DE102008002551A1 - Zahnrad und Zahnradgetriebestufe für ein Getriebe mit variabler Übersetzung - Google Patents

Zahnrad und Zahnradgetriebestufe für ein Getriebe mit variabler Übersetzung Download PDF

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Guillaume Huard
Viktor Rill
Ralf Diekmann
Carolin Scholler
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    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Zahnrad (6) und eine Zahnradgetriebestufe (2) für ein mechanisches Getriebe mit variabler Übersetzung. Bei dem Zahnrad (6) ist vorgesehen, dass die Anzahl und die Form von Zähnen (24) des Zahnrades (6) reversibel veränderbar ist, während bei der Zahnradgetriebestufe (2) ein derartiges Zahnrad (6) und ein zweites Zahnrad (4) mit einer mit den Zähnen (24) des ersten Zahnrades (6) kämmenden Verzahnung Verzahnung (12, 18) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet von mechanischen Getrieben mit variabler oder stufenloser Übersetzung und betrifft insbesondere ein Zahnrad gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie eine Zahnradgetriebestufe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 6.
  • Stand der Technik
  • Getriebe mit variabler Übersetzung (CVT = Continuously Variable Transmission) sind Getriebe, bei denen das Verhältnis der Drehzahlen einer antreibenden Welle und einer abtreibenden Welle, das heißt das Übersetzungsverhältnis des Getriebes, in einem bestimmten Übersetzungsbereich unendlich viele Werte annehmen kann. Getriebe mit variabler Übersetzung werden unter anderem in Kraftfahrzeugen und in Werkzeugmaschinen eingesetzt und schließen mechanische Getriebe, hydrostatische Getriebe, hydrodynamische Drehmomentwandler und elektrische Getriebe ein. Bei mechanischen Getrieben mit variabler Übersetzung wird die Kraft zumeist mit einem Umschlingungstrieb übertragen, bei dem das Zugmittel, wie beispielsweise ein breiter Keilriemen oder ein Schubgliederband, zwei Paare von Kegelscheiben verbindet, deren axialer Abstand veränderbar ist.
  • Da die Kraftübertragung bei fast allen bekannten mechanischen Getrieben mit variabler Übersetzung durch eine reibschlüssige Kopplung zwischen zwei Elementen des Getriebes erfolgt, tritt zwischen diesen Elementen Schlupf auf. Dadurch wird ein Teil der mechanischen Leistung innerhalb des Getriebes in Reibungs- oder Verlustwärme umgewandelt. In der Regel besitzen Getriebe mit variabler Übersetzung daher im Vergleich zu Zahnradgetrieben einen schlechteren Wirkungsgrad.
  • Mechanische Getriebe mit variabler Übersetzung, bei denen die Kraft- und Leistungsübertragung durch einen ständigen formschlüssigen Eingriff von Verzahnungen zweier Zahnräder erfolgt, sind bisher noch nicht bekannt. Herkömmliche, von einem Zahnradpaar gebildete Zahnradgetriebestufen besitzen stets ein konstantes Übersetzungsverhältnis.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Zahnrad und eine Zahnradgetriebestufe der eingangs genannten Art für ein mechanisches Getriebe mit variabler Übersetzung zu schaffen, mit denen sich ein schlupffreier formschlüssiger Eingriff mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis realisieren lässt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird im Hinblick auf das Zahnrad dadurch gelöst, dass die Anzahl und die Form der Zähne des Zahnrades reversibel veränderbar ist, während im Hinblick auf die Getriebestufe vorgeschlagen wird, dass diese letztere zwei Zahnräder umfasst, nämlich ein erstes Zahnrad, bei dem die Anzahl der Zähne reversibel veränderbar ist, und ein zweites Zahnrad, dessen Verzahnung mit den Zähnen des ersten Zahnrades kämmt.
  • Um eine reversible Veränderung der Anzahl und der Form der Zähne des Zahnrades zu ermöglichen, weist das Zahnrad vorzugsweise eine Vielzahl von einzelnen Elementen auf, die senkrecht zur Drehrichtung des Zahnrades bzw. in Bezug zu dessen Drehachse radial beweglich sind. Bei den radial beweglichen Elementen handelt es sich vorzugsweise um längliche oder langgestreckte zylindrische Nadeln oder Stifte, die in Umfangsrichtung des Zahnrades hintereinander und in axialer Richtung des Zahnrades nebeneinander oder versetzt nebeneinander angeordnet sind, wobei sie zweckmäßig Bohrungen eines ringförmigen Nabenteils des Zahnrades durchsetzen und in den Bohrungen radial beweglich geführt sind.
  • Die Getriebestufe umfasst Mittel zur Veränderung der Anzahl und der Form der Zähne des ersten Zahnrades. Dies Mittel werden zweckmäßig von den Zähnen des zweiten Zahnrades gebildet, welche im Bereich des gegenseitigen Eingriffs der beiden Zahnräder die gegenüberliegenden radial beweglichen Elemente nach innen in Richtung der Drehachse des ersten Zahnrades drücken, während die den Zahnlücken des zweiten Zahnrades gegenüberliegenden radial beweglichen Elemente in ihrer radial äußersten Position verbleiben.
  • Der Verbleib dieser radial beweglichen Elemente in ihrer radial äußersten Position bzw. der Verbleib der mit Zahnflanken des zweiten Zahnrades in Eingriff tretenden radial beweglichen Elemente in einer Zwischenposition zwischen ihrer radial äußersten und innersten Position, in die sie von den Zahnflanken verschoben werden, kann durch Reibschluss zwischen den radial beweglichen Elementen und ihren Führungen, durch Schwerkraft oder durch auf die radial beweglichen Elemente einwirkende Magnetkräfte unterstützt werden.
  • Die Getriebestufe umfasst bevorzugt Mittel zum Zurückstellen oder Zurückführen der radial beweglichen Elemente des ersten Zahnrades in eine äußere Endstellung, bevor sie erneut mit der Verzahnung des zweiten Zahnrades in Zahneingriff treten. Diese Mittel können zweckmäßig mechanisch auf die inneren Stirnenden der radial beweglichen Elemente einwirken, jedoch ist auch eine Rückstellung durch magnetische Anziehungskräfte möglich, die auf die äußeren Stirnenden der radial beweglichen Elemente einwirken.
  • Das zweite Zahnrad der Getriebestufe ist vorzugsweise ein Kegelrad, während das erste Zahnrad vorzugsweise ein Stirnrad ist, das in axialer Richtung seiner Drehachse parallel zu einer Mantelfläche des Kegelrades beweglich ist, um das Übersetzungsverhältnis der Zahnradgetriebestufe zu verändern. Je nach Position des ersten Zahnrades entlang der Mantelfläche des Kegelrades verändern sich die Anzahl und die Abmessungen der vom Kegelrad im Stirnrad ausgebildeten Zähne.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Getriebestufe mit zwei Zahnrädern für ein mechanisches Getriebe mit variabler Übersetzung;
  • 2: eine teilweise weggeschnittene Querschnittsansicht der Getriebestufe;
  • 3: eine Ansicht ähnlich 2, jedoch mit einer Abwandlung.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Die in der Zeichnung dargestellte Zahnradgetriebestufe 2 für ein mechanisches Getriebe mit variabler Übersetzung besteht aus zwei Zahnrädern 4, 6, die miteinander im Zahneingriff stehen. Jedes der beiden Zahnräder 4, 6 ist drehfest auf einer Welle 8 bzw. 10 montiert.
  • Von den beiden Wellen 8, 10 dient eine als Antriebswelle und die andere als Abtriebswelle. Die beiden Wellen 8, 10 sind in Bezug zueinander unter einem spitzen Winkel geneigt, wobei sich ihre Drehachsen in einem Punkt (in der Zeichnung nicht sichtbar) schneiden.
  • Das eine der beiden Zahnräder 4, 6 ist als geradverzahntes Kegelrad 4 ausgebildet und weist eine Kegelverzahnung mit einer Mehrzahl von Zähnen 12 auf, deren Kopfkreise 16 eine konische Mantelfläche 14 des Kegelrades 4 aufspannen. In Umfangsrichtung des Kegelrades 4 weisen die Zähne 12 ebenso wie die Zahnlücken 18 zwischen benachbarten Zähnen 12 Abmessungen auf, die von einer Stirnfläche 20 des Kegelrades 4 in Richtung der anderen Stirnfläche 22 kontinuierlich abnehmen.
  • Das andere der beiden Zahnräder 4, 6 ist als Stirnrad 6 ausgebildet, das zur stufenlosen Verstellung des Übersetzungsverhältnisses der Getriebestufe 2 in axialer Richtung der Welle 10 parallel zur Mantelfläche 14 des Zahnrades 4 in beliebige Stellungen verschiebbar ist, wie in 1 durch Doppelpfeile dargestellt, wobei die Anzahl und die Form seiner Zähne 24 (in 2 und 3 beispielhaft dargestellt) reversibel veränderbar sind, so dass sie sich an die Form der Zähne 12 des Kegelrades 4 anpassen können, mit denen sie in Zahneingriff treten. Diese Anpassung ist erforderlich, da sich zum einen entlang des Bewegungswegs des Stirnrades 6 die Abmessungen der Zähne 12 und der Zahnlücken 18 des Kegelrades 4 verändern, wie in 1 dargestellt, und da sich zum anderen in vielen Verschiebstellungen des Stirnrades 6 die Position der Zähne 24 und der Zahnlücken 26 kontinuierlich in Umfangsrichtung des Stirnrades 6 verschiebt, wenn dessen Umfangslänge nicht genau einem Vielfachen der Teilung des Kegelrades 4 entspricht.
  • Um eine reversible Veränderung der Anzahl und der Form der Zähne 24 und Zahnlücken 26 des Stirnrades 6 zu ermöglichen, weist dieses an seinem äußeren Umfang eine Vielzahl von langgestreckten Stiften oder Nadeln 28 auf, die in engen Abständen voneinander angeordnet sind, wobei sie in radiale Bohrungen 30 eines drehfest mit der Welle 10 verbundenen ringförmigen Nabenteils 32 des Zahnrades eingesetzt und innerhalb der Bohrungen 30 in Bezug zur Drehachse des Stirnrades 6 radial verschiebbar sind, wie in 2 und 3 für einen Teil des Stirnrades 6 schematisch dargestellt.
  • Wenn sich die Stifte oder Nadeln 28 in ihrer radial äußersten Position befinden, wie in 2 bei 34 dargestellt, stehen die Stifte oder Nadeln 28 über eine äußere zylindrische Umfangsfläche 36 des Nabenteils 32 um ein Maß über, das in etwa der Zahnhöhe der Zähne 12 des Kegelrades 4 entspricht oder geringfügig größer als die Zahnhöhe ist. Wenn sich die Stifte oder Nadeln 28 in ihrer radial innersten Position befinden, wie in 2 bei 38 dargestellt, stehen die Stifte oder Nadeln 28 im Wesentlichen um dasselbe Maß über eine innere zylindrische Umfangsfläche 40 des Nabenteils 32 über.
  • Die Verschiebung der Stifte oder Nadeln 28 in den zugehörigen Bohrungen 30 des Nabenteils 28 aus ihrer radial äußersten Position nach innen zu erfolgt durch die Zähne 12 des Kegelrades 4, wenn diese mit den äußeren Stirnenden der Stifte oder Nadeln 28 in Kontakt treten, wie in 2 bei 42 dargestellt. Dabei werden diejenigen Stifte oder Nadeln 28 in den Bohrungen 30 des Nabenteils 32 nach innen gedrückt, die beim Kämmen der beiden Zahnräder 4, 6 einem Zahn 12 des Kegelrades 4 gegenüberliegen, während diejenigen Stifte oder Nadeln 28, die einer Zahnlücke 18 gegenüberliegen, in ihrer radial äußersten Position verbleiben. Diejenigen Stifte oder Nadeln 28, die einer Flanke eines Zahns 12 des Kegelrades 4 gegenüberliegen, werden teilweise nach innen gedrückt, so dass der äußere Umfang des Stirnrades 6 in Drehrichtung (Pfeil D1 in 2 und 3) im Eingriffsbereich der beiden Zahnräder 4, 6 eine Form annimmt, die im Wesentlichen der Form der Verzahnung 12, 18 des Kegelrades 4 entspricht. Dadurch wird in diesem Bereich ein formschlüssiger, weitgehend schlupffreier Zahneingriff der beiden Zahnräder 4, 6 erreicht, da die in Drehrichtung des Stirnrades 6 weisenden Flanken der Zähne 12 des Kegelrades 4 ähnlich wie bei einem herkömmlichen geradverzahnten Stirnrad auf die gegenüberliegenden Flanken der während des Zahneingriffs gebildeten Verzahnung 24, 26 des Stirnrades 6 drücken.
  • Um sicherzustellen, dass die den Zahnlücken 18 des Kegelrades 4 gegenüberliegenden Stifte oder Nadeln 28 im Eingriffsbereich der beiden Zahnräder 4, 6 in ihrer radial äußersten Position verbleiben und sich nicht in den Bohrungen 30 nach innen verschieben, können die Stifte oder Nadeln 28 derart in die Bohrungen 30 eingesetzt werden, dass ihrer Verschiebung in den Bohrungen 30 eine gewisse Reibkraft entgegenwirkt. Dazu kann beispielsweise auf die innere und/oder äußere Umfangsfläche 36, 40 des Nabenteils 32 eine Schicht aus einem gummielastischen Material aufgebracht werden, in der die zur Aufnahme der Stifte oder Nadeln 28 dienenden Bohrungen 30 einen geringfügig kleineren Durchmesser besitzen, so dass die Stifte oder Nadeln 28 dort reibschlüssig in den Bohrungen 30 festgehalten werden.
  • Wie in 3 dargestellt, können alternativ dazu die beiden Zahnräder 4, 6 so ausgerichtet werden, dass der Bereich, in dem sie miteinander kämmen, nach unten weist, so dass die Stifte oder Nadeln 28 im Eingriffsbereich der beiden Zahnräder 4, 6 durch ihre Schwerkraft in den Bohrungen 30 nach unten in ihre radial äußerste Position gleiten, wobei in diesem Fall die Stifte oder Nadeln 28 leichtgängig in die Bohrungen 30 eingesetzt werden.
  • Zusätzlich ist dort das Kegelrad 4 radial einwärts von den Zahnlücken 18 und einwärts von den Flanken der Zähne 12 mit Permanentmagneten 44 bestückt, welche die den Zahnlücken 18 gegenüberliegenden, aus ferromagnetischem Material bestehenden Stifte oder Nadeln 28 durch magnetische Anziehungskräfte in ihrer radial äußersten Position festhalten.
  • Die Zurückführung der von den Zähnen 12 des Kegelrades 4 nach innen verschobenen Stifte oder Nadeln 28 des Stirnrades 6 in ihre radial äußerste Position erfolgt bei dem in 2 dargestellten Stirnrad 6 mechanisch mit Hilfe eines Rückführelements 46, das zwischen der Welle 10 und der inneren Umfangsfläche 40 des ringförmigen Nabenteils 32 angeordnet ist und in einer definierten Ausrichtung in Bezug zum Eingriffsbereich der beiden Zahnräder 4, 6 drehfest gehalten wird, so dass es sich nicht mit dem Stirnrad 6 mitdreht, sich jedoch zusammen mit diesem in axialer Richtung der Welle 10 verschiebt.
  • Während das Rückführelement 46 gegenüber vom Eingriffsbereich der beiden Zahnräder 4, 6 mit einer Aussparung 48 versehen ist, die eine ungehinderte Einwärtsbewegung der Stifte oder Nadeln 28 in den zugehörigen Bohrungen 30 ermöglicht, weist es in Drehrichtung hinter dem Eingriffsbereich an seinem äußeren Umfang eine nach außen weisende Auflauffläche 50 auf, deren radialer Abstand von der Drehachse der Welle 10 in Drehrichtung allmählich größer wird, so dass die bei der Drehung des Zahnrads 6 mit ihren inneren Enden mit der Auflauffläche 50 in Kontakt tretenden Stifte oder Nadeln 28 während ihrer Bewegung über die Auflauffläche 50 sukzessive nach außen in ihre radial äußerste Position gedrückt werden, die sie etwa bei 52 erreichen. Von dort an gleiten die Stifte oder Nadeln 28 mit ihren inneren Stirneneden über einen in Drehrichtung an die Auflauffläche 50 angrenzenden zylindrischen Umfangsflächenabschnitt 54 des Rückführelements 46, der einen geringen Abstand von der inneren Umfangsfläche 40 des ringförmigen Nabenteils 32 aufweist und sich in Drehrichtung bis kurz vor den Eingriffsbereich bzw. die Aussparung 48 erstreckt.

Claims (12)

  1. Zahnrad für ein mechanisches Getriebe mit variabler Übersetzung, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl und die Form von Zähnen (24) des Zahnrades (6) reversibel veränderbar ist.
  2. Zahnrad nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von einzelnen Elementen (28), die senkrecht zu einer Drehrichtung des Zahnrades (6) beweglich sind.
  3. Zahnrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (28) in Bezug zu einer Drehachse des Zahnrades (6) radial beweglich sind.
  4. Zahnrad nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente längliche, in Umfangsrichtung des Zahnrades (6) hintereinander und in axialer Richtung des Zahnrades (6) nebeneinander oder versetzt nebeneinander angeordnete, in Bezug zu einem Grundkörper (32) des Zahnrades (6) radial bewegliche Nadeln oder Stifte (28) sind.
  5. Zahnrad nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (28) in Führungen (30) geführt beweglich sind.
  6. Zahnradgetriebestufe für ein mechanisches Getriebe mit variabler Übersetzung, gekennzeichnet durch ein erstes Zahnrad (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, sowie durch ein zweites Zahnrad (4) mit einer Verzahnung (12, 18), die mit den Zähnen (24) des ersten Zahnrades (6) kämmt.
  7. Zahnradgetriebestufe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Zahnrad ein Kegelrad (4) ist.
  8. Zahnradgetriebestufe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Zahnrad (6) ein Stirnrad ist, das in axialer Richtung seiner Drehachse parallel zu einer Mantelfläche (14) des Kegelrades (4) beweglich ist.
  9. Zahnradgetriebestufe nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch Mittel (12) zur Veränderung der Anzahl der Zähne (24) des ersten Zahnrades (6).
  10. Zahnradgetriebestufe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Veränderung der Anzahl der Zähne (24) des ersten Zahnrades (6) die Zähne (12) des zweiten Zahnrades (6) sind.
  11. Zahnradgetriebestufe nach einem der Ansprüche 6 bis 10, gekennzeichnet durch Mittel (46) zum Zurückstellen der beweglichen Elemente (28) des ersten Zahnrades (6) in eine äußere Endstellung vor ihrem Eingriff mit der Verzahnung (12, 18) des zweiten Zahnrades (6).
  12. Zahnradgetriebestufe nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel mechanisch oder magnetisch auf die beweglichen Elemente (28) einwirken.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108253098A (zh) * 2018-02-27 2018-07-06 倍能科技(广州)有限公司 被动式可变齿轮变速装置

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