DE102008001357A1 - Elektromotor und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Elektromotor zum Antrieb eines Funktionselementes eines Kraftfahrzeuges, aufweisend eine Mehrzahl elektrischer Anschlusskontakte, welche mit einer ersten Gruppe von Anschlusskontakten auf einer Leiterplatte mit einer ersten Seite und einer gegenüberliegenden zweiten Seite verbunden sind, wobei die Leiterplatte mindestens eine zweite Gruppe von Anschlusskontakten aufweist, welche mit einer elektrischen Steckverbindung verbindbar sind, wobei die erste Gruppe von Anschlusskontakten auf der Leiterplatte spiegelsymmetrisch zu einer Spiegelebene (sigma) angeordnet sind, welche auf der Leiterplatte senkrecht steht und durch eine Drehachse (C2) der Leiterplatte verläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Elektromotor zum Antrieb eines Funktionselementes eines Kraftfahrzeuges, welcher eine Mehrzahl elektrischer Anschlusskontakte aufweist, welche mit einer ersten Gruppe von Anschlusskontakten auf einer Leiterplatte mit einer ersten Seite und einer gegenüberliegenden zweiten Seite verbunden sind, wobei die Leiterplatte mindestens eine zweite Gruppe von Anschlusskontakten aufweist, welche mit einer elektrischen Steckverbindung verbindbar sind.
  • Solche Elektromotoren werden in Kraftfahrzeugen zum Antrieb verschiedener Funktionselemente eingesetzt, wie beispielsweise Scheibenwischvorrichtungen, elektrische Fensterheber, elektrische Schiebedächer, Sitzverstellungen und dergleichen. Fallweise kann der Elektromotor dabei mit einem Getriebegehäuse verbunden sein. In diesem Falle kann sowohl die mechanische Befestigung als auch die elektrische Kontaktierung sowohl am eigentlichen Motorgehäuse als auch am Getriebegehäuse erfolgen. Erforderlichenfalls werden dazu elektrische Anschlussleitungen zum Motor innerhalb oder außerhalb des Getriebegehäuses an die zum elektrischen Anschluss vorgesehene Stelle geführt.
  • Die elektrische Verbindung zum Bordnetz des Fahrzeuges wird dabei meist durch einen Steckverbinder hergestellt, so dass die Verbindung in einfacher Weise hergestellt und gelöst werden kann. Zur mechanischen und elektrischen Verbindung des Steckkontaktes mit den Anschlusskontakten des Motors steht ein Schaltungsträger, beispielsweise eine Leiterplatte, zur Verfügung. Sofern die Steckrichtung des Steckverbinders für eine vorgegebene Einbausituation nicht geeignet ist, so erfordert dies umfangreiche Änderungen am Steckverbinder, am Schaltungsträger und/oder am Motor bzw. am Getriebegehäuse.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Elektromotor zum Antrieb eines Funktionselementes eines Kraftfahrzeuges anzugeben, welcher in einfacher Weise an unterschiedliche Einbausituationen anpassbar ist.
  • Die Erfindung wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Elektromotor zum Antrieb eines Funktionselementes eines Kraftfahrzeuges, welcher eine Mehrzahl elektrischer Anschlusskontakte aufweist. Die Anschlusskontakte sind dabei mit einer ersten Gruppe von Anschlusskontakten auf einer Leiterplatte verbunden, welche eine erste Seite und eine gegenüberliegende zweite Seite aufweist. Weiterhin weist die Leiterplatte mindestens eine zweite Gruppe von Anschlusskontakten auf, welche mit einer elektrischen Steckverbindung verbindbar sind. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die erste Gruppe von Anschlusskontakten auf der Leiterplatte spiegelsymmetrisch zu einer Spiegelebene anzuordnen, welche auf der Leiterplatte senkrecht steht und durch eine Drehachse der Leiterplatte verläuft.
  • Weiterhin besteht die Lösung der Aufgabe in einem Verfahren zur Herstellung eines Elektromotors, bei welchem ein Elektromotor mit einer Mehrzahl elektrischer Anschlusskontakte sowie eine Leiterplatte mit einer ersten Seite und einer gegenüberliegenden zweiten Seite bereitgestellt wird. Die Leiterplatte weist dabei eine erste Gruppe von Anschlusskontakten auf und mindestens eine zweite Gruppe von Anschlusskontakten. Die zweite Gruppe von Anschlusskontakten wird dabei mit einer elektrischen Steckverbindung verbunden. In Abhängigkeit des gewünschten Verlaufs der Steckebene der elektrischen Steckverbindung wird die erste Gruppe von Anschlusskontakten so mit den Anschlusskontakten des Elektromotors verbunden, dass entweder die erste Seite oder die zweite Seite der Leiterplatte in Richtung des Elektromotors bzw. des Getriebegehäuses zeigt.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die Anschlusskontakte für den Elektromotor so auf der Leiterplatte anzuordnen, dass diese invariant gegenüber einer Drehung der Leiterplatte sind. In dieser Weise kann die Leiterplatte entweder so montiert werden, dass die erste Seite oder die zweite Seite in Richtung des Elektromotors bzw. des Getriebegehäuses zeigt. Die Anschlusskontakte der zweiten Gruppe sind nicht invariant gegenüber dieser Drehung, d. h. die Drehung der Leiterplatte führt erfindungsgemäß zu einer Spiegelung der Anschlusskontakte der zweiten Gruppe. Daher kann auch der elektrische Steckverbinder gedreht auf der Leiterplatte befestigt werden. Auf diese Weise ändert sich die Steckrichtung, aus welcher dem Steckverbinder ein Anschlusskabel zuführbar ist. Weiterhin können sowohl gewinkelte als auch gerade Steckverbinder auf der Leiterplatte befestigt werden. Somit ergibt sich eine Vielzahl möglicher Einbaulagen des Steckverbinders, welche sämtlich bei der Endmontage des Elektromotors mit einer einzigen Leiterplatte realisiert werden können.
  • Die Leiterplatte kann dabei weitere Kontakte aufweisen, welche zur Aufnahme weiterer Bauelemente vorgesehen sind. Diese Bauelemente können beispielsweise eine Entstörung des Elektromotors bewirken, eine Drehmomentbegrenzung, eine Intervallschaltung, eine Geschwindigkeitsregelung oder weitere, nicht aufgeführte Funktionen.
  • Bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Leiterplatte handelt es sich beispielsweise um eine gedruckte Schaltung, bei welcher eine Kupferbeschichtung, welche ein- oder beidseitig auf einem isolierenden Substrat angebracht ist, strukturiert wurde. Weiterhin kann die Leiterplatte aus einem isolierenden Substrat bestehen, auf welchem Leiterbahnen in Form eines Stanzgitters angeordnet sind. Daneben sind weitere Ausführungsformen der Leiterplatte denkbar. Die Erfindung lehrt nicht die Verwendung einer bestimmten Ausführungsform.
  • Bevorzugt sind die Anschlusskontakte auf der Leiterplatte so ausgeführt, dass diese in einfacher Weise beidseitig kontaktiert werden können, beispielsweise durch Löten, Punktschweißen oder Kaltverformen eines Anschlussdrahtes. Insbesondere können die Anschlusskontakte als Durchgangsbohrung auf der Leiterplatte ausgeführt werden. Die Durchgangsbohrungen sind dabei zur Aufnahme eines Anschlussdrahtes vorgesehen, welcher durch plastische Verformung oder durch Stoffschluss sowohl elektrisch als auch mechanisch kontaktiert wird.
  • Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Invarianz gegenüber Drehung der Kontakte kann in einer bevorzugten Ausführungsform dadurch erzielt werden, dass die Anschlusskontakte der ersten Gruppe auf der Drehachse der Leiterplatte angeordnet sind. Sofern die Drehachse dabei mit einer Symmetrieachse der Leiterplatte zusammenfällt, wird kein zusätzlicher Bauraum zur Aufnahme der Leiterplatte benötigt.
  • Nachfolgend soll die Erfindung ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Figuren dargestellt werden. Dabei zeigt
  • 1 einen Elektromotor zum Antrieb eines Funktionselementes eines Kraftfahrzeuges gemäß dem Stand der Technik.
  • 2a zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leiterplatte in einer ersten Einbaulage.
  • 2b zeigt die Leiterplatte gemäß 2a in einer zweiten Einbaulage.
  • 3a zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leiterplatte in einer ersten Einbaulage.
  • 3b zeigt die in 3a dargestellte Leiterplatte in einer zweiten Einbaulage.
  • 4a zeigt die Leiterplatten gemäß 2a und 3a in einer Seitenansicht.
  • 4b zeigt die Leiterplatten gemäß 2b und 3b in einer Seitenansicht.
  • 1a zeigt die Aufsicht auf einen Elektromotor 1, welcher an ein Getriebegehäuse 2 angeflanscht ist. Das Getriebegehäuse 2 weist Befestigungsflansche 3a, 3b, 3c auf, mittels welcher die Motor-/Getriebeeinheit 1, 2 in einem Kraftfahrzeug befestigt werden kann. Die Motor-/Getriebeeinheit 1, 2 kann beispielsweise zum Antrieb einer Scheibenwischvorrichtung dienen. Alternativ können mit einer dargestellten Motor-/Getriebeeinheit auch andere Funktionen in einem Kraftfahrzeug ausgeführt werden, beispielsweise ein elektrischer Fensterheber, ein elektrisches Schiebedach, eine Sitzverstellung oder ähnliches. Zum elektrischen Anschluss des Motors 1 sind Anschlussleitungen vorgesehen, welche im Kunststoffmaterial des Getriebedeckels 2 verlaufen. Diese Anschlussleitungen können beispielsweise bei der Herstellung im Spritzgussverfahren im Kunststoffmaterial des Gehäusedeckels eingespritzt werden. Diese treten im umrandeten Bereich des Getriebegehäuses 2 aus dem Gehäusedeckel aus.
  • 1b zeigt eine vergrößerte Ansicht des in 1a umrandeten Bereichs. Erkennbar sind drei Anschlusskontakte 6a, 6b und 6c, welche der elektrischen Kontaktierung des Motors 1 dienen. Je nach Ausführungsform des Motors 1 können auch mehr oder weniger als drei Anschlusskontakte zur Anwendung kommen. Auf dem Gehäusedeckel des Getriebegehäuses 2 ist eine Leiterplatte 4 angeordnet. Die Leiterplatte 4 weist drei Kontaktöffnungen auf, welche mit den Anschlüssen 6a, 6b und 6c des Elektromotors 1 zusammenwirken. Daneben weist die Leiterplatte vier Anschlüsse 7a, 7b, 7c und 7d auf, welche zur elektrischen Kontaktierung eines Steckkontaktes 5 dienen. Daneben kann die Leiterplatte 4 weitere Kontakte und weitere Bauelemente enthalten, welche beispielsweise eine Intervallschaltung des Elektromotors 1 bewirken, eine Geschwindigkeitsregelung, eine Laufrichtungsumkehr oder eine Entstörung. Diese Bauelemente sind nicht in 1 dargestellt, um die Übersichtlichkeit zu erhöhen.
  • Über Steckverbindung 5 wird der Elektromotor 1 an das Bordnetz eines Fahrzeuges angeschlossen. Um ein unbeabsichtigtes Lösen der Kabelverbindung zu vermeiden, weist das Steckergehäuse der Steckverbindung 5 eine Rastnase 8 auf. Die Rastnase 8 wird bevorzugt so angeordnet, dass diese leicht zugänglich ist, sofern die Motor-/Getriebeeinheit 1, 2 oder der Kabelbaum ausgetauscht werden müssen. In Abhängigkeit des verwendeten Elektromotors 1 kann die Anzahl der Kontakte 7 auch größer oder kleiner sein als die in den 1a und 1b dargestellten vier Kontakte.
  • Die Steckrichtung des Steckkontaktes 5 wird so gewählt, dass die Steckverbindung bei der vorgesehenen Einbausituation der Motor-/Getriebeeinheit 1, 2 mit keinen anderen Bauteilen des Fahrzeuges kollidiert. Demnach kann vorgesehen sein, für unterschiedliche Einbauorte und/oder unterschiedliche Fahrzeugtypen unterschiedliche Steckverbindungen 5 vorzusehen. Ein Austausch der Steckverbindung 5 erfordert dabei eine Anpassung des Schaltungsträgers 4, so dass die jeweiligen Anschlüsse 7a, 7b, 7c und 7d auch bei veränderter Einbaulage der Steckverbindung 5 mit den jeweils zugehörigen Kontakten 6a, 6b und 6c verbunden werden können.
  • In 2a ist eine Leiterplatte 4 dargestellt, welche um eine Achse C2 drehbar ist. Die Kontakte 6a, 6a', 6b und 6c sind dabei auf der Leiterplatte 4 spiegelsymmetrisch zu einer Spiegelebene σ angeordnet, welche auf der Leiterplatte 4 senkrecht steht und durch die Drehachse C2 der Leiterplatte 4 verläuft. Die Leiterplatte wird so auf die Anschlusskontakte des Motors aufgesetzt, dass diese eine leitfähige Verbindung zu den Kontakten 6a, 6b und 6c der Leiterplatte ausbilden können. Eine der Kontaktstellen 6a, 6a', im Beispiel die Kontaktstelle 6a', wird in dieser Einbaulage nicht verwendet.
  • Die Steckverbindung 5 ist im Ausführungsbeispiel nach 2a so angeordnet, dass ein Anschlussstecker mit seinen Anschlusskabeln von oben auf die Zeichenebene aufgesteckt werden kann. Dabei verrastet dieser mit einer Rastnase 8. Zum Lösen der Steckverbindung ist die Rastnase 8 seitlich zugänglich, ohne dass eventuell auf der Leiterplatte 4 vorhandene weitere Bauelemente die Zugänglichkeit behindern oder beim Versuch der Entriegelung der Rastnase 8 Bauelemente auf der Leiterplatte 4 zerstört werden.
  • Die Leiterplatte selbst kann beispielsweise aus einem Isolationsmaterial hergestellt werden, welches ein- oder beidseitig mit einer Kupferbeschichtung versehen ist. Ein Isolator im Sinne der vorliegenden Erfindung kann dabei auch ein Dielektrikum umfassen. Die Kupferbeschichtung kann beispielsweise mittels eines Photolackes und eines nachfolgendes Ätzschrittes strukturiert werden. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Leiterplatte 4 elektrische Leitungen umfassen, welche aus einem Stanzgitter hergestellt wurden.
  • 2b zeigt eine andere Einbaulage der Steckverbindung 5. In diesem Fall wird der Steckkontakt seitlich in das Gehäuse der Steckverbindung 5 eingeführt und verrastet dort an einer Rastnase 8. Um die Rastnase 8 zum Lösen der Steckverbindung entriegeln zu können, ist die Rastnase 8 an der Oberseite der Steckverbindung 5 angebracht, d. h. an derjenigen Seite, welche dem Getriebegehäuse 2 abgewandt ist. Dies erfordert, dass die Reihenfolge der Anschlusskontakte 7a, 7b, 7c und 7d entlang einer Spiegelebene vertauscht wird. Dies geschieht erfindungsgemäß durch Umdrehen der Leiterplatte an der Drehachse C2. Nun stehen zur Aufnahme der Anschlusskontakte des Elektromotors 1 die Kontakte 6a', 6b und 6c zur Verfügung. Der Anschlusskontakt 6a wird in dieser Einbaulage der Leiterplatte 4 nicht verwendet.
  • Im Ausführungsbeispiel nach 2 ist nur der Kontakt 6a und 6a' doppelt ausgeführt. Selbstverständlich erkennt der Fachmann jedoch das dahinterstehende Prinzip, wonach auch weitere Kontakte spiegelsymmetrisch zu einer Spiegelebene angeordnet werden können, welche senkrecht auf der Leiterplatte 4 steht und durch die Drehachse C2 verläuft. Die Anordnung der Kontakte 6b und 6c auf der Drehachse C2 ist dabei nur ein Spezialfall der Spiegelsymmetrie, bei welchem die Punkte 6b und 6b' in einem Ort zusammenfallen. Auch kann die Anzahl der Kontakte 6 und 7 von der in 2 dargestellten Anzahl abweichen, sofern die Kontaktzahl der Steckverbindung 5 und des Motors 1 von der dargestellten Kontaktzahl abweicht.
  • 3a zeigt eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Leiterplatte 4 in einer ersten Einbaulage. Diese erste Einbaulage ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Stecker zur Herstellung einer Kabelverbindung senkrecht zur Zeichenebene von oben auf den Steckverbinder 5 aufgesetzt wird. Der Stecker verrastet wiederum an einer Rastnase 8. Diese ist wie bereits in 2a dargestellt außerhalb des Bereiches der Leiterplatte 4 angeordnet, um eine Kollision mit Bauelementen oder eine Beschädigung von Bauelementen auf der Leiterplatte 4 zu vermeiden.
  • Die Anschlusskontakte 6a, 6b und 6c, welche zum Anschluss des Elektromotors 1 vorgesehen sind, sind sämtlich auf einer Drehachse C2 angeordnet. Die Anschlusskontakte 7a, 7b, 7c und 7d liegen auf einer Linie, welche rechtwinklig zur Drehachse C2 verläuft. Die Anschlusskontakte 7a, 7b, 7c und 7d sind zum elektrischen Anschluss des Steckverbinders 5 vorgesehen.
  • 3b zeigt die Ausführung der Leiterplatte 4 in einer zweiten Einbaulage. Die in 3b dargestellte Einbaulage ergibt sich dadurch, dass die Leiterplatte 4 entlang der Rotationsachse C2 gedreht wird. Da die Anschlusskontakte 6a, 6b und 6c auf der Drehachse C2 angeordnet sind, verhalten sich diese invariant gegenüber der Drehung um die Achse C2. Die orthogonal zur Drehachse C2 angeordneten Kontakte 7a, 7b, 7c und 7d werden durch die Drehung der Leiterplatte vertauscht. Dadurch ergibt sich diejenige Neugruppierung der Anschlusskontakte 7a, 7b, 7c und 7d, welche erforderlich ist, um den Steckverbinder 5 in der in 3b gezeichneten Einbaulage auf der Leiterplatte 4 zu befestigen, bei welcher die Rastnase 8 auf der Oberseite zu liegen kommt. Dies ist diejenige Einbaulage, bei welcher die Rastnase 8 auf der vom Getriebe 2 abgewandten Seite des Steckergehäuses 5 zu liegen kommt. Damit ist auch bei der Einbaulage nach 3b sichergestellt, dass die Rastnase 8 zum Entfernen eines angesteckten Kabelbaumes frei zugänglich ist und nicht vom Getriebegehäuse 2 verdeckt wird.
  • 4a zeigt eine Seitenansicht der in 2a und 3a in der Aufsicht dargestellten Leiterplatten. Aus 4a ist erkennbar, dass die Leiterplatte 4 eine erste Seite aufweist und eine der ersten Seite gegenüberliegende zweite Seite. Bei der Einbaulage gemäß 4a ist die zweite Seite diejenige Seite, welche in Richtung des Getriebegehäuses 2 zeigt. Der Anschlussstecker steht im Wesentlichen senkrecht zur Ebene, welche durch die Leiterplatte 4 definiert wird. Somit kann der Steckverbinder mit der Kabelzuführung in Pfeilrichtung von oben auf das Steckergehäuse 5 aufgesteckt werden. Die Rastnase 8 ist dabei auf der der Leiterplatte 4 abgewandten Seite zugänglich, um ein ungehindertes Betätigen der Rastnase 8 zum Lösen der Steckverbindung zu ermöglichen.
  • Weiterhin ist aus 4a die Lage der Spiegelebene σ ersichtlich, an welcher die Anschlusskontakte 6a, 6a', 7a, 7b, 7c und 7d bei Drehung der Leiterplatte um die Drehachse C2 gespiegelt werden.
  • 4b zeigt eine Seitenansicht der in 2b und 3b in Aufsicht dargestellten Leiterplatte 4. Das Steckergehäuse 5 ist auf der Leiterplatte 4 der Gestalt angeordnet, dass die Kabelzuführung seitlich in Pfeilrichtung erfolgt. Die Rastnase 8 ist wiederum so angeordnet, dass die Zugänglichkeit nicht durch ein Anliegen am Getriebegehäuse 2 erschwert wird. Daher zeigt die Rastnase 8 in 4b nach oben.
  • Im direkten Vergleich zwischen 4a und 4b wird ersichtlich, dass der Austausch der geraden Ausführung des Steckverbinders 5 nach 4b durch eine gewinkelte Ausführungsform des Steckverbinders 5 nach 4a alleine nicht zum gewünschten Ergebnis führt, da in diesem Fall die Rastnase 8 an einer in Einbaulage schlecht zugänglichen Stelle zu liegen kommt. Das Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass bei der Montage gemäß 4b die erste Seite der Leiterplatte 4 in Richtung des Getriebegehäuses 2 zu liegen kommt. Die Leiterplatter gemäß 4b ist also gegenüber der Darstellung in 4a entlang der Drehachse C2 um 180° gedreht. Dies führt zur spiegelsymmetrischen Vertauschung der Anschlusskontakte 7a, 7b, 7c und 7d an der Spiegelebene σ und dadurch zu einer gedrehten Einbaulage des Steckverbinders 5. Die spiegelsymmetrisch zur Spiegelebene σ angeordneten Anschlusskontakte 6a, 6b, 6c verhalten sich jedoch gegenüber dieser Drehung invariant.

Claims (10)

  1. Elektromotor (1, 2) zum Antrieb eines Funktionselementes eines Kraftfahrzeuges, aufweisend eine Mehrzahl elektrischer Anschlusskontakte, welche mit einer ersten Gruppe von Anschlusskontakten (6a, 6b, 6c) auf einer Leiterplatte (4) mit einer ersten Seite und einer gegenüberliegenden zweiten Seite verbunden sind, wobei die Leiterplatte (4) mindestens eine zweite Gruppe von Anschlusskontakten (7a, 7b, 7c, 7d) aufweist, welche mit einer elektrischen Steckverbindung (5) verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gruppe von Anschlusskontakten (6a, 6b, 6c) auf der Leiterplatte (4) spiegelsymmetrisch zu einer Spiegelebene (σ) angeordnet sind, welche auf der Leiterplatte (4) senkrecht steht und durch eine Drehachse (C2) der Leiterplatte (4) verläuft.
  2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusskontakte (6a, 6b, 6c) der ersten Gruppe auf der Drehachse (C2) der Leiterplatte (4) angeordnet sind.
  3. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch Drehung der Leiterplatte (4) um die Drehachse (C2) die Steckrichtung der elektrischen Steckverbindung (5) änderbar ist.
  4. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (C2) durch eine Symmetrieachse der Leiterplatte (4) gebildet wird.
  5. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass je nach Einbaulage die erste Seite oder die zweite Seite der Leiterplatte (4) an einem mit dem Elektromotor (1) verbundenen Getriebegehäuse (2) anliegt.
  6. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusskontakte (7a, 7b, 7c, 7d) der zweiten Gruppe auf mindestens einer Linie angeordnet sind, welche in etwa senkrecht zur Drehachse (C2) verläuft.
  7. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusskontakte (7a, 7b, 7c, 7d) der zweiten Gruppe zur Aufnahme eines elektrischen Steckverbinders (5) vorgesehen sind, welcher eine Steckebene senkrecht zur Ebene der Leiterplatte (4) aufweist.
  8. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusskontakte (7a, 7b, 7c, 7d) der zweiten Gruppe zur Aufnahme eines elektrischen Steckverbinders (5) vorgesehen sind, welcher eine Steckebene parallel zur Ersteckungsebene der Leiterplatte (4) aufweist.
  9. Verfahren zur Herstellung eines Elektromotors nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Elektromotor mit einer Mehrzahl elektrischer Anschlusskontakte bereitgestellt wird, sowie eine Leiterplatte (4) mit einer ersten Seite und einer gegenüberliegenden zweiten Seite, welche eine ersten Gruppe von Anschlusskontakten (6a, 6b, 6c) und mindestens eine zweite Gruppe von Anschlusskontakten (7a, 7b, 7c, 7d) aufweist, wobei die zweite Gruppe von Anschlusskontakten (7a, 7b, 7c, 7d) mit einer elektrischen Steckverbindung (5) verbunden und die Leiterplatte (4) in Abhängigkeit des gewünschten Verlaufs der Steckebene der elektrischen Steckverbindung (5) so mit den Anschlusskontakten des Elektromotors (1) verbunden wird, dass entweder die erste Seite oder die zweite Seite der Leiterplatte (4) in Richtung des Elektromotors (1) und/oder des Getriebegehäuses (2) zeigt.
  10. Kraftfahrzeug mit einem Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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