DE102008004004B4

DE102008004004B4 - Method for producing a joint or a plaster

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Publication number: DE102008004004B4
Application number: DE200810004004
Authority: DE
Original assignee: WIEBESIEK BURKHARD
Current assignee: WIEBESIEK BURKHARD
Priority date: 2008-01-11
Filing date: 2008-01-11
Publication date: 2009-11-26
Anticipated expiration: 2028-01-12
Also published as: DE102008004004A1

Abstract

Verfahren zur Herstellung einer Fuge oder eines Putzes unter Einsatz einer Masse mit einem Anteil an Bindemittel, einem Anteil an Glaschips sowie einen Anteil an Paraffin oder thermoplastischem Kunststoff, wobei das Paraffin oder der Kunststoff unter Wärmeeinfluss aufgeschmolzen werden.A process for producing a joint or a plaster using a mass with a proportion of binder, a proportion of glass chips and a proportion of paraffin or thermoplastic, wherein the paraffin or plastic are melted under the influence of heat.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Fuge- oder eines Putzes unter Einsatz einer Masse mit einem Anteil an Bindemittel.The The invention relates to a method for producing a joint or joint a plaster using a mass with a proportion of binder.

Fugenmassen sind bekannt; solche Fugenmassen werden im Wesentlichen dazu benötigt, um die Fugen zwischen flächigen Gegenständen, also z. B. Fliesen oder Natursteinen zu verfugen. Eine solche Fugenmasse besteht üblicherweise aus einem hydraulischen Bindemittel, z. B. Zement, und sogenannten Silikatbildnern, also insbesondere Sand. In gleicher Weise sind auch im Wesentlichen Putzmassen ausgebildet, wobei bei Putzmassen üblicherweise auch Kunstharzbestandteile vorhanden sind. Sowohl Fugenmassen als auch Putze sind in unterschiedlichen Farbgestaltungen käuflich zu erwerben. Nachteilig insbesondere bei Fugenmassen ist, dass sich diese Fugenmassen innerhalb kürzerer Zeit je nach Einsatzzweck verfärben, und zwar im Wesentlichen deshalb, weil die Fuge verschmutzt. Der Vorgang der Verschmutzung der Fuge wird umso schneller vonstatten gehen, je mehr mit säurehaltigen Putzmitteln gearbeitet wird, da die Fuge hierdurch immer poröser und hygroskopischer wird, was – wie bereits ausgeführt – die Verschmutzung fördert. Dies gilt im Wesentlichen auch bei farbigen Fugen, d. h. auch solche Fugen verschmutzen, was dann teilweise zu merkwürdigen Farbgestaltungen führt.grouts are known; Such grouts are essentially needed to the Joints between flat objects So z. As tiles or natural stones grouting. Such a grout usually exists from a hydraulic binder, eg. As cement, and so-called Silikatbildnern, ie in particular sand. In the same way also formed essentially cleaning compounds, which is usually in plaster Resin components are also present. Both grout as Plasters are also available in different color designs purchase. A disadvantage in particular in joint compounds is that these grouts within shorter Discolour time depending on the purpose, essentially because the joint is dirty. Of the The process of fouling of the joint will be faster go the more with acidic Cleaning agents is being worked on, as the fugue thereby becomes increasingly porous and becomes more hygroscopic, what - how already done - the pollution promotes. This essentially also applies to colored joints, d. H. also such Dirt joints, which sometimes leads to strange color designs.

In diesem Zusammenhang ist bereits aus dem Stand der Technik gemäß der DE 10 2004 058 31 A1 ein Fugenfüllmaterial, insbesondere ein Fugenmörtel für plattenförmige Bauteile mit einem Zuschlagstoff aus Glasperlen bekannt. Durch die Verwendung von Glasperlen als Zuschlagstoff mit einem Durchmesser von ≤ 150 µm soll nach dem Stand der Technik erreicht werden, dass sich ein solches Fugenfüllmaterial leicht reinigen lässt. Das bedeutet auch, dass eine solchermaßen hergestellte Fuge über einen längeren Zeitraum farbecht sein soll.In this context, already in the prior art according to the DE 10 2004 058 31 A1 a Fugenfüllmaterial, in particular a grout for plate-shaped components with an aggregate of glass beads known. By using glass beads as an additive with a diameter of ≤ 150 microns should be achieved in the prior art that such a joint filling material can be easily cleaned. This also means that a joint produced in this way should be colourfast over a longer period of time.

Es hat sich in diesem Zusammenhang allerdings herausgestellt, dass die Glasperlen eine Sieblinie von ≥ 70 µm aufweisen müssen, da ansonsten die Fuge einfällt oder rissig wird. D. h. bei der Verwendung von Glasperlen sind nur verhältnismäßig grobe Oberflächen herstellbar, was die Verschmutzung fördert. Insbesondere ist festzustellen, dass eine Farbstabilität bei farbigen Fugenmassen nicht gegeben ist, da insbesondere beim Reinigen derartiger Fugen mit säurehaltigen Mitteln, wie dies beispielsweise in Bädern zur Entkalkung von Oberflächen der Fall ist, das hydraulische Bindemittel ausgewaschen wird und insofern durch Verschmutzungen eine Verfärbung der Fuge eintreten wird. Durch die Reinigung insbesondere mit säurehaltigen Mitteln ist darüber hinaus noch zu beobachten, dass sich Poren bilden, die ebenfalls die Verschmutzungsanfälligkeit erhöhen.It However, it has turned out in this context that the glass beads have a screening line of ≥ 70 μm have to, otherwise the fugue will occur or cracked. Ie. when using glass beads are only relatively rough surfaces can be produced, which promotes pollution. In particular, it should be noted that a color stability in colored grouts is not given, especially in the Cleaning such joints with acidic Means, such as in bathrooms for descaling surfaces of the Case is, the hydraulic binder is washed out and thus due to contamination a discoloration the fugue will come. By cleaning in particular with acidic Means is about it There is also evidence that pores are forming, as well increase the susceptibility to soiling.

Aus der DE 12 95 121 A ist ein Verfahren zur Herstellung einer elastischen Verfugung bekannt, wobei die Fugenmasse Polymere, Monomere und Polymerisationskatalysatoren sowie geringe Mengen eines in dem Gemisch löslichen Paraffins und/oder Wachses enthält. Paraffine dienen hierbei als Weichmacher.From the DE 12 95 121 A For example, there is known a method for producing an elastic joint, wherein the joint compound contains polymers, monomers and polymerization catalysts and small amounts of a paraffin and / or wax soluble in the mixture. Paraffins serve as plasticizers.

Sowohl aus der DE 199 39 267 A1 als auch aus der DE 10 72 183 B sind Putze mit Glasanteilen bekannt. Die DE 199 39 267 A1 lehrt in diesem Zusammenhang die Verwendung von Glaskörpern mit einer Korngröße von 0,05 mm bis 2 mm, sowie den Zusatz einer Kunststoffemulsion um Spannungen in der Fugenmasse zu verhindern beziehungsweise herabzusetzen. Die DE 72 183 B beschreibt einen Putz mit Glaskörnungen von 2 cm und weniger.Both from the DE 199 39 267 A1 as well as from the DE 10 72 183 B plasters with glass components are known. The DE 199 39 267 A1 teaches in this context the use of glass bodies with a particle size of 0.05 mm to 2 mm, and the addition of a plastic emulsion to prevent or reduce stresses in the grout. The DE 72 183 B describes a plaster with glass grains of 2 cm and less.

Der Erfindung liegt insofern die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art bereitzustellen, das die Herstellung einer glatten, im Wesentlichen abgeschlossenen oder dichten Oberfläche ermöglicht.Of the The invention is therefore the object of a method of to provide the aforementioned type, which is the production of a smooth, substantially closed or dense surface allows.

Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Verfahren vorgeschlagen, das sich durch den Einsatz einer Masse mit einem Anteil an Bindemittel, einem Anteil an Glaschips sowie einem Anteil an Paraffin oder thermoplastischem Kunststoff auszeichnet, wobei das Paraffin oder der Kunststoff unter Wärmeinfluss aufgeschmolzen werden.to solution The object is a method according to the invention suggested that by using a mass with a Proportion of binder, a proportion of glass chips and a share of Paraffin or thermoplastic material is characterized, wherein the Paraffin or the plastic are melted under the influence of heat.

Paraffin hat die Eigenschaft unter Wärmeeinfluss flüssig zu werden, und bei Abkühlung auszuhärten. D. h., weisen eine Fugenmasse oder ein Putzmörtel einen Anteil an Paraffin auf, so wird dieser unter Wärmeeinfluss mehr oder weniger tief in der Fugenmasse bzw. der Putzschicht aufschmelzen und zusätzlich zu der bereits beschriebenen Versiegelung durch die Glaschips eine Versiegelung der Masse in der Tiefe bewirken.paraffin has the property under heat influence liquid to become, and on cooling cure. D. h., Have a grout or a plaster mortar a share of paraffin on, this is under heat influence Melt more or less deep in the grout or the plaster layer and additionally to the already described sealing by the glass chips one Seal the mass in depth.

Gleiches wird vom Grundsatz her erreicht, wenn der Fugen- oder Putzmasse zusätzlich ein Anteil an thermoplastischem Kunststoff, z. B. Heißkleber in Form von Pulver zugegeben wird. Auch dieser Heißkleber schmilzt unter Wärmeeinfluss auf, was ähnlich wie bei der Verwendung von Paraffin zu einer Versiegelung der Fuge bzw. der Putzmasse auch in der Tiefe, d. h. beabstandet zur Fugenoberfläche oder zur Putzoberfläche führt. Vorteilhaft ist bei der Verwendung von Paraffin bzw. thermoplastischem Kunststoff als Zuschlag- bzw. Füllmittel vorgesehen, dass das Bindemittel ein hydraulisches Bindemittel, nämlich Zement ist.The same is achieved in principle when the joint or plaster additionally a proportion of thermoplastic material, for. B. hot glue is added in the form of powder. Also this hot glue melts under the influence of heat on, something similar as with the use of paraffin to seal the joint or the plaster mass also in depth, d. H. spaced to the joint surface or to the plaster surface leads. It is advantageous in the use of paraffin or thermoplastic as aggregate or filler provided that the binder is a hydraulic binder, namely cement is.

Die Glaschips, die vorzugsweise eine Größe von 45 bis 300 µm und vorzugsweise eine Stärke von 4 bis 40 µm aufweisen, bewirken im Prinzip eine Versiegelung der Oberfläche einer Fuge oder eines Putzes, und zwar insofern, als nach dem Verfugen bzw. nach dem Aufbringen des Mörtels auf die Wand, beim Wischen über die Fuge bzw. beim Glattziehen der Putzmasse mit der Kelle die einzelnen Glaschips, die zuvor im Wesentlichen beliebig ausgerichtet zur Oberfläche in der noch pastosen Masse liegen, durch den Wischvorgang derart ausgerichtet werden, dass sich diese parallel zur Oberfläche legen. D. h. es entsteht eine glasartige und damit versiegelte Oberfläche. Insofern besteht keine Gefahr der Verschmutzung, und es besteht darüber hinaus auch nicht die Gefahr des Abtrags der Fuge, selbst wenn mit säurehaltigen Mitteln gereinigt wird. Schlussendlich ist das Ergebnis hiervon, dass eine farbige Fuge über einen langen Zeitraum farbstabil bleibt, da durch die glasartige Oberfläche das eingefärbte Bindemittel geschützt ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch die durch die Glaschips versiegelte Oberfläche das Eindringen von Feuchtigkeit weitgehend verhindert wird, was ebenfalls die Haltbarkeit einer solchen Fuge positiv beeinflusst.The glass chips, preferably a size of 45 to 300 microns and preferably a thickness of 4 to 40 microns, effect in principle a sealing of the surface of a joint or a plaster, in so far as, after grouting or after applying the mortar to the wall, when wiping over the joint or when smoothing the plaster with the trowel the individual glass chips, which are previously aligned substantially arbitrarily aligned to the surface in the still pasty mass, are aligned by the wiping process such that they lay parallel to the surface. Ie. The result is a glassy and thus sealed surface. In this respect, there is no risk of contamination, and there is also no risk of erosion of the joint, even if it is cleaned with acidic agents. Finally, the result of this is that a colored joint remains color-stable over a long period of time, since the dyed binder is protected by the glass-like surface. A further advantage is that the surface sealed by the glass chips largely prevents the penetration of moisture, which likewise positively influences the durability of such a joint.

Die Vorteile, die zuvor in Bezug auf die Fuge beschrieben worden sind, gelten naturgemäß auch für eine Putzmasse, in die Glaschips eingelagert sind.The Advantages previously described in relation to the joint naturally also apply to a plaster, are embedded in the glass chips.

Weiterhin hat sich herausgestellt, dass die Glaschips als Armierung der Fugen bzw. Putzmasse dienen. D. h., der Verbund innerhalb der Putz- oder Fugenmasse wird hierdurch makroskopisch erhöht.Farther has been found that the glass chips as reinforcement of the joints or cleaning compound serve. That is, the bond within the plaster or grout is thereby increased macroscopically.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass neben Zement als Bindemittel auch ein Epoxidharz als Bindemittel verwendet werden kann. Ein solches Epoxidharz als Bindemittel wird eingesetzt, wenn derartige Fugenmassen oder Putze im Außenbereich eingesetzt werden. Für den Innenbereich sind Bindemittel in Form von wässrigen Kunstharzdispersionen vorgesehen. Derartige wässrige Kunstharzdispersionen sind auf Basis von Polyacrylsäureester/Polystyrol-Copolymeren aufgebaut. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass eine solche Fugen- oder Putzmasse durchaus noch weitere Zuschlagstoffe oder Füllstoffe in Form beispielsweise von Sand oder Aschen aufweisen kann.To Another feature of the invention is that in addition Cement used as a binder and an epoxy resin as a binder can be. Such an epoxy resin as a binder is used if such grouts or plasters are used outdoors. For the interior are binders in the form of aqueous synthetic resin dispersions intended. Such aqueous Synthetic resin dispersions are based on polyacrylate / polystyrene copolymers. At This point should be noted that such a joint or Putzmasse certainly still other aggregates or fillers in the form of, for example, sand or ashes.

Nach einem noch weiteren Merkmal der Erfindung ist darüber hinaus vorgesehen, dass Chips aus Glimmer, Polyester, PVC, Acryl oder andere Kunststoffe zugegeben werden, die unterschiedlich gefärbt oder eingefärbt sein können, um der Fugen- oder Putzmasse ein entsprechend charakteristisches Aussehen zu verleihen. D. h. Ziel der Zugabe derartiger Mittel besteht in der Erzielung bestimmter optischer Effekte, d. h. beispielsweise mehrfarbiger Fugen, ohne dass entsprechende Farbpigmente hinzugefügt werden müssen.To Yet another feature of the invention is beyond provided that chips of mica, polyester, PVC, acrylic or other plastics be added, which are colored differently or dyed can, around the joint or plaster a correspondingly characteristic appearance to rent. Ie. The aim of adding such agents is in the achievement of certain optical effects, d. H. for example multicolored joints without the addition of color pigments have to.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass zur Verhinderung der statischen Aufladung die Fugen- oder Putzmasse zusätzlich ein elektrisch leitfähiges Mittel, z. B. Minatec^®, der Firma Merck zugegeben wird. Dieses Produkt Minatec^® in neutraler Körperfarbe der Firma Merck, und hier insbesondere Minatec 60^®, zeichnet sich durch einen Anteil an elektrisch leitfähigen Pigmenten aus, die bei der Verwendung als Fugen- oder Putzmasse eine statische Aufladung verhindern.According to a further feature of the invention, it is provided that to prevent the static charge, the joint or plaster mass additionally an electrically conductive agent, for. B. Minatec ^® , Merck is added. This product Minckec ^® in neutral body color from Merck, and in particular Minatec 60 ^® , is characterized by a proportion of electrically conductive pigments that prevent static charge when used as a joint or plaster.

Im Folgenden werden nun vier Rezepturen dargestellt, aus denen Fugen- oder Putzmasse herstellbar ist:

1.) 100 ml wässrige Kunstharzdispersionen auf Basis von Polyacrylsäureester/Polystyrol-Copolymer; 300 g Glasperlen der Sieblinie 40–70 µm; 40 g Glaschips der Sieblinie 45–300 µm mit einer Stärke von 4–40 µm; – 1 g Mixolfarbe rot; 60 g gemahlener thermoplastischer Kunststoff (Heißkleber). Aufgrund der wässrigen Dispersion eignet sich ein derartiges Material zur Verwendung als Fugenmaterial im Innenbereich oder auch für Innenputz.
2.) Eine Fugenputzmasse für innen und außen zeichnet sich durch folgende Rezeptur aus: – 1000 g weiße Zementfugenmasse; 150 g Dispersion auf Kunstharzbasis; – 200 g Glaschips 45–300 µm und der Stärke 4–40 µm, 50 g Mixol (Farbstoff), 200 g Parafinpulver 0–50 µm, 300 g Wasser.
3.) Herstellung eines Putzes für innen und außen: – 1000 g Glasputz; – 600 g Glasperlen der Sieblinie 40–70 µm; – 300 g Dispersion mit 3 g Verdicker; – 100 g Glaschips der Größe 45–300 µm und der Stärke 4–40 µm; – 2 g Mixol (Farbstoff).
4.) Zur Herstellung einer Außenfuge wird folgende Rezeptur vorgeschlagen: – Bindemittel aus zwei Komponenten Epoxidharz; – 50 ml Kunstharz (Binder); – 22 ml Härter; – 200 g Glasperlen der Sieblinie 40–70 µm, transparent; – 50 g Glaschips der Größe 45–300 µm und der Stärke 4–40 µm; je nach Einsatz als Wandputz oder Fugenmasse und einem Prozentanteil pro Volumen in Form von Stellmittel z. B. Kieselsäure.

In the following, four formulations are shown, from which joint or plaster mass can be produced:

1.) 100 ml aqueous synthetic resin dispersions based on polyacrylic acid ester / polystyrene copolymer; 300 g glass beads of the grading curve 40-70 μm; 40 g glass chips of the grading curve 45-300 μm with a thickness of 4-40 μm; - 1 g of mix oil red; 60 g of ground thermoplastic (hot glue). Due to the aqueous dispersion, such a material is suitable for use as a joint material in the interior or for interior plaster.
2.) A grout for interior and exterior is characterized by the following formula: - 1000 g white cement paste; 150 g of synthetic resin-based dispersion; 200 g of glass chips 45-300 μm and the thickness 4-40 μm, 50 g of Mixol (dye), 200 g of paraffin powder 0-50 μm, 300 g of water.
3.) Preparation of a plaster for inside and outside: - 1000 g of glass plaster; - 600 g of glass beads of 40 to 70 μm sieve; - 300 g of dispersion with 3 g of thickener; - 100 g glass chips of size 45-300 microns and the thickness 4-40 microns; - 2 g of Mixol (dye).
4.) For the production of an outer joint, the following formulation is proposed: Binder of two components epoxy resin; - 50 ml of synthetic resin (binder); - 22 ml hardener; - 200 g glass beads of the 40-70 μm sieve, transparent; - 50 g glass chips of size 45-300 microns and the thickness 4-40 microns; depending on the application as a wall plaster or grout and a percentage per volume in the form of adjusting z. For example, silica.

Anhand der 1 und 2 wird nachstehend beispielhaft erläutert, wie man sich die Ausrichtung der Glaschips in der Fugenmasse bzw. in der Putzmasse vorzustellen hat. 1 zeigt anhand eines Beispiels einer Fugenmasse in einer Fuge 2 die ungeordnete Verteilung der Glaschips 1, bevor die Fugenmasse ”gewischt” worden ist, beispielsweise mit einem Schwamm.Based on 1 and 2 Below is exemplified how to imagine the orientation of the glass chips in the grout or in the plaster mass. 1 shows an example of a grout in a joint 2 the disordered distribution of the glass chips 1 before the grout has been "wiped", for example with a sponge.

Hierbei steht die Fugenmasse zunächst über die Fliesen 3 über.Here, the grout is initially over the tiles 3 above.

2 zeigt die Ausrichtung der Glaschips 1 nach dem Wischen mit einem Schwamm an der Oberfläche. Erkennbar ist hierbei, dass die Fugenmasse zunächst über die Oberfläche der Fliesen übersteht, wobei dann nach dem Wischen ein geringer Anteil der Oberfläche der Fuge abgenommen wird, hierdurch allerdings die gewünschte Ausrichtung der oberen Glaschips 1 in der in 2 dargestellten Weise erfolgt, nämlich im Wesentlichen parallel zur Oberfläche. Die darunter befindlichen Chips verbleiben ungeordnet in der Masse. Diese ungeordnete Verteilung der Glaschips in der Masse verhindert schlussendlich auch ein Eindringen von Schmutz und anderen Substanzen in die Fuge oder den Putz. 2 shows the orientation of the glass chips 1 after wiping with a sponge on the surface. It can be seen here that the grout initially protrudes beyond the surface of the tiles, in which case after wiping a small proportion of the surface of the joint is removed, but this way the desired orientation of the upper glass chips 1 in the in 2 shown manner, namely substantially parallel to the surface. The underlying chips remain disordered in the mass. This disordered distribution of the glass chips in the mass ultimately prevents penetration of dirt and other substances into the joint or the plaster.

Claims

Process for producing a joint or a Plaster using a mass with a proportion of binder, a proportion of glass chips and a proportion of paraffin or thermoplastic, wherein the paraffin or the plastic is melted under the influence of heat become.

Method according to claim 1, characterized in that that a cement is used as binder.

Method according to one of the preceding claims, characterized characterized in that to prevent the static charge of the Mass in addition one in neutral body color electrically conductive agent is added and thereby conductive Joints or plasters are made.

Method according to one of the preceding claims, characterized characterized in that the mass further additives in the form of Sand or ashes are added.

Method according to claim 1, characterized in that that used glass chips with a size of 45-300 microns become.

Method according to claim 1, characterized in that that glass chips with a strength used 4-40 microns become.