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Die
Erfindung geht aus von einer Hausgerätvorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Aus
der Druckschrift
WO
03/073004 A1 ist eine Hausgerätvorrichtung mit einer Hausgerätetür und einer
manuell betätigbaren
Verriegelungseinheit, welche ein Entnehmen der Hausgerätetür wahlweise erlaubt,
bekannt.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung
mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer einfachen Verriegelbarkeit
bereitzustellen.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
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Die
Erfindung geht aus von einer Hausgerätvorrichtung mit zumindest
einer Hausgerätetür, einer Türlagereinheit,
welche zumindest dazu dient, die Hausgerätetür zumindest teilweise schwenkbar
zu lagern und welche wenigstens eine erste Lagereinheit aufweist,
wenigstens einem Türgriff
und zumindest einer Verriegelungseinheit, die dazu vorgesehen ist,
in wenigstens einer zumindest teilweise geöffneten Position der Hausgerätetür ein Entfernen
der Hausgerätetür von der
ersten Lagereinheit zu verhindern.
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Es
wird vorgeschlagen, dass die Hausgerätvorrichtung zumindest eine
Kopplungseinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, aufgrund
einer Bewegung des Türgriffs
die Verriegelungseinheit zu betätigen.
Durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung
kann eine einfache Verriegelbarkeit erreicht werden. Unter „vorgesehen" soll insbesondere
speziell ausgestattet und/oder ausgelegt verstanden werden. Unter
einer „Hausgerätetür" soll insbesondere eine
Tür mit
einer Begrenzungsfläche
verstanden werden, welche dazu vorgesehen ist, einen Raum, welcher
insbesondere als Nutzraum und/oder als Garraum ausgebildet ist,
wahlweise zumindest teilweise zu verschließen. Unter einer „Türlagereinheit" soll insbesondere
eine Einheit verstanden werden, welche zumindest einen Teil der
Hausgerätetür und insbesondere
die Hausgerätetür bis auf
wenigstens eine Lagereinheit schwenkbar und/oder drehbar lagert.
Unter einer „Verriegelungseinheit" soll insbesondere
eine Einheit verstanden werden, welche wahlweise zumindest zwei
Bauteile in wenigstens einer Richtung relativ zueinander örtlich fixiert.
Unter einer „geöffneten
Position" der Hausgerätetür soll insbesondere
eine Position der Hausgerätetür in einer
Bediensituation und/oder einer Anwendungssituation verstanden werden,
welche von einer geschlossenen Position der Hausgerätetür verschieden
ist. Unter einem „Entfernen" der Hausgerätetür von der ersten
Lagereinheit soll insbesondere eine Vergrößerung eines Abstandes zwischen
der Hausgerätetür und der
ersten Lagereinheit und im Besonderen eine Relativbewegung zwischen
der Hausgerätetür und der
Lagereinheit verstanden werden, welche ein Anliegen der Lagereinheit
an der Hausgerätetür aufhebt und/oder
ein schwenkbares und/oder drehbares Lagern der Hausgerätetür durch
die Türlagereinheit aufhebt.
Darunter, dass eine Kopplungseinheit die Verriegelungseinheit „betätigt" soll insbesondere
verstanden werden, dass sie eine Veränderung eines Zustands und
im Besonderen eines Verriegelungszustands der Verriegelungseinheit
veranlasst.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass die Verriegelungseinheit dazu vorgesehen
ist, die Hausgerätetür in wenigstens
einem Öffnungszustand
direkt von der ersten Lagereinheit abkoppelbar zu lagern. Hierdurch
kann eine einfache Entnehmbarkeit der Hausgerätetür erreicht werden. Darunter,
dass die Hausgerätetür „direkt" von der ersten Lagereinheit
abkoppelbar ist, soll insbesondere verstanden werden, dass die Hausgerätetür mittels
einer Bewegung relativ zu der ersten Lagereinheit von der ersten
Lagereinheit abgekoppelt und/oder entfernt werden kann und insbesondere
eine Betätigung
der Verriegelungseinheit unnötig
ist. Eine besonders einfache Entnehmbarkeit der Hausgerätetür kann erreicht werden,
wenn die Verriegelungseinheit dazu vorgesehen ist, die Hausgerätetür derart
zu lagern, dass sie durch eine geradlinige Bewegung von der ersten Lagereinheit
abkoppelbar ist.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Türlagereinheit
wenigstens eine zweite Lagereinheit auf, welche zusammen mit der ersten
Lagereinheit die Verriegelungseinheit bildet. Hierdurch kann eine
kompakte Bauweise erreicht werden.
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Mit
Vorteil ist der Türgriff
dazu vorgesehen, mit Hilfe der Kopplungseinheit ein Drehmoment auf die
zweite Lagereinheit zu übertragen.
Hierdurch kann eine einfache Betätigung
des Verriegelungsmechanismus erreicht werden.
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Außerdem wird
vorgeschlagen, dass wenigstens eine der Lagereinheiten eine Erhebung
aufweist. Aufgrund dessen kann die Lagereinheit wirkungsvoll mit
weiteren Baumitteln mechanisch Wechselwirken.
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Vorzugsweise
weist wenigstens eine der Lagereinheiten einen Aufnahmebereich auf,
welcher dazu vorgesehen ist, die Erhebung aufzunehmen. Damit kann
ein einfaches mechanisches Wechselwirken zwischen den Lagereinheiten
erreicht werden.
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Mit
Vorteil ist der Aufnahmebereich dazu vorgesehen, die Erhebung bei
einer Drehung von einer Entnahmeposition in eine Verriegelungsposition
zu führen.
Auf diese Weise können
Bauteile und insbesondere Führungsbauteile
eingespart werden. Unter einer „Entnahmeposition" der Erhebung relativ
zu dem Aufnahmebereich soll insbesondere eine Position der Erhebung
relativ zu dem Aufnahmebereich verstanden werden, in welcher die
Erhebung in einer Anwendungssituation mittels einer geradlinigen
Bewegung aus dem Aufnahmebereich entfernbar ist. Unter einer „Verriegelungsposition" der Erhebung relativ
zu dem Aufnahmebereich soll insbesondere eine Position der Erhebung
relativ zu dem Aufnahmebereich verstanden werden, welche von einer
Entnahmeposition verschieden ist und/oder in welcher bei jeder geradlinigen
Bewegung der Erhebung relativ zu dem Aufnahmebereich die Erhebung
gegen eine Begrenzung des Aufnahmebereichs stößt.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weist wenigstens eine der Lagereinheiten eine Hinterschneidung
auf, welche dazu vorgesehen ist, ein Entfernen der Erhebung aus
dem Aufnahmebereich zu verhindern. Unter einer „Hinterschneidung" der Lagereinheit
soll insbesondere eine Ausformung der Lagereinheit verstanden werden,
welche im Besonderen durch eine Erhebung und/oder eine Ausbuchtung
und/oder einen Fortsatz der Lagereinheit gebildet ist. Hierdurch
kann eine einfache Bauweise der Verriegelungseinheit erreicht werden.
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Weiterhin
wird vorgeschlagen, dass die Hausgerätetür zumindest eine Scheibe aufweist,
welche ein Verriegelungselement bildet. Auf diese Weise können Bauteile
eingespart werden. Unter einem „Verriegelungselement" soll insbesondere
ein Element verstanden werden, welches zumindest eine Relativbewegung
zwischen zwei Baumitteln, welche im Besonderen durch zwei Lagereinheiten
gebildet sind, verhindert. Eine „Scheibe" ist insbesondere zumindest teilweise
durch eine Glasscheibe gebildet.
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Vorzugsweise
weist die erste Lagereinheit wenigstens eine Fährfläche auf, welche dazu vorgesehen
ist, die zweite Lagereinheit bei einem Koppeln der Hausgerätetür mit der
ersten Lagereinheit zu führen.
Hierdurch kann eine komfortable Montage der Hausgerätetür erreicht
werden.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Hausgerätvorrichtung
zumindest einen Stauraum auf, in welchen die Hausgerätetür in wenigstens
einem Benutzungszustand zumindest zu einem Großteil eingebracht ist. Auf
diese Weise kann eine kompakte Anordnung erreicht werden. Darunter, dass
die Hausgerätetür „zu einem
Großteil" in den Stauraum
eingebracht ist, soll insbesondere verstanden werden, dass wenigstens
ein Teil der Hausgerätetür, welcher
zumindest sechzig Prozent, insbesondere wenigstens fünfundsiebzig
Prozent und besonders vorteilhaft wenigstens neunzig Prozent einer Vertikalerstreckung
der Hausgerätetür in einem
geschlossenen Zustand in einer Bedienposition bildet, in dem Stauraum
angeordnet ist.
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Mit
Vorteil weist die Hausgerätvorrichtung wenigstens
eine Türlagereinheit
auf, welche dazu vorgesehen ist, die Hausgerätetür mittels einer Schiebebewegung
zu einem Großteil
in einen Stauraum einzuführen.
Damit kann ein einfaches Verstauen der Hausgerätetür erreicht werden.
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Ferner
wird ein Hausgerätverriegelungsverfahren,
insbesondere mit der Hausgerätvorrichtung, vorgeschlagen,
wobei aufgrund einer Bewegung eines Türgriffs eine Verriegelungseinheit
betätigt
wird, die dazu vorgesehen ist, in wenigstens einer geöffneten
Position einer Hausgerätetür, welche
von einer Türlagereinheit
drehbar gelagert wird, die zumindest teilweise von einer ersten
Lagereinheit gebildet ist, ein Entfernen der Hausgerätetür von der
ersten Lagereinheit zu verhindern. Durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung
kann eine einfache Verriegelbarkeit erreicht werden.
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die
Ansprüche
enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch
einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es
zeigen:
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1 ein
schematisiert dargestelltes, als Backofen ausgebildetes Hausgerät mit einer
erfindungsgemäßen Hausgerätvorrichtung
bei entnommener Hausgerätetür,
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2 ein
Ende der Hausgerätetür,
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3 eine
schematische Darstellung des Hausgeräts in einem unvollständig montierten
Zustand, insbesondere ohne die Hausgerätetür,
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4 eine
schematische Darstellung einer Lagereinheit,
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5 ein
Drehmomentübertragungsmittel der
Lagereinheit,
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6 eine
Ansicht des Endes der Hausgerätetür mit einer
Achseneinheit bei demontierten Innen- und Zwischenscheiben schräg unten,
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7 eine
schematische Darstellung der von der Lagereinheit abgekoppelten
Hausgerätetür ohne eine
Zwischenscheibe und eine Innenscheibe,
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8 eine
schematische Darstellung der geschlossenen Hausgerätetür in einer
seitlichen Ansicht,
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9 eine
schematische Darstellung der offenen Hausgerätetür in einer seitlichen Ansicht,
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10 eine
schematische Darstellung eines Entriegelungszustands einer Verriegelungseinheit,
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11 eine
schematische Darstellung einer Verriegelungsposition der Verriegelungseinheit,
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12 eine
schematische Darstellung des Drehmomentübertragungsmittels und der
Hausgerätetür in einer
geöffneten
Position,
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13 eine
Arretierungseinheit der Hausgerätvorrichtung
mit einem Feststellmittel in einer Ausgangsstellung, wobei sich
die Hausgerätvorrichtung in
einem teilweise demontierten Zustand befindet,
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14 eine
Arretierungseinheit der Hausgerätvorrichtung
mit einem Feststellmittel in einer Arretierungsposition, wobei sich
die Hausgerätvorrichtung
in einem teilweise demontierten Zustand befindet,
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15 ein
unteres Ende des Hausgeräts
mit einem Teil der teilweise geöffneten
Hausgerätetür und einem
Betätigungsmittel
der Arretierungseinheit,
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16 ein
Führungsmittel
und ein gehäusefestes
Führelement
der Hausgerätvorrichtung,
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17 ein
Türführungsmittel
einer Hausgerätetürführungsvorrichtung
des Hausgeräts,
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18 eine
Teilansicht des Türführungsmittels,
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19 ein
an dem Türführungsmittel
befestigtes Lagermittel und das Türführungsmittel und
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20 eine
Außenseite
des Türführungsmittels.
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1 zeigt
ein von einem Backofen gebildetes Hausgerät 26 mit einer Hausgerätvorrichtung,
die eine in Schwenkrichtungen 10, 12 schwenkbar
gelagerte Hausgerätetür 14 mit
einem Türgriff 62 aufweist,
welche in einem abgekoppelten Zustand dargestellt ist. Das Hausgerät 26 weist
eine in einem Hausgerätegehäuse 28 angeordnete
Backofenmuffel 30 auf, die einen von einem Garraum gebildeten Nutzraum 16 von
fünf Seiten
umschließt.
An einer sechsten Seite, und zwar an einer Vorderseite des Hausgeräts 26,
ist der Nutzraum 16 von der Hausgerätetür 14 verschließbar. Ferner
weist das Hausgerät 26 einen
unter der Backofenmuffel 30 angeordneten Stauraum 18 auf,
in den die Hausgerätetür 14 geführt über eine
Türlagereinheit 20 der
Hausgerätvorrichtung
zu einem Großteil
mittels einer Schwenkbewegung und einer anschließenden Schiebebewegung in eine
horizontale Richtung versenkbar ist. Die Türlagereinheit 20 weist
zwei sich grundsätzlich
entsprechende, jeweils mit seitlichen Stirnseiten der Hausgerätetür 14 in
die Schwenkrichtungen 10, 12 fest und in eine
Flächenerstreckung 22 der
Hausgerätetür 14 beweglich
gekoppelte Führungsmittel 24 mit
jeweils zwei Rollen 171, 173 auf, wobei nur eines
der beiden Führungsmittel 24 dargestellt
ist. Die Flächenerstreckung 22 verläuft bei
geschlossener Hausgerätetür 14 in
eine vertikale Richtung, wenn das Hausgerät 26 in einer Bedienposition
angeordnet ist. Ferner weist die Türlagereinheit 20 zu
einer Aufnahme eines Teils der Gewichtskraft der Hausgerätetür 14 eine
relativ zu dem Hausgerätegehäuse 28 beweglich
gelagerte Lagereinheit 38 auf.
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2 zeigt
ein dem Türgriff 62 gegenüberliegendes
Ende der Hausgerätetür 14.
Außer
einer Türeinheit 64 mit
dem Türgriff 62 weist
die Hausgerätetür 14 zur Übertragung
des Teils der Gewichtskraft eine Koppeleinheit 34 mit einem
Kontaktbereich 36 auf, welcher die Hausgerätetür 14 in
einem montierten Zustand mit der Lagereinheit 38 koppelt.
Die Türeinheit 64 weist
eine Außenfläche 32 auf,
welche die Hausgerätetür 14 in
einer Bedienposition und insbesondere in einem geschlossenen Zustand
der Hausgerätetür 14 und
bei einem Einschieben der Hausgerätetür 14 in den Stauraum 18 teilweise
in einer horizontalen Richtung seitlich begrenzt. Neben der Außenfläche 32 ist
der Kontaktbereich 36 angeordnet.
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Die
Koppeleinheit 34, welche ein Teil der Türlagereinheit 20 ist,
ist von einer Achseneinheit 54 gebildet, welche eine sechskantige
Stahlstange 66 und zwei aus Kunststoff einstückig ausgebildete
Lagereinheiten 68 aufweist, welche jeweils an einem Ende der
Stahlstange 66 formschlüssig
befestigt sind und zueinander spiegelverkehrt ausgebildet sind.
In eine Umfangsrichtung 70 der Stahlstange 66 ist
die Türeinheit 64 von
den Lagereinheiten 68 drehbar um eine Achse 76 gelagert,
welche in eine horizontale Richtung verläuft. Hierzu weisen die Lagereinheiten 68 Gleitlagerflächen 84 auf
(6), welche zusammen mit korrespondierenden Gleitlagerflächen der Türeinheit 64 ein
Gleitlager bilden. Gleichzeitig bilden die Lagereinheiten 68 Haltemittel,
welche insbesondere in einer geschlossenen Position der Hausgerätetür 14 eine
Gewichtskraft der Hausgerätetür 14 aufnehmen
und die Hausgerätetür 14 – in einem
Zusammenwirken mit anderen Haltemitteln – in der geschlossenen Position
halten. Die Lagereinheiten 68 sind in der Umfangsrichtung 70 gegen
die Stahlstange 66 aufgrund einer Abkantung der Stahlstange 66 unverdrehbar.
Prinzipiell ist auch eine Ausführung der
Achseneinheit 54 denkbar, in der auf die Stahlstange 66 verzichtet
wird. Ferner ist denkbar, dass die Lagereinheiten 68 einstückig mit
der Stahlstange 66 ausgebildet und ebenfalls aus Stahl
gefertigt sind.
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Der
Kontaktbereich 36 ist von einem Endabschnitt 56 der
Achseneinheit 54 gebildet (2). Hierzu
weisen die Lagereinheiten 68 Erhebungen 72 mit
ebenen Oberflächenteilen 74 auf,
die sich hauptsächlich
in eine Richtung senkrecht zur Achse 76 erstrecken. Eine
Oberfläche
der Erhebungen 72 und insbesondere die Oberflächenteile 74 bilden
den Kontaktbereich 36.
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3 zeigt
eine schematische Darstellung des Hausgeräts 26 ohne die Hausgerätetür 14 in
einer seitlichen Frontalansicht. Die Lagereinheit 38 ist von
zwei Führungskulissen 44 des
Hausgeräts 26 beweglich
relativ zu dem Hausgerätegehäuse 28 gelagert.
Die Füh rungskulissen 44,
welche zueinander spiegelverkehrt ausgebildet sind, begrenzen einen Teil
des Stauraums 18 in einer Frontalansicht des Hausgeräts auf einer
rechten und einer linken Seite. Bei einem Einschieben der Hausgerätetür 14 in
den Stauraum 18 wird diese indirekt von den Führungskulissen 44 geführt. Dazu
weist die Lagereinheit 38 als Kugellager ausgebildete Wälzlager 42 mit
Stahlaußenringen
auf (4), welche bei dem Einschieben der Hausgerätetür 14 an
der aus Polypropylen und Langglasfasern gebildeten Führungskulisse 44 abrollen
und auf diese Weise geführt
werden. Die Wälzlager 42 sind
an zwei Drehmomentübertragungsmitteln 48, 50 der
Lagereinheit 38 befestigt. Ferner weist die Lagereinheit 38 ein
durch eine Stange gebildetes Kopplungsmittel 52 auf, an
dessen Enden die Drehmomentübertragungsmittel 48, 50 in
Haupterstreckungsrichtungen 78 des Kopplungsmittels 52 mit Hilfe
von Ausnehmungen 51 (5) aufgesteckt sind.
Eine Bewegung eines der Drehmomentübertragungsmittel 48, 50 führt aufgrund
des Kopplungsmittels 52 automatisch zu einer Bewegung des
anderen Drehmomentübertragungsmittels 48, 50.
Die Drehmomentübertragungsmittel 48, 50 weisen
jeweils einen Aufnahmebereich 40 auf, welcher in einem
montierten Zustand der Hausgerätetür 14 die
Erhebungen 72 der Lagereinheiten 68 und damit
die Kontaktbereiche 36 aufnimmt. Der Aufnahmebereich 40 wird teilweise
von einer Anlagefläche 49 des
Drehmomentübertragungsmittels 48, 50 begrenzt,
welche in einem montierten Zustand der Hausgerätetür 14 an dem Kontaktbereich 36 anliegt
und auf den Kontaktbereich 36 und damit die Koppeleinheit 34 ein
Drehmoment überträgt, welches
bei einer Bewegung der Hausgerätetür 14 auf
die Koppeleinheit 34 ein Drehmoment ausübt, durch welches die Koppeleinheit 34 relativ
zur Türeinheit 64 gedreht
wird. Bei der Übertragung
des Drehmoments wirkt ferner ein dem ebenen Oberflächenteil 74 gegenüberliegender
Oberflächenteil
der Erhebung 72 mit, welcher hierbei an einer Anlagefläche 46 des
Drehmomentübertragungsmittels 48, 50 anliegt.
In dem montierten Zustand der Hausgerätetür 14 wirken die Erhebungen 72 (2) als
Lagermittel 86, indem sie einen Teil der Gewichtskraft
der Hausgerätetür 14 bzw.
der Türeinheit 64 auf die
Anlagefläche 49 und
auf eine untere Begrenzungsfläche 80 der
Drehmomentübertragungsmittel 48, 50,
welche den Aufnahmebereich 40 in der vertikalen Richtung
nach unten teilweise begrenzt, übertragen.
Die Drehmomentübertragungsmittel 48, 50 fungieren
auf diese Weise als Haltemittel 90, welche insbesondere
die geschlossene Hausgerätetür 14 in Position
halten.
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Des
Weiteren bildet die Erhebung 72 ein weiteres Funktionsmittel 88 – nämlich ein
Führungsmittel 58 – der Lagereinheit 68,
indem der Kontaktbereich 36 bei einem Abkoppeln der Hausgerätetür 14 von der
Lagereinheit 38 an der Anlagefläche 46 gleitet und
dabei die Hausgerätetür 14 führt. Der
Kontaktbereich 36 fungiert demzufolge als Führungsfläche 82. Eine
Wartung bzw. Reinigung der Hausgerätetür 14 kann durch das
Abkoppeln vorteilhaft erfolgen.
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7 zeigt
eine schematische Darstellung der von der Lagereinheit 38 abgekoppelten
Hausgerätetür 14,
wobei eine Zwischenscheibe und eine Innenscheibe 141 (siehe 1)
der Türeinheit 64 entfernt
wurden. Der Türgriff 62 ist
an Rollen 111, 113 befestigt, welche ihn drehbar
um eine Achse 92 lagern. In einer Bedienposition verläuft die
Achse 92 in eine horizontale Richtung. An den Rollen 111, 113 ist jeweils
ein Drehmomentübertragungsmittel 94, 95 derart
befestigt, dass mittels der Drehmomentübertragungsmittel 94, 95 jeweils
ein Drehmoment auf die Rollen 111, 113 übertragbar
ist, welches den Türgriff 62 um
die Achse 92 dreht. Umgekehrt kann ein Drehmoment mittels
des Türgriffs 62 auf
die Drehmomentübertragungsmittel 94, 95 übertragen
werden. Ferner weisen die Drehmomentübertragungsmittel 94, 95 jeweils
einen Seilzug 181 auf, welcher um hundertachtzig Grad durch
die Rolle 111 bzw. 113 umgelenkt wird. Jeweils
ein Bolzen 115 ist an einem der Drehmomentübertragungsmittel 94, 95 befestigt
(siehe 6) und greift in einen Aufnahmebereich 116 der Lagereinheiten 68 ein,
wodurch die Drehmomentübertragungsmittel 94, 95 formschlüssig an
den Lagereinheiten 68 befestigt sind. Die Drehmomentübertragungsmittel 94, 95 verlaufen
in Nuten 127 der Lagereinheiten 68 und sind so
formschlüssig
entlang der Achse 76 befestigt.
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Die
Türeinheit 64 ist
als Profilschienentür ausgebildet
und weist zwei Profilschienen 121, 123 auf. Die
Lagereinheiten 68 sind teilweise in Ausnehmungen 163 der
Profilschienen 121, 123 angeordnet. Die Ausnehmungen 163 werden
von nicht näher
dargestellten Lagerflächen
der Profilschienen 121, 123 begrenzt. Bei einem Öffnen der
Hausgerätetür 14 gleiten
die Gleitlagerflächen 84 der
Lagereinheiten 68 an den korrespondierenden Lagerflächen der
Profilschienen 121, 123. Ferner sind mittels der
Profilschienen 121, 123 die Rollen 111, 113 und
damit der Türgriff 62 drehbar
gelagert. An den Profilschienen 121, 123 ist je
ein Befestigungsmittel 98 relativ zu den Profilschienen 121, 123 unbeweglich
befestigt. Eine Öse 125 des
Befestigungsmittels 98, welches einstückig ausgebildet ist und in
einem vollständig montierten
Zustand als Scheibenbefestigungsmittel für die Innenscheibe 141 und
die Zwischenscheibe fungiert, weist einen ersten und einen zweiten
Befestigungsbereich 100, 104 auf, welche relativ
zu der Achse 92 unbeweglich sind.
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Die
Türeinheit 64 weist
außerdem
ein erstes und ein zweites Federmittel 96, 102 auf,
welche als Spiralfedern ausgebildet sind. Ein erstes Ende des ersten
Federmittels 96 ist an dem ersten Befestigungsbereich 100 eingehängt, ein
erstes Ende des zweiten Federmittels 102 ist an dem zweiten
Befestigungsbereich 104 eingehängt. An zwei Enden des Seilzugs 181 sind
ferner Ösen 117, 119 der
Drehmomentübertragungsmittel 94, 95 befestigt.
Ein zweites Ende des Federmittels 96 ist ferner an der Öse 117 befestigt.
Das Federmittel 96 ist zwischen der Öse 125 und der Rolle 113 angeordnet.
Ein zweites Ende des zweiten Federmittels 102 ist an der Öse 119 befestigt.
Das zweite Federmittel 102 ist zwischen der Öse 125 und
der Lagereinheit 68 angeordnet. Haupterstreckungsrichtungen
der Federmittel 96, 102 sind parallel zu der Flächenerstreckung 22.
Ein Teilabschnitt 129 des Drehmomentübertragungsmittels 94, welcher
an der Öse 117 befestigt
ist, verläuft
parallel und direkt neben einer Außenscheibe 133 der
Türeinheit 64.
Ein zweiter Teilabschnitt 131 verläuft parallel zu dem ersten
Teilabschnitt 129 und parallel zu der Innenscheibe 141 der
Türeinheit 64 und
ist direkt neben der Innenscheibe 141 angeordnet. Der Teilabschnitt 129 ist
zwischen dem Teilabschnitt 131 und der Außenscheibe 133 angeordnet.
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Das
erste Federmittel 96 weist eine deutlich größere Federhärte auf
als das zweite Federmittel 102. Die Federmittel 96, 102 halten
den Seilzug 181 in einem montierten Zustand gespannt. Mittels
einer Drehung des Türgriffs 62 relativ
zu den Profilschienen 121, 123 um die Achse 92 wird
mit Hilfe der Rollen 111, 113 und der Drehmomentübertragungsmittel 94, 95 ein
Drehmoment auf die Lagereinheiten 68 übertragen.
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Außerdem wird
bei einer Drehung der Lagereinheiten 68 um die Achse 76 relativ
zu den Profilschienen 121, 123 mittels der Drehmomentübertragungsmittel 94, 95 und
der Rollen 111, 113 ein Drehmoment auf den Türgriff 62 übertragen.
Eine Drehung der Profilschienen 121, 123 relativ
zu den Lagereinheiten 68 findet beim Öffnen und Schließen der Hausgerätetür 14 statt.
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8 zeigt
schematisch den geschlossenen Zustand der Hausgerätetür 14.
Das erste Federmittel 96 weist hierbei im Vergleich zu
allen weiteren möglichen
Bedienpositionen eine kleinste Auslenkung auf. Eine Haupterstreckungsrichtung 135 des
Türgriffs 62 senkrecht
zu der Achse 92 ist hierbei senkrecht zu den Teilabschnitten 129, 131 und
zu der Außenscheibe 133 angeordnet.
Bei dem Öffnen
der Hausgerätetür 14 übertragen
die Drehmomentübertragungsmittel 48, 50 mittels
der Anlageflächen 46, 49 (siehe 5) ein
Drehmoment auf die Erhebung 72 und damit auf die Lagereinheit 68,
da die durch das Federmittel 96 auf das Drehmomentübertragungsmittel 94 ausgeübte Kraft
und die Gewichtskraft des Türgriffs 62 die
Erhebung 72 gegen die Anlageflächen 46, 49 drückt. Auf
diese Weise bleiben die Lagereinheiten 68 bei einem Öffnen der
Hausgerätetür 14 relativ
zu der Lagereinheit 38 unbewegt und drehen sich relativ zu
den Profilschienen 121, 123 um die Achse 76.
Die Lagereinheiten 68 übertragen
dabei mittels des Aufnahmebereichs 116 und des Bolzens 115 ein
Drehmoment und damit einen Antrieb auf die Drehmomentübertragungsmittel 94, 95,
weshalb die Lagereinheit 68 mit einem als Antriebsmittel 60 ausgebildeten
Funktionsmittel 106 identisch ist. Bei dem Öffnen übertragen
die Drehmomentübertragungsmittel 94, 95 und
die Rollen 111, 113 den Antrieb auf den Türgriff 62,
welcher bewirkt, dass die Haupterstreckungsrichtung 135 des
Türgriffs
in jeder Öffnungsposition
der Türeinheit 64 im
Wesentlichen in eine horizontale Richtung verläuft, wenn das Hausgerät 26 in
einer Bedienposition angeordnet ist. Bei dem Öffnen wird ferner das Federmittel 96 gedehnt,
während
sich das Federmittel 102 zusammenzieht.
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Die
Lagereinheit 68 und das Drehmomentübertragungsmittel 48 bilden
eine Verriegelungseinheit 108. In einem Benutzungszustand,
in welchem das Hausgerät 26 vollständig montiert
ist und in welchem der Benutzer den Türgriff 62 nur zu einem Öffnen bzw.
einem Schließen
der Hausgerätetür 14 verwendet,
ist die Verriegelungseinheit 108 in einem Entriegelungszustand
(10), in welchem die Hausgerätetür 14 in einer teilweise
geöffneten
Position von der Lagereinheit 38 abkoppelbar ist, wenn
die Flächenerstreckung 22 (siehe 1)
einen Winkel von etwa zwanzig Grad mit einer Vertikalen einschließt. Zu einem
Abkoppeln wird die Hausgerätetür 14 zunächst in
eine der Schwenkrichtungen 10, 12 in die teilweise
geöffnete
Position geschwenkt. Danach kann ein Benutzer bzw. ein Monteur die
Hausgerätetür 14 an
Außenflächen 183 der
Profilschienen 121, 123, welche Oberflächen der
Profilschienen 121, 123 bilden und die Hausgerätetür 14 in
einer Frontalansicht teilweise seitlich begrenzen, und an Außenflächen 185, 187 der
Innenscheibe 141 und der Außenscheibe 133, welche
die Außenscheibe 133 bzw.
die Innenscheibe 141 in der Frontalansicht teilweise seitlich
begrenzen, festhalten und die Hausgerätetür 14 geradlinig in
Richtung der Flächenerstreckung 22 nach
oben bewegen. Hierdurch gleiten die Erhebungen 72 durch
Einbuchtungen 162 der Drehmomentübertragungsmittel 48, 50 (5)
und werden dabei aus den Aufnahmebereichen 40 entfernt,
wodurch die Hausgerätetür 14 von
der Lagereinheit 38 abgekoppelt wird. Während des Abkoppelns und nach dem
Abkoppeln kann die Lagereinheit 38 optional von einer Arretierungseinheit 161 in
einer Position festgestellt werden, in welcher die Lagereinheit 38 unmittelbar
vor dem Ab koppeln angeordnet ist. Wird diese Option verwendet, so
erleichtern nach dem Abkoppeln der Hausgerätetür 14 Führflächen 143, 145 der
Lagereinheit 38 ein Ankoppeln der Hausgerätetür 14 an
die Lagereinheit 38, indem sie die Erhebungen 72 bei
einem Einbringen in den Aufnahmebereich 40 und damit auch
die Lagereinheiten 68 führen.
Bei dem Ankoppeln fahren des Weiteren die Rollen 171, 173 des
Führungsmittels 24 (siehe 1)
in seitliche Nuten 175 der Hausgerätetür 14, welche die Hausgerätetür 14 in
einer Bedienposition teilweise seitlich begrenzen ein (2).
Ein Nutgrund 177 der Nut 175 weist eine Einbuchtung 179 auf,
in welcher die Erhebung 72 angeordnet ist. Bei dem Ankoppeln
der Hausgerätetür 14 fahren
die Rollen 171, 173 in die Nut 175 ein
und an den Lagereinheiten 68 vorbei, so dass eine bewegliche
Kopplung der Hausgerätetür 14 mit
dem Führungsmittel 24 durch
die Lagereinheiten 68 unbeeinträchtigt bleibt.
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Die
Verriegelungseinheit 108 ist ferner dazu vorgesehen, in
einer wenigstens teilweise geöffneten Position
der Hausgerätetür 14 ein
Entfernen der Hausgerätetür 14 von
der Lagereinheit 38 zu verhindern. Bringt beispielsweise
ein Benutzer bzw. ein Monteur die Hausgerätetür 14 in eine Position,
in welcher die Flächenerstreckung 22 einen
Winkel von etwa zwanzig Grad mit einer Vertikalen einschließt, und
bewegt den Türgriff 62 in
Richtung der Flächenerstreckung 22 nach
oben, so dreht der Türgriff 62 mittels
einer Kopplungseinheit 139, welche durch die Rollen 111, 113,
die Drehmomentübertragungsmittel 94, 95 und
die Bolzen 115 gebildet ist, die Lagereinheiten 68 relativ
zu den Profilschienen 121, 123 um die Achse 76.
Hierdurch bewegen sich die Erhebungen 72 in eine Verriegelungsposition
(11), wobei sie hinter Hinterschneidungen 147 der
Drehmomentübertragungsmittel 48, 50,
welche von durch die Drehmomentübertragungsmittel 48, 50 gebildeten Begrenzungen
der Aufnahmebereiche 40 gebildet sind, eindrehen. Das Eindrehen
der Erhebungen 72 wird durch Führflächen 157, 159,
welche von den Aufnahmebereichen 40 begrenzenden Oberflächenteilen
der Drehmomentübertragungsmittel 48, 50 gebildet
werden, geführt.
Eine der Führflächen 159 ist durch
die Hinterschneidung 147 gebildet. Das Eindrehen der Erhebungen 72 wird
dadurch gestoppt, dass zwei Oberflächenteile 149, 151 der
Erhebungen 72 an zwei Oberflächenteile 153, 155 des
Drehmomentübertragungsmittels 48,
welche den Aufnahmebereich 40 teilweise begrenzen, anstößt. Liegen
die Oberflächenteile 149, 151 der
Erhebungen 72 an den Oberflächenteilen 153, 155 des
Drehmomentübertragungsmittels 48 an,
so befinden sich die Erhebungen 72 in der Verriegelungsposition.
Versucht dann ein Benutzer die Hausgerätetür 14 in Richtung der
Flächenerstreckung 22 weg
von der Lagereinheit 38 zu bewegen, so wird dies dadurch
ver hindert, dass die Erhebungen 72 an die Hinterschneidungen 147 anstoßen, wodurch
die Erhebungen 72 in den Aufnahmebereichen 40 verbleiben.
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12 zeigt
eine schematische Darstellung der Hausgerätetür 14 in einer geöffneten
Position mit der Innenscheibe 141, welche den Nutzraum 16 (siehe 1)
in eier geschlossenen Position der Hausgerätetür 14 verschließt. Die
Erhebungen 72 sind in die Aufnahmebereiche 40 eingebracht
und die Verriegelungseinheit 108 befindet sich in dem Entriegelungszustand.
Versucht ein Bediener, die Hausgerätetür 14 in der geöffneten
Position von der Lagereinheit 38 abzukoppeln, indem er
versucht, die Erhebungen 72 durch die Einbuchtungen 162 aus
den Aufnahmebereichen 40 herauszuführen, so wirkt die Außenscheibe 133 als
Verriegelungselement, da die Drehmomentübertragungsmittel 48, 50 an
die Außenscheibe
anstoßen
und diese dadurch ein Entfernen der Erhebungen 72 aus den
Aufnahmebereichen 40 verhindert.
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Bei
einer Montage der Hausgerätetür 14 werden
zunächst
die Profilschienen 121, 123 auf die Außenscheibe 133 aufgeklebt
(6). Zur Montage der Koppeleinheit 34 werden
die Lagereinheiten 68 auf die Enden der Stahlstange 66 aufgesteckt
und so weit zusammengedrückt,
bis die Lagereinheiten 68 an die Enden der Stahlstange 66 anstoßen. Eine
erste der Lagereinheiten 68 wird danach in eine der Ausnehmungen 163 einer
der Profilschienen 121, 123 eingesteckt. Mittels
einer Bewegung der zweiten der Lagereinheiten 68 und einer
Bewegung der Stahlstange 66 wird die zweite Lagereinheit 68 in
die verbleibende Ausnehmung gesteckt. Die Stahlstange 66 und
die Lagereinheiten 68 sind dann in ihrer montierten Position.
Die Lagereinheiten 68 weisen jeweils eine Ausnehmung 165 auf.
Zur Fixierung der Lagereinheiten 68 und der Stahlstange 66,
welche als Kopplungsmittel 169 wirkt, in der montierten
Position werden durch die Ausnehmungen 165 als Stahlklammern
ausgebildete Befestigungsmittel 167 gesteckt und damit
eingerastet, so dass die Befestigungsmittel 167 an den
Lagereinheiten 68 befestigt sind. Die Befestigungsmittel 167 liegen
an den Enden der Stahlstange 66 an, so dass eine Relativbewegung und
insbesondere eine Relativbewegung der Lagereinheiten 68 aufeinander
zu verhindert wird. Prinzipiell ist auch denkbar, dass die Lagereinheiten 68 auf eine
andere Weise an der Stahlstange 66 befestigt werden bzw.
dass die Koppeleinheit 34 vor dem Aufkleben der Profilschienen 121, 123 montiert
wird. Ferner ist denkbar, dass eine der Lagereinheiten 68 mittels
der Stahlklammer befestigt und die andere Lagereinheit 68 auf
eine andere Weise an der Stahlstange 66 befestigt bzw.
einteilig mit ihr ausgebildet ist. Eine weitere alternative Möglichkeit
zur Befestigung der Lagereinheiten 68 mittels der Stahlklammern bestünde außerdem darin,
in Aufnahmebereichen der Lagereinheiten 68, in welchen
die Stahlstange 66 in einem montierten Zustand eingeführt ist, Federelemente,
wie zum Beispiel Druckfedern, anzuordnen, welche bei einem Zusammendrücken der Lagereinheiten 68 komprimiert
werden. Durch das Komprimieren dieser Federelemente ist eine Montage
der Koppeleinheit 34 auch bei bereits aufgeklebten Profilschienen 121, 123 möglich, indem
die Lagereinheiten 68 zusammengedrückt und die Federelemente damit
komprimiert werden. In einem montierten Zustand würden die
Lagereinheiten 68 von diesen Federelementen auseinandergedrückt und
damit an den Profilschienen 121, 123 befestigt
werden. Als weiter Alternative könnte
die Stahlstange 66 auch eine andere Anzahl von Kanten aufweisen.
Insbesondere kann die Stahlstange 66 auch rund ausgebildet
sein, wobei in diesem Fall die Lagereinheiten 68 gegeneinander
um die Achse 76 verdrehbar wären. Bei einer Ausführung der
Koppeleinheit 34 ohne die Stahlstange 66 müssten die
Lagereinheiten 68 anderweitig an den Profilschienen 121, 123 befestigt sein.
Dies könnte
beispielsweise durch ein Einrasten der Lagereinheiten 68 in
die Profilschienen 121, 123 oder durch Einstecken
der Lagereinheiten 68 in die Profilschienen 121, 123 und
ein Befestigen von Sicherungsringen an den Lagereinheiten 68,
welche die Lagereinheiten 68 formschlüssig an den Profilschienen 121, 123 entlang
der Achse 76 befestigen, geschehen.
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Das
Führungsmittel 24,
welches drehbar um eine horizontal verlaufende Achse 193 gelagert
ist, und die Lagereinheit 38 bilden eine Hausgerätetürlagereinheit 191,
welche die Hausgerätetür 14 schwenkbar
um die Achse 193 lagert (1). Die
Arretierungseinheit 161 ist dazu vorgesehen, die Hausgerätetürlagereinheit 191 in
einer Schwenklage zu fixieren. Hierzu weist die Arretierungseinheit 161 ein als
Bolzen ausgebildetes Feststellmittel 195 und ein elastisches
Betätigungsmittel 197 auf,
welches dazu vorgesehen ist, das Feststellmittel 195 von
einer Ausgangsstellung (13) in
eine Arretierposition (14) zu verschieben, in welcher
das Feststellmittel die Hausgerätetürlagereinheit 191 in
der Schwenklage feststellt. Das Betätigungsmittel 197 ist
als Stellbügel
ausgebildet. In der Arretierungsposition greift das Feststellmittel 195 in
eine Ausnehmung 201 eines Arretiermittels 200 der
Arretierungseinheit 161 ein, welches derart an dem Führungsmittel 24 befestigt
ist, dass das Führungsmittel 24 und
das Arretiermittel 200 relativ zueinander um eine Achse 204,
welche parallel zu der Achse 193 ist und bei einer Drehung
des Führungsmittels 24 mit
dem Führungsmittel 24 mitgedreht
wird, drehbar sind. Das Feststellmittel 195 ist bezüglich der
Drehrichtungen um die Achse 193 an einem gehäusefesten
Führelement 203 (siehe 16)
der Hausgerätvorrichtung befestigt.
Wenn sich das Feststellmittel 195 in der Arretierposition
befindet, wird deshalb eine Drehung des Führungsmittels 24 um
die Achse 193 verhindert und das Führungsmittel 24 damit
in einer bestimmten Drehposition fixiert.
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Ferner
ist das Arretiermittel 200 dazu vorgesehen, eine Federkraft
auf das Führungsmittel 24 zu übertragen.
An dem Arretiermittel 200 ist eine Spiralfeder 207 eingehängt, welche
bei einem Öffnen
der Hausgerätetür 14 ausgedehnt
wird und einen Teil der Lageenergie, welchen die Hausgerätetür 14 in
einem geschlossenen Zustand besitzt, speichert und somit als Energiespeichereinheit
dient.
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Die
Drehmomentübertragungsmittel 48, 50 sind
ferner Teile der Hausgerätetürlagereinheit 191. Sie
weisen jeweils eine Einbuchtung 205 (5)
auf, in welche ein als Zahn ausgebildetes Arretiermittel 189 (1)
des Führungsmittels 24 in
Schwenkpositionen der Hausgerätetür 14 und
insbesondere in einer Schwenkposition der Hausgerätetür 14,
in welcher das Feststellmittel 195 in der Arretierposition
angeordnet ist, eingreift. Durch das Eingreifen des Arretiermittels 189 in
die Einbuchtung 205 sind das Führmittel 24 und die
Lagereinheit 38 relativ zueinander im Wesentlichen unbeweglich.
Befindet sich das Feststellmittel 195 folglich in einem
montierten Zustand des Hausgeräts
in der Arretierposition, so ist die Hausgerätetürlagereinheit 191 in
einer Entnahmeschwenkposition fixiert. In dieser Schwenkposition
ist die Hausgerätetür 14 durch
die geradlinige Bewegung in Richtung der Flächenerstreckung 22 nach oben
von der Hausgerätetürlagereinheit 191 abkoppelbar.
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Befindet
sich die Hausgerätetür 14 in
einer teilweise geöffneten
Position, so kann ein Bediener bzw. Monteur zur Fixierung der Hausgerätetürlagereinheit 191 beispielsweise
mit Hilfe eines Geldstücks
in eine Nut 206 eines Betätigungsmittels 199 (15),
welches als Drehzapfen ausgebildet ist, der Arretierungseinheit 161 eindringen
und dieses ausgehend von einer Ausgangsstellung, bei welcher ein Öffnen und
Schließen
der Hausgerätetür 14 möglich ist,
um neunzig Grad drehen (13 und 14).
Ist die Hausgerätetürlagereinheit 191 in
einer Schwenkposition, welche von der Entnahmeschwenkposition verschieden
ist, so wird das Betätigungsmittel 197 durch
dieses Drehen des Betätigungsmittels 199 angespannt
und dabei ausgedehnt, da das Betätigungsmittel 197 an
dem Betätigungsmittel 199 befestigt
ist. Auf Grund des Anspannens des Betätigungsmittels 197 wird
das Feststellmittel 195, welches an dem Betätigungsmittel 197 befestigt ist,
in vertikaler Richtung nach unten gegen eine Gleitfläche 202 des
Arretiermittels 200, welche an einer Oberseite des Arretiermittels 200 angeordnet
ist, gedrückt.
Zu einem Einrasten des Feststellmittels 195 in die Ausnehmung 201 schwenkt
der Bediener bzw. Monteur die Hausgerätetür 14 in die Schwenkrichtungen 10, 12 (siehe 1),
wobei das Feststellmittel 195 auf der Gleitfläche 202 gleitet,
bis sich die Hausgerätetürlagereinheit 191 in
der Entnahmeschwenkposition befindet und das Feststellmittel 195 aufgrund
eines Drucks, welchen das Betätigungsmittel 197 auf
das Feststellmittel 195 nach unten ausübt, in die Ausnehmung 201 einrastet.
Danach kann die Hausgerätetür 14 durch
die geradlinige Bewegung von der Lagereinheit 38 und dem
Führmittel 24 abgekoppelt
werden. Will ein Benutzer die abgekoppelte Hausgerätetür 14 in
eine Betriebsposition wie z. B. in die geschlossene Position bringen,
so werden die Rollen 171, 173 in die Nut 175 und
die Erhebungen 72 in die Aufnahmebereiche 40 eingebracht
und das Betätigungsmittel 199 wieder
um hundertachtzig Grad zurückgedreht,
wodurch das Feststellmittel 195 in die Ausgangsstellung
zurückverschoben
wird und die Hausgerätetür 14 beispielsweise
in die geschlossene Position schwenkbar ist.
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16 zeigt
einen Teil der Hausgerätvorrichtung
mit dem gehäusefest
montierten Führelement 203,
an welchem das Führmittel 24 drehbar
um die Achse 193 befestigt ist. Das Führelement 203 weist
als Langlöcher
ausgebildete Ausnehmungen 208 auf, welche das Feststellmittel 195 bei
der Verschiebung von der Ausgangsstellung (13) in
die Arretierposition (14) und wieder zurückführt.
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Das
Hausgerät 26 weist
weiterhin eine Hausgerätetürführungsvorrichtung
auf. 17 zeigt ein einstückig ausgebildetes erstes Türführungsmittel 209 der
Hausgerätetürführungsvorrichtung.
Zur Führung
der Hausgerätetür 14 weist
das Hausgerät 26 ein
weiteres Türführungsmittel 209 auf,
welches im Vergleich zu dem ersten Türführungsmittel 209 spiegelverkehrt
ausgebildet ist. Die beiden Türführungsmittel 209 begrenzen
in einer Frontalansicht des Hausgeräts den Stauraum 18 seitlich
(siehe 3). Die Türführungsmittel 209 bilden
jeweils eine Führungskulisse,
welche mit der Führungskulisse 44 identisch
ist bzw. spiegelverkehrt zu dieser ausgebildet ist und welche eine
aus Kunststoff mit Langglasfasern gebildete Führungsfläche 210 zur Führung der Lagereinheit 38 aufweist.
Die Führungskulisse 44 weist
mehrere Bereiche 256, 258, 260 auf, welche
in einem montierten Zustand des Hausgeräts den Stauraum 18 teilweise
seitlich begrenzen. Der erste Bereich 256 ist an einem
Frontbereich des Hausgeräts angeordnet
und verläuft
in einer Betriebsposition des Hausgeräts schräg nach oben. Der zweite Bereich 258 ist
in einem mittleren Bereich 258 des Hausgeräts zwischen
dem Frontbereich und der Rück seite des
Hausgeräts
angeordnet und verläuft
in einer horizontalen Richtung. Der dritte Bereich 260 begrenzt den
Stauraum 18 in einem hinteren Bereich teilweise seitlich
und verläuft
schräg
nach unten.
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Bei
einem Einbringen der Hausgerätetür 14 in
den Stauraum 18 wird die Hausgerätetür 14 zumindest teilweise
durch die Hausgerätetürführungsvorrichtung
abgebremst. Zu diesem Zweck weist die Hausgerätetürführungsvorrichtung ein Dämpfungsmittel 212 auf
(3), welches aus einem aus Polyurethan gebildeten
Quader gebildet ist. An einem der Rückseite des Hausgeräts zugewandten
Endbereich der Führungskulisse 44 weist
das Türführungsmittel 209 einen
Aufnahmebereich 214 auf. Das Dämpfungsmittel 212 ist
an einem Rastmittel 216 des Türführungsmittels 209,
welches in dem Aufnahmebereich 214 angeordnet ist, eingerastet
und ist teilweise in dem Aufnahmebereich 214 angeordnet.
Am Ende eines Einführungsvorgangs
der Hausgerätetür 14 in den
Stauraum 18 stößt das Drehmomentübertragungsmittel 50 (siehe 4)
an das Dämpfungsmittel 212 an
und überträgt kinetische
Energie auf das Dämpfungsmittel 212,
welches die Energie teilweise in Wärme umwandelt und teilweise
an das Türführungsmittel 209 weitergibt,
welches dadurch geringfügig
verformt wird.
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Ein
Teil des Türführungsmittels 209,
welches die Führungskulisse 44 teilweise
umgibt, weist eine Rippenstruktur 218 auf, welche durch
ein Muster mit wabenförmigen
Zellen 230 gebildet ist. Ferner bildet das Türführungsmittel 209 einen
Aufnahmebereich 228, welcher an eine Frontseite des Stauraums
direkt angrenzt. In einem montierten Zustand ist in dem Aufnahmebereich 228 das
Betätigungsmittel 199 angeordnet
und von dem Türführungsmittel 209 drehbar
gelagert (siehe 15).
-
Das
Führungsmittel 24,
welches ein Lagermittel 222 bildet und ein Schwenken der
Hausgerätetür 14 erlaubt,
wird von dem Türführungsmittel 209 drehbar
gelagert. In einem Verschleißzustand
der drehbaren Lagerung des Lagermittels 222 könnte das
Lagermittel 222 in einem Vergleich zu einem Neuzustand
des Hausgeräts
einen Spielraum in eine seitliche, horizontale Richtung weg von
dem Stauraum 18 haben. Aufgrund einer Gleitfläche 220 (18)
des Türführungsmittels 209 kann
das Lagermittel 222 trotz des Spielraums eine sichere Drehbewegung
durchführen.
Dabei gleitet ein Außenbereich 234 des
Lagermittels 222 an der Gleitfläche 220 (19),
wobei das Lagermittel 222 durch die Gleitfläche 220 abgestützt wird.
Die Gleitfläche 220 ist
ein Segment eines Zylindermantels, dessen Symmetrieachse der Achse 193 entspricht.
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An
einer Seite des Türführungsmittels 209, welche
in einem montierten Zustand einem Außenbereich des Hausgeräts zugewandt
ist, weist das Türführungsmittel 209 ein
Befestigungsmittel 224 zu einer Befestigung eines Kabels 236 einer
Beleuchtung des Hausgeräts
auf (20). Das Befestigungsmittel 224 ist als
Klemmmittel ausgebildet und klemmt das Kabel 236 in einem
montierten Zustand an der Rippenstruktur 218 fest.
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Teile
des Hausgerätegehäuses 28 sind
direkt an das Türführungsmittels 209 angeschraubt (3).
Dies sind insbesondere ein Boden 238, Seitenwände 240,
ein Zwischenboden 242, welcher den Stauraum 18 teilweise
nach oben begrenzt, eine Zierblende und eine Lisene. Der Boden 238 weist
eine Abkantung 244 auf, welche sich in einer Bedienposition
nach oben ausdehnt und das Türführungsmittels 209 umgreift.
Die Abkantung 244 ist an drei Punkten 246 mit
dem Türführungsmittel 209 verschraubt.
Die drei Punkte 246 sind gleichmäßig über eine Tiefenausdehnung des
Hausgeräts
verteilt.
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An
einem an die Frontseite des Hausgeräts angrenzenden Bereich 248 weist
das Türführungsmittel 209 an
einem Endabschnitt der Führungskulisse 44 eine
Einbuchtung auf, durch welche die Lagereinheit 38 aus der
Führungskulisse 44 entnehmbar ist.
Vor einem solchen Entnehmen der Lagereinheit 38 muss die
Kopplung der Lagereinheit 38 mit dem als Zahn ausgebildeten
Arretiermittel 189 aufgehoben werden.
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Wird
das Hausgerät 26 angehoben
und auf den Boden 238 bzw. eine Kante des Bodens 238 fallen
gelassen, so werden bei einem Aufprall des Hausgeräts 26 auf
Teile des Hausgeräts 26 wirkende Kräfte an das
Türführungsmittel 209 weitergegeben. Diese
Teile sind in einem hinteren Bereich des Hausgeräts 26 beispielsweise
die Seitenwände 240,
in einem mittleren Bereich des Hausgeräts 26 der Zwischenboden 242 und
die Seitenwände 240 und
in einem vorderen Bereich des Hausgeräts 26 ein Backrohrflansch 252,
die Lisene und eine Tropfrinne 250, welche von dem Boden 238 gebildet
ist. Das Türführungsmittel 209 weist
eine Erhebung 254 auf (17), welche
in einem montierten Zustand in die Tropfrinne 250 eingreift.
-
Das
Türführungsmittel 209 wird
in einem Spritzverfahren hergestellt.
-
- 10
- Schwenkrichtung
- 12
- Schwenkrichtung
- 14
- Hausgerätetür
- 16
- Nutzraum
- 18
- Stauraum
- 20
- Türlagereinheit
- 22
- Flächenerstreckung
- 24
- Führungsmittel
- 26
- Hausgerät
- 28
- Hausgerätegehäuse
- 30
- Backofenmuffel
- 32
- Außenfläche
- 34
- Koppeleinheit
- 36
- Kontaktbereich
- 38
- Lagereinheit
- 40
- Aufnahmebereich
- 42
- Wälzlager
- 44
- Führungskulisse
- 46
- Anlagefläche
- 48
- Drehmomentübertragungsmittel
- 49
- Anlagefläche
- 50
- Drehmomentübertragungsmittel
- 51
- Ausnehmung
- 52
- Kopplungsmittel
- 54
- Achseneinheit
- 56
- Endabschnitt
- 58
- Führungsmittel
- 60
- Antriebsmittel
- 62
- Türgriff
- 64
- Türeinheit
- 66
- Stahlstange
- 68
- Lagereinheit
- 70
- Umfangsrichtung
- 72
- Erhebung
- 74
- Oberflächenteil
- 76
- Achse
- 78
- Haupterstreckungsrichtung
- 80
- Begrenzungsfläche
- 82
- Führungsfläche
- 84
- Gleitlagerfläche
- 86
- Lagermittel
- 88
- Funktionsmittel
- 90
- Haltemittel
- 92
- Achse
- 94
- Drehmomentübertragungsmittel
- 95
- Drehmomentübertragungsmittel
- 96
- Federmittel
- 98
- Befestigungsmittel
- 100
- Befestigungsbereich
- 102
- Federmittel
- 104
- Befestigungsbereich
- 106
- Funktionsmittel
- 108
- Verriegelungseinheit
- 111
- Rolle
- 113
- Rolle
- 115
- Bolzen
- 116
- Aufnahmebereich
- 117
- Öse
- 119
- Öse
- 121
- Profilschiene
- 123
- Profilschiene
- 125
- Öse
- 127
- Nut
- 129
- Teilabschnitt
- 131
- Teilabschnitt
- 133
- Außenscheibe
- 135
- Haupterstreckungsrichtung
- 139
- Kopplungseinheit
- 141
- Innenscheibe
- 143
- Fährfläche
- 145
- Fährfläche
- 147
- Hinterschneidung
- 149
- Oberflächenteil
- 151
- Oberflächenteil
- 153
- Oberflächenteil
- 155
- Oberflächenteil
- 157
- Fährfläche
- 159
- Fährfläche
- 161
- Arretierungseinheit
- 162
- Einbuchtung
- 163
- Ausnehmung
- 165
- Ausnehmung
- 167
- Befestigungsmittel
- 169
- Kopplungsmittel
- 171
- Rolle
- 173
- Rolle
- 175
- Nut
- 177
- Nutgrund
- 179
- Einbuchtung
- 181
- Seilzug
- 183
- Außenfläche
- 185
- Außenfläche
- 187
- Außenfläche
- 189
- Arretiermittel
- 191
- Hausgerätetürlagereinheit
- 193
- Achse
- 195
- Feststellmittel
- 197
- Betätigungsmittel
- 199
- Betätigungsmittel
- 200
- Arretiermittel
- 201
- Ausnehmung
- 202
- Gleitfläche
- 203
- Führelement
- 204
- Achse
- 205
- Einbuchtung
- 206
- Nut
- 207
- Spiralfeder
- 208
- Ausnehmung
- 209
- Türführungsmittel
- 210
- Führungsfläche
- 212
- Dämpfungsmittel
- 214
- Aufnahmebereich
- 216
- Rastmittel
- 218
- Rippenstruktur
- 220
- Gleitfläche
- 222
- Lagermittel
- 224
- Befestigungsmittel
- 228
- Aufnahmebereich
- 230
- Zelle
- 234
- Außenbereich
- 236
- Kabel
- 238
- Boden
- 240
- Seitenwand
- 242
- Zwischenboden
- 244
- Abkantung
- 246
- Punkt
- 248
- Bereich
- 250
- Tropfrinne
- 252
- Backrohrflansch
- 254
- Erhebung
- 256
- Bereich
- 258
- Bereich
- 260
- Bereich