DE102008013585A1 - Absorptionskältemaschine/Absorptionswärmepumpe mit regelbarem Temperaturhub zur Nutzwärmeauskopplung - Google Patents

Absorptionskältemaschine/Absorptionswärmepumpe mit regelbarem Temperaturhub zur Nutzwärmeauskopplung Download PDF

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Abstract

Ein- oder mehrstufige Absorptionskältemaschine/-Wärmepumpe mit wenigstens einem Lösungsmittelkreis zum Austausch von Lösungsmittel und Kältemittel zwischen wenigstens einer Generatoreinrichtung zum Einkoppeln von Antriebswärme und zum Austreiben von Kältemittel aus dem Lösungsmittel und wenigstens einer Absorptionseinrichtung zur Aufnahme von Kältemittel in das Lösungsmittel, wenigstens einer Kondensatoreinrichtung zur Kondensation des dampfförmigen Kältemittels und wenigstens einer Verdampfereinrichtung zur Verdampfung des flüssigen Kältemittels,
gekennzeichnet durch
Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb eines Temperaturkennfeldes, – im Bereich einer unteren und oberen Betriebskennlinie (A-A und B-B) –, zur Nutzwärmeauskopplung für einen Wärmeträgerkreislauf mit einer Haupt-Wärmeträgereintrittsleitung (30) und einer Haupt-Wärmeträgeraustrittsleitung (41), bestehend aus:
mindestens einem mechanischen Kältemitteldampfverdichter (KDV) der zwischen einem Verdampfer und einem Absorber oder/und zwischen einem Generator und einem Kondensator angeordnet ist, um den Kältemittelmassenstrom auf einen höheren Druck zu verdichten,
einer Wärmeträgerschaltung zur Nutzwärmeauskopplung, wobei der Wärmeträgermassenstrom die wärmeabgebenden Komponenten (Absorber und Kondensator), in einer der Temperaturkennlinie angepassten Reihenfolge durchströmt,...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Absorptionskältemaschine (AKM) oder einer Absorptionswärmepumpe (AWP) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Das Verfahren ist insbesondere für Anwendungen geeignet, die eine Erhöhung und kontinuierliche Anpassung des Temperaturhubes zur Nutzwärmeabgabe benötigen.
  • Besonderer Gegenstand der Erfindung ist der Prozessaufbau, die Kombination von Apparaten für die maschineninternen Prozesse sowie die Schaltung und Regelung zur Nutzwärmeauskopplung.
  • Die Absorptionstechnik hat durch die Weiterentwicklung des thermischen Antriebs, von der sogenannten Single-Effect(SE)-Bauform zur Double-Effect(DE)- und Triele-Effect(TE)-Bauform hin, eine deutliche Steigerung des Prozesswirkungsgrades erfahren. Er wird bei Kältemaschinen als Kälteverhältnis (COPK) und bei Wärmepumpen als Wärmeverhältnis (COPW) bezeichnet und definiert jeweils die Leistungsverhältnisse wie folgt:
    COPK = QK/QG mit QK als abgegebene Kälteleistung und QG als zugeführte Generatorleistung
    COPW = QW/QG mit QW als abgegebene Wärmeleistung und QG als zugeführte Generatorleistung
  • Bei Anwendung der Absorptionstechnik überwiegt der Einsatz als Kältemaschine zur Nutzkälteerzeugung. Die Wärmepumpenanwendung ist hauptsächlich wegen des relativ niedrigen Temperaturniveaus zur Nutzwärmeauskopplung, jedoch nur beschränkt im Einsatz. Entscheidend ist dabei der Absorber mit dem größten wärmeabgebenden Anteil, der den Temperaturhub vom Verdampfer herbeiführt. Er ist vom Siedezustand des Kältemittels im Verdampfer und den thermodynamischen Zustandsgrößen des Lösungsmittels (Druck, Temperatur, Konzentration) abhängig und demnach begrenzt.
  • Anwendungen und Verfahren zur Erhöhung des Temperaturhubs sind aus den Forschungsberichten des Deutschen Kälte- und Klimatechnischen Vereins (Nr. 34 und 40) bekannt. Diese Techniken konnten sich jedoch nicht auf dem Markt durchsetzen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine AKM/AWP sowie ein Verfahren zum Betrieb einer AKM/AWP der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, dass bei vorgegebener(en) Verdampfungstemperatur(en) die Ein- und Austrittstemperatur des Wärmeträgermassenstroms zur Nutzwärmeauskopplung, innerhalb eines festgelegten Temperatur-Betriebskennfeldes (TBKF) variiert werden kann. Das TBKF ist durch eine obere und untere Temperatur-Betriebskennlinie (TBKL) begrenzt. Die SOLL-TBKL liegt demnach zwischen den Grenzlinien und kann, – den Anforderungen des Nutzwärmeabnehmers entsprechend –, sich innerhalb dieses Bereiches bewegen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche gelöst. Demnach müssen die wärmeabgebenden Komponenten der TBKL temperaturgemäß angepasst und geregelt werden.
  • Das wird insbesondere dadurch erreicht, dass der Kältemitteldampfstrom zwischen dem oder den Verdampfer(n) und dem oder den Absorber(n) und erforderlichenfalls zwischen dem Generator und dem Kondensator mittels mechanischer Verdichtung auf einen vorgegeben Druck erhöht wird. Ausgehend von der Erkenntnis, dass der volumetrische Kältemittelstrom de Kältemitteldampfverdichters (KDV) sehr hoch liegen kann, kommen für diese Aufgabe bevorzugt Turboverdichter in axialer oder radialer Bauart in Betracht. Der erforderliche Dampfdruck wird von der Regeleinrichtung vorgegeben und durch einen drehzahlregelbaren Antrieb verwirklicht.
  • Zur Erhöhung der Verdampferleistung wird in der Kältemittelkondensatleitung, -zwischen Kondensator und Expansionsventil des Verdampfers-, ein Wärmetauscher eingesetzt und das Kondensat im Gegenstrom vom Wärmeträger so tief wie möglich gekühlt.
  • Ebenso wird zur Erhöhung der Absorptionsfähigkeit ein Wärmetauscher in der armen Lösungsmittelleitung vor dem Expansionsventil des Absorbers eingesetzt, um die Lösungsmitteltemperatur im Gegenstrom vom Wärmeträger zu senken.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, dass durch eine Temperaturerhöhung des Wärmeträgers der Anwendungsbereich wesentlich erweitert werden kann. Dadurch wird die Jahresvolllaststundenzahl erhöht und der konventionelle Wärmeerzeuger stärker entlastet. Bei gleichzeitiger Funktion als Kälteerzeuger wird ebenso der konventionelle Kälteerzeuger entlastet. Der höhere Energiebedarf, – verursacht durch die KDV-Antriebe –, kann durch die Einsparungen an den konventionellen Erzeugern überkompensiert werden.
  • Eine besonders primärenergiesparende Lösung ist der Einsatz einer Gasturbine, mit dessen Abwärme der Generator einer AKM/AWP in der Double-Effect(DE)-Bauform angetrieben wird.
  • Besonders effiziente Anwendungen finden sich im Bereich der Industrie und im Gewerbe mit einem hohen Anteil an Kälte- und Prozeßwärmebedarf wie in der Nahrungsmittelproduktion (z. B. Molkereien, Fleischverarbeitung), bei der Restwärmenutzung der tiefen Geothermie sowie bei der Abwärmenutzung von Kühlanlagen. Durch die flexible Nutztemperaturregelung sind gute Vorraussetzungen zur Grundlastversorgung von Nah-/Fernwärmeversorungsanlagen gegeben.
  • Aus Gründen der Übersichtlichkeit werden die beim erfindungsgemässen Konzept beteiligten Schaltungs- und Regelungsvorgänge getrennt voneinander beschrieben, obwohl diese gleichzeitig implementiert sind.
  • Die Erfindung, deren bevorzugte Ausführungsbeispiele in den Unteransprüchen angegeben sind, wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Einzelnen, – mit dem Stoffpaar LiBr/H2O –, erläutert:
  • 1: Verfahrensfließbild der Absorptionskältemaschine/Absorptionswärmepumpe mit den wesentlichen Merkmalen des internen Prozesses;
  • 2: der interne Prozessablauf im LiBr/H2O-Dühring-Diagramm;
  • 3: Grundfließbild der Wärmeauskopplung mit technischen Daten zu 4;
  • 4: Temperatur-/Leistungsdiagramm der Wärmeauskopplung mit Primär- und Sekundärtemperaturen in Abhängigkeit der Wärmeleistungen;
  • 5: Temperatur-/Leistungsdiagramm der Wärmeeinbindung mit Primär- und Sekundärtemperaturen in Abhängigkeit der Wärmeleistungen;
  • 6: RI-Fließbild der Wärmeauskopplung;
  • Wie in 1 dargestellt, umfasst die Absorptionskältemaschine/Absorptionswärmepumpe einen Hochdruck-Generator (Austreiber) (G-2) der mit einem flüssigen, dampf- oder gasförmigen Heizmedium indirekt beziehungsweise mittels einer Feuerung direkt beheizt wird, eine kältemittelhaltige Lösung erwärmt, um das Rest-Kältemittel als Dampf aus der Lösung auszutreiben. Der Kältemitteldampf wird in einer Leitung (1) dem Niederdruck-Generator (G-1/K-2) zur Kondensation zugeführt, um mit der Kondensationswärme einen Teil des Kältemittels auszutreiben.
  • Bei kleiner Leistung ist konstruktiv auch eine kombinierte Bauweise mit dem Hochdruck-Generator (G-2) und dem Niederdruck-Generator (G-1/K-2) möglich.
  • Vom Niederdruck-Generator (G-1/K-2) wird der Kältemitteldampf einem oder mehreren mechanischen Verdichter(n) (KDV-3) zugeleitet und auf einen höheren Druck komprimiert, dessen Sollwert (P-3) von der Regeleinrichtung (UC-1) vorgegeben wird.
  • Dem oder den Verdichter(n) (KDV-3) folgt druckseitig der Kondensator (K-1) zwecks Abgabe der Kondensationswärme an den Wärmeträgerkreislauf. Die Kondensatleitungen (2; 3) werden zusammengeführt (4) und in den Wärmetauscher (WT-KM) geleitet, um im Gegenstrom zum Wärmeträgerkreislauf das Kondensat weiter abzukühlen um die die Leistung der Verdampfer (V-1 und V-2) zu verbessern. Das Kältemittelkondensat wird jeweils über ein Expansionsventil (8; 9) dem Hochdruck-Verdampfer (V-2) und dem Niederdruck-Verdampfer (V-1) zur Verdampfung eingesprüht. Als Wärmequelle können getrennte Kälteträgerkreisläufe, oder ein in Reihe geschalteter Kälteträgerkreislauf für beide Verdampfer eingesetzt werden.
  • Der Kältemitteldampf wird vom Hochdruck-Verdampfer (V-2) einem oder mehreren mechanischen Verdichter(n) (KDV-2) zugeleitet und auf einen höheren Druck komprimiert, dessen Sollwert (P-2) von der Regeleinrichtung (UC-1) vorgegeben wird. Von dem oder den Verdichter(n) (KDV-2) wird druckseitig der Kältemitteldampf in den Absorber (A-2) geführt und von dem eingesprühten armen Lösungsmittel (23) kondensiert und absorbiert.
  • Dabei wird Absorptionswärme frei, die vom Wärmeträger abgeführt wird. Die mit Kältemittel angereicherte Lösung, das sogenannte reiche Lösungsmittel, wird mittels einer Pumpe (25) in den Temperaturwechsler (TW-1) geleitet (19) und im Gegenstrom von der armen Lösung (17) vorgewärmt und anschließend zur Teilaustreibung des Kältemittels in den Niederdruck-Generator (G-1) geführt (18). Der dem Niederdruck-Verdampfer (V-1) zugeführte Kältemitteldampf (9) nimmt mit der mechanischen Verdichtung (KDV-1) und dem Niederdruck-Absorber (A-1) einen analogen Prozessverlauf, wie er zuvor beim Hochdruck-Verdampfer (V-2) beschrieben ist.
  • Vom Niederdruck-Generator (G-1/K-2) wird das Lösungsmittel zur Restaustreibung des Kältemitteldampfs zunächst in den Temperaturwechsler (TW-2) geleitet (15) und im Gegenstrom von der armen Lösung (14) vorgewärmt und anschließend in den Hochdruck-Generator (G-2) geleitet (13).
  • Der in der Hauptleitung (20) der armen Lösung vorgesehene Wärmetauscher (WT-LM) kühlt das Lösungsmittels im Gegenstrom zum Wärmeträger ab, um die Absorptionsfähigkeit des Lösungsmittels zu erhöhen, den Wärmeträger mit einer höchstmöglichen Temperatur auszukoppeln und die Wärmetauscherfläche im Absorber zu verringern.
  • Die Energiebilanz von zu- und abgeführter Wärme beträgt demnach: QG-2 + QG-1 + QV-2 + QV-1 + PKDV-3 + PKDV-2 + PKDV-1 = QK-1 + QA-2 + QA-1 + QWT-KM + QWT-LM
  • 2 zeigt den thermodynamischen Prozessverlauf analog der schematischen Darstellung der Absorptionskältemaschine/Absorptionswärmepumpe in 1, – einschließlich der Bezugszeichen –, mit dem Stoffpaar LiBr/H2O.
  • Die Ordinate zeigt die Kältemitteltemperatur im Siedezustand und bezieht sich auf das reine Kältemittel Wasser (Lösungsmittelanteil = 0%), der links angeordneten Isostere. Die Temperatur ist mit dem zugehörigen Siededruck identisch, wie es im oft verwendeten logp/–1/T-Diagramm von van't Hoff, dargestellt wird.
  • Die Abszisse stellt die Temperatur des Lösungsmittels dar und bezieht sich auf die eingetragenen Parameter mit konstanter Konzentration (Isosteren) des flüssigen Lösungsmittels, mit einem Massenstromanteil (Lösungsmittel/Kältemittel) von 0 bis 70%.
  • In diesem Diagramm ist der Temperaturhub der Kältemitteldampfverdichter (KDV-1; KDV-2; KDV-3) sehr deutlich dargestellt. Ohne den Temperaturhub der Verdichter hätte der Kältemitteldampf (10; 11; 12), – der Siedelinie entsprechend –, einen waagerechten Verlauf.
  • In 3 ist die prinzipielle Schaltung der Wärmeauskopplung dargestellt. Dabei wird die Wärme über ein Einkreislaufsystem derart ausgekoppelt, dass die Flüssigkeitswärme von Kältemittel WT-KM) und Lösungsmittel (WT-LM) jeweils separat und parallel zu den Absorber (A-1; A-2) und dem Kondensator (K-1) geschaltet sind.
  • Die Absorber (A-1; A-2) und der Kondensator (K-1) sind in Reihe geschaltet und in steigender Temperaturfolge angeordnet.
  • In 4 wird das Zusammenwirken der Anspruchsmerkmale besonders deutlich dargestellt. Dabei ist das Temperatur-Betriebskennfeld (TBKF) für eine effiziente Wärmeauskopplung von entscheidender Bedeutung. Es umfasst den Bereich innerhalb der oberen (A-A) und unteren (B-B) Temperatur-Betriebskennlinie (TBKL). Die TBKL zeigt den Temperaturverlauf des Wärmeträgermassenstroms vom Eintritt (links) bis zum Austritt (rechts) aller wärmeabgebenden Komponenten der AKM/AWP in prozentualer Aufteilung der Wärmeleistung.
  • Die relevanten Primär- und Sekundärtemperaturen sind im Diagramm als Betriebspunkte (BP) eingetragen.
  • Die untere TBKL (B-B) zeigt die Situation des konventionellen AKM/AWP-Betriebes mit normalem Temperaturhub und der Vorgabe, eine maximale Temperatur am Austritt (BP(i)) bei einer Eintrittstemperatur von 43°C (BP(a)) zu erzielen.
  • Der Ausgangspunkt ist der BP(a) als Haupteintritt sowie die anschließenden Komponenteneintritte (b), (c) und (d). Dabei spielen die den WT-LM und WT-KM zugeordneten BP(b) und (c) wegen des niedrigen Leistungsanteils von 15% für die Hauptaustrittstemperatur BP(i) nur eine untergeordnete Rolle. Von BP(d) an, beginnt die Reihenschaltung der großen wärmeabgebenden Komponenten von Absorber-1 (A-1), 2 (A-2) und dem Kondensator (K-1). Da der Wärmeträgermassenstrom konstant ist, stellt die TBKL eine Gerade dar.
  • Entscheidend für die Steigung der TBKL (B-B) sind die Primärtemperaturen der wärmeabgebenden Komponenten von (A-1), (A-2) und (K-1), wobei unter Berücksichtigung der wärmeübertragungsbedingten Grädigkeit der BP mit der geringst möglichen Grädigkeit (Δt-min = 4K) ausschlaggebend ist. Im vorliegenden Beispiel ist das die Grädigkeit (Δt-4) von A-1 mit dem BP(g) der letztlich auch die Hauptaustrittstemperatur BP(i) mit 65°C bestimmt.
  • Höhere Grädigkeiten der Komponenten A-2 und K-2 führen somit zu keiner Temperaturerhöhung der Hauptaustrittstemperatur BP(i), da der Wärmeleistungsanteil entscheidend ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese starre Abhängigkeit durch eine flexible TBKL zu ersetzen.
  • Im Beispiel wurde die obere Grenze mit der TBKL (A-A) festgelegt. Die Haupteintrittstemperatur ist mit 50°C (BP(a*)) und die Hauptaustrittstemperatur mit 80°C (BP(k)) vorgegeben.
  • Die Primärtemperaturen von A-1, A-2 und K-1 müssen folglich der TBKL angepasst werden, um die Wärmeleistungen vollständig auszukoppeln. So ist der Kältemitteldampfdruck soweit zu erhöhen, bis die erforderlichen Temperaturen erreicht sind.
  • Demnach wird die Kältemitteldampftemperatur des Absorbers (A-1) von 54°C (BP(l)) auf 64°C (BP (l*)), des Absorbers (A-2) von 62°C (BP(m)) auf 75°C (BP(m*)) und des Kondensators (K-1) von 77,5°C (BP(n)) auf 85°C (BP(n*)) mittels der Kältemittel-Dampfverdichter (KDV-1), (KDV-2) und (KDV-3) erhöht, um die Bedingung der Mindestgrädigkeit am Wärmeträgeraustritt (Δt-1) (Δt-2) (Δt-3) zu erfüllen.
  • 5 zeigt die Einbindung der Wärmequelle. In diesem Beispiel wird der Kälteträger in Reihe dem Verdampfer (V-2) und Verdampfer (V-1) zugeführt und die Temperatur-Betriebskennlinie C-C vorgegeben. Die Verdampferleistungen sind gleich. Der Kälteträgermassenstrom wird dem Verdampfer (V-2) mit einer Temperatur von ca. 36°C (BP(o)) zu- und mit einer Temperatur von ca. 29°C (BP(p)) abgeführt zum Verdampfer (V-1) und dort auf die Temperatur von ca. 23°C (BP(q)) abgekühlt.
  • Die dazu erforderlichen Verdampfungstemperaturen betragen im Verdampfer (V-2) 24°C (BP(r) und im Verdampfer (V-1) 16°C (BP(s)).
  • 6 umfasst den funktionalen Aufbau der Regeleinrichtung (UC-1) für die Wärmeauskopplung.
  • Die Hauptaufgabe der Regeleinrichtung besteht darin, den Wärmeträger mit einer Eintrittstemperatur (T-10) auf eine vorgegebene Austrittstemperatur (T-11), den sogenannten Sollwert, zu erhöhen. Sie ist die Führungsgröße des Regelsystems.
  • Zur Wärmeauskopplung wird der ankommende Wärmeträgermassenstrom (30) in drei Teilströme aufgeteilt, dem Wärmetauscher Lösungsmittel (WT-LM), dem Wärmetauscher Kältemittel (WT-KM) sowie der in Reihe geschalteten Wärmetauscher von Absorber (A-1; A-2) und Kondensator (K-1).
  • Der Wärmetauscher Lösungsmittel (WT-LM) und der Wärmetauscher Kältemittel (WT-KM) werden jeweils über einen eigenen Hilfsregelkreis derart geregelt, dass der Wärmeträgermassenstrom mittels Regelventile (RV-1; RV-2) in Abhängigkeit der Wärmeleistung und den Sollwerttemperaturen (T-4; T-5) angepasst wird.
  • Diese Aufgabe übernimmt ein Optimierungsrechner der Regeleinrichtung (UC-1) derart, dass die erforderlichen primärseitigen Sollwerte, – (Siededruck (P-1; P-2; P-3) und Lösungsmitteltemperatur (T-1; T-2; T-3) –, in Abhängigkeit der Wärmeleistungsanteile und der TBKL errechnet werden und diese vom einem Hilfsregler über drehzahlregelbare Antriebe der Kältemittel-Dampfverdichter (KDV-1; KDV-2; KDV-3) angesteuert werden.
  • Der Hauptregler nimmt die Feinregelung der Austrittstemperaturen (T-6; T-7; T-8) des Wärmeträgermassenstroms vor (Kaskadenregelung).
  • Um einen Mindesteintrittstemperatur (T-9) zum Absorber (A-1) und einen Mindestmassenstrom zu gewährleisten, wird von der Beimischpumpe (PU-1) wärmeres Medium vom Hauptaustritt (40b) in die Eintrittsleitung (37) beigemischt.

Claims (9)

  1. Ein- oder mehrstufige Absorptionskältemaschine/-Wärmepumpe mit wenigstens einem Lösungsmittelkreis zum Austausch von Lösungsmittel und Kältemittel zwischen wenigstens einer Generatoreinrichtung zum Einkoppeln von Antriebswärme und zum Austreiben von Kältemittel aus dem Lösungsmittel und wenigstens einer Absorptionseinrichtung zur Aufnahme von Kältemittel in das Lösungsmittel, wenigstens einer Kondensatoreinrichtung zur Kondensation des dampfförmigen Kältemittels und wenigstens einer Verdampfereinrichtung zur Verdampfung des flüssigen Kältemittels, gekennzeichnet durch Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb eines Temperaturkennfeldes, – im Bereich einer unteren und oberen Betriebskennlinie (A-A und B-B) –, zur Nutzwärmeauskopplung für einen Wärmeträgerkreislauf mit einer Haupt-Wärmeträgereintrittsleitung (30) und einer Haupt-Wärmeträgeraustrittsleitung (41), bestehend aus: mindestens einem mechanischen Kältemitteldampfverdichter (KDV) der zwischen einem Verdampfer und einem Absorber oder/und zwischen einem Generator und einem Kondensator angeordnet ist, um den Kältemittelmassenstrom auf einen höheren Druck zu verdichten, einer Wärmeträgerschaltung zur Nutzwärmeauskopplung, wobei der Wärmeträgermassenstrom die wärmeabgebenden Komponenten (Absorber und Kondensator), in einer der Temperaturkennlinie angepassten Reihenfolge durchströmt, einer Regeleinrichtung (UC-1) zur Berechnung der erforderlichen Temperaturgrädigkeit zwischen der Primär- und Sekundär-(Wärmeträger)Austrittstemperatur von Absorber und Kondensator, in Abhängigkeit der vorgegebenen Temperatur-Betriebskennlinie des Wärmeträgerskreislaufs, einer drehzahlregelbaren Antriebssteuerung der mechanischen Kältemitteldampfverdichter (KDV) zur Erreichung des Druck-/Temperatursollwertes, einem Regelventil (RV-3) zur Wärmeträger-Massenstromanpassung in Funktion des Temperatursollwertes des Wärmeträger-Austritts (T-11).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Lösungsmittel-Wärmetauscher (LM-WT), primär im armen Lösungsmittelstrom zwischen dem Temperaturwechsler (TW-1) und den Absorbern angeordnet und sekundär zur Nutzwärmeauskopplung bestimmt, mit einem Hilfsregler zur Temperaturregelung der Sekundäraustrittstemperatur (T-4) mittels Regelventil (RV-1) ausgestattet ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Kältemittel-Wärmetauscher (KM-WT), primär im Kondensatstrom zwischen Kondensator (K1) und Verdampfer (V1) angeordnet und sekundär zur Nutzwärmeauskopplung bestimmt, mit einem Hilfsregler zur Temperaturregelung der Sekundäraustrittstemperatur (T-5) mittels Regelventil (RV-2) ausgestattet ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Umschaltvorrichtung (UV-1; UV-2; UV-3) des Wärmeträgermassenstroms, zum Wechsel der Reihenfolge vom Absorber zum Kondensator und umgekehrt nach Vorgabe der Regeleinrichtung.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Temperaturanhebung des Wärmeträgermassenstroms am Absorbereintritt (T-9) nach Sollwertvorgabe mittels Beimischpumpe (PU-1).
  6. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch parallel geschaltete Wärmeauskopplungen der Absorber und Kondensatoren, mit separater Temperaturregelung der Kältemitteldampfverdichter (KDV) und der Wärmeträgeraustrittstemperaturen.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verdampfer-Absorberkombination, bei der von einem Verdampfer der Kältemitteldampf auf mindestens zwei Absorber aufgeteilt wird und der Kältemittelmassenstrom mindestens bei einem Absorber durch einen Kältemitteldampfverdichter (KDV) komprimiert wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Generator-Kondensatorkombination, bei der von einem Generator der Kältemitteldampf auf mindestens zwei Kondensatoren aufgeteilt wird und der Kältemittelmassenstrom mindestens bei einem Kondensator durch einen Kältemitteldampfverdichter (KDV) komprimiert wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verdampfer-Absorberkombination, bei der von mindestens zwei Verdampfern der Kältemitteldampf einem Absorber zugeführt wird und der Kältemittelmassenstrom mindestens bei einem Absorber durch einen Kältemitteldampfverdichter (KDV) komprimiert wird.
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