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Die
Erfindung betrifft eine Dekorationsleuchte, umfassend ein Gehäuse,
ein das Gehäuse zumindest zum Teil ausfüllendes
Medium, wobei das Medium Licht streuende Partikel enthält,
und mindestens eine, zur Emission eines gerichteten Lichtstrahls
hergerichtete Lichtquelle, die so angeordnet ist, dass im Betrieb
der Dekorationsleuchte der mindestens eine Lichtstrahl das Medium
durchläuft.
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Eine
Dekorationsleuchte der vorgenannten Art ist aus der
DE 203 17 705 U1 bekannt.
Darin ist offenbart, die Leuchte, die aus einem Rohr oder einem
Massivstab aus Glas, Kunstglas, Porzellan oder sonstigen durchscheinenden
Materialien besteht, mit LEDs (Licht emittierende Dioden) zu betrieben.
Die LEDs sind so angeordnet, dass sie über eine oder beide
Stirnflächen das Rohr oder den Stab durchleuchten, wofür
an den betroffenen Stirnflächen besondere Ausnehmungen
zur Aufnahme der LEDs vorgesehen sind. Es soll dabei eine möglichst
vollständige Längsausleuchtung des Rohrs oder
Stabs erzielt werden. Hierfür kann vorgesehen sein, die Stab-
oder Rohroberfläche zu bearbeiten, z. B. durch eine Aufrauung
der Oberfläche, damit eine neonähnliche Lichtanmutung
entsteht. Die Oberflächen können aber auch ganz
oder teilweise mit Mustern versehen werden. Leuchtfarben verstärken
die Lichtidentität durch Fluoreszenz. Es ist des Weiteren
offenbart, das gleiche Ergebnis ohne Bearbeitung und daher mit glatter
Oberfläche des Stabes oder des Rohres zu erzielen, indem
Kunstgläser mit eingelagerten Partikeln das stirnseitig
eingeleitete Licht auf die Oberfläche umlenken. Die bekannte
Dekorationsleuchte stellt somit im Wesentlichen auf eine besondere
Ausleuchtung der Stab- oder Rohroberfläche oder auf eine
Ausleuchtung des gesamten Volumens ab mit neonähnlicher
Lichtanmutung ab.
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Aus
der
DE 20 2004
016 343 U1 ist eine dekorative Beleuchtungsvorrichtung
bekannt, bei der sich in einem transparenten Gehäuse ein
Fluid befindet, das durch einen im Gehäuse befindlichen
Propeller angetrieben werden kann. Unter bestimmten Bedingungen
erzeugt der Propeller Blasen im Fluid. Das Fluid wird durch an einer Stirnseite
des Gehäuses angeordnete Lichtquellen beleuchtet, wobei
das Licht an den Blasen in besonderer Weise reflektiert wird. Aufgrund
der schnellen Bewegung der Blasen soll der Eindruck eines Schneegestöbers
erreicht werden. Der Effekt kann mit im Fluid vorhandenen Schwimm-
und/oder Reflektorkörpern verstärkt werden.
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Es
ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dekorationsleuchte
mit einem neuartigen optischen Eindruck zur Verfügung zu
stellen.
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Diese
Aufgabe wird gelöst durch eine Dekorationsleuchte der eingangs
genannten Art, bei der die Art und Konzentration der Licht streuenden
Partikel derart gewählt ist, dass mit Blickrichtung quer
zur Strahlrichtung im Medium ein seitlich begrenzter Strahlverlauf
des mindestens einen Lichtstrahls sichtbar ist.
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Auf
diese Weise kann der Betrachter den Verlauf des in seiner seitlichen
Ausdehnung scharf oder diffus begrenzten Lichtstrahls innerhalb
des Mediums betrachten, was je nach Ausgestaltung für den Betrachter
einen faszinierenden Eindruck ergeben kann.
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Das
Medium kann aus einem festen oder hochviskosen transparenten Material,
wie z. B. Glas oder Kunststoff oder einem Harz, z. B. einem Gießharz
bestehen. Das Medium kann aus einem Matrixmaterial bestehen, das
zusätzliche Licht streuende Partikel aus einem anderen
Material in einer feinen Verteilung und mit geringer Partikelgröße
enthält. In Acryl- oder Epoxidharzen sind z. B. Streukörper
aus Titaniumdioxid geeignet. Die ideale Partikelgröße hängt
dabei von der verwendeten Lichtwellenlänge ab. Im Falle
des Titaniumdioxids und einer Hauptwellenlänge ΛH des eingesetzten Laserlichtes beträgt eine
ideale Partikelgröße zwischen 0,4 × ΛH und 0.5 × ΛH.
Alternativ kann das Medium aber auch aus einem homogenen Material
bestehen, das selbst bereits Licht streuend ist, so dass die Licht
streuenden Partikel also Bestandteil dieses Materials sind. Dem Streumedium
kann auch eine geringe Menge Farbstoff zugesetzt werden, womit eine
Einfärbung eines ansonsten transparenten Mediums erzeugt
wird. Farbvariationen und Farbmischungen können den optischen
Eindruck bereichern. Auch bei ausgeschalteter Dekorationsleuchte
kann dies zum positiven Erscheinungsbild beitragen.
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Die
erfindungsgemäße Dekorationsleuchte kann auch
so ausgebildet sein, dass die mindestens eine Lichtquelle eine Laserlichtquelle
ist. Laserlicht ist intensiv genug, um auch Lichtstrahlen mit geringem
Querschnitt trotz gegebener Streuung über größere
Strecken sichtbar zu gestalten. Alternativ können auch
Leuchtdioden eingesetzt werden.
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Es
kann vorteilhaft sein, die erfindungsgemäße Dekorationsleuchte
so auszubilden, dass die räumliche Verteilung der Licht
streuenden Partikel zeitlich konstant ist. Hier bieten sich feste
oder hochviskose transparente oder teiltransparente Materialien,
z. B. ein Glas oder ein Kunststoff, für das Medium an.
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Des
Weiteren kann vorgesehen werden, dass in der erfindungsgemäßen
Dekorationsleuchte der zeitlich konstante Brechungsindex des Mediums räumlich
variiert. Bei geeigneter Variation wird erreicht, dass der Lichtstrahl
von einem geraden Verlauf abweicht und z. B. an scharfen Brechungsindexübergängen
Knicke im Strahlverlauf erzeugt werden.
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Es
kann auch vorgesehen sein, die erfindungsgemäße
Dekorationsleuchte so auszubilden, dass die Variation des Brechungsindex
in einer bestimmten Raumrichtung im Wesentlichen kontinuierlich
steigt oder sinkt. Hierdurch werden Kurven innerhalb des Strahlverlaufs
erreicht. Die Variation des Brechungsindexes kann in allen drei
Raumrichtungen vorgesehen werden, so dass auch komplexe Strahlverläufe,
z. B. in einer Schraubenform erreicht werden können.
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Die
erfindungsgemäße Dekorationsleuchte kann auch
so ausgebildet sein, dass mindestens ein zweites, zumindest zum
Teil mit einem Medium gefülltes Gehäuse vorgesehen
ist, das im Betrieb ebenfalls von dem mindestens einen Lichtstrahl
oder mindestens einem weiteren separaten Lichtstrahl durchlaufen
wird. Beide Gehäuse können unterschiedlich gestaltet
aber auch mit unterschiedlichen Medien gefüllt sein. Dabei
können benachbarte Gehäuse mit Abstand zueinander
oder unmittelbar aneinander grenzend angeordnet sein. Insbesondere
im letzteren Fall lassen sich bei schrägem Einfall des
Lichtstrahls auf die Grenzfläche bei Unterschiedlen in
den beteiligten Brechungsindizes Sprünge oder Knicke im
Verlauf des Lichtstrahls erzeugen.
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Die
erfindungsgemäße Dekorationsleuchte kann aber
auch so ausgebildet sein, dass das Medium ein Fluid ist, beispielsweise
destilliertes Wasser mit einer alkalischen, niedrigviskosen wässrigen
Dispersion mit einem Feststoffgehalt von ca. 20%.
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Das
Fluid kann auch selbst für das eingesetzte Licht streuend
sein und/oder aus unterschiedlichen und nicht mischbaren Flüssigkeiten
bestehen, so dass innerhalb des Gehäuses Grenzflächen
entstehen, an denen der Lichtstrahl vollständig oder teilweise
gebrochen oder reflektiert wird, wodurch zusätzliche optische
Effekte erzeugt werden können. Das Fluid kann auch ein
Gas, z. B. Luft, sein.
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Es
kann auch vorgesehen sein, dass die Licht streuenden Partikel zumindest
zeitweise im Fluid schwebend (z. B. Staub oder Rauch in Luft) oder schwimmend
sind.
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Je
nach Viskosität des Mediums und der Eigenschaften der Licht
streuenden Partikel können sich die Partikel mehr oder
weniger langsam relativ zu dem sie umgebenden Medium, z. B. aufgrund
der Schwerkraft im Zusammenspiel mit einem Auftrieb, bewegen. Dabei
sollte ein Absetzen der Licht streuenden Partikel, z. B. am Boden
des Gehäuses, möglichst vermieden werden. Dies
kann zum Beispiel durch Verwendung einer chemisch und/oder durch Feststoffzugabe
stabilisierten Dispersion erreicht werden. Es kann aber auch vorteilhaft
sein, die erfindungsgemäße Dekorationsleuchte
so auszubilden, dass Mittel zur Erzeugung einer Strömung
im Fluid vorgesehen sind.
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Hierzu
kann z. B. ein Propeller innerhalb des Mediums eingesetzt werden.
Es kann aber auch vorgesehen sein, die Strömung durch Einkopplung
von Wärmeenergie in das Fluid zu erzeugen. Mittels der Wärmeeinkopplung
kann eine Thermoströmung aufgebaut werden, die ein Absetzen
der Licht streuenden Partikel verhindert. Die Strömung
kann aber auch in gewünschter Weise zu einer zeitlichen
Veränderung des Verlaufs des Lichtstrahls führen,
z. B. indem mittels der Wärmeeinkopplung innerhalb des Mediums Bereiche
unterschiedlicher Dichte und damit unterschiedlicher Brechungsindizes
hergestellt werden.
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Die
erfindungsgemäße Dekorationsleuchte kann auch
so ausgebildet sein, dass Mittel zur Bewegung des Gehäuses
oder im Falle mehrerer Gehäuse mindestens eines der Gehäuse
vorgesehen sind. Die Gehäusebewegung kann ebenfalls zur
Strömungserzeugung dienen, kann aber auch unabhängig
von der Strömung auch bei festen Medien zu interessanten optischen
Effekten führen.
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Es
kann vorteilhaft sein, die Dekorationsleuchte so auszubilden, das
Mittel zur Veränderung des Strahlenverlaufs vorgesehen
sind. Neben den bereits dargestellten Möglichkeiten zur
Veränderung des Lichtstrahls können auch weitere
Elemente, wie z. B. Spiegel, optische Linsen oder Blenden aller
Art, wie z. B. Spalten, vorgesehen werden. Dabei können diese
Mittel auch beweglich sein, wobei die Bewegung gezielt steuerbar
oder aber zufällig erzeugt, z. B. durch Luftbewegung, sein
kann.
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Die
erfindungsgemäße Dekorationsleuchte kann auch
so ausgebildet sein, dass der Lichtstrahl aufgefächert
ist.
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Weiterhin
kann die erfindungsgemäße Dekorationsleuchte so
ausgebildet sein, dass das Gehäuse und das Medium aus gleichem
Material gefertigt sind. Gerade in diesem Fall bietet es sich an,
das Gehäuse und das darin befindliche Medium einstückig auszubilden.
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Im
Folgenden sind einige Ausbildungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Dekorationsleuchte anhand der 1 bis 12 schematisch
dargestellt. Jede der Figuren betrifft eine andere der gezeigten
beispielhaften 12 Varianten.
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1 zeigt
eine Laserlichtquelle 1, deren Laserstrahl 2 ein
Gehäuse 3 durchläuft, das mit einem transparenten
Medium gefüllt ist. Eine Abschlusswand 4 ist nicht
transparent, um den unkontrollierten Austritt des Laserstrahls 2 aus
dem Gehäuse zu verhindern. Alle anderen Wände
des Gehäuses 3 sind transparent und erlauben somit
den Blick auf den Laserstrahl 2. Alternativ kann die Abschlusswand 4 ebenfalls
transparent ausgebildet sein, z. B. dann, wenn der Laserstrahl 2 nach
dem Austritt aus der Dekorationsleuchte 3 auf eine hier
nicht dargestellte Wand oder Decke, z. B. die eines Zimmers, trifft
und dort der auftreffende Laserstrahl 2 einen Lichtpunkt erzeugt,
womit interessante optische Effekte erreicht werden können.
Dies gilt in entsprechender Weise auch für alle weiteren
hier dargestellten Varianten der Dekorationsleuchte, insbesondere
für die mit bewegtem Laserstrahl 2.
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Das
im Gehäuse befindliche Medium hat die Eigenschaft, dass
es den Laserstrahl 2 streut. Die Streuwirkung ist dabei
so begrenzt, dass der Laserstrahl 2 mit einer seitlichen
Begrenzung deutlich sichtbar bleibt. Beim Eintritt in das Medium
ist der Laserstrahl 2 seitlich zunächst schart
begrenzt. Aufgrund der Streuung wird die seitliche Begrenzung mit der
Zeit diffuser. Die Dimensionen des Gehäuses, die Streueigenschaft
des Mediums, sowie die Wellenlänge und die Intensität
des eingesetzten Laserstrahls 2 sind so gewählt,
dass zumindest im überwiegenden Teil des Gehäuses
der Laserstrahl 2 als solcher erkennbar bleibt. Als Laserlichtquelle 1 kann
z. B. eine Laserdiode mit einer Wellenlänge von 635 nm
eingesetzt werden. Das Gehäuse 3 selbst kann vollmassiv sein
und das Medium bilden und besteht z. B. aus einem Epoxydharz mit
Titandioxyd als darin verteilte Streupartikel.
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In
den folgenden weiteren Beispielen einer Dekorationsleuchte werden
für einander entsprechende Vorrichtungsbestandteile die
gleichen Bezugsziffern, gegebenenfalls erweitert durch einen Buchstaben
verwendet.
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2 zeigt
eine Dekorationsleuchte mit zwei voneinander getrennten Gehäusen 3a und 3b,
wobei lediglich das im Verlauf des Laserstrahls 2 gesehen hintere
Gehäuse 3b eine nicht transparente Abschlusswand 4 aufweist.
Die beiden Gehäuse 3a und 3b können
einander völlig entsprechen oder sich hinsichtlich des
Materials des Streumediums und/oder der Art und Größe
oder Dichte der Streupartikel voneinander unterscheiden.
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3 zeigt
eine Variante mit drei unmittelbar aneinander grenzenden Gehäusen 3a, 3b und 3c.
Es kann sich allerdings dabei auch um ein Gesamtgehäuse
handeln, innerhalb dessen drei Zonen bestehen, die sich in der Art
des Streumediums und/oder der Art der Streupartikel und/oder der
Dichte oder Dichteverteilung der Streumedien voneinander unterscheiden.
In 3 ist der Einfall des Lichtstrahls 2 senkrecht
zu einer Eintrittswand 5 sowie senkrecht zu den Trennflächen 6a und 6b dargestellt.
Würde der Laserstrahl 2 in einem anderen Winkel
als 90° zur Eintrittswand 5 und/oder zu den Trennflächen 6 verlaufen,
könnte es aufgrund ggf. unterschiedlicher Brechungsindizes
bei den Übergängen von der umgebenden Luft zum
Gehäuse 3a und zwischen den jeweiligen Zonen zu
Knicken im Strahlverlauf 2 führen. Dies kann zu
einem optisch interessanten und ansprechenden Verlauf des Laserstrahls 2 führen.
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In 4 ist
ein Verlauf des Laserstrahls (2) mit einem von der Senkrechten
abweichenden Winkel zur Eintrittswand 5 dargestellt. An
einer unteren Wand 7 des Gehäuses 3 setzt
aufgrund des gegebenen Verhältnisses der Brechungsindizes
oder wegen einer speziellen Beschichtung der unteren Wand 7 eine
Totalreflexion des Laserstrahls 2 ein. Die Strahlrichtung
des Laserstrahls 2 könnte mit der Zeit variieren,
so dass der Laserstrahl 2 nacheinander an verschiedenen
Wänden des Gehäuses 3 reflektiert wird.
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5 zeigt
ein Beispiel der Dekorationsleuchte bei der innerhalb des Gehäuses 3 ein
den Laserstrahl 2 reflektierendes Element 8 angeordnet
ist.
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6 zeigt
eine Variante der Dekorationsleuchte, bei der ein verfahrbares Spiegelelement 9 vorgesehen
ist, das dafür sorgt, dass der Laserstrahl 2 mit
der Zeit variierende Eintrittspunkte an der Eintrittswand 5 aufweist.
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7 zeigt
eine zu 6 ähnliche Variante der
Dekorationsleuchte. Hier wird jedoch anstelle eines verfahrbaren
Spiegelelements ein rotierbares Spiegelelement 10 eingesetzt,
dessen Rotationsachse im vorliegenden Beispiel senkrecht zur Zeichnungsebene
verläuft. Hierdurch vollzieht der reflektierte Laserstrahl 2 im
Gehäuse 3 eine Schwenkbewegung. Die Bewegung des
Spiegels 10 kann von einem hier nicht dargestellten Motor
verursacht sein. Es ist aber auch möglich, das Spiegelelement 10 derart
aufzuhängen, dass auch Luftbewegungen zu einer Bewegung
des Spiegelelements 10 führen, wodurch der optische
Eindruck der Dekorationsleuchte unmittelbar von den Umgebungsbedingungen
beeinflusst wird.
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8 zeigt
eine weitere Variante der Dekorationsleuchte, bei der ein Spiegelelement 11 eingesetzt
wird, das sich um eine zur Zeichnungsebene parallele Rotationsachse
dreht. Die Neigung des Spiegelelements 11 ist so eingestellt,
dass der Laserstrahl 2 nicht senkrecht durch die Eintrittswand 5 des Gehäuses 3 fällt.
Hierdurch vollzieht der Laserstrahl 2 bei Rotation des
Spiegelelements 11 eine komplexe Schwenkbewegung.
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9 zeigt
eine Variante der Dekorationsleuchte mit zwei Spiegelelementen 12 und 13.
Dabei kann eines der beiden Spiegelelemente 12, 13 eine hier
nicht dargestellte weitere Rotationsachse innerhalb der Zeichnungsebene
aufweisen, so dass der Laserstrahl 2 ähnlich wie
bei einem Scanner in zwei voneinander unabhängigen Raumrichtungen
variiert werden kann.
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10 zeigt
eine Variante, in der der Laserstrahl mit einem gegenüber
den vorherigen Beispielen vergrößerten Strahlfleck
auf eine Fokussierlinse 14 geführt ist. Der Brennpunkt
der Fokussierlinse befindet sich innerhalb des Gehäuses 3,
so dass innerhalb des Gehäuses der Strahlverlauf die optische
interessante Form eines Doppelkegels aufweist.
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In
der Variante einer Dekorationsleuchte gemäß 11 wird
ebenfalls der Laserstrahl 2 nicht als scharfer punktförmiger
Strahl sondern in einer bestimmten Raumrichtung aufgefächert
auf das Gehäuse 3 gegeben. Hierfür wird
ein nicht besondert dargestelltes Laserlinienmodul mit einer fest
im Modul eingebauten Zylinderlinse verwendet.
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12 schließlich
zeigt eine Variante der Dekorationsleuchte mit zwei Laserlichtquellen 1a und 1b,
die zueinander senkrecht durch zwei verschiedene Eintrittswände 5a und 5b in
das Gehäuse 3 eintreten. Dementsprechend sind
auch zwei Abschlusswände 4a und 4b vorgesehen.
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- 1
- Laserlichtquelle
- 2
- Laserstrahl
- 3
- Gehäuse
- 4
- Abschlusswand
- 5
- Eintrittswand
- 6
- Trennfläche
- 7
- untere
Wand
- 8
- reflektierendes
Element
- 9
- verfahrbares
Spiegelelement
- 10
bis 13
- rotierbares
Spiegelelement
- 14
- Fokussierlinse
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 20317705
U1 [0002]
- - DE 202004016343 U1 [0003]