaufen die Kühlrippen 9 und Vertiefungen 31 auch im Bereich des Lüfters parallel zueinander. Es ist aber bevorzugt vorgesehen, im Einlassbereich des Lüfters 33 die Kühlkanäle, also die Kühlrippen 9 und die Vertiefungen 31 konvergierend zusammenlaufen zu lassen. Auch ist es bevorzugt vorgesehen, auf der Auslassseite des Lüfters 33 die Kühlkanäle 13, also die Kühlrippen 9 und die Vertiefungen 31 in Richtung des Pfeils 37 divergierend auszubilden, sodass sich also die Breite der Kühlkanäle 13 ausgehend vom Lüfter 33 erhöht. Die Anzahl der Lüfter 33 kann an den Wärmeanfall angepasst werden, ebenso deren Anordnung auf der Unterseite 18 des Geräts 3. Insbesondere ist es möglich, Lüfter 33 dort vorzusehen, wo der Grundkörper 7 in das Innere des Geräts 3 vorspringen kann, sodass unterhalb der Abdeckung 11 ein größerer Freiraum entsteht.
  • Als besonders günstig hat sich Folgendes herausgestellt: Im Gerät 3 ist vorzugsweise eine Leiterplatte vorgesehen, auf der elektrische/elektronische Bauteile 25 angebracht sind. Diese weisen unterschiedliche Bauhöhen auf. Ihre der Leiterplatte abgewandte Oberseite ist damit in einem mehr oder weniger großen Abstand zum Grundkörper 7 des Kühlelements 5 angeordnet. Dabei sind diskrete Bauteile, Kondensatoren, Widerstände, Relais oder dergleichen, höher ausgebildet als integrierte Bauteile. Dabei ist es in der Regel so, dass die integrierten Bauteile, die CPU, die north bridge oder ähnliche integrierte Bauteile, eine geringe Bauhöhe aufweisen als die diskreten Bauteile. Es ergibt sich damit ein größerer Freiraum zwischen dem Grundkörper 7 und diesen besonders viel Wärme abgebenden integrierten Bauteilen. Lüfter 33 werden bevorzugt gerade in diesem Freiraum untergebracht, wo eben besonders viel Wärme anfällt. Es ergibt sich damit die Möglichkeit, Lüfter 33 gerade im Bereich besonders viel Wärme abgebender integrierter Bauteile anzuordnen und gezielt die hier entstehende Wärme abzutransportieren. Auch ist es umgekehrt möglich, derartige Wärme abgebende integrierte Bauteile gerade dort auf einer Leiterplatte vorzusehen, wo Lüfter 33 angeordnet werden können oder bevorzugt angeordnet werden, nämlich nahe dem Kamin 19. Es ist also relativ einfach möglich, die in einem Gerät 3 entstehende Wärme optimal abzuführen und eine besonders gute Kühlung zu realisieren.
  • In 2 ist angedeutet, dass sich die Kühlrippen 9 über die gesamte Länge der Kühlkanäle 13 erstrecken. Denkbar ist es aber auch, dass wenigstens einige der Kühlrippen 9 unterbrochen sind und aus einzelnen Stegen gebildet werden, die von dem Kühlmedium umspült werden. Auf diese Weise kann innerhalb eines Kühlkanals 13 die Wärmeabgabefläche vergrößert werden, wie dies anhand der Vorsprünge oben erläutert wurde.
  • Aus den Erläuterungen wird deutlich, dass der Grundkörper 7 und die Kühlrippen 9 vorzugsweise ein wärmeleitfähiges Material, insbesondere Aluminium, umfassen. Besonders bevorzugt werden der Grundkörper 7 und die Kühlrippen 9 ganz aus einem derartigen wärmeleitfähigen Material hergestellt, wobei sich Druckgussverfahren bei der Herstellung besonders bewährt haben. Denkbar ist es aber auch, die Vertiefungen 31 im spanenden Verfahren oder mit Hilfe von Laser- oder Drahterosionstechnik herzustellen. Besonders kostengünstig ist jedoch das Druckgussverfahren.
  • Die Abdeckung 11 umfasst vorzugsweise thermisch isolierendes Material. Sie besteht vorzugsweise aus derartigen Materialien. Denkbar ist es aber auch, unmittelbar auf den Grundkörper beziehungsweise die Enden der Kühlrippen 9 ein dünnes Aluminiumblech aufzubringen und dieses mit einem thermisch isolierenden Material zu versehen, insbesondere zu beschichten. Besonders bevorzugt wird jedoch eine Ausgestaltung der Kühleinrichtung 1, bei der die Abdeckung 11 selbst aus thermisch isolierendem Material, insbesondere Kunststoff besteht, weil sich so eine sehr kompakte Bauform ergibt.
  • 3 zeigt eine Prinzipskizze eines Ausführungsbeispiels einer Kühleinrichtung 1, die mit mindestens einem Lüfter 33 versehen ist. Die Darstellung zeigt ein Kühlelement 5 mit einer Abdeckung 11 und einem dazwischen liegenden Kühlkanal 13. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Lüfter 33 auf dem Kühlelement 5 angeordnet, vorzugsweise dort befestigt, nämlich auf der dem Gehäuseinnenraum abgewandten Seite des Kühlelements 5. Der Lüfter 33 kann über seine dem Kühlelement 5 abgewandte Oberseite, wie durch einen Pfeil 39 angedeutet, Luft aus dem Kühlkanal 13 ansaugen und über einen im Umfangsbereich des Lüfters 33 vorgesehenen Auslass gemäß dem hier wiedergegebenen Pfeil 41 in den Kühlkanal 13 abgeben.
  • Um Fehlluft zu vermeiden, also einen Luft-Kreisverkehr zwischen dem oben liegenden Einlass des Lüfters 33 und dem in dessen Umfangsbereich liegenden Auslass, ist eine Zwangs-Luftführung vorgesehen, aufgrund derer die Luft ausschließlich vom Lufteinlass des Lüfters durch den Lüfter hindurch zu dessen Luftauslass gelangen kann. Die Luftführung kann durch die geometrische Gestaltung des Kühlelements 5 und/oder der Abdeckung 11 realisiert werden. Beispielhaft ist hier eine von der Abdeckung 11 ausgehende Trennwand 43 vorgesehen. Es ist sehr wohl denkbar, eine derartige Trennwand auch am Kühlelement 5 anzubringen. Entscheidend ist, dass Luft entsprechend dem Pfeil 39 von einem Bereich des Kühlkanals 13 angesaugt und entsprechend dem Pfeil 41 in den weiteren Verlauf des Kühlkanals abgegeben wird, um eine Zwangsströmung innerhalb des Kühlkanals 13 zu realisieren, die die dort vorhandene thermische Strömung unterstützt oder statt dieser gegeben ist.
  • Aus der Darstellung gemäß 3 wird deutlich, dass eine entsprechende Montage des Lüfters 33 an der Abdeckung 11 ebenfalls möglich ist. Auch können Lüfter sowohl am Kühlelement 5 als auch an der Abdeckung 11 vorgesehen werden. Die Montage des Lüfters 33 an der Abdeckung 11 hat den Vorteil, dass die gesamte Abdeckung der Kühleinrichtung 1 mit mindestens einem Lüfter vormontiert und auf das Kühlelement 5 aufgebracht werden kann. In diesem Fall ist der mindestens eine Lüfter 33 an der Abdeckung 11 elektrisch angeschlossen. Eine elektrische Leitung kann dann über einen geeigneten Stecker, beispielsweise einen Stiftstecker an der Abdeckung 11 direkt mit dem Gerät 3 oder über das Kühlelement 5 mit diesem verbunden werden. Ein Austausch eines Lüfters ist auf diese Weise einfach und kostengünstig realisierbar.
  • Da die Abdeckung 11 vorzugsweise aus einem thermisch isolierenden Material wie Kunststoff, Gummi, glasfaserverstärktem Kunststoff oder dergleichen besteht, werden elektrische Leitungen vorzugsweise im Bereich der Abdeckung 11 angebracht und dort geführt, weil diese Materialien auch als elektrische Isolatoren wirken. Darüber hinaus können Kabelkanäle oder Vorsprünge zum Befestigen von elektrischen Leitungen und zum Anbringen des mindestens einen Lüfters 33 ohne Weiteres an der Abdeckung 11 angeformt werden.
  • Bezüglich der Energieversorgung des mindestens einen Lüfters ist festzuhalten, dass die Drehzahl des mindestens einen Lüfters auf geeignete Weise erfasst werden kann, um eine Diagnose, Steuerung und/oder Regelung zu realisieren. Eine Steuerung oder Regelung der Lüfterdrehzahl erlaubt es, diese auf ein Minimum zu reduzieren, um die Geräuschentwicklung der Kühleinrichtung 1 möglichst klein zu halten.
  • Auch die Stromaufnahme des mindestens einen Lüfters kann erfasst und bewertet werden, um eine Diagnose, Steuerung und/oder Regelung zu realisieren. Dabei kann auch eine Kurzschlussfestigkeit realisiert werden, indem ab einer bestimmten Stromaufnahme die elektrische Versorgung der Lüfter abgeschaltet, also eine Schutzbeschaltung geschaffen wird. Der elektrische Widerstand des mindestens einen Lüfters 33 kann gegebenenfalls inklusive der Zuleitungen ge messen werden, um Fehler zu erkennen, beispielsweise das Eindringen von Feuchtigkeit.
  • Bei der Energieversorgung des mindestens einen Lüfters 33 kann auch eine Betriebsstundenerfassung vorgesehen werden, um eine vorbeugende Wartung durchführen zu können.
  • Vorzugsweise wird eine temperaturabhängige Steuerung des mindestens einen Lüfters 33 realisiert. Dies kann durch eine Drehzahlsteuerung oder aber durch eine Ein-/Aus-Steuerung mit entsprechender Hysterese realisiert werden. Bei der Realisierung der Steuerung können die Lufttemperatur im Kühlkanal 13, die Temperatur der Innenseite der Abdeckung 11 oder des Kühlelements 5 erfasst werden, aber auch die Geräteinnentemperatur und/oder die Umgebungstemperatur. Dabei können auch mehrere Temperaturmessstellen vorgesehen werden.
  • Lüfter 33 der in 3 dargestellten Art ermöglichen eine sehr kompakte Bauform der Kühleinrichtung 1. Denkbar ist es aber auch, andere Lüfterausführungen vorzusehen, um einen erforderlichen Luftstrom zu erzeugen, insbesondere dort, wo das Kühlelement 5 in den Innenraum des Geräts 3 hineinragt und damit ein größerer Freiraum zwischen dem Kühlelement 5 und der Abdeckung 11 gegeben ist. Grundsätzlich können alle Arten von Luftstromerzeugungseinrichtungen verwendet werden, die das Kühlmittel innerhalb des Kühlkanals 13 fördern.
  • Die auf der Unterseite des Geräts 3 vorgesehene Kühleinrichtung 1, wie sie in 1 dargestellt ist, kann abgewandelt werden, wenn eine Vorrichtung zur Erzeugung einer aktiven Luftströmung im Kühlkanal 13 vorgesehen ist. 4 zeigt einen Schnitt durch ein Gerät 3 mit einer Kühleinrichtung 1, die in 3 dargestellt wurde. Die Kühleinrichtung 1 umfasst mindestens einen Lüfter 33, sodass innerhalb der Kühleinrichtung 1 entsprechend den Pfeilen 39 und 41 innerhalb eines Kühlkanals 13 eine Luftströmung entsteht. Diese ist auch hier zwangsgeführt. Beispielhaft ist hier eine Trennwand 43 vorgesehen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Lüfter 33 auf der dem Innenraum 45 des Geräts zugewandten Seite der Kühleinrichtung 1 vorgesehen, also am Kühlelement 5. Denkbar ist es aber auch, den mindestens einen Lüfter an der Abdeckung 11 vorzusehen, wie dies anhand von 3 erläutert wurde. Schließlich können auch Lüfter sowohl am Kühlelement 5 als auch an der Abdeckung 11 angebracht werden.
  • Da innerhalb der Kühleinrichtung 1 ein Luftstrom innerhalb des Kühlkanals 13 auch ohne thermische Einflüsse realisiert wird, ist es hier nicht erforderlich, das Kühlelement 5 schräg zu stellen, wie dies oben erläutert wurde.
  • Auf der linken Seite der Kühleinrichtung 1 ist hier ein Einlass 15 erkennbar, auf der gegenüberliegenden rechten Seite ein Auslass 17. Durch Pfeile 15', 17' wird die Luftströmung angedeutet, die hier erzeugt wird. Auf der Seite des Einlasses 15 und/oder der des Auslasses 17 kann ein Filter 47 beziehungsweise 49 vorgesehen werden.
  • Die Kühleinrichtung 1 kann hier im Wesentlichen U-förmig ausgebildet werden, sodass das Gerät 3 von dieser quasi aufgenommen wird und sich Bereiche des Kühlelements 5 über Teile der Seitenwände des Geräts 3 erstrecken. Vorzugsweise kann dieses mit einer Gehäuseoberschale 51 versehen werden, die den Einlass 15 und den Auslass 17 überragt, sodass hier ein Labyrinth geschaffen wird, sodass Einlass 15 und Auslass 17 des Kühlkanals 13 vor Verschmutzung geschützt sind. Durch die Überdeckung des Aus- und Einlasses 15, 17 wird auch die Geräuschabgabe der Kühleinrichtung 1, insbesondere also das Lüftergeräusch reduziert.
  • Vorzugsweise ist die Kühleinrichtung 1 auch hier so ausgebildet, dass sie das Gerät 3 auf dessen Unterseite dicht abschließt, sodass Innenraum 45 des Geräts 3 staub- und/oder gasdicht abgeschlossen ist, wie dies oben bereits erwähnt wurde. Dennoch wird ohne einen Luftaustausch zwischen dem Innenraum 45 und der Umgebung im Gerät 5 entstehende Wärme sehr effektiv abgeführt.
  • Auch bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist es, wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1, möglich, die Abdeckung 11 vom Grundkörper 7 des Kühlelements 5 abzunehmen, ohne dass das Gerät 3 geöffnet werden muss. Es ist also leicht möglich, den Kühlkanal 13 zu reinigen, den mindestens einen Lüfter 33 ebenfalls zu reinigen, zu reparieren oder auszutauschen. Schließlich können auf diese Weise auch die Filter 47 und 49 gereinigt oder getauscht werden. Die Abdeckung 11 aus thermisch isolierendem Material reduziert auch hier die Berührungswärme am Gerät 3.
  • Es sei hier noch darauf hingewiesen, dass die Anzahl der eingesetzten Lüfter an die Einsatzbedingungen angepasst wird. Je mehr Lüfter verwendet werden, desto geringer kann deren Drehzahl sein, was auch zu einer niedrigen Geräuschentwicklung führt.
  • Entscheidend ist nach allem, dass die Kühleinrichtung 1 sich durch eine verbesserte Kühlleistung auszeichnet. Dies beruht darauf, dass mindestens ein Kühlkanal 13 ausgebildet wird, indem Kühlrippen 9 eines Kühlelements 5 mit einer Abdeckung 11 versehen werden, sodass Kühlkanäle 13 entstehen. Die in diesen verlaufende Kühlmedium-Strömung erhöht die Kühlung des Grundkörpers 7 und damit die Wärmeableitfähigkeit des Kühlelements 5. Dabei genügt es, wie anhand von 1 erläutert, das Kühlelement 5 so anzuordnen, dass der Einlass 15 des mindestens einen Kühlkanals 13 tiefer liegt als dessen Auslass 17. Die Kühlmedium-Strömung wird durch einen Kamin 19 noch verstärkt. Insbesondere können aber auch noch Lüfter 33 vorgesehen werde, um die Wärmeableitung zu erhöhen.
  • Aus den vorangegangen Erläuterungen wird deutlich, dass die hier beschriebene Kühleinrichtung 1 besonders für flache elektrische/elektronische Geräte geeignet ist, sei es für Laptops oder Tablet-PC's, für die immer kompaktere Bauformen angestrebt werden, wobei leistungsfähige Bauteile eingesetzt werden sollen, die in der Regel eine hohe Wärmeabstrahlung haben. Die Kühleinrichtung 1 ist auch sehr wohl verwendbar in Zusammenhang mit Flachbildschirmen, hier insbesondere deshalb, weil die Kühlkanäle senkrecht stehen und durch in das Kühlelement 5 eingetragene Wärme eine starke Kühlmittelströmung in den Kühlkanälen 13 entsteht, damit eine hohe Kühlleistung der Kühleinrichtung 1. In allen Fällen ist es besonders vorteilhaft, dass das gekühlte Gerät 3 durch die Kühleinrichtung 1 hermetisch abgeschlossen werden kann, sodass keinerlei Staub in das Gerät 3 gelangt, auch nicht irgendwelche Gase, die leicht entzündlich sind. Es ist also möglich, Geräte 3 mit einer Kühleinrichtung 1 der hier beschriebenen Art auch in explosionsgefährdeten Umgebungen einzusetzen.

Claims (37)

  1. Kühleinrichtung (1) für elektrische oder elektronische Geräte (3) mit – mindestens einem Kühlelement (5) mit – einem wenigstens zwei Kühlrippen (9) aufweisenden Grundkörper (7), gekennzeichnet durch – eine Abdeckung (11), die zumindest auf den wenigstens zwei Kühlrippen (9) aufliegt, sodass wenigstens ein einen Einlass (15) und einen Auslass (17) aufweisender Kühlkanal (13) gebildet wird, der von einem Kühlmedium aufgrund von Temperaturunterschieden innerhalb des Kühlkanals und/oder durch Einsatz eines Lüfters (33) durchströmt wird.
  2. Kühleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere in einem Abstand zueinander angeordnete Kühlrippen (9) vorgesehen sind, sodass mehrere Kühlkanäle (13) gebildet werden.
  3. Kühleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Grundkörper (7) abgewandten Enden aller Kühlrippen (9) die Abdeckung (11) berühren.
  4. Kühleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kühlrippen (9) durchgehend über die gesamte Länge des Kühlkanals (13) erstrecken.
  5. Kühleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Querschnitt der Kühlrippen (9) über deren Längserstreckung entlang des Kühlkanals (13) ändert.
  6. Kühleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Kühlrippen (9) kleiner ist als deren vom Grundkörper (7) aus gemessene Höhe.
  7. Kühleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den mindestens einen Kühlkanal (13) vom Grundkörper (7) und/oder von mindestens einer Kühlrippe (9) ausgehende Vorsprünge ragen, welche die Oberfläche des Kühlelements (5) vergrößern.
  8. Kühleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlrippen (9) einstückig mit dem Grundkörper (7) ausgebildet oder an diesem befestigt sind.
  9. Kühleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge einstückig mit dem Grundkörper (7) oder der mindestens einen Kühlrippe (9) ausgebildet oder an diesem/dieser befestigt sind.
  10. Kühleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (7) als Platte ausgebildet ist, von der die Kühlrippen (9) – vorzugsweise von einer Seite aus – entspringen.
  11. Kühleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die den Kühlrippen (9) gegenüberliegende Seite des Grundkörpers (7) geschlossen ist.
  12. Kühleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die den Kühlrippen (9) gegenüberliegende Seite des Grundkörpers (7) Vorsprünge (23) zur Befestigung von elektrischen/elektronischen Bauteilen (25) aufweist.
  13. Kühleinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem mindestens einen Bauteil (25) und dem Vorsprung (23) Wärmeleitpaste vorgesehen ist.
  14. Kühleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlelement (5) an einer Unterseite (18) des Geräts (3) angeordnet ist.
  15. Kühleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Kamin (19).
  16. Kühleinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich zumindest die Kühlrippen (9) des Kühlelements (5) über die Unterseite (18) des Geräts (3) hinaus und über mindestens wenigstens einen Bereich mindestens einer Seitenwand (21) desselben erstreckt, um den Kamin (19) zu realisieren.
  17. Kühleinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich nur die Abdeckung (11) über die Unterseite (18) des Geräts (3) hinaus und über wenigstens einen Bereich mindestens einer Seitenwand (21) desselben erstreckt.
  18. Kühleinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Kamin (19) durch einen Gehäuseabschnitt des Geräts (3) gebildet wird, der mit dem Auslass (17) des mindestens einen Kühlkanals (13) in Verbindung steht.
  19. Kühleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass (15) des mindestens einen Kühlkanals (13) tiefer liegt als dessen Auslass (17).
  20. Kühleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Querschnitt des Kühlkanals (13) über dessen Länge ändert.
  21. Kühleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Kühlkanals (13) und/oder der Kühlrippen (9) in Abhängigkeit von dem Temperaturunterschied gewählt wird, der zwischen dem Einlass (15) und dem Auslass (17) des Kühlkanals (13) besteht.
  22. Kühleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass besonders viel Wärme abstrahlende Bauteile (25) des Geräts (3) näher am Auslass (17) als am Einlass (15) des mindestens einen Kühlkanals (13) angeordnet sind, vorzugsweise im letzten Drittel des Kühlkanals (13).
  23. Kühleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlelement (5) wärmeleitfähiges Material umfasst, vorzugsweise aus diesem besteht.
  24. Kühlelement nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass als wärmeleitfähiges Material Aluminium gewählt wird.
  25. Kühleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlelement (5) im Druckgussverfahren herstellbar ist.
  26. Kühleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (11) wärmeisolierendes Material umfasst, vorzugsweise aus diesem besteht.
  27. Kühleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (7) des Kühlelements (5) bereichsweise mehr oder weniger weit in den Innenraum des Geräts (3) hineinragt.
  28. Kühleinrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Grundkörper (7) abgewandten Enden der Kühlrippen (9) in einer Ebene liegen.
  29. Kühleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (7) des Kühlelements (5) das Gerät (3) dicht abschließt.
  30. Kühleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Lüfter (33) vorgesehen ist.
  31. Kühleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfter (33) zwischen Grundkörper (7) und Abdeckung (11) angeordnet ist.
  32. Kühlelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das eine Zwangsführung des im Kühlkanal (13) strömenden Kühlmediums realisiert wird.
  33. Kühlelement nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass zur Realisierung der Zwangsführung mindestens eine Trennwand (43) vorgesehen ist.
  34. Kühlelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfter (33) als Radiallüfter ausgebildet ist.
  35. Kühlelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfter (33) Luft durch die Abdeckung (11) ansaugt.
  36. Kühlelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlkanäle (13) sich verjüngend auf den Saugbereich des Lüfters (33) zulaufen.
  37. Kühleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlkanäle (13) sich erweiternd vom Auslassbereich des Lüfters (33) weglaufen.
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