DE102008010037A1 - System für die Bewertung der Emissionsgasmenge über die Brennstofflieferkette - Google Patents

System für die Bewertung der Emissionsgasmenge über die Brennstofflieferkette Download PDF

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Takeyuki Itabashi
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Yukinobu Maruyama
Youichi Horii
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Abstract

Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Bewertungssystem für die Bewertung der genauen Emissionsmenge einer Umwelteinflusssubstanz von Brennstoff in einer Brennstoffliefereinrichtung (100) zum Liefern von gespeichertem Brennstoff an einen Verbraucher.
Ein Bewertungssystem bewertet die Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz von Brennstoff, wobei die Umwelteigenschaften (Treibhausgasemissionen), die in dem Prozess des Bohrens einer ersten Energie, des Transports und des Lagerns, des Produzierens des Brennstoffs und des Lieferns des Brennstoffs angesammelt werden, berücksichtigt werden. Das Bewertungssystem ermöglicht die Darstellung der Umwelteigenschaften des verkauften Brennstoffs für den Brennstoffverbraucher und ermöglicht, dass der Brennstoffverbraucher auswählt, und fördert dadurch die Verringerung der Emissionsmenge des Treibhausgases des Brennstofflieferers und des Brennstoffverbrauchers.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System für die Bewertung der Emissionsgasmenge über die Brennstofflieferkette in einer Brennstoffliefereinrichtung und insbesondere auf ein Bewertungssystem, in dem ein Brennstoffverbraucher die Umwelteigenschaften in Bezug auf den Brennstoff selbst auswählen kann.
  • Die Verschlechterung der umgebenden Atmosphäre, die durch Treibhausgase verursacht wird, die durch Kohlendioxid (CO2) repräsentiert sind, ist herkömmlich ein wichtiges soziales Problem. Insbesondere in den letzten Jahren ist dargelegt worden, dass der globale Temperaturanstieg eine Widerspiegelung der Treibhausgase ist und dass der Einfluss ein ernstes internationales Problem geworden ist. Angesichts der Umstände ist im Februar 2005 das Kyoto-Protokoll zur Verhinderung der globalen Erwärmung in Kraft getreten und wird das internationale Abkommen hinsichtlich zahlenmäßiger Ziele zur Verringerung der Treibhausgase, der Transaktionen der Menge von Emissionsgasen, eines gemeinsam realisierten Sauberkeitsentwicklungsmechanismus usw. umfassend erfüllt. Allerdings wird das Erreichen der zahlenmäßigen Ziele für die Verringerung der Treibhausgase angesichts des Wirtschaftswachstums, des erhöhten Bedarfs an Elektrizität usw. als sehr schwierig betrachtet.
  • Indessen kennen die Verbraucher nicht den Einfluss auf die Umwelt, der von Energiequellen ausgeübt wird, die zur Erzeugung von an die Verbraucher gelieferter elektrischer Leistung erforderlich sind. Somit ist das einzige Verfahren zum Verringern der Umweltbelastung das einfache Verringern der Menge elektrischer Leistung durch Energieeinsparung, womit keine spezifischen Maßnahmen für den Umweltschutz ergriffen werden konnten. Unter diesen Umständen sind Verfahren vorgeschlagen worden, in denen veranlasst wird, dass die Verbraucher der elektrischen Leistung die elektrische Leistung mit niedriger Umweltbelastung auswählen und in denen die Lieferbedingungen jedes Kraftwerks in Reaktion auf die Anforderungen der Verbraucher geplant werden ( japanische Offenlegungsschrift Nr. 2001-184406 und japanische Offenlegungsschrift Nr. 2002-112458 ).
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese herkömmlichen Techniken verwenden ein Modell, das die elektrische Leistung widerspiegelt, die eine sofortige Lieferungseinstellung erfordert. Allerdings berücksichtigt dieses Modell z. B. nicht den Fall, dass Verbraucher den Brennstoff kaufen, der primär in einer Brennstoffliefereinrichtung wie etwa einer Tankstelle gelagert ist. Bei Betrachtung der Umwelteigenschaften von Energie in einem strengen Sinn ist es in einer solchen Brennstoffliefereinrichtung wichtig, nicht nur die Umweltbeständigkeit (Menge der Emissionstreibhausgase) bei der Verwendung von Formen des Brennstoffs, sondern auch die im Prozess des Bohrens, Transportierens und Lagerns einer Primärenergie und des Produzierens und des Lieferns des Brennstoffs angesammelten Umwelteigenschaften zu betrachten. Zum Beispiel ist Wasserstoffenergie (Wasserstoffbrennstoff) wie in einem Brennstoffzellensystem, das Wasserstoff verwendet, oder in einem Wasserstoffmotorfahrzeug als saubere Energie anerkannt, die die Treibhausgasemissionen verringern kann. Allerdings ist der Prozess der Produktion des Wasserstoffbrennstoffs, der eine Sekundärenergie ist, aus einer Primärenergie von der Emission der Treibhausgase begleitet. Beim Produktionsprozess von Wasserstoff gibt es einen großen Unterschied in der Umweltbeständigkeit zwischen Wasserstoff, der durch Umsetzen einer natürlichen Energie in Elektrizität und daraufhin durch die Elektrolyse von Wasser unter Verwendung der Elektrizität erhalten wird, und Wasserstoff, der durch Raffinieren von Erdöl erhalten wird. Damit eine Infrastruktur von Wasserstoffenergie oder dergleichen weit verbreitet ist, wird erwartet, dass bezüglich des Brennstoffs (z. B. Wasserstoffbrennstoffs), der primär in einer Brennstoffliefereinrichtung gespeichert ist, mehrere Brennstoffe, die mit verschiedenen Materialien oder Verfahren wie etwa Hydrolyse des Wassers und Erdölraffinerie produziert werden, zusammen in einem Tank gelagert werden. In einem solchem Modell ist es unmöglich, die Energieumwelteigenschaften in der Brennstoffliefereinrichtung nur durch Betrachtung der Umwelteigenschaften bei der Verwendung von Formen des Brennstoffs genau zu bewerten. Somit kann die Umweltbeständigkeit von primär gelagertem Brennstoff den Brennstoffverbrauchern nicht dargestellt werden und kann der Brennstoff nicht in Reaktion auf die von den Brennstoffverbrauchern geforderte Umweltbeständigkeit geliefert werden.
  • Angesichts der vorstehenden Gegenstände ist es eine Aufgabe der vorliegende Erfindung, in einer Brennstoffliefereinrichtung zum Liefern von primär gelagertem Brennstoff an die Verbraucher ein Bewertungssystem für die Menge der Emissionsgase über die Brennstofflieferkette, das die Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz bewerten kann, zu schaffen, in dem die im Prozess des Bohrens, Transportierens und Lagerns einer ersten Energie und des Produzierens und Lieferns des Brennstoffs angesammelten Umwelteigenschaften berücksichtigt sind.
  • Zur Lösung der Probleme ist die vorliegende Erfindung zur Lösung der obigen Aufgabe dadurch charakterisiert, dass sie ein Bewertungssystem für die Menge von Emissionsgasen über die Brennstofflieferkette in einer Brennstoffliefereinrichtung zum Liefern von gelagertem Brennstoff an einen Verbraucher gemäß Anspruch 1 schafft. Das Bewertungssystem kann umfassen: eine erste Bewertungsvorrichtung zum Bewerten einer ersten Menge der Emission einer Umwelteinflusssubstanz über den von einer Brennstoffproduktionseinrichtung an die Brennstoffliefereinrichtung gelieferten Brennstoff; eine erste Speichervorrichtung zum Speichern der ersten Menge über den Brennstoff in einer Produktionsphase, die durch die erste Bewertungsvorrichtung bewertet wird; eine zweite Bewertungsvorrichtung zum Bewerten einer zweiten Menge der Emission einer Umwelteinflusssubstanz, die dem an einen Verbraucher verkauften Brennstoff äquivalent ist; eine zweite Speichervorrichtung zum Speichern der durch die zweite Bewertungsvorrichtung bewerteten zweiten Menge; eine dritte Bewertungsvorrichtung zum Bewerten einer dritten Menge der Emission der Umwelteinflusssubstanz über den in der Brennstoffliefereinrichtung gelagerten Brennstoff anhand der ersten Menge in der ersten Speichervorrichtung und der zweiten Menge in der zweiten Speichervorrichtung; und eine dritte Speichervorrichtung zum Speichern der durch die dritte Bewertungsvorrichtung bewerteten dritten Menge.
  • Die vorliegende Erfindung kann in einer Brennstoffliefereinrichtung zum Liefern des primär gespeicherten Brennstoffs an die Verbraucher ein Bewertungssystem für die Menge der Emissionsgase über die Brennstofflieferkette schaffen, das die Menge der die Umwelt beeinflussenden Substanzemissionen über Brennstoff bewerten kann, in dem die in dem Prozess des Bohrens, Transportierens und Speichern einer ersten Energie und des Produzierens und Lieferns des Brennstoffs angesammelten Umwelteigenschaften berücksichtigt sind. Das Bewertungssystem kann die Treibhausgasemissionen quantifizieren und Energielieferer und Energieverbraucher unterstützen, um die Verringerung der Menge von Emissionen der Treibhausgase zu fördern.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine erläuternde Zeichnung, die eine Systemstruktur und eine Funktionsstruktur über ein Bewertungssystem für die Menge der Emissionsgase über die Brennstofflieferkette in einer Brennstoffliefereinrichtung zeigt;
  • 2 ist ein Ablaufplan, der einen Prozess im Fall des Lieferns von Brennstoff aus einer Brennstoffproduktionseinrichtung an eine Brennstoffliefereinrichtung durch eine Brennstofftransportvorrichtung zeigt;
  • 3 ist eine erläuternde Zeichnung, die ein Beispiel eines Speicherformats von in einer Speichervorrichtung gespeicherten Informationen für die Menge der Umwelteinflusssubstanzemission zeigt;
  • 4 ist ein Grundstrukturdiagramm, das eine Berechnungsvorrichtung zum Berechnen der Menge der Emissionen der die Umwelt beeinflussenden Substanz über den Brennstoff während der Brennstoffproduktion zeigt;
  • 5 ist ein Strukturdiagramm, das eine in einer Brennstoffproduktionseinrichtung angeordnete Emissionsmengen-Berechnungsvorrichtung zeigt, die in einem Bewertungssystem für die Menge der Emissionsgase über die Brennstofflieferkette gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 6 ist ein Ablaufplan, der einen Prozess zeigt, der in der in 5 gezeigten Emissionsmengen-Berechnungseinheit durchgeführt wird;
  • 7 ist eine erläuternde Zeichnung, die ein Beispiel eines Speicherformats der in einer in 5 gezeigten Rechenergebnis-Speichervorrichtung gespeicherten Informationen zeigt;
  • 8 ist ein Strukturdiagramm, das eine weitere, in einen Tankwagen eingebaute Emissionsmengen-Berechnungsvorrichtung zeigt, die in einem Bewertungssystem für die Menge der Emissionsgase über die Brennstofflieferkette gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 9 ist eine erläuternde Zeichnung, die ein Modell zeigt, in dem Brennstoffe mit denselben physikalischen Eigenschaften, die aus mehreren Brennstoffproduktionsvorrichtungen produ ziert worden sind, in einem Brennstofflagertank gelagert sind;
  • 10 ist eine erläuternde Zeichnung, die ein Beispiel eines Speicherformats von Informationen zeigt, die in einer in 1 gezeigten Speichervorrichtung gespeichert sind; und
  • 11 ist eine erläuternde Zeichnung, die ein Beispiel eines Speicherformats von Informationen zeigt, die in einer Speichervorrichtung gespeichert sind.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es werden nun anhand der Zeichnung ausführlich die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • [Erste Ausführungsform]
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Grundstruktur eines Bewertungssystems für die Menge der Emissionsgase über die Brennstofflieferkette in einer Brennstoffliefereinrichtung beschrieben. 1 zeigt eine Systemstruktur und eine Funktionsstruktur über das Bewertungssystem (im Folgenden als "Bewertungssystem" bezeichnet) 112 für die Menge der Emissionsgase über die Brennstofflieferkette in einer Brennstoffliefereinrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Brennstoffliefereinrichtung ist hier eine Einrichtung zum primären Speichern des von einer Brennstoffproduktionseinrichtung gelieferten Brennstoffs in der Einrichtung und daraufhin zum Liefern des Brennstoffs an Brennstoffverbraucher. Wie in 1 gezeigt ist, besitzt das Bewertungssystem 112 in einer Brennstoffliefereinrichtung 100 eine Förderraten-Messvorrichtung 101 zum Messen der Menge des von der Brennstoffproduktionseinrichtung in die Brennstoffliefereinrichtung 100 gelieferten Brennstoffs, eine Vorrichtung 103 zur Speicherung von Informationen über produzierten Brennstoff zum Eingeben von Informationen in Bezug auf die Brennstoffproduktion und auf die Brennstoffträger und von Informationen in Bezug auf eine Umwelteinflusssubstanz (z. B. CO2), die während der Brennstoffproduktion und während des Brennstofftransports emittiert wird oder zum Empfangen einer Datendatei davon, eine Förderraten-Messvorrichtung 102 zum Messen der Förderrate des Brennstoffs beim Liefern des Brennstoffs an einen Verbraucher oder an eine Brennstoffnutzungsvorrichtung, die der Verbraucher besitzt, eine Sende/Empfangs-Vorrichtung 104 zum Senden und Empfangen von Daten in Bezug auf die Menge der Umwelteinflusssubstanz, die von dem Verbraucher gefordert wird, und von Daten zum Identifizieren des Verbrauchers, eine Brennstoffvorrats-Berechnungsvorrichtung 105 zum Umsetzen der von der Förderraten-Messvorrichtung 101 und von der Förderraten-Messvorrichtung 102 gesendeten Signale in Daten und zum Bewerten der Menge des in der Brennstoffliefereinrichtung 100 vorhandenen Brennstoffs anhand der Daten, eine Emissionsmengen-Bewertungsvorrichtung (eine erste Bewertungsvorrichtung) 106 zum Ausführen einer Umwelteigenschaftsbewertung des von der Brennstoffproduktion erworbenen Brennstoffs, eine Emissionsmengen-Bewertungsvorrichtung (eine zweite Bewertungsvorrichtung) 111 zum Ausführen einer Umwelteigenschaftsbewertung des von der Brennstoffproduktionseinrichtung erworbenen Brennstoffs und des an den Verbraucher zu verkaufenden Brennstoffs, eine Speichervorrichtung (eine erste Speichervorrichtung) 107 in Bezug auf produzierten Brennstoff zum Speichern von Informationen über den von der Brennstoffproduktionseinrichtung erworbenen produzierten Brennstoff, eine Speichervorrichtung (eine zweite Speichervorrichtung) 108 in Bezug auf verkauften Brennstoff zum Speichern der Informationen über den an den Verbraucher zu liefernden Brennstoff, eine Umweltemissionssubstanzvorrats-Bewertungsvorrichtung (eine dritte Bewertungsvorrichtung) 109 zum Bewerten der Menge der Emission der Umwelteinflusssubstanz, die die Brennstoffliefereinrichtung 100 gegenwärtig besitzt, anhand von in der Speichervorrichtung 107 und in der Speichervorrichtung 108 gespeicherten Informationen, und eine Speichervorrichtung (eine dritte Speichervorrichtung) 110 der Brennstoffliefereinrichtung 100 zum Speichern der bewerteten Menge der Umwelteinflussemissionssubstanz. Der Brennstoff enthält in diesem Fall z. B. Benzin, Leichtöl, Kerosin, Elektrizität, Erdgas (Stadtgas), Propangas, Wasserstoff und organisches Hydrid. Die die Umwelt beeinflussende Substanz enthält z. B. Kohlendioxid (CO2), Methan, Distickstoffmonoxid (N2O), troposphärisches Ozon (O3), Fluorchlorkohlenwasserstoff (Freon: FCKW) und Wasserdampf.
  • Obgleich ein Beispiel der Förderraten-Messvorrichtungen 101 und 102 zum Messen der Menge des Brennstoffs einen Durchflussmengenmesser zum Messen der Menge der durch die Rohrleitung fließenden Substanz enthält, ist die vorliegende Ausführungsform darauf nicht beschränkt. Zum Beispiel kann als die Förderraten-Messvorrichtungen 101 und 102 ebenfalls eine Vorrichtung zum Messen der durch die Gewichtsänderung des Tanks verursachten Bewegungsmenge der Substanz verwendet werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform verwendet eine Eingabevorrichtung, die empfangene Informationen hinsichtlich Brennstoff in die Vorrichtung 103 zur Speicherung von Informationen über produzierten Brennstoff eingibt, einen Leser, der die in einem RFID gespeicherten Informationen empfängt und sendet. Außerdem kann die Eingabevorrichtung z. B. eine Tastatur, eine Stifteingabevorrichtung, ein Eingabeerkennungssystem und eine Spracherkennungsvorrichtung enthalten.
  • Der Brennstoff wird aus gebohrtem Öl in Brennstoffproduktionseinrichtungen produziert und von den Brennstoffproduktionseinrichtungen durch Brennstofftransportvorrichtungen zu der Brennstoffliefereinrichtung (z. B. zu der Tankstelle) 100 transportiert. Anhand eines Ablaufplans in 2 wird ein Prozess des Überführens des Brennstoffs aus einer Brennstoffproduktionseinrichtung in eine Brennstoffliefereinrichtung 100 über eine Brennstofftransportvorrichtung beschrieben.
  • Für eine spezifische Beschreibung wird angenommen, dass der zu liefernde Brennstoff Hochdruckwasserstoff ist und dass die Brennstofftransportvorrichtung ein Hochdruckwasserstoff-Tankwagen ist.
  • Beim Überführen des Brennstoffs aus dem Tankwagen in den Brennstofflagertank der Brennstoffliefereinrichtung 100 wird ein Brennstofflieferschlauch des Tankwagens in die Brennstofflieferöffnung des Brennstofflagertanks eingeführt (Schritt 1). An dem Brennstofflieferschlauch oder an der Brennstofflieferöffnung ist ein Durchflussmengenmesser als die Förderraten-Messvorrichtung 101 eingebaut. Sobald die Lieferung des Brennstoffs begonnen wurde, misst der Durchflussmengenmesser die Menge des Brennstoffs, der in den Brennstofflagertank geliefert werden soll (Schritt 2). Währenddessen ist an dem Brennstofflieferschlauch des Tankwagens ein IC-Etikett mit Speicher befestigt. In dem Speicher sind wenigstens eine Brennstoff-ID, der Name des Brennstoffproduzenten, die Menge des während der Produktion der Brennstoffeinheitsmenge emittierten CO2 und die Menge des pro Brennstoffeinheitsmenge enthaltenen Kohlenstoffs gespeichert. Außerdem sind in dem Speicher Eigenschaften in Bezug auf den Brennstoff wie etwa ein Einheitspreis des Brennstoffs gespeichert. Ein ähnliches IC-Etikett ist ebenfalls an dem Brennstofflagertank als eine Vorrichtung 103 zur Speicherung von Informationen über produzierten Brennstoff befestigt, um Informationen hinsichtlich des Brennstoffs zu empfangen und zu senden. Das IC-Etikett des Brennstofflieferschlauchs und das IC-Etikett des Brennstofflagertanks haben Kommunikationsfunktionen und können miteinander kommunizieren. Beispiele dieser Kommunikationsvorrichtung enthalten verdrahteten Kontakt, Kontakt über drahtlose LANs, Bluetooth-Kontakt oder mechanischen Kontakt zwischen den IC-Etiketten. Der Auslöser zum Beginnen der Kommunikation ist vorzugsweise die Verbindung der Füllöffnung des Brennstofflieferschlauchs mit der Einführungsöffnung des Brennstofflagertanks. Allerdings ist der Auslöser nicht auf diese beschränkt.
  • Die in dem an dem Brennstofflieferschlauch befestigten IC-Etikett gespeicherten Informationen hinsichtlich des Brennstoffs werden an das IC-Etikett gesendet, das als eine Vorrichtung 103 zur Speicherung von Informationen über produzierten Brennstoff an dem Brennstofflagertank befestigt ist. Ferner werden die Informationen hinsichtlich des Brennstoffs von dem an dem Brennstofflagertank befestigten IC-Etikett an die Emissionsmengen-Bewertungsvorrichtung 106 gesendet und in der Speichervorrichtung 107 gespeichert (Schritt 5).
  • Die Menge des von dem Tankwagen in den Brennstofflagertank gelieferten Wasserstoffs wird durch die Förderraten-Messvorrichtung 101 gemessen. Sobald das Liefern des Brennstoffs abgeschlossen ist, wird durch die Brennstoffvorrats-Berechnungsvorrichtung 105 anhand dieser Daten, die durch die Förderraten-Messvorrichtung 101 gemessen wurden, der in den Brennstofflagertank gelieferte Brennstoffvorrat, d. h. die Menge des gekauften Brennstoffs, berechnet (Schritt 3). Die Informationen des berechneten Brennstoffvorrats werden in der Speichervorrichtung 107 gespeichert (Schritt 4). Die Emissionsmengen-Bewertungsvorrichtung 106 berechnet anhand des durch die Brennstoffvorrats-Berechnungsvorrichtung 105 berechneten Brennstoffvorrats, der Menge des während der Produktion der Brennstoffeinheitsmenge emittierten CO2 und der in der Speichervorrichtung 107 enthaltenen Menge des Kohlenstoffs pro Brennstoffeinheitsmenge eine erste Gesamtemissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz, die von dem von der Brennstoffproduktionseinrichtung gekauften Brennstoff (produzierten Brennstoff) emittiert wird (Schritt 6). Genauer bewertet die Emissionsmengen-Bewertungsvorrichtung 106 anhand des berechneten Brennstoffvorrats und der Menge des CO2 eine erste Emissionsmenge der während der Produktion des durch die Brennstoffproduktionseinrichtung 100 gekauften Brennstoffs emittierten Umwelteinflusssubstanz und anhand des berechneten Brennstoffvorrats bzw. der Menge des Kohlenstoffs eine zweite Emissionsmenge der durch die Verwendung des in den Brennstofflagertank der Brennstoffliefereinrichtung 100 gelieferten Brennstoffs in Zukunft emittierten Umwelteinflusssubstanz. Der Brennstoff wird durch den Antrieb einer an dem Tankwagen eingebauten Pumpe in den Lagertank geliefert. Die Emissionsmengen-Bewertungsvorrichtung 106 bewertet außerdem eine durch den Antrieb der Pumpe emittierte dritte Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz und berechnete ferner anhand der durch die Emissionsmengen-Bewertungsvorrichtung 106 bewerteten ersten, zweiten und dritten Emissionsmenge die erste Gesamtemissionsmenge der emittierten Umwelteinflusssubstanz, die durch den in den Brennstofflagertank der Brennstoffliefereinrichtung 100 gelieferten Brennstoff emittiert wird. Die Emissionsmenge (die erste Gesamtemissionsmenge) der Umwelteinflusssubstanz über den gekauften Brennstoff, die durch die Emissionsmengen-Bewertungsvorrichtung 106 bewertet worden ist, wird in der Speichervorrichtung 107 gespeichert. Diese Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz ist durch die Daten 0301 in 3 gezeigt. Das Speicherformat der in der Speichervorrichtung 107 gespeicherten Informationen ist vorzugsweise ein Tabellenformat wie etwa das in 3 gezeigte.
  • Die Umweltemissionssubstanzvorrats-Bewertungsvorrichtung 109 bewertet anhand der Daten 0301 der Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz über den Brennstoff, der neu hinzugefügt worden sind, aus der Speichervorrichtung 107 und der Daten der Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz über den Brennstoff, der in der Brennstoffliefereinrichtung 100 gewesen ist, aus der Speichervorrichtung 110 erneut den Umweltemissionssubstanz-Vorrat der Brennstoffliefereinrichtung 100 (Schritt 7). Daraufhin speichert die Umweltemissionssubstanzvorrats-Bewertungsvorrichtung 109 den bewerteten Umweltemissionssubstanz-Vorrat in der Speichervorrichtung 110. Bezüglich des Verfahrens zum Registrieren in der Speichervorrichtung 110 kann die Historie durch Hinzufügen einer ID des gekauften Brennstoffs, des Kaufdatums des Brennstoffs und dergleichen außer den Daten der Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz über den Zielbrennstoff gemanagt werden.
  • Es wird nun ein Beispiel des Bewertens der Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz im Fall des Verkaufs des Brennstoffs an einen Verbraucher unter Verwendung der Grundstruktur des Bewertungssystems für die Menge der Emissionsgase über die in 1 gezeigte Brennstofflieferkette beschrieben.
  • Ein Beispiel der Förderraten-Messvorrichtung 102 zum Messen der Menge des an einen Verbraucher gelieferten Brennstoffs ist ein Durchflussmengenmesser, der die Menge der durch das Rohr fließenden Substanz misst. Die vorliegende Ausführungsform verwendet den Durchflussmengenmesser als die Förderraten-Messvorrichtung 102. Allerdings ist die Förderraten-Messvorrichtung 102 darauf nicht beschränkt und kann außerdem z. B. eine Vorrichtung zum Messen der durch die Gewichtsänderung des Tanks verursachten Bewegungsmenge der Substanz verwenden. Ein Beispiel einer Brennstoffliefereinrichtung zum Liefern von Brennstoff an einen Verbraucher enthält z. B. eine in die Brennstoffliefereinrichtung eingebaute Zapfanlage. Die Förderraten-Messvorrichtung 102 ist zwischen dem Brennstofflagertank und der Lieferöffnung der Zapfanlage angeordnet.
  • Ein Beispiel eines Verfahrens für den Verbraucher zum Auswählen von Umwelteigenschaften eines gewünschten Brennstoffs enthält ein Verfahren zum Speichern von Informationen in Bezug auf die Umwelteigenschaften des von dem Verbraucher gewünschten Brennstoffs in einem an einem Fahrzeug angebrachten Speicher mit einer Kommunikationsfunktion. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Beispiel gezeigt, in dem an einem Verbraucher oder an einer Brennstoffnutzungsvorrichtung, die der Verbraucher besitzt, ein RFID mit Speicher befestigt ist und der Verbraucher den Brennstoff mit den gewünschten Umwelteigenschaften kauft.
  • Zunächst wird anhand des Ablaufplans aus 4 ein Prozess in dieser Struktur beschrieben.
  • Für eine spezifische Beschreibung wird angenommen, dass der zu liefernde Brennstoff Hochdruckwasserstoff ist und dass die Brennstoffnutzungsvorrichtung ein Wasserstofffahrzeug ist.
  • Wenn der Brennstoff von der Zapfanlage an den Brennstofftank des Wasserstofffahrzeugs überführt wird, wird der mit der Brennstofflieferöffnung der Zapfanlage verbundene Brennstofflieferschlauch in die Brennstofflieferöffnung des Brennstofftanks eingeführt (Schritt 11). Von der Zapfanlage wird Wasserstoff als der Brennstoff in den Brennstofftank des Wasserstofffahrzeugs geliefert. Sobald die Lieferung des Brennstoffs begonnen wurde, misst die Förderraten-Messvorrichtung 102 die Menge des in den Brennstofftank gelieferten Brennstoffs (Schritt 12). Währenddessen ist an dem Wasserstofffahrzeug ein IC-Etikett mit Speicher (z. B. RFID) eingebaut. In diesen Speicher sind wenigstens ein Name des angeforderten Brennstoffs, die Menge des während der Produktion des Einheitsbrennstoffs emittierten CO2 und die Menge des pro Brennstoffeinheitsmenge enthaltenen Kohlenstoffs gespeichert. Die Sende/Empfangs-Vorrichtung 104 zum Senden und Empfangen von Informationen, die in dem an dem Wasserstofffahrzeug angebrachten RFID gespeichert sind, wird an der Zapfanlage befestigt. Der Befestigungsort des RFID ist vorzugsweise in der Nähe der Lieferöffnung des Brennstofftanks des Wasserstofffahrzeugs. Die Sende/Empfangs-Vorrichtung 104 zum Senden und Empfangen der Informationen der Zapfanlage ist vorzugsweise an dem Kopfabschnitt des mit dem Brennstofflieferschlauch verbundenen Brennstofflieferstutzens eingebaut. Die beim Beginn der Kommunikation des RFID gesendeten Daten werden in der Speichervorrichtung 108 gespeichert (Schritt 15). Das Speicherformat der Informationen ist vorzugsweise in einem Tabellenformat. Die Brennstoffvorrats-Berechnungsvorrichtung 105 berechnet anhand der durch die Förderraten-Messvorrichtung 102 gemessenen Daten die Menge des in den Brennstofftank gelieferten Brennstoffs, d. h. die Menge des an den Verbraucher verkauften Wasserstoffs (Brennstoffs) (Schritt 13). Der verkaufte Brennstoff ist der Brennstoff, der durch den Verbraucher ausgewählt wird. Sobald die Brennstofflieferung abgeschlossen ist, werden die durch die Brennstoffvorrats-Berechnungsvorrichtung 105 berechneten Daten der Menge des verkauften Brennstoffs in der Speichervorrichtung 108 gespeichert (Schritt 14). Nachdem die Lieferung des Brennstoffs in den Brennstofftank abgeschlossen wurde, berechnet die Emissionsmengen-Berechnungsvorrichtung 111 anhand der verkauften Menge des durch den Verbraucher ausgewählten Brennstoffs und der Menge des CO2 aus der Speichervorrichtung 108 eine vierte Emissionsmenge der während der Produktion des verkauften Brennstoffs in der Brennstoffproduktionseinrichtung emittierten Umwelteinflusssubstanz (Schritt 16). In dem Schritt 16 berechnet die Emissionsmengen-Berechnungsvorrichtung 111 anhand der verkauften Menge des Brennstoffs und der Menge des Kohlenstoffs aus der Speichervorrichtung 108 eine fünfte Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz, die durch den Verbrauch des Brennstoffs, wenn das Wasserstofffahrzeug betrieben wird, emittiert wird. Ferner bewertet die Emissionsmengen-Bewertungsvorrichtung 111 eine sechste Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz, die durch den Antrieb einer Pumpe emittiert wird, die angetrieben wird, um den Brennstoff von der Zapfanlage in den Brennstofftank des Wasserstofffahrzeugs zu liefern. Danach berechnet die Emissionsmengen-Bewertungsvorrichtung 111 anhand der durch die Emissionsmengen-Bewertungsvorrichtung 111 bewerteten vierten, fünften und sechsten Emissionsmenge eine zweite Gesamtemissionsmenge der emittierten Umwelteinflusssubstanz, die durch den an den Verbraucher verkauften Brennstoff emittiert wird. Die durch die Emissionsmengen-Bewertungsvorrichtung 111 bewertete Emissionsmenge (die zweite Gesamtemissionsmenge) der Umwelteinflusssubstanz über den verkauften Brennstoff wird in der Speichervorrichtung 108 gespeichert.
  • Sobald der Verkauf des Brennstoffs an den Verbraucher abgeschlossen ist, bewertet die Umweltemissionssubstanzvorrats-Bewertungsvorrichtung 109 anhand von Daten, in denen ebenfalls die Daten 0301 enthalten sind, der Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz über den Brennstoff, der in der Brennstoffliefereinrichtung 100 war, aus der Speichervorrichtung 110 erneut den Umweltemissionssubstanz-Vorrat über den Brennstoff, der in dem Brennstofflagertank der Brennstoffliefereinrichtung verbleibt, nachdem der Brennstoff an den Verbraucher verkauft worden ist (Schritt 17). Der erneut bewertete Umweltemissionssubstanz-Vorrat wird in der Speichervorrichtung 110 gespeichert. Bezüglich des Verfahrens zum Registrieren bei der Speichervorrichtung 110 kann die Historie dadurch gemanagt werden, dass außer den Daten der Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz über den Zielbrennstoff die ID des gekauften Brennstoffs, das Kaufdatum des Brennstoffs und dergleichen hinzugefügt werden. Vorzugsweise wird die Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz in Bezug auf den Brennstoff dem Brennstoffverbraucher durch eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der in den Speichervorrichtungen 108 und 110 gespeicherten Informationen dargestellt. Die angezeigten Informationen enthalten z. B. den Namen des Brennstoffs, den Namen der vor dem Liefern des Brennstoffs emittierten Umwelteinflusssubstanz und die Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz, die der Menge des gelieferten Brennstoffs äquivalent ist. Als die Anzeigevorrichtung können bekannte Anzeigevorrichtungen wie etwa eine Anzeige und ein Drucker verwendet werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird das Management des Umweltemissionssubstanzvorrats der Brennstoffliefereinrichtung durch das Management des Umweltemissionssubstanzvorrats in jedem Brennstofflagertank durchgeführt, wenn mehrere Arten von Brennstoffen oder Brennstoffe mit verschiedenen Materialien und Produktionsverfahren in mehreren Brennstofflagertanks gespeichert sind. Der Umweltemissionssubstanz-Lagervorrat des gesamten Brennstofflagervorrats in der Brennstoffliefereinrichtung kann auf Bedarfsbasis aus dem Umweltemissionssubstanz-Lagervorrat jedes Brennstofflagertanks bewertet werden. Die Bewertung des Umweltemissionssubstanz-Lagervorrats jedes Brennstofflagertanks kann in der gleichen Weise wie oben beschrieben durch Addieren der Daten jedes Brennstoffslagertanks zu den in der Speichervorrichtung 110 gespeicherten Daten des Umweltemissionssubstanz-Lagervorrats durchgeführt werden.
  • Anders als in der vorliegenden Ausführungsform kann ein Verfahren realisiert werden, in dem ein Verbraucher mit Verbraucherinformationen im Voraus bei der Brennstoffliefereinrichtung anfordert. Allerdings können weitere Verfahren realisiert werden.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann in der Brennstoffliefereinrichtung der Brennstoff mit den wie von dem Verbraucher gewünschten Umwelteigenschaften geliefert werden.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Im Folgenden wird ein Bewertungssystem für die Menge der Emissionsgase über die Brennstofflieferkette gemäß einer zweiten Ausführungsform beschrieben, die eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist. Das Bewertungssystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform besitzt eine Struktur, in der zu dem Bewertungssystem 112 gemäß der ersten Ausführungsform Emissionsmengen-Berechnungsvorrichtungen 113 und 114 hinzugefügt worden sind. Die in 5 gezeigte Emissionsmengen-Berechnungsvorrichtung 113 ist in einer Brennstoffproduktionseinrichtung angeordnet. Die in 8 gezeigte Emissionsmengen-Berechnungsvorrichtung 114 ist z. B. in den Tankwagen eingebaut.
  • In der Brennstoffproduktionseinrichtung sind ein Materiallagertank 20 zum Lagern von Materialien (z. B. Öl), eine Brennstoffproduktionsvorrichtung 21 zum Empfangen der Materialien aus dem Materiallagertank 20 über ein erstes Rohr und dergleichen zum Verarbeiten der Materialien und zum Produzieren eines beliebigen Brennstoffs, ein Brennstofflagertank 22 zum Lagern des produzierten Brennstoffs über ein zweites Rohr und dergleichen angeordnet. An dem ersten Rohr ist eine Durchflussmengen-Messvorrichtung 23 eingebaut und an dem zweiten Rohr ist eine Durchflussmengen-Messvorrichtung 24 eingebaut. Die Durchflussmengen-Messvorrichtungen 23 und 24 können auf verdrahtete oder drahtlose Weise mit außen kommunizieren, um die Menge der an die Brennstoffproduk tionsvorrichtung 21 gelieferten Materialien und die Menge des von der Brennstoffproduktionsvorrichtung 21 an den Brennstofflagertank 22 gelieferten Brennstoffs zu messen. Mit dem Materiallagertank 20 ist eine Komponentenanalysevorrichtung 25 verbunden. Mit dem Brennstofflagertank 22 ist eine Komponentenanalysevorrichtung 26 verbunden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Grundstruktur der Emissionsmengen-Berechnungsvorrichtung 113 für die bewertete Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz während der Brennstoffproduktion beschrieben.
  • Wie z. B. in 5 gezeigt ist, umfasst die Emissionsmengen-Berechnungsvorrichtung 113 eine Emissionsmengen-Berechnungseinheit 27 zum Empfangen der durch die Durchflussmengen-Messvorrichtung 23 gemessenen Menge von Materialien und der durch die Durchflussmengen-Messvorrichtung 24 gemessenen Menge des Brennstoffs und zum Berechnen der Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz, eine Speichervorrichtung 32 mit einer Materialkomponenten-Datenbank, die eine Emissionsstärke der Emissionsmenge einer Umwelteinflusssubstanz enthält, und eine Speichervorrichtung 33 mit einer Brennstoffkomponenten-Datenbank.
  • Die Emissionsmengen-Berechnungseinheit 27 besitzt eine Zentraleinheit (CPU) 28, eine Rechenergebnis-Speichervorrichtung 29, eine Speichervorrichtung 30 zum Speichern der Daten der Wärmemenge des Materials und eine Speichervorrichtung 31 zum Speichern der Daten der Wärmemenge des Brennstoffs. Die CPU 28 ist mit der Rechenergebnis-Speichervorrichtung 29 und mit der Speichervorrichtung 30 und 31 verbunden.
  • 6 veranschaulicht einen Ablaufplan zum Berechnen der Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz in dem Prozess des Produzierens des Brennstoffs unter Verwendung der Emissionsmengen-Berechnungsvorrichtung 113. Durch die Durchflussmengen-Messvorrichtungen 23 und 24 werden die Menge der von dem Materiallagertank 20 an die Brennstoffproduktionsvorrichtung 21 überführten Materialien und die Menge des von der Brennstoffproduktionsvorrichtung 21 an den Brennstofflagertank 22 überführten Brennstoffs gemessen. Die gemessenen zeitweisen Durchflussmengen werden an die Emissionsmengen-Berechnungseinheit 27 gesendet.
  • Anhand von 6 wird nun der Prozess beschrieben, der in der CPU 28 der Emissionsmengen-Berechnungseinheit 27 durchgeführt wird.
  • Die in den Sekunden tn-1 bis tn durch die Durchflussmengen-Messvorrichtung 23 gemessene Durchflussmenge des Materials wird in die CPU 28 der Emissionsmengen-Berechnungseinheit 27 eingegeben (Schritt 34). In dem Schritt 34 wird anhand der in den Sekunden tn-1 bis tn gemessenen Durchflussmenge des Materials eine Gesamtdurchflussmenge r der Materialien in den Sekunden tn-1 bis tn berechnet. Es wird bestimmt, ob die Gesamtdurchflussmenge r des Materials größer als 0 ist (Schritt 35). Wenn die Bestimmung in Schritt 34 NEIN ist, wird die durch die Durchflussmengen-Messvorrichtung 23 gemessene Durchflussmenge des Materials in den Sekunden tn bis tn+1 in die CPU 28 eingegeben. Wenn die Bestimmung JA ist, wird ein Prozess des Schritts 36 ausgeführt. In dem Schritt 36 wird die Gesamtdurchflussmenge r des Materials in der Rechenergebnis-Speichervorrichtung 29 gespeichert.
  • Die durch die Durchflussmengen-Messvorrichtung 24 gemessene Durchflussmenge des Brennstoffs in den Sekunden tn-1 bis tn wird in die CPU 28 der Emissionsmengen-Berechnungseinheit 27 eingegeben (Schritt 38). In dem Schritt 38 wird anhand der in den Sekunden tn-1 bis tn gemessenen Durchflussmenge des Brennstoffs eine Gesamtdurchflussmenge R des Brennstoffs in den Sekunden tn-1 bis tn berechnet. Es wird bestimmt, ob die Gesamtdurchflussmenge R größer als 0 ist (Schritt 38). Wenn die Bestimmung in Schritt 38 NEIN ist, wird die durch die Durchflussmengen-Messvorrichtung 23 in den Sekunden tn bis tn+1 gemessene Durchflussmenge des Brennstoffs in die CPU 28 eingegeben. Wenn die Bestimmung JA ist, wird ein Prozess des Schritts 36 ausgeführt. In dem Schritt 36 wird die Gesamtdurchflussmenge R des Brennstoffs in der Rechenergebnis-Speichervorrichtung 29 gespeichert.
  • Es werden eine Wärmemenge c1 des Materials und eine Wärmemenge c2 des Brennstoffs in den Sekunden tn bis tn+1 berechnet (Schritt 40). Die Speichervorrichtung 30 speichert z. B. a1 MJ/m3, d. h. die Wärmemenge pro Einheitsmenge des Materials. Die Speichervorrichtung 31 speichert z. B. a2 MJ/m3, d. h. eine Wärmemenge pro Einheitsmenge des Brennstoffs. Wenn vom Beginn bis zum Schluss der Brennstofflieferung t Sekunden vergehen und die Brennstoffwiedergewinnungszeit t' Sekunden ist, berechnet die Emissionsmengen-Berechnungseinheit 27, d. h. die CPU 28, die Wärmemenge c1 des Materials und die Wärmemenge c2 des Brennstoffs unter Verwendung von Gleichung 1 (Schritt 40).
  • [Gleichung 1]
    • Wärmemenge der Materialien: ∫(r·a1)dt(MJ), Wärmemenge des Brennstoffs: ∫(R·a2)dt(MJ) (1)
  • Nachfolgend wird aus der Speichervorrichtung (der Materialkomponenten-Datenbank) 32 die Menge b1 der Umwelteinflusssubstanz pro Einheitsmengen-Wärmemenge des Materials entnommen. Die Menge b2 der Umwelteinflusssubstanz pro Einheitsmengen-Wärmemenge des Brennstoffs wird aus der Speichervorrichtung (der Brennstoffkomponenten-Datenbank) 33 entnommen und die Menge S der Umwelteinflusssubstanz in der Brennstoffproduktionsvorrichtung 21 wird mit Gleichung 2 berechnet (Schritt 41). Die Menge S der berechneten Umwelteinflusssubstanz wird in der Rechenergebnis-Speichervorrichtung 29 gespeichert.
  • [Gleichung 2]
    • S =∫tr·a1·b1dt – ∫tR·a2·b2dt(kg) (2)
  • Die Emissionsstärke Snorm der Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz wird durch Einsetzen der mit der Gleichung 2 berechneten Menge S der Umwelteinflusssubstanz in Gleichung 3 berechnet (Schritt 42). Die berechnete Emissionsstärke Snorm wird in der Rechenergebnis-Speichervorrichtung 29 gespeichert.
  • [Gleichung 3]
    Figure 00230001
  • Falls an diesem Punkt die Menge x0 des gesamten Bohrstellenmaterials zu der Brennstoffproduktionsvorrichtung 21 überführt wird, wird die Emissionsmenge Sall der Umwelteinflusssubstanz in der gesamten Lieferkette mit Gleichung 4 berechnet.
  • [Gleichung 4]
    • Sall = x0·a0·b0 – ∫tR·a2·b2dt2 (4)
  • Das Bezugszeichen a0 bezeichnet eine Wärmemenge pro Einheitsmenge (MJ/m3) des Bohrstellenmaterials und das Bezugszeichen b0 bezeichnet eine Menge der Umwelteinflusssubstanz pro Einheitsmengen-Wärmemenge des Bohrstellenmaterials. Die Emissionsstärke Sall/norm der Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz wird mit Gleichung 5 berechnet.
  • [Gleichung 5]
    Figure 00240001
  • Das Bohrstellenmaterial ist ein Material, das als eine Primärenergie des in dem Brennstoffproduktionsprozess verwendeten Materials dient. Wenn z. B. in dem Energieverteilungskanal, in dem ein Erdgas in Wasserstoff umgewandelt und zu Hochdruckwasserstoff komprimiert wird, die Brennstoffproduktionsvorrichtung 21 in dem Kompressionsprozess ist, ist das Material Wasserstoff, ist der Brennstoff komprimierter Wasserstoff und ist das Bohrstellenmaterial ein Erdgas.
  • In diesem Fall ermöglicht die Bereitstellung einer Uhrfunktion für die Emissionsmengen-Berechnungseinheit 27 das Festlegen des Produktionsdatums des Brennstoffs. Diese durch die CPU 28 berechneten Rechenergebnisse werden z. B. in einem wie in 7 gezeigten Tabellenformat in der Rechenergebnis-Speichervorrichtung 29 ge speichert. Eigenschaften des Brennstoffs wie etwa der Name der Umwelteinflusssubstanz und das Produktionsdatum können ebenfalls eingefügt werden.
  • Üblicherweise enthält die Materialkomponenten-Datenbank in der Speichervorrichtung 32 den annähernden Emissionsbetrag der Umwelteinflusssubstanz des Materials und enthält die Brennstoffkomponenten-Datenbank in der Speichervorrichtung 33 den annähernden Emissionsbetrag der Umwelteinflusssubstanz des Brennstoffs. Als die Komponentenanalysevorrichtungen 25 und 26 wird Chromatographie verwendet. Die in der Speichervorrichtung 32 gespeicherte Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz des Materials wird immer anhand der durch die Komponentenanalysevorrichtung 25 erhaltenen Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz des Materials aktualisiert. Die in der Speichervorrichtung 33 gespeicherte Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz des Brennstoffs wird immer anhand der durch die Komponentenanalysevorrichtung 26 erhaltenen Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz des Brennstoffs aktualisiert. Somit speichern die Komponentenanalysevorrichtungen 25 bzw. 26 immer die genaue Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz. Die Emissionsmengen-Berechnungseinheit 27 kann durch Widerspiegeln der genauen Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz des Materials und des Brennstoffs immer eine Berechnung durchführen.
  • Nach dem Prozess des Schritts 42 werden die Prozesse der Schritte 34 bis 42 unter Verwendung der gemessenen Durchflussmenge in den Sekunden tn bis tn+1 wiederholt. So werden die Prozesse der Schritte 34 bis 42 während der Brennstoffproduktion wiederholt.
  • Anhand von 8 wird nun im Folgenden die Emissionsmengen-Berechnungsvorrichtung 114 beschrieben.
  • Die Emissionsmengen-Berechnungsvorrichtung 114 besitzt eine Zentraleinheit (CPU) 45, eine Rechenergebnis-Speichervorrichtung 46, eine Speichervorrichtung 47 zum Speichern von Daten der Emissionshistorie des Brennstoffs und eine Speichervorrichtung 48 zum Speichern von Daten der Wärmemenge des Brennstoffs. Die CPU 28 ist mit der Rechenergebnis-Speichervorrichtung 29 und mit den Speichervorrichtungen 30 und 31 verbunden. Die Emissionsmengen-Berechnungsvorrichtung 114, d. h. die CPU 45, berechnet die Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz.
  • In den Tankwagen als die Brennstofftransportvorrichtung sind ein Brennstofftransporttank 43 zum vorübergehenden Lagern des Brennstoffs und die Emissionsmengen-Berechnungsvorrichtung 114 eingebaut. Eine Durchflussmengen-Messvorrichtung 44 misst die Menge des Brennstoffs, wenn der Brennstoff von dem Brennstofflagertank 22 in der Brennstoffproduktionsvorrichtung in den Brennstofftransporttank 43 überführt wird, wobei sie das Messergebnis auf verdrahtete oder drahtlose Weise nach außen übermitteln kann. Die Durchflussmengen-Messvorrichtung 44 ist an einem Brennstofflieferschlauch angebracht, der mit dem in der Brennstoffproduktionseinrichtung angeordneten Brennstofflagertank 22 verbunden ist.
  • Die Emissionsmengen-Berechnungsvorrichtung 114 besitzt eine Eingabevorrichtung (nicht gezeigt) zum Empfangen der gemessenen Brennstoffmenge von der Durchflussmengen-Messvorrichtung und der Daten des Rechenergebnisses (z. B. des durch die Prozesse der Schritte 34 und 40 bis 42 erhaltenen Rechenergebnisses) von der Rechenspeichervorrichtung 29 der Emissionsmengen-Berechnungsvorrichtung 27. Die Rechenergebnis-Speichervorrichtung 46 speichert die Daten des Rechenergebnisses von der Rechenspeichervorrichtung 29. Wie in der Emissionsmengen-Berechnungseinheit 27 ermöglicht die Bereitstellung einer Uhrfunktion für die Emissionsmengen-Berechnungsvorrichtung 114 das Festlegen des Datums des Empfangs des Transports.
  • Es wird eine Prozedur zum Berechnen der Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz in dem Transportprozess des Brennstoffs beschrieben. Zunächst werden der Brennstofftransporttank 43 des Tankwagens und der Brennstofflieferschlauch mit dem Brennstofflagertank 22 verbunden, um den Brennstoff von dem Brennstofflagertank 22 zu empfangen. Die Emissionsmengen-Berechnungsvorrichtung 113 bereitet sich auf die Informationsübermittlung über die Eingabevorrichtung zum Senden der in der Rechenergebnis-Speichervorrichtung 29 gespeicherten Informationen (des Rechenergebnisses) an die Emissionsmengen-Berechnungsvorrichtung 114 vor. Im Fall der Drahtkommunikation ist mit der Kommunikationsvorrichtung ein Kabel verbunden und im Fall der drahtlosen Kommunikation wird eine drahtlose Kommunikation aufgebaut.
  • Wenn der Brennstoff an den Brennstofftransporttank 43 überführt wird, beginnt die Durchflussmengen-Messvorrichtung 44 zu messen. Die gemessene Durchflussmenge wird von der Durchflussmengen-Messvorrichtung 44 an die Emissionsmengen-Berechnungsvorrichtung 114 gesendet. Die CPU 45 der Emissionsmengen-Berechnungsvorrichtung 114 führt den Prozess der in 6 gezeigten Schritte 37 bis 42 aus. Genauer berechnet die CPU 45 anhand der Durchflussmenge R des Brennstoffs, der zu dem Brennstofftransporttank 43 transportiert werden soll, unter Verwendung von Gleichung 1 die Wärmemenge des Brennstoffs, der transportiert werden soll. Die CPU 45 berechnet anhand der von der Rechenergebnis-Speichervorrichtung 29 gesendeten Informationen und der durch Gleichung 1 berechneten Wärmemenge unter Verwendung der Gleichungen 2 und 3 die Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz und die Emissionsstärke der Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz über den Brennstoff, der transportiert werden soll. Die erhaltenen Rechenergebnisse werden in einem wie in 7 gezeigten Tabellenformat in der Rechenergebnis-Speichervorrichtung 46 gespeichert.
  • Der Tankwagen, in dem der Brennstoff in seinen Brennstofftransporttank 43 geladen wird, wird zu der Brennstoffliefereinrichtung 100 überführt. Der Brennstoff in dem Brennstofftransporttank 43 wird in den Brennstofflagertank der Brennstoffliefereinrichtung 100 geliefert. Während der Lieferung des Brennstoffs in den Brennstofflagertank werden die in der Rechenspeichervorrichtung 46 gespeicherten Informationen von der Emissionsmengen-Berechnungsvorrichtung 114 an die Vorrichtung 103 zur Speicherung von Informationen über produzierten Brennstoff (oder an die Emissionsmengen-Bewertungsvorrichtung 106) gesendet. Die Sendung der Informationen wird durch eine verdrahtete Kommunikation (oder durch eine drahtlose Kommunikation) durchgeführt. Die Emissionsmengen-Berechnungsvorrichtung 114 ist durch ein Kabel mit der Vorrichtung 103 zur Speicherung von Informationen über produzierten Brennstoff (oder mit der Emissionsmengen-Bewertungsvorrichtung 106) verbunden. Die von der Emissionsmengen-Berechnungsvorrichtung 114 gesendeten Informationen enthalten z. B. die Emissionsstärke der Emissionsmenge und die durch die Emissionsmengen-Berechnungseinheit 27 berechnete Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz und die Emissionsstärke der Emissionsmenge und die durch die Emissionsmengen-Berechnungsvorrichtung 114 berechnete Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz und dergleichen.
  • In dem Bewertungssystem (siehe 1) 112 für die Menge der Emissionsgase über die Brennstofflieferkette in einer Brennstoffliefereinrichtung 100 speichert die Emissionsmengen-Bewertungsvorrichtung 106 die von der Emissionsmengen-Berechnungsvorrichtung 114 gesendeten und in der Vorrichtung 103 zur Speicherung von Informationen über produzierten Brennstoff gespeicherten Informationen in der Speichervorrichtung 107. Das Bewertungssystem 112 führt an dem durch die Brennstoffliefereinrichtung 100 gekauften Brennstoff den Prozess der in 2 gezeigten Schritte 37 durch. Jeder Prozess der Schritte 35 und 7 wird in der vorliegenden Ausführungsform in der gleichen Weise wie jeder Prozess der Schritte 35 und 7 in der ersten Ausführungsform durchgeführt. Der Prozess des Schritts 6 ist in der vorliegenden Ausführungsform verschieden von dem Prozess des Schritts 6 in der ersten Ausführungsform.
  • In diesem Schritt 6 der vorliegenden Erfindung bewertet die Emissionsmengen-Bewertungsvorrichtung 106 anhand des berechneten Brennstoffvorrats und der Emissionsstärke der durch die Emissionsmengen-Berechnungseinheit 27 berechneten Emissionsmenge, d. h. der Emissionsstärke der Emissionsmenge über die Brennstoffproduktion, die erste Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz, anhand des berechneten Brennstoffvorrats und der Emissionsstärke der durch die Emissionsmengen-Berechnungsvorrichtung 114 berechneten Emissionsmenge, d. h. der Emissionsstärke der Emissionsmenge über den transportierten Brennstoff, die zweite Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz und die dritte Emissions menge der Umwelteinflusssubstanz. Außerdem berechnete die Emissionsmengen-Bewertungsvorrichtung 106 anhand der ersten, der zweiten und der dritten Emissionsmenge die erste Gesamtmenge der Umwelteinflusssubstanz. Die erste Gesamtemissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz über den gekauften Brennstoff wird in der Speichervorrichtung 107 gespeichert.
  • Außerdem wird in der vorliegenden Ausführungsform anhand der in 4 offenbarten Prozesse der Schritte 1317 durch das Bewertungssystem 112 ebenfalls die Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz über den an einen Verbraucher verkauften Brennstoff bewertet. Es werden die Arbeit und die Messung der in 4 gezeigten Schritte 11 und 12 ausgeführt. Der Brennstoff wird von dem Brennstofflagertank in der Brennstoffliefereinrichtung 100 an einen Brennstofftank in einem Wasserstofffahrzeug geliefert. In der vorliegenden Ausführungsform wird jeder Prozess der Schritte 1315 und 17 wie bei jedem Prozess der Schritte 1315 und 17 in der ersten Ausführungsform durchgeführt. Der Prozess des Schritts 16 ist in der vorliegenden Ausführungsform verschieden von dem Prozess des Schritts 16 in der ersten Ausführungsform.
  • In diesem Schritt 16 der vorliegenden Ausführungsform bewertet die Emissionsmengen-Bewertungsvorrichtung 111 anhand der verkauften Menge des Brennstoffs und der Emissionsstärke der durch die Emissionsmengen-Berechnungseinheit 27 berechneten Emissionsmenge die vierte Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz, anhand der verkauften Menge des Brennstoffs und der Emissionsstärke der durch die Emissionsmengen-Berechnungsvorrichtung 114 berechneten Emissionsmenge die fünfte Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz und die dritte Emissionsmenge der Umwelt einflusssubstanz. Außerdem berechnete die Emissionsmengen-Bewertungsvorrichtung 111 anhand der vierten, der fünften und der sechsen Emissionsmenge die zweite Gesamtmenge der Umwelteinflusssubstanz. Die zweite Gesamtemissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz über den verkauften Brennstoff wird in der Speichervorrichtung 108 gespeichert.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann der Brennstoff mit den wie von dem Verbraucher gewünschten Umwelteigenschaften in der Brennstoffliefereinrichtung geliefert werden. In der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, die Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz punktgenau zu bewerten.
  • [Dritte Ausführungsform]
  • Im Folgenden wird ein Bewertungssystem für die Menge der Emissionsgase über die Brennstofflieferkette gemäß einer dritten Ausführungsform beschrieben, die eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist. Das Bewertungssystem der vorliegenden Ausführungsform besitzt die Struktur des in der zweiten Ausführungsform offenbarten Bewertungssystems und bewertet die Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz beim Mischen der Brennstoffe für den Verkauf. Die vorliegende Ausführungsform ist besonders wirksam für eine Sekundärenergie wie etwa Wasserstoff, die durch Verarbeiten einer Primärenergie erhalten werden kann. Außerdem ist die vorliegende Ausführungsform im Fall des Mischens von Wasserstoff mit Methan zum Liefern an den Verbraucher wirksam. Üblicherweise ist Wasserstoff als eine saubere Energie bekannt, die keine Umwelteinflusssubstanzen emittiert. Allerdings ist Wasserstoff eine Sekundärenergie, die in der Natur nicht vorhanden ist und folglich während des Produktionsprozesses Umwelteinflusssubstanzen wie etwa Kohlendioxid emittiert.
  • Wie in 9 gezeigt ist, wird die Menge der Umwelteinflusssubstanz der Brennstoffe in dem Bewertungssystem der vorliegenden Ausführungsform wie folgt gemanagt, wenn Brennstoffe, die durch mehrere Brennstoffproduktionsvorrichtungen produziert werden und dieselben physikalischen Eigenschaften, aber verschiedene Umwelteinflusssubstanzen und Emissionsmengen davon haben, durch eine einzelne Brennstoffliefereinrichtung 100 über mehrere Tankwagen empfangen und in einem einzelnen Brennstofflagertank der Brennstoffliefereinrichtung 100 zur Lieferung an die Verbraucher gelagert werden. Durch die Emissionsmengen-Berechnungsvorrichtung 113, d. h. durch die in 5 gezeigte Emissionsmengen-Berechnungseinheit 27, wird jede Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz (z. B. CO2) über die in 9 gezeigten Brennstoffproduktionsvorrichtungen A–D berechnet. Durch die in 8 gezeigte Emissionsmengen-Berechnungsvorrichtung 114 wird jede Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz (z. B. CO2) über den Brennstoff, der durch die in 9 gezeigten Brennstofftransportvorrichtungen (z. B. die Tankwagen) A–D transportiert wird, berechnet. Jede Berechnung der Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanzen über eine in 9 gezeigte Brennstoffliefereinrichtung (z. B. die Brennstoffliefereinrichtung 100) wird durch das in 1 gezeigte Bewertungssystem 112 ausgeführt. Während die Brennstoffe in der ersten Ausführungsform durch die Brennstoffnamen gemanagt werden, sind die Brennstoffe in der vorliegenden Ausführungsform mit ID-Nummern versehen und werden wie in 10 gemanagt. Dies ermöglicht, dieselben Brennstoffe getrennt zu managen. Die ID wird ausgegeben, indem Daten gesendet und empfangen werden, wenn der Brennstoff von dem Brennstofflagertank 22 zu dem Brennstofftransporttank 43 der Brennstofftransportvorrichtung überführt wird.
  • Der Prozess des Mischens mehrerer Brennstoffe beim Überführen der Brennstoffe von mehreren Brennstofftransportvorrichtungen A–D zu dem Brennstofflagertank der Brennstoffliefereinrichtung 100 wird in der vorliegenden Ausführungsform ebenfalls in Übereinstimmung mit dem Ablaufplan in 2 durchgeführt.
  • Für jeden gelieferten Brennstoff von dem Brennstofftransporttank 43 des Tankwagens in den Brennstofflagertank in der Brennstoffliefereinrichtung 100 wird durch die Förderraten-Messvorrichtung 101 die Menge des Brennstoffs gemessen (Schritt 2) und durch die Brennstoffvorrats-Berechnungsvorrichtung 105 berechnet (Schritt 3). Sobald das Liefern des Brennstoffs abgeschlossen ist, werden die durch die Brennstoffvorrats-Berechnungsvorrichtung 105 berechneten Daten der gekauften Brennstoffmenge an die Speichervorrichtung 107 gesendet und darin gespeichert (Schritt 4). In diesem Fall können die Daten in Übereinstimmung mit dem Zweck des Mischens durch Zuordnen der ID des gekauften Brennstoffs zu der ID des gegenwärtigen Brennstoffs wie in 11 gezeigt gemanagt werden. Es wird der Prozess des Schritts 5 durchgeführt. Anhand der ersten, der zweiten und der dritten Emissionsmenge jedes der Brennstoffe, die durch die Emissionsmengen-Bewertungsvorrichtung 106 gemischt werden, wird die den Mischbrennstoff betreffende Emissionsmenge der Umweltemissionssubstanz berechnet (Schritt 6). Die erste, die zweite und die dritte Emissionsmenge werden wie bei der zweiten Ausführungsform erhalten. Die erste Emissionsmenge wird ebenfalls wie bei der zweiten Ausführungsform erhalten. Bevor der Brennstoff verkauft wird, liest die Umweltemissionssubstanzvorrats-Bewer tungsvorrichtung 109 die Daten 0301 der Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz über den neu hinzugefügten Brennstoff aus der Speichervorrichtung 107 und die Daten der Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz über den Brennstoff, der bereits in der Brennstoffliefereinrichtung 100 vorhanden ist. Anhand der Daten 0301 und der Daten der Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz, die durch die Umweltemissionssubstanzvorrats-Bewertungsvorrichtung 109 aus der Speichervorrichtung 110 gelesen werden, wird der Umweltemissionssubstanz-Vorrat in der Brennstoffliefereinrichtung 100, zu der neuer Brennstoff hinzugefügt worden ist, erneut bewertet (Schritt 7). Der erneut bewertete Umweltemissionssubstanz-Vorrat wird in der Speichervorrichtung 110 gespeichert. Hinsichtlich des Verfahrens zum Registrieren bei der Speichervorrichtung 110 kann die Historie außer durch die Daten der Emissionsmenge der Umwelteinflussemissionssubstanz in Bezug auf den Zielbrennstoff durch Hinzufügen der ID des gekauften Brennstoffs, des Kaufdatums des Brennstoffs und dergleichen gemanagt werden. Durch Bewerten der Kosten und der Emissionsmenge der Umweltemissionssubstanz jedes Brennstoffs können die Kostenänderungsbewertung, die Kostenminimierung und dergleichen in Übereinstimmung mit dem Mischungsverhältnis analysiert werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird die Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz über den an einen Verbraucher verkauften Brennstoff durch das Bewertungssystem 112 ebenfalls anhand der in 4 offenbarten Prozesse der Schritte 1317 bewertet. Die Arbeit und die Messung der in 4 gezeigten Schritte 11 und 12 werden wie bei der zweiten Ausführungsform ausgeführt. In der vorliegenden Ausführungsform wird das Bewertungssystem 112 in jedem Prozess der Schritte 1317 wie bei der zweiten Ausführungsform durchgeführt.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform können die Umwelteigenschaften des Brennstoffs selbst dann klar an die Verbraucher gemeldet werden, wenn ein preiswerter Brennstoff mit niedrigen Umwelteigenschaften und ein teurer Brennstoff mit hohen Umwelteigenschaften für den Verkauf gemischt werden.
  • Beim mehrere Brennstoffe mit verschiedenen Umwelteinflusssubstanzen und Emissionsmengen davon wie in der vorliegenden Ausführungsform gemeinsam gelagert werden, bewirkt es eine Verkleinerung der Brennstoffliefereinrichtung, ist aber ungeeignet, dass die Brennstoffe mit mehreren Umwelteigenschaften behalten werden. In einigen Fällen kann das Reagieren auf die Umwelteigenschaften des gewünschten Brennstoffs durch den Brennstoffverbraucher mit den Brennstoffen, die die Brennstoffliefereinrichtung besitzt, nicht möglich sein. In diesem Fall wird die Differenz zwischen der Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanzemissionen des von dem Brennstoffverbraucher gewünschten Brennstoffs und der Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz des tatsächlich gelieferten Brennstoffs berechnet. Vorzugsweise werden die Daten der Differenz mit der Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz zusammen mit der ID des gekauften Brennstoffs, dem Kaufdatum des Brennstoffs und dergleichen in der Umweltemissionssubstanzvorrats-Speichervorrichtung 110 der Brennstoffliefereinrichtung gemanagt. Das Bewerten der Differenz und das Managen der Historie auf diese Weise ermöglicht z. B. das Liefern von Brennstoff in Anbetracht der Differenz bei der nächsten Brennstofflieferung und die Bereitstellung von Diensten, die ein Punktsystem nutzen.
  • [Vierte Ausführungsform]
  • Im Folgenden wird ein Bewertungssystem für die Menge der Emissionsgase über die Brennstofflieferkette gemäß einer vierten Ausführungsform beschrieben, die eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz in Bezug auf einen an einen Verbraucher gelieferten Brennstoff beim Verkauf des Brennstoffs an den Verbraucher unter Verwendung des Bewertungssystems 112 der ersten Ausführungsform durch ein anderes Verfahren als im ersten Beispiel bewertet. Die vorliegende Ausführungsform wird nun beschrieben.
  • In der ersten Ausführungsform ist ein Verfahren zum Liefern von Brennstoff anhand der durch den Verbraucher festgelegten Informationen beschrieben worden. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Verfahren beschrieben, in dem die Brennstoffliefereinrichtung mehrere beliebige Umwelteigenschaften für den Brennstoff festlegt, die beliebig festgelegte Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz des Brennstoffs auf der Zapfanlage angezeigt wird und der Verbraucher zu der Zapfanlage mit den gewünschten Umwelteigenschaften geht, um den Brennstoff zu kaufen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform legt ein Brennstofflieferer (z. B. ein Angestellter) in der Brennstoffliefereinrichtung 100 mit der in der ersten Ausführungsform beschriebenen Eingabevorrichtung die Umwelteigenschaften des Brennstoffs fest, um Informationen in Bezug auf den Brennstoff zu erfassen, zu senden und zu empfangen. Ein Beispiel des Verfahrens zum Festlegen bei der Eingabevorrich tung enthält die Dateneingabe mit einer Tastatur, wobei aber die vorliegende Erfindung darauf nicht beschränkt ist und z. B. eine Stifteingabevorrichtung, ein Eingabeerkennungssystem und eine Spracherkennungsvorrichtung enthält.
  • Die von der Eingabevorrichtung eingegebenen Umwelteigenschaften werden in der Speichervorrichtung 108 gespeichert. An der in der Brennstoffliefereinrichtung 110 angeordneten Zapfanlage ist eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der Umwelteigenschaften eingebaut. Die Anzeigevorrichtung zeigt die durch den Brennstofflieferer aus der Speichervorrichtung 108 in Bezug auf verkauften Brennstoff oder durch die von der Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz angenommene Sauberkeit des Brennstoffs festgelegte Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz des Brennstoffs an. Der Verbraucher wählt den Brennstoff durch Auswählen der Zapfanlage, die der vom Verbraucher gewünschten Sauberkeit entspricht, aus.
  • Für eine spezifische Beschreibung wird angenommen, dass der zu liefernde Brennstoff Hochdruckwasserstoff ist und dass die Brennstoffnutzungsvorrichtung ein Wasserstofffahrzeug ist. Die vorliegende Ausführungsform führt ebenfalls den in 4 beschriebenen Prozess durch.
  • Von der Zapfanlage wird Wasserstoff an den Brennstofftank des Wasserstofffahrzeugs geliefert, wobei die Menge des gelieferten Wasserstoffs durch die Förderraten-Messvorrichtung 102 gemessen wird (Schritt 12). Durch die Brennstoffvorrats-Bewertungsvorrichtung 105 wird anhand der gemessenen Menge des verkauften Brennstoffs die Menge des verkauften Brennstoffs berechnet (Schritt 13). Sobald die Brennstofflieferung abgeschlossen ist, werden die durch die Brennstoffvorrats-Berechnungsvorrichtung 105 berechneten Daten der Menge des verkauften Brennstoffs an die Speichervorrichtung 108 gesendet (Schritt 14). Gleichzeitig wird in der Emissionsmengen-Bewertungsvorrichtung 106 anhand der Menge des verkauften Brennstoffs und der Daten (z. B. der Emissionsstärke) der Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz des durch den Verbraucher ausgewählten Brennstoffs (Schritt 16) wie bei der ersten Ausführungsform die Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz in Bezug auf den verkauften Brennstoff bewertet. Die bewertete Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz wird in der Speichervorrichtung 108 gespeichert.
  • Die Umweltemissionssubstanzvorrats-Bewertungsvorrichtung 109 list die Daten der Emissionsmenge (10) der Brennstoffumwelteinflusssubstanz an dem verkauften Brennstoff aus der Speichervorrichtung 108 und die Daten der Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz an dem Brennstoff, der bereits in der Brennstoffliefereinrichtung 100 vorhandenen war, bevor der Brennstoff verkauft wurde.
  • Anhand der Daten der Emissionsmenge der Brennstoffumwelteinflusssubstanz an dem verkauften Brennstoff und der Daten der Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz an dem Brennstoff, der bereits in der Brennstoffliefereinrichtung 100 vorhanden war, bevor der Brennstoff verkauft wurde, wird der Umweltemissionssubstanz-Vorrat, der in der Brennstoffliefereinrichtung verbleibt, nachdem der Brennstoff verkauft worden ist, erneut bewertet (Schritt 17). Der erneut bewertete Umweltemissionssubstanz-Vorrat wird in der Speichervorrichtung 110 gespeichert. Wie für das Verfahren zum Registrieren bei der Speichervorrichtung 110 kann die Historie durch Hinzufügen der ID des gekauften Brennstoffs, des Kaufdatums des Brennstoffs und dergleichen außer den Daten der Emissionsmenge der Umwelteinflussemissionssubstanz hinsichtlich des Zielbrennstoffs gemanagt werden. Wenn die Brennstoffliefereinrichtung 100 in der vorliegenden Ausführungsform den Brennstoff von der Brennstoffproduktionseinrichtung kauft, werden die Arbeit und die Messung der Schritte 1 und 2, die in 2 gezeigt sind, in der Brennstoffliefereinrichtung 100 ebenfalls ausgeführt und wird jeder Prozesse der Schritte 37, die in 2 gezeigt sind, durch das Bewertungssystem 112 ebenfalls durchgeführt.
  • Zusätzlich zu der obigen Ausführungsform kann durch Anwenden dieser Ausführungsform das folgende Bewertungssystem verwirklicht werden.
  • Dadurch, dass die Brennstoffnutzungsvorrichtung mit einer IC-Karte und dergleichen versehen wird, die individuelle Verbraucher und die Brennstoffnutzungsvorrichtungen der Verbraucher erkennen kann, und dadurch, dass die Brennstoffliefereinrichtung mit einer Kommunikationsvorrichtung für die Kommunikation mit der IC-Karte und mit einer Speichervorrichtung, die eine Datenbank enthält, die die individuelle Nummer der IC-Karte, den Namen des Verbrauchers und die durch die Verbraucher spezifizierten Daten des Brennstoffs speichert, versehen wird, kann ein neues Bewertungssystem erhalten werden. Das neue Bewertungssystem besitzt eine neue Emissionsmengen-Bewertungsvorrichtung, die die Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz in Bezug auf den verkauften Brennstoff, die durch den Brennstofflieferer anhand der Umwelteigenschaftsdaten des von dem Kunden gewünschten Brennstoffs, die anhand der individuellen Informationen des Verbrauchers, die über die Kommu nikationsvorrichtung von der IC-Karte eingegeben werden, von der Datenbank gelesen werden, festgelegt wird, bewertet, und die obige Speichervorrichtung, die den Typ des von jedem Verbraucher gekauften Brennstoffs, die Menge des gekauften Brennstoffs, die Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz in Bezug auf den verkauften Brennstoff und dergleichen speichert.
  • Durch Quantifizieren der Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz unter Beachtung der Menge indirekter Energie wie etwa der Menge an Energie von elektrischer Leistung, Gas und dergleichen, die bei dem Betrieb der Brennstoffproduktionsvorrichtung 21 verbraucht werden, die einen Prozess in dem Produktionsprozess durchführt, und der Menge an Brennstoff von Benzin und dergleichen, der zum Betreiben eines Transportfahrzeugs in dem Transportprozess verwendet wird, kann dann, wenn die Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz oder die Emissionsstärke der Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz quantifiziert wird, die Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz genauer bewertet werden.
  • Ein weiteres Bewertungssystem beringt an dem produzierten Brennstoff Brennstofferkennungsinformationen wie etwa eine ID-Nummer an, um den Leckverlust und unzulässige Aktivität während des Transports des Brennstoffs mit der Transportvorrichtung zu prüfen, sendet die Informationen wie etwa die Menge des Transports des Brennstoffs in dem Produktionsprozess, die Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz, die äquivalent der Menge des Transports ist, und dergleichen von der Brennstoffproduktionseinrichtung an die Brennstoffliefereinrichtung, vergleicht den von der Brennstoffproduktionseinrichtung zu der Brennstoffliefereinrichtung überführten Brennstoff durch die Sendevorrichtung mit den Brennstoffinfor mationen der Brennstoffliefereinrichtung durch die Sendevorrichtung und berechnet die Differenz zwischen der Menge des Transports und der Menge der Erfassung sowie die Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz, die äquivalent der Differenz ist.
  • In die Brennstoffliefereinrichtung ist ein Brennstoffkaufsystem eingebaut, das eine weitere Ausführungsform ist. Dieses Brennstoffkaufsystem, das beim Kauf des Brennstoffs verwendet wird, empfängt Informationen, die sich auf die Namen von Brennstoffproduktionsunternehmen, auf die Namen von Brennstoff, auf die Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz des Brennstoffs und auf die Brennstoffkosten beziehen, die von einem oder von mehreren Brennstoffproduktionsunternehmen gesendet werden, stellt eine Funktion zum Speichern und Anzeigen der Namen der Produktionsunternehmen und der an die Speichervorrichtung 107 gesendeten Informationen und zum Anzeigen dieser Informationen bereit, wählt den durch die Brennstoffliefereinrichtung gewünschten Brennstoff aus und sendet das Auswahlergebnis an alle Brennstoffproduktionsunternehmen. Das Brennstoffkaufsystem kann den Kauf des Brennstoffs von den Brennstoffproduktionsunternehmen unterstützen.
  • Durch Bereitstellung einer Datenbank, die in Bezug auf die Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz Informationen über Umweltsteuer, einen Koeffizienten der globalen Erwärmung und dergleichen enthält, und durch Festlegen einer bestimmten Zielfunktion zum Minimieren der Umwelteigenschaften, der Kosten und dergleichen kann ein System zum Unterstützen des Lieferers zum Kauf von Brennstoff aufgebaut werden.
  • Es kann ein Bewertungssystem aufgebaut werden, in dem der Name der Umwelteinflusssubstanz, die der Menge des durch den Brennstofflieferer an den Verbraucher verkauften Wasserstoffbrennstoffs entspricht, und die quantifizierte Emissionsmenge auf einer Magnetaufzeichnungskarte, auf einer IC-Karte oder auf einem an dem Fahrzeug angebrachten Speicher gespeichert sind.
  • Durch Bereitstellung einer Funktion zum Überwachen der Menge der Materialien, von Informationen, die sich auf den Gehalt an umweltbelastendem Material, auf die gelieferte Menge indirekter Energie, auf die Menge des Brennstoffs und dergleichen beziehen, durch einen Sensor, einer Datenbank zum Speichern der Messwerte, einer Berechnungsfunktion zum Berechnen der Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz des Brennstoffs anhand der Messwerte des Sensors, die von der Datenbank gelesen werden, und einer weiteren Datenbank zum Speichern des Rechenergebnisses kann ein Emissionsmengen-Managementsystem für die Brennstoffumwelteinflusssubstanz als ein System zum Quantifizieren der Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz von Kohlendioxid und dergleichen, die von der Brennstoffproduktionseinrichtung emittiert werden, und für das Management der Informationen aufgebaut werden.
  • Bei der Behandlung des Brennstoffs wie etwa organischen Hydrids kann als ein System zum Quantifizieren der Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz von Kohlendioxid und dergleichen, die von der Brennstoffproduktionsvorrichtung emittiert wird, und für das Management der Informationen das Emissionsmengen-Managementsystem für die Brennstoffumwelteinflusssubstanz, die der Brennstofflieferer besitzt, als ein System zum Speichern der Leistungsdaten wie etwa der Effizienz der Brennstoffnutzungsvorrichtung, die der Verbraucher getrennt besitzt, in einem Speicher der Emissionsmengen-Berechnungseinheit 27 oder in einer Datenbank, die an einer Brennstoffnutzungsvorrichtung oder an einem Teil des Brennstofflagertanks oder an der Rohrleitung zum Liefern des Brennstoffs an die Brennstoffnutzungsvorrichtung angebracht ist, und zum Berechnen der Emissionsmenge der von dem Verbraucher emittierten Umwelteinflusssubstanz aufgebaut werden.
  • Gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen können dem Brennstoffverbraucher die Umwelteigenschaften des Brennstoffs dargestellt werden, der verkauft wird, und kann der Verbraucher den gewünschten Brennstoff durch die Bewertung und durch das Management des Umweltemissionssubstanzvorrats, der während der Produktion und des Transports des Brennstoffs in Bezug auf den in der Brennstoffliefereinrichtung gelagerten Brennstoff angesammelt wird, auswählen. Somit kann der Brennstoffverbraucher den Brennstoff aufgrund seines Umweltbewusstseins auswählen. Durch Bewerten des Umweltbeitrags des Brennstoffverbrauchers kann der Willen des Brennstoffverbrauchers zum Kauf des Umweltbrennstoffs erhöht werden. Währenddessen achtet der Brennstofflieferer darauf, sowohl das Umweltbewusstsein als auch die Kosten zu befriedigen. Im Ergebnis kann durch Erhöhen des Umweltbewusstseins des Brennstofflieferers und des Brennstoffverbrauchers die Verringerung der Emissionsmenge des Treibhausgases erreicht werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • - JP 2002-112458 [0003]

Claims (10)

  1. Bewertungssystem für die Menge von Emissionsgasen über die Brennstofflieferkette in einer Brennstoffliefereinrichtung (100) zum Liefern von gelagertem Brennstoff an einen Verbraucher, wobei das Bewertungssystem umfasst: eine erste Bewertungsvorrichtung (106) zum Bewerten einer ersten Menge der Emission einer Umwelteinflusssubstanz über den von einer Brennstoffproduktionseinrichtung an die Brennstoffliefereinrichtung (100) gelieferten Brennstoff; eine erste Speichervorrichtung (107) zum Speichern einer ersten Menge der Emission einer Umwelteinflusssubstanz über den Brennstoff in einer Produktionsphase, die durch die erste Bewertungsvorrichtung (106) bewertet wird; eine zweite Bewertungsvorrichtung (111) zum Bewerten einer zweiten Menge der Emission einer Umwelteinflusssubstanz, die dem an einen Verbraucher verkauften Brennstoff äquivalent ist; eine zweite Speichervorrichtung (108) zum Speichern der durch die zweite Bewertungsvorrichtung bewerteten zweiten Menge; eine dritte Bewertungsvorrichtung (109) zum Bewerten einer dritten Menge von Emissionen der Umwelteinflusssubstanz über den in der Brennstoffliefereinrichtung (100) gelagerten Brennstoff anhand der ersten Menge in der ersten Speichervorrichtung (107) und der zweiten Menge in der zweiten Speichervorrichtung (108); und eine dritte Speichervorrichtung (110) zum Speichern der durch die dritte Bewertungsvorrichtung (109) bewerteten dritten Menge.
  2. Bewertungssystem für die Menge von Emissionsgasen über die Brennstofflieferkette nach Anspruch 1, bei der die erste Bewertungsvorrichtung (111) die erste Menge anhand der Menge des Brennstoffs, die an einen ersten Tank in der Brennstoffliefereinrichtung (100) geliefert wird, die durch eine erste Förderraten-Messvorrichtung (101) gemessen wird, und einer ersten Emissionsstärke der Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz, die während der Brennstoffproduktion emittiert wird, die durch eine in der Brennstoffproduktionseinrichtung angeordnete erste Berechnungsvorrichtung (105) bewertet wird und von der ersten Berechnungsvorrichtung (105) eingegeben wird, bewertet.
  3. Bewertungssystem für die Menge von Emissionsgasen über die Brennstofflieferkette nach Anspruch 1, wobei die erste Bewertungsvorrichtung (111) die erste Menge anhand der Menge des Brennstoffs und der zweiten Emissionsstärke der Emissionsmenge der Umwelteinflusssubstanz über den Brennstoff, der durch eine Brennstofftransportvorrichtung (43) transportiert wird, die durch eine in die Brennstofftransportvorrichtung (43) eingebaute zweite Berechnungsvorrichtung (114) bewertet wird und von der zweiten Berechnungsvorrichtung (114) eingegeben wird, bewertet.
  4. Bewertungssystem für die Menge von Emissionsgasen über die Brennstofflieferkette nach Anspruch 1, wobei die erste Bewertungsvorrichtung (106) die erste Menge wenigstens unter Verwendung einer Menge der Materialien des Brennstoffs, einer Menge der erzeugten Wärme der Materialien, der Emissionsstärke der CO2-Emissionsmenge der Materialien, einer Menge der erzeugten Wärme des Brennstoffs, einer Menge des Brennstoffs und der Emissionsstärke der CO2-Emissionsmenge des Brennstoffs als Eingangsdaten quantifiziert, und die zweite Bewertungsvorrichtung (111) die zweite Menge wenigstens unter Verwendung einer Menge der Materialien des Brennstoffs, einer Menge der erzeugten Wärme der Materialien, der Emissionsstärke der CO2-Emissionsmenge der Materialien, einer Menge der erzeugten Wärme des Brennstoffs, einer Menge des Brennstoffs und der Emissionsstärke der CO2-Emissionsmenge des Brennstoffs als Eingangsdaten quantifiziert.
  5. Bewertungssystem für die Menge von Emissionsgasen über die Brennstofflieferkette nach Anspruch 1, wobei die zweite Bewertungsvorrichtung (111) die zweite Menge hinsichtlich des Brennstoffs, der an den Verbraucher verkauft wird, unter Verwendung einer Umwelteigenschaft für den Brennstoff für den Verkauf bewertet, die auf einer Anzeige auf einer Brennstoffliefervorrichtung angezeigt wird, die durch den Verbraucher von mehreren in der Brennstoffliefereinrichtung angeordneten Brennstoffliefervorrichtungen ausgewählt wird, um Brennstoff zu kaufen, und die zweite Speichervorrichtung (108) Informationen hinsichtlich eines Typs des verkauften Brennstoffs, einer Menge des verkauften Brennstoffs und der zweiten Menge in Bezug auf den verkauften Brennstoff jedes Verbrauchers speichert.
  6. Bewertungssystem für die Menge von Emissionsgasen über die Brennstofflieferkette nach Anspruch 1, wobei das Bewertungssystem ferner umfasst: eine Kommunikationsvorrichtung (104) zum Senden von Umwelteigenschaftsdaten des durch den Verbraucher bestimmten Brennstoffs von einer Speichervorrichtung des Verbrauchers an die zweite Bewertungsvorrichtung (111), wobei die zweite Bewertungsvorrichtung (111) die zweite Menge hinsichtlich des von dem Verbraucher gewünschten Brennstoffs anhand der eingegebenen Umwelteigenschaftsdaten bewertet, und die zweite Speichervorrichtung (108) Informationen hinsichtlich eines Typs des verkauften Brennstoffs, einer Menge des verkauften Brennstoffs und der zweiten Menge in Bezug auf den verkauften Brennstoff jedes Verbrauchers speichert.
  7. Bewertungssystem für die Menge von Emissionsgasen über die Brennstofflieferkette nach Anspruch 3, wobei das Bewertungssystem ferner umfasst: eine Kommunikationsvorrichtung zum Senden und Empfangen von Daten, die in einer Speichervorrichtung der Brennstofftransportvorrichtung (43) und/oder der Brennstoffliefereinrichtung (100) gespeichert sind.
  8. Bewertungssystem für die Menge von Emissionsgasen über die Brennstofflieferkette nach Anspruch 1, wobei das Bewertungssystem ferner umfasst: eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen von Informationen, die in der zweiten Speichervorrichtung (108) und/oder in der dritten Speichervorrichtung (110) gespeichert sind.
  9. Bewertungssystem für die Menge von Emissionsgasen über die Brennstofflieferkette nach Anspruch 8, wobei die Anzeigevorrichtung einen Namen des Brennstoffs, einen Namen der vor der Brennstofflieferung emittierten Umwelteinflusssubstanz und die der Menge des gelieferten Brennstoffs äquivalente Menge der Emission der Umwelteinflusssubstanz anzeigt.
  10. Bewertungssystem für die Menge von Emissionsgasen über die Brennstofflieferkette nach Anspruch 1, wobei der Brennstoff Wasserstoff ist.
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