DE102008010076A1 - Anlage zum Ver- und/oder Bearbeiten von Packmitteln sowie Verfahren zur formatgerechten Einstellung einer solchen Anlage - Google Patents

Anlage zum Ver- und/oder Bearbeiten von Packmitteln sowie Verfahren zur formatgerechten Einstellung einer solchen Anlage Download PDF

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Dirk Langanki
Lothar Wess
Christoph Koster
Dirk Kopp
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KHS GmbH
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KHS GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
    • B65G21/2045Mechanical means for guiding or retaining the load on the load-carrying surface
    • B65G21/2063Mechanical means for guiding or retaining the load on the load-carrying surface comprising elements not movable in the direction of load-transport
    • B65G21/2072Laterial guidance means

Abstract

Anlage zum Ver- und/oder Bearbeiten von Packmitteln, die auf einer Transportstrecke durch die Anlage bewegt werden, mit mehreren an dieser Transportstrecke vorgesehenen, mit den Packmitteln zusammenwirkenden formatabhängigen Funktionselementen sowie mit an Einstellpositionen der Anlage vorgesehenen Verstellvorrichtungen für eine formatgerechte Einstellung der mit den Packmitteln zusammenwirkenden formatabhängigen Funktionselemente.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 oder 3 sowie auf ein Verfahren gemäß Oberbegriff Patentanspruch 19.
  • Anlagen zum Behandeln und/oder Ver- und/oder Bearbeiten von Packmitteln sind in unterschiedlichster Form bekannt, beispielsweise auch als Reinigungs- und/oder Füll- und/oder Verschließ- und/oder Etikettier- und/oder Verpackungs- und/oder Palletieranlagen.
  • Packmittel im Sinne der Erfindung sind generell solche zur Aufnahme von Pack- oder Füllgut, beispielsweise Behälter unterschiedlichster Art, wie z. B. Dosen, Flaschen usw. Packmittel im Sinne der Erfindung sind weiterhin auch Packmittelgruppen oder -gebinde, beispielsweise Behältergruppen oder Gebinde aus Behälter unterschiedlichster Art.
  • Transportstrecke bedeutet im Sinne der Erfindung diejenige Strecke, auf der die Packmittel durch die betreffende Anlage bewegt werden. Zur Transportstrecke gehören somit alle Transporteure beliebiger Ausbildung der jeweiligen Anlage und alle die Packmittel transportierenden Elemente dieser Anlage, d. h. u. a. auch die insbesondere bei Anlagen zum Behandeln von Behältern üblichen Transportsterne beliebiger Ausbildung und deren zugeordnete Elemente (insbesondere Führungsbögen usw.), aber auch umlaufende Transportelemente oder Rotoren von Behandlungsanlagen und/oder Ver- und/oder Bearbeitungsanlagen und/oder Behandlungsanlagen für Packmittel unterschiedlichster Art. Selbstverständlich sind Transportstrecken im Sinne der Erfindung auch andere Transporteure, zum Zu- und Abführen der Packmittel in bzw. aus einer Anlage sowie transportieren der Packmittel zwischen Behandlungsmaschinen einer Anlage.
  • Speziell in der Getränkeindustrie werden häufig auf einer Anlage Behälter mit unterschiedlichem Format verarbeitet, d. h. Behälter mit unterschiedlichen äußeren Abmessungen, und/oder Formen und/oder unterschiedlicher Art usw. Zusätzlich werden diese unterschiedlichen Behälter auch in unterschiedlichen Verpackungs- oder Gebindearten bzw. -formaten angeboten. Zur Anpassung einer Anlage an diese unterschiedlichen Formate von Behältern, beispielsweise Flaschen, Dosen oder dgl., aber auch zur Anpassung an unterschiedliche Gebindeformate ist es üblich, formatabhängige, mit den Behältern oder Gebinden zusammenwirkende Funktionselemente bzw. Formatteile (z. B. Führungsteile) komplett auszutauschen. Weiterhin ist es üblich und erforderlich, die mit den Behältern oder Gebinden zusammenwirkenden, formatabhängigen Funktionselemente beispielsweise bei einem Formatwechsel formatgerecht einzustellen. Diese Einstellung erfolgt bisher vom Bedienungspersonal von Hand, wobei an einer Vielzahl von Einstellpositionen die Einstellungen manuell durchgeführt werden.
  • Bei üblichen Anlagen, wie sie in der Getränkeindustrie verwendet werden, sind häufig bei einer Formateinstellung oder -umstellung Einstellungen an bis zu 200 verschiedenen Einstellpositionen erforderlich, was einen erheblichen Arbeits- und auch Zeitaufwand bedeutet, insbesondere dann, wenn eine Vielzahl von Behältern oder Gebinden mit unterschiedlichem Format auf ein und derselben Lage verarbeitet werden sollen. Vielfach werden auf einer Anlage bis zu 30 unterschiedliche Formate bearbeitet.
  • Zu berücksichtigen ist zusätzlich auch, dass bei jeder Formateinstellung oder -umstellung – ausgehend von der vorhergehenden Einstellung der formatabhängigen Funktionselemente – jeweils wechselnde, also andere Funktionselemente auf neue SOLL-Werte eingestellt werden müssen. Zusätzlich kann es auch noch erforderlich sein, gewechselte Funktionselemente auf andere Einstellwerte einzustellen.
  • Weiterhin ist auch zu berücksichtigen, dass bei manchen Maschinen, beispielsweise bei Verpackungsmaschinen oder -anlagen bei der Formateinstellung oder -umstellung auch eine vorgegebene Reihenfolge der Einstellungen eingehalten werden muss, um Fehleinstellungen und/oder Beschädigungen der Anlage bzw. deren Maschinen und/oder der Funktionselemente (beispielsweise Führungen) zu vermeiden.
  • Insgesamt bedingt die Formateinstellung oder -umstellung eine Anlage also bisher wegen der großen Anzahl der Einstellpositionen einen großen Arbeits- und Zeitaufwand mit der Gefahr einer hohen Fehlerquote durch Fehleinstellung. Weiterhin bedingt die Formateinstellung oder -umstellung bisher auch einen erhöhten Kostenaufwand, insbesondere durch einen langen Maschinenstillstand während der Einstellung.
  • Als weiterer Kostenfaktor werden häufig die sogenannten Anfahrverluste genannt, welche beim Wiederanfahren der Anlage dadurch entstehen, das Packmittel durch fehlerhaft eingestellte Funktionselemente beschädigt oder zerstört werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anlage aufzuzeigen, die die vorgenannten Nachteile vermeidet und eine einfache Formateinstellung oder -umstellung ermöglicht. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Anlage entsprechend dem Patentanspruch 1 oder 3 ausgebildet. Ein Verfahren zur formatgerechten Einstellung einer Anlage ist Gegenstand des Patentanspruches 19.
  • Die Erfindung ermöglicht eine schnelle, insbesondere aber auch vereinfachte und sichere Formateinstellung oder -umstellung.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus der Figur. Dabei sind alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Auch wird der Inhalt der Ansprüche zu einem Bestandteil der Beschreibung gemacht.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figur, die in sehr vereinfachter Darstellung und Draufsicht einen Teilanschnitt einer Transportstrecke 1 für Packmitteln 2 zeigt, näher erläutert. Die Packmittel 2, die ebenfalls nur sehr schematisch als Block dargestellt sind, sind beispielsweise Behälter unterschiedlichster Art, wie z. B. Dosen, Flaschen usw. Packmittel 2 sind aber auch Behältergruppen oder Gebinden aus Behältern unterschiedlichster Art.
  • Die Transportstrecke 1, auf der die Packmittel 2 in einer horizontalen Transportrichtung A bewegt werden, ist Bestandteil einer ansonsten nicht dargestellten Behandlungsanlage oder Ver- und/oder Bearbeitungsanlage für die Packmittel 2, beispielsweise einer Reinigungs- und/oder Füll- und/oder Verschließ- und/oder Etikettier- und/oder Verpackungs- und/oder Palletieranlage mit einer dem Fachmann grundsätzlich bekannten Ausbildung.
  • Die Transportstrecke 1 weist u. a. mit den Packmitteln 2 zumindest hinsichtlich ihrer Positionierung zusammenwirkende formatabhängige Funktionselemente auf, die für ein ordnungsgemäßes und störungsfreies Arbeiten der Transportstrecke 1 formatabhängig, d. h. z. B. abhängig von der Art und/oder Form und/oder Größe, insbesondere auch von den Abmessungen, die die Packmittel 2 in Transportrichtung A oder aber quer hierzu aufweisen, ausgetauscht und/oder formatgerecht eingestellt werden müssen. In der Figur sind als solche formatabhängige, mit den Packmitteln 2 zusammenwirkende Funktionselemente beispielhaft als Führungselemente 3 und 4 dargestellt, die die Transportstrecke 1 seitlich begrenzen und deren gegenseitiger Abstand jeweils formatgerecht, d. h. in diesem Fall auf die Breite eingestellt werden muss, die die Packmittel 2 quer zur Transportrichtung A aufweisen, wie dies mit den Doppelpfeilen B in der Figur angedeutet ist. Die Führungselemente 3 und 4 sind weiterhin austauschbar vorgesehen, und zwar ebenfalls zur Anpassung an die Art und/oder Größe der verarbeiteten Packmittel 2.
  • Selbstverständlich können die einzustellenden formatabhängigen Funktionselemente an der Transportstrecke 1 oder innerhalb der Gesamtanlage nicht nur seitliche Führungselemente, sondern auch andere mit den Packmitteln 2 zusammenwirkende Elemente sein, z. B. Führungsbögen an Ein- und Auslaufsternen von Behandlungsmaschinen oder -aggregaten, Elemente zum Aufteilen und/oder Zusammenführen eines Packmittelstromes usw. Weiterhin bedeutet eine formatgerechte Einstellung nicht nur eine Einstellung von Abständen, sondern jede beliebige für die Einrichtung und/oder Umstellung der Anlage auf ein Packmittelformat notwendige Einstellung, z. B. Änderung der Höhenlage und/oder des Verlaufs und/oder der Krümmung von Führungen usw.
  • Die formatabhängige Einstellung der Führungselemente 3 erfolgt über mehrere Verstellvorrichtungen 5, die für jedes Führungselement 3 seitlich an der Transportstrecke 1 in Transportrichtung A gegeneinander versetzt vorgesehen und von denen der einfacheren Darstellung wegen nur zwei gezeigt sind. Jede Verstellvorrichtung 5 besteht beispielsweise im Wesentlichen aus einem Verstellglied 6, welches bei der dargestellten Ausführungsform eine mit ihrer Achse horizontal und senkrecht zur Transportrichtung A orientierte und in einem Muttergewinde am Transporteur 1 geführten Gewindespindel ist, sowie aus einem Antrieb 7 (Antriebsblock) für das Ver stellglied 6, d. h. zum Drehen der das Verstellgliedes 6 bildenden Gewindespindel. An dem jeweiligen Antrieb 7, der auch mit einer Handkurbel versehen sein kann, bzw. an eine Kupplung 8 des Antriebs 7 ist ein mit einem Motor ausgestattetes mobiles Verstellgerät 9 temporär ankuppelbar, über das nach dem Ankuppeln das Verstellglied 6 für die Einstellung des zugehörigen Führungselementes 3 motorisch betätigt werden kann. Das mobile Verstellgerät 9 ist bevorzugt ein Handgerät mit einem batterie- oder akkubetriebenen Elektromotor.
  • Während für die beiden beidseitig der Transportstrecke 1 angeordneten Führungselemente 3 jeweils gesonderte Verstellvorrichtungen 5 vorgesehen sind, sind die Verstellvorrichtungen 5a für die beiden beidseitig der Transportstrecke 1 vorgesehenen Führungselemente 4 jeweils nur an einer Seite dieser Transportstrecke 1 angeordnet. Jede Verstellvorrichtung 5a besteht wiederum u. a. aus einem Verstellglied 6a und einem Antrieb 7a mit Kupplung 8 zum Ankuppeln des Verstellgerätes 9. Das Verstellglied 6a ist hierbei beispielsweise in Form einer Gewindespindel mit gegenläufigen Gewindegängen derart ausgebildet, dass über dieses Verstellglied 6a ein symmetrisches oder im Wesentlichen symmetrisches Verstellen der Führungselemente 4 relativ zu einer vertikalen Mittelebene des Transporteurs 1 möglich ist.
  • Die Führungselemente 3 und 4 sind jeweils lösbar an den Verstellgliedern 6 bzw. 6a vorgesehen, sodass sie gegebenenfalls gegen andere Führungselemente ausgetauscht werden können, sofern dies für einen Formatwechsel erforderlich ist.
  • Jede Einstellvorrichtung 5 und 5a definiert eine Einstellposition, die innerhalb der Gesamtanlage durch eine eigenständige Kennung oder Identifikation, beispielsweise durch eine Identifikationsnummer eindeutig gekennzeichnet ist.
  • An jedem Antrieb 7 und 7a ist beispielsweise ein Display 10 vorgesehen, an welchem u. a. die jeweils aktuelle Einstellung der Verstellvorrichtung 5 bzw. 5a und damit des Führungselementes 3 bzw. 4 als IST-Wert angezeigt wird. Weiterhin kann auch der SOLL-Wert der Einstellung angezeigt werden.
  • Vorgesehen ist weiterhin eine zentrale Steuereinheit 11, und zwar in Form eines Rechners, dem u. a. ein Anzeigedisplay in Form eines Bildschirms 12 und eine Eingabetastatur 13 zugeordnet sind. In einem Speicher der Steuereinheit 11 sind u. a. die für unterschiedliche Packmittelformate an den einzelnen Einstellpositionen erforderlichen Einstellungen bzw. deren Daten als SOLL-Werte gespeichert, beispielsweise datenbankmäßig oder tabellarisch, und zwar gesondert für jede Einstellposition. Weiterhin sind im Speicher der Steuereinheit 11 u. a. auch die für das jeweilige Packmittelformat erforderlichen, mit den Packmitteln 2 zusammenwirkenden Funktionselemente abgelegt
  • Bei der Einstellung und/oder Umstellung der Anlage, beispielsweise der Transportstrecke 1 auf ein neues Packmittelformat kann das mit der Formatumstellung beauftragte Bedienungspersonal die entsprechenden Daten aus dem Speicher der Steuereinheit 11 abrufen, sodass diese Daten, d. h. die erforderlichen formatgerechten mit den Packmitteln 2 zusammenwirkenden Funktionselemente und die erfor derlichen formatgerechten Einstellungen auf dem Bildschirm 12 angezeigt werden, und zwar für jede Einstellposition. Mit diesen angezeigten Werten können dann die Einstellungen der verschiedenen Verstellvorrichtungen 5 bzw. 5a auf den formatgerechten SOLL-Wert unter Beachtung der Anzeige des jeweiligen Displays 10 manuell oder aber bevorzugt mit dem Verstellgerät 9 durchgeführt werden.
  • Auf dem Bildschirm 12 werden dabei bevorzugt nicht nur die einzelnen Einstellpositionen und die dortigen Einstell- bzw. SOLL-Werte angezeigt, sondern am Bildschirm 12 wird bevorzugt auch die Reihenfolge angezeigt, in der das Einstellen an den Einstellpositionen vorgenommen werden soll, um so das Bedienungspersonal visuell und schrittweise bei der Einstellung bzw. Formateinstellung oder -umstellung zu unterstützen und auch eventuelle Fehleinstellungen zu vermeiden.
  • Zur Unterstützung des Bedienungspersonals kann die Anlage weiterhin so ausgeführt sein, dass die Einstellpositionen, an denen eine Einstellung notwendig ist, auf einer am Bildschirm 12 wiedergegebenen Graphik und/oder durch ein akustisches Signal und/oder ein Lichtsignal unmittelbar an der jeweiligen Einstellposition angezeigt werden, beispielsweise an dem dortigen Antrieb 7 oder 7a, wie dies in der Figur mit 14 angedeutet ist. Jede Anzeige 14 ist beispielsweise so ausgebildet, dass sie selbsttätig abgeschaltet wird, nachdem die Einstellung vorgenommen wurde. Das Abschalten der jeweiligen Anzeige 14 erfolgt dann durch das Zusammenwirken des mobilen Verstellgerätes 9 mit dem jeweiligen Antrieb 7 bzw. 7a, beispielsweise beim Andocken des Verstellgerätes 9 an diesen Antrieb. Bevorzugt erfolgt die Darstellung der Einstellpositionen, an denen eine Einstellung erforderlich ist, auf dem Bildschirm 12 und/oder das Aktivieren der Anzeigen 14 an den Einstellpositionen jeweils zeitlich nacheinander, und zwar in der Weise, dass nach erfolgter Einstellung an einer Einstellposition auf dem Bildschirm 12 die nächstfolgende Einstellposition, an der eine Einstellung notwendig ist, angezeigt wird und/oder die Anzeige 14 an der nächstfolgenden Einstellposition aktiviert wird, sodass das Bedienungspersonal die Einstellung der Anlage geführt durch die Steuereinrichtung 11 ausführen kann.
  • Bevorzugt ist aber die Anlage weiterhin so ausgebildet, dass auch das Verstellen an den einzelnen Einstellpositionen bzw. Verstellvorrichtungen 5 und 5a selbsttätig bzw. rechnergesteuert erfolgt, und zwar generell in der Weise, dass nach dem Ansetzen bzw. Ankuppeln des Verstellgerätes 9 an einen Antrieb 7 bzw. 7a und gegebenenfalls nach einem dann erfolgenden Aktivieren des Verstellgerätes 9 das Verstellglied 6 bzw. 6a in der Weise betätigt wird, dass automatisch die für die jeweilige Einstellposition erforderliche Solleinstellung bzw. Einstellung auf den SOLL-Wert motorisch erfolgt.
  • Dies kann auf verschiedene Weise erreicht werden, beispielsweise dadurch, dass den einzelnen Einstellpositionen bzw. den dortigen Antrieben 7 bzw. 7a von der zentralen Steuereinrichtung 11 die Werte für die Solleinstellung übermittelt werden. Die Antriebe 7 bzw. 7a sind hierfür mit einer ausreichenden elektronischen Intelligenz ausgestattet, beispielsweise in Form einer mikroprozessorgestützten Steuerelektronik oder Steuereinrichtung, der u. a. die SOLL-Werte für die jeweilige formatgerechte Einstellung von der zentralen Steuereinheit 11 über eine geeignete Daten übertragungsstrecke, beispielsweise über eine drahtlose Datenübertragungsstrecke oder eine Bus-Struktur übermittelt werden und die durch Vergleich dieser SOLL-Werten mit der aktuellen Einstellung des jeweiligen Verstellgliedes 6 bzw. 6a (IST-Wert) im Zusammenwirken mit dem angekuppelten Verstellgerät 9 die formatgerechte Einstellung und das Abschalten des Gerätes 9 nach Erreichen dieser Einstellung bewirkt. Das hierfür notwendige Zusammenwirken des jeweiligen Antriebs 7 bzw. 7a mit dem Verstellgerät 9 erfolgt beispielsweise drahtlos über eine vorzugsweise für einen bidirektionalen Datenverkehr ausgebildete Übertragungsstrecke, beispielsweise über eine Übertragungsstrecke mit Infrarot-Schnittstellen an den Antrieben 7 bzw. 7a und an dem Verstellgerät 9. Auch andere Kommunikationswege zwischen dem jeweiligen Antrieb 7 bzw. 7a und dem Verstellgerät 9 sind möglich. Inhalt der Kommunikation zwischen dem Antrieb 7 bzw. 7a und dem angekoppelten Verstellgerät 9 sind beispielsweise u. a. die Drehzahl und/oder die Drehrichtung und/oder der Gesamtdreh- oder Verstellwinkel.
  • Nach dem Verstellen einer jeden Verstellvorrichtung 5 bzw. 5a erfolgt eine Rückmeldung an die zentrale Steuereinheit 11, um beispielsweise die nächstfolgende Einstellposition zu ermitteln und anzuzeigen und/oder dem Bedienungspersonal mitzuteilen oder zu signalisieren, dass die jeweils vorgenommene Einstellung ordnungsgemäße ausgeführt wurde. Hierbei besteht grundsätzlich auch die Möglichkeit, die Abfolge für Einstellung so auszugestalten, dass nach einer vorgenommenen Einstellung diese dem Bedienungspersonal am Bildschirm 12 angezeigt und von dem Bedienungspersonal durch entsprechende Eingabe beispielsweise an der Eingabetastatur 13 bestätigt werden oder aber vom Bedienungspersonal eine Korrektur der getroffenen Einstellung vorgenommen werden muss, bevor die Einstellung an einer weiteren Einstellposition erfolgen kann.
  • Grundsätzlich besteht aber auch die Möglichkeit, das Verstellgerät 9 mit einer höheren elektronischen Intelligenz auszugestalten, und zwar in der Weise, dass die für eine Format Ein- oder Umstellung notwendigen Solleinstellungen für jede Einstellposition bzw. für jede Verstellvorrichtung 5 bzw. 5a in einem Speicher des Verstellgerätes 9 abgelegt sind und dass beim Ankuppeln des Verstellgerätes 7 an die jeweilige Einstellposition bzw. an die dortige Verstellvorrichtung 5 bzw. 5a über eine Datenübertragungsstrecke zwischen dieser Einstellposition und dem Verstellgerät 9 zunächst die Identifikation der Einstellposition und deren aktueller Zustand als IST-Wert an das angedockte Verstellgerät 9 übertragen werden und dieses Gerät dann unter Berücksichtigung dieser Werte und des SOLL-Wertes die Einstellung des mit den Packmitteln zusammenwirkenden Funktionselementes, beispielsweise des Führungselementes 3 bzw. 4 auf die Sollposition vornimmt, wobei bei dieser Einstellung ein ständiger Vergleich zwischen dem SOLL-Wert und dem jeweils aktuellen IST-Wert erfolgt. Die Datenübertragung zwischen der jeweiligen Einstellposition und dem Verstellgerät 9 erfolgt wiederum über eine drahtlose, beispielsweise für einen bidirektionalen Datenverkehr ausgebildete Datenstrecke, beispielsweise unter Verwendung von Infrarot-Schnittstellen. Zur Identifikation der jeweiligen Einstellposition kann beispielsweise ein an der jeweiligen Einstellposition vorgesehener RFID-Chip, in dem die Identifikation der Einstellposition gespeichert ist, und eine mit diesem Chip zusammenwirkende Leseeinheit am Verstellgerät 9 verwendet werden.
  • Eine weitere Möglichkeit zur automatischen Steuerung der formatgerechten Einstellung besteht darin, dass über die Datenverbindung zwischen den Antrieben 7 und 7a und der zentralen Steuereinheit 11 die jeweils aktuelle Position oder -Einstellung jeder Verstellvorrichtung 5 bzw. 5a als IST-Wert an die zentrale Steuereinheit 11 übertragen wird, und dass über eine weitere Verbindung, beispielsweise über eine drahtlose Verbindung das jeweils an einen Antrieb 7 oder 7a angekoppelte Verstellgerät 9 in Abhängigkeit von dem an die Steuereinheit 11 übertragenden IST-Wert und dem in der Steuereinheit 11 für die entsprechende Einstellposition abgelegten SOLL-Wert derart gesteuert wird, dass ein Abschalten des Verstellgerätes 9 dann erfolgt, wenn der übertragene IST-Wert dem SOLL-Wert entspricht. In Abwandlung hiervon ist es auch möglich, die Antriebe 7 und 7a jeweils so auszubilden, dass dann, wenn der SOLL-Wert der Einstellung erreicht ist, im Antrieb 7 oder 7a eine Unterbrechung der antriebsmäßigen Verbindung zwischen der Kupplung 8 und dem Verstellglied 6 bzw. 6a erfolgt.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, dass Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der der Erfindung zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • 1
    Transportstrecke
    2
    Packmittel
    3, 4
    Führungselemente
    5, 5a
    Verstellvorrichtung
    6, 6a
    Verstellglied
    7, 7a
    Antrieb bzw. Betätigungseinrichtung für das Verstellglied 6 bzw. 6a
    8
    Kupplung
    9
    Verstellgerät
    10
    Anzeige oder Display
    11
    zentrale Steuereinrichtung
    12
    Bildschirm
    13
    Eingabetastatur
    14
    Anzeige
    A
    Transportrichtung
    B
    Verstellung

Claims (30)

  1. Anlage zum Behandeln und/oder Ver- und/oder Bearbeiten von Packmitteln, die auf einer Transportstrecke (1) durch die Anlage bewegt werden, mit mehreren an dieser Transportstrecke vorgesehenen, mit den Packmitteln (2) zusammenwirkenden formatabhängigen Funktionselementen (3, 4) sowie mit an Einstellpositionen der Anlage vorgesehenen Verstellvorrichtungen (5, 5a) für eine formatgerechte Einstellung der mit den Packmitteln (2) zusammenwirkenden formatabhängigen Funktionselemente (3, 4), gekennzeichnet durch eine zentrale Steuereinheit (11), in der für unterschiedliche Packmittelformate zumindest die an den Einstellpositionen erforderlichen formatgerechten Einstellungen in einem Speichermedium als Einstelldaten oder SOLL-Werte abgelegt sind und die diese Daten für eine Formateinstellung und/oder -umstellung der Anlage bereitstellt.
  2. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens ein mobiles, einem motorischen Antrieb aufweisendes Verstellgerät (9), welches für eine motorische, formatgerechte Einstellung der formatabhängigen Funktionselemente (3, 4) an die Verstellvorrichtungen (5, 5a) dieser Funktionselemente (3, 4) ankuppelbar ist.
  3. Anlage zum Ver- und/oder Bearbeiten von Packmitteln, die auf einer Transportstrecke (1) durch die Anlage bewegt werden, mit mehreren an dieser Transportstrecke vorgesehenen, mit den Packmitteln (2) zusammenwirkenden formatabhängigen Funktionselementen (3, 4) sowie mit an Einstellpositionen der Anlage vorgesehenen Verstellvorrichtungen (5, 5a) für eine formatgerechte Einstellung der mit den Packmitteln (2) zusammenwirkenden formatabhängigen Funktionselemente (3, 4), gekennzeichnet durch wenigstens ein mobiles, einem motorischen Antrieb aufweisendes Verstellgerät (9), welches für eine motorische, formatgerechte Einstellung der formatabhängigen Funktionselemente (3, 4) an die Verstellvorrichtungen (5, 5a) dieser Funktionselemente (3, 4) ankuppelbar ist.
  4. Anlage nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine zentrale Steuereinheit (11), in der für unterschiedliche Packmittelformate zumindest die an den Einstellpositionen erforderlichen formatgerechten Einstellungen in einem Speichermedium als Einstelldaten oder SOLL-Werte abgelegt sind und die diese Daten für eine Formateinstellung und/oder -umstellung der Anlage bereitstellt.
  5. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellgerät (9) ein batterie- oder akkubetriebenes Gerät ist.
  6. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Einstellpositionen bzw. an den dortigen Verstellvorrichtungen (5, 5a) Mittel zur Erfassung der Ist-Position oder -Einstellung der Verstellvorrichtung (5, 5a) bzw. des zugehörigen formatabhängigen Funktionselementes als IST-Wert vorgesehen sind.
  7. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Einstellpositionen bzw. an den Verstellvorrichtungen (5, 5a) Mittel zur optischen Anzeige (10) zumindest der jeweiligen Ist-Position oder -Einstellung der betreffenden Verstellvorrichtung (5, 5a) oder des zugehörigen formatabhängigen Funktionselementes (3, 4) vorgesehen sind.
  8. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Steuereinheit (11) wenigstens einen Bildschirm (12) zur Anzeige der an den einzelnen Einstellungspositionen bzw. an den dortigen Verstellvorrichtungen (5, 5a) vorzunehmenden und/oder vorgenommenen formatgerechten Einstellungen aufweist.
  9. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Anzeigeeinrichtung (12) der zentralen Steuereinheit (11) für eine Anzeige derjenigen Einstellpositionen ausgebildet ist, die bei einer Formateinstellung und/oder -umstellung eingestellt werden müssen.
  10. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage an den Einstellpositionen oder an den dortigen Verstellvorrichtungen (5, 5b) optische und/oder akustische Anzeigen (14) aufweist, die von der zentralen Steuereinheit (11) für das Anzeigen derjenigen Einstellpositionen aktivierbar ist, an denen eine Einstellung erforderlich ist.
  11. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellpositionen oder die dortigen Verstellvorrichtungen (5, 5a) oder eine Gruppe von Einstellpositionen oder Einstellvorrichtungen (5a) jeweils mit einer Steuerelektronik versehen sind, von denen jede über eine Datenübertragungsstrecke, beispielsweise über eine Busstruktur oder eine drahtlose Datenübertragungsstrecke mit der zentralen Steuereinheit (11) verbunden ist.
  12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerelektronik jeder Einstellposition die für die jeweilige formatgerechte Einstellung (Solleinstellung) erforderlichen Einstelldaten als SOLL-Wert übermittelt werden, und dass die jeweilige Steuerelektronik unter Berücksichtigung dieses SOLL-Wertes und der tatsächlich vorliegenden Ist-Position oder -Einstellung (IST-Wert) der betreffenden Einstellpositionen oder ihrer Verstellvorrichtung (5, 5a) das angekoppelte Verstellgerät (9), z. B. dessen Drehgeschwindigkeit und/oder Drehrichtung und/oder Drehwinkel steuert und bei Übereinstimmung zwischen dem SOLL-Wert und dem IST-Wert die Einstellung beendet, beispielsweise das Verstellgerät (9) abschaltet oder die antriebsmäßige Verbindung zu dem Verstellgerät (9) unterbricht.
  13. Anlage nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerelektronik jeder Einstellposition die tatsächliche Ist-Position oder -Einstellung als IST-Wert an die zentralen Steuereinheit (11) übermittelt und diese unter Berücksichtigung des IST-Wertes und des in der zentralen Steuereinheit (11) abgelegten SOLL-Wertes die Einstellung mit dem Verstellgerät (9) steuert, beispielsweise durch Steuerung des Verstellgerät (9) und/oder der antriebsmäßigen Verbin dung mit dem Verstellgerät (9) innerhalb der betreffenden Verstellvorrichtung (5, 5a).
  14. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verstellgerät (9) mit einer Steuerelektronik versehen ist, der beim Ankoppeln an eine Verstellvorrichtung (5, 5a) zumindest die Ist-Position oder -Einstellung der Verstellvorrichtung (5, 5a) als IST-Wert übermittelt wird, und dass die Steuerelektronik den Antrieb des Verstellgerätes (9) unter Berücksichtigung dieses IST-Wertes und des der Einstellposition zugeordneten SOLL-Wertes steuert.
  15. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerelektronik des Verstellgerätes (9) die Einstelldaten als SOLL-Wert über eine Datenübertragungsstrecke, beispielsweise über eine drahtlose Datenübertragungsstrecke von der zentrale Steuereinheit (11) übermittelt werden und/oder dass das Verstellgerät (9) eine Schnittstelle zum Anschließen an die zentrale Steuereinheit (11) für ein Einlesen der Einstelldaten in die Steuerelektronik aufweist.
  16. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellgerät ein batterie- oder akkubetriebenes und/oder handgeführtes Gerät ist.
  17. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verstellgerät (9) durch die jeweilige Einstellposition bzw. durch die dortige Verstellvorrichtung (5, 5a) steuerbar ist.
  18. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verstellgerät (9) durch die zentrale Steuereinheit (11) steuerbar ist.
  19. Verfahren zur Formateinstellung oder -umstellung einer Anlage zum Behandeln und/oder Ver- und/oder Bearbeiten von Packmitteln (2), die auf einer Transportstrecke (1) durch die Anlage bewegt werden, mit mehreren an der Transportstrecke vorgesehenen, mit den Packmitteln (2) zusammenwirkenden formatabhängigen Funktionselementen (3, 4) sowie mit an Einstellpositionen der Anlage vorgesehenen Verstellvorrichtungen (5, 5a) für eine formatgerechte Einstellung der mit den Packmitteln (2) zusammenwirkenden formatabhängigen Funktionselemente, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung der Anlage unterstützt durch eine zentrale Steuereinheit (11) erfolgt, in der für unterschiedliche Packmittelformate zumindest die an den Einstellpositionen erforderlichen formatgerechten Einstellungen in einem Speichermedium als Einstelldaten oder Sollwerte abgelegt sind und die diese Daten für eine Formateinstellung und/oder -umstellung bereitstellt.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die formatgerechte Einstellung der formatabhängigen Funktionselemente (3, 4) an den Verstellvorrichtungen (5, 5a) durch ein an diese Verstellvorrichtungen ankuppelbares mobiles und einen motorischen Antrieb aufweisendes Verstellgerät erfolgt.
  21. Verfahren zur Formateinstellung oder -umstellung einer Anlage zum Behandeln und/oder Ver- und/oder Bearbeiten von Packmitteln (2), die auf einer Transportstrecke (1) durch die Anlage bewegt werden, mit mehreren an der Transportstrecke vorgesehenen, mit den Packmitteln (2) zusammenwirkenden formatabhängigen Funktionselementen (3, 4) sowie mit an Einstellpositionen der Anlage vorgesehenen Verstellvorrichtungen (5, 5a) für eine formatgerechte Einstellung der mit den Packmitteln (2) zusammenwirkenden formatabhängigen Funktionselemente, dadurch gekennzeichnet, dass die formatgerechte Einstellung der formatabhängigen Funktionselemente (3, 4) an den Verstellvorrichtungen (5, 5a) durch ein an diese Verstellvorrichtungen ankuppelbares mobiles und einen motorischen Antrieb aufweisendes Verstellgerät erfolgt.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung der Anlage unterstützt durch eine zentrale Steuereinheit (11) erfolgt, in der für unterschiedliche Packmittelformate zumindest die an den Einstellpositionen erforderlichen formatgerechten Einstellungen in einem Speichermedium als Einstelldaten oder Sollwerte abgelegt sind und die diese Daten für eine Formateinstellung und/oder -umstellung bereitstellt.
  23. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige formatgerechte Einstellung gesteuert durch die zentrale Steuereinheit (11) erfolgt.
  24. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige formatgerechte Einstellung durch eine an der jeweiligen Einstellposition oder aber an einer Gruppe von Einstellpositionen vorgesehenen Steuerelektronik erfolgt.
  25. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige formatgerechte Einstellung unter Berücksichtigung eines Istwertes der aktuellen Einstellung und des für die betreffende Einstellposition in der Steuereinheit abgelegten SOLL-Wertes erfolgt.
  26. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung des Verstellgerätes (9) durch die zentrale Steuereinheit (11) erfolgt.
  27. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung des Verstellgerätes (9) durch die Einstellposition erfolgt, an welche das Verstellgerät (9) angekoppelt ist.
  28. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Steuereinheit (11) die Reihenfolge, in der die formatgerechte Einstellung an den Einstellpositionen vorgenommen wird oder vorzunehmen ist, vorgibt und/oder eine Anzeige dieser Reihenfolge bewirkt.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Steuereinheit zur Anzeige der Reihenfolge der Einstellungen anzeigen (14) an den Einstellpositionen aktiviert.
  30. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Verstellgerätes (9) in Form eines batterie- oder akkubetriebenen Handgerätes.
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