DE102008002499A1 - Messfühler zur kombinierten Druck- und Temperaturmessung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Messfühler (110) zur kombinierten Druck- und Temperaturmessung eines fluiden Mediums, welcher insbesondere für den Einsatz in einem Kraftfahrzeug eingerichtet sein kann. Der Messfühler (110) umfasst mindestens einen optischen Temperatursensor (136), welcher eingerichtet ist, um mindestens ein optisches Temperatursignal entsprechend einer auf den optischen Temperatursensor (136) einwirkenden Temperatur des fluiden Mediums zu erzeugen. Weiterhin umfasst der Messfühler (110) mindestens einen optischen Drucksensor (138), welcher eingerichtet ist, um mindestens ein optisches Drucksignal entsprechend eines auf den optischen Drucksensor (138) einwirkenden Drucks des fluiden Mediums zu erzeugen.

Description

  • Stand der Technik
  • In verschiedenen Bereichen der Technik müssen gleichzeitig verschiedene Parameter fluider Medien, also von Gasen und/oder Flüssigkeiten, gemessen werden. Insbesondere ist für viele Anforderungen eine gleichzeitige Messung von Druck und Temperatur erforderlich. Zu diesem Zweck sind kombinierte Druck- und Temperaturfühler (p-/T-Fühler) entwickelt worden, welche je nach relevantem Anwendungsbereich optimiert sind.
  • Ein wichtiges Anwendungsbeispiel hierbei sind kombinierte Druck- und Temperatursensoren für Kraftstoffeinspritzsysteme, beispielsweise Speichereinspritzsysteme (Common-Rail-Systeme). Hier können kombinierte Sensoren beispielsweise als Raildruck- und Temperatursensoren zum Einsatz kommen, um einen Druck und eine Temperatur im Hochdruckspeicher zu erfassen.
  • Ein weiteres wichtiges Anwendungsbeispiel sind Klimaanlagen. In Klimaanlagen wird üblicherweise die Verdampfungswärme eines Kühlmittels zum Abkühlen von Luft (oder eines anderen zu kühlenden Mediums) genutzt. Anschließend wird in einem Kompressor das Kühlmittel wieder verdichtet und damit verflüssigt. Beim Verdichten tritt eine Erwärmung des Kühlmittels auf. Diese aufgenommene Wärme wird, üblicherweise an einem Gaskühler, wieder an die Umgebung abgegeben. Der Verdichtungsvorgang mittels des Kompressors muss dabei üblicherweise derart gesteuert werden, dass der Betriebsdruck einen vorgegebenen Maximaldruck und die Betriebstemperatur eine vorgegebene Maximaltemperatur nicht übersteigen. Druck und Temperatur müssen zu diesem Zweck erfasst werden. Zahlreiche weitere Anwendungsbeispiele, in denen eine kombinierte Druck-Temperatur-Messung erforderlich oder zumindest wünschenswert ist, sind bekannt. Die nachfolgend beschriebene Erfindung ist aufgrund des vorgeschlagenen kompakten und robusten Sensors insbesondere auf Anwendungen im Automobilbereich anwendbar, ist jedoch grundsätzlich nicht auf eine bestimmte Anwendung beschränkt und kann also beispielsweise auch in anderen Bereichen der Naturwissenschaften, der Technik oder der Medizin zum Einsatz kommen.
  • Die Verwendung von zwei separaten Sensoren zur Erfassung von Druck und Temperatur stellt allgemein einen erheblichen Aufwand dar, da zumindest zwei Stecker und mehrere Kabelstränge vorgehalten werden müssen. Weiterhin ergeben sich durch Verwendung mehrerer einzelner Sensoren mehrere Dichtstellen an den Schnitt- und Verbindungsstellen der einzelnen Komponenten zueinander. Daher wird angestrebt sowohl das Druck- als auch das Temperatursignal durch einen kompakten, kombinierten Druck- und Temperatursensor zu erhalten. Derartige kombinierte Druck- und Temperatursensoren sind z. B. aus EP 1 521 061 A2 , DE 101 09 095 A1 sowie aus DE 197 45 244 A1 und EP 0 893 676 A2 bekannt.
  • Viele der bekannten kombinierten Druck- und Temperatur-Sensoren weisen einen Temperaturfühler auf, welcher nach einem Heißleiter-Prinzip arbeitet, beispielsweise mittels eines Widerstands mit einem negativen Temperaturkoeffizienten (NTC-Widerstand). Für die Druckmessung werden häufig piezoresistive Drucksensoren eingesetzt. Derartige Drucksensoren verfügen häufig über eine Silizium-Membran oder eine Stahlmembran.
  • Die bekannten Messprinzipien weisen jedoch in der Praxis den Nachteil auf, dass die benötigten Komponenten in der Regel einen vergleichsweise hohen Bauraum benötigen. Insbesondere bei Messfühlern, bei welchen ein Messfinger in das fluide Medium hineinragt ist der Bauraum in dem Messfinger in der Regel stark begrenzt. Somit besteht das Dilemma, dass einerseits möglichst innerhalb des Messfingers gemessen werden soll, um möglichst unverfälschte Messergebnisse zu erzielen, dass jedoch gleichzeitig in diesem Messfinger lediglich ein begrenzter Bauraum zur Verfügung steht, um die Messkomponenten dort unterzubringen. Zu diesem Zweck werden in vielen Fällen Druckbohrungen verwendet um ein fluides Medium, durch den Messfinger oder an dem Messfinger vorbei, ins Innere eines Sensorgehäuses zu leiten, in welchem ein größerer Bauraum für die Aufnahme eines Drucksensorchips zur Verfügung steht. Derartige Druckbohrungen sind jedoch störungsanfällig und konstruktiv aufwendig.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es wird daher ein Messfühler zur kombinierten Druck- und Temperaturmessung fluider Medien vorgeschlagen, welcher die beschriebenen Nachteile bekannter kombinierter Druck und Temperaturfühler (p-/T-Fühler) zumindest weitgehend vermeidet und einen robusten, kostengünstigen und kompakten Aufbau ermöglicht. Der Messfühler ist insbesondere für den Einsatz in einem Kraftfahrzeug ausgelegt, beispielsweise für die oben beschriebenen Anwendungen im Bereich einer Druck- und Temperaturmessung in einem Common-Rail- System und/oder für Druck und Temperaturmessungen im Bereich der Klimaanlagen. Wie oben dargestellt, sind jedoch grundsätzlich auch andere Einsatzgebiete möglich.
  • Ein Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, die bekannten Kabel-basierten und/oder Halbleiter-basierten Sensoren bekannter kombinierter Druck- und Temperatur-Messfühler zumindest teilweise durch optische Sensoren zu ersetzen. Derartige optische Drucksensoren und optische Temperatursensoren sind grundsätzlich aus anderen Bereichen der Technik als Einzelsensoren bekannt, wobei derartige Sensoren erfindungsgemäß zu einem integrierten Messfühler zur kombinierten Druck- und Temperaturmessung zusammengefasst werden.
  • Dementsprechend umfasst der Messfühler mindestens einen optischen Temperatursensor, welcher eingerichtet ist, um mindestens ein optisches Signal entsprechend einer auf den optischen Temperatursensor einwirkenden Temperatur des fluiden Mediums zu erzeugen. Ins besondere kann dieser optische Temperatursensor einen faseroptischen Temperatursensor umfassen, also einen auf einer Lichtwellenleiteroptik, insbesondere einer Faseroptik, basierenden Temperatursensor. Dies ist besonders vorteilhaft, da sich auf diese Weise beispielsweise das oben beschriebene Messfinger-Prinzip bekannter p-/T-Messfühler erfindungsgemäß übernehmen und verbessern lässt.
  • Der optische Temperatursensor generiert also mindestens ein optisches Signal, welches temperatursensitiv ist, und aus welchem sich direkt oder indirekt auf eine Temperatur des fluiden Mediums schließen lässt. Dieses optische Signal lässt sich entsprechend innerhalb oder außerhalb des Messfühlers in ein elektrisches Temperatursignal umwandeln.
  • Zur Generierung des optischen Signals für die Temperaturmessung lassen sich grundsätzlich eine Vielzahl von Messprinzipien einsetzen, bei denen ein optischer Vorgang durch eine Temperatur beeinflusst wird. Derartige optische Vorgänge können beispielsweise einen oder mehrere der folgenden Vorgänge umfassen: eine Reflexion, eine Transmission, eine Lumineszenz, insbesondere eine Phosphoreszenz und/oder eine Fluoreszenz, eine andere Art von optischer Anregung oder Ähnliches.
  • Insbesondere kann der optische Temperatursensor mindestens ein optisches Temperatursensorelement umfassen, insbesondere einen Sensorkristall. Alternativ oder zusätzlich kann das optische Temperatursensorelement beispielsweise auch ganz oder teilweise in einen Lichtwellenleiter integriert sein und/oder in einer anderen Form vorliegen. Das optische Temperatursensorelement soll eingerichtet sein, um mindestens eine optische Eigenschaft entspre chend der Temperatur des fluiden Mediums zu verändern, insbesondere eine Lumineszenzeigenschaft.
  • Derartige optische Temperatursensorelemente sind in Form von optischen Sensorkristallen grundsätzlich bekannt. Das Sensorprinzip kann beispielsweise auf einem temperaturabhängigen Lumineszenzverhalten des Sensorkristalls beruhen. Als Beispiele derartiger Kristalle sind Yttrium-Aluminium-Granat-Kristalle (YAG) bekannt, welche in der Regelt dotiert sind, beispielsweise mit Chrom. Der Kristall bildet in diesem Fall ein kubisches Wirtsgitter für die lumineszierende Dotierung, beispielsweise für Cr3+-Ionen. Auch andere lumineszierende dotierte Kristalle sind bekannt. Die Kristalle können beispielsweise mit dem Licht einer gepulsten Lichtquelle, beispielsweise einer gepulsten Leuchtdiode, angeregt werden. Diese Anregung kann beispielsweise über einen Lichtwellenleiter erfolgen. Da die Nachleuchtdauer der Lumineszenz des Sensorkristalls temperaturabhängig ist, kann die Temperatur beispielsweise aus dem optischen Signal in Form dieser zeitlichen Information der Nachleuchtdauer bestimmt werden. So lässt sich beispielsweise mittels eines entsprechenden Detektors, welcher beispielsweise mit dem Sensorkristall über einen Lichtwellenleiter verbunden sein kann, das Lumineszenzlicht aufnehmen und beispielsweise aus einer oder mehreren Relaxationszeiten die Temperatur bestimmen. An dem Detektor, welcher beispielsweise eine oder mehrere Photodioden umfassen kann, steht das Lumineszenz-Abklingverhalten als optisches Signal zur Verfügung, welches über den Detektor beispielsweise in ein elektrisches Signal umgewandelt werden kann. Die Auswertung dieses Signals kann ganz oder teilweise innerhalb und/oder außerhalb des Messfühlers erfolgen, beispielsweise durch Vergleich des optischen Signals bzw. des elektrischen Signals mit einer Wertetabelle und/oder mittels einer empirischen, analytischen oder semiempirischen Auswertung. Derartige Auswertealgorithmen sind bekannt und lassen sich beispielsweise auch leicht elektronisch umsetzen, beispielsweise unter Verwendung einer oder mehrerer in den Messfühler integrierten Datenverarbeitungsvorrichtungen oder mittels externer Datenverarbeitungsvorrichtungen.
  • Auch andere Arten optischer Temperatursensoren sind bekannt und lassen sich grundsätzlich in dem erfindungsgemäßen kombinierten Druck- und Temperatur Messfühler einsetzen. So lassen sich beispielsweise optische Bimetall-Messfühler verwenden, bei welchen, gesteuert durch einen Bimetallstreifen, beispielsweise eine optische Transmission und/oder eine optische Reflexion durch eine Temperatur des fluiden Mediums beeinflusst wird. Dabei wird mittels des Bimetallstreifens beispielsweise die Ausrichtung eines optischen Elements, zum Beispiel eines beweglichen Faserendes, verändert, wodurch ein aufgenommenes Lichtsignal verstärkt oder abgeschwächt wird. Auch andere optische Messprinzipien sind bekannt und alternativ oder zusätzlich einsetzbar. Beispiele derartiger optischer Messprinzipien für Temperaturmessungen, auf die auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung zurückgegriffen werden kann, sind in dem Vorlesungsskript „Sensoren II" der Fern Universität in Hagen, Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik, 2005, S. 65–71, beschrieben.
  • Neben dem optischen Temperatursensor umfasst der kombinierte Druck und Temperatur-Messfühler weiterhin mindestens einen optischen Drucksensor, welcher eingerichtet ist, um mindestens ein optisches Signal entsprechend eines auf den optischen Drucksensor einwirkenden Drucks des fluiden Mediums zu erzeugen. Wiederum kann dieser optische Drucksensor insbesondere einen faseroptischen Drucksensor umfassen, also einen auf einer Lichtwellenleiteroptik, insbesondere einer Faseroptik, basierenden Drucksensor. Analog zu dem optischen Temperatursignal, welches oben beschrieben wurde, lässt sich auch dieses optische Drucksignal in eine entsprechendes elektrisches Signal umwandeln. Auch hierfür können wiederum entsprechend ein oder mehrere Detektoren vorgesehen sein.
  • Auch das Prinzip der optischen Druckmessung ist grundsätzlich als Einzelsensor bekannt. Wiederum lassen sich verschiedene Messprinzipien einsetzen, bei welchen durch den Druck des fluiden Mediums entsprechende optische Signale erzeugt werden. Ein mögliches Sensorprinzip ist beispielsweise das Prinzip, bei welchem der optische Drucksensor mindestens eine Sensormembran aufweist, welche sich, entsprechend dem Druck des fluiden Mediums, durchbiegen kann. Der optische Drucksensor kann dann eingerichtet sein, um eine Durchbiegung der Sensormembran auf optischem Wege zu messen, beispielsweise über ein Reflexionsprinzip, bei welchem die Reflexion eines oder mehrerer Lichtstrahlen an der Sensormembran bzw. die Direktionalität dieser Reflexion gemessen wird. Die Membran kann beispielsweise als elastische Membran ausgestaltet sein und kann beispielsweise wiederum eine Siliziummembran und/oder eine Metallmembran, wie beispielsweise eine Stahlmembran, aufweisen. Auch Kunststoffmembranen sind grundsätzlich denkbar.
  • Die Durchbiegung kann beispielsweise wiederum mittels einer Lichtwellenleiteroptik gemessen werden, bei welcher mittels eines Lichtwellenleiters ein Lichtstrahl zu der Sensormembran geführt wird, dort reflektiert wird, um anschließend in denselben Lichtwellenleiter und/oder einen anderen Lichtwellenleiter eingekoppelt zu werden. Die Einkopplung des reflektierten Lichtstrahls in den Lichtwellenleiter hängt von der Durchbiegung der Sensormembran ab, so dass die Intensität des reflektierten, vom Lichtwellenleiter aufgenommenen und von einem Detektor detektierten Reflexionslicht ein Maß für die Druckdifferenz dargstellt, welche an der Sensormembran auftritt.
  • Wiederum sind alternativ oder zusätzlich jedoch auch andere optische Druckmessprinzipien einsetzbar, so dass die Erfindung nicht auf die Verwendung einer Reflexionsmembran beschränkt ist Beispielsweise kann auch eine Faserkrümmung einer optischen Faser oder einer anderen Art von Lichtwellenleiter durch einen Druck des fluiden Mediums beeinflusst werden. Da eine Transmission durch die Faser jedoch in vielen Fällen von der Faserkrümmung beeinflusst wird, kann aus der Transmission wiederum auf den Druck geschlossen werden. Dieses Messprinzip kann auch mit einer Druckmembran kombiniert werden, da der Druck des fluiden Mediums beispielsweise über die Membran auf die Faser übertragen werden kann. Daneben sind zahlreiche weitere optische Druckmessverfahren bekannt und im Rahmen der vorliegenden Erfindung einsetzbar. Beispiele derartiger optischer Messprinzipien für Druckmessungen, auf die auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung zurückgegriffen werden kann, sind in dem Vorlesungsskript „Sensoren I" der FernUniversität in Hagen, Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik, 2004, S. 63–70, beschrieben.
  • Durch die erfindungsgemäße Verwendung optischer Messprinzipien sowohl für die Temperaturmessung als auch für die Druckmessung in dem kombinierten Messfühler lässt sich ein erheblicher Bauraum einsparen. Es ist möglich, sowohl mechanische als auch elektrische Bauteile für beide Messungen und für die Wandlung der Signale in elektrische Signale zu verwenden. Da beide Messungen auf einem optischen Prinzip beruhen, lassen sich auch, wie unten näher dargestellt wird, verschiedene Komponenten des Messfühlers für das Temperatursensorelement und das Drucksensorelement gemeinsam verwenden, so dass, was bei herkömmlichen kombinierten Druck- und Temperatursensoren nur in beschränktem Umfang möglich ist, Synergieeffekte genutzt werden können, was weitere Kosten und weiteren Bauraum einsparen kann.
  • Besonders ausgeprägt sind die dargestellten Vorteile, wenn faseroptische Temperatursensorelemente und/oder faseroptische Drucksensorelemente eingesetzt werden. Dementsprechend kann der Messfühler, wie oben dargestellt, mindestens einen Lichtwellenleiter umfassen. Dieser Lichtwellenleiter kann grundsätzlich beispielsweise ein starrer oder flexibler Lichtwellenleiter sein, wofür sich beispielsweise Kunststoffe und/oder Gläser verwenden lassen. Beispielsweise lassen sich Quarzfasern und/oder Kunststofffasern als Lichtwellenleiter einsetzen, wobei auch komplexe Faserquerschnitte möglich sind, beispielsweise Mantel-Kern-Faserquerschnitte oder Gradientenquerschnitte. Auch einfache Lichtwellenleiter lassen sich jedoch einsetzen, beispielsweise spritzgegossene starre Lichtwellenleiter aus einem transparenten Kunststoffmaterial.
  • Der mindestens eine Lichtwellenleiter kann insbesondere einen mit dem fluiden Medium in Kontakt bringbaren Messbereich des Messfühlers mit einem Ansteuer- und Auswertebereich des Messfühlers verbinden. Unter einem Messbereich ist dabei ein zusammenhängender oder auch in mehrere Teilbereiche unterteilter räumlicher Bereich des Messfühlers zu verstehen, in welchem zumindest teilweise die druck- bzw. temperatursensitiven Komponenten des Drucksensors bzw. des Temperatursensors angeordnet sind und welcher direkt oder indirekt mit dem Druck bzw. der Temperatur des fluiden Mediums beaufschlagbar ist, beispielsweise über eine Membran und/oder über ein anderes, den Druck bzw. die Temperatur übertragendes Element.
  • So kann beispielsweise das oben beschriebene Messfinger-Prinzip realisiert werden, bei welchem ein Messfinger mit dem Messbereich in das fluide Medium hineinragt, wobei sich der Lichtwellenleiter ganz oder teilweise durch den Messfinger hindurch hin zu dem Messbereich erstreckt. Auf diese Weise können Lichtquellen und/oder Detektoren beispielsweise in dem Ansteuer- und Auswertebereich des Messfühlers außerhalb des fluiden Mediums angeordnet werden und über einen oder mehrere Lichtwellenleiter mit dem Messbereich verbunden werden.
  • So kann insbesondere der optische Drucksensor mindestens einen mit einer ersten Lichtquelle verbundenen ersten Lichtwellenleiter und mindestens einen mit einem ersten Detektor verbundenen zweiten Lichtwellenleiter aufweisen, wobei der erste und zweite Lichtwellenleiter in den Messbereich geführt werden können. Der erste und zweite Lichtwellenleiter können auch zu einem gemeinsamen Lichtwellenleiter zusammengefasst sein.
  • Entsprechend kann der optische Temperatursensor mindestens einen mit einer zweiten Lichtquelle verbundenen ersten Lichtwellenleiter und mindestens einen mit einem zweiten Detektor verbundenen zweiten Lichtwellenleiter aufweisen, wobei auch diese Lichtwellenleiter zusammengefasst sein können zu einem gemeinsamen Lichtwellenleiter. Weiterhin können auch ein oder mehrere Lichtwellenleiter des optischen Drucksensors und des optischen Temperatursensors zu einem gemeinsam verwendeten Lichtwellenleiter zusammengefasst sein. Auch Detektoren und/oder Lichtquellen des optischen Temperatursensors und des optischen Drucksensors können zu gemeinsamen Lichtquellen bzw. Detektoren zusammengefasst sein.
  • Wie oben beschrieben, kann der Messfühler insbesondere als Steckfühler ausgestaltet sein und eingerichtet sein, um in einem das fluide Medium aufnehmenden Gehäuse fixiert zu werden. Dieses Gehäuse kann beispielsweise eine Rohrleitung sein, wie beispielsweise eine Rohrleitung eines Kühlmediums und/oder eines Speichereinsprtizsystems, oder kann eine andere Art von Gefäßwand zur Aufnahme des fluiden Mediums sein.
  • Der Steckfühler weist mindestens einen in das fluide Medium hineinragenden Messfinger auf, an dessen Ende vorzugsweise der oben beschriebene Messbereich angeordnet sein kann. Beispielsweise kann dieser Messfinger derart eingerichtet sein, dass der Messbereich in der Mitte einer Rohrleitung angeordnet ist, um beispielsweise strömungsbedingte Verfälschungen des Drucks und/oder der Temperatur zu vermeiden.
  • Weiterhin weist der Steckfühler mindestens einen Messfühlerkörper auf, welcher eingerichtet ist, um mindestens eine elektronische Ansteuer- und Auswertekomponente des Messfühlers aufzunehmen. Beispielsweise kann diese Ansteuer- und Auswertekomponente des Messfühlers ein oder mehrere elektronische Bauelemente umfassen und/oder eine oder mehrere elektronische Platinen. Auf diese Weise kann die Ansteuerung und/oder die Auswertung ganz oder teilweise innerhalb des Messfühlers erfolgen. Alternativ oder zusätzlich können jedoch auch externe Ansteuer- und Auswertekomponenten vorgesehen sein, beispielsweise externe Anregungslichtquellen und/oder externe Auswertekomponenten, welche mit dem Messfühler über entsprechende Schnittstellen verbunden sein können.
  • Zur Fixierung des Steckfühlers in dem Gehäuse kann der Messfühler beispielsweise eine oder mehrere Dichtungen umfassen und/oder Fixiervorrichtungen, wie beispielsweise ein oder mehrere Gewinde. Auch andere Arten von Verbindungen und Fixierungen, insbesondere kraftschlüssiger und/oder formschlüssiger Art, sind denkbar. Darüber hinaus kann der Messfühler weitere Komponenten umfassen, wie beispielsweise eine oder mehrere Steckverbindungen als Schnittstelle zur Übermittlung elektrischer und/oder optischer Signale sowie beispielsweise zur Energieversorgung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1A bis 1C verschiedene perspektivische Teilansichten eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Messfühlers;
  • 1D eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Messfühlers gemäß den 1A bis 1C; und
  • 2 eine schematische Blockdarstellung des Messaufbaus eines erfindungsgemäßen Messfühlers.
  • In den 1A bis 1D ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Messfühlers 110 für eine kombinierte Druck- und Temperaturmessung dargestellt. Dabei zeigen die 1A und 1B perspektivische Teilschnittdarstellungen aus verschiedenen Blickwinkeln, wohingegen 1C eine perspektivische Ausschnittsdarstellung eines Messbereichs 112 zeigt.
  • Der Messfühler 110 ist dabei als Steckfühler ausgestaltet und weist einen Messfinger 114 auf, welcher den Messbereich 112 umfasst und welcher eingerichtet ist, um in ein das fluide Medium (beispielsweise ein Gas und/oder eine Flüssigkeit) aufnehmendes Gehäuse mittels eines Gewindes 116 eingeschraubt zu werden. An den Messfinger 114 schließt sich auf einer vom Messbereich 112 abgewandten Seite ein Messfühlerkörper 118 an, welcher vom Messfinger 114 über eine Trennplatte 120, beispielsweise eine sechskantförmige Trennplatte 120 (Sechskant) getrennt ist. In einem Innenraum des Messfühlerkörpers 118 kann mindestens eine Ansteuer- und Auswertekomponente in Form einer Ansteuer- und Auswerteelektronik 122 angeordnet sein, die in den Figuren lediglich teilweise dargestellt ist und welche beispielsweise auf einer oder mehreren Leiterplatten 124 (siehe 1B) angeordnet sein kann. Diese Ansteuer- und Auswerteelektronik 122 kann beispielsweise eine sensorspezifische Auswerte-Elektronik 126 und eine Optoelektronik 128 (für beides siehe die Darstellung in 1A) umfassen. Weiterhin kann der Messfühler 110 eine Schnittstelle 130 einer Steckverbindung umfassen, um den Messfühler 110 von außen zu kontaktieren. Diese Schnittstelle 130 kann beispielsweise einen oder mehrere Steckkontakte 132 umfassen und/oder andere Arten von Schnittstellen.
  • Weiterhin kann der Messfühler 110 eine oder mehrere Dichtungen umfassen, um eine abdichtende Fixierung des Steckfühlers in einem Gehäuse zu gewährleisten. Beispielsweise ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Dichtkonus 134 am Übergang zwischen der Trennplatte 120 und dem Messfinger 114 vorgesehen.
  • Der Messfühler 110 umfasst in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen faseroptischen Temperatursensor, welcher allgemein mit der Bezugsziffer 136 bezeichnet ist, und einen faseroptischen Drucksensor, welcher allgemein mit der Bezugsziffer 138 bezeichnet ist. Beide Sensoren 136, 138 sind aus mehreren Komponenten zusammengesetzt und teilen in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Lichtwellenleiter 140, 142. Diese Lichtwellenleiter 140, 142 erstrecken sich von dem Messbereich 112 durch den Messfinger 114 hindurch in einen Ansteuer- und Auswertebereich 144 im Inneren des Messfühlerkörpers 118. Auf diese Weise können beispielsweise in der Ansteuer- und Auswerteelektronik 122 entsprechende Lichtquellen und/oder Detektoren für die Sensoren 136, 138 vorgesehen sein, welche über die Lichtwellenleiter 140, 142 mit dem Messbereich 112 verbunden sind, wel che in den 1A bis 1D nicht im Detail dargestellt sind und für welche beispielsweise auf die Beschreibung der 2 unten verwiesen werden kann. Die beiden Lichtwellenleiter 140, 142 können beispielsweise Kunststofffasern und/oder Quarzfasern umfassen. Die Lichtwellenleiter 140, 142 können auch zu einem einzelnen Lichtwellenleiter zusammengefasst sein, oder es können mehr als zwei Lichtwellenleiter vorgesehen sein. Die Lichtwellenleiter 140, 142 können beispielsweise in einem Lichtwellenleiter-Körper 146 integriert sein, beispielsweise indem die Lichtwellenleiter 140, 142 durch Umspritzen in diesen Lichtwellenleiter-Körper 146 eingebettet werden. Auf diese Weise kann den Lichtwellenleitern 140, 142 eine erhöhte Robustheit verliehen werden, und der Messfühler 110 kann robust gegenüber mechanischen Belastungen ausgestaltet werden. Alternativ oder zusätzlich können die Lichtwellenleiter 140, 142 auch ganz oder teilweise als starre Lichtwellenleiter ausgestaltet sein, beispielsweise als spritzgegossene, transparente Lichtwellenleiter. Der Lichtwellenleiter-Körper 146 kann beispielsweise in ein Gehäuse des Messfingers 114 eingeschoben werden, beispielsweise in eine konische Bohrung im Inneren dieses Messfingers 114.
  • Anhand der 2 soll ein einfaches, schematisches Ausführungsbeispiel des Funktionsprinzips des faseroptischen Temperatursensors 136 und des faseroptischen Drucksensors 138 mittels eines schematischen Planes des Messfühlers 110 erläutert werden. Es sei darauf hingewiesen, dass auch zahlreiche weitere Ausführungsformen der optischen Messprinzipien für die Temperaturmessung und die Druckmessung möglich sind und beispielsweise in das Ausführungsbeispiel des Messfühlers gemäß den 1A bis 1D integriert werden können.
  • Der faseroptische Temperatursensor 136 umfasst in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen Sensorkristall 148, welcher im Messbereich 112 am Ende der Faser 140 angeordnet ist. Wie oben dargestellt, kann es sich bei diesem Sensorkristall 148 beispielsweise um einen Chrom-dotierten YAG-Kristall (Cr:YAG) handeln. Der Sensorkristall 148 befindet sich im Messbereich 112, in welchem dieser unmittelbar oder mit lediglich geringfügigen Verfälschungen der Temperatur des fluiden Mediums ausgesetzt ist. Über den Lichtwellenleiter 140 ist der Sensorkristall 148 mit einer Lichtquelle 150 für die Temperaturmessung verbunden. Diese Lichtquelle 150 kann, wie oben dargestellt, beispielsweise eine gepulst betriebene Leuchtdiode umfassen, welche beispielsweise als Anregungslichtquelle für eine Lumineszenz in dem Sensorkristall 150 dient, und/oder eine andere Art von Lichtquelle, beispielsweise eine oder mehrere Laserdioden. Diese Lichtquelle 150 ist in 2 lediglich schematisch dargestellt. Das Licht dieser Lichtquelle 150 kann beispielsweise über Strahlteiler 152, 154 in den Lichtwellenleiter 140 eingekoppelt werden.
  • Weiterhin umfasst der faseroptische Temperatursensor 136 einen Detektor 156, welcher in 2 ebenfalls lediglich symbolisch angedeutet ist. Dieser Detektor 156 kann beispielsweise eine oder mehrere Photodioden umfassen. Nicht dargestellt in 2 sind weitere elektronische Komponenten des faseroptischen Temperatursensors 136, beispielsweise für die Ansteuerung der Lichtquelle 150 und die Auswertung der Detektorsignale, um aus den von diesem Detektor 156 aufgenommenen optischen Signalen elektrische Signale zu erzeugen.
  • Der faseroptische Temperatursensor 136 kann beispielsweise nach dem oben beschriebenen Prinzip funktionieren. So kann der Sensorkristall 148 mittels der Lichtquelle 150 über den Lichtwellenleiter 140 zur Lumineszenz angeregt werden, wobei des Lumineszenzlicht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls über den Lichtwellenleiter 140 aufgenommen und vom Detektor 156 erfasst werden kann. Alternativ kann das Lumineszenzlicht jedoch auch von einem separaten Lichtwellenleiter aufgenommen werden, beispielsweise dem Lichtwellenleiter 142. Beispielsweise kann aus den Abklingzeiten der Lumineszenz, welche beispielsweise gepulst angeregt werden kann, auf die Temperatur des Sensorkristalls 136 und somit des fluiden Mediums geschlossen werden. Eine Auswertungselektronik, welche diese Abklingzeiten erfasst und in Temperatursignale umwandelt, welche ebenfalls ganz oder teilweise in dem Messfüler 110 integriert sein kann, ist in 2 nicht dargestellt.
  • Auch für einen Beispielaufbau des faseroptischen Drucksensors 138 kann auf 2 verwiesen werden. Der faseroptische Drucksensor 138 umfasst in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Lichtquelle 158, welche wiederum beispielsweise eine oder mehrere Leuchtdioden und/oder andere Arten von Lichtquellen, wie beispielsweise eine oder mehrere Laserdioden, umfassen kann. Alternativ oder zusätzlich können jedoch auch andere Lichtquellen verwendet werden. Wieder weiterhin kann, optional, die Lichtquelle 158 auch ganz oder teilweise mit der Lichtquelle 150 für die Temperaturmessung zusammengefasst sein, da grundsätzlich für die Temperaturmessung und die Druckmessung auch Licht, beispielsweise gleicher Wellenlänge, eingesetzt werden kann.
  • Die Lichtquelle 158 ist über den Lichtwellenleiter 142 mit dem Messbereich 112 verbunden. Die Druckmessung erfolgt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel extrinsisch über eine in dem Messbereich 112 angeordnete Sensormembran 160. Diese Sensormembran 160, welche auch in den 1A, 1B und 1D angedeutet ist, ist bei der Detailansicht des Messbereichs 112 gemäß 1C nicht dargestellt, um die Enden der Lichtwellenleiter 140, 142 erkennen zu lassen, sowie den Sensorkristall 148.
  • Das von der Lichtquelle 158 ausgehende, vom Lichtwellenleiter 142 geleitete Licht des Detektors 156 wird an der Sensormembran 160, welche beispielsweise unmittelbar dem Druck des fluiden Mediums ausgesetzt sein kann und welche sich entsprechend durchbiegt, reflektiert, und das Reflexionslicht wird von dem Lichtwellenleiter 140 aufgenommen und über diesen und den Strahlteiler 154 zu einem Detektor 162 für die Druckmessung geleitet. Wiederum kann dieser Detektor 162 beispielsweise eine oder mehrere Photodioden umfassen, um optische Signale des faseroptischen Drucksensors 138 in entsprechende elektrische Signale umzuwandeln.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß 2 dient der Lichtwellenleiter 140, also sowohl der Rückleitung der Druckmessung für den Drucksensor 138 als auch als Lichtwellenleiter für den Temperatursensor 136. Beide Sensoren 136, 138 teilen sich also diese optische Komponente des Lichtwellenleiters 140. Alternativ oder zusätzlich können auch andere optische und/oder elektronische Komponenten von beiden Sensoren 136, 138 gemeinsam genutzt werden. So kann beispielsweise der Detektor 162 ganz oder teilweise mit dem Detektor 156 identisch sein. Auch die Lichtquelle 158 kann ganz oder teilweise mit der Lichtquelle 150 kombiniert werden. Weiterhin werden in dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel bei dem faseroptischen Drucksensor 138 zwei getrennte Lichtwellenleiter 140, 142 verwendet, einer für die Hinleitung und einer für die Rückleitung. Auch dies kann grundsätzlich auf andere Weise ausgestaltet sein, beispielsweise indem, ähnlich zu dem dargestellten Beispiel der Temperaturmessung, für die Hin- und Rückleitung ein und derselbe Lichtwellenleiter 140, 142 verwendet wird.
  • Werden, sei es für die Temperaturmessung oder für die Druckmessung, in ein und demselben Lichtwellenleiter verschiedene optische Signale geleitet, so kann die Trennung dieser Signale auf optische und/oder elektrische Weise erfolgen. Dargestellt in 2 ist beispielsweise eine optische Trennung mittels der Strahlteiler 152, 154. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine Trennung durch geeignete Messschemata erfolgen, beispielsweise gepulste Messschemata mit einem bestimmten Zeitablauf in welchem beispielsweise Druck- und Temperaturmessungen und/oder Anregungen und Auswertungen zeitlich getrennt erfolgen. So kann der mindestens eine Lichtwellenleiter 140, 142 an eine entsprechende Optoelektronik angeschlossen werden, welche in 2 wiederum als Ansteuer- und Auswerteelektronik 122 bezeichnet ist und welche lediglich teilweise dargestellt ist. Die Signale für die Druck- und Temperaturmessung können hier, wie beschrieben, beispielsweise faseroptisch und/oder elektronisch separiert werden und der weiteren Auswertung, beispielsweise in der sensorspezifischen Auswerteelektronik 126 (siehe 1A), zugeführt werden. Verfahren zur Separierung und Auswertung der Signale, beispielsweise mittels wellenlängenselektiver Elemente, sind dem Fachmann bekannt und werden hier nicht näher beschrieben.
  • Sowohl die Optoelektronik, als auch die sensorspezifische Auswerteelektronik 126 können auf der mindestens einen Leiterplatte 124 untergebracht werden. Die Weiterleitung der elektrischen Signale, welche aus den entsprechenden optischen Signalen der Sensoren 136, 138 erzeugt werden können, hin zur Schnittstelle 130 kann beispielsweise über Federkontakte oder Ähnliches erfolgen.
  • Der prinzipielle, von außen sichtbare Aufbau des Messfühlers 110 gemäß den dargestellten Ausführungsbeispielen kann bekannten Sensoren entsprechen, wie beispielsweise bekannten Raildrucksensoren oder herkömmlichen Druck/Temperatur-Sensoren (PTS). Durch die Platzeinsparung kann jedoch der Messfühler 110 ganz oder teilweise kompakter ausgestaltet sein, so dass beispielsweise dies Trennplatte 120 kleiner ausgeführt werden kann, was gleichzeitig nach sich zieht, dass auch kleinere Schnittstellen 130 bzw. kleinere Steckkontakte 132 verwendet werden können oder sogar müssen. Zusätzlich wird im Bereich des Sensorkristalls 148 Platz eingesart, so dass der Messfühler 110 auch im Bereich des Gewindes 116 schlanker ausgeführt werden kann als herkömmliche Messfühler, so dass weniger Platz beansprucht wird und damit auch eine geringere Anfälligkeit bzw. höhere Beständigkeit gegenüber Schüttelbeanspruchungen gegeben ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - „Sensoren I” der FernUniversität in Hagen, Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik, 2004, S. 63–70 [0018]

Claims (10)

  1. Messfühler (110) zur kombinierten Druck- und Temperaturmessung eines fluiden Mediums, insbesondere für den Einsatz in einem Kraftfahrzeug, umfassend mindestens einen optischen Temperatursensor (136), insbesondere einen faseroptischen Temperatursensor, wobei der optische Temperatursensor (136) eingerichtet ist, um mindestens ein optisches Temperatursignal entsprechend einer auf den optischen Temperatursensor (136) einwirkenden Temperatur des fluiden Mediums zu erzeugen, und weiterhin umfassend mindestens einen optischen Drucksensor (138), insbesondere einen faseroptischen Drucksensor, wobei der optische Drucksensor (138) eingerichtet ist, um mindestens ein optisches Drucksignal entsprechend eines auf den optischen Drucksensor (138) einwirkenden Drucks des fluiden Mediums zu erzeugen.
  2. Messfühler (110) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der optische Temperatursensor (136) mindestens ein optisches Temperatursensorelement, insbesondere einen Sensorkristall (148), aufweist, welcher eingerichtet ist, um mindestens eine optische Eigenschaft entsprechend der Temperatur des fluiden Mediums zu verändern, insbesondere eine Lumineszenzeigenschaft.
  3. Messfühler (110) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der optische Temperatursensor (136) eingerichtet ist, um mindestens eine Abklingzeit einer Lumineszenz zu messen.
  4. Messfühler (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der optische Drucksensor (138) mindestens eine Sensormembran (160) aufweist, wobei der optische Drucksensor (138) eingerichtet ist, um eine Durchbiegung der Sensormembran (160) aufgrund einer Einwirkung eines Drucks des fluiden Mediums zu messen.
  5. Messfühler (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend mindestens einen Lichtwellenleiter (140, 142), insbesondere mindestens eine optische Faser.
  6. Messfühler (110) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Lichtwellenleiter (140, 142) einen mit dem fluiden Medium in Kontakt bringbaren Messbereich (112) des Messfühlers (110) mit einem Ansteuer- und Auswertebereich (144) des Messfühlers (110) verbindet.
  7. Messfühler (110) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei der optische Drucksensor (138) mindestens einen mit einer ersten Lichtquelle (158) verbundenen ersten Lichtwellenleiter (140, 142) und mindestens einen mit einem ersten Detektor (162) verbundenen zweiten Lichtwellenleiter (140, 142) aufweist.
  8. Messfühler (110) nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, wobei der optische Temperatursensor (136) mindestens einen mit einer zweiten Lichtquelle (150) verbundenen zweiten Lichtwellenleiter (140, 142) und mindestens einen mit einem zweiten Detektor (156) verbundenen zweiten Lichtwellenleiter (140, 142) aufweist.
  9. Messfühler (110) nach einem der vier vorhergehenden Ansprüche, wobei der optische Temperatursensor (136) und der optische Drucksensor (138) mindestens einen gemeinsam verwendeten Lichtwellenleiter (140, 142) aufweisen.
  10. Messfühler (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Messfühler (110) als Steckfühler ausgestaltet ist und eingerichtet ist, um in einem das fluide Medium aufnehmenden Gehäuse fixiert zu werden, wobei der Steckfühler mindestens einen in das fluide Medium hineinragenden Messfinger (114) aufweist und wobei der Steckfühler weiterhin einen Messfühlerkörper (118) aufweist, welcher eingerichtet ist, um mindestens eine elektronische Ansteuer- und Auswertekomponente (122) des Messfühlers (110) aufzunehmen.
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