DE102008004368A1 - Verfahren zur Bestimmung einer zur Verfügung stehenden Leistung, elektrischen Arbeit und/oder Ladungsmenge eines elektrischen Speichers und entsprechende Vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung einer zu einem jeweiligen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Leistung und/oder elektrischen Arbeit und/oder entnehmbaren Ladungsmenge eines in einem Stromkreis eingebundenen elektrischen Speichers, insbesondere einer Batterie, mittels eines Modells zur Nachbildung des elektrischen Speichers, wobei das Modell aus mindestens einem den Ladezustand des Speichers kennzeichnenden Parameter zu mindestens einem ersten Zeitpunkt eine zur Entnahme zur Verfügung stehenden Leistung und/oder elektrische Arbeit und/oder Ladungsmenge zu mindestens einem zweiten Zeitpunkt berechnet. Es ist vorgesehen, dass das Modell mittels mindestens eines eine Betriebsart des Stromkreises kennzeichnenden Stromanforderungsprofils und/oder Leistungsanforderungsprofils und/oder Temperaturprofils beaufschlagt und die dazugehörige zur Verfügung stehende Leistung und/oder elektrische Arbeit und/oder Ladungsmenge ermittelt wird. Die Erfindung betrifft weiterhin eine entsprechende Vorrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung einer zu einem jeweiligen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Leistung und/oder elektrischen Arbeit und/oder entnehmbaren Ladungsmenge eines in einem Stromkreis eingebundenen elektrischen Speichers, insbesondere einer Batterie, mittels eines Modells zur Nachbildung des elektrischen Speichers, wobei das Modell aus mindestens einem den Ladezustand des Speichers kennzeichnenden Parameter zu mindestens einem ersten Zeitpunkt eine zur Entnahme zur Verfügung stehende Leistung und/oder elektrische Arbeit und/oder Ladungsmenge zu mindestens einem zweiten Zeitpunkt berechnet.
  • Stand der Technik
  • Ein derartiges Verfahren zur Bestimmung einer aus dem elektrischen Speicher entnehmbaren Ladungsmenge zu einem vorgebbaren Zeitpunkt ist bekannt. Die DE 103 01 823 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ermitteln einer aus einem elektrischen Speicher bis zu einem vorgegebenen Entladeschluss entnehmbare Ladung, wobei aus einem als Entladestromverlauf ausgebildeten, den Ladezustand (Ladungszustand) des Speichers kennzeichnenden Parameter auf der Grundlage eines mathematischen Modells eine Zustandsgröße bestimmt wird, aus der die aus dem elektrischen Speicher entnehmbare Ladungsmenge ermittelt werden kann. Die Zustandsgröße ist eine dimensionslose Kennzahl (Ladungsprädikationskennzahl), die Aussagen über den Ladezustand (SOC: State of Charge) und/oder den Gesundheits-/Alterungszustand (State of Health) und/oder die Leistungsbereitschaft (State of Function) des elektrischen Speichers zulässt. Der Ladezustand ist beispielsweise als Quotient aus der aktuell im elektrischen Speicher enthaltenen Ladung und der Nennkapazität des Speichers definiert. Die Bestimmung des Ladezustands erfolgt bei einem als Batterie ausgebildeten elektrischen Speicher insbesondere durch seine Rückführung auf eine Ruhespannungskennlinie, durch eine Amperestunden-Bilanz oder auch explizit aus den Zuständen des Modells. Unter dem Gesundheits-/Alterungszustand ist im Allgemeinen der Quotient aus der aktuell zur Verfügung stehenden Ladungsmenge zu der zu Beginn der Nutzung des elektrischen Speichers zur Verfügung stehenden Ladungsmenge bei beliebig langsamer Ladung/Entladung zu verstehen. Die Leistungsbereitschaft ist die maximale Lade- und Entladeleistung des elektrischen Speichers. Der den Ladezustand des Speichers kennzeichnende Parameter ist eine aktuelle Betriebsgröße, wie zum Beispiel die aktuelle Spannung, der aktuelle Lade- beziehungsweise Entladestrom und/oder die aktuelle Temperatur des elektrischen Speichers.
  • Um eine vorteilhafte Lade-/Entladestrategie des elektrischen Speichers im Stromkreis realisieren zu können, muss eine Vielzahl von möglichen Betriebsarten des Stromkreises berücksichtigt und gegeneinander abgewägt werden. Ist dies nicht möglich oder zu rechenintensiv, so muss der Betriebsbereich des elektrischen Speichers vorsorglich eingeschränkt werden, um zum Beispiel einer unvorhersehbaren Alterung entgegenzuwirken. Dies lässt jedoch einen großen Teil der verfügbaren Kapazität des elektrischen Speichers für den Betrieb ungenutzt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Zur Nutzung des elektrischen Speichers in einem großen Betriebsbereich ist vorgesehen, dass das Modell mittels mindestens eines eine jeweilige Betriebsart des Stromkreises kennzeichnenden Stromanforderungsprofils und/oder Leistungsanforderungsprofils und/oder Temperaturprofils beaufschlagt und die dazugehörige zur Verfügung stehende Leistung und/oder elektrische Arbeit und/oder Ladungsmenge ermittelt wird. Ein Vorteil dieser Vorgehensweise ist, dass das Modell als sogenannte „Black Box", also unabhängig von seiner internen Modellstruktur, mittels mindestens eines Stromanforderungsprofils, Leistungsanforderungsprofils und/oder Temperaturprofils beaufschlagt wird. Unterschiedliche Stromanforderungsprofile können dabei zum Beispiel den häufigsten Betriebsarten entsprechen, in denen der Stromkreis betrieben wird.
  • Alternativ oder zusätzlich wird das Modell mit mindestens einem Leistungsanforderungsprofil beaufschlagt. Die dem Stromanforderungs- und/oder Leistungsanforderungsprofil zugeordneten Temperaturprofile kennzeichnen die Betriebsbedingungen. Aus der elektrischen Arbeit kann eine maximale Zeitspanne Δt bestimmt werden, in der der elektrische Speicher mit einer bestimmten Leistung belastet werden kann. Unter einem Modell wird im Zusammenhang mit dieser Anmeldung eine Einrichtung oder zumindest eine mathematische Funktion verstanden, die den elektrischen Speicher nachbildet und Ausgangsgrößen ausgibt, die zu charakteristischen Größen des Speichers proportional sind.
  • Die Bestimmung der zu einem vorgegebenen Zeitpunkt zur Entnahme zur Verfügung stehenden Leistung und/oder Ladungsmenge des elektrischen Speichers innerhalb des Stromkreises (Leistungs-/Ladungsprädikation) wird erreicht, indem das Modell, insbesondere ein mathematisches Modell, zur Nachbildung des elektrischen Speichers virtuell mit dem entsprechenden Leistungs- und/oder Stromanforderungsprofil und/oder Temperaturprofil "belastet" wird: Zur möglichst raschen und genauen Bestimmung der zur Verfügung stehenden Leistung und/oder Ladungsmenge zu einem wählbaren Zeitpunkt wird das Modell insbesondere mit bekannten Stromanforderungsprofilen, Leistungsanforderungsprofilen beziehungsweise Temperaturprofilen beaufschlagt, sodass dieses Verfahren genutzt werden kann, um eine Betriebsartenauswahl entsprechend des Zustands des elektrischen Speichers durchzuführen.
  • Mit Vorteil ist vorgesehen, dass der elektrische Speicher in dem Stromkreis eines Fahrzeugs ausgebildet ist. Der elektrische Speicher eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs, wird im Betrieb des Fahrzeugs durch Belastung entladen und zum Beispiel mittels eines Generators wieder aufgeladen. Die gewählte Betriebsart des Stromkreises hat somit einen großen Einfluss auf den Ladezustand, den Gesundheits-/Alterungszustand und die Leistungsbereitschaft des elektrischen Speichers. Insbesondere ist vorgesehen, dass das Fahrzeug einen in den Stromkreis eingebundenen Elektroantrieb mit mindestens einer als Elektromotor verwendbaren elektrischen Maschine aufweist.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Fahrzeug einen Hybridantrieb mit mindestens einem Verbrennungsmotor und mindestens einer im Stromkreis eingebundenen elektrischen Maschine als Antriebsmaschinen aufweist. Die elektrische Maschine arbeitet als Elektromotor, der den elektrischen Speicher im Motorbetrieb entlädt und/oder als Generator, der den elektrischen Speicher im Generatorbetrieb auflädt. Ein derartiger Hybridantrieb weist alternative Betriebsarten des Stromkreises mit charakteristischen Belastungen für den elektrischen Speicher auf. Die Betriebsarten des Stromkreises ergeben sich aus unterschiedlichen Betriebsarten des Fahrzeugs. Der elektrische Speicher für einen Hybridantrieb ist bevorzugt als Traktionsbatterie ausgebildet.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass die mindestens eine Betriebsart des Fahrzeugs mit Hybridantrieb ein elektrisches Fahren, ein Boostbetrieb, ein Rekuperationsbetrieb, ein Start des Verbrennungsmotors und/oder ein Ladebetrieb ist. Bei diesen unterschiedlichen Betriebsarten des Fahrzeugs ergeben sich unterschiedliche Betriebsarten des Stromkreises mit charakteristischen Ladestrom- und/oder Entladestrom-Verläufen des elektrischen Speichers.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine der Betriebsarten aufgrund der Berechnung des Modells ausgewählt und angewendet wird.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass für mindestens eine Betriebsart ein Ladungsprädikationskennfeld erstellt wird. Zur raschen Bestimmung der aus dem elektrischen Speicher entnehmbaren Ladung zu einem jeweiligen Zeitpunkt werden zum Beispiel alternative, bekannte Stromanforderungsprofile beziehungsweise Temperaturprofile genutzt. Alternativ ist mit Vorteil vorgesehen, dass die Stromanforderungsprofile beziehungsweise Temperaturprofile zeitnah erstellt werden. Anschließend wird das Modell mit diesen Stromanforderungs- beziehungsweise Temperaturprofilen beaufschlagt und mittels des von den Stromanforderungsprofilen beziehungsweise Temperaturprofilen "belasteten" Modells ein entsprechendes Ladungsprädikationskennfeld erstellt. Alternativ oder zusätzlich ist vorgesehen, dass für mindestens eine Betriebsart ein Leistungsprädikationskennfeld erstellt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Ladungsprädikationskennfeld als Matrix mit Ladungsmengenparametern darstellbar ist. Die Ladungsmengenparameter sind die Matrixelemente Qij der Matrix und geben den Betrag der zu einem Zeitpunkt t entnommenen Ladung an. Die Ladungsmengenparameter werden berechnet bis eine vorgebbare Abbruchbedingung der Berechnung erfüllt ist. Das Ladungsprädikationskennfeld beziehungsweise jedes der Ladungsprädikationskennfelder gibt insbesondere einen Ladungsmengenverlauf über der Zeit für seine zugehörige Betriebsart und/oder eine maximale Ladungsmenge bis zur Erfüllung der Abbruchbedingung an.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die Ladungsmengenparameter zur Steuerung/Regelung von mindestens einem Verbraucher, insbesondere der elektrischen Maschine, im Stromkreis genutzt wird.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Ladungsmengenparameter zur Steuerung/Regelung der elektrischen Maschine einem Steuergerät der elektrischen Maschine und/oder einer die Steuergeräte der Antriebsmaschinen (Motor-Steuergerät des Verbrennungsmotors beziehungsweise Elektromaschinen-Steuergerät der elektrischen Maschine) koordinierenden Einrichtung zur Verfügung gestellt werden. Diese koordinierende Einrichtung ist insbesondere ein Hybridantriebs-Steuergerät.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung des vorstehend genannten Verfahrens. Es ist vorgesehen, dass die Vorrichtung ein Teil eines Batterie-Management-Systems (BMS) eines Fahrzeugs, insbesondere eines Fahrzeugs mit einem Hybridantrieb oder einem Elektroantrieb, ist. Dazu ist bevorzugt ein Modell und ein Leistungs- und/oder Stromprofilgenerator im Batterie-Management-System implementiert. Der Leistungs- und/oder Stromprofilgenerator erstellt mindestens ein Stromanforderungsprofil und/oder mindestens ein Leistungsanforderungsprofil und/oder mindestens ein Temperaturprofil für je eine entsprechende Betriebsart eines Stromkreises des Fahrzeugs. Das Modell wird mit diesen Profilen beaufschlagt und erzeugt mindestens ein betriebsartabhängiges Leistungs- und/oder Ladungsprädikationskennfeld. Die Leistungs- und/oder Ladungsmengenparameter dieses Leistungs- und/oder Ladungsprädikationskennfeldes werden bei einem Fahrzeug mit Hybridantrieb insbesondere einem die Steuergeräte der Antriebsmaschinen koordinierenden Hybridantriebs-Steuergerät zur Verfügung gestellt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert, und zwar zeigt:
  • 1 einen Hybridantrieb eines Fahrzeugs mit einem Verbrennungsmotor und zwei in einen Stromkreis eingebundenen elektrischen Maschinen,
  • 2 ein Blockdiagramm einer Einzelalgorithmusstruktur eines Modells eines in den Stromkreis eingebundenen elektrischen Speichers und
  • 3 eine Gesamtstruktur einer Vorrichtung zur Bestimmung einer zur Verfügung stehenden Ladungsmenge des elektrischen Speichers.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • Die 1 zeigt einen Hybridantrieb 1 eines nicht näher dargestellten Fahrzeugs. Der Hybridantrieb 1 weist einen Verbrennungsmotor 2 sowie eine als Elektromotor 3 ausgebildete erste elektrische Maschine 4 auf. Der Verbrennungsmotor 2 wird mit Kraftstoff aus einem Tank 5 versorgt.
  • Der Verbrennungsmotor 2 und der Elektromotor 3 sind über ein vorzugsweise als Planetengetriebe ausgebildetes Getriebe 6 miteinander kuppelbar. Ferner ist mit dem Getriebe 6 eine weitere elektrische Maschine 7 verbunden, die ebenfalls zum Hybridantrieb 1 gehört. Die Abtriebswelle des Elektromotors 3 steht mit einem Differenzial 8 in Verbindung, das zu den Antriebsrädern 9 des Fahrzeugs führt. Der Einfachheit halber ist nur ein Antriebsrad 9 dargestellt.
  • Der Verbrennungsmotor 2 ist an einem Motor-Steuergerät 10 und der Elektromotor 3 ist an einem Elektromaschinen-Steuergerät 11 zum Steuern/Regeln der Motoren 2, 3 elektrisch angeschlossen. Die weitere elektrische Maschine 7 und ein elektrischer Speicher 12 sind ebenfalls an das Elektromaschinen-Steuergerät 11 angeschlossen. Der elektrische Speicher 12 ist insbesondere als Batterie ausgebildet, vorzugsweise als Traktionsbatterie. Er ist mit einem Batterie-Management-System (BMS) 13 verbunden, das zur Kommunikation an eine die Steuergeräte 10, 11 koordinierende und als Hybridantrieb-Steuergerät 14 ausgebildete Einrichtung angeschlossen ist. Das Hybridantrieb-Steuergerät 14 ist dazu mit den Steuergeräten 10, 11 verbunden und koordiniert insbesondere deren Steuerung/Regelung der Motoren 2, 3. Die elektrischen Maschinen 4, 7 und der elektrische Speicher 12 bilden mit weiteren, nicht gezeigten elektrischen Komponenten einen Stromkreis 15 des Fahrzeugs.
  • Alternativ zum gezeigten leistungsverzweigenden Hybridantrieb 1 kann das Fahrzeug auch einen parallelen Hybridantrieb 1 oder einen Elektroantrieb aufweisen.
  • In 2 ist ein Blockdiagramm einer Verfahrenssequenz zur Bestimmung einer zu einem jeweiligen Zeitpunkt zur Entnahme zur Verfügung stehenden Ladungsmenge des elektrischen Speichers 13 für eine beliebige Betriebsart des Stromkreises 15 dargestellt. An einem Startpunkt 21 wird ein Klon eines Modells zur Nachbildung des elektrischen Speichers erstellt. Das Modell ist insbesondere ein mathematisches Modell. In einem darauf folgenden Schritt wird im Programmpunkt 22 dieser Klon des Modells mit einem Satz von m Temperaturprofilen i mit i = 1 ... m und für jedes dieser Temperaturprofile i mit einem Satz von n Leistungsanforderungsprofilen j mit j = 1 ... n – zum Beispiel mittels zweier Ineinander geschachtelter „FOR ... NEXT"-Schleifen beaufschlagt. Alternativ zur Verwendung von Leistungsanforderungsprofilen j werden Stromanforderungsprofile verwendet. In einem ersten Unterschritt (Programmpunkt 23) wird für jede sich so ergebende Kombination aus Temperaturprofil i und Leistungsanforderungsprofil j die zeitabhängige Ladungsmenge Qij = Qij(t) eines Lade- beziehungsweise Entlade-Prozesses des elektrischen Speichers 13 bis zu einer vorbestimmten Ladungsmenge Qa als Abbruchbedingung berechnet. In einem nachfolgenden Unterschritt (Programmpunkt 24) des Programmpunkts 22 wird der Betrag der Ladungsmenge Qij als Ladungsmengenparameter in einem Speicher des Batterie-Management-Systems 13 abgespeichert. In einem nachfolgenden Schritt (Programmpunkt 25) werden die Ladungsmengenparameter über den Temperatur- und Stromanforderungsprofilen aufgetragen und es ergibt sich ein betriebsartabhängiges Ladungsprädikationskennfeld.
  • Der in der 2 dargestellte Algorithmus benötigt zur klaren Definition die folgenden Parameter:
    • – einen Satz an Leistungsanforderungsprofilen j (alternativ: einen Satz an Stromanforderungsprofilen), die für das Fahrzeug mit Hybridantrieb 1 (Hybridfahrzeug) charakteristisch sind,
    • – einen Satz an relevanten Temperaturprofilen i für jeden Satz an Leistungsanforderungsprofilen j (beziehungsweise Stromanforderungsprofilen) auf der Basis der aktuellen Umgebungstemperatur T des elektrischen Speichers 12 und
    • – eine vorbestimmte Ladungsmenge Qa als Abbruchbedingung zur Beendigung der Anwendung des jeweiligen Leistungsanforderungsprofils j (Stromanforderungsprofils).
  • Die 3 zeigt eine Gesamtstruktur einer Vorrichtung 26 zur Bestimmung einer zur Verfügung stehenden Ladungsmenge des elektrischen Speichers 12, bei der über eine Messeinrichtung 28 zum Beispiel die aktuelle Spannung des elektrischen Speichers 12 an einen im Batterie-Management-System 13 implementierten Stromprofilgenerator 27 ausgegeben wird (Pfeil 29). Weiterhin übermittelt das die Steuergeräte 10, 11 der Antriebsmaschinen 2, 3 (der mindestens eine Verbrennungsmotor 2 und der mindestens eine Elektromotor 3) koordinierende Hybrid-Steuergerät 14 ein Anforderungssignal an den Leistungs- oder Stromprofilgenerator 27 mit dem ein einer Betriebsart entsprechendes Leistungs- oder Stromanforderungsprofil oder mehrere dieser Stromprofile ausgewählt wird (Pfeil 30).
  • Der Leistungs- oder Stromprofilgenerator 27 erstellt das mindestens eine Stromanforderungs- und/oder Temperaturprofil, im Beispiel der 3 fünf alternative Klone (Blöcke 31 bis 35) des Modells zur Nachbildung des elektrischen Speichers 12. Die fünf Klone entsprechen zum Beispiel den Betriebsarten: elektrisches Fahren (Block 31), Boostbetrieb (Block 32), Rekuperationsbetrieb (Block 33) Grundlastbetrieb (Block 34) und Start des Verbrennungsmotors (Block 35).
  • Anschließend wird aus den erstellten Ladungsmengenparametern der betriebsartabhängigen Ladungsprädikationskennfelder ein Gesamt-Ladungsprädikationskennfeld (Block 36) erstellt. Die Ladungsmengeparameter Qij werden anschließend an das den Betrieb des Stromkreises steuernde Steuergerät 11, 14 ausgegeben (Pfeil 37). Dieses Steuergerät kann das Elektromotor-Steuergerät 11 sein, ist bevorzugt jedoch das Hybridantriebs-Steuergerät 14.
  • Es ergeben sich folgende potentielle Erweiterungen/Alternativen:
    • 1. Bestimmung einer Maximalleistung, die dem elektrischen Speicher für eine Zeitspanne von mindestens Δt entnommen werden kann. Damit kann eine maximale Zeitspanne bestimmt werden, in der der Hybridantrieb 1 im Boostbetrieb betrieben wird.
    • 2. Erstellung eines leistungsbasierten Kennfeldes. Anstelle einer Beaufschlagung des Modells mit dem Satz an Stromanforderungsprofilen wird das Modell mit einem Satz von Leistungsanforderungsprofilen beaufschlagt, wobei der Strom der sinkenden Klemmenspannung angepasst wird. Mit einem derartigen Satz von Leistungsanforderungsprofilen kann eine maximale Zeitspanne für ein rein elektrisches Fahren ermittelt werden.
    • 3. Erweiterung der Stromanforderungsprofile durch Hintereinanderausführen von "Basisstromprofilen". Die Basisstromprofile sind vereinfachte Lastprofile, die aus einer Analyse der Betriebsmodi und Batterielastprofilen gewonnen werden.
  • Bei derartigen erweiterten Stromprofilen können zum Beispiel Zusatzinformationen aus Navigationsdaten eingehen.
  • Grundidee des Verfahrens ist die Prädikation der zur Verfügung stehenden Ladungsmenge des elektrischen Speichers 12, in dem ein Modell zur Nachbildung des elektrischen Speichers 12, vorzugsweise ein bereits vorhandenes Modell, das das Verhalten des elektrischen Speichers 12 wiedergibt, virtuell mit dem entsprechenden Stromanforderungsprofil und Temperaturprofil "belastet" wird. Die Abbruchbedingung definiert eindeutig das Ende des Lastprofils. Die in der Zwischenzeit entnommenen oder hinzugefügten Ladungsmenge wird aufsummiert. Das Ergebnis ist ein Ladungsmengenparameter eines Ladezustandskennfeld mit zugehörigem Stromanforderungs- und Temperaturprofil. Es ergeben sich folgende Vorteile:
    • 1. Der verwendete Algorithmus ist unabhängig von der inneren Struktur des Modells zur Nachbildung des elektrischen Speichers, da das Modell als Black-Box verwendet wird.
    • 2. Der Algorithmus ist differenzierend, da je nach Betriebsmodus (elektrisches Fahren, Boostbetrieb, Verbrennerstart, etc.) entsprechend relevante Stromanforderungsprofile gewählt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10301823 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Bestimmung einer zu einem jeweiligen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Leistung und/oder elektrischen Arbeit und/oder entnehmbaren Ladungsmenge eines in einem Stromkreis eingebundenen elektrischen Speichers, insbesondere einer Batterie, mittels eines Modells zur Nachbildung des elektrischen Speichers, wobei das Modell aus mindestens einem den Ladezustand des Speichers kennzeichnenden Parameter zu mindestens einem ersten Zeitpunkt eine zur Entnahme zur Verfügung stehende Leistung und/oder elektrische Arbeit und/oder Ladungsmenge zu mindestens einem zweiten Zeitpunkt berechnet, dadurch gekennzeichnet, dass das Modell mittels mindestens eines eine jeweilige Betriebsart des Stromkreises kennzeichnenden Stromanforderungsprofils und/oder Leistungsanforderungsprofils und/oder Temperaturprofils beaufschlagt und die dazugehörige zur Verfügung stehende Leistung und/oder elektrische Arbeit und/oder Ladungsmenge ermittelt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Speicher in dem Stromkreis eines Fahrzeugs ausgebildet ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug einen Hybridantrieb mit mindestens einem Verbrennungsmotor und mindestens einer im Stromkreis eingebundenen elektrischen Maschine als Antriebsmaschinen aufweist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Betriebsart des Fahrzeugs mit Hybridantrieb ein elektrisches Fahren und/oder ein Boostbetrieb und/oder ein Rekuperationsbetrieb und/oder ein Start des Verbrennungsmotors und/oder ein Ladebetrieb ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsart aufgrund der Berechnung des Modells ausgewählt und angewendet wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für mindestens eine Betriebsart ein betriebsartabhängiges Ladungsprädikationskennfeld erstellt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ladungsprädikationskennfeld als Matrix mit Ladungsmengenparametern darstellbar ist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladungsmengenparameter zur Steuerung/Regelung der elektrischen Maschine genutzt werden.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladungsmengenparameter zur Steuerung/Regelung der elektrischen Maschine einem Steuergerät der elektrischen Maschine und/oder einer ein Steuergerät des Verbrennungsmotors und das Steuergerät der elektrischen Maschine koordinierenden Einrichtung zur Verfügung gestellt werden.
  10. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (26) ein Teil eines Batterie-Management-Systems (13) eines Fahrzeugs, insbesondere eines Fahrzeugs mit einem Hybridantrieb (1) oder mit. einem Elektroantrieb, ist.
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