DE102008006884A1 - Siliciumdioxid-Dispersion - Google Patents

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Dirk Schäffner
Gabriele Perlet
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
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Abstract

Dispersion, enthaltend hydrophobes, pyrogen hergestelltes Siliciumdioxid, Alkohol sowie mindestens ein die Dispersion förderndes Additiv. Die Dispersion kann in Spraydosen abgefüllt und als Akarizid und Insektizid eingesetzt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Siliciumdioxid-Dispersion, ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung.
  • Pulverförmige, hydrophobe Kieselsäure wird zur Bekämpfung von saugenden Insekten eingesetzt, wobei die Applikation mittels Aufstäuben erfolgt ( DE 38 35 592 ).
  • Nachteiligerweise ist die Staubentwicklung so, daß diese Methode der Insektenbekämpfung wenig Akzeptanz findet.
  • Die ebenfalls in DE 38 35 592 beschriebenen wässrigen Dispersionen, die aus einer hydrophoben Kieselsäure und Wasser bestehen, zeigen keine ausreichende Stabilität.
  • In US 5,830,512 wird eine Dispersion beschrieben, bei der eine ausreichende Stabilität durch Zugabe von hydrophilen Stoffen, wie zum Beispiel Kieselsäuren erzielt wird. Hierdurch wird jedoch die wirksame hydrophobe Komponente durch einen hydrophilen Stoff verdünnt. Weiterhin wird nur eine sehr geringe Stabilität der Dispersion von Stunden bis zu wenigen Tagen erzielt.
  • Aus EP 1 250 048 ist bekannt, die Dispersion von hydrophobem Siliciumdioxid durch gelierende Zusätze, wie zum Beispiel Xanthan Gum, Natriumalginate oder neutralisierte Carboxyvinylpolymere, wobei auch Mischungen dieser Additive möglich sind, zu stabilisieren.
  • Diese gelierenden Zusätze bewirken im Zusammenspiel mit den hydrophoben SiO2-Partikeln und der eingearbeiteten Luft eine deutliche Strukturviskosität, die sich bei einer Applikation durch Aufsprühen zeigt. So ist während des Sprühprozesses die Viskosität der Dispersion bei den einwirkenden Scherkräften relativ gering. Nach dem Auftreffen der Dispersionstropfen auf die zu belegende Fläche steigt die Viskosität wieder stark an, um ein Abtropfen/Ablaufen von insbesondere senkrechten Flächen zu vermeiden.
  • Gemäß EP 1 250 048 werden neben den zu dispergierenden hydrophoben SiO2-Teilchen große Mengen an Luft eingearbeitet. Bei den bekannten Dispergierverfahren lässt sich dies ohne den Einsatz von benetzenden Tensiden und Entschäumern nicht vermeiden. So wird in Beispiel 1 eine Dichte von nur 0,6 g/ml angegeben, was heißt, dass ca. 40% des Volumens aus Luft besteht.
  • Um eine ausreichende Wirksamkeit zu erreichen, muß eine Mindestmasse auf die zu besprühende Oberflächen aufgebracht werden. Wenn pro Sprühgang nur ca. 60% des Volumens der Sprühgerätschaften genutzt werden können, bedeutet dies eine deutliche Reduzierung der Effektivität.
  • Nachteiligerweise sind die Transport-, Verpackungs- und die Entsorgungskosten der benötigten Verpackung um diesen Anteil höher.
  • Auch bei der Lagerung muß ein um ca. 40% größerer Lagerraum berücksichtigt werden.
  • Weiterhin kann mit einer lufthaltigen Dispersion keine homogene, blasenfreie Belegung von zu behandelnden Oberflächen erreicht werden.
  • Aus DE 10 2004 021 532 ist eine Dispersion bekannt, die neben Wasser 0,5 bis 20 Gew.-% hydrophobe Kieselsäure, 0,01 bis 10 Gew.-% eines gelierenden, beziehungsweise die Viskosität erhöhenden Additivs, 0,1 bis 1 Gew.-% eines Konservierungsmittels, 0 bis 1 Gew.-% einer oberflächenaktiven Substanz enthält.
  • Diese Dispersion kann als Insektizid gegen Milben und andere Insekte eingesetzt werden.
  • Sie wird erfolgreich in großräumigen Ställen und auf großen Flächen eingesetzt, wobei zum Versprühen entsprechend großkalibrige Spritzen (wie Gartenspritzen) eingesetzt werden können.
  • Bei dem Einsatz im Haustierbereich, wo die zu behandelnde Fläche eher klein ist, kann man keine großkalibrigen Spritzen, wie zum Beispiel Gartenspritzen verwenden.
  • Auch Pumpsprühflaschen sind nicht geeignet, weil der benötigte Versprühungsdruck von mehr als 3 bar üblicherweise nicht zu erreichen ist. Es kann somit kein guter Sprühnebel erreicht und somit auch keine gleichmäßige Belegung der zu besprühenden/behandelnden Käfigbereiche erzielt werden.
  • Es ist bekannt, Haustierkäfigbereiche mit einer Dispersion zu besprühen, die unter dem Namen „decimite Aerosol" vertrieben wird.
  • Diese Dispersion besteht aus einer wässrigen Dispersion von wenigen Prozent hydrophiler Kieselsäure. Diese Dispersion hat den Nachteil, dass sie zu lange zum Trocknen braucht. Weiterhin hat sie eine zu hohe Viskosität sowie ein zu schlechtes Sprühbild.
  • Weiterhin muss auf Grund des Wassergehaltes der Dispersion eine Innenlackierung der Sprühdose vorgenommen werden.
  • Es bestand somit die Aufgabe, eine Dispersion mit insektizider Wirkung herzustellen, die gut auf kleine Flächen versprüht werden und auch schnell ihre Wirkung entfalten kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Dispersion, enthaltend hydrophobes, pyrogen hergestelltes Siliciumdioxid, Alkohol sowie mindestens ein die Dispergierung förderndes Additiv.
  • Als hydrophobes, pyrogen hergestelltes Siliciumdioxid kann man einsetzen: AEROSIL® R805, AEROSIL® R974, AEROSIL® R202, AEROSIL® R812, AEROSIL® R812S und AEROSIL® R8200.
  • Insbesondere kann man AEROSIL® R812S verwenden.
  • Die physikalisch-chemischen Kenndaten dieser pyrogen hergestellten Siliciumdioxide sind in der Tabelle 1 aufgeführt. Tabelle 1
    Prüfmethode AEROSIL® R974 AEROSIL® R202 AEROSIL® R805 AEROSIL® R812 AEROSIL® R812S AEROSIL® R8200
    Verhalten gegenüber Wasser hydrophob
    Aussehen lockeresweißes Pulver
    Oberfläche nach BET1) m2/g 170 ± 20 100 ± 20 150 ± 25 260 ± 30 220 ± 25 160 ± 25
    Mittlere Größe der Primärteilchen nm 12 14 12 7 7
    Stampfdichte2) ca.-Wert normale Ware g/l 50 50 50 50 50 140
    verdichtete Ware (Zusatz „V") g/l 90
    Trocknungsverlust3) (2 Stunden bei 105°C) bei Verlassen des Lieferwerkes Gew.-% ≤ 0,5 ≤ 0,5 ≤ 0,5 ≤ 0,5 ≤ 0,5 ≤ 0,5
    Glühverlust4)7) (2 Stunden bei 1000°C) Gew.-% ≤ 2 4–6 5–7 1,0–2,5 1,5–3,0
    C-Gehalt Gew.-% 0,7–1,3 3,5–5,0 4,5–6,5 2,0–3,0 3,0–4‚0 2,0–4,0
    pH-Wert5)10) 3,7–4,7 4–6 3,5–5,5 5,5–7,5 5,5–7,5 ≥ 5,0
    SiO2 8) Gew.-% ≥ 99,8 ≥ 99,8 ≥ 99,8 ≥ 99,8 ≥ 99,8 ≥ 99,8
    Al2O3 8) Gew.-% ≤ 0,05 ≤ 0,05 ≤ 0,05 ≤ 0,05 ≤ 0,05 ≤ 0,05
    Fe2O3 8) Gew.-% ≤ 0,01 ≤ 0,01 ≤ 0,01 ≤ 0,01 ≤ 0,01 ≤ 0,01
    TiO2 8) Gew.-% ≤ 0,03 ≤ 0,03 ≤ 0,03 ≤ 0,03 ≤ 0,03 ≤ 0,03
    HCl11) Gew.-% ≤ 0,1 ≤ 0,025 ≤ 0,025 ≤ 0,025 ≤ 0,025 ≤ 0,025
    • 1) in Anlehnung an DIN 66131
    • 2) in Anlehnung an DIN ISO 787/11, JIS K 5101/18 (nicht gesiebt)
    • 3) in Anlehnung an DIN ISO 787/2, ASTM D 280, JIS K 5101/21
    • 4) in Anlehnung an DIN 55921, ASTM D 1208, JIS K 5101/23
    • 5) in Anlehnung an DIN ISO 787/9, ASTM D 1208, JIS K 5101/24
    • 7) bezogen auf die 2 Stunden bei 105°C getrocknete Substanz
    • 8) bezogen auf die 2 Stunden bei 1000°C geglühte Substanz
    • 10) in Wasser:Methanol = 1:1
    • 11) HCl-Gehalt ist Bestandteil des Glühverlustes
    • 12) V-Ware wird in Säcken zu 15 kg netto geliefert
  • Als Alkohol kann eingesetzt werden: Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol, 1-Butanol, 2-Methy-1-propanol, 2-Butanol und 2-Methyl-2-propanol.
  • Insbesondere können niedrig siedende Alkohole, wie zum Beispiel Ethanol, eingesetzt werden.
  • Um eine gute Dispergierung zu ermöglichen, ist es jedoch notwendig, ein die Dispersion fördernder Additiv zuzufügen, das restliche oder durch die Dispergierung entstandene neue nicht oberflächenmodifizierte Bereiche belegt. Hierzu hat sich der Zusatz von Hexamethyldisilazan (HMDS) als sehr vorteilhaft erwiesen.
  • Das HMDS führt durch diese nachträgliche Silanisierung zu einer nahezu perfekten Oberflächenmodifizierung, wodurch eine wesentlich niedrigere Viskosität erreicht wird. Gegebenenfalls kann etwas überschüssiges HMDS durch Alkoholyse in Trimethylethoxysilan, Trimethylsilanol beziehungsweise Hexamethyldisiloxan und NH3 umgewandelt werden.
  • Als die Dispersion förderndes Additiv können weiterhin andere Silane eingesetzt werden, die ebenfalls in der Lage sind, mit noch vorhandenen Si-OH-Gruppen auf der Aerosil-Oberfläche zu reagieren.
  • Grundsätzlich ist jedes Silan geeignet, das eine ausreichende hydrophobe Gruppe aufweist, dabei aber keine erreichbare weitere Silanolgruppen durch die Silanisierung einführt. Dies kann dadurch erreicht werden, dass nur eine mit der SiOH-Gruppe der Oberfläche reaktionsfähige Gruppe im Silanmolekül, also eine ROH- oder X-Gruppe, vorhanden ist. Alternativ kann der hydrophobe „Rest" des Silanmoleküls sterisch so stark abschirmend wirken, dass eine nicht reagierte SiOH-Gruppe des Silanmoleküls nicht erreichbar ist.
  • Desweiteren sollte das verwendete Silan eine hohe Reaktionsgechwindigkeit aufweisen. Eventuell kann durch eine Temperaturerhöhung eine ausreichende Reaktionsgeschwindigkeit erreicht werden.
  • Silazane und hier insbesondere Hexamethyldisilazan, haben durch den basischen Charakter der Silazangruppe eine hohe Affinität zu SiOH-Oberflächengruppen. Erst im nachfolgenden Schritt wird die Trimethylsilygruppe übertragen. Nicht mit SiOH-Oberflächengruppen reagierte Trimethylsilygruppen inaktivieren sich selber durch Dimerisierung.
  • Als weitere Silane können die folgenden Silane eingesetzt werden:
    • a) Organosilane des Types (RO)3Si(CnH2n+1) und (RO)3Si(CnH2n-1) R = Alkyl, wie zum Beispiel Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, i-Propyl-, Butyl- n = 1–20
    • b) Organosilane des Types R'x(RO)ySi(CnH2n+1) und R'x(RO)ySi(CnH2n-1) R = Alkyl, wie zum Beispiel Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, i-Propyl-, Butyl- R' = Alkyl, wie zum Beispiel Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, i-Propyl-, Butyl- R' = Cycloalkyl n = 1–20 x + y = 3 x = 1,2 y = 1,2
    • c) Halogenorganosilane des Types X3Si(CnH2n+1) und X3Si(CnH2n-1) X = Cl, Br n = 1–20
    • d) Halogenorganosilane des Types X2(R')Si(CnH2n+1) und X2(R')Si(CnH2n-1) X = Cl, Br R' = Alkyl, wie zum Beispiel Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, i-Propyl-, Butyl- R' = Cycloalkyl n = 1–20
    • e) Halogenorganosilane des Types X(R')2Si(CnH2n+1) und X(R')2Si(CnH2n-1) X = Cl, Br R' = Alkyl, wie zum Beispiel Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, i-Propyl-, Butyl- R' = Cycloalkyl n = 1–20
    • f) Organosilane des Types (RO)3Si(CH2)m-R' R = Alkyl, wie Methyl-, Ethyl-, Propyl- m = 0,1–20 R' = Methyl-, Aryl (zum Beispiel -C6H5, substituierte Phenylreste) -C4F9, OCF2-CHF-CF3, -C6F13, -O-CF2-CHF2 -CH=CH2,
    • g) Organosilane des Typs (R'')x(RO)ySi(CH2)m-R' R'' = Alkyl x + y = 2 = Cycloalkyl x = 1,2 y = 1,2 m = 0,1 bis 20 R' = Methyl-, Aryl (zum Beispiel -C6H5, substituierte Phenylreste) -C4F9, -OCF2-CHF-CF3, -C6F13, -O-CF2-CHF2 -CH=CH2,
    • h) Halogenorganosilane des Types X3Si(CH2)m-R' X = Cl, Br m = 0,1–20 R' = Methyl-, Aryl (zum Beispiel -C6H5, substituierte Phenylreste) -C4F9, -OCF2-CHF-CF3, -C6F13, -O-CF2-CHF2 -CH=CH2,
    • i) Halogenorganosilane des Types (R)X2Si(CH2)m-R' X = Cl, Br R = Alkyl, wie Methyl-, Ethyl-, Propyl- m = 0,1–20 R' = Methyl-, Aryl (z. B. -C6H5, substituierte Phenylreste) -C4F9, -OCF2-CHF-CF3, -C6F13, -O-CF2-CHF2 -CH=CH2
    • j) Halogenorganosilane des Types (R)2XSi(CH2)m-R' X = Cl, Br R = Alkyl m = 0,1–20 R' = Methyl-, Aryl (z. B. -C6H5, substituierte Phenylreste) -C4F9, -OCF2-CHF-CF3, -C6F13, -O-CF2-CHF2 -CH=CH2,
    • k) Silazane des Types
      Figure 00080001
      R = Alkyl, Aryl R' = Alkyl, Aryl
    • l) Cyclische Polysiloxane des Types D3, D4, D5, wobei unter D3, D4 und D5 cyclische Polysiloxane mit 3, 4 oder 5 Einheiten des Typs -O-Si(CH3)2- verstanden wird. Z. B. Octamethylcyclotetrasiloxan = D4
      Figure 00080002
    • (m) Polysiloxane beziehungsweise Silikonöle des Types
      Figure 00090001
      R = Alkyl, wie CnH2n+1, wobei n = 1 bis 20 ist, Aryl, wie Phenyl- und substituierte Phenylreste, H R' = Alkyl, wie CnH2n+1, wobei n = 1 bis 20 ist, Aryl, wie Phenyl- und substituierte Phenylreste, H R'' = Alkyl, wie CnH2n+1, wobei n = 1 bis 20 ist, Aryl, wie Phenyl- und substituierte Phenylreste, H R''' = Alkyl, wie CnH2n+1, wobei n = 1 bis 20 ist, Aryl, wie Phenyl- und substituierte Phenylreste, H
  • In Alkoholen lassen sich hydrophobe pyrogen hergestellte Siliciumdioxide sehr gut dispergieren, da diese von Alkoholen benetzt werden.
  • Weiterhin wird durch die Verwendung von insbesondere leichtflüchtigen Alkoholen, wie Ethanol oder Isopropanol, ein schnelles Abtrocknen der besprühten Flächen/Käfigbereiche erreicht. Hierdurch setzt auch die abtötende Wirkung schneller ein.
  • Für eine ausreichende Haftung des Aerosils auf den zu belegenden Flächen/Käfigbereichen und um ein Abfließen der aufgesprühten Dispersion zu vermeiden, können rheologiemodifizierende Additive zugefügt werden. Derartige Additive können in Alkohol lösliche, modifizierte Cellulosen sein.
  • Insbesondere kann Hydroxypropylcellulose (HPC) hierzu eingesetzt werden, da sie in Alkoholen gut löslich ist.
  • Die Hydroxypropylcellulose kann ein Molekulargewicht von kleiner 1.000.000 aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Hydroxypropylcellulose ein Molekulargewicht von 5.000 bis 500.000, insbesondere 80.000 ± 20.000 aufweisen.
  • Aus den Beispielen kann ersehen werden, dass auch die Einsatzmengen des rheologiemodifizierenden Agens die Wirksamkeit der Dispersion beeinflusst. Diese Einsatzmenge kann am Produkt aus dem mittleren Molekulargewicht der Hydroxypropylcellulose und der Konzentration in Gew.-% begrenzt werden. Es kann kleiner 250.000 sein.
  • HPC mit einem zu hohen Molekulargewicht von über 1.000.000 führen zu einer hohen Strukturviskosität, die nicht nur eine schlechte Versprühbarkeit bewirkt, sondern auch zu einer Reduktion der Mortalität beträgt.
  • Durch die Verwendung von Alkohol kann bei der erfindungsgemäßen Dispersion auf eine Zugabe von Additiven zur Konservierung der verwendeten Hydroxypropylcellulose verzichtet werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die erfindungsgemäße Dispersion aus hydrophobem, pyrogen hergestelltem Siliciumdioxid, Alkohol sowie einem die Dispersion fördernden Additiv bestehen. Gegebenenfalls kann die bevorzugte Dispersion zusätzlich ein rheologiemodifizierendes Additiv enthalten.
  • Die erfindungsgemäße Dispersion kann als Insektizid, insbesondere zur Bekämpfung von Milben, eingesetzt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Dispersionen lassen sich mit Treibgassprays gut versprühen.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen alkoholischen Dispersion ist dadurch gegeben, dass der Alkohol auf die in Spraydosen verwendeten Metalle nicht korrosiv wirkt. Auf eine Innenlackierung der Dosen kann daher verzichtet werden.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Spraydose, die die erfindungsgemäße Dispersion enthält.
  • Diese Spraydose kann zusätzlich ein Treibmittel enthalten.
  • Als Treibmittel kann Propan, Butan oder ein Gemisch von Propan und Butan mit einem Anteil an Treibgas von 10 bis 80% eingesetzt werden.
  • Als Treibgas kann Stickstoff oder Lachgas verwendet werden.
  • Der zum Versprühen benötigte Druck kann durch ein Pumpsystem erzeugt werden.
  • Beispiele
  • Bestimmung der Viskosität der Dispersionen
  • Die Viskosität der erzeugten Dispersionen wurde mit einem Rotations-Rheometer der Firma Physica Model 300 und dem Meßbecher CC 27 bei 25°C ermittelt.
  • Bestimmung der Wirksamkeit (Mortalität) gegen adulte Milben
  • Zur Bestimmung der Wirkung (Mortalität) auf ausgewachsene vollgesogene Milben werden jeweils ca. 100 Milben auf eine getrocknete Wirkstoffbeschichtung (Naßfilmdicke 200 μm) auf verzinktem Stahlblech in einer Kunststoffpetrischale, die nach dem Verschließen mit einem feinen Gewebe/Gaze in einem Klimaschrank (23°C und unterschiedliche relative Luftfeuchtigkeit) gelagert wird, abgesetzt. Nach zum Beispiel 24 h werden die lebenden, geschädigten oder toten Milben unter dem Stereomikroskop ausgezählt. Getestet wird bei 50% und 100% relativer Luftfeuchtigkeit. Um eine gleichförmige Schichtdicke bei den Nutzung des Sprays zu erzielen, wird eine ausreichende Menge in ein Glas gesprüht und die Dispersion mit einem Rakel aufgebracht (Naßfilmdicke 200 μm).
  • Beispiel 1
  • Es werden 798 g Ethanol vorgelegt und 2 g HMDS (Hexamethyldisilazan) hinzugegeben. Dann werden unter Rühren 200 g Aerosil R812S mit Hilfe eines Labordissolvers (doppelwandigen Dispergierbehältern, DISPERMAT® Dissolver der Firma VMA-GETZMANN GMBH, Zahnscheibe mit 70 mm Durchmesser) eingearbeitet und anschließen 15 Minuten bei 2200 UpM dispergiert. Anschließend werden 6,66 g HPC (Hydroxylpropylzellulose mit einer Molmasse M von ca. 80.000 der Firma Sigma-Aldrich) zugefügt. Mit weiteren 327 g Ethanol wird anschließend auf einen AEROSIL® R812S Gehalt von 15% verdünnt. Abschließend wird 15 Minuten lang bei 1000 UpM dispergiert, wobei die Hydroxypropylcellulose gelöst wird.
  • Dies entspricht einer Einsatzkonzentration der HPC von 0,5 Gew.-%. Mit dem Molekulargewicht von 80.000 ergibt sich ein Produkt % × M von 40.000.
  • Diese Dispersion weist die in der 1 dargestellte Viskositätskurve auf.
  • Diese Dispersion wird in Sprayflaschen abgefüllt und mit einem Propan/Butangemisch unter Druck gesetzt. Es lässt sich ein gutes Sprühbild erzeugen. Das bedeutet, dass eine gleichförmige Beschichtung einer Fläche möglich ist.
  • Dieses Spray kann nun zur Besprühung von Käfigbereichen, die von Milben besetzt sind, verwendet werden.
  • Das verwendete AEROSIL® R812S ist ein pyrogen hergestelltes Siliciumdioxid mit den in der Tabelle 1 angegebenen physikalisch-chemischen Kenndaten.
  • Ergebnis:
  • Nach 24 h und 50% rel. Feuchte wird eine Mortalität von 100% erreicht. Dies ist eine hervorragende Wirksamkeit.
  • Beispiel 2
  • Es werden 798 g Ethanol vorgelegt und 2 g HMDS (Hexamethyldisilazan) hinzugegeben. Dann werden unter Rühren 200 g AEROSIL® R812S mit Hilfe eines Labordissolvers (doppelwandigen Dispergierbehältern, DISPERMAT® Dissolver der Firma VMA-GETZMANN GMBH, Zahnscheibe mit 70 mm Durchmesser) eingearbeitet und anschließen 15 Minuten bei 2200 UpM dispergiert. Anschließend werden 4,00 g HPC (Hydroxylpropylcellulose mit einer Molmasse M von ca. 370.000 der Firma Sigma-Aldrich) zugefügt. Mit weiteren 329,7 g Ethanol wird anschließend auf einen AEROSIL® R812S Gehalt von 15% verdünnt. Abschließend wird 15 Minuten lang bei 1000 UpM dispergiert, wobei die Hydroxylpropylcellulose gelöst wird.
  • Dies entspricht einer Einsatzkonzentration der HPC von 0,3 Gew.-%. Mit dem Molekulargewicht von 370.000 ergibt sich ein Produkt % × M von 111.000.
  • Diese Dispersion weist die in der 2 dargestellte Viskositätskurve auf.
  • Diese Dispersion wird nun in Sprayflaschen abgefüllt und mit einem Propan/Butangemisch unter Druck gesetzt. Es lässt sich ein gutes Sprühbild erzeugen. Das bedeutet, dass eine gleichförmige Beschichtung einer Fläche möglich ist.
  • Dieses Spray wird nun zur Besprühung von Käfigbereichen, die von Milben besetzt sind, verwendet werden.
  • Ergebnis:
  • Nach 24 h und 50% rel. Feuchte wird eine Mortalität von 67% erreicht. Dies ist eine eingeschränkte Wirksamkeit.
  • Beispiel 3
  • Es werden 798 g Ethanol vorgelegt und 2 g HMDS (Hexamethyldisilazan) hinzugegeben. Dann werden unter Rühren 200 g AEROSIL® R812S mit Hilfe eines Labordissolvers (doppelwandigen Dispergierbehältern, DISPERMAT® Dissolver der Firma VMA-GETZMANN GMBH, Zahnscheibe mit 70 mm Durchmesser) eingearbeitet und anschließend 15 Minuten bei 2200 UpM dispergiert. Anschließend werden 1,66 g HPC (Hydroxylpropylcellulose mit einer Molmasse M von ca. 1.000.000 der Firma Sigma-Aldrich) zugefügt. Mit weiteren 332 g Ethanol wird anschließend auf einen AEROSIL® R812S Gehalt von 15% verdünnt. Abschließend wird 15 Minuten lang bei 1000 UpM dispergiert, wobei die Hydroxylpropylcellulose gelöst wird.
  • Dies entspricht einer Einsatzkonzentration der HPC von 0,125 Gew.-%. Mit dem Molekulargewicht von 1.000.000 ergibt sich ein Produkt % × M von 125.000.
  • Diese Dispersion weist die in der 3 dargestellte Viskositätskurve auf.
  • Diese Dispersion wird nun in Sprayflaschen abgefüllt und mit einem Propan/Butangemisch unter Druck gesetzt. Es lässt sich ein gutes Sprühbild erzeugen. Das bedeutet, dass eine gleichförmige Beschichtung einer Fläche möglich ist.
  • Dieses Spray wurde zur Besprühung von Käfigbereichen, die von Milben besetzt sind, verwendet.
  • Ergebnis:
  • Nach 24 h und 50% rel. Feuchte wird eine Mortalität von 93% erreicht. Dies ist eine gute Wirksamkeit.
  • Vergleichsbeispiel
  • Es werden 798 g Ethanol vorgelegt und 2 g HMDS (Hexamethyldisilazan) hinzugegeben. Dann werden unter Rühren 200 g AEROSIL® R812S mit Hilfe eines Labordissolvers (doppelwandigen Dispergierbehältern, DISPERMAT® Dissolver der Firma VMA-GETZMANN GMBH, Zahnscheibe mit 70 mm Durchmesser) eingearbeitet und anschließen 15 Minuten bei 2200 UpM dispergiert. Anschließend werden 6,66 g HPC (Hydroxylpropylcellulose mit einer Molmasse M von ca. 1.000.000 der Firma Sigma-Aldrich) zugefügt. Mit weiteren 327 g Ethanol wird nun auf einen AEROSIL® R812S Gehalt von 15% verdünnt. Abschließend wird 15 Minuten lang bei 1000 UpM dispergiert und das HPC gelöst.
  • Dies entspricht einer Einsatzkonzentration der HPC von 0,5 Gew.-%. Mit dem Molekulargewicht von 1.000.000 ergibt sich ein Produkt % × M von 500.000.
  • Diese Dispersion weist die in der 4 dargestellte Viskositätskurve auf.
  • Diese Dispersion wird nun in Sprayflaschen abgefüllt und mit einem Propan/Butangemisch unter Druck gesetzt. Auf Grund der hohen Viskosität lässt sich kein gutes Sprühbild erzeugen. Dies bedeutet, dass eine gleichförmige Beschichtung einer Fläche nicht möglich ist.
  • Ergebnis:
  • Nach 24 h und 50% rel. Feuchte wird nur eine Mortalität von 24% erreicht. Dies ist eine schlechte Wirksamkeit.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3835592 [0002, 0004]
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    • - DIN ISO 787/2 [0025]
    • - DIN 55921 [0025]
    • - DIN ISO 787/9 [0025]

Claims (10)

  1. Dispersion, enthaltend hydrophobes, pyrogen hergestelltes Siliciumdioxid, Alkohol sowie mindestens ein die Dispersion förderndes Additiv.
  2. Dispersion gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein rheologieförderndes Agens enthält.
  3. Dispersion gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als rheologieförderndes Agens Hydroxylpropylcellulose eingesetzt wird.
  4. Verwendung der Dispersion gemäß Anspruch 1 als Akarizid und Insektizid.
  5. Spraydose, enthaltend die Dispersion gemäß Anspruch 1.
  6. Spraydose gemäß Anspruch 5, enthaltend zusätzlich ein Treibmittel.
  7. Spraydose gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Treibmittel, wie Propan, Butan oder ein Gemisch von Propan und Butan mit einem Anteil an Treibgas von 10–80% eingesetzt werden.
  8. Spraydose gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Treibgas Stickstoff verwendet wird.
  9. Spraydose gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Treibgas Lachgas verwendet wird.
  10. Spraydose gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Versprühen benötigte Druck durch ein Pumpsystem erzeugt wird.
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