DE102008000963A1 - Statoranordnung für einen Synchronmotor - Google Patents

Statoranordnung für einen Synchronmotor Download PDF

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/28Layout of windings or of connections between windings

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Statoranordnung für eine mehrphasige Synchronmaschine, die einen ringförmigen Stator mit radial nach innen gerichteten Statorzähnen (4) und dazwischen angeordneten Nuten (5) und jeweils einer Phase zugeordnete Spulenanordnungen mit jeweils mehreren Spulen (7) umfasst. Die mehreren Spulen (7) einer der Spulenanordnungen sind in vier Gruppen aufgeteilt, von denen mindestens zwei einander gegenüberliegende Gruppen mehrere Spulen (7) umfassen; wobei die Gruppen um jeweils 90° zueinander versetzt an dem Stator (2) angeordnet sind, wobei die Spulen der mindestens zwei einander gegenüberliegenden Gruppen mit mehreren Spulen (7) so an den Statorzähnen (4) angeordnet sind, dass keine der Spulenseiten der mehreren Spulen (7) in derselben Nut (5) angeordnet sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Stator für eine Synchronmaschine und insbesondere ein Schema zur Anordnung von Spulen an einem Stator
  • Stand der Technik
  • Synchronmaschinen weisen einen feststehenden Stator und einen drehbaren, mit Permanentmagneten oder dergleichen versehenen Rotor auf. Der Stator ist mit einer Spulenwicklung mit mehreren Spulen versehen, um bei Anlegen eines geeigneten Drehstroms ein magnetisches Drehfeld zu erzeugen, das den Rotor antreibt. Der Stator weist in der Regel Statorzähne und Nuten auf, durch die die Spulen des Ständers geführt werden, so dass eine Spule mindestens einen Statorzahn umgibt. Um gute Laufeigenschaften einer solchen elektrischen Maschine zu erreichen, werden die einzelnen Spulen an dem Stator einander überlappend angeordnet. Dadurch liegen in einer Nut zwei oder mehr als zwei Spulenseiten in radialer Richtung übereinander.
  • Üblicherweise werden bei einer elektrischen Maschine mehrere Spulen miteinander verschaltet, so dass sie gemeinsam durch eine Phasenansteuerung, d. h. einen Phasenstrom, angesteuert werden können. Diese Spulen sind häufig in einer oder mehreren Gruppen zu mehreren Spulen zusammengefasst. Dabei sind die Spulen einer Gruppe an dem Stator teilweise einander benachbart angeordnet, so dass die Spulenseiten von zwei einander benachbarten Spulen durch dieselbe Nut verlaufen.
  • Dies kann jedoch bei Wicklungsfehlern zu Kurzschlüssen zwischen den derselben Phase zugeordneten Spulen führen. Dies bewirkt hohe Wirbelströme im Fehlerfall, wodurch insbesondere bei Kurzschlüssen zwischen derselben Phase zugeordneten Spulen besonders große Bremsmomente entstehen können. Um die Gefahr derartiger Kurzschlüsse zu vermeiden, wird zwischen den Spulenseiten in einer Nut des Stators eine Zusatzisolation vorgesehen. Dies bedeutet jedoch einen zusätzlichen Verarbeitungsschritt, der aufwendig ist und die Herstellungskosten erhöht.
  • Bei einer dreiphasigen Synchronmaschine mit 18 Statorzähnen, die die Statorpole darstellen, und 8 Rotorpolen umschließt jede Spule zwei Statorzähne jeweils mit einer dazwischenliegenden Nut. Spulen einer Phase weisen zwei an dem Stator einander gegenüberliegende Gruppen von jeweils 3 Spulen auf. In jeder Gruppe von Spulen sind drei Spulen einander benachbart angeordnet, so dass zwei unmittelbar einander benachbarte Spulen eine Spulenseite in jeweils derselben Nut aufweisen. Die Gruppen von Spulen der weiteren Phasen weisen dieselbe geometrische Anordnung auf, sind jedoch an dem Stator um jeweils eine Nut gegenüber den anderen Spulengruppen versetzt.
  • Die einer Phase zugeordneten Spulen können seriell und/oder parallel verschaltet sein. Die einander benachbarten Spulen einer Gruppe, deren Spulenseiten durch die gleiche Nut verlaufen, weisen in der Nut einen einander entgegengesetzten Wicklungssinn auf, so dass im Betrieb die Stromflüsse durch die in einer Nut liegenden Spulenseiten zueinander gleichgerichtet sind.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrische Maschine bereitzustellen, bei der die Spulen so angeordnet sind, dass Kurzschlüsse zwischen den einer Phase zugeordneten Spulen ausgeschlossen sind.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird durch die elektrische Maschine gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß einem ersten Aspekt ist eine Statoranordnung für eine mehrphasige Synchronmaschine vorgesehen. Die Statoranordnung umfasst einen ringförmigen Stator mit radial nach innen gerichteten Statorzähnen und dazwischen angeordneten Nuten sowie jeweils einer Phase zugeordnete Spulenanordnungen mit jeweils mehreren Spulen. Die mehreren Spulen einer Spulenanordnung sind in vier Gruppen aufgeteilt, von denen mindestens zwei einander gegenüberliegende Gruppen mehrere Spulen umfassen. Die Gruppen sind um jeweils 90° zueinander versetzt an dem Stator angeordnet. Die Spulen der mindestens zwei einander gegenüberliegenden Gruppen mit mehreren Spulen sind so an den Statorzähnen angeordnet, dass keine der Spulenseiten der mehreren Spulen in derselben Nut angeordnet sind.
  • Eine Idee der Erfindung betrifft eine Statoranordnung mit einem speziellen Wicklungsschema, bei dem die einer Phase zugeordneten Spulen verteilt an dem Stator angeordnet sind, so dass nicht zwei von deren Spulenseiten gemeinsam in einer Nut des Stators zu liegen kommen. Dies wird erreicht, in dem die Spulen in mehreren Gruppen versetzt an dem Stator angeordnet werden und in einer Gruppe mit mehreren Spulen diese so an den Statorzähnen verteilt angeordnet werden, dass jede Spulenseite der mehreren Spulen der Spulenanordnung einzeln in einer der Nuten angeordnet ist.
  • Zwei einzelne Spulen sind ebenfalls einander gegenüberliegend an dem Stator angeordnet, so dass deren Mittenachse im Wesentlichen senkrecht zur Mittenachse der einander gegenüberliegenden Zweieranordnungen von Spulen verläuft. Dadurch, dass bei der Zweieranordnung der Spulen diese so zueinander angeordnet sind, dass die entsprechenden Spulenseiten durch verschiedene Nuten verlaufen, kann kein Kurzschluss zwischen den Windungen der Spulen, die einer Phase zugeordnet sind, auftreten, da die entsprechenden Spulenseiten durch verschiedene Nuten des Stators verlaufen.
  • Weiterhin können die einander gegenüberliegenden Gruppen mit mehreren Spulen eine punktsymmetrische Anordnung aufweisen.
  • Bei einer Ausführungsform kann der Wicklungssinn jeder der Spulen an dem Stator bezüglich einer radialen Richtung gleich sein.
  • Beispielsweise kann die Anzahl der Statorzähne 18 oder ein Vielfaches davon betragen.
  • Gemäß einer Ausführungsform können die den Phasen zugeordneten Anordnungen von Spulen jeweils um einen Winkel zueinander versetzt sein, der 360° geteilt durch die Anzahl der Phasen entspricht.
  • Weiterhin kann bei einer der Gruppen mit mehreren Spulen eine erste und eine zweite der Spulen jeweils mehrere Statorzähne umschließen, wobei eine Spulenseite der ersten Spule in einer Nut liegt, die zwischen zwei der mehreren von der zweiten Spule umschlossenen Statorzähnen liegt.
  • Alternativ oder zusätzlich kann bei einer der Gruppen mit mehreren Spulen eine erste der Spulen eine erste Anzahl von Statorzähnen und eine zweite der Spulen jeweils eine zweite Anzahl der Statorzähne umschließen, wobei beide Spulensei ten der ersten Spule in Nuten liegen, die zwischen den von der zweiten Spule umschlossenen Statorzähnen liegen
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist eine elektrische Maschine mit der obigen Statoranordnung und einem im Inneren der Statoranordnung drehbar gelagerten Rotor vorgesehen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Wicklungsschema für eine erste elektrische Maschine mit 18 Statornuten; und
  • 2 ein Wicklungsschema für eine zweite elektrische Maschine mit 18 Statornuten.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • In 1 ist eine schematische Querschnittsdarstellung einer ersten elektrischen Maschine 1 mit einem Stator 2 und einem Rotor 3 dargestellt. Der Stator 2 ist kreisförmig ausgebildet und umschließt einen Bereich, in dem der Rotor 3 drehbar an einer (nicht gezeigten) Welle angeordnet ist. Der Stator 2 umfasst Statorzähne 4, zwischen denen Nuten 5 ausgebildet sind. Im vorliegenden Beispiel umfasst der Stator 18 Nuten, die mit 1 bis 18 durchnummeriert sind. Die Statorzähne 4 sind am Stator 2 radial zum Mittelpunkt des kreisförmigen Stators 2 gerichtet. An ihren nach innen stehenden Enden sind die Statorzähne 4 verbreitert ausgebildet, so dass eine T-förmige Struktur der Statorzähne 4 gebildet ist.
  • Der Rotor 3 ist mit Permanentmagneten 8 versehen und weist in radialer Richtung nach außen gerichtete Magnetpole 6 auf, wobei einander benachbarte Magnet pole verschiedene Polaritäten aufweisen. Im dargestellten Beispiel weist der Rotor 3 acht Magnetpole 6 auf. Spulen 7 sind an dem Statur 2 angeordnet, so dass sie jeweils zwei Statorzähne 4 und eine dazwischenliegende Nut 5 umschließen. Die Abschnitte der Spulen 7, die in der jeweiligen Nut 5 liegen, werden Spulenseiten genannt.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel werden 18 Spulen 7 vorgesehen, wobei jeder Phase sechs Spulen zugeordnet sind. Die sechs Spulen 7 einer Phase können auf verschiedene Weise miteinander verschaltet sein, insbesondere in einer Kombination von Serien- und Parallelschaltung. Der Anschaulichkeit halber sind in 1 nur die einer Phase zugeordneten sechs Spulen 7 dargestellt. Die Spulen 7 sind durch nach außen gezogene Bögen dargestellt. Der Wicklungssinn jeder Spule 7 ist durch einen Pfeil angegeben.
  • Die sechs Spulen 7 der betrachteten Phase sind verteilt an dem Statur 2 angeordnet. Zwei Zweiergruppen von Spulen 7 sind einander gegenüberliegend an dem Statur 2 vorgesehen. Jede der Zweiergruppen weist zwei Spulen 7 auf, die jeweils zwei Statorzähne 4 umschließen und die um eine Nut 5 bzw. um einen Statorzahn 4 zueinander versetzt sind, so dass die beiden Spulen 7 vier einander benachbarte Nuten 5 belegen. Zwei derselben Phase zugeordnete, einzelne Spulen 7 sind ebenfalls einander gegenüberliegend an dem Statur 2 um 90° zu den einander gegenüberliegenden Zweiergruppen angeordnet. Mit anderen Worten verläuft eine erste radiale Mittenachse M1 als Symmetrieachse durch die beiden einzelnen Spulen 7 senkrecht zu einer zweiten radialen Mittenachse M2 als Symmetrieachse der beiden Zweiergruppen von Spulen 7. Auf diese Weise können die Spulen 7 an dem Statur 2 verteilt angeordnet werden, ohne dass in einer der Nuten 5 zwei Spulenseiten von Spulen 7 einer Phase angeordnet sind.
  • Im Ausführungsbeispiel der 1 sind die Spulen 7, die einer gemeinsamen Phase zugeordnet sind, gemäß einem Schema 3–5, 7–9, 8–10, 12–14, 16–18, 17–1 angeordnet, wobei die Ziffern der in der Zeichnung angegebenen Nummerierung der Nuten 5 entsprechen. Der Wicklungssinn der Spulen 7 in den Nuten 5 ist bezüglich der jeweiligen radialen Richtung des Stators 2 gleichgerichtet.
  • In 2 ist eine zweite elektrische Maschine 11 dargestellt, die eine weitere mögliche Anordnung der Spulen 7 an dem Stator 2 zeigt. Im Wesentlichen unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel der 2 von der 1 dadurch, dass die Zweieranordnungen von Spulen 7 so ausgebildet sind, dass eine erste der Spulen 71 nur einen Statorzahn 4 umschließt und eine zweite der Spulen 72 drei Statorzähne 4 umschließt, wobei der mittlere der umschlossenen Statorzähne 4 die erste Spule 71 trägt. Mit anderen Worten, die erste und zweite Spule der Zweiergruppe sind symmetrisch zur zweiten durch den Mittelpunkt des Stators 2 verlaufenden Mittenachse M2 angeordnet. Alternative Anordnungen können vorsehen, dass die erste Spule 71 mehr als einen Statorzahn 4 und die zweite Spule 72 eine Anzahl von Statorzähnen 5 umschließt, wobei die zweite Spule 72 die erste Spule 71 umschließt, so dass die Nuten 5, durch die die erste Spule 71 verläuft, zwischen den äußeren Statorzähnen des Blockes von Statorzähnen liegen, die die zweite Spule 72 umschließt.
  • Im Wesentlichen ist das Wicklungsschema auf Statoren 2 mit einer Anzahl von Statorzähnen 4 übertragbar, deren Anzahl ein Vielfaches von 18 beträgt.
  • Eine Idee besteht darin, die Anzahl einer Phase zugehöriger Spulen 7 in vier Gruppen von Spulen 7 zu unterteilen. Jeweils zwei einander gegenüberliegende der Gruppen weisen die gleiche Anzahl und bezüglich der Statorzähne gleiche Anordnung der Spulen 7 auf. Die vier Gruppen sind an dem Stator 2 in einem Winkel von 90° bezüglich ihrer jeweiligen Mittenachse M1, M2 zueinander versetzt. Weist eine der Gruppen mehr als eine Spule 7 auf, so sind die Spulenseiten der Spulen 7 in einer Anzahl von Nuten 5 angeordnet, die dem doppelten der Anzahl der Spulen 7 entspricht, so dass die Spulenseiten jeder der Spulen 7 in einer Nut 5 angeordnet sind, in der keine weitere Spulenseite einer derselben Phase zugeordneten Spule 7 angeordnet ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 2 ist das Wicklungsschema 3–5, 7–10, 8–9, 12–14, 16–18 und 17-1.
  • In beiden Ausführungsformen werden die Spulengruppen der weiteren Phasen entsprechend der oben gezeigten Anordnung ausgebildet, jedoch zu den dargestellten der ersten Phase zugeordneten Spulengruppen versetzt. Allgemein sind die Spulen 7 der Gruppen bezüglich ihrer Mittenachsen M1, M2 um einen Winkel zueinander versetzt, der 360° durch die Anzahl der Phasen entspricht.
  • Die Spulengruppen können bspw. so verschaltet sein, dass die jeweils zwei zueinander um 90° versetzten Spulengruppen Spulen 7 in Reihe geschaltet sind, während die diesen gegenüberliegenden, ebenfalls in Reihe verschalteten Spulen 7 parallel geschaltet sind. Auch andere Verschaltungen der Spulen 7 einer Phase sind möglich.

Claims (8)

  1. Statoranordnung für eine mehrphasige Synchronmaschine umfassend: – einen ringförmigen Stator (2) mit radial nach innen gerichteten Statorzähnen (4) und dazwischen angeordneten Nuten (5); – jeweils einer Phase zugeordnete Spulenanordnungen mit jeweils mehreren Spulen (7), wobei die mehreren Spulen (7) einer der Spulenanordnungen in vier Gruppen aufgeteilt sind, von denen mindestens zwei einander gegenüberliegende Gruppen mehrere Spulen (7) umfassen; wobei die Gruppen um jeweils 90° zueinander versetzt an dem Stator (2) angeordnet sind; wobei die Spulen der mindestens zwei einander gegenüberliegende Gruppen mit mehreren Spulen (2) so an den Statorzähnen (4) angeordnet sind, dass keine der Spulenseiten der mehreren Spulen (7) in derselben Nut (5) angeordnet sind.
  2. Statoranordnung nach Anspruch 1, wobei die einander gegenüberliegenden Gruppen mit mehreren Spulen (7) eine punktsymmetrische Anordnung aufweisen.
  3. Statoranordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Wicklungssinn jeder der Spulen (7) an dem Stator (2) bezüglich einer radialen Richtung gleich ist.
  4. Statoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Anzahl der Statorzähne (4) 18 oder ein Vielfaches davon beträgt.
  5. Statoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die den Phasen zugeordneten Anordnungen von Spulen (7) jeweils um einen Winkel zueinander versetzt sind, der 360° geteilt durch die Anzahl der Phasen entspricht.
  6. Statoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei bei einer der Gruppen mit mehreren Spulen (7) eine erste und eine zweite der Spulen (7) jeweils mehrere Statorzähne (4) umschließen, wobei eine Spulenseite der ersten Spule (7) in einer Nut (5) liegt, die zwischen zwei der mehreren von der zweiten Spule umschlossenen Statorzähnen (4) liegt.
  7. Statoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei bei einer der Gruppen mit mehreren Spulen (7) eine erste der Spulen (71) eine erste Anzahl von Statorzähnen und eine zweite der Spulen (7) jeweils eine zweite Anzahl der Statorzähne (4) umschließen, wobei beide Spulenseiten der ersten Spule (71) in Nuten (5) liegen, die zwischen den von der zweiten Spule (72) umschlossenen Statorzähnen (4) liegen.
  8. Elektrische Maschine (1) mit einer Statoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und einem im Inneren der Statoranordnung drehbar gelagerten Rotor (3).
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