DE102008015195A1 - Fahrzeugkomponente - Google Patents

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DE102008015195A1
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Rainer Dr. Falk
Florian Kohlmayer
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugkomponente (1) mit einer BUS-Schnittstelle (2) zu einem Fahrzeugbus (8),. einem nicht-flüchtigen Speicher (3) zum Speichern von für die Fahrzeugkomponente (1) charakteristischen Daten und mit einer internen Steuerung (4). Es werden die über den Fahrzeugbus (8) empfangenen Prüfdaten und die in dem nicht-flüchtigen Speicher (3) gespeicherten charakteristischen Daten zur Aktivierung oder Deaktivierung mindestens einer Funktion (5) der Fahrzeugkomponente (1) ausgewertet. Durch Aktivierung oder Deaktivierung der Funktion (5) wird die Fahrzeugkomponente (1) vor Diebstahl geschützt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugkomponente und ein Verfahren zum Schutz einer Fahrzeugkomponente eines Fahrzeugs vor Diebstahl.
  • Fahrzeugkomponenten von Fahrzeugen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, sind diebstahlgefährdet. Einige in Fahrzeuge eingebaute Fahrzeugkomponenten, beispielsweise Navigationssysteme oder elektronische Wiedergabegeräte für Multimediadaten, sind für andere Fahrzeuge wieder verwendbar und werden daher von Dieben aus Fahrzeugen gestohlen.
  • Herkömmliche Fahrzeugkomponenten, wie z. B. Autoradios, können über einen Diebstahlschutz verfügen. Beispielsweise gibt ein Nutzer nach einer Unterbrechung einer Stromversorgung der Fahrzeugkomponente einen Diebstahlschutz-Code in das Gerät ein, um dieses wieder freizuschalten. Dabei wird der Diebstahlschutz-Code dem Nutzer beim Kauf des Fahrzeugs mitgeteilt bzw. ausgedruckt auf einer Karte übergeben. Bei dem Diebstahlschutz-Code kann es sich um eine bestimmte Nummer oder um einen Passwort handeln.
  • Ein Nachteil dieser herkömmlichen Diebstahlschutzsicherungen besteht jedoch darin, dass der Nutzer sich den Diebstahlschutz-Code bzw. den Code zum Entsperren der Fahrzeugkomponente merken muss oder über entsprechende Dokumente in denen der Diebstahlschutz-Code angegeben ist, verfügen muss. Daher muss ein Nutzer nach einer Unterbrechung der Stromversorgung einer Fahrzeugkomponente, beispielsweise seines Autoradios, meist umständlich in seinen Unterlagen suchen, um den entsprechenden Diebstahlschutz-Code bzw. den Entsperrungs-Code aufzufinden. Kann der Nutzer den benötigten Diebstahlschutz-Code in seinen Unterlagen nicht auffinden, muss er seinen Autohändler bzw. den Fahrzeughersteller kontaktieren. Hierdurch entsteht ein relativ hoher verwaltungstechnischer Aufwand für den Händler bzw. Hersteller des Fahrzeugs, insbesondere da der Hersteller bzw. Händler auch sicherstellen muss, dass lediglich ein berechtigter Nutzer den Diebstahlschutz-Code auf Anfrage erhält. Während der Nutzer auf die Übermittlung bzw. Zusendung des Diebstahlschutz-Codes wartet, kann er die entsprechende Fahrzeugkomponente, beispielsweise sein Navigationsgerät oder sein Autoradio, nicht benutzen.
  • Der benötige Diebstahlschutz-Code besteht meist aus einer relativ langen Zeichenkette, die Buchstaben und/oder Ziffern umfasst. Je länger der Diebstahlschutz-Code ist, d. h. je mehr Zeichen er enthält, desto sicherer ist er gegenüber Manipulationen. Ein Dieb, der eine Fahrzeugkomponente aus einem Fahrzeug entfernt, wird versuchen, den Diebstahlschutz-Code manipulativ zu ermitteln. Je mehr Zeichen der Diebstahlschutz-Code umfasst, desto sicherer ist dieser gegenüber derartigen Manipulationen. Aus diesem Grunde sind herkömmliche Diebstahlschutz-Codes relativ lang, d. h. sie umfassen viele Zeichen und Ziffern, ohne Sinnzusammenhang und sind somit für einen Nutzer nur schwer merkbar.
  • Ein weiterer Nachteil herkömmlicher Diebstahlschutzsicherungen auf Basis von Diebstahlschutz-Codes wie Passwörtern oder PIN-Nummern besteht darin, dass der Fahrer bzw. Nutzer des Fahrzeugs nicht immer identisch mit dem Halter bzw. Eigentümer des Fahrzeugs ist, der über den Diebstahlschutz-Code verfügt. Bringt beispielsweise ein Fahrer ein Fahrzeug zur Reparatur und wird im Zuge des Reparaturvorgangs die Stromversorgung einer Fahrzeugkomponente unterbrochen, wird bei herkömmlichen Diebstahlschutzsicherungen die entsprechende Fahrzeugkomponente, beispielsweise das Autoradio, gesperrt. Holt der Fahrer das Fahrzeug von der Werkstatt ab, verfügt er unter Umständen nicht über den notwendigen Diebstahlschutz-Code zur Freischaltung der Fahrzeugkomponente und muss diese erst bei dem Fahrzeughalter anfragen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Fahrzeugkomponente zu schaffen, die selbstständig einen Schutz gegenüber Diebstahl bietet, ohne dass ein Nutzer eingreifen muss.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Fahrzeugkomponente mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Die Erfindung schafft eine Fahrzeugkomponente mit:
    • (a) einer Schnittstelle zu einem Fahrzeugbus;
    • (b) einem nicht-flüchtigen Speicher zum Speichern von für die Fahrzeugkomponente charakteristischen Daten; und
    • (c) einer internen Steuerung, welche über den Fahrzeugbus empfangene Prüfdaten und die in dem nicht-flüchtigen Speicher gespeicherten charakteristischen Daten zur Aktivierung oder Deaktivierung mindestens einer Funktion der Fahrzeugkomponente auswertet.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente weisen die gespeicherten charakteristischen Daten Referenzdaten des Fahrzeugbusses und/oder Referenzdaten von an dem Fahrzeugbus angeschlossenen weiteren Fahrzeugkomponenten auf.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente weisen die gespeicherten charakteristischen Referenzdaten der weiteren Fahrzeugkomponenten Identifizierungsdaten der weiteren Fahrzeugkomponenten auf.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente weisen die Identifizierungsdaten der weiteren Fahrzeugkomponenten Typbezeichnungen, Versionsnummern, Seriennummern, Herstellungscodes und Kommunikationsadressen der weiteren Fahrzeugkomponenten auf.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente weisen die gespeicherten charakteristischen Referenzdaten des Fahrzeugbusses und der daran angeschlossenen weiteren Fahrzeugkomponenten ein Impuls-Antwort-Signal, Spannungspegel, Zeitablaufverhalten oder Impedanzwerte auf.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente weisen die gespeicherten charakteristischen Referenzdaten des Fahrzeugbusses und der daran angeschlossenen weiteren Fahrzeugkomponenten Kommunikationsdaten auf, die von den weiteren Fahrzeugkomponenten bereitgestellt werden.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente werden die Kommunikationsdaten zwischen den Fahrzeugkomponenten über den Fahrzeugbus ausgetauscht.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente weisen die Kommunikationsdaten Kilometerstandsdaten, Service-Intervall-Daten und Tankfüllstandsdaten auf.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente werden die charakteristischen Daten zunächst in weiteren Fahrzeugkomponenten zwischengespeichert und anschließend über den Fahrzeugbus in den nicht-flüchtigen Speicher der Fahrzeugkomponente übertragen.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente weisen die charakteristischen Daten wenigstens eine aus Buchstaben, Ziffern oder Satzzeichen bestehendes Passwort auf.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente ist das Passwort ein (pseudo-)zufällig generiertes Passwort.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente werden die für die Fahrzeugkomponente charakteristischen Daten in einem Anbindungs-Betriebsmodus in den nicht-flüchtigen Speicher der Fahrzeugkomponente eingeschrieben.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente werden die gespeicherten charakteristischen Daten und die empfangenen Prüfdaten in einem Prüf-Betriebsmodus durch die interne Steuerung der Fahrzeugkomponente ausgewertet.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente vergleicht die Steuerung die gespeicherten charakteristischen Daten mit den empfangenen Prüfdaten.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente überprüft die Steuerung mittels eines Challenge-Response-Verfahrens, ob mindestens eine weitere Fahrzeugkomponente über die gleichen charakteristischen Daten verfügt.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente ist eine deaktivierte Funktion der Fahrzeugkomponente durch Eingabe eines Reaktivierungscodes oder durch Freischaltung reaktivierbar.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente erfolgt die Freischaltung manuell oder durch ein externes an den Fahrzeugbus angeschlossenes Gerät.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente ist der nicht-flüchtige Speicher in einem manipulationssicheren Sicherheitsmodul der Fahrzeugkomponente vorgesehen.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente vergleicht die Steuerung, ob die in dem nicht-flüchtigem Speicher gespeicherten charakteristischen Daten mit den empfangenen Prüfdaten identisch sind.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente wertet die Steuerung aus, ob die empfangenen Prüfdaten in einem vorgegebenen Wertebereich liegen.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente prüft die Steuerung, ob die empfangenen Prüfdaten einem charakteristischem Verlauf der gespeicherten charakteristischen Daten entsprechen.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente sind die gespeicherten charakteristischen Daten adaptiv in Abhängigkeit von einer Abweichung zwischen den gespeicherten charakteristischen Daten und den empfangenen Prüfdaten anpassbar.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente ist die Fahrzeugkomponente eine Navigationsgerät.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente ist die Fahrzeugkomponente ein elektronisches Wiedergabegerät für Multimediadaten.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente wird eine Aktivierung oder eine Deaktivierung einer Funktion der Fahrzeugkomponente als Benutzerhinweis auf eine Anzeige der Fahrzeugkomponente angezeigt oder über die Busschnittstelle gemeldet.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente weist der Fahrzeugbus einen CAN-Bus, einen MOST-Bus, einen Flex-Ray-Bus, einen LIN-Bus oder einen Ethernet-basierten Fahrzeugbus auf.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente ist die BUS-Schnittstelle eine drahtgebundene oder eine drahtlose Schnittstelle.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente erfolgt die Auswertung der empfangenen Prüfdaten und der gespeicherten charakteristischen Daten durch die interne Steuerung beim Einschalten der Fahrzeugkomponente, bei der Auswahl einer Funktion der Fahrzeugkomponente, nach Unterbrechung einer Stromversorgung der Fahrzeugkomponente oder in regelmäßigen Zeitabständen während des Betriebs der Fahrzeugkomponente.
  • Die Erfindung schafft ferner ein Verfahren zum Schutz einer Fahrzeugkomponente eines Fahrzeugs vor Diebstahl, wobei eine in der Fahrzeugkomponente enthaltene Steuerung mindestens eine Funktion der Fahrzeugkomponente aktiviert oder deaktiviert, wenn die Auswertung von charakteristischen Referenzdaten, die in einem nicht-flüchtigem Speicher der Fahrzeugkomponente gespeichert sind, und die Auswertung von Prüfdaten, die von der Fahrzeugkomponente über einen Fahrzeugbus von weiteren Fahrzeugkomponenten des Fahrzeugs empfangen werden, ergibt, dass die empfangenen Prüfdaten nicht erwarteten Soll-Prüfdaten entsprechen, die von den gespeicherten charakteristischen Referenzdaten abhängen.
  • Die Erfindung schafft ferner ein Computerprogramm mit Programmbefehlen zur Durchführung eines Verfahrens zum Schutz einer Fahrzeugkomponente eines Fahrzeugs vor Diebstahl, wobei eine in der Fahrzeugkomponente enthaltene Steuerung mindestens eine Funktion der Fahrzeugkomponente aktiviert oder deaktiviert, wenn die Auswertung von charakteristischen Referenzdaten, die in einem nicht-flüchtigen Speicher der Fahrzeugkomponente gespeichert sind, und die Auswertung von Prüfdaten, die von der Fahrzeugkomponente über einen Fahrzeugbus von weiteren Fahrzeugkomponenten des Fahrzeugs empfangen werden, ergibt, dass die empfangenen Prüfdaten nicht erwarteten Soll-Prüfdaten entsprechen, die von den gespeicherten charakteristischen Referenzdaten abhängen.
  • Die Erfindung schafft ferner einen Datenträger zum Speichern eines Computerprogramms mit Programmbefehlen zur Durchführung eines Verfahrens zum Schutz einer Fahrzeugkomponente eines Fahrzeugs vor Diebstahl,
    wobei eine in der Fahrzeugkomponente enthaltene Steuerung mindestens eine Funktion der Fahrzeugkomponente aktiviert oder deaktiviert, wenn die Auswertung von charakteristischen Referenzdaten, die in einem nicht-flüchtigen Speicher der Fahrzeugkomponente gespeichert sind, und die Auswertung von Prüfdaten, die von der Fahrzeugkomponente über einen Fahrzeugbus von weiteren Fahrzeugkomponenten des Fahrzeugs empfangen werden, ergibt, dass die empfangenen Prüfdaten nicht erwarteten Soll-Prüfdaten entsprechen, die von den gespeicherten charakteristischen Referenzdaten abhängen.
  • Im Weiteren werden bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente und des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Schutz einer Fahrzeugkomponente eines Fahrzeugs vor Diebstahl unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren zur Erläuterung erfindungswesentlicher Merkmale beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild einer möglichen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente;
  • 2 ein Blockschaltbild einer möglichen Ausführungsform eines Systems mit mindestens einer Fahrzeugkomponente gemäß der Erfindung;
  • 3 ein Ablaufdiagramm einer möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Schutz einer Fahrzeugkomponente eines Fahrzeugs vor Diebstahl.
  • Wie man aus 1 erkennt, weist die Fahrzeugkomponente 1 bei dem dort dargestellten Ausführungsbeispiel eine BUS-Schnittstelle 2 für einen Fahrzeugbus 8 auf. Bei dem Fahrzeugbus 8 kann es sich um einen beliebigen Fahrzeugbus eines Fahrzeugs handeln, beispielsweise um einen CAN-Bus, einen MOST-Bus, einen Flex-Ray-Bus, einen LIN-Bus oder auch um einen Ethernet-basierten Fahrzeugbus. Über den Fahrzeugbus 8 tauscht die Fahrzeugkomponente 1 Daten mit weiteren Fahrzeugkomponenten innerhalb des Fahrzeugs aus.
  • Die Fahrzeugkomponente 1 enthält ferner einen Speicher 3 zum Speichern von charakteristischen Daten. Bei dem Speicher 3 handelt es sich um einen nicht-flüchtigen Speicher, beispielsweise um einen nicht-flüchtigen Flash-Speicher. Bei dem Speicher 3 kann es sich auch um einen batteriegepufferten RAM-Speicher handeln. Der Speicher 3 befindet sich vorzugsweise in einem manipulationssicheren Sicherheitsmodul der Fahrzeugkomponente 1.
  • Die Fahrzeugkomponente 1, wie sie in 1 dargestellt ist, enthält ferner eine interne Steuerung 4. Die interne Steuerung 4 ist an die BUS-Schnittstelle 2 und an den Speicher 3 angeschlossen und tauscht mit diesen Daten aus. Die interne Steuerung 4 wertet Prüfdaten, die sie über den Fahrzeugbus 8 und die BUS-Schnittstelle 2 empfängt sowie die gespeicherten charakteristischen Daten, welche in dem Speicher 3 gespeichert sind, aus und erzeugt ein Steuersignal zur Aktivierung mindestens einer Fahrzeugkomponentenfunktion 5 der Fahrzeugkomponente 1.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform ist die interne Steuerung 4 der Fahrzeugkomponente 1 mit einer Nutzerschnittstelle 6 verbunden, über welche ein Nutzer bzw. Fahrer Daten eingeben kann und Ausgabedaten erhält. Die Nutzerschnittstelle 6 enthält beispielsweise eine Eingabetastatur zur Eingabe von Daten bzw. Zeichen und eine Anzeige zur Anzeige von Hinweisen für den Fahrer. Aktiviert beispielsweise die Steuerung 4 eine Funktion oder deaktiviert die Steuerung 4 eine Funktion der Fahrzeugkomponente 1 erhält der Nutzer bei einer möglichen Ausführungsform einen entsprechenden Benutzerhinweis auf einer Anzeige der Nutzerschnittstelle 6.
  • Bei der in 1 dargestellten Fahrzeugkomponente 1 kann es sich z. B. um ein Navigationsgerät oder um ein elektronisches Wiedergabegerät für Multimediadaten innerhalb eines Fahrzeuges, beispielsweise eines Kraftfahrzeuges, handeln. Multimedia-Daten sind beispielsweise Audiodaten, z. B. im MP3-Format, Bilder, z. B. im JPG-Format, oder Videos, z. B. im MPEG-Format. Wiedergegebene bzw. abgespielte Multimediadaten können auf einem lokalen Speicher abgelegt sein (Flash-Speicher, eingesteckte Speicherkarte, z. B. SD-Card oder USB-Stick, Festplatte) oder über eine externe Kommunikationsverbindung, z. B. ein Mobilfunksystem nach WLAN, WiMAX, GPRS oder UMTS oder ein Broadcast-System, z. B. DAB oder DVB, geladen werden (nicht dargestellt).
  • Die BUS-Schnittstelle 2 ist vorzugsweise eine drahtgebundene BUS-Schnittstelle. Bei einer alternativen Ausführungsform kann es sich bei der BUS-Schnittstelle 2 auch um eine drahtlose Schnittstelle handeln.
  • 2 zeigt ein System innerhalb eines Fahrzeuges, das mindestens eine Fahrzeugkomponente 1 gemäß der Erfindung aufweist. Bei dem in 2 dargestellten Beispiel ist die Fahrzeugkomponente 1 über eine Fahrzeugbus 8 mit weiteren Fahrzeugkomponenten verbunden. Bei den übrigen Fahrzeugkomponenten 9 kann es sich um herkömmliche Fahrzeugkomponenten oder um Fahrzeugkomponenten gemäß der Erfindung handeln. Die erfindungsgemäße Fahrzeugkomponente 1 empfängt über den Fahrzeugbus 8 und die Fahrzeug-BUS-Schnittstelle 2 Prüfdaten von mindestens einer der anderen Fahrzeugkomponenten 9, die ebenfalls an dem Fahrzeugbus 8 angeschlossen sind. Die interne Steuerung 4, die beispielsweise eine CPU ist, wertet die über den Fahrzeugbus 8 empfangenen Prüfdaten und die in dem nicht-flüchtigem Speicher 3 gespeicherten charakteristischen Daten zur Aktivierung oder Deaktivierung einer Fahrzeugkomponentenfunktion 5 der Fahrzeugkomponente 1 aus. Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel verfügt die Fahrzeugkomponente 1 ferner über einen internen flüchtigen RAM-Speicher 7 als Arbeitspeicher. In dem nicht-flüchtigen Speicher 3, der beispielsweise ein Flash-Speicher ist, sind die charakteristischen Daten abgelegt. Die charakteristischen Daten umfassen Referenzdaten des Fahrzeugbusses 8 und/oder Referenzdaten von an dem Fahrzeugbus 8 angeschlossenen weiteren Fahrzeugkomponenten 9. Weiterhin kann der nicht-flüchtige Speicher 3 ein Register aufweisen, in dem mehrere Flags gesetzt werden, die eine Aktivierung bzw. eine Deaktivierung der Fahrzeugkomponentenfunktion 5 anzeigen. Der nicht-flüchtige Speicher 3 wird bei einer alternativen Ausführungsform durch einen batteriegepufferten RAM-Speicher gebildet.
  • Die in dem nicht-flüchtigem Speicher 3 gespeicherten charakteristischen Referenzdaten der weiteren Fahrzeugkomponenten 9 weisen in einer möglichen Ausführungsform Identifizierungsdaten der weiteren Fahrzeugkomponenten auf, beispielsweise Bezeichnungen, Versionsnummern, Seriennummern, Herstellungscodes und Kommunikationsadressen der weiteren Fahrzeugkomponenten 9. Beispielsweise sind als Identifizierungsdaten der weiteren Fahrzeugkomponenten 9 in dem nicht-flüchtigem Speicher 3 die MAC-Adressen dieser Fahrzeugkomponenten 9 abgelegt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente 1 weisen die gespeicherten charakteristischen Referenzdaten des Fahrzeugbusses bzw. des Bussystems und der an den Fahrzeugbus 8 angeschlossenen weiteren Fahrzeugkomponenten 9 ein Impuls-Antwort-Signal, Spannungspegel, Zeitablaufverhalten oder Impedanzwerte auf. Geringfügige Toleranzabweichungen bzw. unterschiedliche Fahrzeugmodelle mit unterschiedlichen Fahrzeugkomponenten führen zu unterschiedlichen Werten für diese charakteristischen Referenzdaten des Fahrzeugbusses 8. Dies ermöglicht es, unterschiedliche Fahrzeuge und Fahrzeugtypen zu unterscheiden. Beispielsweise weist jedes Fahrzeug ein Bussystem 3 und Fahrzeugkomponenten 1, 9 auf, wobei aufgrund der Herstellungstoleranzen der verschiedenen Fahrzeugkomponenten und des Fahrzeugmodells das Bussystem jedes Fahrzeugs eine individuelle Impuls-Antwort aufweist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente 1 weisen die charakteristischen gespeicherten Referenzdaten des Fahrzeugbusses 8 und der daran angeschlossenen weiteren Fahrzeugkomponenten 9 Kommunikationsdaten auf, die von den weiteren Fahrzeugkomponenten 9 bereitgestellt werden. Diese Kommunikationsdaten werden zwischen den Fahrzeugkomponenten über den Fahrzeugbus 8 ausgetauscht. Diese Kommunikationsdaten weisen beispielsweise Kilometerstandsdaten, Serviceintervalldaten und Tankfüllstandsdaten auf. Der Datenaustausch zwischen Fahrzeugkomponenten 9 über den Fahrzeugbus 8 wird beispielsweise durch die erfindungsgemäße Fahrzeugkomponente 1 mitgehört und die aktuellen Kommunikationsdaten werden als charakteristische Referenzdaten in dem nicht-flüchtigen Speicher 3 gespeichert.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente 1 werden die charakteristischen Daten zunächst in weiteren Fahrzeugkomponenten 9 zwischengespeichert und anschließend über den Fahrzeugbus 8 in den nicht-flüchtigen Speicher 3 der Fahrzeugkomponente 1 übertragen. Dabei kann ein Sollreferenzwert zunächst auf einem anderen Gerät bzw. in einer anderen Fahrzeugkomponente 9 gespeichert werden und erst anschließend über den Fahrzeugbus 8 in den nicht-flüchtigen Speicher 3 der Fahrzeugkomponente 1 abgelegt werden. Dieser Sollreferenzwert bildet gewissermaßen ein Passwort, das später überprüft werden kann. Dieses Passwort kann ein textuelles Passwort sein, dass Buchstaben, Ziffern oder Satzzeichen enthält, insbesondere ein (pseudo-)zufällig generiertes Passwort. Dieses Passwort kann entweder direkt oder indirekt abgefragt werden. Beispielsweise werden die Referenzdaten in einem Anbindungs-Betriebsmodus während einer Binding-Phase gespeichert und bei einer späteren Prüfung abgefragt.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform wird ein Passwort indirekt abgefragt. Dabei wird, anstatt ein Passwort einfach abzufragen, geprüft, ob das richtige Passwort bekannt ist. Beispielsweise prüft die Steuerung 4 mittels eines Challenge-Response-Verfahrens, ob mindestens eine weitere Fahrzeugkomponente 9 über die gleichen charakteristischen Daten verfügt. Dazu wird bei einer möglichen Ausführungsform der Fahrzeugkomponente 1 eine zufällige Challenge generiert und übertragen. Nach Berechnung einer entsprechenden Response wird diese als Ergebnis, zurückgeschickt. Ein Vergleich der übertragenen Response mit dem lokal berechneten erwarteten Wert ergibt eine Aussage darüber, ob die andere Fahrzeugkomponente 9 über die gleichen charakteristischen Daten verfügt.
  • Weitere Möglichkeiten bestehen im Einsatz eines Public-Key-Verfahrens unter Verwendung eines Schlüsselpaares. Die Fahrzeugkomponente 1 erzeugt hierbei (pseudo-)zufällig ein Schlüsselpaar P, Q zur Verschlüsselung und Entschlüsselung. Den einen Schlüssel P des Schlüsselpaares überträgt die Fahrzeugkomponente 1 über den Bus 3 zu einer anderen Fahrzeugkomponente 9, in welcher der übertragene Schlüssel P gespeichert wird. Die Fahrzeugkomponente 1 kann den übertragenen Schlüssel P dann lokal löschen. Den anderen Schlüssel Q des Schlüsselpaares P, Q speichert die Fahrzeugkomponente 1 lokal. Ähnlich dem Challenge-Response-Verfahren wird dann geprüft, ob der zu dem lokal in der Fahrzeugkomponente 1 gespeicherten Schlüssel Q passende Schlüssel in der anderen Fahrzeugkomponente 9 gespeichert ist.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm einer möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens. Nach Eintritt eines Ereignisses im Schritt S1 empfängt die Fahrzeugkomponente 1 dabei im Schritt S2 über die Fahrzeug-BUS-Schnittstelle 2 Prüfdaten PD.
  • Bei dem Ereignis im Schritt S1 kann es sich um einen Einschaltvorgang zum Einschalten der Fahrzeugkomponente 1 handeln. Alternativ wird das Ereignis durch die Auswahl einer Funktion der Fahrzeugkomponente 1 ausgelöst, beispielsweise, wenn ein Nutzer eine Bedienfunktion der Fahrzeugkomponente 1 anspricht. Ein weiteres mögliches Ereignis ist die Unterbrechung einer Stromversorgung der Fahrzeugkomponente 1, beispielsweise beim Ausbau der Fahrzeugkomponente 1 zu Reparaturzwecken. Bei einer weiteren Ausführungsform tritt das Ereignis in Schritt S1 in regelmäßigen Zeitabständen während des Betriebs der Fahrzeugkomponente 1 auf.
  • Im Schritt S3 wertet die interne Steuerung 4 der Fahrzeugkomponente 1 nach Empfang der Prüfdaten (PD) die in dem Speicher 3 abgelegten charakteristischen Daten zur Berechnung von Soll-Prüfdaten aus. Die charakteristischen Daten umfassen beispielsweise Referenzdaten des Fahrzeugbusses 8 oder Referenzdaten der an dem Fahrzeugbus 8 angeschlossenen weiteren Fahrzeugkomponenten 9. Die Referenzdaten der weiteren Fahrzeugkomponenten 9 bestehen z. B. aus Identifizierungsdaten, wie Typbezeichnung, Versionsnummer, Seriennummer, Herstellungscode und Kommunikationsadressen der weiteren Fahrzeugkomponenten 9. Weiterhin können die charakteristischen Daten Referenzdaten des Fahrzeugbusses 8 und der daran angeschlossenen weiteren Fahrzeugkomponenten 9 enthalten, beispielsweise ein Impuls-Antwort-Signal, Spannungspegel, zeitliche Ablaufverhalten oder auch Impedanzwerte. Im Schritt S3 werden die Soll-Prüfdaten mittels einer vorgegebenen Berechnungsvorschrift bzw. -funktion in Abhängigkeit der charakteristischen Daten berechnet.
  • In einem weiteren Schritt S4 überprüft die interne Steuerung 4, ob die im Schritt S3 berechneten Soll-Prüfdaten mit den im Schritt S2 empfangenen Prüfdaten übereinstimmen oder nicht. Ergibt der Vergleich in Schritt S4 eine Übereinstimmung der Soll-Prüfdaten mit den empfangenen Prüfdaten aktiviert die interne Steuerung S4 im Schritt S5 eine Fahrzeugkomponentenfunktion 5. Bei Nicht-Übereinstimmung wird die Funktion umgekehrt deaktiviert. Der Vorgang endet im Schritt S6.
  • Bei der aktivierbaren bzw. deaktivierbaren Funktion kann es sich um eine Gesamtfunktion oder um eine erweiterte Zusatzfunktion der Fahrzeugkomponente 1 handeln. Beispielsweise kann die Fahrzeugkomponente 1 vollständig gesperrt bzw. vollständig freigeschaltet werden.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform ist die Fahrzeugkomponente 1 nach einer vollständigen Deaktivierung bzw. Sperrung im Schritt S5 durch Eingabe eines Reaktivierungscodes bzw. Freischaltcodes wieder reaktivierbar. In einer alternativen Ausführungsform wird die Fahrzeugkomponente 1 nicht völlig aktiviert bzw. völlig deaktiviert, sondern eine erweiterte Funktion bzw. eine Zusatzfunktion der Fahrzeugkomponente 1 wird deaktiviert bzw. aktiviert. Beispielsweise werden Funktionen wie Radioempfang, CD-Wiedergabe, Navigation, Telefonie im Schritt S5 gesperrt und eine notwendige Grundfunktionalität bzw. Grundfunktion, wie beispielsweise Notrufverbindungen im Falle eines Unfalls wird nicht gesperrt bzw. deaktiviert. Ein weiteres Beispiel für eine fahrzeugspezifische Erweiterungsfunktionalität, die im Schritt S5 aktivierbar bzw. deaktivierbar ist, bilden Funktionen für Taxifahrzeuge, etwa Taxifunk oder Gebührenerfassung, oder Funktionen für Einsatzfahrzeuge, etwa Polizeifunk.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform erhält der Nutzer über die Nutzerschnittstelle 6 nach der Aktivierung bzw. Deaktivierung der Fahrzeugkomponentenfunktion 5 im Schritt S5 zusätzlich einen entsprechenden Benutzerhinweis. Über eine Anzeige L erhält der Nutzer beispielsweise den Hinweis, dass eine Hauptfunktion oder eine erweiterte Funktion der Fahrzeugkomponente 1 aufgrund einer fehlenden Übereinstimmung der auf Basis der charakteristischen Daten berechneten Soll-Prüfdaten mit den empfangenen Prüfdaten gesperrt worden ist.
  • Bei einer weiteren möglichen Ausführungsform wird bei einer Aktivierung bzw. einer Deaktivierung einer Funktion 5 zusätzlich oder alternativ eine Diebstahlschutzfunktion aktiviert und die Fahrzeugkomponente 1 gibt über eine Schnittstelle eine Nachricht an einen entfernten Server ab, die darauf hinweist, dass die Fahrzeugkomponente 1 möglicherweise gestohlen worden ist. Zusätzlich kann dem Nutzer über die Nutzerschnittstelle 6 mitgeteilt werden, dass die Prüfung der Daten ergeben hat, dass die Fahrzeugkomponente 1 möglicherweise gestohlen worden ist. Hierdurch wird eine kommerzielle Verwertung von Diebesgut, beispielsweise eine Versteigerung über eine Internetauktionsplattform erschwert.
  • Bei einer möglichen weiteren Ausführungsform erfolgt die Sperrung von verschiedenen Funktionen, d. h. von Grund- und Zusatzfunktionen gestaffelt, beispielsweise in Abhängigkeit von einem abgefragten Wertebereich. Bei dieser Ausführungsform vergleicht die interne Steuerung 4 im Schritt S4 nicht, ob die auf Basis der in dem nicht- flüchtigen Speicher 3 gespeicherten charakteristischen Daten berechneten Prüfdaten mit den empfangenen Prüfdaten identisch sind, sondern, ob die empfangenen Prüfdaten in einem vorgegebenen Wertebereich liegen. Bei dieser Ausführungsform können drei Fälle auftreten. Sind die empfangenen Prüfdaten vollkommen identisch mit den berechneten Soll-Prüfdaten, werden alle Funktionen der Fahrzeugkomponente 1 im Schritt S5 aktiviert. Stimmen die empfangenen Prüfdaten nicht mit den berechneten Soll-Prüfdaten überein, liegen allerdings noch in einem Toleranzwertebereich, werden nicht alle Funktionen freigeschaltet, sondern nur bestimmte Grundfunktionen. Liegen die empfangenen Prüfdaten außerhalb des Toleranzwertebereichs, werden alle Funktionen im Schritt S5 deaktiviert.
  • Die gesperrten Funktionen können bei einer möglichen Ausführungsform dauerhaft im Schritt S5 gesperrt werden. Die Deaktivierung bzw. Sperrung der Funktionen ist bei einer Ausführungsform durch den Nutzer aufhebbar bzw. die Funktion reaktivierbar. Bei einer möglichen Ausführungsform ist die Reaktivierung einer Funktion erst nach einer gewissen vorgegebenen Zeitspanne möglich.
  • Die Deaktivierung bzw. Sperrung einer Funktion im Schritt S5 erfolgt bei einer möglichen Ausführungsform unmittelbar nach dem Vergleich im Schritt S4. Bei einer alternativen Ausführungsform erfolgt die Sperrung bzw. die Deaktivierung der Funktion im Schritt S5 erst nach einer gewissen vorgegebenen Zeitspanne.
  • Wird eine Funktion im Schritt S5 durch die interne Steuerung 4 gesperrt, kann eine Reaktivierung auf verschiedene Weise durchgeführt werden. Bei einer möglichen Ausführungsform erfolgt eine Eingabe eines Reaktivierungscodes durch den Nutzer über die Nutzerschnittstelle 6. Bei einer alternativen Ausführungsform erfolgt eine Freischaltung bzw. Reaktivierung durch ein externes an das Fahrzeug angeschlossenes Gerät, beispielsweise durch ein Testgerät mit einer Diagnoseschnittstelle.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente 1 werden die charakteristischen Daten in einem Anbindungs-Betriebsmodus (Binding) in den nicht-flüchtigen Speicher 3 eingeschrieben. Beispielsweise befindet sich die Fahrzeugkomponente 1 in dem Anbindungs-Betriebsmodus in einem uninitialisierten Zustand, beispielsweise nach Herstellung der Fahrzeugkomponente 1. In diesem uninitialisierten Zustand sind noch keine Referenzdaten in dem Speicher 3 abgelegt. Bei einer alternativen Ausführungsform kann der Anbindungs-Betriebsmodus auch manuell aktiviert werden, beispielsweise mit denselben Mechanismen wie bei der Reaktivierung einer gesperrten Funktionalität der Fahrzeugkomponente 1. Bei einer möglichen Ausführungsform wird, um die Fahrzeugkomponente 1 in den Anbindungs-Betriebsmodus zu bringen, beispielsweise ein ”Mastercode” eingegeben, der gewissermaßen einen ”Binding-Code” bildet. Bei dem Binding-Code kann es sich um einen statischen oder festen Binding-Code handeln. Ein derartiger fester Binding-Code kann, beispielsweise auf einem Papierkärtchen aufgedruckt, dem Gerät bzw. der Fahrzeugkomponente 1 bei der Auslieferung beigelegt werden.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform ist der Binding-Code zur Versetzung der Fahrzeugkomponente 1 in den Anbindungs-Betriebsmodus von einem Server über ein Datennetzwerk abfragbar. Bei einer alternativen Ausführungsform kann der Binding-Code auch bei einer Telefonhotline durch den Fahrzeugeigentümer abgefragt werden. Bei einer möglichen Ausführungsform folgt auf Seiten des Servers bzw. auf Seiten des Fahrzeugherstellers bei einer Anfrage zur Ausgabe des Binding-Codes ein Abgleich mit einer Datenbank, in der gestohlene Fahrzeugkomponenten 1 bzw. Geräte gespeichert bzw. aufgelistet sind. Bei einer möglichen Ausführungsform muss sich die anfragende Person gegenüber dem Server authentisieren. Bei Abfrage des Binding-Codes über eine Telefonhotline kann sich der Nutzer beispielsweise durch eine Kopie seines Personalausweises oder eines Kaufbelegs oder sonstiger Daten authentisieren.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform kann auch ein wechselnder Binding-Code verwendet werden. Dabei berechnet die Fahrzeugkomponente 1 beispielsweise (pseudo-)zufällig einen Challenge-Wert, wobei der korrekte Binding-Code abhängig von diesem Challenge-Wert ist. Der Eigentümer des Fahrzeugs muss bei der Abfrage des Binding-Codes den Challenge-Wert angeben, um den dazu passenden Binding-Code zu erhalten. Bei einer weiteren möglichen Ausführungsform enthält die Challenge zusätzlich zu oder anstatt des (pseudo-)zufällig generierten Wertes die aktuellen Referenzdaten bzw. einen aus den aktuellen Referenzdaten berechneten Wert. In diesem Falle ist der Binding-Code an diese spezielle Referenzinformation gebunden.
  • Die Überprüfung, ob die empfangenen Prüfdaten zu den gespeicherten Referenzdaten passen, die in dem Schritt S4 erfolgt, kann auf verschiedene Weise vorgenommen werden. Die interne Steuerung 4 kann im Schritt S4 beispielsweise prüfen, ob die Soll-Prüfdaten mit den empfangenen Prüfdaten vollkommen identisch sind. Bei einer weiteren Ausführungsform kann die interne Steuerung 4 prüfen, ob die empfangenen Prüfdaten innerhalb eines Wertebereichs um einen Sollwert herum liegen. In einer weiteren möglichen Ausführungsform wird ein typischer charakteristischer Verlauf, d. h. eine geräte- bzw. fahrzeugkomponentenindividuelle Charakteristik, beispielsweise ein Schwingungsverhalten oder auch ein akustisches Verhalten geprüft.
  • Bei einer möglichen weiteren Ausführungsform können die Referenzdaten auch mehrere Teilreferenzinformationen bzw. Teilreferenzdaten aufweisen, die jeweils einzeln mit einer entsprechenden Teilprüfinformation bzw. mit Teilprüfdaten verglichen werden. Dabei ist es möglich, ein Gesamtergebnis des Vergleichs von Prüfinformationen und Referenzinformationen zu bestimmen, indem die jeweiligen Teilergebnisse (Übereinstimmung/keine Übereinstimmung) logisch verknüpft werden, beispielsweise durch logische Und-Verknüpfungen. Liegt bei allen Teilergebnissen eine Übereinstimmung vor oder weisen eine vorgegebene Mindestanzahl von Teilergebnissen eine Übereinstimmung auf bzw. überschreitet die Anzahl von passenden Teilergebnissen einen vorgegebenen Maximalwert nicht, erfolgt im Schritt S5 die Aktivierung bzw. Deaktivierung einer Funktion der Fahrzeugkomponente 1. Bei einer möglichen Ausführungsform werden die Teilreferenzinformationen bzw. Teilergebnisse unterschiedlich gewichtet. Bei einer weiteren Ausführungsform ist auch eine Klassenbildung und eine Kombination der oben beschriebenen Prüfverfahren möglich.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente 1 werden die gespeicherten charakteristischen Daten adaptiv in Abhängigkeit von einer Abweichung zwischen den gespeicherten charakteristischen Daten und den empfangenen Prüfdaten angepasst. Sind beispielsweise bei einem Vergleich der empfangenen Prüfdaten und der errechneten Soll-Prüfdaten kleine Abweichungen zugelassen, so können bei positiver Überprüfung der Referenzdaten die bisher gespeicherten Referenzdaten auf einen neuen, leicht modifizierten Referenzdatenwert gesetzt werden. Hierdurch kann eine allmähliche Anpassung bei den Referenzdaten erreicht werden, die eine gewisse Drift, beispielsweise aufgrund von Alterung berücksichtigen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist relativ leicht implementierbar, da sie bei einer möglichen Ausführungsform nur in einer vor Diebstahl zu schützenden Fahrzeugkomponente 1 implementiert werden muss und keine Änderungen an anderen, bereits bestehenden Fahrzeugkomponenten 9 innerhalb des Fahrzeugs erfordert.
  • Die erfindungsgemäße Fahrzeugkomponente 1 kann in beliebigen Fahrzeugen eingesetzt werden, die über einen Fahrzeugbus 8 mehrere Fahrzeugkomponenten 1, 9 miteinander vernetzt. Beispielsweise kann die erfindungsgemäße Fahrzeugkomponente 1 auch in schienengebundenen Fahrzeugen, beispielsweise Zügen, Flugzeugen oder Schiffen eingesetzt werden. Bei dem die Fahrzeugkomponenten 1, 9 verbindenden Bus 3 handelt es sich z. B. um einen beliebigen seriellen oder parallelen drahtgebundenen Bus. Bei einer möglichen Ausführungsform werden die Daten zwischen den Fahrzeugkomponenten 1, 9 über einen drahtlos implementierten Fahrzeugbus bzw. einen Übertragungskanal über eine Luftschnittstelle übertragen. Bei dem Bus 3 kann es sich um einen lokalen Bus, insbesondere um einen Fahrzeugbus handeln. Der Bus 8 kann auch mehrere Bussegmente aufweisen, die über Router bzw. Bridges miteinander verbunden sind.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform wird das erfindungsgemäße Verfahrens zum Schutz der Fahrzeugkomponente 1 vor Diebstahl durch ein Programm ausgeführt, das auf einem Mikroprozessor der internen Steuerung 4 ausgeführt wird. Dieses Programm wird beispielsweise von einem Datenträger geladen, der über eine Schnittstelle der Fahrzeugkomponente 1 auslesbar ist.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform wird das Programm über den Fahrzeugbus 8 von einem externen Gerät über die BUS-Schnittstelle 2 in den Programmspeicher der Steuerung 4 geladen. Dies kann beispielsweise vor Auslieferung des Fahrzeugs durch einen Fahrzeughersteller geschehen.

Claims (31)

  1. Fahrzeugkomponente (1) mit: (a) einer BUS-Schnittstelle (2) zu einem Fahrzeugbus (8); (b) einem nicht-flüchtigen Speicher (3) zum Speichern von für die Fahrzeugkomponente (1) charakteristischen Daten; und (c) einer internen Steuerung (4), welche die über den Fahrzeugbus (8) empfangenen Prüfdaten (PD) und die in dem nicht-flüchtigen Speicher (3) gespeicherten charakteristischen Daten (CD) zur Aktivierung oder Deaktivierung mindestens einer Funktion (5) der Fahrzeugkomponente (1) auswertet.
  2. Fahrzeugkomponente nach Anspruch 1, wobei die gespeicherten charakteristischen Daten (CD) Referenzdaten des Fahrzeugbusses (8) und/oder Referenzdaten von an dem Fahrzeugbus (8) angeschlossenen weiteren Fahrzeugkomponenten (9) aufweist.
  3. Fahrzeugkomponente nach Anspruch 2, wobei die gespeicherten charakteristischen Referenzdaten der weiteren Fahrzeugkomponenten (9) Identifizierungsdaten der weiteren Fahrzeugkomponenten (9) aufweisen.
  4. Fahrzeugkomponente nach Anspruch 3, wobei die Identifizierungsdaten der weiteren Fahrzeugkomponenten (9) Typbezeichnungen, Versionsnummern, Seriennummern, Herstellungscodes und Kommunikationsadressen der weiteren Fahrzeugkomponenten (9) aufweisen.
  5. Fahrzeugkomponente nach Anspruch 2, wobei die gespeicherten charakteristischen Referenzdaten des Fahrzeugbusses (8) und der daran angeschlossenen weiteren Fahrzeugkomponenten (9) ein Impulsantwortsignal, Spannungspegel, Zeitablaufverhalten oder Impedanzwerte aufweisen.
  6. Fahrzeugkomponente nach Anspruch 2, wobei die gespeicherten charakteristischen Referenzdaten des Fahrzeugbusses (8) und der daran angeschlossenen weiteren Fahrzeugkomponenten (9) Kommunikationsdaten aufweisen, die von den weiteren Fahrzeugkomponenten (9) bereitgestellt werden.
  7. Fahrzeugkomponente nach Anspruch 6, wobei die Kommunikationsdaten zwischen den weiteren Fahrzeugkomponenten (9) über den Fahrzeugbus (8) ausgetauscht werden.
  8. Fahrzeugkomponente nach Anspruch 6 oder 7 wobei die Kommunikationsdaten Kilometerstandsdaten, Serviceintervalldaten und Tankfüllstandsdaten aufweisen.
  9. Fahrzeugkomponente nach Anspruch 1, wobei die charakteristischen Daten (CD) zunächst in weiteren Fahrzeugkomponenten (9) zwischengespeichert und anschließend über den Fahrzeugbus (8) in den nicht-flüchtigen Speicher (3) der Fahrzeugkomponente (1) übertragen werden.
  10. Fahrzeugkomponente nach Anspruch 1, wobei die charakteristischen Daten (CD) wenigstens ein aus Buchstaben, Ziffern oder Satzzeichen bestehendes Passwort aufweisen.
  11. Fahrzeugkomponente nach Anspruch 10, wobei das Passwort ein (pseudo-)zufällig generiertes Passwort ist.
  12. Fahrzeugkomponente nach Anspruch 1, wobei die für die Fahrzeugkomponente (1) charakteristischen Daten (CD) in einem Anbindungs-Betriebsmodus in den nicht-flüchtigen Speicher (3) der Fahrzeugkomponente (1) eingeschrieben werden.
  13. Fahrzeugkomponente nach Anspruch 1, wobei die gespeicherten charakteristischen Daten (CD) und die empfangenen Prüfdaten (PD) in einem Prüf-Betriebsmodus durch die interne Steuerung (4) der Fahrzeugkomponente (1) ausgewertet werden.
  14. Fahrzeugkomponente nach Anspruch 1, wobei die Steuerung (4) die gespeicherten charakteristischen Daten (CD) mit den empfangenen Prüfdaten (PD) vergleicht.
  15. Fahrzeugkomponente nach Anspruch 1, wobei die Steuerung (4) mittels eines Challenge-Response-Verfahrens überprüft, ob mindestens eine weitere Fahrzeugkomponente (9) über die gleichen charakteristischen Daten (CD) verfügt.
  16. Fahrzeugkomponente nach Anspruch 1, wobei eine deaktivierte Funktion der Fahrzeugkomponente (1) durch Eingabe eines Reaktivierungscodes oder durch Freischaltung reaktivierbar ist.
  17. Fahrzeugkomponente nach Anspruch 16, wobei die Freischaltung manuell durch ein externes an den Fahrzeugbus (8) angeschlossenes Gerät erfolgt.
  18. Fahrzeugkomponente nach Anspruch 1, wobei der nicht-flüchtige Speicher (3) in einem manipulationssicheren Sicherheitsmodul der Fahrzeugkomponente (1) vorgesehen ist.
  19. Fahrzeugkomponente nach Anspruch 14, wobei die Steuerung (4) vergleicht, ob die in dem nicht-flüchtigen Speicher (3) gespeicherten charakteristischen Daten (CD) mit den empfangenen Prüfdaten (PD) identisch sind.
  20. Fahrzeugkomponente nach Anspruch 14, wobei die Steuerung (4) auswertet, ob die empfangenen Prüfdaten (PD) in einem vorgegebenen Wertebereich liegen.
  21. Fahrzeugkomponente nach Anspruch 14, wobei die Steuerung (4) prüft, ob die empfangenen Prüfdaten (PD) einem charakteristischen Verlauf der gespeicherten charakteristischen Daten (CD) entsprechen.
  22. Fahrzeugkomponente nach Anspruch 1, wobei die gespeicherten charakteristischen Daten (CD) adaptiv in Abhängigkeit von einer Abweichung zwischen den gespeicherten charakteristischen Daten (CD) und den empfangenen Prüfdaten (PD) anpassbar sind.
  23. Fahrzeugkomponente nach Anspruch 1, wobei die Fahrzeugkomponente (1) ein Navigationsgerät ist.
  24. Fahrzeugkomponente nach Anspruch 1, wobei die Fahrzeugkomponente (1) ein elektronisches Wiedergabegerät für Multimediadaten ist.
  25. Fahrzeugkomponente nach Anspruch 1, wobei eine Aktivierung oder Deaktivierung einer Funktion der Fahrzeugkomponente (1) als Benutzerhinweis auf einer Anzeige der Fahrzeugkomponente (1) angezeigt wird oder über die BUS-Schnittstelle (2) gemeldet wird.
  26. Fahrzeugkomponente nach Anspruch 1, wobei der Fahrzeugbus (8) einen CAN-Bus, einen MOST-Bus, einen Flex-Ray-Bus, einen LIN-Bus oder einen Ethernet-basierten Fahrzeugbus aufweist.
  27. Fahrzeugkomponente nach Anspruch 1, wobei die BUS-Schnittstelle (2) eine drahtgebundene oder eine drahtlose Schnittstelle ist.
  28. Fahrzeugkomponente nach Anspruch 1, wobei die Auswertung der empfangenen Prüfdaten (PD) und der gespeicherten charakteristischen Daten (CD) durch die interne Steuerung (4) beim Einschalten der Fahrzeugkomponente (1), der Auswahl einer Funktion der Fahrzeugkomponente (1), nach Unterbrechung einer Stromversorgung der Fahrzeugkomponente (1) oder in regelmäßigen Zeitabständen während des Betriebs der Fahrzeugkomponente (1) erfolgt.
  29. Verfahren zum Schutz einer Fahrzeugkomponente (1) eines Fahrzeugs vor Diebstahl, wobei eine in der Fahrzeugkomponente (1) enthaltene Steuerung (4) mindestens eine Funktion (5) der Fahrzeugkomponente (1) aktiviert oder deaktiviert, wenn die Auswertung von charakteristischen Referenzdaten, die in einem nicht-flüchtigen Speicher (3) der Fahrzeugkomponente (1) gespeichert sind, und die Auswertung von Prüfdaten (PD), die von der Fahrzeugkomponente (1) über einen Fahrzeugbus (8) von weiteren Fahrzeugkomponenten (9) des Fahrzeugs empfangen werden, ergibt, dass die empfangenen Prüfdaten (PD) nicht erwarteten Soll-Prüfdaten entsprechen, die von den gespeicherten charakteristischen Referenzdaten abhängen.
  30. Computerprogramm mit Programmbefehlen zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 29.
  31. Datenträger zum Speichern des Computerprogramms nach Anspruch 30.
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