DE102008008559A1 - Interferometer - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Interferometer (1) mit einer Lichtquelle (2) und mit einer ein Videosignal (4) ausgebenden Kamera (5), insbesondere eine Digitalkamera, zum Erfassen eines Interferenzmusters. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Lichtquelle (2) pulsierend betreibbar ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Interferometer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Interferometer sind interferometrische Messeinrichtungen, die für Präzisionsmessungen, beispielsweise für Längenmessungen, Brechzahlmessungen, Winkelmessungen und zur Spektroskopie eingesetzt werden. Dabei wird üblicherweise eine Lichtemission einer Lichtquelle in zwei kohärente Teilstrahlen aufgespalten, die später wieder überlagert werden. Üblicherweise ist in einem der Teilstrahlen ein Messobjekt angebracht. Die überlagerten Teilstrahlen werden auf eine Kamera (Sensor) geleitet, wobei auf dem Kamera-Chip ein Interferenzmuster abgebildet wird. Das Interferenzmuster wird dabei durch die Differenz der optischen Wege bestimmt, die die beiden Teilstrahlen bis zur Vereinigung zurückgelegt haben. Interferometer sind hochsensible Anordnungen, die anfällig gegenüber äußeren Störeinflüssen in Form von Schwingungen sind, wodurch Interferometer in der Praxis mit entsprechenden mechanischen Schwingungsdämpfern versehen sind.
  • Bekannte Interferometer werden üblicherweise mit konstant arbeitenden Lichtquellen, wie Lasern, Halogen-Lampen oder LEDs betrieben. Aus der DE 103 21 887 A1 ist ein Interferometer mit einer mit einem konstanten Strom betriebenen Lichtquelle bekannt, wobei die ausgesendete Lichtemission extrem kurzpulsig (0,1 μs–1000 μs) ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Interferometer vorzuschlagen, das weniger störanfällig gegenüber Schwingungen ist.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird mit einem Interferometer mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. In den Rahmen der Erfindung fallen auch sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in der Beschreibung, den Ansprüchen und/oder den Figuren offenbarten Merkmalen.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die mindestens eine Lichtquelle des, insbesondere flächig messenden, Interferometers gepulst zu betreiben, d. h. zwischen zwei aufeinander folgenden Lichtimpulsen eine Lichtpulspause vorzusehen. Durch eine geeignete Wahl der Pulsfrequenz kann dabei die Anfälligkeit des Interferometers gegenüber äußeren Störeinflüssen in der Form von Schwingungen minimiert werden. Insbesondere kann eine Abschwächung des Interferenzkontrastes vermieden werden, wie dieser bei unmodulierten Lichtquellen aufgrund von (externen) Schwingungen unvermeidlich ist, da sich bei unmodulierten Lichtquellen verschiedene Signalteile untereinander ausmitteln. Durch die bevorzugt kurze Pulsdauer der Vielzahl von nacheinander ausgesendeten Lichtpulsen wird dieses Ausmitteln bei einem nach dem Konzept der Erfindung ausgebildeten Interferometer mit Vorteil verhindert. Darüber hinaus steigt die Lebensdauer der Lichtquelle, da deren Temperaturentwicklung aufgrund des gepulsten Betriebs geringer ist. Insbesondere dann, wenn die einzelnen Lichtimpulse jeweils mittels eines konstanten Versorgungsstroms erzeugt werden, wird darüber hinaus eine höhere Wellenlängenstabilität erhalten.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform, bei der die nacheinander, vorzugsweise mit zeitlichem Abstand ausgesendeten Lichtimpulse mit Triggersignalen synchronisiert sind. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Interferometer hierzu mit, beispielsweise einen Transistor umfassenden, Synchronisationsmitteln versehen, die die Lichtquelle in Abhängigkeit eines Triggersignals ansteuern. Anders ausgedrückt, sind die Synchronisationsmittel derart ausgebildet, dass sie das Aussenden eines Lichtimpulses durch die Lichtquelle mit einem Triggersignal synchronisieren. Insbesondere durch eine geschickte Wahl des Triggersignals ist es möglich, die Störanfälligkeit des Interferometers gegenüber Schwingungen weiter zu reduzieren. Durch die Wahl eines geeigneten Triggersignals kann insbesondere eine Abschwächung des Interferenzkontrastes vermieden werden, wie dieser bei unmodulierten Lichtquellen auftritt. Darüber hinaus eliminiert das synchronisierte Pulsen der Lichtquelle die bei Interferometern mit unmodulierter Lichtquelle durch das Kamera-Interlacing auftretenden Artefakte.
  • Im Hinblick auf eine kostengünstige und robuste Ausbildung des Interferometers sowie im Hinblick auf die Bereitstellung einer Möglichkeit zur Erzeugung von Lichtimpulsen mit minimaler Pulslänge ist eine Ausführungsform von Vorteil, bei der die Lichtquelle mindestens eine LED umfasst. Dabei kann die Lichtquelle als einzelne LED oder als Ansammlung von LEDs ausgebildet werden.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform des Interferometers, bei der die Synchronisationsmittel die Stromversorgung für die mindestens eine Lichtquelle immer dann freigeben, sobald die Synchronisationsmittel ein Triggersignal detektieren. Anders ausgedrückt umfassen die Synchronisationsmittel einen elektronischen Schalter, der geschlossen wird, sobald ein Triggersignal detektiert wird. Das Triggersignal bildet also ein Start- oder Freischaltsignal für die elektrische Stromversorgung der Lichtquelle. Dabei können die Synchronisationsmittel eine integrierte Schaltung oder einen Transistor umfassen, wobei im Falle des Vorsehens eines Transistors bevorzugt die Basis des Transistors mittels des Triggersignals ansteuerbar ist. Besonders bevorzugt ist eine Ausbildung der Synchronisationsmittel als Operationsverstärker.
  • Im Hinblick auf eine optimierte Minimierung der Schwingungsempfindlichkeit des Interferometers ist eine Ausführungsform von Vorteil, bei der die Synchronisationsmittel derart ausgebildet sind, dass zu Beginn jedes Bildframes (Vollbild oder Halbbild) ein Lichtimpuls von der Lichtquelle ausgesendet wird. Hierdurch wird das Pulsen der Lichtquelle von der Kamera, d. h. dem Kamera-Chip, insbesondere einem CCD-Chip, nicht registriert.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform, bei der das Triggersignal integraler Bestandteil des Videosignals ist oder auf Basis des Videosignals erzeugt wird. Zum Detektieren eines Triggersignals im Videosignal sind die Synchronisationsmittel das Videosignal überwachend ausgebildet. Es ist auch möglich, dass das Triggersignal nicht oder nicht unmittelbar im Zusammenhang mit dem Videosignal generiert wird. Durch die Synchronisation mit einem externen Triggersignal ist der insbesondere flächenhaft messende Interferometer für weitere Anwendungen, wie beispielsweise das Messen von Schwingungen oder von bewegten Bauteilen einsetzbar.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird das Triggersignal von einem Bildframe-Synchronisationsimpuls des Videosignals gebildet, oder auf Basis des Bildframe-Synchronisationsimpulses erzeugt. Der Bildframe-Synchronisationsimpuls signalisiert (kodiert) dabei den Beginn eines neuen Bildes (Bildframe).
  • Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Pulsdauer des von der Lichtquelle ausgesendeten Lichtimpulses und/oder die Pulspausenlänge nicht fest vorgegeben, sondern einstellbar sind/ist. Es ist jedoch auch eine Ausführungsform mit fest vorgegebener Pulsdauer realisierbar. Bevorzugt ist die Pulspause zwischen zwei zeitlich aufeinanderfolgenden Lichtimpulsen deutlich länger als der eigentliche Lichtimpuls.
  • Bevorzugt beträgt die Pulsdauer (Pulslänge) des Lichtimpulses zwischen etwa 0,5 ms und etwa 2 ms. Vorzugsweise ist die Pulsdauer aus einem Wertebereich zwischen etwa 0,8 ms und etwa 1,3 ms gewählt bzw. wählbar.
  • Zur Realisierung einer definierten Pulslänge umfassen die Synchronisationsmittel bevorzugt einen Zähler, der durch das Triggersignal gestartet bzw. mit einem definierten Wert geladen wird. Bei Überlauf des Zählers, d. h. bei Erreichen eines vorgegebenen oder vorgebbaren Wertes, wird der Zähler sowie der Lichtimpuls gestoppt/beendet. Bevorzugt erfolgt das Stoppen/Beenden des Lichtimpulses durch Unterbrechen der Stromversorgung der mindestens einen Lichtquelle.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen. Diese zeigen in:
  • 1: einen schematischen Aufbau eines Interferometers mit gepulst synchronisierter Lichtquelle und
  • 2: einen Michelson-Interferometer mit gepulst synchronisierter Lichtquelle.
  • Ausführungsform der Erfindung
  • In 1 ist ein möglicher Aufbau eines flächig messenden Interferometers 1, umfassend eine als LED ausgebildete Lichtquelle 2, gezeigt. Die Lichtquelle 3 strahlt Lichtimpulse 3 ab, wobei die Lichtimpulse 3 mit einem Video-Signal 4 einer Kamera 5 (Sensor) synchronisiert sind. Bei der eingesetzten Kamera handelt es sich um eine CCD-Kamera mit einer Bildfrequenz von 25 Hz, also mit 25 Bildframes pro Sekunde. Die Pulsdauer der Lichtimpulse beträgt in dem gezeigten Ausführungsbeispiel etwa 1 ms, wohingegen die Bilddauer eines Bildframes der Kamera 5 etwa 40 ms dauert. Die Pulspausen zwischen zwei Lichtimpulsen dauern also etwa 39 ms. Ein von der Lichtquelle 2 ausgesendeter Lichtimpuls 3 trifft auf einen Strahlenteiler 6, der den Lichtimpuls 3 in zwei kohärente Teillichtimpulse 7, 8 aufspaltet, wobei im in der Zeichnungsebene oberen Teillichtimpuls 7 ein zu vermessendes, lichtdurchlässiges Messobjekt 9 angeordnet ist.
  • Die Teillichtimpulse 7, 8 werden über Spiegel 10, 11 umgeleitet und an einen Strahlenteiler 12 vereinigt und auf eine als Digitalkamera ausgebildete Kamera 5 geleitet, welche ein Videosignal 4 ausgibt. Das Videosignal 4 wird mit Hilfe von Synchronisationsmitteln 14 überwacht, die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Funktion eines elektronischen Schalters aufweisen. Wird von den Synchronisationsmitteln 14 ein dem Videosignal 4 integrales Triggersignal detektiert, wird eine Stromversorgung 13 für die Lichtquelle 2 für eine vorgegebene oder vorgebbare Zeit freigegeben, d. h. ein Stromkreis wird (zeitlich begrenzt) geschlossen, so dass von der Lichtquelle 2 ein (zeitlich begrenzter) Lichtimpuls 3 ausgesendet wird. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird ein Bildframe-Synchronisationsimpuls des Videosignals 4, der den Beginn eines neuen Bildframes kennzeichnet, als Triggersinal zum Freigeben der Stromversorgung 13 genutzt. Bei dem gezeigten Interferometer werden bei einer erwähnten Bildframefrequenz von 25 Hz in der Folge 25 Lichtimpulse pro Sekunde von der Lichtquelle 2 ausgesendet. Aufgrund der Synchronisation der Lichtimpulse 3 mit den Bildframes des Videosignals 4 werden einzelne Lichtimpulse 3 durch die Kamera 5 nicht registriert und stören in der Folge die Auswertung des erfassten Interferenzmusters nicht. Vielmehr verhindern die kurzen, synchronisierten Lichtimpulse eine Abschwächung des Interferenzkontrastes. Das erhaltene Interferometer 1 ist wenig anfällig gegenüber äußeren Störeinflüssen in der Form von Schwingungen. Daher kann auf eine mechanische Schwingungsdämpfung verzichtet werden, oder die Schwingungsdämpfung kann zumindest einfacher und damit kostengünstiger ausgeführt werden als bei bekannten Interferometern mit durchgängig betriebener Lichtquelle.
  • In 2 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Michelson-Interferometers 1 gezeigt. Der Aufbau unterscheidet sich zu dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen dadurch, dass lediglich ein einziger Strahlenteiler 6 vorgesehen ist, der den Lichtimpuls 3 in zwei kohärente Teillichtimpulse 7, 8 aufteilt und auch wieder vereinigt und der Kamera 5 zuleitet. Der Teillichtimpuls 8 trifft hinter dem Strahlenteiler 6 auf einen Spiegel 10, der den Teillichtimpuls 8 zurück auf den Strahlenteiler 6 reflektiert, der den Teillichtimpuls 8 um 90° zur Kamera 5 umgelenkt. Der Teillichtimpuls 7 wird von dem zu vermessenden Messobjekt 19 zurück auf den Strahlenteiler 6 gespiegelt und strahlt durch diesen geradlinig hindurch auf die Kamera 5. Wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 sind auch bei dem gezeigten Michelson-Interferometer die Synchronisationsmittel 14 und das Videosignal 4 gekoppelt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10321887 A1 [0003]

Claims (11)

  1. Interferometer mit einer Lichtquelle (2) und mit einer ein Videosignal (4) ausgebenden Kamera (5), insbesondere eine Digitalkamera, zum Erfassen eines Interferenzmusters, dadurch gekennzeichnet, die Lichtquelle (2) pulsierend betreibbar ist.
  2. Interferometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Synchronisationsmittel (14) vorgesehen sind, die das Aussenden eines Lichtimpulses (3) durch die Lichtquelle (2) mit einem Triggersignal synchronisierend ausgebildet sind.
  3. Interferometer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (2) mindestens eine LED umfasst.
  4. Interferometer nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisationsmittel (14) eine Stromversorgung (13) für die Lichtquelle (2) nach Detektieren eines Triggersignals freigebend ausgebildet sind.
  5. Interferometer nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisationsmittel (14) derart mit der Kamera (5) zusammenwirken, dass zu Beginn jedes Bildframes ein Lichtimpuls (3) von der Lichtquelle (2) generiert wird.
  6. Interferometer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisationsmittel (14) das Videosignal (4) zum Detektieren eines integralen Triggersignals auswertend ausgebildet sind.
  7. Interferometer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Triggersignal ein Bildframesynchronisationsimpuls des Videosignals (4) ist.
  8. Interferometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pulsdauer des Lichtimpulses (3) einstellbar ist.
  9. Interferometer nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Pulsdauer eines Lichtimpulses (3) aus einem Wertebereich zwischen etwa 0,5 ms und 2 ms, vorzugsweise zwischen etwa 0,8 ms und etwa 1,3 ms gewählt oder wählbar ist.
  10. Interferometer nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisationsmittel (14) einen bei Detektieren eines Triggersignals startenden, bis zu einem vorgegebenen oder vorgebbaren Wert zählenden Zähler umfassen.
  11. Interferometer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgung (13) der Lichtquelle (2) bei Erreichen des Wertes von den Synchronisationsmitteln (14) unterbrechbar ist.
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