DE102008001444A1 - Verfahren zum Bestimmen eines Überdrucks in einem Kraftstoffspeicher eines Einspritzsystems einer Brennkraftmaschine - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen eines Überdrucks in einem Kraftstoffspeicher eines Einspritzsystems einer Brennkraftmaschine, insbesondere in einem Common Rail eines Common Rail Systems, wobei der Druck in dem Kraftstoffspeicher erfasst wird, wobei ein Überdruck in dem Kraftstoffspeicher festgestellt wird, wenn die Ableitung des erfassten Drucks 210; 410) nach der Zeit (t) einen vorbestimmten Steigungsschwellwert (215) überschreitet und anschließend der erfasste Druck (210; 410) einen vorbestimmten Druckschwellwert (220; 420) überschreitet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen eines Überdrucks in einem Kraftstoffspeicher eines Einspritzsystems einer Brennkraftmaschine, ein entsprechendes Computerprogramm sowie ein entsprechendes Computerprogrammprodukt.
  • Stand der Technik
  • Bei Dieselmotoren sind heutzutage Common-Rail-Systeme (CRS) zur Kraftstoffeinspritzung weit verbreitert. Ein bekanntes Common-Rail-System wird anhand 1 erläutert. 1 zeigt ein Einspritzsystem 100 für eine Brennkraftmaschine wie es der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt. Das Einspritzsystem 100 umfasst einen Kraftstofftank 110, aus dem mittels einer elektrischen Kraftstoffpumpe 120 (EKP) Kraftstoff zu einer Zumesseinheit (ZME) 130 gefördert wird. Die Zumesseinheit 130 stellt in Reaktion auf ein Regelsignal z eines Steuergerätes 180 eine bestimmte Kraftstoffmenge für eine nachgeschaltete Hochdruckpumpe 140 bereit. Die Hochdruckpumpe 140 pumpt den Kraftstoff in einen Kraftstoffspeicher (Common-Rail) 150, in dem der Kraftstoff unter hohem Druck gespeichert wird, um auf Abruf für Einspritzventile (Injektoren) 160 zur Verfügung zu stehen. Der Kraftstoffspeicher 150 ist mit einem Drucksensor 170 (Raildrucksensor, RDS) ausgestattet, der zur Bestimmung des Druckes in dem Kraftstoffspeicher dient. Der Drucksensor 170 übermittelt den gemessenen Druck in dem Kraftstoffspeicher 150 in Form eines Messsignals p an das Steuergerät 180 des Einspritzsystems 100. Das Messsignal kann digital oder analog ausgebildet sein.
  • Herkömmliche (Rail-)Drucksensoren liefern ein Messsignal am Ausgang, das proportional zum gemessenen (Rail-)Druck ist. Herkömmlicherweise werden Drucksensoren eingesetzt, die ein maximales Messsignal ausgeben, das einem Druckwert entspricht, der ca. 200 bar über dem üblichen Betriebsdruck eines Einspritzsystems liegt. Es ist somit für das angeschlossene Steuergerät nicht möglich, Drücke oberhalb des maximal ausgebbaren Druckwertes zu bestimmen. Somit ist das Steuergerät bisher nicht in der Lage, Überdrücke bzw. schädliche Drücke schnell genug zu erkennen. Aus diesem Grund werden bei bekannten Einspritzsystemen zusätzliche Elemente wie beispielsweise Druckbegrenzungsventile eingesetzt, um schädliche Drücke im Kraftstoffspeicher zu vermeiden.
  • Es sind verschiedene Möglichkeiten bekannt, den Druck in dem zu regeln oder auf ungefährliche Werte zu begrenzen. Beispielsweise können die Hochdruckpumpe oder der Kraftstoffspeicher mit einem Druckregelventil (DRV) ausgestattet sein, das einen Fördermengenüberschuss zum Kraftstoffbehälter zurückführt.
  • Um die Kosten eines Einspritzsystems zu reduzieren, ist es auch bekannt, sogenannte Einsteller-Systeme auszubilden, bei denen der Druck im Kraftstoffspeicher nur mittels der Zumesseinheit eingestellt wird, wodurch es möglich ist, auf das kostenintensive Druckregelventil zu verzichten. Um allerdings den Raildruck im Fehlerfall zu begrenzen, wenn beispielsweise ein Defekt der Zumesseinheit vorliegt, diese beispielsweise in einem offenen Zustand verbleibt (ZME klemmt offen), ist es üblich, Injektoren einzusetzen, die im Falle der Überschreitung eines Druckschwellwerts (beispielsweise 2500 bar) öffnen und ermöglichen, dass der Druck durch Leckage abgebaut wird.
  • Es werden allerdings auch Injektoren verwendet, die keine derartige Überdruckfunktionalität aufweisen oder bei denen Leckage erst bei Drücken stattfindet, die für das System bereits schädigend sind. Bei Einsatz derartiger Injektoren ist es daher üblich, den Kraftstoffspeicher mit einem Druckbegrenzungsventil (DBV) auszustatten, das bei Überschreiten eines Druckschwellwerts öffnet und den Druck im Kraftstoffspeicher abbaut. Diese Maßnahme hat jedoch den Nachteil, dass das Einspritzsystem mit einem zusätzlichen Druckbegrenzungsventil ausgestattet werden muss.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß werden daher ein Verfahren zum Bestimmen eines Überdrucks in einem Kraftstoffspeicher eines Einspritzsystems einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Common-Rail-Systems, ein entsprechendes Computerprogramm sowie ein entsprechendes Computerprogrammprodukt mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche vorgeschlagen, die diese Nachteile nicht aufweisen. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der nachfolgenden Beschreibung.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lösung ist es möglich, unter Verwendung herkömmlicher Drucksensoren einen Überdruck in einem Kraftstoffspeicher zu bestimmen und in der Folge Maßnahmen zur Druckreduzierung einzuleiten, ohne zusätzliche, insbesondere kostenintensive, Bauteile vorsehen zu müssen. Die Erfindung bietet die Möglichkeit, ein Einspritzsystem, insbesondere ein Common-Rail-System wie es beispielsweise in 1 dargestellt ist, sicher zu betreiben und einen Überdruck schnell und sicher zu erkennen, ohne beispielsweise ein Druckregelventil oder ein Druckbegrenzungsventil einsetzten zu müssen. Es ist möglich einen unerwünschten Überdruck bei Einspritzsystemen zu bestimmen, die mit einem Drucksensor ausgestattet sind, dessen maximal ausgebbarer Signalwert selbst insbesondere noch keinem unerwünschten Überdruck entspricht. Insbesondere wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Druckschwellwert verwendet, dessen Überschreiten alleine noch keinen Überdruck darstellt. Somit können Drucksensoren verwendet werden, die einen beschränkten Messbereich umfassen.
  • Vorteilhafterweise wird ein Überdruck in dem Kraftstoffspeicher nur festgestellt, wenn der erfasste Druck den vorbestimmten Druckschwellwert innerhalb einer vorbestimmten ersten Zeitdauer überschreitet, nachdem die Ableitung des erfassten Drucks nach der Zeit den vorbestimmten Steigungsschwellwert letztmalig überschritten hat. Die vorbestimmte erste Zeitdauer kann Null bzw. beliebig klein sein. Somit wird bspw. ein Überdruck festgestellt, wenn der Steigungsschwellwert bis zum Überschreiten des Druckschwellwerts überschritten bleibt. Ebenso kann ein zeitlicher Abstand als unschädlich für das Erkennen eines Überdrucks vorgesehen werden. Somit kann ein Überdruck auch bei kurzzeitigem (entsprechend der ersten Zeitdauer) Unterschreiten des Steigungsschwellwertes vor dem Überschreiten des Druckschwellwertes festgestellt werden.
  • Zweckmäßigerweise wird ein Überdruck in dem Kraftstoffspeicher nur festgestellt, wenn der erfasste Druck den vorbestimmten Druckschwellwert länger als eine vorbestimmte zweite Zeitdauer überschreitet. Somit kann ein kurzzeitiges (entsprechend der zweiten Zeitdauer) und somit unschädliches Überschreiten des Druckschwellwertes akzeptiert werden, ohne einen Überdruck festzustellen.
  • Es ist von Vorteil, wenn ein Überdruck in dem Kraftstoffspeicher nur festgestellt wird, wenn die Ableitung des erfassten Drucks nach der Zeit den vorbestimmten Steigungsschwellwert länger als eine vorbestimmte dritte Zeitdauer überschreitet.
  • Die erste, zweite und dritte Zeitdauer können unabhängig voneinander gewählt werden, so dass eine vorteilhafte Kombination der Zeitdauern für das jeweils zu behandelnde Einspritzsystem bereitstellbar ist. Ein vorteilhafter Wert für die zweite Zeitdauer ist bspw. 10 ms. Somit muss der Druckschwellwert mind. 10 ms überschritten werden, um einen Überdruck festzustellen. Mit den beschriebenen Parameter (Zeitdauern und Schwellwerte) kann das Verfahren optimal auf unterschiedliche Einspritzsysteme abgestimmt werden.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn eine Kraftstoffpumpe, welche den Kraftstoff einer Zumesseinheit bereitstellt und/oder eine Hochdruckpumpe, welche den Kraftstoff in den Kraftstoffspeicher pumpt, abgeschaltet werden, wenn ein Überdruck festgestellt wird. Damit kann die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung des Einspritzsystems vermindert werden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird Kraftstoff aus dem Kraftstoffspeicher abgegeben, wenn ein Überdruck festgestellt wird. Dies kann vorzugsweise nicht-momentenwirksam über die Injektoren erfolgen, wie es auch in der DE 196 36 397 A1 beschrieben ist. Damit lässt sich die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung des Einspritzsystems weiter vermindern.
  • Zweckmäßigerweise wird ein Fehlerzählwert vorgesehen, der, vorzugsweise um eins, erhöht wird, wenn ein Überdruck festgestellt wird. Beispielsweise ist eine Zumesseinheit nicht beim ersten Auftreten eines Überdrucks defekt. Es kann bspw. ein Fehlerzählschwellwert vorgesehen werden, bei dessen Überschreiten ein Defekt festgestellt wird. Es besteht weiterhin die Möglichkeit, einen Komponentenaustausch nach einer definierten Anzahl von Fehlerereignissen vorzusehen.
  • Die Erfindung betrifft zudem ein Steuergerät für ein Kraftfahrzeug, das dazu eingerichtet ist, ein erfindungsgemäßes Verfahren auszuführen.
  • Die Erfindung betrifft zudem ein Computerprogramm mit Programmcodemitteln, die geeignet sind, ein erfindungsgemäßes Verfahren auszuführen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder einer entsprechenden Recheneinheit, insbesondere einem erfindungsgemäßen Steuergerät, ausgeführt wird.
  • Das erfindungsgemäß vorgesehene Computerprogrammprodukt umfasst auf einem computerlesbaren Datenträger gespeicherte Programmcodemittel, die geeignet sind, ein erfindungsgemäßes Verfahren auszuführen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder einer entsprechenden Recheneinheit, insbesondere einem erfindungsgemäßen Steuergerät, ausgeführt wird. Geeignete Datenträger sind insbesondere Disketten, Festplatten, Flash-Speicher, EEPROMs, CD-ROMS, DVDs u. a. m. Auch ein Download eines Programms über Computernetze (Internet, Intrnet usw.) ist möglich.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung ein Einspritzsystem für eine Brennkraftmaschine.
  • 2 zeigt schematisch eine Abhängigkeit eines gemessenen Raildrucks von der Zeit.
  • 3 zeigt schematisch eine Abhängigkeit eines Raildrucks sowie eines Niederdrucks von der Zeit.
  • 4 zeigt schematisch eine Abhängigkeit eines Raildrucks, eines Niederdrucks sowie einer Einspritzmenge von der Zeit.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • In 2 ist der Verlauf eines Messignals 210 eines gemessenen Raildrucks gegen die Zeit in einem Diagramm 200 schematisch dargestellt. Das Messignal ist als Spannungswert U in dem Diagramm 200 auf einer ersten y-Achse 202 gegen die Zeit t auf einer x-Achse 201 aufgetragen. Auf einer zweiten y-Achse 203 ist ein Druckwert p dargestellt, der dem ausgegebenen Spannungswert entspricht. Es versteht sich, dass ein Sensor ebenso ein digitales Messsignal ausgeben kann, das den Druckwert darstellt. Das Messsignal 210 des Raildrucks steigt über die Zeit an, bis es bei einem Zeitpunkt t0 in eine Sättigung übergeht. Zum Zeitpunkt t0 ist somit der mit dem beispielhaft gewählten Raildrucksensor maximal ausgebbare Messignalwert erreicht. Dieser Messignalwert entspricht im gezeigten Beispiel einem Raildruckwert von ca. 2000 bar.
  • Allerdings ist bei Erreichen dieses Raildrucks noch kein für das System schädlicher Druck erreicht. Die in der Beschreibungseinleitung genannten Druckbegrenzungsventile sind beispielsweise auf Drücke von ca. 2500 bar ausgelegt. Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es nun möglich, schädliche und unschädliche Drücke zu unterscheiden, wie es nachfolgend beschrieben wird.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform wird ein Überdruck, d. h. insbesondere ein schädlicher Druck, festgestellt, wenn der zeitabhängige Signalverlauf 210 zunächst einen vorbestimmten Steigungswert überschreitet. Dieser vorbestimmte Steigungswert ist in dem Diagramm 200 schematisch als Gerade 210 dargestellt. Weiterhin ist es notwendig, dass der Signalverlauf 210 im Anschluss (je nach Ausgestaltung unmittelbar oder zeitlich verzögert) an das Übersteigen des Steigungswertes 210 einen Signalschwellwert 220 überschreitet.
  • Ein Kurzschluss oder anderer Defekt des Sensors liefert üblicherweise einen Signalwert, der deutlich über dem unter Betriebsbedingungen maximal ausgebbaren Signalwert liegt. In der dargestellten Abbildung könnte ein Ausgabewert im Falle eines Sensordefektes beispielsweise bei 5 V liegen.
  • In 3 sind in einem Diagramm 300 zeitabhängige Druckverläufe 310, 320, 330 und 340 abgebildet. Die Druckverläufe sind als Druckwerte p auf einer y-Achse 302 gegen die Zeit t auf einer x-Achse 301 dargestellt. Der Druckverlauf 310 entspricht einem Raildruckverlauf in einem Fehlerfall, in dem bei einem oben beschriebenen Einsteller-System die Zumesseinheit in offenem Zustand verbleibt. Es ist erkennbar, dass der Raildruckverlauf 310 längere Zeit einen Wert von ca. 3800 bar besitzt, was üblicherweise zu einer Beschädigung des Einspritzsystems führt. Ein weiterer Druckverlauf 330 zeigt den zugehörigen Druckverlauf im Niederdruckbereich, d. h. bspw. im Bereich vor der Hochdruckpumpe 340 gemäß 1.
  • Demgegenüber entspricht der Raildruckverlauf 320 einem Druckverlauf, bei dem unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens der Überdruck erkannt wird und danach vorteilhafterweise die elektrische Kraftstoffpumpe 120 abgeschaltet wird. Man erkennt, dass der Raildruckverlauf 320 nach einem Maximum bei ca. 3600 bar wieder abfällt und auf einen Wert von ca. 3000 bar zuläuft. Damit kann die Wahrscheinlichkeit einer Schädigung des Einspritzsystems bereits verringert werden. Dem Raildruckverlauf 320 ist der Niederdruckverlauf 340 zugehörig.
  • Zur Verbesserung des Druckabbaus ist es möglich, den Druck im Kraftstoffspeicher bei Feststellen eines Überdrucks durch Verwendung des erfindungsgemäß Verfahrens über die Injektoren 160 zusätzlich abzubauen. Ein entsprechender Druckverlauf ist in 4 abgebildet.
  • In 4 sind in einem Diagramm 400 zeitabhängige Druckverläufe 410, 430 sowie ein zeitabhängiger Einspritzmengenverlauf 440 dargestellt. Die Druckverläufe sind als Druckwerte p auf einer ersten y-Achse 402 gegen die Zeit t auf einer x-Achse 401 aufgetragen. Der Einspritzmengenverlauf 440 ist als Einspritzmenge m auf einer zweiten y-Achse 403 gegen die Zeit t auf der x-Achse 401 aufgetragen.
  • In 4 ist ein Raildruckverlauf 410 dargestellt, wenn als zusätzliche Maßnahme nichtmomentenwirksame Einspritzungen (Noteinspritzungen) aktiviert werden. Hierbei kann es zweckmäßig sein, anstelle einer großen Einspritzmenge pro Injektor und Zyklus mehrere kleine Mengen pro Injektor einzuspritzen, um eine größere Steuermenge in den Niederdruck abzusteuern. Diese sorgen mit gleichzeitigem Abschalten der Kraftstoffpumpe dafür, dass der Raildruck nicht über einen zulässigen Wert ansteigt. Das Abschalten der Kraftstoffpumpe dient dazu, die zum Druckabbau notwendige einzuspritzende Menge zu begrenzen. Dem Raildruckverlauf 410 ist der Niederdruckverlauf 430 zugehörig.
  • Der Raildruckverlauf 410 weist anfänglich einen Wert von ca. 1850 bar auf. Zu einem Zeitpunkt t1, der bei ca. 0,81 s liegt, tritt ein Fehler in der Zumesseinheit des Einspritzsystems auf, so dass die Zumesseinheit in einem offenen Zustand verbleibt. In der Folge steigt der Raildruck stark an, bis er zu einem Zeitpunkt t0 einen Schwellwert 420 überschreitet. Weiterhin liegt die Steigung des Raildruckverlaufs zwischen den Zeitpunkten t1 und t0 über einem vorbestimmten Steigungsschwellwert. Das in 4 verwendete Verfahren ist bevorzugterweise so ausgestaltet, dass ein Überdruck erkannt wird, wenn nach Überschreiten des vorbestimmten Steigungsschwellwertes der vorbestimmte Druckschwellwert länger als eine vorbestimmte Zeitdauer überschritten wird. In 4 entspricht diese Zeitdauer dem Abstand t0 – t2 zwischen den Zeitpunkten t0 und t2. Da der Raildruckverlauf 410 somit nach Erreichen des Zeitpunktes t2 weiterhin den vorbestimmten Druckschwellwert 420 überschritten hat, wird ein Überdruck festgestellt. Nach Feststellung des Überdrucks Folge wird, wie bereits in Bezugnahme auf 3 beschrieben, die Kraftstoffpumpe abgeschaltet. Zur Verbesserung des Druckabbaus wird weiterhin eine nicht-momentenwirksame Einspritzung durchgeführt, was anhand des Einspritzmengenverlaufs 440 ersichtlich ist. Es ist erkennbar, dass im Vergleich zu 3 bei gleichen Randbedingungen der Raildruck unterhalb von 2400 bar begrenzt werden kann.
  • Um zu verhindern, dass nicht verbrannter Kraftstoff, insbesondere Diesel, nach dem Ausstoßen aus dem Brennraum diesem wieder zugeführt wird und verbrennt, sollte ein vorhandenes Abgasrückführventil (AGR-Ventil) geschlossen werden. Um das Verbrennen des ausgestoßenen Kraftstoffes zu hemmen, ist es sinnvoll die Sauerstoffmenge im Abgas zu reduzieren. Hierfür sollte die Drosselklappe möglichst weit geschlossen werden. Dabei ist zu beachten, dass je nach Betriebspunkt des Motors im Luftsystem ein nennenswerter Unterdruck entstehen kann. Bei völlig geschlossener Drosselklappe kann es zur Zerstörung des Luftansaugtraktes und damit zur unkontrollierten Luftansaugung kommen, was daher zu vermeiden ist.
  • Durch das erfindungsgemäß Verfahren kann ein schädlicher Überdruck in einem Einspritzsystem einer Brennkraftmaschine schnell erkannt und in der Folge auch bevorzugterweise schnell abgebaut werden.
  • Es versteht sich, dass in den dargestellten Figuren nur eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist. Daneben ist jede andere Ausführungsform denkbar, ohne den Rahmen dieser Erfindung zu verlassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19636397 A1 [0014]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Bestimmen eines Überdrucks in einem Kraftstoffspeicher (150) eines Einspritzsystems (100) einer Brennkraftmaschine, insbesondere in einem Common Rail eines Common Rail Systems, wobei der Druck in dem Kraftstoffspeicher (150) erfasst wird, wobei ein Überdruck in dem Kraftstoffspeicher (150) festgestellt wird, wenn die Ableitung des erfassten Drucks (210; 410) nach der Zeit (t) einen vorbestimmten Steigungsschwellwert (215) überschreitet und anschließend der erfasste Druck (210; 410) einen vorbestimmten Druckschwellwert (220; 420) überschreitet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Überdruck in dem Kraftstoffspeicher (150) nur festgestellt wird, wenn der erfasste Druck (210; 410) den vorbestimmten Druckschwellwert (220; 420) innerhalb einer vorbestimmten ersten Zeitdauer überschreitet, nachdem die Ableitung des erfassten Drucks (210; 410) nach der Zeit (t) den vorbestimmten Steigungsschwellwert (215) letztmalig überschritten hat.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Überdruck in dem Kraftstoffspeicher (150) nur festgestellt wird, wenn der erfasste Druck (210; 410) den vorbestimmten Druckschwellwert (220; 420) länger als eine vorbestimmte zweite Zeitdauer (t2 – t0) überschreitet.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei ein Überdruck in dem Kraftstoffspeicher (150) nur festgestellt wird, wenn die Ableitung des erfassten Drucks (210; 410) nach der Zeit (t) den vorbestimmten Steigungsschwellwert (215) länger als eine vorbestimmte dritte Zeitdauer überschreitet.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei eine Kraftstoffpumpe (120), welche den Kraftstoff einer Zumesseinheit (130) bereitstellt und/oder eine Hochdruckpumpe (140), welche den Kraftstoff in den Kraftstoffspeicher (150) pumpt, abgeschaltet werden, wenn ein Überdruck festgestellt wird.]
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei Kraftstoff aus dem Kraftstoffspeicher (150) abgegeben wird, wenn ein Überdruck festgestellt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei ein Fehlerzählwert vorgesehen wird, der erhöht wird, wenn ein Überdruck festgestellt wird.
  8. Steuergerät (180) für ein Kraftfahrzeug, das dazu eingerichtet ist, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 auszuführen.
  9. Computerprogramm mit Programmcodemitteln, die geeignet sind, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 auszuführen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder einer entsprechenden Recheneinheit, insbesondere einem Steuergerät gemäß Anspruch 8, ausgeführt wird.
  10. Computerprogrammprodukt umfassend auf einem computerlesbaren Datenträger gespeicherte Programmcodemittel, die geeignet sind, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 auszuführen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder einer entsprechenden Recheneinheit, insbesondere einem Steuergerät gemäß Anspruch 8, ausgeführt wird.
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