DE102008012836A1 - Schleusenvorrichtung zum Ein- und Ausbringen von Gegenstände in und aus einer Vakuumbehandlungskammer - Google Patents

Schleusenvorrichtung zum Ein- und Ausbringen von Gegenstände in und aus einer Vakuumbehandlungskammer Download PDF

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Abstract

Schleusenvorrichtung zum Ein- und Ausbringen von Gegenständen, beispielsweise Behältern in und aus einer Vakuumbehandlungskammer mit mindestens einem drehbaren Schleusenzylinder mit nach außen hin offenen Kammern zur Aufnahme der Behälter, einem den Schleusenzylinder umgebenden Dichtelement und mindestens einem in dem Schleusenzylinder vorgesehenen Drehverteiler, über den die Kammern evakuiert oder belüftet werden können. Mit der Vorrichtung wird eine differentielle Druckstufe bereitgestellt, bei der die Evakuierungs- bzw. Belüftungsdauer flexibel angepasst werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schleusenvorrichtung zum kontinuierlichen Ein- und Ausbringen von Gegenständen, beispielsweise Behälter in und aus einer Vakuumbehandlungskammer.
  • Derartige Schleusenvorrichtungen werden z. B. für vakuumgestützte Beschichtungsprozesse benötigt, um z. B. die Gasdichtigkeit von PET-Flaschen zu erhöhen, die dazu üblicherweise bei einem Unterdruck von etwa 10 bis 40 mbar behandelt werden. Ein kontinuierliches Ein- bzw. Ausschleusen ist dabei für einen wirtschaftlichen Herstellungsprozess unabdingbar.
  • Eine gattungsgemäße Schleuseneinrichtung ist z. B. aus der EP 0943699 B1 bekannt. Diese Schleuse umfasst ein Karussellgehäuse mit einem in diesem drehbar gelagerten Schleusenkammerrad, in dem umfangsseitig Schleusenkammern mit Öffnungen zum Be- und Entladen von zu schleusenden Behältern vorgesehen sind.
  • Das Karussellgehäuse umfasst Saugstutzen zum Evakuieren der Schleusenkammern, die durch umfangsseitige Dichtungen auf dem Schleusenrad von einander atmosphärisch abgedichtet sind. Die Schleusenkammern zwischen der Beschickungsstation bzw. der Entladestation im Außenraum und dem evakuierten Behandlungsraum bilden eine differentielle Druckstufe, wobei der Schleusenkammerdruck umlaufend in Richtung des Behandlungsraums von dem im Außenraum üblicherweise herrschenden atmosphärischen Druck auf den in den Behandlungsraum herrschenden Druck abnimmt.
  • Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, dass die Evakuierung einzelner Kammern auf den Zeitraum begrenzt ist, während dessen sich die Öffnung der jeweiligen Kammer über einer Absaugöffnung befindet. Somit ist die Evakuierungsdauer durch die Größe der Kammer und die Drehgeschwindigkeit vorgegeben. Es ist jedoch wünschenswert, die Evakuierungsdauer für einzelne Druckstufen verlängern bzw. getrennt voneinander anpassen zu können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Schleusenvorrichtung zu schaffen, die ein kontinuierliches Ein- und Ausbringen von Behältern in und aus einem Vakuumbeschichtungsraum in einen Raum mit Atmosphärendruck ermöglicht, die jedoch nicht die vorgenannte nachteilige Einschränkung aufweist.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Schleusenvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Demnach umfasst die Schleuse mindestens einen drehbaren Schleusenzylinder mit am Umfang vorgesehenen, nach außen hin offenen Kammern zur Aufnahme der Behälter, mindestens einen in dem Schleusenzylinder vorgesehen Drehverteiler, der mit den Kammern verbunden ist und über den die Kammern evakuiert oder belüftet werden können, und ein fest stehendes, den Schleusenzylinder zumindest teilweise umgebendes Dichtelement, das so ausgebildet ist, dass es mit dem Schleusenzylinder eine solche Abdichtwirkung erzielt, dass zwischen benachbarten Kammern ein Druckgefälle erzeugt werden kann.
  • Die Kammern können auf diese Weise solange evakuiert bzw. belüftet werden, wie sie von dem Dichtelement abgedichtet werden. Der dabei überstrichene Drehwinkel kann größer aber auch keiner sein als das von den seitlichen Wänden der Kammer eingeschlossene Winkelsegment.
  • Vorteilhafterweise sind die Kammern jeweils über einen Kanal mit dem Drehverteiler verbunden, und es sind Absperrvorrichtungen vorgesehen, mit denen die Kanäle unabhängig voneinander verschlossen werden können. Damit können einzelne Kammern unabhängig voneinander evakuiert oder belüftet werden.
  • Vorzugsweise werden die Absperrvorrichtungen mit mindestens einer Hubkurve gesteuert. Die ermöglicht eine kostengünstige und zuverlässige Ansteuerung.
  • In einer günstigen Ausführungsform sind mehrere Drehverteiler konzentrisch ineinander angeordnet. In diesem Fall können mehrere Kammern von einer Seite des Schleusenzylinders auf unterschiedliche Druckniveaus evakuiert oder belüftet werden.
  • Vorzugsweise bilden mehrere Drehverteiler gemeinsam eine differentielle Druckstufe, so dass der Druck in den Kammern in Richtung der Vakuumbehandlungskammer abnimmt. Dadurch können die Flaschen schrittweise an den Unterdruck in der Behandlungskammer angepasst werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Dichtelement in Form eines Zylindermantels ausgebildet ist, in dem einlassseitig ein ausgespartes Segment und auslassseitig ein Übergabefenster ausgebildet ist. Auf diese Weise wird ein durchgehender Dichtabschnitt zwischen dem einlassseitigen Außenbereich und dem unterdruckseitigen Übergabefenster bereit gestellt.
  • Vorzugsweise ist das Dichtelement an einer Seite des ausgesparten Segments befestigt, so dass es durch Drehung des Schleusenzylinders auf Spannung gehalten wird. Dadurch kann der einlassseitige Außenbereich zuverlässig gegen den hinter dem Übergabefenster angeordneten Unterdruckbereich abgedichtet werden.
  • In einer günstigen Ausführungsform ist das Dichtelement axial starr und radial flexibel. Dadurch kann eine gute Dichtwirkung bei hoher mechanischer Belastbarkeit erzielt werden.
  • Vorteilhaft ist es ferner, wenn das Dichtelement auf einem axial starren und radial flexiblen Träger befestigt ist. Dadurch kann die Dichtung bezüglich der Dichtwirkung optimiert werden und die mechanische Belastbarkeit zusätzlich erhöht werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter und in Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schleusenvorrichtung;
  • 2 eine Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Dichtelements;
  • 3 einen schematischen Längsschnitt durch einen Schleusenzylinder gemäß eines zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels;
  • 4 einen schematischen Schnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schleusenvorrichtung; und
  • 5 einen schematischen Schnitt durch ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schleusenvorrichtung.
  • Das in 1 dargestellte, erste Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schleusenvorrichtung 1 umfasst einen Schleusenzylinder 3, in dem umfangsseitig mehrere Kammern 5 zur Aufnahme von je zwei Flaschen 7 ausgebildet sind. Die Kammern 5 sind jeweils über einen Kanal 9 und ein Absperrventil 11 sternförmig mit einem zentralen Drehverteiler 13 verbunden, in dem Unterdruck herrscht. Das Absperrventil 11a ist in einer geöffneten Position gezeigt, so dass die Kammer 5a über den Drehverteiler 13 evakuiert wird. Dabei wird der Schleusenzylinder 3 mit einem nicht dargestellten Motor in Richtung des Pfeils A angetrieben.
  • Der Schleusenzylinder 3 ist von einem in 1 und 2 gezeigten, zylindermantelförmigen Dichtelement 15 umgeben, in dem einlassseitig ein Segment 17 ausgespart und auslassseitig ein Übergabefenster 19 ausgebildet ist. Die Aussparung 17 und das Übergabefenster 19 schließen den Winkel α ein, innerhalb dessen vorbei laufende Kammern 5 gegeneinander abgedichtet werden. Die seitlichen Wände der Kammern 5 schließen jeweils den Winkel β ein, wobei α > β. Das Dichtelement 15 ist mit einem Befestigungsmittel 21 (in 2 durch eine gestrichelte Linie angedeutet) auf einer Seite des Segments 17 fixiert, so dass der sich im Dichtelement 15 drehende Schleusenzylinder 3 das Dichtelement 15 durch Reibungskraft strafft. Dabei werden nicht nur benachbarte Kammern 5 gegeneinander abgedichtet sondern auch die einlassseitige Aussparung 17 gegenüber dem auslassseitigen Übergabefenster 19.
  • 3 zeigt den Schleusenzylinder 3 eines zweiten Ausführungsbeispiels schematisch im Längsschnitt, wobei der obere Drehverteiler 13 und der Kanal 9 dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel entsprechen. In 3 ist das Absperrventil 11 jedoch als Stößel ausgebildet, der mit der oberen Hubkurve 23 gesteuert wird.
  • Der Schleusenzylinder 3 des zweiten Ausführungsbeispiels umfasst zwei zusätzliche untere Drehverteiler 25, 27, die über die Kanäle 29, 31 ebenfalls mit den Kammern 5 verbunden sind. Die Verbindung kann mit den durch die untere Hubkurve 33 gesteuerten Absperrventilen 35, 37 für jede Kammer 5 getrennt unterbrochen werden. In 3 sind der Einfachheit halber alle Ventile 11, 35, 37 im geöffneten Zustand abgebildet. Im Betrieb können mehrere Ventile 11, 35, 37 gleichzeitig geöffnet sein, jedoch werden einzelne Kammern 5 nicht gleichzeitig mit mehreren Drehverteilern 13, 25, 27 verbunden.
  • 4 zeigt ein drittes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel, bei dem zwei einschleusende Zylinder 3 mit den jeweiligen Drehverteilern 13a, 13b und zwei ausschleusende Zylinder 3 mit den jeweiligen Drehverteilern 13c, 13d durch einen auf den Druck p2 evakuierten Übergabebereich 38 miteinander verbunden sind. In den Drehverteilern 13a, 13b herrschen die Drücke p1 bzw. p3, im Außenbereich 39 der Druck p0 und im Vakuumbereich 40 der Druck p4. Hierbei gilt: p0 > p1 > p2 > p3 ≈ p4. Somit werden die Flaschen 7 in einer differentiellen Druckstufe stufenweise evakuiert (durch Pfeile in den Kanälen 9 angedeutet). In den Drehverteilern 13c, 13d herrschen die Drücke p4 bzw. p2, um die leeren, einlaufenden Kammern 5 der beiden ausschleusenden Zylindern 3 zunächst auf denjenigen Druck zu evakuieren (durch Pfeile in den Kanälen 9 angedeutet), unter dem die Flaschen 7 aus dem Vakuumbereich 40 bzw. dem Übergabebereich 38 abgeholt werden. Die Flaschen werden auf diese Weise in zwei Stufen belüftet. Für die ausschleusende differentielle Druckstufe gilt entsprechend: p4 < p2 < p0. Zusätzlich gezeigt ist ein angrenzender Einlaufstern 41 und ein Auslaufstern 43
  • 5 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel mit einem dreistufigen Schleusenzylinder 3, wobei die Flaschen 7 zwei Stufen beim Einschleusen und eine Stufe beim Ausschleusen durchlaufen. Der Schleusenzylinder 3 umfasst drei Drehverteiler 13, 25, 27, wie in 3 gezeigt, von denen in 5 der Übersichtlichkeit halber nur der Drehverteiler 27 der ersten Stufe gezeigt ist, der auf den Druck p1 evakuiert ist. Der Drehverteiler 25 der zweiten einschleusenden Stufe ist auf den Druck p2 evakuiert, der Drehverteiler 13 der ausschleusenden Stufe auf den Druck p5 (Der Luftstrom ist jeweils durch einen Pfeil angedeutet). Der auf den Druck p3 evakuierte Übergabebereich 45 verbindet den dreistufigen Drehzylinder 3 mit einem einschleusenden und einem ausschleusenden Zylinder 47. Die Schleusenzylinder 47 unterscheiden sich von dem Schleusenzylinder 3 dadurch, dass sie keinen Drehverteiler umfassen. Dieser ist nicht nötig, da in dem Übergabebereich 45 der gleiche bzw. annähernd der gleiche Druck herrschen kann wie in dem Vakuumbereich 40.
  • Somit gilt für das Einschleusen: p0 > p1 > p2 > p3 ≈ p4. Das Ausschleusen erfolgt in einer differentiellen Druckstufe gemäß: p4 ≈ p3 < p5 < p0. Die Drücke können aber auch verschieden sein da Zylinder 47 den Übergabebereich 40 (p3) vom Bereich 45 (p4) trennt, nur wird dann der Druck in der Kammer 5 nicht beim Durchlaufen der Schleuse angepasst. Vorzugsweise gilt p3 >= p4, aber es kann z. B. p3 < p4 sein, wenn es sich im Bereich 40 beispielsweise um ein anderes Gas handelt als in 45 und so wenig Gas wie möglich von 45 nach 40 gelangen soll.
  • Der Schleusenzylinder 3 besteht vorzugsweise aus gefrästem Stahl. Jedoch sind auch andere Materialien und Herstellungsverfahren denkbar. In den Figuren nehmen die Kammern 5 jeweils zwei Flaschen 7 auf. Es ist jedoch auch möglich, nur eine Flasche 7 oder mehr als zwei Flaschen 7 pro Kammer 5 zu transportieren. Ebenso können auch andere Gegenstände oder Behälter ein- bzw. ausgeschleust werden.
  • In 3 sind die unteren Drehverteiler 25, 27 konzentrisch ineinander ausgebildet. Auf diese Weise lassen sich die mehrere Drehverteiler 13, 25, 27 auf der Ober- und/oder Unterseite eines Schleusenzylinders 3 ausbilden. Hierbei sind beliebige Kombinationen denkbar, jedoch auch Schleusenzylinder 3 mit nur einem Drehverteiler 13, 25 oder 27.
  • Die Absperrvorrichtungen 11, 35, 37 sind z. B. Kugelventile, Schieber oder Stößel und können sowohl in den Kanälen 9, 29, 31 als auch an deren Übergang zu den Kammern 5 angeordnet sein. Die Steuerung der Ventile erfolgt vorzugsweise mit Hubkurven 23, 33, die die Ventile 11, 35, 37 jeweils bei der gewünschten Kammerposition öffnen bzw. wieder schließen. Hierbei kann jede Hubkurve 23, 33 sowohl eine als auch mehrere Ventilgruppen 11, 35, 37 ansteuern. Alternativ sind jedoch auch servogesteuerte Schieber oder Kugelventile denkbar bzw. eine Kombination unterschiedlicher Steuerungen.
  • Das Dichtelement 15 besteht vorzugsweise aus einem abriebfesten Kunststoff mit geringem Reibungswiderstand. Besonders geeignet sind z. B. PTFE-Kohlenstoff-Verbundwerkstoffe. Das Dichtelement 15 ist elastisch, im Wesentlichen zylindermantelförmig und wird an einer Seite der Aussparung 17 an einem nicht gezeigten, fest stehenden Gehäuse oder Rahmen mit dem Befestigungsmittel 21, z. B. einer Klemmvorrichtung, befestigt. Zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften kann das Dichtelement 15 in axialer Richtung verstärkt werden oder auf einem axial starren und radial flexiblen Träger (nicht gezeigt) z. B. durch Kleben befestigt werden. Damit lassen sich die Dichtwirkung und die mechanische Widerstandsfähigkeit optimieren.
  • Die Dichtwirkung beruht u. a. auf dem Druckunterschied zwischen dem Außenbereich 39 und den evakuierten Kammern 5. Dabei wird das Dichtelement 15 durch die Drehung des Schleusenzylinders 3 auf Spannung gehalten. Das Übergabefenster 19 ist flexibel aber luftdicht mit dem Vakuumbehandlungsbereich 40 verbunden. Die Übergabe der Flaschen 7 durch das Fenster 19 erfolgt z. B. mit einem Entnahmestern (nicht gezeigt).
  • Die Anzahl der Druckstufen ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere kann die Zahl der ein- und auslaufseitigen Druckstufen voneinander abweichen. Ebenso können einzelne Merkmale der gezeigten Ausführungsbeispiele, wie z. B. die Anzahl der Drehverteiler pro Schleusenzylinder, miteinander kombiniert werden. So könnte z. B. der dritte Drehverteiler 13 im Drehzylinder 3 des vierten Ausführungsbeispiels eingespart werden, wenn die Kammern 5 beim Ausschleusen nicht auf den Druck p5 belüftet würden sondern auf den Druck p1 und/oder p2.
  • Die Absaugung erfolgt vorzugsweise mit geeigneten Pumpen (nicht gezeigt). Es ist jedoch auch möglich, den Druck beim Ausschleusen durch passives Belüften, z. B. über geeignete Düsen, stufenweise zu erhöhen. Ferner kann es von Vorteil sein, beim Ausschleusen gewonnenes Vakuum zu recyceln und beim Einschleusen zu nutzen, z. B. durch Zurückleiten in den Drehverteiler 13a, 27 der ersten Stufe.
  • Nachfolgend wir die Funktionsweise der in den Ausführungsbeispielen gezeigten Schleusenvorrichtung 1 erläutert.
  • Der Schleusenzylinder 3 des ersten Ausführungsbeispiels gemäß 1 dreht sich kontinuierlich. Die einzuschleusenden Flaschen 7 werden durch die Aussparung 17 des Dichtelements 15 in die Kammer 5a des Zylinders 3 geleitet. Sobald die Öffnung der Kammer 5a vollständig von dem Dichtelement 15 bedeckt ist, wird das Ventil 11a geöffnet (in 1 gezeigter Zustand) und die Kammer 5 wird vom Raumdruck auf das gewünschte Druckniveau evakuiert. Bevor die Kammer 5a das Übergabefenster 19 erreicht, wird das Ventil 11 wieder geschlossen. Auf diese Weise kann zwischen benachbarten Kammern 5 ein Druckgefälle erzeugt werden.
  • Es ist jedoch auch denkbar, dass der Winkel α in 1 deutlich größer ist als der Winkel β, so dass mehrere Kammern 5 gleichzeitig von dem Dichtelement 15 abgedichtet werden. In diesem Fall kann ein Druckunterschied zwischen benachbarten Kammern 5 auch nur zeitweise bestehen. Zum Beispiel könnten zwei benachbarte, nacheinander evakuierte Kammern 5 das gleiche Druckniveau haben, wenn die vorlaufende Kammer 5 gerade das Übergabefenster 19 erreicht. Ebenso ist es möglich mehrere Ventile 11 gleichzeitig bzw. zeitlich versetzt zu öffnen. Entscheidend ist, das die Ventile 11 nur dann geöffnet werden, wenn die angeschlossenen Kammern 5 vollständig von dem Dichtelement 15 abgedichtet sind.
  • Die Schleusenzylinder 3 des dritten Ausführungsbeispiels werden ebenfalls kontinuierlich gedreht. Die unbehandelten Flaschen 7 werden mit dem Einlaufstern 41 in eine Kammer 5 den ersten Zylinders 3 geleitet. Sobald die Kammer 5 vollständig durch das Dichtelement 15 abgedichtet ist, wird das Ventil 11 des ersten Zylinders 3 geöffnet und die Kammer 5 wird vom Raumdruck p0 auf das Druckniveau p1 (z. B. 200 mbar) evakuiert. Bevor die Kammer 5 das Übergabefenster 19 erreicht, wird das Ventil 11 wieder geschlossen. Die Flaschen 7 kommen nun in den Übergabebereich 38, der auf dem Druckniveau p2 (z. B. 50 mbar) gehalten wird. Die Flaschen 7 werden dann in die Kammern 5 des zweiten Zylinders 3 übergeben und in diesem mit einem weiteren gesteuerten Ventil 11 auf den Zieldruck von etwa 10 mbar evakuiert. Schließlich werden die Flaschen 7 durch das Fenster 19 in dem zweiten Dichtelement 15 in die Vakuumbehandlungskammer 40 übergeben. Nachdem die Flaschen 7 den Behandlungsprozess durchlaufen haben, werden über zwei weitere Zylinder 3 ausgeschleust. Dabei werden die Flaschen 7 stufenweise belüftet, d. h. die einlaufenden Kammern 5 (ohne Flaschen) der beiden Ausschleuszylinder 3 werden ebenso wie die einlaufenden Kammern 5 (mit Flaschen) der beiden Einschleuszylinder 3 durch gesteuerte Belüftung bzw. Evakuierung auf die jeweiligen Druckniveaus gebracht.
  • Die Funktionsweise des vierten Ausführungsbeispiels unterscheidet sich vom Obenstehenden dadurch, dass die Flaschen 7 in die Kammern 5 des dreistufigen Zylinders 3 eingespeist werden. Sobald eine Kammer 5 vollständig von dem Dichtelement 15 abgedeckt ist, öffnet das erste Ventil 37 (siehe 3) dieser Kammer 5, und die Kammer 5 wird auf das Druckniveau p1 (z. B. 250 mbar) evakuiert. Nach Schließen des ersten Ventils 37 wird das zweite Ventil 35 (siehe 3) geöffnet. Die Kammer 5 wird in der Folge auf das Druckniveau p2 (z. B. 65 mbar) evakuiert. Nach Schließen des zweiten Ventils 35 kommt die Flasche 7 in den Übergabebereich 45, der durch Absaugung annähernd auf Prozessdruck gehalten wird (z. B. 15 mbar). Der Zylinder 47 übergibt die Flaschen 7 dann ohne weitere Druckanpassung an den Vakuumbereich 40. Analog dazu werden die behandelten Flaschen 7 unter umgekehrten Vorzeichen belüftet und wieder ausgeschleust, wobei die Belüftung im Zylinder 3 durch gezieltes Öffnen des dritten Ventils 11 (siehe 3) erfolgt.
  • Im Gegensatz zur bekannten Karussellschleuse kann die Evakuierungsdauer der erfindungsgemäßen Schleuse verlängert und für jede Druckstufe individuell angepasst werden. Dies wird durch einfaches Ändern der Ventilsteuerung, z. B. durch Anpassen der Hubkurven möglich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0943699 B1 [0003]

Claims (9)

  1. Schleusenvorrichtung (1) zum kontinuierlichen Ein- und Ausbringen von Gegenständen (7) in und aus einer Vakuumbehandlungskammer (40), – mit mindestens einem drehbaren Schleusenzylinder (3) mit am Umfang vorgesehen, nach außen hin offenen Kammern (5) zur Aufnahme der Behälter; – mit mindestens einem in dem Schleusenzylinder vorgesehen Drehverteiler (13, 25, 27), der mit den Kammern verbunden ist und über den die Kammern evakuiert oder belüftet werden können – mit einem fest stehenden, den Schleusenzylinder zumindest teilweise umgebenden Dichtelement (15), das so ausgebildet ist, dass es mit dem Schleusenzylinder eine solche Abdichtwirkung erzielt, dass zwischen benachbarten Kammern ein Druckgefälle erzeugt werden kann.
  2. Schleusenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (5) jeweils über einen Kanal (9, 29, 31) mit dem Drehverteiler (13, 25, 27) verbunden sind, und dass Absperrvorrichtungen (11, 35, 37) vorgesehen sind, mit denen die Kanäle unabhängig voneinander verschlossen werden können.
  3. Schleusenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrvorrichtungen (11, 35, 37) mit mindestens einer Hubkurve (23, 33) gesteuert werden.
  4. Schleusenvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Drehverteiler (25, 27) konzentrisch ineinander angeordnet sind.
  5. Schleusenvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Drehverteiler (13, 25, 27) gemeinsam eine differentielle Druckstufe bilden, so dass der Druck in den Kammern (5) in Richtung der Vakuumbehandlungskammer (40) abnimmt.
  6. Schleusenvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (15) in Form eines Zylindermantels ausgebildet ist, in dem einlassseitig ein ausgespartes Segment (17) und auslassseitig ein Fenster (19) ausgebildet ist.
  7. Schleusenvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (15) an einer Seite des ausgesparten Segments (17) befestigt ist, so dass es durch Drehung des Schleusenzylinders (3) auf Spannung gehalten wird.
  8. Schleusenvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (15) axial starr und radial flexibel ist.
  9. Schleusenvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (15) auf einem axial starren und radial flexiblen Träger befestigt ist.
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