-
Die
Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
-
Aus
der
WO 02/057117
A2 ist eine Aufnahmevorrichtung zur Einbindung eines portablen,
elektronischen Geräts, insbesondere eines Mobiltelefons in
ein Fahrzeug bekannt, wobei die Aufnahmevorrichtung einen Aufnahmebereich
für das portable, elektronische Gerät aufweist
und wobei die Aufnahmevorrichtung eine Schnittstelle zu dem portablen, elektronischen
Gerät und eine Schnittstelle zu elektrischen oder elektronischen
Bauteilen aufweist, welche in dem Fahrzeug angeordnet sind. Die
Aufnahmevorrichtung ist jeweils für einen bestimmten Typ eines
portablen, elektronischen Geräts gestaltet und ausgelegt.
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufnahmevorrichtung zu
entwickeln, welche kostengünstig für eine Vielzahl
von unterschiedlichen portablen, elektronischen Geräten
herstellbar ist.
-
Diese
Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs
1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige
Weiterbildungen angegeben.
-
Die
erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung ist körperlich
wenigstens in ein Oberteil und ein Unterteil trennbar, wobei das
Oberteil spezifisch auf ein bestimmtes Model eines portablen, elektronischen
Geräts angepasst ist, wobei das Unterteil spezifisch auf
eine Produktfamilie und/oder auf einen spezifischen Leistungsumfang
angepasst ist, wobei das Unterteil mit einer Vielzahl von verschiedenen Oberteilen
zu spezifischen Aufnahmevorrichtungen zusammenbaubar ist oder wobei
das Oberteil mit einer Vielzahl von verschiedenen Unterteilen zu
weiteren spezifischen Aufnahmevorrichtungen zusammenbaubar ist.
Hierdurch lassen sich aus einer vergleichsweise kleinen Zahl von
Oberteilen und Unterteilen für eine große Zahl
unterschiedlicher portabler, elektronischer Geräte passende
Aufnahmevorrichtungen herstellen. Somit ist es nicht mehr erforderlich für
jedes elektronische Gerät eine vollständige auf das
Gerät spezialisierte Aufnahmevorrichtung zur Verfügung
zu stellen. Vielmehr kann für portable, elektronische Geräte,
welche identische oder kompatible Schnittstellenspezifikationen
aufweisen, auf das gleiche Unterteil zurückgegriffen werden.
Durch diese Kombinierbarkeit eines Unterteils mit einer Vielzahl
von Oberteilen kann das Unterteil in einer größeren
Stückzahl und damit auch kostengünstiger hergestellt
werden. Identische und kompatible Schnittstellenspezifikationen
finden sich in der Regel unter Geräten einer Produktfamilie
eines Herstellers. Auch eine Kombination gleicher Oberteile mit
unterschiedlichen Unterteilen ist denkbar, wenn beispielsweise bestimmte
Funktionsmerkmale wie zum Beispiel ein GPS-Empfänger als
Sonderausstattung durch ein spezielles Unterteil zur Verfügung
gestellt werden und unterschiedliche elektronische Geräte
mit dem gleichen Oberteil gehalten werden können. Kern
der Erfindung ist eine Anpassung des Oberteils auf eine Vielzahl
von unterschiedlichen, portablen, elektronischen Geräten
und eine Kombination dieser Oberteile mit einer kleineren Zahl von
Unterteilen, welche jeweils für mehrere unterschiedliche,
portable, elektronische Geräte geeignet sind. Die Erfindung
nutzt die Gemeinsamkeiten unterschiedlicher, portabler, elektronischer
Geräte zu einer Kostenoptimierung bei der Herstellung von
Aufnahmevorrichtungen, welche jeweils auf den einzelnen Gerätetyp
spezialisiert sind.
-
Die
Erfindung sieht im Oberteil den Aufnahmebereich vor, der als Aufnahmeraum
auf geometrische Abmessungen des portablen, elektronischen Geräts
angepasst ist. Hierdurch können die unterschiedlichen portablen,
elektronischen Geräte sicher gehalten werden.
-
Weiterhin
sieht die Erfindung vor, in dem Oberteil eine Koppelantenne anzuordnen,
welche auf eine in dem portablen, elektronischen Gerät
angeordnete Antenne ausgerichtet und angepasst ist. Hierdurch können
auch Geräte ohne Antennestecker mit der erfindungsgemäßen
Aufnahmevorrichtung betrieben werden.
-
Die
Erfindung sieht vor, in dem Oberteil die Schnittstelle zu dem portablen,
elektronischen Gerät anzuordnen. Hierdurch erfolgt eine
vollständige Anpassung des Oberteils an das spezielle portable, elektronische
Gerät.
-
Gemäß der
Erfindung ist es vorgesehen, die Schnittstelle zu dem portablen,
elektronischen Gerät als mehrpoligen Kontakt für
den Datenaustausch und/oder als mehrpoligen Ladekontakt zur Übertragung
von Energie an das portable, elektronische Gerät und/oder
als Sende- und/oder Empfangseinrichtung für drahtlose Signale
auszubilden. Hierdurch können die unterschiedlichsten portablen,
elektronischen Geräte entsprechend ihren individuellen
Erfordernissen in die Aufnahmeeinrichtung eingebunden werden.
-
Weiterhin
sieht die Erfindung vor, die Schnittstelle durch ein transparentes
als Lichtleiter verwendbares Bauteil aus einem Innenraum der Aufnahmevorrichtung
heraus zu beleuchten. Hierdurch wird dem Nutzer auf eingängige
Weise signalisiert wie das portable, elektronische Gerät
in die Aufnahmevorrichtung einzulegen bzw. mit dem Aufnahmebereich des
Oberteils zu koppeln ist, da sich der Nutzer regelmäßig
der Lage der Schnittstelle an seinem portablen, elektronischen Gerät
bewusst ist.
-
Insbesondere
sieht die Erfindung vor, die Schnittstelle der Aufnahmevorrichtung
zu dem portablen, elektronischen Gerät durch das transparente Bauteil
in dem Aufnahmebereich an dem Oberteil zu halten. Hierdurch übernimmt
das transparente Bauteil zusätzlich zu seiner Beleuchtungsfunktion
eine Haltefunktion und führt so zu einer Aufnahmevorrichtung,
welche aus wenigen Bauteilen besteht.
-
Weiterhin
ist es vorgesehen, in dem Oberteil eine elektrische Spule anzuordnen,
welche auf eine in dem portablen, elektronischen Gerät
angeordnete Spule ausgerichtet ist, um einen Energiespeicher des portablen,
elektronischen Geräts kontaktlos bzw. induktiv zu laden.
Hierdurch kann auf elektrische Kontakte zur Energieübertragung
verzichtet werden. Eine derartige Aufnahmevorrichtung ist somit
beispielsweise auch für die Verwendung in Baustellenfahrzeugen
geeignet, da die Energieübertagung auch durch eine hohe
Staubbelastung nicht beeinträchtigt wird.
-
Die
Erfindung sieht auch vor, an dem Oberteil und/oder dem Unterteil
wenigstes ein Bedienelement anzuordnen. Hierdurch können
besonders wichtige Funktionen des portablen, elektronischen Geräts
oder Sonderfunktionen, welche durch die Aufnahmevorrichtung zur
Verfügung gestellt werden, besonders einfach angewählt
werden. Beispielsweise ist die Belegung eines derartigen Bedienelements
mit einer Notruffunktion vorgesehen.
-
Insbesondere
sieht die Erfindung vor, das Bedienelement als elektromechanischen
Taster oder elektromechanischen Schalter oder als elektronischen
Taster oder als berührungssensitive Anzeigeeinrichtung
bzw. sogenannten touch screen auszubilden, um dieses den jeweiligen
Erfordernissen optimal anzupassen.
-
Insbesondere
ist es gemäß der Erfindung vorgesehen, den elektronischen
Taster als kapazitiven Taster auszubilden, welcher auf eine Kapazitätsänderung
oder eine Störeinkopplung durch einen sich annähernden
Finger reagiert. Hierdurch kann die Aufnahmeeinrichtung im Bereich
des oder der Bedienelemente leicht und dennoch stabil ausgebildet
werden, da im Gehäuse keine Durchbrüche für bewegliche
Bauteile vorgesehen werden müssen.
-
Erfindungsgemäß sieht
die Erfindung vor, in dem Unterteil eine Elektronik anzuordnen.
Die vergleichsweise teuere Elektronik kann auf diese Weise für
eine Vielzahl von Oberteilen bzw. portablen, elektronischen Geräten
Verwendung finden und somit kostengünstig in größerer
Stückzahl hergestellt werden.
-
Weiterhin
ist es vorgesehen, zwischen dem Unterteil und dem Oberteil beim
Zusammenfügen eine Datenverbindung zur Datenübertragung und/oder
Energieverbindung zur Energieübertragung herzustellen.
Hierdurch ist eine zeitsparende Endmontage gewährleistet.
-
Insbesondere
ist eine drahtlose Datenübertragung zwischen dem Unterteil
und dem Oberteil vorgesehen. Hierdurch kann auf sensible Kontaktelemente
zwischen dem Oberteil und dem Unterteil verzichtet werden.
-
Es
ist auch eine drahtlose Energieübertragung zwischen dem
Unterteil und dem Oberteil vorgesehen. Auch hierdurch wird ein Zusammenfügen bzw.
Trennen des Oberteils und des Unterteils erleichtert.
-
Schließlich
sieht die Erfindung am Unterteil und/oder am Oberteil einen Schacht
zur Aufnahme und Kontaktierung von Datenspeichern und/oder Modulen
vor. Dies ermöglicht eine Nachrüstung der Aufnahmevorrichtung
mit Speicher, Rechenleistung oder zusätzlichen Funktionen.
Beispielsweise ist als Modul eine GSM-Empfänger vorgesehen.
-
Weitere
Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch
dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
-
Hierbei
zeigt:
-
1 Draufsicht
auf eine erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung;
-
2:
Seitenansicht der in der 1 gezeigten Aufnahmevorrichtung;
-
3:
geschnittene Ansicht der in der 2 gezeigten
Aufnahmevorrichtung in Explosionsdarstellung;
-
4:
schematische Darstellung der Zusammenstellung von Aufnahmevorrichtungen
für eine erste Gerätefamilie;
-
5:
schematische Darstellung der Zusammenstellung von Aufnahmevorrichtungen
für eine zweite Gerätefamilie und
-
6:
eine schematische Darstellung einer zweiten erfindungsgemäßen
Aufnahmevorrichtung.
-
In
der 1 ist eine Aufnahmevorrichtung 1 in Draufsicht
dargestellt. In der Draufsicht ist ein Oberteil 2 der Aufnahmevorrichtung 1 sichtbar.
Das Oberteil 2 weist einen Aufnahmebereich 3 für
ein nicht dargestelltes portables, elektronisches Gerät auf.
Der Aufnahmebereich 3 ist als Aufnahmeraum 4 ausgebildet,
welcher auf geometrische Abmessungen des nicht dargestellten portablen,
elektronischen Geräts abgestimmt ist. In dem Aufnahmeraum 4 ist eine
Schnittstelle 5 angeordnet, über welche das nicht
dargestellte portable, elektronische Gerät kontaktierbar
ist, um Daten und Energie zu übertragen. Die Schnittsstelle 5 besteht
aus einem mehrpoligen Kontakt 6 zur Datenübertragung
und einem mehrpoligen Kontakt 7 zur Energieübertragung,
wobei unter der Datenübertragung ggf. auch die Übertragung
von Antennensignalen zu verstehen ist. Neben dem Aufnahmeraum 4 ist
auf dem Oberteil 2 der Aufnahmevorrichtung 1 ein
Bedienelement 8 angeordnet. Das Bedienelement 8 ist
als elektronischer Taster 9 ausgeführt, welcher
als wesentliches Bauteil einen kapazitiven Sensor umfasst, welcher
auf eine Berührung des Bedienelements 8 durch
einen Finger reagiert. Durch das Bedienelement 8 ist die
Aufnahmevorrichtung 1 aktivierbar bzw. deaktivierbar. Die
Schnittstelle 5 ist durch ein Bauteil 10, insbesondere
einen durchsichtigen Rahmen, an dem Oberteil 2 befestigt.
Das Bauteil 10 weist Eigenschaften eines Lichtleiters 11 auf
und wird von einer Leuchtdiode 12 aus einem Innenraum 13 des
Oberteils 2 heraus durchleuchtet (siehe auch 3).
Auf dem Oberteil 2 ist weiterhin eine Entriegelungstaste 14 angeordnet, über
welche das nicht dargestellte, elektronische Gerät aus
dem Aufnahmeraum 4 ausgeworfen werden kann.
-
In
der 2 ist die aus der 1 bekannte Aufnahmevorrichtung 1 in
Seitenansicht aus einer Pfeilrichtung II gezeigt. In der Seitenansicht
ist nun unter dem Oberteil 2 auch ein Unterteil 15 sichtbar. Das
Oberteil 2 und das Unterteil 15 sind zu der Aufnahmeeinrichtung 1 zusammengesetzt.
-
In
der 3 ist die in der 2 gezeigte
Aufnahmevorrichtung 1 nun geschnitten und in Explosionsdarstellung
gezeigt. Das Oberteil 2 umfasst neben den oben beschriebenen
Bauteilen auch eine flexible Leiterplatte 16, welche den
elektronischen Taster 9, die Schnittstelle 5 und
die Leuchtdiode 12 mit einer weiteren Schnittstelle 17 verbindet.
Diese Schnittstelle 17 dient zur Übertragung von
Daten und/oder Energie zwischen dem Oberteil 2 und dem Unterteil 15.
Die Schnittstelle 17 wirkt mit einer Schnittstelle 18 im
Unterteil 15 zusammen, wenn das Oberteil 2 und
das Unterteil 15 – wie in der 2 gezeigt – zusammengefügt
sind. Die Schnittstelle 18 ist im Unterteil 15 auf
einer Hauptleiterplatte 19 angeordnet. Auf der Hauptleiterplatte 19 ist
Elektronik 20 bzw. sind elektronische Bauteile angeordnet,
welche für mehrere Typen von portablen, elektronischen
Geräten verwendbar sind. Mit der Hauptleiterplatte 19 ist weiterhin
eine Schnittstelle 21 verbunden, über welche die
Aufnahmevorrichtung 1 – ggf. unter Zwischenschaltung
wenigstens eines weiteren Bauteils – mit im Fahrzeug angeordneten,
nicht dargestellten elektrischen und/oder elektronischen Bauteile
kontaktierbar ist. An dem Unterteil 15 sind Führungen 22 ausgebildet,
welche die Kontaktierung der Schnittstelle 21 durch eine
weitere, nicht dargestellte Schnittstelle erleichtern und auch ein
mechanisches Befestigen bzw. Halten der Aufnahmeeinrichtung 1 an
dem nicht dargestellten Fahrzeug ermöglichen. Schließlich
zeigt die 3 noch eine Koppelantenne 23,
welche an dem Oberteil 2 unterhalb des Aufnahmeraums 4 angeordnet
ist. Über diese Koppelantenne 23 kann das Antennensignal
eines in dem Aufnahmeraum 4 liegende, nicht dargestellten,
portablen, elektronischen Geräts abgegriffen werden, um
dieses an eine nicht dargestellte Außenantenne des Fahrzeugs
zu leiten. Die Koppelantenne 23 ist über Signalleitungen 24 mit
der flexiblen Leiterplatte 16 verbunden.
-
In
der 4 sind verschiedene Aufnahmevorrichtungen 1, 25 und 26 für
eine Familie 27 aus verschiedenen portablen, elektronischen
Geräten 28, 29 und 30 dargestellt.
Die portablen, elektronischen Geräte 28, 29 und 30 sind
als Mobiltelefone 31, 32 und 33 ausgeführt.
Die einzelnen Aufnahmevorrichtungen 1, 25, 26 werden
aus gleichen Unterteilen 15 und unterschiedlichen Oberteilen 2, 34 und 35 zu
den Aufnahmevorrichtungen 1, 25 und 26 zusammengesetzt.
In den gleichen Unterteilen 15 sind im wesentlichen diejenigen
elektronischen Bauteile angeordnet, welche für die Mobiltelefone 31, 32 und 33 der Familie 27 in
gleicher Weise verwendbar sind.
-
Analog
zur 4 ist in der 5 eine weitere
Familie 36 von Mobiltelefonen 31, 32 und 33 dargestellt.
Auch für diese Mobiltelefone 31, 32 und 33 werden
individuelle Aufnahmevorrichtungen 1, 25 und 26 aus
gleichen Unterteilen 15 und auf die einzelnen Mobiltelefone 31, 32 und 33 spezialisierten Oberteile 2, 34 und 35 zusammengesetzt.
-
Die 6 zeigt
eine schematische Darstellung einer zweiten erfindungsgemäßen
Aufnahmevorrichtung 1. Die Aufnahmevorrichtung 1 besteht aus
zwei zusammensetzbaren Halbschalen, welche als Oberteil 2 und
als Unterteil 15 ausgeführt sind. In einem Aufnahmebereich 3 des
Oberteils 2 ist ein Mobiltelefon 31 als portables,
elektronisches Gerät 28 abgelegt. In dem Oberteil 2 ist
eine Schnittstelle 5 angeordnet, über welche das
Oberteil 2 drahtlos mit einer Schnittstelle 37 des
Mobiltelefons 31 kommuniziert. Eine Antenne 38 des
Mobiltelefons 31 wirkt mit einer Koppelantenne 23 zusammen,
welche ebenfalls in dem Oberteil 2 angeordnet ist. Über
eine elektrische Spule 39 des Oberteils 2 ist
es möglich, eine wiederaufladbare Batterie 40 des
Mobiltelefons 31 mit Energie zu versorgen, wobei zum Empfang
der Energie eine Spule 41 dient, welche in dem Mobiltelefon 31 angeordnet
ist. Über einen elektrischen Taster 9 kann die
Aufnahmevorrichtung 1 eingeschaltet bzw. abgeschaltet werden.
Durch ein Aufsetzen des Oberteils 2 auf das Unterteil 15 in
eine Pfeilrichtung x werden Schnittstellen 17 und 18 miteinander
kontaktiert. Über eine in dem Unterteil 15 angeordnete Hauptleiterplatte 19 steht
die Schnittstelle 18 in Verbindung mit auf der Hauptleiterplatte 19 angeordneter
Elektronik 20 und in Verbindung mit einer weiteren Schnittstelle 21.
Zur Kontaktierung von elektrischen Bauteilen 42 und elektronischen
Bauteilen 43 in einem Fahrzeug 44 wird die gesamte
Aufnahmevorrichtung 1 in die Pfeilrichtung x auf eine Haltevorrichtung 45 gesetzt,
welche eine Schnittstelle 46 aufweist, die dann in Kontakt
mit der Schnittstelle 21 des Unterteils 15 steht.
Durch die Haltevorrichtung 45 ist die Aufnahmevorrichtung 1 somit
mechanisch gehalten und elektrisch kontaktiert. Über die
Schnittstelle 46 sind die elektrischen Bauteile 42 und
die elektronischen Bauteile 43 angeschlossen. Unter einem elektrischen
Bauteil 42 wird im Sinne der Erfindung beispielsweise ein
in dem Fahrzeug 44 angeordneter elektromechanischer Schalter 47 verstanden.
Unter einem elektronischen Bauteil 43 wird im Sinne der
Erfindung beispielsweise eine in dem Fahrzeug 44 angeordnete
Anzeigevorrichtung 48 verstanden. Das Unterteil 15 und
das Oberteil 2 der Aufnahmevorrichtung weisen weiterhin
je einen Schacht 49, 50 auf, in welchen beispielsweise
elektronische Speicherkarten 51, 52 oder GSM-Module 53, 54 in
eine Pfeilrichtung y' bzw. y einschiebbar ist, um die Aufnahmevorrichtung 1 mit
zusätzlichen Funktionen auszustatten. Zusammen mit der
Aufnahmevorrichtung 1 bildet die Haltevorrichtung 45 eine
Halte- und Aufnahmevorrichtung 55.
-
Die
Erfindung ist nicht auf dargestellte oder beschriebene Ausführungsbeispiele
beschränkt. Sie umfasst vielmehr Weiterbildungen der Erfindung
im Rahmen der Schutzrechtsansprüche. Insbesondere sieht
die Erfindung auch vor, dass die Aufnahmevorrichtung zwei und mehr
portable, elektronische Geräte aufnimmt.
-
- 1
- Aufnahmevorrichtung
- 2
- Oberteil
von 1
- 3
- Aufnahmebereich
von 2
- 4
- Aufnahmeraum
von 2
- 5
- Schnittstelle
an 2 zu 28, 29 bzw. 30
- 6
- mehrpoliger
Datenkontakt von 5
- 7
- mehrpoliger
Ladekontakt von 5
- 8
- Bedienelement
- 9
- elektronischer
Taster
- 10
- Bauteil
zur Befestigung von 5
- 11
- Lichtleiter
- 12
- Leuchtdiode
in 13
- 13
- Innenraum
von 2
- 14
- Entriegelungstaste
an 2
- 15
- Unterteil
von 1
- 16
- flexible
Leiterplatte in 2
- 17
- Schnittstelle
von 2 zu 15
- 18
- Schnittstelle
von 15 zu 2
- 19
- Hauptleiterplatte
in 15
- 20
- Elektronik
in 15
- 21
- Schnittstelle
von 15 zu 45
- 22
- Führung
an 15
- 23
- Koppelantenne
in 2
- 24
- Signalleitung
von 23 zu 16
- 25
- zweite
Aufnahmevorrichtung
- 26
- dritte
Aufnahmevorrichtung
- 27
- Familie
von portablen, elektronischen Geräten
- 28
- erstes
portables, elektronisches Gerät
- 29
- zweites
portables, elektronisches Gerät
- 30
- drittes
portables, elektronisches Gerät
- 31
- erstes
Mobiltelefon
- 32
- zweites
Mobiltelefon
- 33
- drittes
Mobiltelefon
- 34
- zweites
Oberteil
- 35
- drittes
Oberteil
- 36
- Familie
von portablen, elektronischen Geräten
- 37
- Schnittstelle
von 28 bzw. 31
- 38
- Antenne
von 31
- 39
- elektrische
Spule in 5
- 40
- wiederaufladbare
Batterie in 31
- 41
- Spule
in 31
- 42
- elektrisches
Bauteil in 44
- 43
- elektronisches
Bauteil in 44
- 44
- Fahrzeug
- 45
- Haltevorrichtung
für 1
- 46
- Schnittstelle
in 45
- 47
- Schalter
- 48
- Anzeigeeinrichtung
- 49
- Schacht
in 15
- 50
- Schacht
in 2
- 51
- Speicherkarte
- 52
- Speicherkarte
- 53
- GSM-Modul
- 54
- GSM-Modul
- 55
- Halte-
und Aufnahmevorrichtung
- x
- Pfeilrichtung
- y
- Pfeilrichtung
- y'
- Pfeilrichtung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-