DE102008003970A1 - Entlüftungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Entlüftungseinrichtung zur Entlüftung einer fluidgeschmierten und/oder -gekühlten Komponente eines Antriebsstrangs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einem Entlüftungskanal, der mit einer Fluid enthaltenden Kammer der Komponente in Verbindung steht, und einer in dem Entlüftungskanal angeordneten gasdurchlässigen Labyrinthstruktur, die den Durchgang von in den Entlüftungskanal eintretenden Fluidtröpfchen zumindest weitgehend verhindert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Entlüftungseinrichtung zur Entlüftung einer fluidgeschmierten und/oder -gekühlten Komponente eines Antriebsstrangs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einem Entlüftungskanal, der mit einer Fluid enthaltenden Kammer der Komponente in Verbindung steht.
  • Eine derartige Entlüftungseinrichtung ist grundsätzlich bekannt und dient beispielsweise dazu, einen ölgeschmierten Getriebeabschnitt oder eine ölgeschmierte Kupplung eines Kraftfahrzeugs zu entlüften. Um einen Austritt von Öl bei der Entlüftung zu unterbinden, weist die bekannte Entlüftungseinrichtung ein in dem Entlüftungskanal angeordnetes Stahlgeflecht auf, welches dazu dient, Öltröpfchen oder Ölspritzer, die in den Entlüftungskanal eintreten, an einem Durchgang durch den Entlüftungskanal zu hindern.
  • Die Anordnung des Stahlgeflechts in dem Entlüftungskanal erweist sich insofern als problematisch, als die Öltröpfchen bzw. -spritzer aufgrund von Adhäsionskräften an dem Stahlgeflecht haften bleiben und die Maschen des Stahlgeflechts insbesondere bei einem hohen Vorkommen an Öltröpfchen bzw. -spritzern zusetzen. Hierdurch wird die Gasdurchlässigkeit des Stahlgeflechts und folglich die Entlüftungsfunktion der Entlüftungseinrichtung beeinträchtigt, was letztlich dazu führen kann, dass sich auf der Komponentenseite des Stahlgeflechts ein Überdruck aufbaut, welcher so stark werden kann, dass sich die an dem Stahlgeflecht anhaftenden Öltröpfchen von dem Stahlgeflecht lösen und ins Freie gelangen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entlüftungseinrichtung zu schaffen, die auch bei einer großen Anzahl von Fluidtröpfchen oder -spritzern eine optimale Entlüftung gewährleistet und einen Fluidaustritt bei der Entlüftung dauerhaft zuverlässig verhindert.
  • Die Aufgabe wird durch eine Entlüftungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und insbesondere dadurch gelöst, dass eine gasdurchlässige Labyrinthstruktur in dem Entlüftungskanal angeordnet ist, die den Durchgang von in den Entlüftungskanal eintretenden Fluidtröpfchen zumindest weitgehend verhindert.
  • Aufgrund ihres labyrinthartigen Charakters sorgt die Labyrinthstruktur dafür, dass sich in den Entlüftungskanal eintretende Fluidtröpfchen oder -spritzer in der Labyrinthstruktur verfangen und regelmäßig nicht ins Freie gelangen können. Dabei wird die Labyrinthstruktur auch bei einer großen Anzahl von in den Entlüftungskanal eintretenden Fluidtröpfchen oder -spritzern nicht durch die eingefangenen Fluidtröpfchen oder -spritzer verstopft. Auf diese Weise wird nicht nur ein unbeabsichtigter Austritt von Fluid aus der Entlüftungseinrichtung wirksam verhindert, sondern auch eine optimale Entlüftungsfunktion dauerhaft sichergestellt.
  • Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Entlüftungskanal im Querschnitt gesehen durch die Labyrinthstruktur in mindestens zwei Kanalabschnitte geteilt. Auf diese Weise ist, selbst wenn sich in dem einen Kanalabschnitt besonders viele Fluidtröpfchen oder -spritzer ansammeln sollten, durch den jeweils anderen Kanalabschnitt noch eine ausreichend gute Entlüftung sichergestellt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Labyrinthstruktur eine zumindest annähernd schraubenförmige Gestalt auf. Beispielsweise kann es sich bei der Labyrinthstruktur um eine Wendel oder eine Helix handeln.
  • Eine besonders einfache Unterteilung des Entlüftungskanals in zwei Kanalabschnitte lässt sich erreichen, wenn die Labyrinthstruktur einen länglichen, sich im Wesentlichen in axialer Richtung des Entlüftungskanals erstreckenden Materialstreifen umfasst. Eine derartige Labyrinthstruktur trägt außerdem zu einer einfachen und kostengünstigen Herstellung der Entlüftungseinrichtung bei.
  • Vorteilhafterweise ist der Materialstreifen in sich um seine Langsachse verdreht, gewissermaßen also verdrillt. Durch die Verdrehung bzw. Verdrillung des Materialstreifens wird auf besonders einfache Weise eine Labyrinthstruktur geschaffen, welche Fluidtröpfchen oder -spritzer zuverlässig zurückhalten kann. Bei dem Materialstreifen kann es sich z. B. um eine verdrehte oder verdrillte Metallplatte oder um eine Stahlwendel handeln.
  • Vorzugsweise ist der Materialstreifen um mindestens 360° verdreht. Hierdurch ist es einem in die Entlüftungseinrichtung eintretenden Fluidtröpfchen oder -spritzer unmöglich, den Entlüftungskanal in axialer Richtung geradlinig zu passieren. Der um mindestens 360° verdrehte Materialstreifen versperrt gewissermaßen also die Sicht durch den Entlüftungskanal.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Breite des Materialstreifens an den Durchmesser des Entlüftungskanals angepasst. Hierbei sind gewisse Toleranzen zulässig, d. h. der Materialstreifen kann im Wesentlichen über seine gesamte Länge an einer den Entlüftungskanal begrenzenden Wand anliegen oder es kann zumindest bereichsweise ein Spalt zwischen dem Materialstreifen und der Wand vorhanden sein. Die Breite eines solchen Spalts sollte jedoch wenige Zehntel Millimeter nicht überschreiten, damit sichergestellt ist, dass keine Fluidtröpfchen oder -spritzer durch den Spalt hindurchgelangen können. Durch die Zulässigkeit einer gewissen Toleranz in den Abmessungen des Materialstreifens bzw. des Entlüftungskanals ist die Entlüftungseinrichtung mit einem geringeren wirtschaftlichen Aufwand herstellbar.
  • Die Labyrinthstruktur kann, beispielsweise in Form eines verdrehten bzw. verdrillten Materialstreifens, lösbar in dem Entlüftungskanal eingesetzt sein. Dies trägt zu einer noch kostengünstigeren Herstellung der Entlüftungseinrichtung bei.
  • Um eine korrekte Positionierung der Labyrinthstruktur, z. B. eines verdrehten Materialstreifens, in dem Entlüftungskanal sicherzustellen, ist vorzugsweise ein Vorsprung oder eine Fase zur Positionierung der Labyrinthstruktur in dem Entlüftungskanal ausgebildet. Der Vorsprung kann beispielsweise eine ringförmige Schulter bilden, welche die Labyrinthstruktur und insbesondere den Materialstreifen z. B. bei einer vertikalen Ausrichtung des Entlüftungskanals hält. Beim Zusammenbau der Entlüftungseinrichtung braucht der verdrehte Materialstreifen also lediglich in den Entlüftungskanal eingeführt und entweder fallengelassen oder soweit in diesen hineingeschoben zu werden, bis er auf dem Vorsprung aufsitzt.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Labyrinthstruktur mittels einer Presspassung in dem Entlüftungskanal fixiert sein. Dies setzt voraus, dass die äußeren Abmessungen der Labyrinthstruktur, z. B. die Breite eines verdrehten Materialstreifens, ein gewisses Übermaß gegenüber den Abmessungen des Entlüftungskanals aufweisen, so dass die Labyrinthstruktur bzw. der Materialstreifen nur unter Aufbringung einer gewissen Kraft in den Entlüftungskanal einführbar ist und anschließend fest in diesem sitzt. Ein gegebenenfalls zusätzlich in dem Entlüftungskanal vorgesehener Vorsprung kann in diesem Fall als Positionieranschlag wirken, ohne dabei eine Haltefunktion zu erfüllen. Im Falle einer Presspassung der Labyrinthstruktur in dem Entlüftungskanal ist die Labyrinthstruktur auch bei einer nicht vertikalen, z. B. bei einer horizontalen, Orientierung des Entlüftungskanals sicher in diesem fixiert. Darüber hinaus ist eine korrekte Lage der Labyrinthstruktur beispielsweise auch bei einem Fahrzeugüberschlag sichergestellt.
  • Eine dauerhaft korrekte Positionierung der Labyrinthstruktur in dem Entlüftungskanal kann außerdem durch eine stoffschlüssige Verbindung der Labyrinthstruktur mit einer den Entlüftungskanal begrenzenden Wand erreicht werden. Beispielsweise kann der verdrehte Materialstreifen zumindest bereichsweise mit der den Entlüftungskanal begrenzenden Wand verklebt, verlötet oder verschweißt sein. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, den verdrehten Materialstreifen mit einem Übermaß gegenüber dem Entlüftungskanal auszubilden, wodurch das Einsetzen des Materialstreifens in den Entlüftungskanal vereinfacht ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer fluidgeschmierten Komponente und einer erfindungsgemäßen Entlüftungseinrichtung zur Entlüftung der Komponente; und
  • 2 eine vergrößerte Ansicht der Entlüftungseinrichtung von 1.
  • In 1 ist eine Komponente 10 eines Antriebsstrangs, beispielsweise ein Getriebeabschnitt oder eine Kupplung, eines Kraftfahrzeugs dargestellt. Die Komponente 10 umfasst eine Kammer 12, in welcher Öl 14 zur Schmierung und/oder Kühlung der Komponente 10 enthalten ist.
  • Bei einer Betätigung der Komponente 10 erwärmt sich das Öl 14 und dehnt sich aus. Um einen aus der Ausdehnung des Öls 14 resultierenden Druckanstieg in der Komponente 10 zu verhindern, ist eine Entlüftungseinrichtung 16 zur Entlüftung der Kammer 12 vorgesehen.
  • Die Entlüftungseinrichtung 16 umfasst ein mit der Komponente 10 verbundenes Entlüftungsrohr 18, das sich in der Gebrauchslage der Entlüftungseinrichtung 16 im Wesentlichen in vertikaler Richtung erstreckt. Das Entlüftungsrohr 18 definiert einen Entlüftungskanal 20, welcher einerseits mit der Kammer 12 und andererseits mit der Umgebung der Komponente 10 kommuniziert und einen Austausch von in der Kammer 12 befindlicher Luft und Umgebungsluft ermöglicht.
  • Um zu verhindern, dass beim Betrieb der Komponente 10 Tröpfchen oder Spritzer des Öls 14 aus der Kammer 12 durch die Entlüftungseinrichtung 16 ins Freie gelangen können, ist eine gasdurchlässige Labyrinthstruktur 22 in dem Entlüftungsrohr 18 angeordnet, welche einen Durchgang von Öltröpfchen oder -spritzern zumindest weitgehend verhindert.
  • Die Labyrinthstruktur 22 ist durch einen länglichen, sich im Wesentlichen in axialer Richtung des Entlüftungsrohrs 18 erstreckenden Materialstreifen gebildet, welcher um 360° um seine Längsachse verdreht ist, d. h. also eine schraubenförmige Gestalt aufweist. Genauer gesagt handelt es sich bei dem verdrehten Materialstreifen um eine streifenförmige verdrillte Metallplatte 24, welche gewissermaßen eine Wendel oder Helix bildet. Das Metall kann zum Beispiel Stahl oder Edelstahl umfassen.
  • Die Breite der Metallplatte 24 entspricht im Wesentlichen dem Innendurchmesser des Entlüftungsrohrs 18, wobei eine gewisse Toleranz, z. B. im Bereich von wenigen Zehntelmillimetern, zulässig ist. Ein zwischen der Metallplatte 24 und dem Entlüftungsrohr 18 gegebenenfalls vorhandener Spalt sollte jedenfalls nicht so breit sein, dass Öltröpfchen oder -spritzer durch diesen hindurchgelangen können.
  • Die Metallplatte 24 wird von einem der Kammer 12 abgewandten Ende 26 der Entlüftungseinrichtung 16 her in das Entlüftungsrohr 18 eingesetzt. Damit die Metallplatte 24 aufgrund der vertikalen Ausrichtung des Entlüftungsrohrs 18 gravitationsbedingt nicht nach unten und in die Kammer 12 hineinfällt, weist das Entlüftungsrohr 18 einen Rohrabschnitt 28 mit einem sich zur Kammer 12 hin leicht verjüngenden Innenquerschnitt auf, in gewisser Weise also eine Fase, auf welcher die Metallplatte 24 aufsitzt und durch welche die Metallplatte 24 in einer korrekten Lage gehalten wird.
  • Anstelle einer Fase kann zur Positionierung der Metallplatte 24 auch ein ringförmiger Vorsprung im Inneren des Entlüftungsrohrs 18 ausgebildet sein.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Breite der Metallplatte 24 zumindest bereichsweise ein Übermaß gegenüber dem Innendurchmesser des Entlüftungsrohrs 18 aufweisen, um die Metallplatte 24 mittels Presspassung in dem Entlüftungsrohr 18 zu fixieren.
  • Ferner ist es grundsätzlich möglich, die Metallplatte 24 zumindest bereichsweise entlang ihrer Längsseiten stoffschlüssig mit dem Entlüftungsrohr 18 zu verbinden, beispielsweise durch Verkleben, Verlöten oder Verschweißen.
  • Aus der Kammer 12 in das Entlüftungsrohr 18 eintretende Öltröpfchen oder -spritzer treffen auf die durch die Verdrehung der Metallplatte 24 schräg verlaufenden Flachseiten 30 der Metallplatte 24 und lagern sich aufgrund von Adhäsionskräften an diesen an. Sobald die auf das an der Metallplatte 24 angelagerte Öl wirkende Gewichtskraft größer als die Adhäsionskraft ist, läuft das angelagerte Öl entlang der Metallplatte 24 nach unten, um wieder zurück in die Kammer 12 zu gelangen.
  • Durch die Metallplatte 24 ist der Entlüftungskanal 20 im Querschnitt gesehen in zwei Kanalabschnitte 32, 34 unterteilt. Auf diese Weise ist eine ausreichende Entlüftung der Kammer 12 auch dann gewährleistet, wenn sich an der einen Flachseite 30 der Metallplatte 24 eine über das normale Maß hinausgehende Menge von Öl ansammeln und dadurch der eine Kanalabschnitt 32 verengt werden sollte, da ein ausreichender Luftaustausch in diesem Fall immer noch durch den anderen Kanalabschnitt 34 sichergestellt ist.
  • Somit ist durch die Entlüftungseinrichtung 16 eine dauerhaft zuverlässige Entlüftung der Komponente 10 gewährleistet. Gleichzeitig verhindert die Entlüftungseinrichtung 16 einen unbeabsichtigten Austritt von Öltröpf chen oder -spritzern aus der Komponente 10, indem sie aus der Kammer 12 ausgetretene Öltröpfchen oder -spritzer einfangt und wieder in die Kammer 12 zurückleitet.
  • Wie den Figuren zu entnehmen ist, weist die Entlüftungseinrichtung 16 an ihrer Außenseite einen ringförmig umlaufenden Vorsprung 36 auf. Dieser bildet eine Schulter, auf der sich z. B. ein in der Umgebung der Komponente 10 befindliches Karosseriebauteil abstützen kann, und trägt somit nicht zu der eigentlichen Entlüftungsfunktion bei.
  • 10
    Komponente
    12
    Kammer
    14
    Öl
    16
    Entlüftungseinrichtung
    18
    Entlüftungsrohr
    20
    Entlüftungskanal
    22
    Labyrinthstruktur
    24
    Metallplatte
    26
    Ende
    28
    Rohrabschnitt
    30
    Flachseite
    32
    Kanalabschnitt
    34
    Kanalabschnitt
    36
    Vorsprung

Claims (12)

  1. Entlüftungseinrichtung (16) zur Entlüftung einer fluidgeschmierten und/oder -gekühlten Komponente (10) eines Antriebsstrangs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einem Entlüftungskanal (20), der mit einer Fluid (14) enthaltenden Kammer (12) der Komponente (10) in Verbindung steht, und einer in dem Entlüftungskanal (20) angeordneten gasdurchlässigen Labyrinthstruktur (22), die den Durchgang von in den Entlüftungskanal (20) eintretenden Fluidtröpfchen zumindest weitgehend verhindert.
  2. Entlüftungseinrichtung (16) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Entlüftungskanal (20) im Querschnitt gesehen durch die Labyrinthstruktur (22) in mindestens zwei Kanalabschnitte (32, 34) unterteilt ist.
  3. Entlüftungseinrichtung (16) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Labyrinthstruktur (22) eine zumindest annähernd schraubenförmige Gestalt aufweist.
  4. Entlüftungseinrichtung (16) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Labyrinthstruktur (22) einen länglichen, sich im Wesentlichen in einer axialer Richtung des Entlüftungskanals (20) erstreckenden Materialstreifen (24) umfasst.
  5. Entlüftungseinrichtung (16) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialstreifen (24) in sich um seine Längsachse verdreht ist.
  6. Entlüftungseinrichtung (16) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialstreifen (24) um mindestens 360° verdreht ist.
  7. Entlüftungseinrichtung (16) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Materialstreifens (24) an den Durchmesser des Entlüftungskanals (20) angepasst ist.
  8. Entlüftungseinrichtung (16) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Labyrinthstruktur (22) lösbar in den Entlüftungskanal (20) eingesetzt ist.
  9. Entlüftungseinrichtung (16) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fase oder ein Vorsprung zur Positionierung der Labyrinthstruktur (22) in dem Entlüftungskanal (20) ausgebildet ist.
  10. Entlüftungseinrichtung (16) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Labyrinthstruktur (22) mittels Presspassung in dem Entlüftungskanal (20) fixiert ist.
  11. Entlüftungseinrichtung (16) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Labyrinthstruktur (22) stoffschlüssig mit einer den Entlüftungskanal (20) begrenzenden Wand verbunden ist.
  12. Entlüftungseinrichtung (16) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Entlüftungskanal (20) sich in der Gebrauchslage der Entlüftungseinrichtung im Wesentlichen in vertikaler Richtung erstreckt.
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